DE2811687A1 - Natrium/schwefel-zelle mit glaselektrolyt - Google Patents
Natrium/schwefel-zelle mit glaselektrolytInfo
- Publication number
- DE2811687A1 DE2811687A1 DE19782811687 DE2811687A DE2811687A1 DE 2811687 A1 DE2811687 A1 DE 2811687A1 DE 19782811687 DE19782811687 DE 19782811687 DE 2811687 A DE2811687 A DE 2811687A DE 2811687 A1 DE2811687 A1 DE 2811687A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sodium
- capillaries
- sulfur
- housing
- positive
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M10/00—Secondary cells; Manufacture thereof
- H01M10/36—Accumulators not provided for in groups H01M10/05-H01M10/34
- H01M10/39—Accumulators not provided for in groups H01M10/05-H01M10/34 working at high temperature
- H01M10/3909—Sodium-sulfur cells
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02E—REDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
- Y02E60/00—Enabling technologies; Technologies with a potential or indirect contribution to GHG emissions mitigation
- Y02E60/10—Energy storage using batteries
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Electrochemistry (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Secondary Cells (AREA)
Description
2Ö11687
DAUG 62
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Natrium/Schwefel-Zeile zur
Speicherung elektrischer Energie mit Natrium als aktiver Masse der negativen Elektrode und Schwefel bzw. schwefelhaltigen
Materialien als aktiver Masse der positiven Elektrode, sowie einem die positiven und negativen Elektrodenräume
trennenden natriumleitenden Festelektrolyten aus Glas in Hohlfaserform. Die Zelle wird bei einer Temperatur
betrieben, bei der die Reaktanten mindestens teilweise flüssig sind. Die Entladung ist mit einer Volumverminderung
der negativen und Volumzuwachs der positiven Masse verbunden.
Zellen dieser Art sind bekannt und beispielsweise in den US-Patentschriften
3 476 602 und 3 679 480 beschrieben. Entsprechende Glaselektrolyte sind in der US-Patentschrift
3 829 331 offenbart. Der Stand der Technik geht aus der Veröffentlichung "The Dow Sodium Sulfur Battery" (CA.
Levine, R.G. Heitz, W.E. Brown, Proc. 7th IECEC 1972,
Seite 50-53 (American Chemical Society 1972) hervor.
Danach enthält beispielsweise eine 40 Ah-Zelle 27 000
Glasfasern von 11,5 cm Länge, die mit Natrium gefüllt sind und über eine Lochplatte mit einem Natriumvorratsbehälter
in Verbindung stehen. Die Lochplatte bildet die Abschlußplatte des Reaktionsraumes, der die positve Masse und die
Glaskapillaren enthält. Die große Zahl der Fasern resultiert
aus dem hohen spezifischen Widerstand des Glases (in der letztgenannten Veröffentlichung 5.10 Ohm.ohm) und der
909839/0183
2 θ 1 16 θ 7
DAUG 62
Forderung nach kleinem Innenwiderstand der Zelle; durch die hohe Faserzahl wird eine große Elektrolytoberflache geschaffen
und eine geringe Betriebsstromdichte im Bereich weniger mA/cm ermöglicht.
Es liegt auf der Hand, daß die Fassung und Füllung so enormer Mengen von Glaskapillaren technisch schwierig und wirtschaftlich
aufwendig sein muß. Besonders kritisch ist hier die Bruchanfälligkeit
des Glases an der Obergangsstelle von der Hohlfaser mit ca. 10 mm Wandstärke zur Lochplatte mit ca. 5 mm Dicke und
die Deformationsanfälligkeit der Kapillarwand in diesem Bereich
zu bewerten.
Ebenso schwierig gestaltet sich infolge ihrer Korrosivität die Kontaktierung der positiven Masse; nach Lehre der US-Patentschrift
3 749 603 soll die Stromableitung über MoS2-beschichtete
Aluminiumfolie möglich sein, erfordert jedoch eine porenfreie Schutzschicht und relativ hohen Fertigungsaufwand, da jeder Kapillare ein entsprechender FoI i.enabschnitt
in bestimmter Entfernung zugeordnet werden muß.
Geringerer Widerstände des Glaselektrolyten ermöglichen gegenüber dem geschilderten Stand der Technik wesentlich höhere
Stromdichten und dadurch bei gleicher Kapazität der Zelle eine erhebliche Verringerung der Kapillarenzahl pro Zelle. Bei
gleichem Summengewicht aller Glasfasern kann der Durchmesser der Kapillare wesentlich vergrößert werden und dies ermöglicht
einen anderen, einfacheren und weniger aufwendigen Aufbau.
909839/0183
DAUG 62
Die vorliegende Erfindung kommt dem Bedürfnis nach einer
einfachen und weniger aufwendigen Zeil konstruktion entgegen,
wobei auch besser leitende Glaselektrolyten angewandt werden. Neuartige, natriumionenleitende Glaselektrolyte mit gegenüber
dem Stand der Technik wesentlich verringertem spezifischen Widerstand und verbesserter Korrosionsstabilität sind inzwischen
vorgeschlagen worden. Solche Glaselektrolyte sind Gegenstand der deutschen Patentanmeldung "Natriumionenleitender Glaselektrolyt
für Natrium/Schwefel-Batterien" vom gleichen Tag mit dem internen Aktenzeichen DAUG 61. Sie besitzen bei
3000C spezifische Widerstände um 1000 Ohm.cm.
Erfindungsgemäß wird die Möglichkeit der Verwendung weniger
Kapillaren von größerem Durchmesser für eine vereinfachte Zellkonstruktion dadurch genutzt, daß die positive Masse in allseitig
geschlossenen Glaskapillaren angeordnet und mittels eines
eingeschmolzenen Metalldrahtes kontaktiert wird, der die Kapillare
in Längsrichtung im wesentlichen ausfüllt und in radialer Richtung
Raum für die Aufnahme der positiven Masse läßt.
Bevorzugt sind bei Verwendung der in der letztgenannten Patentanmeldung
offenbarten Elektrolyte Drähte aus rostfreiem Stahl mit
-5 K-1 linearen Ausdehnungskoeffizienten zwischen 1 und 2.10
Besonders bevorzugt sind VA-Stähle, wie sie durch die DIN-Bezeichnungen
X 12CrNi48 8, X 10CrNiTi 18 9, X 5CrNiMo 18 10, X 10CrNiMoTi 18 10, X 5CrNiMo 17 13 repräsentiert werden.
Die bevorzugten Drahtdurchmesser liegen zwischen 0,05 und 0,5 mm.
Die die positive Masse enthaltenden Kapillaren werden parallel in.einem Gehäuse angeordnet, in welchem sich die negative Masse,
909839/0183
2911687
DAUG 62 - 10 -
also Natrium, befindet. Die als positive Ableiter dienenden Drähte sind einzeln oder in Bündeln durch eine im allgemeinen
isolierende Platte geführt, die das Gehäuse abschließt. Bevorzugte Materialien für diese Abschlußplatte sind das für die
Kapillaren verwendete Elektrolytglas, MgO-Keramik, oder eine Mischung aus MgO und Elektrolytglas.
Die gegenüber den bekannten Natrium/Schwefel-Zellen mit Glaselektrolyt
erzielten Vorteile sind folgende:
An erster Stelle ist der Wegfall der isolierenden Lochplatte zu nennen, die durch eine geschlossene Abschlußplatte ersetzt
wird. Die Bruchanfälligkeit der Kapillaren ist ferner erheblich
herabgesetzt, da diese, wie in Beispiel 1 gezeigt wird, nicht notwendig mit der Abschlußplatte verschmolzen sein müssen. Wenn dies
aber trotzdem zweckmäßig erscheint, so ist die Verbindung zwischen Kapillare und Platte, wie in Beispiel 2 gezeigt wird, durch die
Einschmelzung des Ableiterdrahtes mechanisch hoch belastbar und problemloser herzustellen, da die Kapillare an der Verbindungsstelle
geschlossen ist.
Weitere Vorteile ergeben sich aus der einfachen Fülltechnik der
Kapillaren, da Benetzungsschwierigkeiten durch Natrium entfallen und geschmolzener Schwefel leicht in die drahtgefüllte Kapillare
aufgenommen wird, aus der besseren Wärmeabfuhr durch die Berührung des gut leitenden Natriums mit dem Gehäusemantel, aus
dem Wegfall der aufwendigen Beschichtungstechnik der Folien für den Kontakt der positiven Masse sowie aus der prinzipiell
einfacheren Bündelungstechnik der Kapillaren, die nicht mehr in bestimmter Weise Folienflächen zugeordnet werden müssen.
Die Wirtschaftlichkeit der erfindungsgemäßen Zeil konstruktion
ist natürlich nur für Drahtdurchmesser gegeben, die preiswert
909839/0183
2611687
DAUG 62
- 11 -
verfügbar sind. Obwohl die oben angeführten technischen Vorteile auch für sehr dünne Kapillaren im. Dickenbereich.von 0,01
bis 0,1 mm gelten, ist zur Zeit aus wirtschaftlichen Gründen
die Verwendung von Kapillaren mit 0,1 bis 1 mm Außendurchmesser
bevorzugt. Die Drähte sollen bevorzugt 1 bis 15% des Innenraums
der Kapillaren einnehmen.
Die Stromableitung läßt sich durch Kontaktierung der Kapillare an beiden Enden verbessern. Dazu wird der Draht durch die gesamte Länge der Kapillare geführt und an beiden Enden eingeschmolzen.
Die Konstruktion, die in Beispiel 4 behandelt wird, bedingt durch den Abschluß des Gehäuses durch zwei Abschlußplatten,
Je nach Auslegung der Zelle kann die zwischen den Kapillaren enthaltende Natriummenge dadurch bestimmt werden, daß die
Kapillaren in der Querschnittsebene ein quadratisches, rechteckiges
oder rautenförmiges Raster mit oder ohne gegenseitige Berührung biTden.
Die Kapillaren erfüllen dabei den Gehäusequerschnitt gleichförmig oder-in der in den Beispielen 5 und 6 gezeigten Art
ungleichförmig. Sie können im wesentlichen die Länge des Gehäuses haben oder wie in Beispiel 2 und 3 gezeigt, kürzer bemessen
sein. Innerhalb des Gehäuses können so Vorratsräume für Natrium freigelassen sein, die nicht von Kapillaren erfüllt
sind. Im Unterschied zum Stand der Technik wird aber keine isolierende Trennplatte zwischen den von Kapillaren
erfüllten Räumen und den Vorratsräumen benötigt.
Für den Fachmann ist ferner klar, daß die positiven Ableiterdrähte
nicht durchgehend aus rostfreiem Stahl sein müssen,
909839/0183
2611687
DAUG 62
- 12 -
sondern daß auch Eisendrähte Verwendung finden können, deren Oberfläche durch geeignete Behandlung vergütet worden ist,
d.h. auf eine ausreichende Schichtdicke gegenüber dem Angriff der positiven Masse korrosionsbeständig gemacht wird.
Ferner ist es möglich, den Widerstand des Ableiterdrahtes besonders im Bereich außerhalb der Kapillare dadurch zu verringern,
daß der Draht mindestens doppelt gelegt wird.
Die Variationsfähigkeit der Konstruktion läßt sich durch folgende Beispiele verdeutlichen, wobei auf die beigefügten
Abbildungen 1 bis 6 Bezug genommen wird.
Der Glaselektrolyt, hat die Zusammensetzung 40 Mol% Na^O,
12 Mol56 Al2O3 und 48 MoT% SiO2-
Die in Abbildung 1 gezeigte Zelle enthält ein Bündel aus einzelnen parallelen Glaselektrolytkapillaren 1 von gleicher
Länge und gleichem Durchmesser. Jede Kapillare wird durch den positiven Ableiterdraht 2 einendig kontaktiert, enthält
Schwefel als positive Masse und ist an den Enden 3,3' abgeschmolzen.
Die obere Abschmelzstelle 3 ist Einschmelzstelle
für den Draht, der an dieser Stelle hohlraumfrei von einem Glasmantel umgeben ist. Das Gehäuse 4 enthält Natrium als negative
Masse und ist aus V2A-Stahl. Es wird durch eine Abschluß-
909839/0183
DAUG 62
- 13 -
platte 5 aus MgO verschlossen, durch deren zentrales Loch 6 die gebündelten Ableiterdrähte 2 geführt, mit Glas eingelötet
und zu einem Polbolzen 7 vereinigt sind. Natriummenge und Kapillarabstände sind so bemessen, daß das höchste Niveau
des flüssigen Natriums unterhalb der Ebene der Abschmelzstellen
3 bleibt. Bei dieser Ausführungsart sind die Kapillaren lediglich durch die deformierbaren dünnen Ableiterdrähte mit der Abschlußplatte
verbunden. Alternativ kann statt der isolierenden Lochplatte aus MgO auch eine Stahlplatte als Abschlußplatte Verwendung
finden, die in geeigneter Weise mit dem Drahtbündel verschweißt und gegen das Gehäuse abgedichtet und isoliert ist.
Beispiel 2 . -
Die in Abb. 2 gezeigte Zelle enthält wie in Beispiel 1 parallele, gleich dimensionierte und durch eingeschmolzene Drähte 2 einendig
kontaktierte Glaskapillaren der ob-en angegebenen
Glaszusammensetzung. Am Kontaktende wird der Draht auf eine Länge von 0,5 bis 3 cm eingeschmolzen, so daß er auf die Länge
der Einschmelzung 3 hohlraumfrei von einem Glasmantel umgeben ist. Die Kapillaren werden derart gebündelt, daß jede Kapillare
vier benachbarte Kapillaren berührt, im Querschnitt also ein quadratisches Raster entsteht, das Kapillarenbündel insgesamt
aber im wesentlichen Zylinderform annimmt. Dem Kapillarenbündel
wird ein metallischer Lochkörper 8, beispielsweise ein Drahtnetz oder Lochblech aus V2A, derart aufgesetzt, daß die nicht
durch Glas isolierten Drahtenden 9 durch die Öffnungen des Lochkörpers
geführt sind, während die verglasten Abschmelzstellen
im wesentlichen unterhalb des Lochkörpers bleiben. Durch Erhitzen mit induktiv erzeugten Strömen oder mit der Flamme wird
909839/0183
DAUG 62
- 14 -
der Lochkörper unter gleichzeitigem Andrücken mit den Enden 3 verschmolzen, so daß sich eine durchgehend glasisolierte Fläche
5 unter dem Lochkörper bildet, die diesen von Natrium isoliert und die Abschlußplatte bildet. Der isolierende Charakter des an
sich ionenleitenden Glases wird durch geeignete Wahl der Schichtdicke erreicht; er läßt sich durch Zugabe von isolierenden Stoffen
annähernd gleicher thermischer Ausdehung wie z.B. MgO verbessern. In diesem Beispiel ist die Abschlußplatte 5 durch den Verbund
mit dem Drahtnetz oder Lochblech noch besonders mechanisch verstärkt.
Sie bildet den unteren Abschluß des Gehäuses 4.
Die Abdichtung gegen das Gehäuse 4 aus V2A-Stahl erfolgt dadurch, daß der nicht von positiven Ableiterdrähten durchsetzte Rand des
Lochkörpers ebenfalls verglast und mit einem Ring aus MgO-Keramik verschmolzen wird. Dieser Ring .10 wird seinerseits wieder mit dem
Flanschring 11 des Gehäuses mittels Elektrolytglas verschmolzen. Der resultierende Aufbau besteht aus Materialien annähernd gleicher
thermischer Dehnung und ist daher gut gedichtet.
Die umsetzbare Natriummenge füllt den Raum zwischen den nicht kontaktierten Enden 31 und dem oberen Gehäuseboden; bei vollständiger
Entladung sinkt der Natriumspiegel bis auf die Ebene der Enden 31 ab.
Die in Abb. 3 gezeigte Zelle enthält ein Bündel wie in Beispiel 2 kontaktierter und abgeschmolzener Kapillaren. Im Bereich der
Einschmelzung 3 werden die Kapillaren unter Zugabe von Glas und eventuell Zuschlagstoffen wie MgO zu einer durchgehenden
Abschlußplatte 5 verschmolzen, die von den
909839/0183
2611687
DAUG 62 - 15 -
positiven Abieiterdrähten 2 durchsetzt wird. Die Drähte werden in geeigneter Weise zum positiven Pol gefaßt.
Der Kapillarenblock wird in ein Stahlgehäuse 4 gesetzt, dessen
oberer Durchmesser im Bereich der Abschlußplatte derart erweitert
wird, daß nach Einfüllen von Glas in den Ringspalt 13
und Verschmelzen der Abschlußplatte mit dem Gehäuserand eine
hinreichend sichere Isolation gegeben ist.
Gemäß Abb. 4 wird jede Kapillare 1 an beiden Enden kontaktiert, indem der als positiver Ableiter dienende Draht 2 durch die gesamte
Länge der Kapillare geführt und an beiden Enden 3,3' eingeschmolzen
wird. Das Gehäuse 4 wird an beiden Enden von Abschlußplatten 5,5' gedichtet, auf denen die beiden positiven Pole 7,7*
sitzen. Negativer Pol ist das Gehäuse aus Stahl.
Gemäß Abb. 5 befinden sich die Kapillaren dicht gepackt als zylindrisches
Bündel 1 in der Mitte eines zylindrischen Gehäuses Die bei vollständiger Entladung umsetzbare Natriummenge befindet
sich im Ringspalt 14 zwischen Kapillarenbündel und Gehäuse. Dabei ist die Kapillarkraft im Faserbündel höher als im Ringspalt, so
daß die Fasern auch am Ende der Entladung von Natrium in voller Länge kontaktiert bleiben, während der Natriumspiegel im ringförmigen
Außenraum absinkt.
Gemäß Abb. 6 befinden sich die Kapillaren 1 im Ringspalt 14 zwischen der Innenwand eines zylindrischen Gehäuses 4 und einem
909839/0183
2611687
DAUG 62
- 16 -
zylindrischen Natriumreservoir 15, das ein eigenes Gehäuse
16 aus Aluminium besitzt. Die Bodenplatte des Natriumreservoirs enthält ein eng dimensioniertes Loch 17, um in an sich bekannter
Weise den Natriumfluß im Falle der Gehäusezerstörung zu begrenzen, und ist durch Stege oder Rippen 18 vom Boden des Zellgehäuses
4 abgehoben. Die Ausbildung der Abschlußplatte 5, die hier Ringform besitzt, und ihre Abdichtung gegen das Gehäuse 4
sind wie in Beispiel 3 vorgenommen. Zwischen dem scheibenförmigen positiven Strompol 7 und der Aluminiumhülse 16 ist ein Isolierstoff
18 angeordnet.
909839/0183
Claims (24)
- DAUG 62Deutsche Automobilgesellschaft
mit beschränkter HaftungHannoverNatrium/Schwefel-Zelle mit GlaselektrolytPatentansprücheNatrium/Schwefel-Zelle mit Natrium als aktiver Masse der negativen Elektrode und Schwefel oder schwefelhaltigen Materialien als aktiver Masse der positiven Elektrode und natriumionenleitendem Glaselektrolyt in Form zahlreicher paralleler Kapillaren, dadurch gekennzeichnet, daß die positive Masse im Innern der allseitig geschlossenen Kapillaren angeordnet und mittels in die Kapillaren eingeschmolzener Metalldrähte kontaktiert wird, welche die Kapillaren in Längsrichtung im wesentlichen ausfüllen und in radialer Richtung Raum für die Aufnahme der positiven Massen lassen.909339/0183 0R}G!NAL 1NSPECTEDDAUG 62 - 2. Natrium/Schwefel-Zelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von Schwefel als aktiver positiver Masse die Zelle eine durch ein metallisches Gehäuse kontaktierte zusammenhängende Natriumelektrode und eine Vielzahl parallelgeschalteter getrennter, durch je eine Kapillare umschlossener und durch eingeschmolzene Metalldrähte kontaktierter positiver Elektroden besitzt.
- 3. Natrium/Schwefel-Zelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die positiven Ableiterdrähte durch ein oder beide Enden der Kapillaren und einzeln oder in Bündeln durch ein oder zwei Gehäuseabschlußplatten geführt sind, die an den bzw. die positiven Pole der Zelle angrenzen.
- 4. Natrium/Schwefel-Zelle nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Drähte lineare thermische Ausdehnungs--5 -5 -1 koeffizienten zwischen 1.10 und 2.10 K besitzen.
- 5. Natrium/Schwefel-Zelle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Drähte aus VA-Stahl bestehen und 1 - 15% des Innenraums der Kapillaren einnehmen.
- 6. Natrium/Schwefel-Zelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Außendurchmesser der Kapillaren zwischen 0,1 und 1 mm betragen.
- 7. Natrium/Schwefel-Zelle nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseabschlußplatten ganz oder teilweise aus dem die Kapillaren bildenden Elektrolytglas bestehen.909839/0183DAUG 62 - 3 -
- 8. Natrium/Schwefel-Zelle nach Anspruch 7, dadurch gekenn- ' zeichnet, daß die Gehäuseabschlußplatte aus dem die Kapillaren bildenden Elektrolytglas und aus Magnesiumoxid gebildet wird.
- 9. Natrium/Schwefel-Zelle nach Anspruch 8, dadurch gekenn- · zeichnet, daß die Gehäuseabschlußplatte aus Magnesiumoxidkeramik mit ein oder mehreren öffnungen für die Durchführung der positiven Ableiterdrähte besteht und diese Offnungen mit Glaslot verschlossen werden.
- 10. Natrium/Schwefel-Zelle nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseabschlußplatte aus Metall besteht und gegen das metallische Zellgehäuse isoliert ist.
- 11. Natrium/Schwefel-Zelle nach Anspruch 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseabschlußplatte mit dem metallischen Zellgehäuse oder mit einem an dieses angrenzende Isolierbauteil durch ein im wesentlichen aus Elektrolytglas bestehendes Glaslot verbunden wird.
- 12. Natrium/Schwefel-Zelle nach Anspruch 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die positiven Ableiterdrähte mit der Gehäuseabschlußplatte fest verbunden und zwischen ihrem Eintritt in die Kapillare und der Abschlußplatte ganz oder teilweise isoliert sind.
- 13. Natrium/Schwefel-Zelle nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtisolation zwischen Kapillarenende und Abschlußplatte durch Einschmelzen in Elektrolytglas erfolgt.909839/01832611687DAUG 62 - 4 -
- 14. Natrium/Schwefel-Zelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapillaren in der Querschnittsebene ein quadratisches, rechteckiges oder rautenförmiges Raster mit oder ohne gegenseitige Berührung bilden.
- 15. Natrium/Schwefel-Zelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Innere des zylindrischen Zellgehäuses zusammenhängende rotationssymmetrische Räume aufweist, die nicht von Kapillaren ausgefüllt sind und im vol1 geladenen Zustand im wesentlichen von Natrium erfüllt sind, und diese Räume von Kapillaren umgeben sind oder Kapillaren umgeben oder an eine durch die Kapillarenenden einer Seite definierte Ebene angrenzen.
- 16. Natrium/Schwefel-Zelle nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß im geladenen Zustand der wesentliche Teil des Natriums innerhalb eines eigenen Gehäuses im Zentrum des Kapillarenbündels enthalten ist, der mit dem die Kapillaren enthaltenden und vom Zellgehäuse umschlossenen Raum durch ein oder mehrere eng dimensionierte öffnungen verbunden ist.
- 17. Verfahren zur Herstellung der Natrium/Schwefel-ZeIIe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß Kapillaren aus einem gut natriumionenleitenden Glas gebildet werden, in diese Kapillaren Draht eingezogen und an mindestens einem Ende mit der Kapillare verschmolzen wird, diese die positive Masse aufnehmenden Kapillaren parallel in einem die negative Masse aufnehmenden Gehäuse angeordnet werden und die als positive Ableiter dienenden Drähte einzeln oder in Bündeln durch eine im allgemeinen isolierende Abschlußplatte, die das Gehäuse abschließt, geführt werden,909839/0183DAUG 62und daß die Kapillaren vor dem Verschließen entweder vor oder nach Verbindung mit der Abschlußplatte teilweise mit Schwefel gefüllt werden.
- 18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet5 daß die Kapillare durch Ziehen aus der Schmelze auf dem Drahtkern gebildet wird und daß der zur Aufnahme der positiven Masse dienende Freiraum durch regelmäßig über die Drahtlänge verteilte Deformation des Drahtes geschaffen wird.
- 19. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß zur Schwefelfüllung der Kapillaren diese nach Einziehen des Drahtes vor dem Einschmelzen des Drahtes derart in eine Schwefelschmelze getaucht werden, daß die Einschmelzstelle des Drahtes schwefelfrei bleibt.
- 20. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapillaren nach Verschließen mit einem geeigneten Lösemittel von anhaftendem Schwefel befreit werden.
- 21. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung einer Abschlußplatte diese durch Erhitzen einer metallischen, von den positiven Ableiterdrähten durchsetzten Lochplatte und Andrücken auf die Abschmelzstellen der gebündelten Kapillaren gebildet wird.
- 22. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung einer Abschlußplatte die von positiven Ableiterdrähten durchzogenen Abschmelzstellen der Kapillaren gegebenenfalls unter nochmaligem Zusatz von Elektrolytglas oder Elektrolytglas und Magnesiumoxid oder von Magnesiumoxid allein durch Erhitzen zusammengeschmolzen werden.909839/0181DAUG 62
- 23. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung einer Abschlußplatte die Kapillaren mit Schwefel gefüllt sind und dessen Dampfdruck zur Auftreibung und Verschmelzung genutzt wird.
- 24. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß für die Abschlußplatte das für die Kapillaren verwendete Elektrolytglas, MgO-Keramik oder eine Mischung aus MgO und Elektrolytglas verwendet wird.909839/0183
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782811687 DE2811687A1 (de) | 1978-03-17 | 1978-03-17 | Natrium/schwefel-zelle mit glaselektrolyt |
FR7906588A FR2420217A1 (fr) | 1978-03-17 | 1979-03-15 | Cellule au sodium/soufre avec electrolyte en verre |
IT48377/79A IT1114742B (it) | 1978-03-17 | 1979-03-16 | Perfezionamento nelle celle sodiozolfo utili quaili accumulatori di energia elettrica |
US06/021,208 US4230778A (en) | 1978-03-17 | 1979-03-16 | Sodium-sulfur battery with glass electrolyte |
GB7909326A GB2017391B (en) | 1978-03-17 | 1979-03-16 | Sodium/sulphur cell |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782811687 DE2811687A1 (de) | 1978-03-17 | 1978-03-17 | Natrium/schwefel-zelle mit glaselektrolyt |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2811687A1 true DE2811687A1 (de) | 1979-09-27 |
Family
ID=6034738
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782811687 Withdrawn DE2811687A1 (de) | 1978-03-17 | 1978-03-17 | Natrium/schwefel-zelle mit glaselektrolyt |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4230778A (de) |
DE (1) | DE2811687A1 (de) |
FR (1) | FR2420217A1 (de) |
GB (1) | GB2017391B (de) |
IT (1) | IT1114742B (de) |
Families Citing this family (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4310607A (en) * | 1980-07-11 | 1982-01-12 | Corning Glass Works | Battery cell construction |
US4387505A (en) * | 1980-07-11 | 1983-06-14 | Corning Glass Works | Method of forming a battery cell |
DE3129679A1 (de) * | 1981-07-28 | 1983-02-17 | Varta Batterie Ag, 3000 Hannover | Galvanisches element mit einem poroesen, die kathodensubstanz enthaltenden festkoerperelektrolyt-sintergeruest |
US4612263A (en) * | 1985-10-01 | 1986-09-16 | Combustion Engineering, Inc. | Power cell having a glass solid electrolyte |
DE3926977A1 (de) * | 1989-08-16 | 1991-02-21 | Licentia Gmbh | Hochenergiesekundaerbatterie |
ZA95443B (en) * | 1994-02-02 | 1995-08-02 | Programme 3 Patent Holdings | Electrochemical cell |
GB9512971D0 (en) * | 1995-06-26 | 1995-08-30 | Programme 3 Patent Holdings | Electrochemical cell |
US5972533A (en) * | 1996-02-29 | 1999-10-26 | Electro Chemical Holdings Societe Anonyme | Electrochemical cell comprising a molten salt electrolyte containing sodium iodide |
WO1998035400A1 (en) * | 1997-02-06 | 1998-08-13 | Aabh Patent Holdings Societe Anonyme | Electrochemical cell |
US8460814B2 (en) * | 2009-07-29 | 2013-06-11 | The Invention Science Fund I, Llc | Fluid-surfaced electrode |
US8968903B2 (en) * | 2009-07-29 | 2015-03-03 | The Invention Science Fund I, Llc | Fluid-surfaced electrode |
US8889312B2 (en) | 2009-07-29 | 2014-11-18 | The Invention Science Fund I, Llc | Instrumented fluid-surfaced electrode |
US8865361B2 (en) * | 2009-07-29 | 2014-10-21 | The Invention Science Fund I, Llc | Instrumented fluid-surfaced electrode |
US20110027638A1 (en) * | 2009-07-29 | 2011-02-03 | Searete Llc, A Limited Liability Corporation Of The State Of Delaware | Fluid-surfaced electrode |
US10074879B2 (en) | 2009-07-29 | 2018-09-11 | Deep Science, Llc | Instrumented fluid-surfaced electrode |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1137079A (en) * | 1965-10-22 | 1968-12-18 | Ford Motor Co | Batteries |
US3679480A (en) * | 1969-05-08 | 1972-07-25 | Dow Chemical Co | Electrical cell assembly |
FR2093105A5 (en) * | 1970-06-02 | 1972-01-28 | Comp Generale Electricite | Sodium anode for sodium-sulphur cells - prepd by electrolysis of sodium nitrate |
GB1505987A (en) * | 1974-05-01 | 1978-04-05 | Secretary Industry Brit | Electric cells |
GB1517287A (en) * | 1974-11-19 | 1978-07-12 | Secretary Industry Brit | Electric cells |
GB1526249A (en) * | 1974-11-27 | 1978-09-27 | Battelle Institut E V | Rechargeable galvanic sodium-sulphur cells and batteries and methods of manufacturing same |
DE2513651C3 (de) * | 1975-03-27 | 1978-11-23 | Brown, Boveri & Cie Ag, 6800 Mannheim | Elektrochemische Speicherzelle auf der Basis von Alkalimetall und Schwefel |
DE2513649C3 (de) * | 1975-03-27 | 1979-03-01 | Brown, Boveri & Cie Ag, 6800 Mannheim | Elektrochemischer Akkumulator |
-
1978
- 1978-03-17 DE DE19782811687 patent/DE2811687A1/de not_active Withdrawn
-
1979
- 1979-03-15 FR FR7906588A patent/FR2420217A1/fr active Granted
- 1979-03-16 US US06/021,208 patent/US4230778A/en not_active Expired - Lifetime
- 1979-03-16 IT IT48377/79A patent/IT1114742B/it active
- 1979-03-16 GB GB7909326A patent/GB2017391B/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT1114742B (it) | 1986-01-27 |
GB2017391B (en) | 1982-08-11 |
FR2420217A1 (fr) | 1979-10-12 |
IT7948377A0 (it) | 1979-03-16 |
US4230778A (en) | 1980-10-28 |
GB2017391A (en) | 1979-10-03 |
FR2420217B1 (de) | 1981-12-11 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2811687A1 (de) | Natrium/schwefel-zelle mit glaselektrolyt | |
DE3875601T2 (de) | Batterien. | |
DE2513649C3 (de) | Elektrochemischer Akkumulator | |
DE2339439C2 (de) | Verfahren zur Montage eines elektrochemischen Generators vom Knopftyp | |
DE69727787T2 (de) | Gitter für Bleiakkumulator | |
EP0310794A1 (de) | Elektrischer Akkumulator | |
DE1496260C3 (de) | Abgeschlossenes, wiederholt aufladbares Thermalelement | |
DE2701708A1 (de) | Elektrode fuer eine einrichtung zur speicherung elektrischer energie | |
DE2637372A1 (de) | Natrium-schwefel-zelle | |
DE3208011A1 (de) | Elektrochemische zelle | |
DE3106203A1 (de) | Mehrzelliger elektrischer akkumulator und verfahren zu dessen herstellung | |
DE1194469B (de) | Scheider fuer galvanische Elemente | |
EP0183104B1 (de) | Elektrochemische Speicherzelle | |
DE3118450A1 (de) | Elektrode fuer eine elektrochemische zelle | |
DE2158976B2 (de) | ||
DE2621381C2 (de) | Bleiakkumulator hoher Bauart | |
WO2022161923A1 (de) | Speicherzelle für einen elektrischen energiespeicher mit zell-interner heizung und batterie für ein kraftfahrzeug | |
DE3446779C2 (de) | ||
DE2942653C2 (de) | ||
EP0966768A1 (de) | Wiederaufladbare batterieanordnung und deren verwendung | |
DE3039013A1 (de) | Elektrochemischer generator | |
DE2161724A1 (de) | Batterie aus primären oder sekundären elektrischen Elementen | |
DE2524653C3 (de) | Bleiakkumulator mit mindestens einer bipolaren Elektrode | |
DE867879C (de) | Elektrode fuer galvanische Zellen | |
DE2558815A1 (de) | Gitter fuer eine batterie-elektrode |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8130 | Withdrawal |