DE2810791B2 - Verfahren und Vorrichtung zum Trennen eines gasförmigen Gemisches aus Isotopenverbindungen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Trennen eines gasförmigen Gemisches aus IsotopenverbindungenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zürn
Trennen eines gasförmigen Gemisches aus Isotopenverbindungen durch selektive Anregung einer Isotopenverbindung
des Gemisches mit Hilfe gepulster Laserstrahlung bestimmter Frequenz und nachfolgende chemische
oder physikalische Abtrennung der angeregten von der nicht angeregten Isotopenverbindung. Bei diesem
Verfahren wird durch die Anregung nur einer Isotopenverbindung erreicht, daß diese bevorzugt eine
chemische Verbindung eingeht, wobei diese neue Verbindung relativ leicht mit normalen mechanischen
und chemischen Mitteln aus dem ursprünglichen Stoffgemisch abgetrennt werden kann. Diese enthält
dann bevorzugt das gewünschte Isotop, z. B. Uran 235. Die Isotopentrennung nach diesem Prinzip ist besonders
für Uran technisch interessant, da das im Natumran allein verwertbare spaltbare Isotop Uran 235 ursprünglieh
nur zu 0,7% vorhanden ist und im Kernbrennstoff für Leichtwasserreaktoren auf etwa 2—3% angereichert
werden muß.
Die Anregung der einen Isotopenverbindung kann aber auch dazu verwendet werden, diese zu ionisieren,
;5 damit auf elektrischem Wege abscheidbar zu machen oder ihre Dipolverhalten so zu beeinflussen, daß eine
Ablenkung durch das elektrische Feld der Laserstrahlung selbst möglich wird. Näheres zu laserinduzierten
Isotopentrennverfahren mittels physikalischer und chemischer Abtrennung ist den DE-OS 23 11 584 sowie
23 24 779 zu entnehmen. Weitere Vorschläge zur isotopentrennung über die selektive Anregung molekularer
Energieniveaus sind der DE-OS 24 59 989 zu entnehmen, wo insbesondere auf die Verwendung von
Wellenlängen im Infrarot- und UV-Bereich eingegangen wird.
Die Uran-Isotopentrennverfahren gehen gewöhnlich von der Verbindung UFe aus, die einen ausreichenden
Dampfdruck aufweist Es hat sich jedoch herausgestellt, daß die bei normalen Temperaturen vorgenommenen
selektiven Anregungen wegen der Überlappung der Absorptionsbanden, des Resonanzaustausches und
thermisch aktivierter Reaktionen nicht die gewünschten Anreicherungswerte erreichen lassen, nach einem
bekannten Verfahren wird deshalb das dampfförmige Isotopengemisch adiabatisch auf Temperaturen unter
100 K entspannt und noch vor seiner Kondensation mit einem in einem Resonator geführten Laserstrahl
entsprechender Frequenz durchstrahlt, siehe dazu die DE-OS 24 47 762. Es wurde auch „chon vorgeschlagen,
anstelle der adiabatischen Entspannung die Abkühlung des Isotopengemisches mit einem zuzuführenden
neutralen stark unterkühlten Zusatzgas zu erreichen, siehe die DE-OS 26 51 306.
Die Wirtschaftlichkeit dieser und anderer Isotopentrennverfahren
ist jedoch nur dann gegeben, wenn es möglich ist, sogenannte Dauerstrichlaser zu verwenden.
Solche Geräte stehen aber mit der benötigten Ausgangsleistung praktisch noch nicht zur Verfügung.
Beim augenblicklichen Stand der Laserentwicklung ist es also notwendig, die Isotopentrennverfahren mit
gepulsten Lasern durchzuführen. Da die Laserpulse, die •n der Größenordnung von einer Nanosekunde liegen,
sehr kurz sind und die Impulsfolgefrequenz auch
'■j maximal bei etwa 100 Hz liegt, kann nach dem
bisherigen Verfahren unter Anwendung solcher gepulster Laser stets nur eine sehr geringe Stoffmenge
angeregt werden, so daß die Anwendung der gepulsten Laser in der beschriebenen Weise bereits aus wirtschaftliehen
Erwägungen heraus ungünstig ist. Es sei dabei nur daran erinnert, daß das durchgesetzte Gasgemisch
immer wieder zurückgeführt werden muß, also enorme
rung zu finden, die eine wirtschaftliche Anwendung gepulster Laser erlaubt und gewährleistet, daß das
gesamte durchgesetzte Stoffgemisch auch in seiner Gesamtheit bestrahlt und die anregbaren Moleküle
auch tatsächlich angeregt werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß das gasförmige Gemisch der Isotopenverbindungen in konstanten Zeitabständen AT1 über eine Düse
adiabatisch entspannt und auf unter 100 K. abgekühlt wird, wobei die Strömungsdauer Δ T1 jeweils im Bereich
von Millisekunden liegt, und daß der aus der Düse periodisch austretende Strahl während der gesamten
Strömungsdauer Δ Ti in gleichen Abständen aufeinanderfolgenden
Pulsen von π nacheinander gezündeten Lasern ausgesetzt wird, wobei π gleich dem Quotienten
aus der Strömungsdauer ΔΤ2 und der Verweilzeit der
Gasmoleküle in der Bestrahlungsstrecke ist
Dieses Verfahren beruht demnach auf der Kombination von zwei Merkmalen: Das der Isotopentrennanlage is
zuzuführende Gasgemisch in stets wiederkehrender Intervallen für eine kurze Strömungsdauer durch den
Bestrahlungsraum zu schicken und dabei durch eine Vielzahl nacheinander zu zündender Lasereinrichtungen
jeweils gleicher Frequenz in seiner Gesamtheit strahlungstechnisch zu erfassen. Dabei wird von
folgenden Überlegungen ausgegangen:
Eigene Versuche haben gezeigt, dao bei der
dynamischen Abkühlung eines Gasgemisches die selektive Anregung und Abtrennung der gewünschten
Isotopenverbindungen auf einer Wegstrecke von etwa 2 cm erfolgen muß. Bei einer Strahlgeschwindigkeit des
in den Bestrahlungsraum eintretenden Stoffgemisches von etwa 500 ms-' beträgt die Flugzeit eines Moleküls
durch diese Strecke etwa 40 us. Bestrahlt man nun mit
einem Laserpuls diesen gesamten Bereich von 2 cm Länge und läßt nach weiteren 40 us einen weiteren
Laserpuls folgen, so schließen sich die bestrahlten Bereiche des Stoffgemischstrahles lückenlos aneinander
an. Dazu wäre allerdings ein Laser mit einer Pulsfolgefrequenz von 25 kHz erforderlich, jedoch
existieren solche in den gewünschten Wellenlängen und Leistungsbereichen ebenfalls noch nicht Die erforderlichen
Pulsenergien liegen bei 1 Ws im UV (03-0,4 μ) und bei 0,025 Ws im Infrarotbereich (16 μ).
Diese Sciiwierigkeit wird mit der vorliegenden Erfindung
dadurch gemeistert, daß die geforderte Pulsfolgefrequenz durch das nacheinander folgende Zünden einer
Vielzahl gleichartiger Lasergeräte gebildet wird. Da jedoch die Zahl dieser Lasergeräte von der wirtschafllichen
Seite her, aber auch von der anordnungstechnischen Seite — alle müssen so angeordnet werden, daß
ihre Strahlung den Bestrahlungsraum auf dem gleichen Weg durchläuft — beschränkt ist, wird nunmehr dafür
gesorgt, daß nur während der Strahlungszeit dieser nacheinander zu zündenden Lasergeräte der Stoffgemischstrahl
durch den Bestrahlungsraum läuft Weitere vorteilharte Maßnahmen zur Ausgestaltung des erfindungsgemäßen
Verfahrens ergeben sich aus den Unteransprüchen 2 und 3.
Die Erfindung umfaßt auch eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens mit einer mit Gaszuführung
versehenen schlitzförmigen Entspannungsdüse, einem Bestrahlungsraum und einer Lasereinrichtung,
die dadurch gekennzeichnet ist, daß zur Steuerung des Gasstromes vor der schlitzförmigen Entspannungsdüse
ein sich über die ganze Dösenbreite erstreckendes Ventil vorgesehen ist, das aus einem rohrförmigen, mit
konstanter Geschwindigkeit drehbaren Rotor mit zwei diametral gegenüberliegenden Längsschlitzen innerhalb
eines diesen abdichtend umschließenden Gehäuses besteht, das auf der einen Seite an die Entspannungsdüse
und auf der änderet/ diametral gegenüberliegenden Seite an die Gaszuführung angeschlossen ist, und daß
die Lasereinrichtung π einzelne Laser umfaßt
Die Laser können unter Verwendung von Umlenkspiegeln so zum Bestrahlungsraum angeordnet sein, daß
die von ihnen ausgehenden Bestrahlungsimppulse innerhalb des Bestrahlungsraumes den gleichen Weg
nehmen.
Die Erfindung sei nun an einem Beispiel anhand der F i g. 1 —4 näher erläutert
F i g. 1 zeigt schematisch die räumliche Zuordnung von Bestrahlungsraum 3, Düse 2 und Ventil 4. Der
Verfahrensablauf ist nun folgender: Das Stoffgemisch 46 strömt über die Leitung 45 in das Ventil 4. Dieses
besteht aus einem rohrförmigen Gehäuse 41, an das auf der einen Seite die Zuführungsleitung 45 und auf der
anderen Seite die Entspannungsdüse 2 angeschlossen sind. Im Inneren dieses Gehäuses rotiert mit konstanter
Umdrehungsgeschwindigkeit ein Äotor 42, der mit Schlitzen 43 und 44 — diese sind ebenfalls diametral
gegenüber angeordnet — versehen ist Immer wenn diese Schlitze 43 und 44 eine Verb>
>iung zwischen der Zuführungsleitung 45 und der Düse 2 iie-steüen, wird ein
Stoffgemischstrahl stets gleicher Länge durch den Bestrahlungsraum 3 hindurchwandern. Die Länge dieses
Bestrahlungsraumes ist mit s bezeichnet Bei einer Strah!3eschwindigkeit von 500 ms-' durchwandert ein
Molekül diese Strecke in 40 ns. Wenn nun die Front des
die Düse verlassenden Gasstromes vor dem Ende der Bestrahlungskammer 3 angekommen ist, wird der erste
Laser gezündet und in Abständen von jeweils 40 μβ der
nächste. Es ergibt sich somit eine Einteilung des Stoffgemischstrahles in aneinander lückenlos anschließende
Bestrahlungsbereiche g\ bis g„. In der F i g. 1 ist
dabei jene Situation angegeben, bei der gerade der letzte Stoffstrahlbereich gn durch den letzten, den n-ten
Laser bestrahlt wird. Die gesamte Länge des die Düse 2
in Intervallen verlassenden Stoffgemischstrahles S ergibt sich sodann aus der Zahl der Laser η mal der
Länge des Bestrahlungsraumes &
Die Fig.2 zeigt in einem Zeitdiagramm die Schaltfolgen des Ventils 4 sowie der /1 Lasereinrichtungc.i.
Das Ventil 4 macht jeweils in Abständen von Δ Ti den Strömungsweg auf, wobei AT\ beispielsweise
100 ms betragen möge. Die Öffnungszeit des Ventils beträgt dagegen beispielsweise 1 ms und ist mit ATi
bezeichnet. Während dieses Zeitbereicnes A T2 zünden
nacheinander die Lasereinrichtungen 1 bis n, wobei in dem gewählten Zahlenbeispiel der Zündungsabstand
zwischen zwei Lasern jeweils 40 μ* beträgt das ist jene
Zeit, die ein Molekül für das Durcheilen des Bestrahlungsraumes 3 benötigt
In den F i g. 3 und 4 sind nun Möglichkeiten für die Einführung der von der verschiedenen Lasern kommenden
Strahlungen in den Bestrahlungsraum 3 schematisch dargestellt. Dazu muß noch erwähnt werden, daß die
Entspannungsdüsi 2 eine schlitzartige Gestalt aulweist.
Sie hat an ihrer engsten Stelle z. B. eine Weite von etwa 0,1—04mm und eine Breite von etwa 1 m. Die Fig.3
und 4 zeigen nun diese Düse 2 in der Draufsicht, also auf
die Breitseite. Div Zahl der Laser ergibt sich nach dem vorgegebenen Zahlenbeispiel ΔΤι — I ms dividiert
durch 40 μ$ zu η - 25. In der F i g. 3 find der
Übersichtlichkeit halber nur 10 Lasergeräte dargestellt, deren Strahlung wird über Spiegel 6 auf einen
Drehspiegel 61 umgelenkt, der sich synchron zur Umschaltfrequenz der einzelnen Lasergeräte dreht und
die Laserstrahlung auf dem gleichen Wege in den Bestrahlungsraum 3 eintreten läßt In diesem wird die
Strahlung an den verspiegelten Wänden hin und her reflektiert, so daß die gesamte während der Laserimpulsdauer
im Bestrahlungsraum vorhandene Stoffmenge von der Strahlung jeweils eines Lasers erfaßt wird.
Wie bereits eingangs angedeutet, können für die Anregung des Stoffgemisches zwei Frequenzen Verwendung
finden. Die Einführung dieser beiden unterschiedlichen Laserstrahlungen 91 und 92 ist in Fig.4
dargestellt Diese zeigt wieder in der Draufsicht die Düse 2 und den Bestrahlungsraum 3, der die Länge s hat.
Über die Zylinderlinse 8 wird die Strahlung 91 der aus F i g. 3 bekannten Lasergeräte L in den Bestrahlungsraum
3 geführt und dort mit Hilfe der Spiegel 72 und 71 hin und her reflektiert.
Dieser hat beispielsweise die Abmessungen einer Breite von 100 cm, einer Länge s von 2 cm und einer
Dicke von 0,5 cm. Seine Seitenwände bestehen aus KCI- oder NaCI-Fenstern, die mit dielektrischen Vielfachschichten
von ·»,/% Reflexionsvermögen bei einer
Wellenlänge von 0,4 μ bedampft sind und das Licht 92 von 16 μ ungehindert durchlassen. Das eine der beiden
Fenster 72 entspricht dem Ausschnitt aus einem Zylinderspiegel von 100 cm Krümmungsradius. Durch
diese Maßnahme wird erreicht, daß sowohl das 16 μ Licht 92 als auch das 0,4 μ Licht 91 nahezu vollständig
absorbiert wird, da das Verhältnis der Absorptionsvermögen von UFe bei 16 μ zu jenem bei 0,4 μ gerade dem
umgekehrten Verhältnis der Lichtwege entspricht. Im Gegensatz zu dem Licht 91 von 0,4 μ Wellenlänge, das
fokussiert wird, um es genügend oft im Bestrahlungsraum hin und her reflektieren zu lassen, wird das 16 μ
Licht 92 auf 2 cm χ 03 cm aufgeweitet, um den
gesamten Bestrahlungsraum gleichmäßig zu beleuchten. Selbstverständlich ist eine Anlage dieser Form auch für
ein Verfahren geeignet, das zur Anregung und Abtrennung nur eine Strahlungsart oder nur auch ein
Bei stets geöffnetem Ventil 4 hätte eine Anlage mit den beschriebenen Maßen und Daten bei einer
Abkühlung auf 50 K einen Stoffgemischdurchsatz von 104 m3/h. Die dafür benötigten Pumpleistungen wären
außerordentlich hoch. Bei dem beschriebenen Verfahren reduziert sich jedoch die notwendige Pumpleistung
auf 100 mVh, eine Leistung also, die ohne großen Aufwand zu erzielen ist
ίο Zur weiteren Veranschaulichung dieses Verfahrens
noch einige Angaben über die Abmessungen des Schnellschlußventiles 4. Dieses hat entsprechend der
Düsenbreite von 1 m ebenfalls eine Breite von 1 m. Auf diese Weise ist es möglich, daß über die Schlitze 43 und
44 des Rotors 42 eine gleichmäßige Versorgung der Düse 2 — über ihre ganze Breite gesehen — erreicht
wird. Bei einer Drehzahl von 600 U/Min und einem Rotorumfang von 20 cm ergibt sich für die Öffnungszeit
Al2 von 1 msek eine Breite des tin- und Ausiabschlitzes
43/44 von 2 mm. Der Abstand zwischen Gehäusewand und Rotor kann wegen der geringen Drehzahlen relativ
klein gehalten werden, so daß eine gute Abdichtung während der Sperrzeiten des Ventiles 4 gegeben ist.
lieh nur beispielsweise zu nehmen, sie beschränken das
vorliegende Verfahren nicht Diese können entsprechend anderer Verfahrensparameter, wie Impulsfolgefrequttuen,
mögliche Laserzahlen usw. entsprechend angepaßt werden. Über die Weiterverarbeitung bzw.
die eigentliche Abtrennung der gewünschten angeregten Isotopenverbindung bzw. der angereicherten
Isotopenverbindung wurde nichts ausgesagt, da diese nach den bekannten und teilweise bereits eingangs
geschilderten Verfahren durchgeführt werden können.
Sie sind somit völlig unabhängig vom Gegenstand der vorliegenden Erfindung.
Claims (1)
- Patentansprüche:!. Verfahren zum Trennen eines gasförmigen Gemisches aus Isotopenverbindungen durch selektive Anregung einer Isotopenverbindung des Gemisches mit Hilfe gepulster Laserstrahlung bestimmter Frequenz und nachfolgende chemische oder physikalische Abtrennung der angeregten von der nicht angeregten Isotopenverbindung, dadurch gekennzeichnet, daß das gasförmige Gemisch der Isotopenverbindungen in konstanten Zeitabständen ΔΤ, fiber eine Düse adiabatisch entspannt und auf unter 100 K abgekühlt wird, wobei die Strömungsdauer Δ T2 jeweils im Bereich von Millisekunden liegt, und daß der aus der Düse periodisch austretende Strahl während der gesamten Strömungsdauer Δ T2 in gleichen Abständen aufeinanderfolgenden Pulsen von η nacheinander gezündeten Lasern ausgesetzt wird, wobei π gleich dem Quotienten aus der Strömungsdauer AT2 und der Verweikeit der Gasmoleküle in der Bestrahlungsstrecke ist?. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das gasförmige Gemisch der Isotopenverbindungen zusammen mit Zusatzgasen und/oder Reaktionspartnern über eine Düse adiabatisch entspannt und auf unter 100 ,K abgekühlt wird.3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der aus der Düse periodisch austretende Strahl mit Laserstrahlung verschiedener Frequenzen bestrahlt wird, wobei für jede Freqisnz die gleiche Zahl von η Lasern verwendet wird.4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 —3 mit einer mit Gaszuführung versehenen schlitzförmigen Entspannungsdüse, einem Bestrahlungsraum und einer Lasereinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung des Gasstromes vor der schlitzförmigen Entspannungsdüse (2) ein sich über die ganze Düsenbreite erstreckendes Ventil (4) vorgesehen ist, das aus einem rohrförmigen, mit konstanter Geschwindigkeit drehbaren Rotor (42) mit zwei diametral gegenüberliegenden Längsschlitzen (43/44) innerhalb eines diesen abdichtend umschließenden Gehäuses (41) besteht, das auf der einen Seite an die Entspannungsdüse (2) und auf der anderen diametral gegenüberliegenden Seite an die Gaszuführung (45) angeschlossen ist, und daß die Lasereinrichtung π einzelne Laser L umfaßt5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Laser L unter Verwendung von Umlenkspiegeln (6) so zum Bestrahlungsraum (3) angeordnet sind, daß die von ihnen ausgehenden Bestrahlungsimpulse innerhalb des Bestrahlungsraumes (3) den gleichen Weg nehmen.
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