DE2810763C2 - Fassung für das Relais einer Sequenzautomatik - Google Patents

Fassung für das Relais einer Sequenzautomatik

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DE2810763C2
DE2810763C2 DE2810763A DE2810763A DE2810763C2 DE 2810763 C2 DE2810763 C2 DE 2810763C2 DE 2810763 A DE2810763 A DE 2810763A DE 2810763 A DE2810763 A DE 2810763A DE 2810763 C2 DE2810763 C2 DE 2810763C2
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
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    • HELECTRICITY
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Description

Die Erfindung betrifft eine Fassung zur Aufnahme von Speicherrelais nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Fassungen dieser Art werden in großer Zahl in den Sequenzsteuerungsvorrichtungen industrieller Anlagen verwendet, bei denen in jeder Phase der Sequenz ein Speicherrelais in einen ersten Zustand schaltet, wenn die Eingangsbedingungen dieses Signais gegeben sind, um an ein Verbrauchergerät einen Befehl abzugeben, und wobei dieses Relais in einen zweiten Zustand gesetzt wird, wenn die Eingangsbedingungen der folgenden Phase gegeben sind; das Setzen desjenigen Relais in den ersten Zustand, das der folgenden Phase zugeordnet ist, löst das Anlegen eines Entriegelungssignals an das vorhergehende Relais aus.
Das Prinzip einer derartigen, an sich wohibekannten Organisation wird im großen Umfang in sequentiellen Automatikschaltungen genutzt.
Im übrigen sind Fassungen bekannt, die dem vorstehend erläuterten bekannten Aufbau entsprechen und die dazu verwendet werden können, um sequentielle Kettenschaltungen zu bilden; in diesen Geräten hat man jedoch allgemein nicht die richtigen Maßnahmen getroffen, um ein einfaches Zusammenwirken zwischen
so den benachbarten Fassungen sicherzustellen und man hat auch keine Anstrengungen unternommen, um die Verdrahtung, die Zwischenverbindung und die Verbindung ihrer Anschlußklemmen mit den zu steuernden Geräten bzw. mit den Versorgungsquellen zu erleichtern und systematisch zu gestalten. Derartige Fassungen sind beispielsweise aus der US-PS 35 23 268 bekannt.
Ferner ist noch aus der DE-AS 25 10 167 eine Fassung für Relais bekannt, die aus Teilfassungen zusammensetzbar ist. Die Teilfassungen können ein, zwei oder drei Relais aufnehmen, so daß sich bei geeigneter Wahl von Teilfassungen eine Relaisfassung für eine bestimmte Anzahl von Relais ergibt. Die Teilfassungen sind hierbei zwar mechanisch miteinander verbunden, jedoch müssen die einzelnen Relais in allgemein bekannter Weise über an den Seitenflächen der Fassung vorgesehene Lötstifte mit entsprechenden Versorgungs- und Signalleitungen verbunden werden. Diese bekannte Fassung ist zwar äußerst kompakt, jedoch wird hierdurch keiner-
lei Vereinfachung für den Anschluß und die Verdrahtung der Fassung mit der entsprechenden Schaltung geschaffen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht demgemäß darin, eine Fassung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit deren Hilfe die Zuordnung der Speicherrelais untereinander, mit der Versorgung und mit den Verbrauchergeräten vereinfacht und systematisiert wird, und zwar hinsichtlich des mechanischen und elektrischen Zusammenwirkens, hinsichtlich des Entwurfs, der Verwirklichung der Automatik-Schaltung, und auch hinsichtlich einer gelegentlichen Reparatur.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst
Die Erfindung schafft also eine suit jedem Speicherrelais einer Sequenz-Automatik verbindbare Fassung.
Die Fassung weist einerseits Kontaktstifte auf, die am Grund von Buchsenöffnungen angeordnet sind, welche ihrerseits in drei bestimmten Bereichen der Vorderfläche gruppiert und jeweils für das Relais, die Eingangsund Ausgangssignale bestimmt sind, und Qbei Jies quer verlaufende Leiter und Quer-Anschlußklemmen zur Aufnahme und zur Übertragung der Spannung der Versorgungsquellen und des Signals zur Null-Rückstellung, und jeweils zur Übertragung der Sequenzsignale der Fassungen zu deren Nachbar-Fassungen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert; es zeigt
F i g. 1 ein Schaltbild der Sequenz-Automatik unter Verwendung von Speicherrelais,
F i g. 2 den Verdrahtungsplan einer Fassung,
F i g. 3 eine Vorderansicht der Fassung,
F i g. 4 eine Seitenansicht der Fassung,
Fig. 5 eine schematische Darstellung des inneren Aufbaus einer Fassung mit abgenommenem Deckel, um die Anordnung einer gedruckten Schaltung anzuzeigen,
Fig.6 eine schematische Ansicht im geknickten Schnitt entlang der Linie XX' der Fassung gemäß Fig. 5;
F i g. 7 eine Detailansicht der Führung eines Kontaktstiftes,
F i g. 8 eine Anordnung der gedruckten Schaltung der Karte und
F i g. 9 eine perspektivische Ansicht, bei der teilweise die Haiterungsvorrichtungen eines flachen Leiters zwischen der Grundplatte und dem Deckel herausgenommen sind.
Der Aufbau einer Sequenz-Automatik, der an sich wohlbekannt ist und keinen Teil der Erfindung darstellt, ist in der in der Fig. 1 gezeigten Schaltung dargestellt, bei welcher R und 5 die Versorgungsleitungen der Geräte M1 — M 2... usw. sind, die Leitungen + und — die Versorgungsleitungen der Sequenzautomatik, während die Leitung RAZ eine Ruhestellungs-Rücksetzleitung der Automatik ist und die vertikalen unterbrochenen Linien die den unterschiedlichen, aufeinanderfolgenden Phasen der sequentiellen Schaltfolgen zugeordneten Elemente begrenzen.
Jeder Phase der sequentiellen Schaltfolgen ist ein Speicherrelais zugeordnet, d. h. ein Relais mit zwei stabilen Zuständen. Dieses Relais kann durch die Verbindung zweier herkömmlicher Relais verwirklicht sein, durch ein polarisiertes Relais oder durch ein Relais mit mechanischer Verriegelung, in welchen die Entriegelung durch eine Hilfs-Wicklung gewährleistet ist. Ein derartiges Relais wird in der Schaltung der Fig. 1 verwendet, in welcher Bm und Ba die Verriegelungs- bzw. Entriegelungs-Wicklungen sind.
Während der Phase 1 soll beispielsweise das zugehörige Gerät M1 in Betrieb gesetzt werden. Der Handschalter /1 wird am Anfang der Sequenz vorübergehend geschlossen und der Anschluß FA wird mit dem positiven Pol einer Quelle verbunden, wodurch die Wicklung Bm 1 erregt wird und ihr Anker durch einen mechanischen Riegel in seiner Stellung gehalten
ίο wird, so daß die Kontakte Al — /4 2—Cl-C2 und Gl-G 2 geschlossen gehalten werden.
Die Kontakte Cl-C2 sind geschlossen und schalten das Gerät Ml ein, während die Kontakte Gl-G2 gleichermaßen geschlossen sind, und dadurch einen Stromkreis bilden, der durch den Schalter /2 und die der Phase 2 zugeordnete Wicklung Bm 2 verläuft
Wenn der Vorgang, den M1 ausführen soll, beendet ist, wird der Kontakt /2 derart geschlossen, daß die der Phase 2 zugeordnete Wicklung Bm 2 ihrerseits erregt wird, da ihr noch geschlossener Str-mkreis mit dem Plus-Po! der Versorgungsqueüe verbunden ist
Sobald die Wicklung Bm 2 der Phase 2 erregt und ihr Anker verriegelt ist, wird der Kontakt A 1—A2 der gleichen Phase 2 geschlossen und der Erregungskreis der Wicklung Ba 1 der Phase 1 wird mit dem + Pol verbunden, so daß dadurch die Entriegelung und die Öffnung der Kontakte Al— A 2, Cl-C2 und Gl-G2 ausgelöst wird.
Das der Phase 1 zugeordnete Gerät M1 ist folglich nicht mehr im Betrieb, während das der Phase 2 zugeordnete Gerät M2 seinerseits in Betrieb gesetzt wird.
Daraufhin wiederholt sich der Schaltzyklus für die Phase 2, dann für die Phase 3 und in gleicher Folge bis zum Ende des sequentiellen Programms.
Zur Bewirkung einer allgemeinen Null-Rückstellung kann man durch Anlegen eines positiven Potentials an den Leiter RAZ eine allgemeine Erregung aller Wicklungen Ba 1 hervorrufen.
Der Erregerstrom fließt dann durch Dioden D1—D2—D3... usw, welche in einem solchen Sinn gepolt sind, daß die Erregung einer Wicklung Ba 1 insbesondere im Verlauf der Durchführung einer Phase sich nicht auf die entsprechenden Wicklungen der nicht betrachteten Phasen erstreckt. Die Diode kann vorteilhafterweise in dem Relais angeordnet sein.
In der F i g. 2 stellt die Schaltungsgruppe, die sich in dem kleinen gestrichelten Rechteck befindet, ein Speicherrelais dar, welches auswechselbar ist, während die Schaltungsgruppe innerhalb des großen gestrichelten
so Rechtecks die elektrischen Verbindungen zeigt, welche in einer Fassung verwirklicht sind, deren Ausführung nachstehend beschrieben wird, und welche den Zweck hat, d^S die Schaltung der F i g. 1 durch einfache Nebeneinanderanordnung dieser Fassungen gebildet werden kann.
Die in den F i g. 3 bis 8 dargestellte Fassung besteht hauptsächlich aus einem isolierenden prismatischen Gehäuse, dessen von einem Deckel 36 getragene Vorderfläche 22 Hohlräume bzw. Buchsenöffnungen 61 aufweist, welche in drei bestimmten Bereichen 6,7, 8, welche durch die gestrichelten Linien der F i g. 3 eingefaßt sind, gruppiert sind.
Am Grund dieser Buchsenöffnungen 61 sind vorspringend Kontaktstifte 15 angeordnet, die einen quadratisehen, rechteckigen oder zylindrischen Querschnitt aufweisen können und die die verschiedenen Anschlüsse der Fassung 21 bilden, deren Verbindung durch den Benutzer hergestellt werden soll; siehe hierzu die F i g. 3
bis 6.
Der Bereich 6 gruppiert die Eingangsanschlüsse, wie E1 — £4, die zur Verbindung mit den Schaltern, wie /1 bestimmt sind, der Bereich 7 gruppiert die Verbindungsanschlüsse, wie a, b, c, d, e, f... I, die mit den entsprechenden Anschlüssen eines auswechselbaren Speicherrelais 70 bestimmt sind, und der Bereich 8 gruppiert die Ausgangsanschlüsse, wie 11, 12, 14, die zur Verbindung mit den Verbrauchergeräten, wie M1, Λ/2..., bestimmt sind.
Zwischen diesen Bereichen sind Haken 50 angeordnet, die zur Halterung des Relais dienen und welche die körperliche Begrenzung der beschriebenen Bereiche bilden, um falsche Verbindungen weniger wahrscheinlich zu machen.
Die gegenüberliegenden Seitenflächen 19,20 der Fassung 21, die in der Fig.3 dargestellt sind, weisen Sequenzanschlüsse 9,38 bzw. 10,11 auf, die den Anschlüssen F—F4 bzw. Ff, Fg entsprechen, die in der Fig.2 dargestellt sind.
Diese Anschlüsse sind einerseits in der Gestalt von Abschnitten flacher Leiter 51, 52, siehe F i g. 5, verwirklicht, wenn sie an der Seitenfläche 19 enden, und andererseits in der Gestalt von Gabeln 53, 54, wenn sie an der gegenüberliegenden Seitenfläche 20 enden.
In entsprechender Weise sind die Versorgungs-Anschlußklemmen C. A, Z bzw. C, A', Z'des Schaltbildes der F i g. 2 durch flache Abschnitte 62,63,64 bzw. durch Gabeln 68,69,70 gebildet, welche an den gegenüberliegenden Enden der flachen Leiter 31,30, 29, die die Fassung 21 durchgehend durchqueren (siehe Fig.5) und dabei die Leitungen —, + und RAZdes Schaltbildes der F i g. 1 bilden, geformt sind.
Die flachen Enden 62, 63, 64 der Versorgungsleiter und der Leiter zur Null-Rückstellung sind in einem Abteil 27 der Fassung 21 untergebracht, das auf die Seitenfläche 19 mündet, während die gegabelten Enden 68.69. 70 in einer prismatischen Verlängerung 25 der Fassung 21 angeordnet sind.
In vergleichbarer Weise sind die flachen Enden 51,52 und die gegabelten Enden 53,54 der Sequenzanschlüsse in einem Abteil 28 bzw. in einer Verlängerung 26 der Fassung 21 angeordnet. Der Deckel 36 ist im übrigen auf einer Grundplatte 37 (siehe F i g. 4) befestigt, deren der Fläche 22 des Deckels gegenüberliegende Fläche 24 Befestigungsmittel 23, 23' aufweist, welche durch Einschnappen mit genormten Profilen 49, genannt »Hutoder Kappenprofile«, zusammenwirken können.
Zwischen dem Deckel 36 und der Grundplatte 37 befindet sich ein Abteil 35, dessen Abmessungen zur Aufnahme und zur Halterung einer Platte mit gedruckten Schaltungen 34 gewählt sind. Diese Platte nimmt durch Löten auf ihrer Fläche 32 die Gruppe der Eingangs-, der Ausgangs- und der Verbindungsanschlüsse 15 auf, während auf der gegenüberliegenden Oberfläche 33 die flachen Leiter 29, 30, 31 gelötet sind, welche die mit den Potentialen + und — der Versorgungsquelle verbundenen Leiter bilden und den mit einem Potential verbundenen Leiter zur Herbeiführung der allgemeinen Nullstellung, sowie flache Leiter 51, 52 und 53, 54, welche diejenigen Leiter darstellen, welche die Sequenzsignale über die Anschlüsse gleicher Bezeichnung übertragen.
Die gedruckte Schaltungsplatte umfaßt im übrigen ihre besonderen Leiter, welche die Verbindungen zwischen den Anschlüssen und den flachen Leitern herstellen, wie sie in der F i g. 8 dargestellt sind.
Die in der Fig.7 zu sehenden Verbindungs-Eingangs- und Ausgangsanschlüsse sind vorzugsweise durch prismatische Kontaktstifte 15 gebildet, deren Basis auf die gedruckte Schaltungsplatte bei 55 angelötet ist, und deren mittlerer Bereich in einer öffnung 41 am Grund der Buchsenöffnung 61 geführt ist.
Diese Ausbildung gewährleistet eine ausgezeichnete Ausrichtung und eine starre Führung der Kontaktstifte. Die flachen Leiter oder die Abschnitte der flachen Leiter, die die Versorgungsleiter, die Leiter der NuII-Rückstellung und die Sequenzanschlüsse darstellen, sind an ihren Enden durch Flächen geführt und gehalten, die jeweils auf dem Deckel und auf der Grundplatte angeordnet sind und deren Formen ihren Funktionen angepaßt sind.
Die Abmessungen der Abteile 27—28 und der Verlängerungen 25—26, sowie deren Position auf den seitlichen Flächen sind so gewählt, daß dann, wenn man zwei Fassungen seitlich nebeneinander anordnet, die Verlängerungen in die genannten Abteil? nintreten und dadurch zwischen den flachen Enden und den Gabeln wegen der durch die Verlängerungen und die Abteile gewährleisteten Führung eine elektrische Verbindung herstellen.
Wenn zwei benachbarte Fassungen auf diese Weise miteinander verbunden werden, befinden sich ihre Vorderflächen 22 in der gleichen Ebene und die gegenüberliegenden Flächen 24 in einer anderen Ebene.
Ein ""dl des Raums 35 zwischen dem Deckel 36 und der Grundplatte 37 ist zur Aufnahme der gedruckten Schaltungsplatte 34 bestimmt und läßt überdies einen Durchgang für die quer verlaufenden Leiter, von denen einer im einzelnen in der F i g. 9 zu sehen ist.
Die elektrische Verbindung zwischen dem quer verlaufenden Leiter 29 und der Platte 34 ist durch einen Ansatz 89 des ersteren, welcher eine öffnung 90 in der Platte 34 durchdringt, gewährleistet, während der flache Abschnitt 62 in einem durch den Raum 27' des Deckels und den Raum 27" der Grundplatte gebildeten Abteil gehalten und zwischen diesen angeordnet ist, und zwar durch die Führungsformen 88 und 86, die jeweils auf diesen beiden Elementen angeordnet sind.
Die Gabel 68 an dem entgegengesetzten Ende ist in einem geneigten Bereich 80 geformt, der durch das Zusammenwirken der Formen 91— 91' und der Flächen 81— 8Γ auf dem Deckel und auf der Fassung gehalten ist. Die Formen und die Flächen sind im Inneren von zwei Halb-Abschnitten 25'—25" angeordnet, welche die vorstehend erwähnte Verlängerung von 20 bilden. Diese beiden Halb-Abschnitte weisen im übrigen eine Rille
so 82 bzw. 83 auf, die den Durchgang des flachen Abschnitts eines Leiters von der benachbarten ί üssung erlauben, dessen nutzbare Kontaktoberflächen den bei 85 dargestellten entsprechen.
Zur Verbindung der Fassungen beim Aufbau einer Sequenz-Kette schnappt man jede Fassung auf ein »Kappenprofil« 49, das seinerseits einstückig mit einer Wand geformt ist, und man verleiht ihm eine seitliche Gleitbewegung parallel zur Längsrichtung des Profils, um das Eindringen der Verlängerungen in die Abteile hervorzurufen und die systematischen elektrischen Verbindungen der Versorgungsleitungen, der Null-Rückstellung und der Sequenzanschlüsse herzustellen. Es kann auch bevorzugt sein, daß die Befestigungsmittel 23, 23' in sich selbst ausreichende Führungseinrichtungen darstellen.
in dem Schaltbild der F i g. 2 ist erkennbar, daß die Sequenzanschlüsse F—Ff—Fg jeweils mit den Hilfsanschlüssen F\—F2—F3 verbunden sind.
7 8
Diese Anschlüsse dienen zur Feststellung ob eine
Spannung auf den Sequenzanschlüssen (welche normalerweise nicht zugänglich sind) vorhanden ist, oder um
diesen Anschlüssen eine Spannung zuzuführen, um den
Ablauf einer bestimmten Phase der Sequenz auszulösen 5
oder zu simulieren; es können mit diesen Anschlüssen
auch Schleifenverbindungen oder Verbindungen der Er- v
reguiig hergestellt werden, die zu benachbarten sequen- ';;·,
tiellen Ketten verlaufen oder von diesen kommen. V
Um Schaltfehler zu vermeiden wurde bereits erläu- io ;.■','■
tert, daß die Eingangs-, Ausgangs- und Verbindungs- ä
klemmen in ganz bestimmten Bereichen der Vorderflä- ϋ,
ehe der Fassung angeordnet sind. Um dieser Anordnung -j
all ihre Vorteile zu erhalten, sind die Hilfsanschlüsse f:
gleichermaßen aus Kontaktstiften wie 15 gebildet und in 15 '■;
den Hilfs-Kontaktöffnungen 93,94 der Vorderfläche angeordnet, welche eine von denjenigen, die die vorerwähnten Kontaktstifte aufnehmen, unterschiedliche Gestalt aufweisen.
In entsprechender Weise kann man die Versorgungs- 20
leiter und die Leiter der Null-Stellung mit Hilfs- bzw.
Nebenanschlüssen verbinden, deren Kontaktstifte am
Grund von Buchsenöffnungen mit besonderer Gestalt
92 angeordnet werden, welche sich zur Vorderfläche j
der Fassung öffnen. 25
Bei der beschriebenen Vorrichtung werden die Funk- ;
tionen der Verbindung zwischen den Fassungen, den v.!
Relais und den Verbrauchergeräten mit Hilfe von Kon- .
taktstiften erreicht, welche in den Buchsenöffnungen '
angeordnet sind, die zur Vorderfläche münden. 30
Es sollte jedenfalls ersichtlich sein, daß man eine Fas- :
sung mit im wesentlichen den gleichen Eigenschaften ;:
der Einfachheit der Verdrahtung und der erleichterten !
Verbindung mit seinen Nachbarn zur Bildung einer Automatik-Kette auch so ausbilden könnte, daß die Kon- 35 ;; taktstifte durch Buchsen ersetzt werden, oder daß die :\ !eilenden Oberflächen am Grund der Buchsenöffnungen _.j mit unterschiedlicher Gestalt ausgebildet werden. ■
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen 40
50
eo

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Fassung zur Aufnahme von Speicherrelais aus einer Vielzahl von untereinander, mit den Verbrauchergeräten und den Energiequellen zur Bildung einer Sequenzautomatik verbundenen Relais, wobei jede Fassung Verbindungsanschlüsse aufweist, die mit den Anschlüssen des Relais zusammenwirken, sowie Versorgungsanschlüsse, die mit den Energiequellen verbunden sind, Ausgangs- und Eingangsanschlüsse, die mit den zu steuernden Geräten zur Lieferung von Befehlssignalen bzw. zum Empfang von Quittierungssignalen verbunden sind, und mit Sequenzanschlüssen, die Einschaltsignale für das folgende Relais und Ausschaltsignale für das vorhergehende Relais liefern, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsanschlüsse (11, 12, 14) und die Eingangsanschlüsse (Ex, E1) sowie die Verbindungsanschiüsse (a, b, c ... I) die Gestalt leitender Flächen (<iS) aufweisen, welche vorspringend am Grund von Buchsenöffnungen (61) angeordnet sind, daß die Anschlüsse gleicher Art gruppenweise nahe beieinander in drei bestimmten Bereichen (6, 7, 8) der Fassung (21) auf der gleichen Vorderfläche (22) angeordnet sind, daß die Versorgungsanschlüsse (Q A) bzw. (C, A') und die Sequenzanschlüsse (F, FA) bzw. (Fr, Fg), jeweils auf zwei gegenüberliegenden Seitenflächen (19, 20) der Fassung (21) angeordnet sind, daß jeder der Versorgungsanschlüsse (Q A, C, A') durch eines der entgegengesetzten Enden eines quer verlaufenden in der Fassung (21) angeordneten Leiters (29,. 30) gebildet ist, ia/d daß an bestimmten Flächen (24, 19, 20) de.- Fassung (21) vorgesehene Führungseinrichtungen (23,25,17) eine Verbindung und Ausrichtung der benachbarten Fassungen (21) nebeneinander durch ihre Seitenflächen (19, 20) ermöglichen, wobei die Seitenflächen (19,20) den Kontakt der gegenüberstehenden Versorgungs- und Sequenzanschlüsse (Q A, C, A' bzw. F, F 4, Ff, Fg) herstellen, um sowohl den elektrischen Durchgang der Versorgungsleitungen, als auch die Übertragung der Sequenzsignale von einer Fassung (21) zur anderen sicherzustellen.
2. Fassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangs- und Ausgangs-Verbindungsanschlüsse einerseits und die quer verlaufenden Leiter (29,30) und die Seuqenzanschlüsse (F, F4, Ff, Fg) andererseits jeweils auf zwei gegenüberliegenden Flächen (32,33) einer gedruckten Schaltung (34) befestigt sind, und daß die gedruckte Schaltung (34) in einem Abteil (35) zwischen einer isolierenden Basisplatte (37), welche die Führungseinrichtungen (23) trägt, und einem isolierenden Deckel (36) angeordnet ist, der die Buchsenöffnungen (61) trägt.
3. Fassung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (62, 63, 64) der quer verlaufenden Leiter (29,30,31), die an einer der Seitenflächen (19) enden, flach sind, während die entgegengesetzten Enden (68, 69, 70) Gabeln aufweisen, daß diese Enden durch Zusammenwirken von Formstücken (81,88; 81', 86) die auf dem Deckel (36) bzw. auf der Grundplatte (37) angeordnet sind, gehalten werden, während die seitliche Führung jeder der Verbindungsanschlüsse (15), der Eingangsund der Ausgangsanschlüsse, durch eine öffnung (41) geschaffen ist, die am Grund der sie aufnehmenden Buchsenöffnung (61) angeordnet ist, wobei die
letzteren Anschlüsse durch Kontaktstifte (15) gebildet sind, die vorspringend am Grund der Buchsenöffnungen (61) angeordnet sind.
4. Fassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zweite Buchsenöffnungen (92, 93, 94), deren Gestalt von denjenigen abweicht, die die Eingangs- und Ausgangsverbindungsanschlüsse (Ei, £4 bzw. 11,12,14) aufnehmen, auf der Vorderfläche (22) angeordnet sind und Hilfskontaktstifte aufnehmen, welche mit bestimmten quer verlaufenden Leitern bzw. bestimmten Sequenzanschlüssen verbunden sind, um eine Spannung zu messen oder an sie anzulegen, bzw. andererseits um Ableitverbindungen oder Schleifenverbisdungen zu bilden.
5. Fassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Eingangs- und Ausgangsanschlüsse (E\, Ea, bzw. 11,12,14) aufnehmenden Bereiche (6,8) beiderseits des Bereichs (7), der die Verbindungsanschlüsse (a, b, c... I)aufnimmt, angeordnet sind, und daß Haltehaken (50) für das Relais zwischen diesen Bereichen angeordnet sind.
DE2810763A 1977-03-14 1978-03-13 Fassung für das Relais einer Sequenzautomatik Expired DE2810763C2 (de)

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