DE2809896C2 - Halterung für wenigstens einen Akkumulator in einem Kraftfahrzeug - Google Patents

Halterung für wenigstens einen Akkumulator in einem Kraftfahrzeug

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    • B60K1/00—Arrangement or mounting of electrical propulsion units
    • B60K1/04—Arrangement or mounting of electrical propulsion units of the electric storage means for propulsion
    • H—ELECTRICITY
    • H01—ELECTRIC ELEMENTS
    • H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M50/00—Constructional details or processes of manufacture of the non-active parts of electrochemical cells other than fuel cells, e.g. hybrid cells
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    • H01M50/262—Mountings; Secondary casings or frames; Racks, modules or packs; Suspension devices; Shock absorbers; Transport or carrying devices; Holders with fastening means, e.g. locks
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    • Y02E60/10—Energy storage using batteries

Description

Die Erfindung betrifft eine Halterung für wenigstens einen Akkumulator in einem Kraftfahrzeug mit einem den Akkumulator standsicher aufnehmenden Tragrahmen sowie mit wenigstens einem gemeinsam mit einer die Oberseite des Akkumulators übergreifenden Traverse, Spannpratze od. dgl. auf den Akkumulator einwirkenden Zuganker, der ihn auf den Tragrahmen preßt.
Eine derartige Halterung ist durch die US-PS 38 94 607 bekannt. Weiterhin ist eine Vorrichtung zum Einspannen von Sammlerbatterien bekannt (DE-PS S 24 443), welche aus einer Tragplatte besteht, die vier winkelartige Puffer aus Schaumgummi trägt, wobei jeweils der eine Schenkel der Puffer sich in Richtung der Seitenwand des Sammelgehäuses erstreckt. Die Tragplatte weist zwei gegenüberliegende Stützlaschen auf. in welche ein über den Sammlerueckel herumgelegtes, ebenfalls mit zwei Gummipuffern ausgestattetes U-förmiges Spannband eingehakt wird, nachdem die Puffer vorher entsprechend belastet bzw. zusammengedrückt wurden.
Diese Befestigungsart hat jedoch den Nachteil, daß bei Alterung der Schaumgummipuffer das Rückfede rungsvermögen derselben erheblich nachläßt, so daß ein »icheres Festhalten nach längerem Einsatz nicht mehr gegeben ist.
Es ist außerdem eine Halterung für Sammlerkästen bekannt (DE-AS 1163 410). bei welcher in den den Sammler gegen eine unterlage verspannenden Haltebügeln je ein elastisch verformbares Federelement aus Weichgummi vorgesehen ist. Da auch hier keine Längennachstellmöglichkeit in den Haltebügeln vorgelehen ist. kann sich gleichfalls bei Alterung und Nachlassen der Elastizität der Weichgummi-Federelemente der Sammlerkasten von der Unterlage lösen.
Es ist ferner eine Befestigung von elektrischen Batterien, insbesondere bei Ackerschleppern, bekannt « (DEPS 9 30 731), die aus einem mit einer Schaumgummiplatte versehenen Grundrahmen besteht. Auf diese Schaumgummiplatte wird die Batterie gestellt, während auf de·· Oberseite derselben ein an den Ecken aufliegendes Rahmenstück gelegt wird, welches gleich- ho Falls Schaumgummieinlagen aufweist. Durch je eine seitlich angeordnete Zugfeder wird das Rahmenstück gegen den Grundrahmen verspannt und so die Batterie gehalten.
Bekanntlich verursachen unterschiedliche Betriebs- h-> temperaturen Höhenveränderungen in den äußeren Abmessungen des Sammlerkastens, so daß auch hier bei Alterung der Schaumgummiplatte eine zuverlässige Halterung nicht mehr gegeben ist. Bei Verwendung von harten Zugfedern können hingegen bei durch Höhenveränderungen auftretenden Spannungsspitzen in den Kastenwänden bleibende Verformungen und Risse nicht vermieden werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Halterung für Akkumulatoren zu erstellen, die sicherstellt, daß unter Berücksichtigung der Einbautoleranzen der Setzwege des Batteriegehäuses (Polypropylen) durch Krafteinwirkung und bei unterschiedlichen Betriebstemperaturen eine definierte festgelegte Vorspannung bzw. Zugkraft den Akkumulator gegen den Tragrahmen verspannt, ohne daß ein selbsttätiges Loslösen desselben oder eine zu große, durch die Halterung verursachte, auf den Akkumulator einwirkende Spannkraft möglich ist
Diese Aufgabe wird bei einer Halterung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die den Akkumulator verspannende Traverse, Spannpratze od. dgl. als Blattfeder ausgebildet ist und daß der Zuganker eine durch eine Schulter, eine Distanzhülse od. dgl. festgelegte definierte Klemmlänge aufweist Dadurch bleibt der auf den Akkumulator wirkende Spannungszustand der Blattfeder unabhängig von einer durch unterschiedliche Betriebstemperaturen und Setzwege des Batteriegehäuses hervorgerufenen Änderung der Klemmlänge in etwa konstant. Der Akkumulator kann sich auch bei schweren Erschütterungen »rieht lösen. Die dämpfende Wirkung der Blattfeder kompensiert Schwingungen und Änderungen in der Klemmlänge. Der auf den Akkumulator einwirkende Spsnnungsdruck der Halterung wird durch die festgelegte definierte Klemmlänge konstant gehalten.
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles soll die Erfindung näher erläutert werden. Es zeigt
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Halterung von zwei nebeneinander angeordneten Akkumulatoren ur.d
F i g. 2 eine Seitenansicht zu Fig. I.
Die in den Figuren dargestellte Halterung besteht aus einem Tragrahmen 1. welcher so geformt ist. daß dieser durch eine Längsrippe 2 in zwei Felder unterteilt ist. die zur Aufnahme von je einem Akkumulator 3 ausgelegt sind. In der Längsrippe 2 ist wenigstens ein Zuganker (Schraube) 4 vorgesehen, welcher über eine Distanzhülse 5 oder über eine an derselben angebrachte Schulter einen Anschlag für ein auf die beiden Akkumulatoren einwirkendes elastisches Spannelement (Blattfeder) 6 bildet. Zwischen der Blattfeder 6 und den Akkumulatoren 3 kann ein vorzugsweise die beiden Akkumulatoren 3 übergreifender Deckrahmen 7 angeordnet sein. Dadurch wird die von der Blattfeder 6 auf die Oberseite des Akkumulators 3 einwirkende Spannkraft auf eine größere Fläche verteilt und ein eventueller Abrieb an der Auflagefläche der Blattfeder 6 vermieden. Durch Festziehen der Mutter 8 am Zuganker 4 wird die Blattfeder 6 gegen den Anschlag bzw. gegen die Distanzhülse S gehalten und so eine definierte Klemmlänge festgelegt, so daß die auf die beiden Akkumulatoren 3 einwirkende Spannkraft einen bestimmten Wert erreicht und über die gesamte Spanndauer quasi konstant bleibt. Durch die gute Dämpfungseigenschaft der Blattfeder 6 werden die auf die Akkumulatoren 3 übertragenen Erschütterungen und Schwingungen rasch abgebaut.
Selbstverständlich kann die erfindungsgemäße Halterung auch für nur einen Akkumulator 3 angewendet werden. Der freie bzw. andere Arm der Blattfeder 6 liegt dann auf einrr ortsfesten Slüt/fläche auf.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Halterung für wenigstens einen Akkumulator in einem Kraftfahrzeug mit einem den Akkumulator standsicher aufnehmenden Tragrahmen sowie mit ί wenigstens einem gemeinsam mit einer die Oberseite des Akkumulators übergreifenden Traverse, Spannpratze od. dgl. auf den Akkumulator einwirkenden Zuganker, der ihn auf den Tragrahmen preßt, dadurch gekennzeichnet, daß die den Akkumulator (3) verspannende Traverse, Spannpratze od. dgl. als Blattfeder (6) ausgebildet ist und daß der Zuganker (4) eine durch eine Schulter, eine Distanzhülse (5) od. dgl. festgelegte definierte Klemmlänge aufweist. u
DE2809896A 1978-03-08 1978-03-08 Halterung für wenigstens einen Akkumulator in einem Kraftfahrzeug Expired DE2809896C2 (de)

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