DE6751540U - Abstandshalter fuer elektrische freileitungen - Google Patents

Abstandshalter fuer elektrische freileitungen

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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G7/00Overhead installations of electric lines or cables
    • H02G7/12Devices for maintaining distance between parallel conductors, e.g. spacer
    • H02G7/125Damping spacers

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  • Suspension Of Electric Lines Or Cables (AREA)

Description

einer begrenzten Längsbewegung der Leiter aus den gleichen Gründen.
Diese Abstandshalter bilden Knotenpunkte an den. an die Leiter angeklammerten Stellen. Schwierigkeiten ergeben sich dabei dann, wenn unter dem Einfluß von Schwingungen mit niedriger Frequenz die einzelnen Leiter zwischen diesex. Knotenpunkten und zwischen den Aufhängepunkten der Leiter an den Masten, die
von Luftbewegungen herrühren, eine Abnutzung der Abstandshal- |
ter oder ein Zug an diesen sich r-instellt, und zwar insbeson- | dere an den Klammern für diese oder Ermüdungseracheinungen an den Litzen der Leiter an den Aufhängestellen. Bs hat sich gezeigt, daß solche Schwingungen mit niedriger Frequenz in erster Linie von einer waagerechten Achsrichtung quer zu den Leitern sich einstellen, wie auch vom Wind 'ierruhrende, senkrechte Schwindungen manchmal ebenfalls auftreten.
Die Erfindung betrifft eine neue Ausbildung dieser Abstandshalter dahin, daß sie diese waagerechten Querschwingungen der einzelnen Leiter von niedriger Frequenz absorbieren, dämpfen oder aufbrechen. Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß die Abstandshalter urter Verwendung- von iänergieaufsaugenden Elementen aus uummi od.dergl. (nachstehend nur noch "Gummi" genannt) gefertigt sind, dabei aber auch der vorgenannten ersten Kauptfunktion als Abstandshalter nachkommen.
ixxindungsgemäß sind bei einem Abstandshalter für elektrische Freileitungen mit einer Mehrzahl von im Abstand voneinander gehaltenen Leitern diese Abstandshalter unter Verwendung eines starren Halterahmens und mehrerer Klammern gefertigt, wobei jeweils eine Klammer einen der Leiter erfaßt, und es sind nach-
^7^ 1 ζ /I Λ 3 -
giebige GumiirTerbindungsstüeke vorgesehen, durch die die Klammern an dem starren Halterahnen so befestigt sind, daß eine begrenzte Längsbewegung der Leiter zueinander iröglich ist und jedes Klammerglied die Möglichkeit hat, sich in begrenztem Ausmaß zu dem starren Rahmen und zu den Leitern zu bewegen.
Vorteilhaft ist die Ausbildung so getroffen, daß im Gebrauch der Abstandshalter jedes Klammerglied eine begrenzte Bewe-
gungsmöglichkeit zu dem starren Rahmen hat und wenigstens | einem anderen Klammerglied eine Bewegungsmöglichkeit in waagerechter Querrichtung zu den Leitern belassen ist. Auf diese Weise hat jedes Klammerglied eine Möglichkeit zur Bewegung in der waagerechten Querebene, um die waagerechten Querschwingungen aer einzelnen Leiter, die niedrige frequenz haben, zu dämpfen.
Jedes Klammerglied hat außerdem die Höglichkeit au einer Relativbewegung gegenüber dem starren Rahmen, wobei ferner wenigstens einem anderen Klammerglied eine begrenzte Bewegungsmöglichkeit in Richtung senkrecht und quer zu den Leitern belassen ist.
Vorteilhaft ^,ibt ;jedes nachgiebige Verbindungsglied aus Gummi die Möglichkeit zu einer relativen Querbewegung der Klammer-Flieder in erster Linie durch eine Torsions-Scherverformung der ^iummiverbindungsglieder.
Zweckmäßig ist ^edes Klanrierglied an dem starren Rahmen des Abstandshalters cturch ein naohgiebiges Kuppelglied aus Gummi angeschlossen.
YorleilhaTt umfaßt jedes nachgiebige Verbindungsglied aus Gummi eine Achse, die sich in Längsrichtung der Leiter erstreckt, bei denen der Abstandshalter benutzt wird.
3s können noch Anschläge vorgesehen sein durch aie das Ausmaß der Querbewegung jedes Klammergliedes gegenüber dem starren Rahmenglied begrenzt ist.
Vorteilhaft hat jedes Klammergiied eine Klaue zum befestigen an dem betreffenden Leiter und einen Arm, der sich zwischen
f ■ der Klaue und dem zugeordneten Verbindungsstück aus Gummi er-
Ψ streckt» wobei die Ausbildung so getroffen ist, daß die effek-
ψ tiven Bewegungen der Klaue und des davon erfaßten Leiters um
ρ das Verbindungsglied aus uummi im Ruhezustand einen spitzen
y Winkel senkrecht und quer zu den Leitern einschließt. Dieser
' Winkel ist zweckmäßig kleiner als 45°, kann aber auch = 45 t sein.
|5inige AusführungsbeisOxele von Abstandshaltern nach der Erfindung sind nachstehend an hand <ler "beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeilen:
Pig. 1 eine Vorderansicht eines Abstandshalters;
Pig. 2 eine Seitenansicht in Richtung des Pfeiles II der Pig. 1;
Pig. 3 eine Vorderansicht einer zweiten Ausführungsform;
Pi^. 4 einen ieilschnitt nach der Linie IV - IV der Pig. und
Fig. 5 eine Teilansicht Richtung des Pfeiles V der
3.
il - 5 -
iüe 51Ig. 1 und 2 behandeln einen vierfachen Abstandshalter zur Verwendung mit einen Satz oder bündel von vier Leitern, die so im Abstand voneinander gehalten werden sollen, daß sie im QuerseLnitt in den vier Ecken eines gedachten Viereckes liegen und dabei waagerechte b?w. senkrechte Kanten haben. Der Abstandshalter umfaßt vier Klauen 10, die im Viereck verteilt sind und von aenen jede einen Leiter G erfaßt. Jede Klaue trägt einen starren Sahmen 11 unter Vermittlung einer Gummibuchse 12, deren Achse 13 sich in Richtung der Leiter 0 erstreckt.
Jede der Klauen 10 besteht aus zwei Backen 14, 15, die durch einen Zaofen 16 miteinander gelenkig verbunden sind und durch einen Schraubbol^en mit Spannmutter 17 zusammen gezogen werden können. Bie innere Backe 14 trägt einen festen Arm 20, der sich von der Innenseite dieser Backe 14 zu der Außenseite der das Verbindungsstück 12 aus Gummi tragenden Innenseite des Armes erstreckt.
Der Rahmen des Abstandshalters hat in etwa H-Porm und besteht aus zwei voneinander getrennten Armen 11~, die zwischen sich ein Kreuzstück 21 mit zwei im νesentlichen Senkrechten Seitenteilen 22 aufnehmen und die in untere und obere Endstücke 23 auslaufen.
Jeder Arm 20 ist zwischen den entsprechenden Endstücken 23 vermittels der Gummibuchse 12 eingespannt. Jede Gummibuchse bestfeht aus einer Zji Inder hülse aus Gummi, die auf der Achse 13 sitzt und iru.en und auLn.η Metallhülsen 31 und 32 hat, die von innen bzw. von aufaer; an die Gummihülse anwulkanisiert oder
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sonstwie daran befestigt sind. Die innere Metallhülse steht beiderseits über die Gummihülse über und ist an den Inden mit den Rahmenteilen 23 durch, eine Bolzen- und Mutternverqindung; 35 verbunden, die längs der Achse der "Verbindung und auf die Büchse sich erstreckt und dabei entsprechende !löcher in dem Rahmen durchsetzt.
Die äußere Metallhülse 32 ist kraftschlüssig in einer entsprechenden Bohrung des Rahmens 20 gehalten, so daß die Buchse fest in der Bohrung aufgenommen ist und eine Querabwicklung oder Drehbewegung des Armes 20 in Bezug auf den Sahmen des Abstandshalters möglich ist, zufolge einer Torsionsverfouung des G-umraiteiles.
Jeder Arm 20 hat zwei nach innen vorspringende Anschlägsssen. y
I 2Oa3 die beiderseits einer komplementären ITase 11a liegen, die |
an dem Halmen des Abstandshalters vorgesehen sind, und an der j.
die Anschläge 20a zur Anlage kommen, wodurch die Schwenkbewe- ||
gung dei= Armes 20 gegenüber dem Sahmen 11 der Achse des Yerbin- fj
<dungsgliedes "begrenzt ist. |:
In der dargestellten örundlage jeder Gummibüchse 30,in der diese keiner Beanspruchung ausgesetzt sind, ist die Anordnung so, ctaS die Anae 20 uad in gleieker Weise wie der wirksame Mitneh-
iaerana der Haue vußä. des τοη aieser erfaßten Jjeiters über die \
entsprsehende SJupielaclise eines spitzen, finkel A gegenüber der j
senkrechten und der öeabsicktigten Ausrienirung des entsprechen- j den AbstandsEaltersy Sammelns= a.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist dieser Winkel A kleiner als 45° und liegt dabei näher bei O . Er beträgt etwa 20°. Hierdurch ist j-der Klaue mit dem angeschlossenen leiter eine Bewegungsmögli-Chkeit belassen, die relativ zu dem Rahmen des Abstandshalters wirkt, und die anderen Klauen haben in der Querrichtung durch lorsionsbeanspruchung dws Gummis eine Ausweichmöglichkeit im Rahmen der Anschläge 11a und 2Ga.
iSine Relative senkrechte Bewegung der Klauen und der leiter •1st dabei in geringerem Ausmaß möglich als die relative waagerechte Bewegung und mit geringerer Freiheit, da die Arme 20 mit der Senkrechten nur einen kleineren Y/inkel einschließen.
In Längsrichtung der leiter können diese eine Bewegung ausführen zufolge der dabei möglichen, konischen Verformung· der Gum-
Bine ^uerbewesusg der SXauen und der leiter gegenüber dem Rahjnen des Abstandshaiters ist ebenfalls durch die Gummibuchse ,als Antwort auf Schwingungen von niedriger !Frequenz der einzelnen Leiters έβ& zwar insbesondere in waagerechter Querrichtung zu den leitern möglich, -wobei diese Schwingungen gedämpft und gebrochen werden* Dabei werden auch etwaige Schwingungen niedriger Srequenz in senkrechter Querrichtung gedämpft und gebrochen. !Der Bereieh der relativen Winkel'feewegungen zwischen den Klauen und dem Baiunen, der durch die Anschläge 11a und 20 positiv begrenzt ist, bleibt mit einem Mindestabstand zwischen den leitern aufrecht erhalten, so daß also der neue Abstandshalter auch der ersten Sauptfunktion naenkoiBmt.
if Vienn man drei der Leiter als festgehalten ansieht, dann 7d.rd
il die relative Querbewegung des vierten Leiters nur durch die
mit diesem Leiter verbundene Gummibuchse ausgeglichen. In der ^Praxis wird jedoch jede Querbewegung eines Leiters über den Eahmen des Abstandsiialtcars auf die anderen Leiter übertragen.
Demzufolge führt jede waagerechte Querbewegung eines der Leiter
* zu einer Abbiegung aller Gummibuchsen, wodurch dann die Bewegung aller Leiter absorbiert, gedämpft oder gebrochen wird.
Die Däapfungseigenschaften des beschriebenen Abstandshalters können zum Teil der Dämpfungsarbeit in den Gummibuchsen zugeschrieben werden, die auf die Yerformungsarbeit in dem Gummi •zurückgeht Auch auf dem Beharrungsvermögen beruhende Sehwinigungen werden durch die Masse des Sahmens 11, die an die Lei- t. > %er angeschlossen ist, durch die Jeder elemente gedämpft, die •p[ ;die S-osjsibuchsen bilden ν Die Masse des Bahmens 11 kann dabei
f|| *' so gewählt seins daö nur eine bestimmte Irequenz oder ein iraquenzbereich von Quer schwingung en der Leiter gedämpft wird,·
: ζ Das Dämpfen der aus dem Beharrungsvermögen sich ergebenden
pf . Schwingungen erfolgt dabei zusätzlich zu dem Dämpfen aus den Deforma-tionsschviingungen.
Auch das Ausführungsbeispiel nach den I1Xg. 3-5 behandeln einen Abstandshalter für vier Leiter C, die in einem Abstand voneinander gehalten werden sollen, üer in etwa des Abstand entspricht, wie er für das Beispiel nach den 5"ig- 1-2 beschrieben wurde. Auch hier sind vier ELauen. 4OA - 40Ώ vorgesehen, die von einem festen Eahmen 41 aufgenommen sind, wobei ebenfalls nachgiebige Gummibuchsen 42 wie zuvor ijeselirieBezis angeordnet sind.
Jede Klammer besteht aus zwei Klauen 44, 45, uic die Foru von Spaten haben. Die jeweils innere Klaue 44 ist fest an einem Hebelarm 46 angeordnet, während die äußere Klaue 45 zwei Rückhalteohren 47 hat, die die innere Klaue 44 und den Hebelarm 46 beiderseits übergreifen. ={
Die Klauen 44, 45 sind durch Schraubbolzen 48 in einer Klemmlage gehalten. Der Scfrraubbolzen 48 ist vorteilhaft an einen Ende durch einen Einschnitt zur Verankerung aufgeweitet. Der ■Hebelarm 46 erstreckt sich dabei zwischen den Klauen 44, 45 und dem äußeren Seil des Armes sowie der Gummibuchse am innejren Ende des Armes. Sie beiden KZLatamerglieder 40A. und 4ÖB sind gegenüber öfen beiden Klammergliedern 4ÖÜ und 4vD ?eien.t sfegewandelt. Dabei übergreift die innere Klaue 44 mit dem Hebelarm 46 den zugeordneten leiter und die innere Klaue 45 ist gegen die Waagerechte leicht geneigt, xxm die Installation 2a erleieh.-
Der Sahmen 41 des Abstandshalters hat die Porm eines offenen i
Rechtecks oder eines Quadrats. Sr umfaßt zwei besondere Teile
ί 41'j -von denen Jeder zwei waagerechte Seiten 49 und zwei senkrechte Seiten 50 hat. Die vier Ecken des Rahmens 41 b_-.den einander gegenüber liegende Augen 51 zur Aufnahme der Gummi -
* ijuchsen.
Jeder Arin 46 ist zwischen den entsprechenden Augen 51 des Sahsens unter Zwischenlagerung der Gummibuchse 46 angeordnet. Jede frosimibueh.se 46 besteht aus einer Zylinderbuchse 52 mit i.Tvne— a?er Metallauskleidung 53 und mit einem Bolzen und einer Mutter 54- (Wie dies zu den Sig. 1 und 2 beschrieben worden ist). Doch.
i K Ai\ -ίο-
5'i
ist liier die GuEuaibuchse 46 am Umfang unmittelbar in die entsprechende .Bohrung 55 des Hebelarmes 46 eiiivulkanisiert oder sonstwie an diesem "befestigt. Die Juamibuelvse 46 ist somit fest in der Bohrung 55 gehalten, wobei eine Dreh- oder Querverschie- ' bung des irmes gegenüber dem Rahmen urter 3?orsionsverformung der Gummibuchse möglich ist.
Jeder Arm 46 hat einen Anschlag 56, der zwischen KoE^rementäranschlägen 57 des Rahmens des Abstandshalters liegt, und die Winkelbewegung in der Querrichtung in gleicher Weise wie zu |
t den Pig. 1 und 2 beschrieben begrenzt. \
Auch bei der Abwandlung nach den S1Xg. 3-5 ist in der dargestellten Grundstellung der wirksame Momentenarm der klauen und der von diesen erfaßten Leiter so gehalten, daß die entsprechende Achse der Gummibuchse einen spitzen Winkel mit der Γ Senkrechten einschließt. Dieser Winkel ist in dem Beispiel allen- | falls 45°. Von dieser mittleren Grundstellung aus lassen die I Anschläge 56 uud 57 eine Winkelbewegung von etwa 20° in jeder Richtung zu.
Somit kann sich jede Klaue mit dem eingespannten Leiter gegenüber dem Rahmen des Abstandshalters und den anderen Klauen in einer Querrichtung zu den Leitern in beiden Richtungen Jm gleichen oder nahezu dem gleichen Ausmaß bewegen, und zwar in senkrecht«="" wie auch in waagerechter Querrichtung, zufolge der Torsionsv formung der Gummibuchse, wobei sich die gleiche Formveranderungsdämpfung in der waagerechten unu in aer senkrechten Richtung ergibt. Im übrigen entspricht die Arbeitsweise des Ab-
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iisaiaaia^^
standshalters nach den Pig. 3-5 derjenigen der Ausbildung nach den I1Xg. 1-2.
Ein dreifacher Abstandshalter nach der Erfindung kann βητ-sprechend der Ausführung nach den S1Xg. 3-5 ausgebildet sein, wobei jedoch der starre Rahmen dreieckig ausgebildet xsl; und auch aus zwei Teilen wie der Rahul· η 41 besteht, wobei jedoch nur drei Klauenvorrichtungen für die Leiter vorgesehen sind, wie sie auch für die Mg, 3 beschrieben sind und die mit den starren Rahmenteilen über nachgiebige Gummibuchsen entsprechend den Gummibuchsen 42 verbunden sind.
Die Ausbildung ist dann so gewählt, daß in der Grundstellung der wirksame Momentenarm jedes Klauengliedes und der von diesem erfaßten Leiter über die entsprechende, nachgiebige Kuppelachse mit der Senkrechten einen spitzen Winkel einschließt, so daß jedes Klauenglied mit dem zugeordneten Leiter gegenüber dem starren Rahmen und den anderen Leitern eine Relativbewegung in beiden Richtungen ausführen kann, wobei das Ausmaß der Bewegung in beiden Richtungen gleich, annähernd gleich oder verschieden sein kann, so daß sich die gleiche Arbeitsweise wie für die Pig. 1 und 2 beschrieben ergibt.
Ein doppelter Abstandshalter gemäß der Erfindung kann im oberen Teil ähnlich der Pia. 3 ausgebildet sein und umfalit dann zwei Klamcerglieder 4OA und 40B, die an einem starren, gestrecklen Rahmen an^esahlossen sind, der in diesem Pail die iorm eines Stabes halb und zwei Gummibuchsen 42 aufnimmt.
Dieser Rahmenstab besteht auch, in diesem J?all aus zwei Seilen, die an den einander gegenüber liegenden Enden Lagerstellen 51 zur Unterbringung der Gummibuchsen 4-2 haben und wobei die Hebelarme (ähnlich den Armen 4-6) zwischen den Sahmenteilen unter Vermittlung der S-ummibuehsen 42 eingespannt sind.
Jeder Hebelarm ist dabei mit einem Anschlag versehen, der zwischen zwei Gegenanschlägen des Rahmens liegt und der die Querbewegung des Armes zu einem Winkel begrenzt, wie dies für aie vorangegangenen Beispiele bereits ausgeführt worden ist.
Auch hier ist die Anordnung so getroffen, daß in der Grundstellung der doppelte Abstandshalter der wirksame iSomentenarm jedes Klammergliedes mit dem davon ergriffenen leiter mit der Senkrechten einen spitzen Winkel einschließt, der etwa 4-5 oder kleiner sein kann. Von dieser mittleren Grundstellung aus geben dann die Anschläge eine Ausschlagmöglichkeit in jeder Richtung von etwa 20°.
Auch dieser Abstandshalter arbeitet dann wie die Abstandshalter wie sie in den Fig. 1 und 2 und 3-5 beschrieben und dargestellt sind.
Einer oder beide Hahmenteile können noch mit einem abnehmbaren oder festen Belastungsgewicht versehen sein, um das Beharrungsvermögen zu dämpfen, wobei dieses Gewicht oder die Gewichte innerhalb eines Raumes untergebracht sein können, der die beiden Rahmenteile einschl:'
In den Ausführungsbeispielen si..α die Gumniiverbinaungen als zylindrische Gummibuchsen dargestellt. Es können aber auch
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A 0
nur der Zylinderiorm angenäherte oder anders gedornte teile -verwendet werden, sofern sie die gleiche Wirkung haben.
Unter der Angabe waagerechte oder senkrechte *>aerbewegung der Elanmibrn und der Leiter sind auch solche bewegungen "verstr-ndun die eine waagerechte oder senkrechte Bewegungskomponente haben
Schutzansprüehe:

Claims (1)

  1. P.A. 245 007*27.4.68
    SchutzansOrücht. :
    1. Abstandshalter für elektriscne freileitungen mit einer Mehrzahl von im Abstand voneinanderzuhaltenden Leitern und einem starren Rahmen mit einer Mehrzahl von Klammergliedern, wobei 3ea.es Klammerglied zum Erfassen eines der im Abstand voneinander gehaltenen Leitern dient und nachgiebigen Gummiverbinduiigsgliedorn, mit denen die Klammerglieder an dem starren Rahmen des Abstandshalters angreifen, wobei diese npohgiebigen Glieder aus gummielastischem Material eine begrenzt- längsbewegung der Leiter zueinander zulassen, dadurch gekennzeichnet, daß 3edes nachgiebige Gummiverbindungsglied (12) jedem Klammerglied (10) in einem vorbestimmten Ausmaß eine Relativbewegung in üer Querrichtung zu den Leitern und zu dem Rahmen des Abstandshalters beläßt und auch gegenüber den anderen Klammergliedern, wobei die Freiheit der Bewegung in ddr Y/aagerechten wenigstens so grob ist wie in der Senkrechten.
    2. Abstandshalter nach Anspruch 1, dadurch g e kennzei chnet , daß die nachgiebige Gummiverbindung ate relative Querbewegung der Klammerglieder in erster Linie durch Torsionsbea*· ^uchung ermöglicht.
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    3. Acdtandsiial bsr nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzei chnet , daß jedes .EJLamnierglied mit dem 3ahmen duruh ein elastisches Gummiglied "Verbunden ist.
    4. Abstandshalter nach Anspruch 1-3, dadurch g e kennseiehnet , daß das elastische Gummiverbin-
    dungs&lied ne relative Längsbewegung der Leiter durch
    k'oniscne Verformung una Kompression zuläßt.
    5. Abstandshalter nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes gummielastische Verbindungsglied aus einer Gummibuchse (30) besteht, deren Achse in Längsrichtung der Leiter ausgerichtet ist.
    6. Abstandshalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummibuchse im wesentlichen zylindrisch, ist.
    7. Abstandshalter nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet , dab jede zylindrische Gummibuchse mit aer sich in der Längsrichtung der Leiter erstreckenden Ae.ase eine innere Metallhülse (31) hat, die an ihr anvulkaniaiert oaer sonstwie mit ihr verbunden ist und eine sie durchsetzende Bolzen-Ilutternverbindung zwischen zwei indaueen des Rahmens des Abstandshalters eingespannt ist, wobei auch eine die Gummihülse umgebende Hülle mit eingespannt ist.
    ö, abstandshalter nach Anspruch 1-7, dadurch g e ... e η α ζ ei oc h η t t , aa^ :.'.-.. Querbewe^ung der Klam-
    - 16 -
    Eierglieder nach beiden Seiten durch Anschläge (11a, 2Oa) begrenzt ist.
    's. Abstandshalter nach Anspruch 1-8, dadurch g e k e. h ;n ζ e i C h h e t , daß jedes Klammerglied zum Er-ί^^&βϊΐ d=g« ^feeiÜsndsa Äeiiers zwei Klauen (I4r 15) hat sowie einen Arm (20), der sich von den Klauen nach der Gummibuchse hin erstreckt, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß der wirksame Momentenarm der Klauen (14, 15) mit dem zwischen diesen eriäSten Leiter in der G-ründstellung mit der Senkrechten uttd der Querrichtung der leiter einen spitzen Winkel einschließt.
    10. Abstandshalter nach A^ispruek % ·- B* d a d u r C h gekennzeichnet , daß der ©rundvdnkel der Hauen (14, 15) mit der Senkrechten und der Querriclitung kleiner als 45~ ist.
    11. Abstandshalter nach Anspruch 9. dada.rck gekennzeichnet, daß der Grundwinkel der SiaueiL (14, 15) und der Senkrechten in der Querrichtung etwa 45 ist.
    12. Abstandshalter nach Anspruch 9-11, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (20) zwischen den Klauen (14, 15) und dem Rahmen des Halters Begrenzungsanschlage (11a, 20a) hat, die die Querbewegung der Klauen zu dem Rahmen begrenzen.
    13. Abstandshalter nach Anspruch 9-12, dadurch
    gekennzeichnet , daß der Arm jeder Klaue eine Bohrung hat, die die im wesentlichen zylindrische Gummibuchse des betrt- °f enden elastischen Gummigliedes fest aufnimmt.
    14-* Abstandshalter nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen aus zwei einander gegenüber liegenden Teilen (1t1) besteht, zwischen denen das elastische Gummiverbindungs» glied mit den Enden durch Sicherungsglieder (35) gehalten ist, die sich in Achsrichtung der Gummiglieder erstrecken.
    15. Abstandshalter nach Anspruch 1 - 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen des Abstandshalters vier Klammerglieder umfaßt, die im Tiereck unter Einschaltung je eines elastischen Gummigliedes an dem Rahsss. aaageordnet sind.
    iS%- Abstandslialter nach Anspruch 1 ■- 15, dadurch g e kennzeichnet;, daß der Rahmen stabförmig ausgebildet ist und an den einander gegenüber liegenden Enden je ein. 3£LainmerglIed mii; je einem elastischen Gummiglied
    £fes"Eaiias]aaltier nach einem, der Ansprüche 1 — 15, d a äurcn gekennzeichnet, daß jeder Halter an des Halnnen drei S-laiaaerglieäer ini"t je einem elastischen
    - 18 -
    ί ti
    18. Abstandshalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Masse des Abstandshalters so bemessen ist, daß das Beharrungsvermögen einer bestimmten Frequenz von Querschwingungen der Leiter geäafflpit; wircL öder ein "bestimmter Schwinjungsbereich iaieser/ ^f
DE6751540U 1967-05-03 1968-04-27 Abstandshalter fuer elektrische freileitungen Expired DE6751540U (de)

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