DE2413928A1 - Daempfendes abstandselement - Google Patents
Daempfendes abstandselementInfo
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- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G7/00—Overhead installations of electric lines or cables
- H02G7/12—Devices for maintaining distance between parallel conductors, e.g. spacer
- H02G7/125—Damping spacers
Description
A 1432
PATENTANWÄLTE
Dr.-Ing. HiNS RUSCHE
Dr.-Ing. HiNS RUSCHE
Dip.=. - :.e CLAF RuscHKE 2 Λ1 3 9 2 8
Dip:.-!.-.i-.;-:.M<S E.RUSCHKE
1 BERLIN 33
Auguste-Viklona-StraBa SS
Auguste-Viklona-StraBa SS
Aluminum Company of America, Pittsburgh/Pennsylvania (V.St.v.A.)
Dämpfendes Abstandselement
Die Erfindung betrifft allgemein dämpfende Abstandselemente für parallele elektrische Leiter Ton Oberleitungen, zuweilen
Leiterbündel genannt, wobei jeder Leiter als Unterleiter bezeichnet
wird, und im besonderen ein dämpfendes Abstandeelement mit besseren Dämpfungseigenschaften gegenüber dem in der US-Patentschrift
Br. 3 443 019 (Walker u,a·) offenbarten dämpfenden Abstandselement
·
Nach der genannten Patentschrift werden elektrische Leiterklammern
mit den Enden eines allgemein H- oder X-f örmigen Abstandsrahmens verbunden durch im wesentlichen gerade und elastische
Kabel aus elastischen Drahtlitzen· Jede Klammer ist einstückig zusammen mit einer langgestreckten Hülse ausgestaltet,
die das zugehörige Drahtkabel umgibt, und die sich von der Klammer aus nach rückwärts in eine langgestreckte Buchse hineinerstreckt,
die am Abstandsrahmen zur Aufnahme der Hülse und des Kabels vorgesehen ist. Die Achsen des Drahtkabels und der Hülse
verlaufen längs einer gemeinsamen geraden Linie und damit allgemein
durch die Achse der Rinne in der Klammer zur Aufnahme
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eines elektrischen Leiters, IPüfart der Leiter senkrechte Schwingungen
aus, so wird die Leiterklammer auf der Achse des Drahtkabels verschwenkt, wobei das Kabel etwas gebogen und zwischen
den Drahtsträngen eine Reibung erzeugt wird, die durch Wärmeverbrauch
oder -ableitung dämpfend wirkt.
Bei der Anordnung nach der genannten US-Patentschrift können Schwingungen mit horizontalen Bewegungen der Leiter, wobei die
Klammer eine Drehung in einer waagerechten Ebene und senkrecht zur Achse des Kabels und der Hülse auszuführen suchen würde, in
einem wesentlichen Ausmaß nicht gedämpft werden, da die Kabelhülse
einen Teil der Klammer bildet und in der Längserstreckung des Kabels steif ist. Eine solche Anordnung lässt ein Biegen des
Kabels nicht zu mit Ausnahme vielleicht am eigentlichen Ende nahe an der Endwandung des Abstandsrahmenhohlraumes.
Es wird ferner darauf hingewiesen, dass die Dämpfungskabel nach der genannten US-Patentschrift gegen übermäßig starke, von
der Hülse ausgeübte Druckkräfte geschützt sind, d.h., gegen Kräfte, die nach innen gerichtet sind, da die Hülse am Bahmen und am
Ende des die Hülse und das elastische Kabel aufnehmenden Hohlraumes anliegt. Die Dämpfungskabel nach der genannten US-Patentschrift
sind jedoch nicht geschützt gegen starke Zugkräfte und
Beanspruchungen, da diese Kräfte direkt auf das Dämpfungskabel einwirken, ohne dass Mittel zum Begrenzen dieser Kräfte vorgesehen
sind. Bei genügend starker und häufiger Zugbelastung kann das Kabel schließlich geschwächt werden und reißt, wobei die
ursprünglich vom gebrochenen Kabel festgehaltenen Leiter freigesetzt werden und sich gegen andere parallele Leiter bewegen
können.
Die Erfindung sieht ein dämpfendes Abstandselement für parallele
Oberleitungen vor mit eines Bahmen, mit einer Anzahl von
in Abständen angeordneten Leiterklammern mit Je einer Binne zur
Aufnahme einer der Oberleitungen und mit einem mit dem Bahmen verbundenen Armteil, mit eines biegsamen Drahtkabel, das jeden
der genannten Klammerarmteile mit dem genannten Bahmen an von einander entfernten Stellen elastisch verbindet, wobei die Klammerarmteile
und die elastischen Kabel eine Anordnung bilden,
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bei der die Achse der den Leiter aufnehmenden Einne einer Leiterklammer in bezug auf die Achse -des zugehörigen Drahtkabels
versetzt gelegen ist, und wobei der Eahmen und die genannten Leiterklammern lose mit einander verbunden sind und die Bewegung
der Drahtkabel und der Klammern in bezug auf den Eahmen begrenzen·
Bei dem erfindungs gemäßen dämpfenden Abstandselement dämpfen die Kabel sowohl waagerechte als auch senkrechte Bewegungen und
Schwingungen der festgeklemmten Leiter, während zugleich die gedämpften Säbel sowohl gegen Zugkräfte als auch gegen Druckkräfte
geschützt werden, die von den festgeklemmten Leitern ausgeübt
werden· führen einer oder mehrere Leiter senkrechte oder
waagerechte oder auch andere Bewegungen aus, so kann das die Leiterklammer mit dem Eahmen verbindende und aus mehreren Strängen
bestehende Kabel unbehindert nachgeben oder ausweichen, wobei eine Dämpfung aufgrund der inneren Eeibung erfolgt, und zwar in
einer Eiehtung der besonderen Leiterbewegung, wobei die einzige Behinderung der Kabelbewegung von denjenigen Mitteln aus erfolgt,
die die Klammer mit dem Eahmen locker verbinden. Ist die Leiter—
bewegung so groß, dass auf die Dämpfungskabel übermäßig starke
Druck— oder Zugkräfte ausgeübt werden könnten, so bewegen sich
die Leiterklammern, gelangen mit dem Eahmen in Eingriff und übertragen auf diese Weise die Kräfte direkt auf den Eahmen· Auf
diese Weise wirken übermäßig starke Druck- oder Zugkräfte auf den
Eahmen ein und nicht auf die Kabel, so dass diese geschützt werden, wobei die Lebensdauer der Kabel im Vergleich zu bekannten und
mit Dämpfungskabeln versehenen Konstruktionen Verlängert wird»
Wird außerdem der Eahmen allgemein kreisrund oder zu einer geschlossenen Schleife ausgestaltet, so wird der Ireibeitsgrad
jeder Klammer und eines jeden Leiters in bezug auf das entsprechende
andere Bauteil erhöht, da die Klammern und Dämpfungskabel in bezug auf einander am Eahmen unter verschiedenen Winkeln angeordnet
sind.
Die Erfindung wird nunmehr ausführlich beschrieben. Die beiliegende
einzige Zeichnung zeigt das erfindungsgemäße dämpfende JLbstandselement als Seitenansicht.
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Die Zeichnung zeigt ein erfindungsgemäßes dämpfendes Abstandselement
10 mit einem Rahmen 12, der mehrere Klammern 14 zwischen zwei parallelen Eahmenplatten 12A und 12B trägt, welche
Platten so weit von einander entfernt angeordnet sind, dass die Klammern frei bewegbar sind. Die Platten sind an einander mittels
geeigneter Befestigungsmittel, wie Schrauben und Muttern 12G und 12D, befestigt, welche Schrauben sich durch die Platten 12A und
12B hindurch und zwischen diesen erstrecken. In der Zeichnung ist ein Teil der Platte 12B durch Wegschneiden eines Teiles der
Platte 12A sichtbar gemacht.
Die Klammern 14 klemmen in einander gegenüberstehenden Ausschnitten
15 eine entsprechende Anzahl von parallelen Leitern 16 fest, die als Querschnitt dargestellt sind. Die Zeichnung
zeigt drei Leiterklammern, die in einer Anordnung von drei Unterleiterbündeln mit Abstand vom Rahmen 12 dargestellt sind, während
der Rahmen 12 in der Zeichnung als ein-ΐ:, eine geschlossene
Schleife bildender einheitlicher. Aufbau mit einer außen abgerundeten, jedoch etwas dreieckigen Form abgebildet iste Die Erfindung
ist jedoch nicht auf diese Ausgestaltung und auf diese Anzahl von Klammern beschränkt, sondern das Element kann auch
zum Dämpfen und zum Aufrechterhalten eines Abstandes von zwei, vier oder mehr paralleler Unterleiter eingerichtet werden.
Jede Klammer 14 ist am Rahmen 12 mittels eines im wesentlichen geraden und aus mehreren Strängen bestehenden Drahtkabels
18 befestigt, das zwischen den Rahmenplatten 12A und 12B gelegen ist· In der Zeichnung ist eines der Drahtkabel und eine Leiterklammer durch den Ausschnitt an der dem Betrachter zugewandten
oberen Platte vollständig sichtbar. Nach der Darstellung verläuft das Drahtkabel im wesentlichen rechtwinklig zur Achse des
Armteiles 20 der Klammer, welcher Bauteil gleichfalls zwischen den Platten des Rahmens gelegen ist. Das Klammerende eines Jeden
Kabels 18 kann in einer (in der Zeichnung nicht sichtbaren) Bohrung am Kabelende des Klammerarmes 20 befestigt werden, wobei
zwischen dem Klammerarm und dem Kabel eine Verbindung hergestellt, wie bei 21 dargestellt, zu welchem Zweck auf das Ende des Kabels
zwei ringförmige Ansätze 21A aufgepresst werden können.
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Das andere Ende des Kabels 18 kann am Rahmen 12 und zwischen
den Rahmenplatten 12A und 12B mit Hilfe von zwei Blöcken 22 angebracht werden, die mittels Schrauben 120 am Rahmen befestigt
sind, welche Blöcke zusammenwirkende Flächen aufweisen, die sich am Kabel fest anlegen, wenn die Schrauben 120 angezogen werden·
Die Stränge eines jeden Kabels 18 sind aus einem elastischen Material, beispielsweise aus galvanisiertem Stahl, hergestellt
und verdrillt, wie in der Zeichnung dargestellt. Der Durchmesser, die Anordnung und die Festigkeit der elastischen Stränge ist so
bemessen, dass bei einem Durchbiegen des Kabels als Folge senkrechter
oder waagerechter Schwingungen zwischen den Leiterdrähten eine Reibung auftritt, die zum Ableiten der Energie solcher
Schwingungen in Form von Hitze ausreicht, ohne die Stränge zu ermüden oder zu beschädigen, wobei die Schwingungen des Leiters
gedämpft werden·
Die Achsen eines jeden Drahtkabels 18 und eines Klammerarmes 20 sind in bezug auf einander schräg so angeordnet, dass nach
der Erfindung und aus noch zu erläuternden Gründen die Achsen
eines jeden Leiters 16 und der den Leiter aufnehmenden Ausschnittes 18 einer jeden Klammer in bezug auf die Achse eines jeden
Kabels 18 versetzt und exzentrisch gelegen sind.
Außer der elastischen Verbindung mit dem Rahmen 12 sind die Leiterklammern 18 mit dem Rahmen mechanisch verbunden mittels
der Schäfte der Schrauben 12D, die sich zwischen den Rahmenplatten 12A und 12B erstrecken sowie durch, öffnungen oder Schlitze
26, die an den betreff enden Klammern vorgesehen sind.
Der Durchmesser oder der Querschnitt einer jeden Schraube 12D ist wesentlich kleiner als die kleinste Abmessung der Öffnungen
26, so dass nur eine lockere mechanische Verbindung hergestellt wird, die der zugehörigen Klammer 14 und dem Leiter 16
in bezug auf den Rahmen 12 Bewegungsfreiheit verleiht. Ferner
ist die öffnung 26 an jeder Klammer in einem verbreiterten Teil 28 der Klammer an einer Stelle zwischen der Kabelverbindung 21
und dem den Leiter aufnehmenden Ausschnitt 15 der Klammer vorgesehen.
Dieser Klammerteil ermöglicht eine Verlängerung der Öffnung 26 längs einer Linie, die mit der Achse des zugehörigen
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elastischen Kabels 18 allgemein einen spitzen Winkel bildet.
Weiterhin können die öffnungen in deren Längs er Streckung etwas
gekrümmt ausgestaltet werden, wie dargestellt»
Im Gebrauch, werden mehrere Äbstandselemente 10 nach der Erfindung
an parallele Leiter, wie der Leiter 15, in Abständen
der Längserstreckung der Leiter zwischen deren tragenden Stangen oder Masten angeklemmt. Die Rahmen 12 der dämpfenden Äbstandselemente
mit den Klammern 14· halten zwischen den Leitern einen Abstand aufrecht, selbst wenn die Leiter relative Bewegungen ausführen.
Wird die Richtung und die Energie der über die Leiter hinwegstreichenden Luftströmungen so stark, dass ein oder mehrere
Leiter in senkrechte oder waagerechte Schwingungen versetzt werden, so suchen die Klammern 14 sich in bezug auf den Rahmen und
zwischen den Rahmenplatten in einer zu diesen parallelen Ebene zu bewegen» Wegen der Exzentrizität der Kabel- und Leiterachs en,
und da jedes Dämpfungskabel 18 aus einem langgestreckten, elastischen
Glied besteht, so kann das Kabel sich biegen und Bewegungen der Leiterklammern in jeder Richtung in der Ebene des Rahmens
12 des Abstandselementes aufnehmen.
Das Klammerende des Kabels 18 kann daher in der Ebene des Abstandselementes und senkrecht zur Kabelachse versetzt werden,
wobei das Kabel 18 einen Bogen bildet und eine entsprechende Versetzung der Leiterklammer 14 zulässt. Oder das Klammerende
des Kabels 18 kann ohne seitliche Versetzung um eine Achse gedreht
werden, die senkrecht zur Ebene des Rahmens 12 verläuft. Diese letztgenannte Drehung führt ferner zu einer translatorischen
Versetzung der Leiterklaamer als Folge der Exzentrizität
zwischen der Leiterklammer und dem Kabel 18. Die Versetzungen der Leiterklammer im Verein mit der Versetzung bezw. Drehung
des Klammerendes des Kabels 18 erfolgen in verschiedenen Richtungen
in der Ebene des Rahmens 12 des Abstandselementes. Eine Kombination der Versetzung und der Drehung des Kabelendes erfolgt
lamer in Anpassung an eine Versetzung der Leiterklammer 14· in
jeder Richtung in der Ebene des Rahmens 12 des Abstandselementes.
Sowohl eine translatorische Versetzung als auch eine Drehung des Klammerendes des Kabels 18 führt zu einem Durchbiegen des
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Kabels und damit zu einer relativen Bewegung der Kabelstränge
sowie zu einer inneren Reibung und einem Energieverbrauch· In allen Bewegungsrichtungen der Leiter senkrecht zu deren Achsen
erfolgt daher ein Verbrauch an Vibrationsenergie.
Die Dämpfung der Leitervibration in der oben beschriebenen
Weise erfolgt daher, ohne dass die Klammer 14 mit dem Schaft der Schraube 12D in Berührung gelangt. Bei einer ungewöhnlich starken
und mit den zu dämpfenden Vibrationen nicht in Verbindung stehenden Belastung erfolgt jedoch eine Begrenzung der Bewegung durch
den Schraubenbolzen und die Klammer und damit ein Schutz der Dämpfungskabel 18 vor Beanspruchungen, die anderen falls zu einer
Zerstörung der Kabel führen könnten. Solche Belastungen können
verursacht werden durch Vereisung der Leiter 16 und durch Kurzschlüsse, wobei in den Leitern kurzzeitig starke Stromstöße austreten.
Hierbei werden die Leiter in einer zum Abstandselement
10 parallelen Ebene bewegt, d.h., in derselben Ebene, in der die Leitervibrationen erfolgen, wobei die von Stromstößen verursachte
Bewegung der Leiter außerordentlich heftig sein kann.
Kach der Erfindung werden solche Belastungen und Kräfte vom
Rahmen 12 abgefangen und nicht von den Kabeln 18, wie nachstehend beschrieben wird«. Erfolgt bei einer Bewegung eines Leiters 16
eine Bewegung der Klammer gegen den Schraubenbolzen 12D, so dient
der Bolzenschaft als ein ortsfester Zapfen, der die Kraft dieser
Bewegung auf den Rahmen überträgt, wobei die Klammer einen mit
dem Zapfen zusammenwirkenden Hebel bildet, welcher Zapfen als Drehlager für den Hebel wirkt. Wie aus der Zeichnung zu ersehan
ist, liegt der Ort des Drehlagers (Bolzen 12D) nahe am Leiterende
der Klammer, so dass die Kräfte, die anderenfalls vom zugehörigen Kabel abgefangen werden, bei nicht normalen Belastungen
wirksam auf den Rahmen übertragen werden, wodurch das betreffende Kabel geschützt wird. Bewegungen der Leiter und der Klammer in
anderen Ebenen als in der Ebene des Rahmens, bei denen eine tlber-"beanspruchung
der Kebel erfolgen könnte, werden in der gleichen ¥<eise auf den Rahmen von der Klammer übertragen, die gegen den
Bolzen "12D oder gegen die Rahmenplatten 12A und 12B oder auch
gegen !seide Bauteile stößt. Wurden die Leiter 16 in einer Linie
mit den Achsen der betreffenden Kabal 18 gelegen sein, d.iu,
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die Längsachsen der Leiter verlaufen durch, die Achsen der Kabel,
so wurden auf die Kabel Druck- und Zugkräfte einwirken, die zu
einer überbeanspruchung der Drahtstränge des Kabels und in der
Folge zu einem Ausfall des Kabele führen könnten.
Aufgrund der Ausgestaltung des Rahmens 12, und da die Leiter in bezug auf die Kabel versetzt angeordnet sind als Folge der
Ausgestaltung der Klammern und deren Befestigung am Rahmen mit Hilfe der Klammerkabel, können die Leiter unbehindert Bewegungen
in bezug auf den Eahmen ausführen, wie oben beschrieben, so dass eine Dämpfung sowohl senkrechter als auch waagerechter Vibrationen
der Leiter erfolgt» wobei zugleich die Dämpfungskabel gegen die Einwirkung von Zug- und Druckkräften geschützt werden, die anderenfalls
zu einer Überbeanspruchung der Kabel führen könnten.
Patent ansprüche
4098AS/07U
Claims (2)
1.J Dämpfendes Abstandselement für parallele Oberleitungen
mit einem Rahmen, mit einer Anzahl von auf Abstand. stehenden
Leiterklammern, die einen Ausschnitt zur Aufnahme einer der Oberleitungen aufweisen sowie einen mit dem "Rahmen verbundenen
Armteil, und mit biegsamen Drahtkabeln, die die Elammerarmteile
mit dem Rahmen an von einander entfernt gelegenen Stellen" verbinden, dadurch gekennzeichnet, dass die Klammerarmteile
mit den elastischen Kabeln eine Anordnung bilden, bei der die Achse des den Leiter aufnehmenden Ausschnittes
einer jeden Leiterklammer in bezug auf die Achse des zugehörigen
Drahtkabels versetzt gelegen ist, und dass die Leiterklammern mit dem Rahmen locker verbunden sind, um die Bewegung
der Drahtkabel und der Klammern in bezug auf den Rahmen zu begrenzen.
2. Dämpfendes Abstandselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass jede Klammer mit einer öffnung von vorherbestimmter
Größe und Gestalt versehen ist, durch die sich ein am Rahmen befestigtes Mittel hindurcherstreckt, dessen Querschnitt
kleiner ist als die kleinste Abmessung der öffnung,
so dass zwischen dem Rahmen und den Klammern eine lockere Verbindung hergestellt wird.
3· Dämpfendes Abstandselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet ι dass der Rahmen aus einem einheitlichen Aufbau
mit einer geschlossenen geometrischen Form besteht.
jjf· Dämpfendes Abstandselement nach einem der Ansprüche 1 - 3»
dadurch gekennzeichnet, dass das biegsame Drahtkabel sich allgemein senkrecht zur Achse der Klammer erstreckt.
409845/07U
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