DE2809369A1 - Vorrichtung zum verschwenken der scheinwerfer eines fahrzeugs - Google Patents

Vorrichtung zum verschwenken der scheinwerfer eines fahrzeugs

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DE2809369A1
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Peter-Josef Bauer
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/02Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments
    • B60Q1/04Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights
    • B60Q1/06Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights adjustable, e.g. remotely-controlled from inside vehicle
    • B60Q1/08Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights adjustable, e.g. remotely-controlled from inside vehicle automatically
    • B60Q1/10Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights adjustable, e.g. remotely-controlled from inside vehicle automatically due to vehicle inclination, e.g. due to load distribution
    • B60Q1/115Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights adjustable, e.g. remotely-controlled from inside vehicle automatically due to vehicle inclination, e.g. due to load distribution by electric means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Switches With Compound Operations (AREA)

Description

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Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung nach der Gattung des Hauptanspruchs. Es ist schon eine derartige Vorrichtung bekannt (DEOS 2 637 326), bei welcher der Stufenschalter zusätzlich mit einer Polumschalteinrichtung für die Antriebsmotoren versehen ist. Diese Einrichtung spricht an, wenn das Stellglied des Stufenschalters eine Schaltbewegung ausführt, welche entgegengesetzt zur vorausgegangenen Schaltbewegung des Schalters gerichtet ist. Die Kontakte der Polumschalteinrichtung müssen daher über eine einen Leerweg zulassenden Verbindung, z.B. reibungsschlüssig, mit dem Stellglied des Stufenschalters gekoppelt sein, wodurch dieser verteuert und unter Umständen dessen Betriebssicherheit beeinträchtigt wird.
Vorteile der Erfindung
Die erfindungsgemäße Vorrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß die Lage der beweglichen Schaltkontakte im Stufenschalter gegenüber dessen Stellglied in allen Schaltstellungen eindeutig festgelegt ist und der Stufenschalter insgesamt einfacher aufgebaut sein kann als ein Schalter mit einer bewegungsabhängigen Polumschalteinrichtung. Durch Hinzufügen weiterer Schaltebenen im Stufenschalter lassen sich beliebig viele Schwenkstellungen der Scheinwerfer vorwählen und einstellen.
Der Stufenschalter hat vorteilhaft eine der Anzahl der einstellbaren Schwenkstellungen entsprechende Zahl von gleichsinnig miteinander beweglichen Schaltkontakten, von denen ein jeder mit mindestens einem Einzelkontakt der vom Motor beeinflußten Schalteinrichtung verbunden ist, und denen je eine der Anzahl der einstellbaren Schwenkstellungen entsprechende Zahl von festen Gegenkontakten zugeordnet ist. Durch Hinzu-
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fügen weiterer beweglicher Schaltkontakte und Gegenkontakte wird, die Betätigungsmechanik für die beweglichen Schaltkontakte nicht geändert. Der Schalter eignet sich besonders gut für Anlagen mit vier und mehr einstellbaren Schwenkstellungen der Scheinwerfer.
Wenn der Stufenschalter als Schiebeschalter ausgebildet ist, können einige von seinen festen Gegenkontakten mehreren beweglichen Schaltkontakten zugeordnet sein, wodurch sich eine weitere Vereinfachung der Schaltung erzielen läßt.
Ein exaktes Abbremsen der Scheinwerfer beim Erreichen der vorgewählten Schwenkstellung wird erzielt, wenn nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung die Schalteinrichtung am Motor zwei von diesen gleichsinnig bewegte Gegenkontaktträger hat, von denen jeder mit einem Anschluß des Motors verbunden ist,und wenn jeder einstellbaren Schwenkstellung zwei Einzelkontakte auf der Kontaktbahn der Schalteinrichtung zugeordnet sind, über welche bei Erreichen der vom Stufenschalter vorgegebenen Schwenkstellung ein Kurζschlußbrems-Stromkreis des Motors geschlossen ist. Trotz dieser vorteilhaften Wirkung wird die Zahl der Verbindungsleitungen zwischen Stufenschalter und Schalteinrichtung am Motor nicht erhöht.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Figur 1 das elektrische Schaltbild und Figur 2 das Kontaktdiagramm der Vorrichtung.
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Beschreibung der Erfindung
Die Vorrichtung hat einen handbetätigbaren Stufenschalter 10, dessen Stellglied 11 mit vier beweglichen Schaltkontakten bis 15 schlupflos gekoppelt ist und diese gleichzeitig und gleichsinnig bewegt. Den Schaltkontakten 12 bis 15 sind sieben feste Gegenkontakte 16 bis 22 zugeordnet, von denen die Kontakte 16, 17, 21 und 22 mit einer Anschlußklemme 23 und die Kontakte 18, 19 und 20 mit einer Anschlußklemme 24 des Stufenschalters 10 verbunden sind. Das Stellglied hat vier Schaltstellungen a bis d, denen vier Schwenkstellungen des Scheinwerfers entsprechen. Die Anschlußklemme 23 ist mit dem Minuspol und die Anschlußklemme 24 mit dem Pluspol einer nicht dargestellten Stromquelle verbunden.
Der Stufenschalter 10 steuert einen durch Umpolung drehrichtungsumkehrbaren elektrischen Antriebsmotor 30, der über ein nicht dargestelltes Getriebe und ein Stellglied 31 einen Scheinwerfer 32 verstellt, der bei 33 schwenkbar gelagert ist. Dem Motor 30 ist eine Schalteinrichtung 40 zugeordnet, die zwei vom Motor 30 bewegte, bei 41 und 42 schwenkbar gelagerte und mit den beiden Anschlüssen des Motors 30 verbundene Kontaktträger 43 und 44 aufweist, welche mit festen Gegenkontakten 45 bis 52 der Schalteinrichtung 40 zusammenarbeiten. Die Gegenkontakte 45 und 47 sind miteinander und über eine Leitung 54 mit dem Schaltkontakt 13 des Stufenschalters verbunden. Die Gegenkontakte 46 und 51 sind über einen Anschlußkontakt 55 an den Minuspol der Stromquelle angeschlossen. Der Gegenkontakt 48 ist über eine Leitung 56 mit dem Schaltkontakt 15 und der Gegenkontakt 49 über eine Leitung 57 mit dem Schaltkontakt 12 des Stufenschalters verbunden. Die Gegenkontakte 50 und 52 sind zusammengeführt und über eine Leitung 58 an den Schaltkontakt 14 des Stufenschalters angeschlossen. Ein weiterer Leitungsstrang 60 führt zu einem zweiten Motor, der als Schwenkantrieb für
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den anderen Scheinwerfer dient.
Die beiden Kontaktträger 43 und 44 haben Sprungfunktion, d.h. sie springen gemeinsam auf das nächste Gegenkontaktpaar ura3 wenn die Scheinwerfer bei ihrer Bewegung die dem nächsten Gegenkontaktpaar entsprechende Schwenkstellung erreicht haben. Die Mittel zur Erzeugung der Sprungfunktion sind nicht Gegenstand der Erfindung und daher im einzelnen nicht dargestellt und beschrieben.
Das Kontaktdiagramm nach Figur 2 zeigt sinnfällig die Funktion der Vorrichtung nach Figur 1. Die waagrechten Spalten des Diagramms sind den vier Schaltstellungen a, b, c und d des Stufenschalters 10 zugeordnet. In den senkrechten Spalten sind die festen Gegenkontakte 45 bis 52 der Schalteinrichtung 40 jeweils in der den vier möglichen Schwenkstellungen der Scheinwerfer zugeordneten Paarung aufgeführt. In den durch dieses Raster gebildeten Kästchen des Diagramms sind jeweils oben die Potentiale angegeben, welche die festen Gegenkontakte 45 bis 52 in den einzelnen Schalterstellungen a bis d führen. Im unteren Bereich eines jeden Kästchens ist versinnbildlicht, ob und gegebenenfalls in welcher Richtung die Motoren die Stellglieder 31 bewegen würden, wenn die beweglichen Kontaktträger 43 und 44 auf den beiden festen Gegenkontakten der entsprechenden senkrechten Spalte aufliegen würden.
In der dargestellten Schaltstellung a führen die Gegenkontakte 45 und 46 Minuspol, so daß die Stromzufuhr zum Motor in dieser Stellung unterbrochen und dieser kurzgeschlossen ist. Alle anderen Kontaktpaarungen führen ein Potential, welches die Teile in die dargestellte, der Schaltstellung a entsprechenden Lage führen würden, wenn diese Teile eine andere als die dargestellte Lage einnähmen. Wird der Stufenschalter 10 aus der Stellung a in die Stellung b überführt, kommen dessen
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bewegliche Schaltkontakte 12 bis 15 in Berührung mit den festen Gegenkontakten 17 bis 20, wodurch sich die in Spalte b des Kontaktdiagramms aufgezeigte Polung der Gegenkontakte 45, 46 der Schalteinrichtung 40 ergibt. Der Motor erhält dadurch Strom und läuft im Sinn des in der ersten senkrechten Spalte angegebenen Pfeils so lange, bis die verzögert schaltenden Kontaktträger 43 und 44 auf das nächste Gegenkontaktpaar 47, 48 springen und dabei die Stromzufuhr zum Motor unterbrechen und diesen kurzschließen. Aus dem Diagramm ist ersichtlich, daß auch in der Schaltstellung b die Kontaktpaare 49, 50 und 51, 52 so gepolt sind, daß der Motor die Scheinwerfer in die der Schaltstellung b entsprechende Schwenkstellung überführen würde, wenn die Kontaktträger 43 und 44 auf einen dieser ' Kontaktpaare aufliegen würden.
Die jeweils zum Symbol "0" hinweisenden Pfeile im Kontaktdiagramm zeigen die Besonderheit der erfindungsgemäßen Ausbildung und Schaltung der Vorrichtung auf. Bei dieser Vorrichtung dienen die beweglichen Schaltkontakte 12 bis 15 des Stufenschalters 10 dazu, jeweils sämtliche zum Motor führenden Strompfade so vorbereitend an die Stromquelle anzuschließen, daß der Motor die Scheinwerfer aus jeder beliebigen Schwenkstellung heraus in die gewünschte, vom Stufenschalter vorgegebene Schwenkstellung zu bewegen vermag. Diese Schaltfunktion erfolgt unabhängig davon, ob der Stufenschalter im gleichen oder entgegengesetzten Sinn zur vorangegangenen chaltung betätigt wird. Dadurch entfällt die beim Stand der Technik zusätzlich vorgesehene Umschalteinrichtung mit ihrem Leerhubgetriebe,' das den Schalter verteuert und dessen Funktionsfähigkeit unter Umständen beeinträchtigen könnte. Durch Hinzufügen weiterer Schalterebenen kann die Zahl der einstellbaren Schwenkstellungen der Scheinwerfer erhöht werden, ohne daß die Antriebsmechanik des Schalters verändert zu werden braucht. Die Schaltung eignet sich daher besonders gut für Anlagen mit vier und mehr Schwenkstellungen der Scheinwerfer,
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wobei die Verbindung des Stufenschalters mit dem Motor jeweils nur eine der Anzahl der gewünschten Schwenkstellungen entsprechenden Zahl von Leitungen benötigt.
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Claims (5)

  1. R 2809389
    28.2.1978 Ki/Ba
    ROBERT BOSCH GMBH, 7OOO Stuttgart 1
    Ansprüche
    Ί. /Vorrichtung zum Verschwenken der Scheinwerfer eines KraftfahrzeugSj mit einem drehrichtungsumkehrbaren elektrischen Antriebsmotor j zu dessen Steuerung ein willkürlich oder in Abhängigkeit vom Belastungszustand des Fahrzeugs betätigbaren Stufenschalter und eine vom Motor selbst beeinflußte Schalteinrichtung vorgesehen sind, die eine Kontaktbahn mit mehreren, den einstellbaren Schwenkstellungen der Scheinwerfer zugeordneten Einzelkontakten hat und im Zusammenwirken mit einem relativ zu ihr beweglichen Gegenkontaktträger bei Erreichen der vom Stufenschalter vorgegebenen Schwenkstellung die Stromzufuhr zum Motor unterbricht3 dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Schaltkontakte (12 bis 15) des Stufenschalters (10) mit dessen Stellglied (11) schlupflos gekoppelt sind und die Schaltalgebra des Stufenschalters derart gewählt ist, daß in jeder Schaltstellung des Stufenschalters ein jeder Einzelkontakt (45 bis 52) der vom Motor beeinflußten Schalteinrichtung (40) ein Potential führt, das einer überführung der Scheinwerfer aus der dem Einzelkontakt zugeordneten Schwenkstellung in die der jeweiligen Schaltstellung des Stufenschalters entsprechenden Schwenkstellung bzw. einem Pesthalten in dieser Schwenkstellung entspricht.
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    ORIGINAL INSPECTED
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  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stufenschalter (10) eine der Anzahl der einstellbaren Schwenkstellungen entsprechende Zahl von gleichsinnig miteinander beweglichen Schaltkontakten (12 bis 15) hat, von denen ein jeder mit mindestens einem Einzelkontakt (45 bis 52) der vom Motor beeinflußten Schalteinrichtung (40) verbunden ist, und denen je eine der Anzahl der einstellbaren Schwenkstellungen entsprechende Zahl von festen Gegenkontakten (16 bis 22) zugeordnet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stufenschalter (10) als Schiebeschalter ausgebildet ist und einige von seinen festen Gegenkontakten (16 bis 22) mehreren beweglichen Schaltkontakten (12 bis 15) zugeordnet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 33 dadurch gekennzeichnet, daß der Stufenschalter (10) η bewegliche Schaltkontakte (12 bis 15) und 2n-l feste Gegenkontakte (16 bis 22) hat.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung (40) am Motor zwei von diesem gleichsinnig bewegte Gegenkontaktträger (43 und 44) hat, von denen jeder mit einem Anschluß des Motors verbunden ist, und daß jeder einstellbaren Schwenkstellung zwei Einzelkontakte (45 und 46, 47 und 48, 49 und 50, 51 und 52) auf der Kontaktbahn der Schalteinrichtung (40) zugeordnet sind, über welche bei Erreichen der vom Stufenschalter vorgegebenen Schwenkstellung ein Kurzschluß-Bremsstromkreis des Motors geschlossen ist.
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