DE2808349A1

DE2808349A1 - Sanitaere eingriff-mischbatterie fuer kalt- und warmwasser

Info

Publication number: DE2808349A1
Application number: DE19782808349
Authority: DE
Inventors: Helmut Zwink
Original assignee: Hansa Metallwerke AG
Current assignee: Hansa Metallwerke AG
Priority date: 1978-02-27
Filing date: 1978-02-27
Publication date: 1979-09-06

Description

Sanitäre Eingriff—Mischbatterie für Kalt« und Warmwasser

Die Erfindung bezieht sich auf eine sanitäre Eingriff-Mischbatterie für Kalt—und Warmwasser mit einem Bedienungshebel, dessen mit den Misch— und Dosierungsorganen verbundener Kopfteil auf dem Batteriegehäuse schwenkbar und drehbar gelagert und durch eine Kappe abgedeckt ist, die senkrecht zu ihrer Mittelachse in eine Haube und einen an deren Rand befestigten Ringkörper unterteilt ist und in ihrer Wand eine Öffnung für den Durchtritt des Bedienungs— griffes aufweist.

Durch die DE-AS 24 44 121 ist eine Eingriff—Mischbatterie dieser Art bekannt, bei der die Haube der Abdeckkappe an dem Hebel mittels einer ihren Boden durchsetzenden Schraube befestigt und der Ringkörper an die Haube angeklemmt ist. Hierbei muß der Kopf der durch den Boden der Haube greifenden Schraube durch eine in eine Ausdrehung des Haubenbodens eingesetzte Scheibe abgedeckt werden. Auf diese Weise ist die Stirnfläche der Haube unvorteilhaft unterbrochen, und außerdem entsteht im Bereich der Einsatzscheibe eine schmutzfangende Randfuge.

Aufgabe der Erfindung ist es, die erwähnte Schraubverbindung am Boden der Haube zu vermeiden. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Hebelkopf in der Abdeckkappe zentriert und mit einem Randteil zwischen die Haube und den Ringkörper eingespannt ist. Auf diese Weise entsteht zwischen dem Hebelkopf und dem Boden der Haube ein ununterbrochener Leerraum, der bei bevorzugter Fertigung der Haube aus einem durchsichtigen Werkstoff, z.B. Acryl, zum Einlegen von Signierungen und Symbolen benutzt werden kann. Die glatte Außenfläche ist leicht sauber zu halten.

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Bevorzugt sind die Haube, der Ringkörper und der Hebelkopf durch eine Schnappverbindung miteinander verspannt, die durch an der Innenseite des einen Kappenteils vorgesehene, durch Ausnehmungen des Hebelkopfes hindurchgreifende Rastzungen gebildet ist. Hierdurch sind die Haube und der Ringkörper durch einen einzigen Fingerdruck an dem Hebelkopf festlegbar.

Die Haube und der Ringkörper könnten auch durch Ausnehmungen des Hebelkopfes durchsetzende Schrauben miteinander und mit dem Hebelkopf verspannt werden.

Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen

Fig. 1 einen Achsschnitt durch ein Batterieoberteil mit Bedienungshebel und Abdeckkappe nach Linie I—I der Fig. 2 ,

Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II—II der Fig. 1 , Fig. 3 einen Schnitt nach Linie III—III der Fig. 2 , Fig. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV der Fig. 2 .

Der mit 1 bezeichnete Bedienungshebel ist in bekannter Weise auf dem Batteriegehäuse 2 zur Einstellung der Auslauf temperatur in Pfeilrichtung A (Fig.2) verdrehbar und zur Einstellung der Durch— flußmenge in Pfeilrichtung B (Fig.1) um eine innerhalb des Gehäuses in einem verdrehbaren Einsatz 3 vorgesehene Achse 4 schwenkbar.

Der Kopfteil 1a des Bedienungshebels ist durch eine vorzugsweise aus einem durchsichtigen Werkstoff bestehende Kappe 5 abgedeckt, die aus einer Haube (5a) und einem an deren Rand festlegbaren Ringkörper 5b zusammengesetzt ist. Der Hebelgriff 1b greift durch eine Wandöffnung der Kappe 5 -im vorliegenden Fall durch eine

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ORIGINAL !HSPECTED

Ausnehmung des Ringkörpers 5b~ hindurch zur Bedienung nach außen. In dem Ringkörper 5b ist der Hebelkopf 1a in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise mit einem Randteil 1c zentriert.

Der Hebelkopf 1a ist mit seinem Randteil 1c zwischen den Rand der Haube 5a und einen nach innen gerichteten Flansch 6 des Ring— körpers 5b eingespannt. Beim Ausführungsbeispiel geschieht diese Verspannung durch eine Schnappverbindung, die durch innen an dem Haubenkörper 5a in Achsrichtung vorspringende federnde Rastzungen 7 gebildet ist, die durch Randausnehmungen 8 des Hebelkopfes 1 a und Öffnungen 9 des Flansches 6 des Ringkörpers 5b hindurchgreifen und mit Nasen 10 hinter dem Flansch 6 einrasten (Fig.1) und gleichzeitig alle Teile gegen Verdrehen sichern. Zur Zentrierung zwischen der Haube 5a und dem Ringkörper 5b sind an der Haube zu den Rastzungen 7 parallel verlaufende Zungen/vorgesehen, die zwischen den Rastzungen 7 durch die Ausnehmungen 8 des Hebelkopfes 1a und den Flansch 6 greifen (Fig.2 und 4).

Die Rastzungen 7 und die Zentrierzungen 11 könnten auch an dem Ringkörper 5b vorgesehen sein und in die Haube 5a eingreifen.

Die Verspannung zwischen der Haube 5a, dem Hebelkopf 1a und dem Ringkörper 5b könnte auch durch eine Schraubverbindung erfolgen, deren Schrauben durch Löcher in dem Flansch 6 des Ringkörpers 5b und des Zentrierrandes 1c des Hebelkopfes 1a hindurchgreifen und in Gewindebohrungen der Haube 5a einschraubbar sind.

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Leerseite

Claims

Hansa Metallwerke Aktiengesellschaft, Stuttgart 81 (Möhringen), Sigmaringer Str. 107

Sanitäre Eingriff—Mischbatterie für Kalt— und Wa r m was se r

Ansprüche

. j Sanitäre Eingriff—Mischbatterie für Kalt— und Warmwasser ^ mit einem Bedienungshebel, dessen mit den Misch—und Dosier— Organen verbundener Kopfteil auf dem Batteriegehäuse schwenkbar und verdrehbar gelagert und durch eine Kappe abgedeckt ist, die senkrecht zu ihrer Mittelachse in eine Haube und einen an deren Rand befestigten Ringkörper unterteilt ist und in ihrer Wand eine Öffnung für den Durchtritt des Bedienungsgriffes aufweist,

dadurch gekennzeichnet, daß der Hebelkopf (1a) in der Abdeckkappe (5) zentriert und mit einem Randteil (1c) zwischen die Haube (5a) und den Ringkörper (5b) eingespannt ist.
2. Mischbatterie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (5a), der Ringkörper (5b) und der Hebelkopf (1a) durch eine Schnappverbindung miteinander verspannbar sind, die durch an der Innenseite des einen Kappenteils (5a oder 5b) vorgesehene, durch Ausnehmungen (8) des Hebelkopfes hindurchgreifende Rastzungen (7) gebildet ist.

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3. Mischbatterie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (5a) und der Ringkörper (5b) durch Ausnehmungen des Hebelkopfes (1a) durchsetzende Schrauben miteinander und mit dem Hebelkopf verspannt sind.

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