DE2808288A1 - Roentgendiagnostikeinrichtung fuer roentgenologische aufnahmen - Google Patents

Roentgendiagnostikeinrichtung fuer roentgenologische aufnahmen

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DE2808288A1
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05GX-RAY TECHNIQUE
    • H05G1/00X-ray apparatus involving X-ray tubes; Circuits therefor
    • H05G1/08Electrical details
    • H05G1/26Measuring, controlling or protecting
    • H05G1/30Controlling
    • H05G1/46Combined control of different quantities, e.g. exposure time as well as voltage or current
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B19/00Programme-control systems
    • G05B19/02Programme-control systems electric
    • G05B19/04Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers
    • G05B19/10Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers using selector switches
    • G05B19/106Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers using selector switches for selecting a programme, variable or parameter

Description

Die Erfindung betrifft eine Röntgendiagnostikeinrichtung für röntgenologische Aufnahmen mit einer Programmsteuervorrichtung für den Aufnahmeablauf, die für je ein Aufnahmeprogramm je einen elektronischen Festwertspeicher enthält, dessen Eingang an einem rückstellbaren, durch einen Taktgenerator schrittweise weiterschaltbaren Impulszähler angeschlossen ist und der den Ausgangssignalen des Impulszählers entsprechende, durch sein Programm vorgegebene Programmsignale liefert, und bei der die Ausgänge aller Festwertspeicher über eine Programmwahlschaltung mit den von ihnen gesteuerten Bauteilen verbunden sind.
Bei einer Röntgendiagnostikeinrichtung dieser Art erfolgt die Programmspeicherung und Programmsteuerung während eines Aufnahmeablaufs rein elektronisch. Es ist daher keine Abtastung mechanischer Aufzeichnungsträger, z.B. von Programmkarten, erforderlich und die Betriebs- sicherheit ist sehr groß. Die Programmwahl kann in einfacher Weise durch Tasten erfolgen. Wegen der Verwendung von elektronischen Festwertspeichern ist es möglich, einen Programm-Probelauf vorzunehmen, bei dem beispielsweise die jeweils vorgegebenen Werte und Größen optisch angezeigt werden.
Bei einer Röntgendiagnostikeinrichtung der genannten Art besteht häufig der Wunsch, einzelne Programmschritte eines Festprogramms zu verändern, d.h. zu korrigieren. Bei einer Weiterbildung des Gegenstands der Hauptanmeldung besteht zwar die Möglichkeit, ein Aufnahmeprogramm mittels eines frei programmierbaren Speichers frei zu programmieren. In vielen Fällen hat der Arzt jedoch nicht den Wunsch, ein völlig neues Programm aufzustellen, sondern nur wenige oder auch nur einen Programmschritt eines Festprogramms zu verändern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Röntgendiagnostikeinrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, dass eine Änderung eines Festprogramms schnell und einfach möglich ist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass parallel zu den Festwertspeichern ein Korrekturspeicher geschaltet ist, an dem Wählmittel für die Eingabe eines Korrekturprogramms angeschlossen sind und dass an der Programmwahlschaltung ein vom Taktgenerator angesteuerter Korrekturerkennungsspeicher angeschlossen ist, in dem die zu korrigierenden Programmschritte speicherbar sind und der beim Erreichen eines solchen Programmschrittes den Korrekturspeicher anstelle des jeweils gewählten Festwertspeichers anwählt. Bei der erfindungsgemäßen Röntgendiagnostikeinrichtung ist über den Korrekturspeicher in einfacher Weise die Korrektur einzelner Programmschritte eines Festprogramms möglich.
Hierzu braucht der Benutzer lediglich für die zu ändernden Programmschritte das neue Programm in den Korrekturspeicher einzugeben. Beim Erreichen dieser Programmschritte während eines Aufnahmeablaufs bewirkt der Korrekturerkennungsspeicher eine automatische Umschaltung vom jeweils gewählten Festwertspeicher auf den Korrekturspeicher.
Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht eines Bedienpults einer Röntgendiagnostikeinrichtung nach der Erfindung, und
Fig. 2 das Schaltbild einer Röntgendiagnostikeinrichtung nach der Erfindung.
Das Bedienpult gemäß Figur 1 enthält in seinem links von der strichpunktierten Linie dargestellten Teil eine Anzahl von Organtasten 1 bis 7, die es erlauben, für eine Aufnahme bzw. Aufnahmeserie die Aufnahmewerte in organprogrammierter Weise zu wählen. Das Bedienpult dient bei dem Beispiel für eine Angiographieeinrichtung zur Herstellung von Röntgenaufnahmen in zwei Ebenen gemäß dem Schaubild 8 mit Hilfe von zwei Serienfilmaufnahmekameras. Es enthält ferner noch Anzeigeeinrichtungen für die Röntgenröhrenspannung und weitere Größen.
Im rechten Teil des Bedienpults gemäß Figur 1 sind elf Programmtasten 9 bis 20 vorhanden, denen ein Anzeigefeld 21 zugeordnet ist, in dem zu jeder Taste das zuge- ordnete Programm angegeben ist. Ferner sind ein Anzeigefeld 22 für die Programmnummer, ein Anzeigefeld 23 für den jeweils vorliegenden Zeitpunkt nach Programmbeginn, ein Anzeigefeld 24 für die jeweilige Bildfrequenz und ein Anzeigefeld 25 für den Filmvorrat vorgesehen. Für die Programmüberwachung ist eine Starttaste 26 und eine Stopptaste 27 vorhanden. Zur Wahl des Programmbeginns ist eine Nulltaste 28 vorhanden. Ein Programm ist manuell mittels einer Transporttaste 29 weiterschaltbar. Ferner sind Tasten 30 bis 41 mit Symbolen der wählbaren Werte und Größen vorgesehen, die zwei Funktionen haben, nämlich einmal bei der Überprüfung des gewählten Programms den jeweiligen Wert anzuzeigen und zum andern bei gedrückter Taste 20 ein beliebiges Programm frei zu programmieren. Das frei programmierte Programm ist vollständig mittels einer Löschtaste 42 löschbar. Zum Löschen des jeweils zuletzt frei eingegebenen Wertes ist eine Löschtaste 43 vorhanden.
Wird auf Taste
<NichtLesbar>
gedrückt, so erfolgt kein automatischer Programmablauf einer Aufnahmeserie. Der Arzt betätigt in diesem Fall eine der Organtasten 1 bis 7 und wählt die anderen Werte in nicht dargestellter Weise manuell. Soll eines der fest vorgegebenen Aufnahmeprogramme, die mittels der Tasten 10 bis 19 wählbar sind, gewählt werden, so wird eine dieser Tasten gedrückt. Bei dem Beispiel ist
<NichtLesbar>
gedrückt und im Anzeigefeld 22 erscheint demgemäß die Nummer 13. Das fest vorgegebene, der Taste 13 zugeordnete Programm kann überprüft werden, indem die Starttaste 26 betätigt wird. Im Feld 23 wird nun der Zeitablauf des Programms in Sekunden angezeigt und entsprechend den jeweils eingestellten Werten leuchten die Tasten 30 bis 41 auf. Für Kontrollzwecke ist dieser automatische Programmablauf durch Druck auf die Taste 27 anhaltbar. Ferner ist eine Rückkehr zum Anfangspunkt des Programms durch Druck auf die Taste 28 möglich. In diesem Fall erscheint im Anzeigefeld 23 die Anzeige Null und der Programmablauf kann erneut beginnen.
Soll das mittels einer der Tasten 10 bis 19 gewählte Programm nun tatsächlich ablaufen, so wird ein in einer Halterung 44 hängender Startschalter 45 in die Hand genommen und sein Knopf 46 betätigt. Nunmehr läuft das gewählte Programm automatisch ab, d.h. es wird beispielsweise zunächst eine Kontrastmittelinjektion automatisch vorgenommen (Taste 38 leuchtet auf), dann erfolgt eine Aufnahmeserie während zwei Sekunden mit einer Bildfrequenz von zwei Bildern pro Sekunde (Taste 32 leuchtet auf), dann erfolgt eine Tischverschiebung usw. Die jeweiligen Tasten 30 bis 41 leuchten dabei.
Wird die Taste 20 betätigt, so ist es möglich, mittels der Transporttaste 29 ein beliebiges Aufnahmeprogramm einzugeben. Hierzu werden zunächst für den ersten Programmschritt (0. - 1. sec.) mittels der Tasten 30 bis 41 die erforderlichen Werte eingegeben. Danach wird die Transporttaste 29 betätigt und für den zweiten Programmschritt werden wieder die erforderlichen Werte mittels der Tasten 30 bis 41 eingegeben usw. Die Löschtaste 42 erlaubt dabei eine Löschung des gesamten manuell eingegebenen Programms, während die Löschtaste 43 eine Löschung des jeweils zuletzt eingegebenen Programmschritts ermöglicht.
In der Figur 2 ist ein Taktgenerator 47 dargestellt, der pro Sekunde einen Ausgangsimpuls einer Torschaltung 48 zuführt. Der Ausgang der Torschaltung 48 ist an einer Schrittschiebeschaltung 49 angeschlossen. Die Torschaltung 48 wird durch eine UND-Verknüpfung 50 angesteuert, an deren Eingängen die Tasten 26 und 27 sowie eine Filmmengenüberwachungseinrichtung 51 und eine
Überwachungseinrichtung für die Auffangkassette der Filmkamera 52 angeschlossen ist. Ist die Starttaste 26 gedrückt, ist die erforderliche Filmmenge vorhanden und die Auffangkassette leer, so schließt die UND-Verknüpfung 50 die Torschaltung 48 und die Impulse des Taktgenerators 47 werden der Schrittschiebeschaltung 49 zugeführt, d.h. das Aufnahmeprogramm beginnt. Die Schrittschiebeschaltung 49 liefert an ihrem Ausgang 53 ein Signal, das den jeweiligen Schritt kennzeichnet und parallel mehreren Festwertspeichern zugeführt wird, deren Anzahl gleich der Anzahl der Programmtasten, bei dem Beispiel also zehn Programmtasten, entspricht. Die den jeweiligen Schritt und damit die jeweilige Sekunde kennzeichnende Ausgangsinformation der Schrittschiebeschaltung 49 bewirkt, dass alle Festwertspeicher 54, 55 usw. an ihren Ausgängen Signale liefern, die dem jeweiligen Zeitschritt entsprechend die Aufnahmewerte, also beispielsweise die Bildfrequenz der Filmkamera, die Tischstellung, den Fokus der Röntgenröhre usw. festlegen. Über eine Programmwahlschaltung 56 wird jeweils nur einer der Festwertspeicher 54, 55 usw. mit dem Ausgang 57, der zu den zu steuernden Bauteilen führt, verbunden. Die Programmwahlschaltung 56 ist an den Programmtasten 9 bis 20 angeschlossen.
Der Taste 20 ist ein frei programmierbarer Speicher 58 zugeordnet, dem ein Zwischenspeicher 59 vorgeschaltet ist. Der Speicher 58 ist durch die Löschtaste 42 löschbar, während der Zwischenspeicher 59 durch die Löschtaste 43 löschbar ist. Die Transporttaste 29 ist ebenfalls am Zwischenspeicher 59 und an der Schrittschiebeschaltung 49 angeschlossen. Schließlich sind am Zwischenspeicher 59 auch die Tasten 30 bis 41 angeschlossen.
Zur freien Programmierung des Speichers 58 wird in den Zwischenspeicher 59 die gewünschte Wertekombination mittels der Tasten 30 bis 41 eingegeben. Wird anschließend die Transporttaste 29 betätigt, so wandert der Inhalt des Zwischenspeichers 59 über einen Umschalter 61 in dessen gestrichelt gezeichneter Lage in den Speicher 58 und dieser wird über die Schrittschiebeschaltung 49 einen Schritt weitergeschaltet. Anschließend kann die nächste, dem nächsten Programmschritt zugeordnete Wertekombination mittels der Tasten 30 bis 41 in den Zwischenspeicher 59 eingegeben werden. Nach Betätigung der Transporttaste 29 wandert auch diese Wertekombination in den Speicher 58 usw. Der gesamte Inhalt des Speichers 58 ist durch Betätigung der Löschtaste 42 löschbar, während die jeweils zuletzt eingegebene Wertekombination durch Betätigung des Löschschalters 43 löschbar ist.
Aus der Figur 2 geht hervor, dass zusätzlich zu den Festwertspeichern 54, 55 und dem frei programmierbaren Speicher 58 ein Korrekturspeicher 60 vorgesehen ist, der ebenfalls von den Ausgangssignalen der Schrittschiebeschaltung 49 schrittweise weitergeschaltet wird und mittels der Programmwahlschaltung 56 an den Ausgang 57 anstelle eines der Speicher 54, 55, 58 anschaltbar ist. Der Korrekturspeicher 60 kann in der voll gezeichneten Stellung des Umschalters 61 mittels der Tastatur 30 bis 41 programmiert werden und besitzt einen Löscheingang, der an einer Löschtaste 62 angeschlossen ist. Die Löschtaste 62 ist ferner auch an einem Korrekturerkennungsspeicher 63 angeschlossen, welcher ebenfalls durch die Ausgangssignale der Schrittschiebeschaltung 49 weitergeschaltet wird und die Programmwahlschaltung 56 steuert. Der Korrekturerkennungsspeicher 63 kann durch eine Korrekturtaste 64 gesetzt werden. Die Speicher 60 und 63 erhalten also aus der Schrittschiebeschaltung 49 eine codierte Information, welche den momentanen Pro- grammschritt kennzeichnet.
Zur Korrektur eines Festwertprogramms wird an der Korrekturstelle mittels der Stopptaste 27 der Programmablauf angehalten oder der Benutzer tastet sich über die Transporttaste 29 an die Korrekturstelle heran. Nach dem Erreichen der Korrekturstelle wird über die Tastatur 30 bis 41 die korrigierte Information in den Zwischenspeicher 59 eingegeben. Mit dem nächsten Transportimpuls wird die im Zwischenspeicher 59 stehende Information über den Umschalter 61 in den Korrekturspeicher 60 übertragen.
Nach Eingabe der Korrekturdaten wird die Korrekturtaste 64 gedrückt und dadurch für die entsprechende Adresse im Korrekturerkennungsspeicher 63 ein Korrekturbit gesetzt. Dieses Korrekturbit lässt erkennen, dass für den entsprechenden Programmschritt eine Korrektur erfolgen soll und schaltet über die Programmwahlschaltung 56 den Korrekturspeicher 60 beim Erreichen dieses Programmschritts während eines Programmablaufs ein und den gewählten Festwertspeicher 54, 55 oder auch den Speicher 58 aus. Für den Programmablauf bei Benutzung der Festwertspeicher 54, 55 bedeutet dies, dass die einzelnen Funktionen der Röntgendiagnostikeinrichtung aus den Festwertspeichern 54, 55 gesteuert werden, bis durch den Korrekturerkennungsspeicher eine Abschaltung des jeweils gewählten Festwertspeichers 54, 55 erfolgt. Anschließend erfolgt die Steuerung der Funktionen aus dem Korrekturspeicher 60, der nach Ausführung seiner Steuerfunktion wieder abgeschaltet wird, so dass die weitere Steuerung wieder durch die Festwertspeicher 54, 55 erfolgt.
Ein Festprogramm kann in der geschilderten Weise an beliebig vielen Stellen korrigiert werden. Aufgrund dieser
Korrigierbarkeit von Festprogrammen ist erreicht, dass das gesamte Untersuchungsspektrum, beispielsweise für Angiographie, durch eine kleine Anzahl von Festprogrammen abgedeckt werden kann.
Die Dateneingabeumschaltung mittels des Umschalters 61 dient dazu, dass die von der Tastatur 30 bis 41 kommende Information entweder in den Korrekturspeicher 60 oder in den frei programmierbaren Speicher 58 übertragen werden kann. Mit der Anwahl des frei programmierbaren Speichers 58 wird der Umschalter 61 durch die Programmwahlschaltung 56 in die gestrichelt gezeichnete Lage umgeschaltet. Bei allen anderen Programmen nimmt der Umschalter 61 seine voll ausgezogen gezeichnete Stellung ein.
Jeder Festwertspeicher 54, 55 usw. kann ein sog. PROM, d.h. ein programmierbares Read Only Memory sein. Der frei programmierbare Speicher 48, der Korrekturspeicher 60 und der Korrekturerkennungsspeicher 63 können ein sog. RAM (Random-Access-Memory) sein.
In der Figur 2 sind nur zwei Festwertspeicher 54, 55 gezeichnet. Selbstverständlich sind bei dem Beispiel mehr, nämlich zehn Festwertspeicher vorhanden. Dies deutet die gestrichelte Linie an.
Zusammenfassung
Es ist eine Programmsteuervorrichtung (Fig. 2) für den Aufnahmeablauf vorhanden, die für je ein Aufnahmeprogramm je einen elektronischen Festwertspeicher (54, 55) enthält, dessen Eingang an einem rückstellbaren, durch einen Taktgenerator (47) schrittweise weiterschaltbaren Impulszähler (49) angeschlossen ist und der den Ausgangssignalen des Impulszählers (49) entsprechende, durch sein Programm vorgegebene Programmsignale liefert. Die Ausgänge aller Festwertspeicher (54, 55) sind über eine Programmwahlschaltung (56) mit den von ihnen gesteuerten Bauteilen verbunden. Parallel zu den Festwertspeichern (54, 55) ist ein Korrekturspeicher (60) geschaltet, an dem Wählmittel (30 bis 41, 59) für die Eingabe eines Korrekturprogramms angeschlossen sind. An der Programmwahlschaltung (56) ist ein vom Impulszähler (49) angesteuerter Erkennungsspeicher (63) angeschlossen, in dem die zu korrigierenden Programmschritte speicherbar sind und der beim Erreichen eines solchen Programmschrittes den Korrekturspeicher (60) anstelle des jeweils gewählten Festwertspeichers (54, 55) anwählt (Fig. 2).
Leerseite

Claims (4)

1. Röntgendiagnostikeinrichtung für röntgenologische Aufnahmen mit einer Programmsteuervorrichtung für den Aufnahmeablauf, die für je ein Aufnahmeprogramm je einen elektronischen Festwertspeicher enthält, dessen Eingang an einem rückstellbaren, durch einen Taktgenerator schrittweise weiterschaltbaren Impulszähler angeschlossen ist und der den Ausgangssignalen des Impulszählers entsprechende, durch sein Programm vorgegebene Programmsignale liefert, und bei der die Ausgänge aller Festwertspeicher über eine Programmwahlschaltung mit den von ihnen gesteuerten Bauteilen verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass parallel zu den Festwertspeichern (54, 55) ein Korrekturspeicher (60) geschaltet ist, an dem Wählmittel (30 bis 41, 59) für die Eingabe eines Korrekturprogramms angeschlossen sind und dass an der Programmwahlschaltung (56) ein vom Impulszähler (49) angesteuerter Korrekturerkennungsspeicher (63) angeschlossen ist, in dem die zu korrigierenden Programmschritte speicherbar sind und der beim Erreichen eines solchen Programmschrittes den Korrekturspeicher (60) anstelle des jeweils gewählten Festwertspeichers (54, 55) anwählt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1,
<NichtLesbar>
den Festwertspeichern ein frei programmierbarer Speicher vorhanden ist, der über die Wählmittel entsprechend einem freien Aufnahmeprogramm programmierbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Umschalteinrichtung (61) vorhanden ist, die die Wählmittel (30 bis 41, 59) wahlweise an den frei programmierbaren Speicher (58) oder an den Korrekturspeicher (60) anschaltet.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Umschalteinrichtung (61) von der Programmwahlschaltung (56) gesteuert ist.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Löschvorrichtung (62) zum Löschen des Inhalts des Korrekturspeichers (60) und des Korrekturerkennungsspeichers (63) vorhanden ist.
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