DE19707728A1 - Röntgendiagnostikeinrichtung mit Filtermitteln - Google Patents
Röntgendiagnostikeinrichtung mit FiltermittelnInfo
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- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B6/00—Apparatus for radiation diagnosis, e.g. combined with radiation therapy equipment
- A61B6/58—Testing, adjusting or calibrating apparatus or devices for radiation diagnosis
- A61B6/582—Calibration
- A61B6/583—Calibration using calibration phantoms
Description
Röntgendiagnastikeinrichtung mit einer Röntgenstrahlenquelle
zur Erzeugung eines Röntgenstrahlenbündels, Filtermitteln,
einem Hochspannungsgeneratar und einer Röntgenbild-Fernseh
kette, die einen Röntgenbildwandler, ein Bildsystem und einen
Monitor aufweist.
In der EP-0 411 189 B ist eine derartige Röntgendiagnostik
einrichtung beschrieben, bei der mittels Rechenmittel die
Schwächung der Röntgenstrahlen durch die Filtermittel
bestimmt wird und die tatsächlichen Schwächungswerte errech
net werden. Derartige Röntgendiagnostikeinrichtungen müssen
mehrfach überprüft werden. So ist eine Systemjustage bei der
Herstellung und nach dem Auswechseln von Anlagenteilen erfor
derlich. Auch nach einem Serviceeinsatz ist eine Überprüfung
der Anlage durchzuführen. Durch die Gesetzgebung sind Diagno
setests, Konstanzprüfungen oder länderspezifische Tests
erforderlich. Um derartige Anlagenprüfungen durchführen zu
können, müssen sowohl im Werk als auch im Außendienst jeweils
mehrere Phantome vorhanden sein. Weiterhin ist eine manuelle
Überprüfung bei Inbetriebnahme und Service sehr zeitintensiv.
Die Erfindung geht von der Aufgabe aus, eine Röntgendiagno
stikeinrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die
mittels eines geeigneten Werkzeuges eine vollautomatische
Überprüfung der gesamten Röntgenbild-Fernsehkette ermöglicht.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine
Steuervorrichtung vorgesehen ist, die mit dem Hochspannungs
generator und den Filtermitteln verbunden und derart ausge
bildet ist,
- - daß zur Überprüfung der Röntgendiagnostikeinrichtung ein definiertes Meßobjekt in das Röntgenstrahlenbündel gebracht wird,
- - daß anschließend der Hochspannungsgenerator zur Erstellung von Aufnahmen wenigstens einen definierten Strahlungsmodus auslöst und
- - daß die Werte des Hochspannungsgenerators gemessen und in einer Datenbank gespeichert werden,
daß eine Auswerteschaltung mit verschiedenen Subsystemen der
Röntgenbild-Fernsehkette und der Steuervorrichtung verbunden
ist, die während den verschiedenen Aufnahmen Werte an ver
schiedenen Subsystemen der Röntgenbild-Fernsehkette mißt und
in der Datenbank speichert und daß die Auswerteschaltung aus
den in der Datenbank gespeicherten Meßwerten Meßprotokolle
erstellt.
Dadurch erhält man ein in die Röntgenanlage integriertes
Bildqualitäts- und Konstanz-Prüfungs-Tool, das eine einfache
und schnelle automatische Überprüfung der Röntgendiagnostik
einrichtung ermöglicht.
Erfindungsgemäß können aus den in der Datenbank gespeicherten
Meßwerten anschließend je nach Meßart, beispielsweise Diagno
setest, Konstanzprüfung oder länderspezifische Tests, unter
schiedliche Protokolle erzeugt werden, die auf einer an dem
Bildsystem angeschlossenen Ausgabevorrichtung wiedergegeben
werden.
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Auswerteschal
tung aus den gespeicherten und den aktuellen Meßwerten den
Trend ermittelt und bei Abweichungen eine Anzeige auf dem
Monitor oder der Ausgabevorrichtung bewirkt.
Die Auswerteschaltung kann erfindungsgemäß auch eine Dokumen
tation des Status der Röntgendiagnostikeinrichtung nach einem
Serviceeinsatz bewirken.
Eine Überprüfung über einen größeren Bereich läßt sich errei
chen, wenn die Filtermittel als definiertes Meßobjekt ein
Phantom mit mehreren unterschiedlichen Filterbereichen auf
weisen, das in das Röntgenstrahlenbündel gebracht wird, wobei
das Meßobjekt aus einem Cu-Filter bestehen kann, das ver
schiedene Materialstärken aufweist. Erfindungsgemäß kann das
Meßobjekt einen inneren Bereich mit einer mittleren Stärke
und einen äußeren Randbereich mit verschiedenen Stärken auf
weisen. In vorteilhafter Weise kann das Meßobjekt eine runde
Scheibe sein, deren innerer Bereich kreisförmig ausgebildet
und deren äußerer Randbereich in Sektoren unterteilt ist,
wobei der äußere Randbereich des Meßobjektes zehn Stufen auf
weisen kann, deren Stärke von 0,5 mm bis 5 mm anwächst.
Die Bedienung vereinfacht sich, wenn die Steuervorrichtung
derart ausgebildet ist, daß sie den Bediener auffordert, eine
Strahlungsauslösungstaste zu betätigen.
Erfindungsgemäß lassen sich die verschiedenen Strahlungsmodi
wie Durchleuchtung, DPF (gepulste Durchleuchtung), DCM
(digitales Kino), Angiographie und Subtraktion und das Ein
stellen der Anlagenparameter wie Durchleuchtungs-Kurven,
Fokus und Röntgenbildverstärke-Formate überprüfen.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zei
gen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäßen Röntgendiagnostikeinrich
tung und
Fig. 2 ein Meßobjekt zum Einsatz in der Röntgendiagno
stikeinrichtung gemäß Fig. 1.
In der Fig. 1 ist der elektrische Aufbau der erfindungsge
mäßen Röntgendiagnostikeinrichtung dargestellt, die einen
Hochspannungsgenerator 1 aufweist, der eine Röntgenröhre 2
speist, in derem durch Filtermittel 3 geformten Strahlengang
4 sich ein Patient 5 befindet. Ein im Strahlengang 4 nachfol
gender Röntgenbildverstärker 6 ist über eine Optik 7 mit
einer Fernsehkamera 8 als Röntgenbildwandler gekoppelt, deren
Ausgangssignal über eine Fernsehzentrale 9 einem Bildsystem
10 zugeführt wird. An dem Bildsystem 10 ist ein Monitor 11
zur Wiedergabe des verarbeiteten Röntgenstrahlenbildes ange
schlossen.
Der Röntgenbildverstärker 6, die Optik 7, die Fernsehkamera
8, die Fernsehzentrale 9, das Bildsystem 10 und der Monitor
11 bilden eine Röntgenbild-Fernsehkette. Diese kann anstelle
des Röntgenbildverstärkers 6, der Optik 7 und der Fernsehka
mera 8 auch einen aSi-Halbleiter-Bildwandler aufweisen. Als
Fernsehkamera 8 kann ein CCD-Bildwandler oder eine Fernseh
aufnahmeröhre Verwendung finden.
Ein Steuergenerator 12 ist an dem Hochspannungsgenerator 1,
den Filtermitteln 3, dem Bildsystem 10 und einer Auswerte
schaltung 13 angeschlossenen, der die noch nachfolgend
beschriebenen erfindungsgemäßen Steuerfunktionen durchzufüh
ren vermag. Der Auswerteschaltung 13 werden Meßsignale von
der Fernsehkamera 8, der Fernsehzentrale 9, dem Bildsystem 10
und dem Monitor 11 zugeführt, die diese in noch beschriebener
erfindungsgemäßer Weise auswertet. An der Auswerteschaltung
13 ist eine Ausgabevorrichtung, beispielsweise ein Drucker
14, angeschlossen, der die gemessenen und ausgewerteten Werte
protokolliert.
Die Fernsehzentrale 9 kann einen Steuergenerator zur Erzeu
gung von Taktsignalen aufweisen. Das Bildsystem 10 kann bei
spielsweise eine Subtraktionsvorrichtung, Integrationsstufe,
Bildspeicher und Wandler enthalten. Die Filtermittel 3 können
Filter und/oder eine Tiefenblende enthalten.
Erfindungsgemäß weisen die Filtermittel 3, beispielsweise
eine Tiefenblende, neben verschiedenen homogenen Kupferfilter
ein definiertes Meßobjekt auf, das wie die anderen Filter in
den Strahlengang gefahren werden kann. Um eine Auswertung der
Dynamik der gesamten Röntgenbild-Fernsehkette 6 bis 11 zu
ermöglichen besitzt das Meßphantom verschiedene Materialstär
ken. Es kann dabei den in Fig. 2 dargestellten Aufbau auf
weisen.
Das Meßobjekt 16 ist eine runde Scheibe aus Kupfer und weist
einen kreisförmig ausgebildeten inneren Bereich 17 mit einer
mittleren Stärke von beispielsweise 2,5 mm auf.
Der äußere Randbereich 18 ist sektorförmig unterteilt, wobei
die einzelnen Sektoren 19 unterschiedliche Stärken aufweisen.
Die 10 Sektoren 19 des äußeren Randbereiches 18 des Meßobjek
tes 16 sind stufenförmig ausgebildet, deren Stärke von 0,5 mm
bis 5 mm in 0,5 mm Schritten anwächst.
Dieses Phantom stellt ein definiertes Meßobjekt 16 dar, mit
dessen Hilfe in den verschiedenen Strahlungsmodi Bilder
erzeugt werden. Diese Bilder werden dann automatisch in den
verschiedenen Stufen von der Auswerteschaltung 13 ausgewertet
und die verschiedenen Meßwerte in eine Datenbank 15 übertra
gen. Aus dieser Datenbank 15 können dann jeweils die relevan
ten Meßwerte zur weiteren Verarbeitung oder Dokumentation
verwendet werden.
Das Einfahren des Phantoms, die Anwahl der Strahlungsmodi wie
beispielsweise Durchleuchtung, DPF, DCM, Angiographie, Sub
traktionstechnik, etc. und das Einstellen der Anlagenparame
ter, die Durchleuchtungskurve, der Fokus, das RBV-Format,
etc., erfolgen ebenfalls automatisch.
DPF heißt Digital Pulse Fluoroscopy und ist gepulste Durch
leuchtung, bei der während der Strahlungspulsen ein Bild
gespeichert wird, das in den Strahlungspausen wiedergegeben
wird, so daß sich ein kontinuierliches, flackerfreies Moni
torbild ergibt. DCM heißt Digital Cine Mode und bedeutet
digitaler Kinobetrieb, bei dem eine zeitlich limitierte,
gepulste Strahlungsemission mit wählbarer Bildfrequenz
erfolgt, wobei die Aufnahmen im Bildsystem und/oder auf einem
Archivierungsmedium, beispielsweise Videorecorder, mitgespei
chert werden.
Mit diesem integrierten Testphantom können ein vollautomati
scher Diagnosetest, eine vollautomatische Konstanzprüfung
oder länderspezifische Tests realisiert werden.
Außerdem kann dieses integrierte Tool auch bei der Anlagen
prüfung, bei der Inbetriebnahme im Werk oder beim späteren
Serviceeinsatz, als Meßobjekt 16 verwendet werden. Dadurch
ergeben sich Einsparungen, da im Werk und im Außendienst
keine Phantome mehr zusätzlich benötigt werden, sowie Zeiter
sparnisse bei Inbetriebnahme und Service.
Zur automatischen Systemjustage wählt der Techniker in der
Fertigung oder im Prüffeld an der Steuervorrichtung 12 einen
Button 20 "Autoadjust". Dadurch werden die Filtermittel 3
derart angesteuert, daß ein Testphantom sich automatisch in
den Strahlengang bewegt und damit ein definiertes Meßobjekt
16 darstellt. Anschließend wird der Bediener durch die Steu
ervorrichtung 12 über beispielsweise den Monitor 11 aufgefor
dert, die Strahlungsauslösungstaste 21 zu betätigen.
Mit einem definierten Ablaufprogramm werden verschiedene
anlagenspezifische Werte in verschiedenen Strahlungsmodi
automatisch durch die Auswerteschaltung 13 gemessen und gege
benenfalls justiert. Dies können beispielsweise Dosiswerte,
TV-Iriswerte, Bildsystem-Parameter, etc. sein. Die Auswerte
schaltung 13 erstellt ein abschließendes Protokoll, das Aus
kunft über die Justageparameter gibt. Dieses Protokoll wird
auf dem Drucker 14 ausgedruckt.
Eine derartige automatische Systemjustage kann beispielsweise
innerhalb von 15 Minuten durchgeführt werden, wofür ein Mon
teur bisher ca. 4 Std. benötigte.
Zum automatischen Anlagencheck, beispielsweise einem Quick
test oder einer Konstanzprüfung, wählt der Techniker oder der
Kunde einen Button 22 "Quicktest" oder "Konstanzprüfung" aus.
Wiederum wird das Testphantom als definiertes Meßobjekt 16
automatisch in den Strahlengang bewegt. Nach Aufforderung
durch das Bildsystem löst der Bediener durch Drücken der
Taste 21 die Strahlung aus.
Die Steuervorrichtung 12 schaltet den Hochspannungsgenerator
1 nacheinander in verschiedene, definierte Strahlungsmodi.
Durch die Auswerteschaltung werden die erreichten Werte für
kV, mA, ms gemessen und in der Datenbank 15 abgespeichert.
Aus diesen verschiedenen Aufnahmen oder Szenen werden mittels
eines Bildauswertetool in der Auswerteschaltung 13 Werte an
verschiedenen Subsystemen gemessen und ebenfalls in der
Datenbank 15 abgelegt.
Aus diesen in der Datenbank 15 enthaltenen Meßwerten werden
durch die Auswerteschaltung 13 anschließend je nach Messung,
beispielsweise Diagnosetest, Konstanzprüfung oder länderspe
zifische Tests, automatisch Protokolle generiert und durch
den Drucker 14 dokumentiert. Die Auswerteschaltung 13 kann
aber auch einen Trend durch Vergleich der gespeicherten und
der aktuellen Werte ermitteln. Diese Trending Tools können
gegebenenfalls bei Abweichungen automatisch über Remote-
Anschlüsse eine Kundendienst-Vertretung kontaktieren und
diese zum Serviceeinsatz auffordern.
Der Quicktest kann auch zur Dokumentation des Anlagenstatus
nach einem Serviceeinsatz verwendet werden. Dadurch lassen
sich die GMP-Anforderungen, daß der Anlagenstatus nach jedem
Serviceeinsatz zu überprüfen und zu dokumentieren sei, pro
blemlos erfüllen.
Der Ablauf eines Quicktests oder einer Konstanzprüfung kann
innerhalb von 5 Minuten erfolgen. Ein derartiges Protokoll
für ein Beispiel eines Quicktest ist der folgenden Tabelle zu
entnehmen:
Die in die Anlage integrierte Datenbank 15 liefert Meßwerte,
die in verschiedenster Art ausgewertet werden können. Diese
Daten zeigen auch einen genauen Trend des Anlagenzustands und
ermöglichen eine Visualisierung möglicher Schwachpunkte der
Anlagenkomponenten. Dadurch kann beispielsweise leicht eine
Entscheidung getroffen werden, ob etwa ein neuer Röntgenbild
verstärker benötigt wird.
Diese erfindungsgemäße integrierte Bildqualitäts- und Kon
stanzprüfungs-Tool dient sowohl zur vereinfachten, automati
schen Konstanzprüfung als auch zur automatischen Gesamtju
stage und Gesamtcheck der Anlage bei Inbetriebnahme- und Ser
vice.
Claims (10)
1. Röntgendiagnostikeinrichtung mit einer Röntgenstrahlen
quelle (2) zur Erzeugung eines Röntgenstrahlenbündels (4),
Filtermitteln (3), einem Hochspannungsgenerator (1) und einer
Röntgenbild-Fernsehkette (6 bis 11), die einen Röntgenbild
wandler (6 bis 9), ein Bildsystem (10) und einen Monitor (11)
aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Steuervorrichtung (12) vorgesehen ist, die mit dem Hochspannungsgenerator (1) und den Filtermitteln (3) verbun den und derart ausgebildet ist,
daß die Auswerteschaltung (13) aus den in der Datenbank (15) gespeicherten Meßwerten Meßprotokolle erstellt.
daß eine Steuervorrichtung (12) vorgesehen ist, die mit dem Hochspannungsgenerator (1) und den Filtermitteln (3) verbun den und derart ausgebildet ist,
- - daß zur Überprüfung der Röntgendiagnostikeinrichtung ein definiertes Meßobjekt (16) in das Röntgenstrahlenbündel (4) gebracht wird,
- - daß anschließend der Hochspannungsgenerator (1) zur Erstel lung von Aufnahmen wenigstens einen definierten Strahlungs modus auslöst und
- - daß die Werte des Hochspannungsgenerators (1) gemessen und in einer Datenbank (15) gespeichert werden,
daß die Auswerteschaltung (13) aus den in der Datenbank (15) gespeicherten Meßwerten Meßprotokolle erstellt.
2. Röntgendiagnostikeinrichtung nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß aus den in
der Datenbank (15) gespeicherten Meßwerten anschließend je
nach Meßart unterschiedliche Protokolle erzeugt werden, die
auf einer an dem Bildsystem angeschlossenen Ausgabevorrich
tung (14) wiedergegeben werden.
3. Röntgendiagnostikeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Auswerteschaltung (13) aus den gespeicherten und den aktuel
len Meßwerten den Trend ermittelt und bei Abweichungen eine
Anzeige bewirkt.
4. Röntgendiagnostikeinrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Auswerteschaltung (13) eine Dokumentation des Status
der Röntgendiagnostikeinrichtung nach einem Serviceeinsatz
bewirkt.
5. Röntgendiagnostikeinrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Filtermittel (3) als definiertes Meßobjekt (16) ein
Phantom mit mehreren unterschiedlichen Filterbereichen (17
bis 19) aufweisen, das in das Röntgenstrahlenbündel (4) ge
bracht wird.
6. Röntgendiagnostikeinrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Meßobjekt (16) aus einem Cu-Filter besteht, das ver
schiedene Materialstärken aufweist.
7. Röntgendiagnostikeinrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Meßobjekt (16) einen inneren Bereich (17) mit einer
mittleren Stärke und einen äußeren Randbereich (18) mit ver
schiedenen Stärken aufweist.
8. Röntgendiagnostikeinrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das Meßobjekt (16) eine runde Scheibe ist, deren innerer
Bereich (17) kreisförmig ausgebildet und deren äußerer Rand
bereich (18) in Sektoren (19) unterteilt ist.
9. Röntgendiagnostikeinrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der äußere Randbereich (18) des Meßobjektes (16) zehn
Stufen aufweist, deren Stärke von 0,5 mm bis 5 mm anwächst.
10. Röntgendiagnostikeinrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuervorrichtung (12) derart ausgebildet ist, daß
sie den Bediener auffordert, eine Strahlungsauslösungstaste
(21) zu betätigen.
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