DE2807770A1 - Vorrichtung zum stirnseitigen verbinden von mindestens zwei balken - Google Patents

Vorrichtung zum stirnseitigen verbinden von mindestens zwei balken

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    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/18Structures comprising elongated load-supporting parts, e.g. columns, girders, skeletons
    • E04B1/20Structures comprising elongated load-supporting parts, e.g. columns, girders, skeletons the supporting parts consisting of concrete, e.g. reinforced concrete, or other stonelike material
    • E04B1/21Connections specially adapted therefor
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B2/00Friction-grip releasable fastenings
    • F16B2/02Clamps, i.e. with gripping action effected by positive means other than the inherent resistance to deformation of the material of the fastening
    • F16B2/14Clamps, i.e. with gripping action effected by positive means other than the inherent resistance to deformation of the material of the fastening using wedges

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Description

  • Anmelders Walter Blasius, Tempelherrenstr. 51, 5500 Trier Hans Hase, Josef-HaydnstrO 14, 5500 Trier Bezeichnung: Vorrichtung zum stirnseitigen Verbindung von mindestens zwei Balken Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum stirnseitigen Verbinden von mindestens zwei Balken, bestehend aus einem mit seinen beiden Enden stirnseitig in die zu verbindenden Balken ragenden Bolzen0 Beim stirnseitigen Verbinden von zwei oder mehreren Balken, wie den Balken eines Fachwerkbausl besteht die Schwierigkeit, die Balken fest genug aneinander zu verbinden oder zu verspannen, ohne daß die " ' @dungsmittel äußerlich sichtbar wären Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen mit deren Hilfe zwei oder mehrere Balken stirnseitig fest miteinander verbunden und verspannt werden können, wobei die Verbindungsmittel inliegend geschützt sind.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird nach der Erfindung eine Vorrichtung vorgeschlagen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß auf mindestens einem Bolzenende eine Hülse mit Querbohrung quer zu ihrer Längsachse aufsteckbar ist, wobei die Hülse im Balken quer zu seiner Längsrichtung angeordnet istf und daß in der Hülse ein Keil längsverschieblich angeordnet ist, der in einen im Bolzen angeordneten Schlitz einsteckbar ist.
  • Vorteilhaft weist die Hülse ein Innengewinde auf, in das eine Schraube einschraubbar ist, deren Ende gegen den Rükken des Keils anliegt, Nach einer vorteilhaften Weiterbildung ist die dem Bolzenende benachbarte Wandung des Schlitzes abgeschrägt ausgebildet. Die Abschrägung ist vorzugsweise dachartig zum Bolzenende hin geneigt ausgebildet.
  • Zum Verbinden mehr als zweier Balken ist der Bolzen vorteilhaft mehrarmig ausgebildet, wobei vorzugsweise alle Bolzenarme von einer gemeinsamen Halterung abzweigen, Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielhaft dargestellt, Es zeigen: Fig. 1 eine Vorrichtung zum stirnseitigen Verbinden zweier Balken nach der Erfindung in isometrischer Ansicht Fig0 2 die Vorrichtung nach Fig. 1 mit doppelter Spannanordnung2 Fig. 3 die Vorrichtung zum Verbinden von mehr als zwei Balken, Fig. 4 die Spannvorrichtung im Schnitt, Fig0 5 einen Querschnitt der Vorrichtung nach Fig0 40 Die Vorrichtung nach Fig0 12 die zum stirnseitigen Verbinden und Verspannen von zwei Balken 1 und 2 dient, besteht aus einem Bolzen 3 der an seinem einen Ende eine Hülse 4 und an seinem anderen Ende einen Querbolzen 5 trägt Die Hülse weist eine Querdurchbohrung 6 auf und ist derart auf das Bolzenende aufgestecktt daß ihre Längsachse senkrecht zur Bolzenlängsachse steht0 Der Querbolzen 5 weist eine Querbohrung mit Gewinde auf und ist derart auf das ihm zugeordnete Bolzenende aufgeschraubt, daß seine Längsachse senkrecht zur Bolzenlängsachse steht, Die Hülse 4 bzw. der Querbolzen 5 stecken in einer entsprechenden Querbohrung 7 bzwo 8 der zu verbindenden Balken 1 bzwO 2, wobei sich die Querbohrung 7r 8 nahe dem stirnseitigen Ende jedes Balkens befindet, Der Bolzen 3 ragt von der Stirnseite mit seinem einen Ende in den Balken 1 und mit seinem anderen Ende in den Balken 2o Der Bolzen ist in seiner Längsrichtung veränderlich einstellbar0 Wie Fig0 1 zeigte kann der mittlere Bolzenabschnitt 9 einen Querbalken 10 durchdringen0 Bei der Ausführungsform nach Fig0 2 sind auf jedem Ende des Bolzens 3 zwei Hülsen 11 und 12 ähnlich der Hülse 4 nach Fig. 1 angeordnet, deren Längsachse ebenfalls senkrecht zur Längsachse des Bolzens verläuft und bei denen die Längsachse der Hülse 11 um 900 zur Längsachse der Hülse 12 gedreht ist0 Bei der Ausführungsform nach Fig. a, die dazu dient, mehr als zwei Balken stirnseitig miteinander zu verbinden, gehen von einer würfelartigen Halterung 13 mehrere Bolzenarme 14, 15, 16, 17, 18 und 19 abO Am Ende jedes Bolzenarmes sitzt wiederum eine Hülse 4 deren Längsachse quer zur Längsachse des ihr zugeordneten Bolzenarmes steht, Wie bei den Ausführungsformen der Fig0 1 und 2 ragt jeder Bolzenarm von der Stirnseite in einen ihm zugeordneten Balken 20, 21 22 23, 24 und 25.
  • Wie Fig0 4 unten erkennen ldßt, ist in der Hülse 4 ein Innengewinde 26 angeordnet, in das eine Schraube 27 einschraubbar ist0 Ferner ist in dem Hohlraum 28 der Hülse ein Keil 29 längsverschiebbar angeordnet, wobei das Ende 30 der Schraube 27 gegen den Rücken 31 des Keils 29 anliegt, Der Bolzen 3 bzwo Bolzenarm weist nahe seinem Ende einen Schlitz 32 auf, der von der Spitze 33 des Keils 29 durch- ragt wird0 Die dem Bolzenende benachbarte Wandung des Schlitzes ist abgeschrägt ausgebildet, wobei die Abschrägung 34 dachartig ist, so daß der Keil 29 von jeder Seite in den Schlitz 32 eingeführt werden kann.
  • Durch Einschrauben der Schraube 27 in das Innengewinde 26 der Hisise laBt sich der Keil 29 mehr oder weniger weit durch den Schlitz 32 des Bolzens 3 bzw. Bolzenarms schiebenO Dabei drückt die Keilfläche 35 des Keils 29 auf die Abschrägung 34 im Schlitz des Bolzens bzw. Bolzenarms, wodurch der Bolzen bzw. Bolzenarm weiter in den Balken 1 gezogen und somit das Balkenende dem Balkenende des mit ihm zu verbindenden Balkens 2 verspannt wird.
  • Die Spannvorrichtung, wie sie in Fig. 4 gezeigt ist, kann in jeder der in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Hülsen 4 vorgesehen sein, wie es durch die gestrichelten Linien 36, die die entsprechenden Keile andeuten sollen, dargestellt ist. Es ist jedoch auch möglich1 eine solche Spannvorrichtung nur an einem Ende eines Bolzens 3 vorzusehen, während am anderen Bolzenende ein Schraubgewinde 37 angeordnet ist, das in ein entsprechendes Mutterngewinde 38 in dem zugeordneten Querbolzen 5 eingreift (Fig0 1, 4, 5) In diesem Fall wird das Spannen der Balken 12 2 nur von einer Seite vorgenommen, während bei doppelseitiger Ausbildung der Spannvorrichtung das Spannen von der einen bzw anderen Seite durchgeführt werden kann.

Claims (1)

  1. Patentansprüche Vorrichtung zum stirnseitigen Verbinden von mindestens zwei Balken, bestehend aus einem mit seinen beiden Enden stirnseitig in die zu verbindenden Balken ragenden BolzenS dadurch gekennzeichnet, daß auf mindestens einem Bolzenende eine Hülse (4) mit Querbohrung quer zu ihrer Längsachse aufsteckbar ist, wobei die Hülse im Balken (1) quer zu seiner Längsrichtung angeordnet ist: und daß in der Hülse ein Keil (29) longsverschieblich angeordnet istg der in einen im Bolzen (3) angeordneten Schlitz (32) einsteckbar ist0 2o Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (4) ein Innengewinde (26) aufweist2 in das eine Schraube (27) einschraubbar ist, deren Ende (30) gegen den Rücken (31) des Keils (29) anliegt, 3o Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnetR daß die dem Bolzenende benachbarte Wandung (34) des Schlitzes (32) abgeschrägt ausgebildet ist.
    4o Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschrägung (34) dachartig zum Bolzenende hin geneigt ausgebildet ist0 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet1 daß der Bolzen (14 - 19) mehrarmig ausgebildet ist0 6o Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß alle Bolzenarme (14 - 19) von einer gemeinsamen Halterung (13) abzweigen,
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN112942946A (zh) * 2021-02-05 2021-06-11 绍兴文理学院 一种装配式榫卯牛腿型梁柱节点连接方法

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB490417A (en) * 1937-02-10 1938-08-10 Harry Lewis Duxbury Bolt attachments for securing the ends of beams, rails and the like used in the production of shop fittings and other structures

Patent Citations (1)

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DE2807770C2 (de) 1982-07-01

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