DE9103333U1 - Vorrichtung zur Befestigung von sanitärkeramischen Gegenständen - Google Patents

Vorrichtung zur Befestigung von sanitärkeramischen Gegenständen

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D11/00Other component parts of water-closets, e.g. noise-reducing means in the flushing system, flushing pipes mounted in the bowl, seals for the bowl outlet, devices preventing overflow of the bowl contents; devices forming a water seal in the bowl after flushing, devices eliminating obstructions in the bowl outlet or preventing backflow of water and excrements from the waterpipe
    • E03D11/13Parts or details of bowls; Special adaptations of pipe joints or couplings for use with bowls, e.g. provisions in bowl construction preventing backflow of waste-water from the bowl in the flushing pipe or cistern, provisions for a secondary flushing, for noise-reducing
    • E03D11/14Means for connecting the bowl to the wall, e.g. to a wall outlet

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Description

KERAMAG Keramische Werke Aktiengesellschaft,
Sandstraße 17, 4030 Ratingen 1
Vorrichtung zur Befestigung von sanitärkeramischen Gegenständen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur vorzugsweise wandhängenden Befestigung von sanitärkeramischen Gegenständen, beispielsweise WCs, Bidets und Urinalen, mittels zweier in vorgegebenem Abstand parallel zueinander aus einer Wand herausragenden Gewindestangen.
Um sanitärkeramische Gegenstände, wie beispielsweise WCs, Bidets und Urinale an der Wand zu befestigen, ist es bekannt, in der Wand zwei parallel zueinander und in vorgegebenem Abstand verlaufende Gewindestangen zu verankern. Auf diese Gewindestangen wird der sanitärkeramische Gegenstand derart aufgeschoben, daß die Gewindestangen aus einer Wandfläche des sanitärkeramischen Gegenstandes herausragen. Auf diese herausragenden Enden wird jeweils eine Mutter aufgeschraubt, die über eine Zwischenlage in der Art von Unterlegscheiben den sanitärkeramischen Gegenstand an die Wand anpreßt und auf diese Weise mit Hilfe der Gewindestangen befestigt.
Bei dieser Art der Befestigung liegt der sanitärkeramische Gegenstand in senkrechter Richtung im wesentlichen auf den Gewindestangen auf, wodurch hohe Flächenpressungen auftreten. Außerdem ergeben sich nur verhältnismäßig kleine Flächen für die Übertragung der Spannkraft der Mutter auf den sanitärkeramischen Gegenstand. Insbesondere für wandhängende WCs und Bidets ergeben sich hierdurch bei den bekannten Befestigungsvorrichtungen hohe örtliche Belastungen der Sanitärkeramik.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Befestigungsvorrichtung zu schaffen, die eine günstigere Kraftübertragung mit geringerer Flächenpressung ergibt und deshalb insbesondere für eine wandhängende Befestigung von sanitärkeramischen Gegenständen geeignet ist.
Die Lösung dieser Aufgabenstellung durch die Erfindung ist gekennzeichnet durch einen auf jede Gewindestange aufsetzbaren zweiteiligen Spannblock, dessen Stützteil mittels eines Innengewindes auf der Gewindestange in vorgegebenem Abstand von der Wand in axialer Richtung festlegbar ist und dessen einerseits über Keilflächen am Stützteil und andererseits an einer Anlagefläche des sanitärkeramischen Gegenstandes anliegendes Spannteil mittels einer an der Gewindestange angreifenden Spannschraube quer zur Gewindestange verschiebbar ist.
Durch Eindrehen der sich an der Gewindestange abstützenden Spannschraube in das Spannteil verschiebt sich das Spannteil quer zur Gewindestange. Da das Spannteil über Keilflächen an dem auf der Gewindestange festgelegten Stützteil anliegt, wird bei der Querverschiebung eine Art Keilwirkung erzielt, die das Spannteil stärker gegen die Anlagefläche des sanitärkeramischen Gegenstandes drückt, der auf diese Weise mit seiner an der Wand anliegenden Rückseite zunehmend gegen die Wand gepreßt und damit an dieser befestigt wird.
Die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung ermöglicht somit eine einfache und sichere Befestigung von sanitärkeramischen Gegenständen an einer Wand, wobei geringe Flächenpressungen auftreten, so daß die Befestigungsvorrichtung insbesondere für eine wandhängende Befestigung von WCs und Bidets geeignet ist.
Um ein Aufliegen des sanitärkeramischen Gegenstandes auf den Gewindestangen zu vermeiden, ist gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung auf der Gewindestange zwischen dem Spannblock und der
Wand ein Tragblock angeordnet, auf dem der sanitärkeramische Gegenstand in senkrechter Richtung aufliegt. Hierdurch ergibt sich eine definierte und größere Auflagefläche, welche ebenfalls hohe Flächenpressungen vermeidet und damit eine Schonung der Sanitärkeramik darstellt.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung können die Keilflächen des Spannblocks mit prismenförmigem Querschnitt ausgebildet sein. Hierdurch wird auf einfache Weise eine Parallelführung zwischen dem Stützteil und dem Spannteil in Richtung der Keilfläche erreicht, die verhindert, daß sich der Spannteil gegenüber dem Stützteil auf der Gewindestange verdrehen kann.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Spannteil mit einer langlochartigen Ausnehmung versehen, in die die Spannschraube hineinragt. Die Spannschraube ist drehbar unmittelbar im Spannteil gelagert. Das Innengewinde des Stützteils wird vorzugsweise durch eine im Stützteil angeordnete Mutter gebildet.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist jede Anlagefläche des sanitärkeramischen Gegenstandes für das Spannteil an jeweils einer kastenförmigen Anformung im rückwärtigen Seitenbereich ausgebildet, die mit einer waagerechten Fläche auf dem im Inneren der Anformung angeordneten Tragblock aufliegt und an deren etwa parallel zur Rückseite des sanitarkeramischen Gegenstandes verlaufender Wandfläche das .Spannteil angreift. Diese kastenförmige Anformung ist mit einer Durchtrittsöffnung für den senkrecht auf der Gewindestange ausgerichteten Spannblock versehen, so daß der sanitärkeramische Gegenstand ohne weiteres auf die mit der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung versehenen Gewindestangen aufgeschoben werden kann.
Um die Spannschraube der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung betätigen zu können, ist in jeder Seitenfläche des
-A-
sanitärkeramischen Gegenstandes eine Öffnung für ein an die Spannschraube anzusetzendes Werkzeug ausgebildet.
Mit der Erfindung wird schließlich vorgeschlagen, den zweiteiligen Spannblock und den Tragblock aus Kunststoff herzustellen, wodurch sich nicht nur die Herstellkosten verringern, sondern eine besonders günstige Materialpaarung mit der Sanitärkeramik erreicht wird.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf ein an einer Wand befestigtes WC,
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung eines waagerechten Schnittes durch den in Fig. 1 mittels des strichpunktierten Kreises II gekennzeichneten Teil des WCs,
Fig. 3 eine Stirnansicht des Tragblockes,
Fig. 4 eine Längsschnitt gemäß der Schnittlinie IV - IV in Fig. 3,
Fig. 5 einen Querschnitt gemäß der Schnittlinie IV -IV in Fig. 3,
Fig. 6 eine Stirnansicht des Spannteiles,
Fig. 7 eine Seitenansicht des Spannteiles gemäß Fig. 6,
Fig. 8 eine Vorderansicht des Spannteiles gemäß den Fig. 6 und 7,
Fig. 9 eine Stirnansicht des Stützteils,
Fig. 10 eine Seitenansicht des Stützteils gemäß Fig. 9 und
Fig. 11 eine Vorderansicht des Stützteils gemäß den Fig. 9 und 10.
Die schematische Darstellung in Fig. 1 läßt erkennen, wie ein als wandhängendes WC ausgebildeter sanitärkeramischer Gegenstand 1 mittels zweier Gewindestangen 2 an einer Wand 3 befestigt wird. Die hierzu verwendete Befestigungsvorrichtung ist in ihrer Arbeitsstellung in Fig. 2 und anhand der Darstellung ihrer Einzelteile in den Fig. 3 bis 11 gezeigt.
Diese Befestigungsvorrichtung besteht aus einem Tragblock 4, der in der Stirnansicht und anhand zweier Schnitte in den Fig. 3 bis 5 dargestellt ist, sowie aus einem zweiteiligen Spannblock 5. Dieser Spannblock 5 umfaßt ein Stützteil 6, das in verschiedenen Ansichten in den Fig. 9 bis 11 dargestellt ist, und ein Spannteil 7, welches die Fig. 6 bis 8 zeigen. Sowohl der Tragblock 4 als auch der zweiteilige, aus Stützteil 6 und Spannteil 7 gebildete Spannblock 5 werden vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt.
Der insgesamt quaderförmige Tragblock 4 ist mit einer exzentrisch liegenden Durchgangsöffnung 4a versehen, so daß er auf eine aus der Wand 1 herausragenden Gewindestange 2 aufgesteckt werden kann. Er liegt vorzugsweise gemäß der Darstellung in Fig. 2 an der Fläche der Wand 3 an und wird hochkant stehend ausgerichtet, so daß der zu befestigende sanitärkeramische Gegenstand 1 sich über den Tragblock 4 auf der Gewindestange 2 mit geringstmöglichem Hebelarm abstützt. Die zwischen Tragblock 4 und sanitärkeramischem Gegenstand 1 gebildete Tragfläche ist ausreichend groß bemessen, so daß auch hohe senkrechte Kräfte übertragen werden können.
-G-
Wie die Darstellung in Fig. 2 erkennen läßt und durch gestrichelte Linien in Fig. 1 angedeutet wurde, ist der sanitärkeramische Gegenstand 1 im rückwärtigen Seitenbereich jeweils mit einer kastenförmigen Anformung la versehen, die insbesondere mit der Seitenwand des sanitärkeramischen Gegenstandes 1 verbunden ist und einen Innenraum Ib bildet, in welchem der Tragblock 4 zu liegen kommt, wenn der sanitärkeramische Gegenstand 1 auf die mit der Befestigungsvorrichtung versehenen Gewindestangen 2 aufgesetzt wird. Über eine in der Zeichnung nicht erkennbare waagerechte Fläche stützt sich die kastenförmige Anformung la des sanitärkeramischen Gegenstandes 1 auf dem senkrecht ausgerichteten Tragblock 4 ab, so daß bei geringer Flächenpressung hohe Kräfte übertragen werden können.
In der parallel zur Rückseite des sanitärkeramischen Gegenstandes 1 verlaufenden Wand der kastenförmigen Anformung la ist eine Durchtrittsöffnung Ic ausgebildet, die so groß ist, daß der aus Stützteil 6 und Spannteil 7 bestehende Spannblock 5 hindurchtreten kann, wenn dieser Spannblock 5 - wie der Tragblock 4 - senkrecht ausgerichtet auf der Gewindestange 2 angeordnet ist. Der Abstand des Spannblockes 5 von der Fläche der Wand 3 wird hierbei entsprechend den Abmessungen der kastenförmigen Anformung la grob eingestellt. Zu diesem Zweck ist das Stützteil 6 mit einem Innengewinde versehen, durch das seine axiale Stellung auf der Gewindestange 2 vergebbar ist. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel wird dieses Innengewinde des Stützteils 6 durch eine im Stützteil 6 angeordnete Mutter 6a gebildet.
Im Spannteil 7 ist eine langlochartige Ausnehmung 7a ausgebildet, durch die gemäß Fig. 2 die Gewindestange 2 hindurchragt. Stützteil 6 und Spannteil 7 liegen aneinander über Keilflächen 6b bzw. 7b an, die beim Ausführungsbeispiel gemäß den Darstellungen in den Fig. 6 bis 11 V-förmig in der Art eines Prisma ausgebildet sind. Hierdurch ergibt sich eine zwangsweise Führung
der beiden Teile des Spannblockes 5 aneinander in Längsrichtung der Keilflächen 6b und 7b.
Wenn der sanitärkeramische Gegenstand 1 gemäß den voranstehenden Darlegungen auf die mit den Befestigungsvorrichtungen versehenen Gewindestangen 2 derart aufgeschoben worden ist, daß sich die Tragblöcke 4 im Innenraum Ib der kastenförmigen Anformungen la befinden und die Spannblöcke 5 außerhalb der kastenförmigen Anformungen la liegen, kann der Befestigungsvorgang beginnen. Als erstes werden die Spannblöcke 5 aus ihrer senkrechten, parallel zum Tragblock 4 verlaufenden Ausrichtung, die zum Aufschieben des sanitärkeramischen Gegenstandes 1, d.h. zum Durchtreten des Spannblockes 5 durch die Durchtrittsöffnung Ic der kastenförmigen Anformungen la erforderlich war, um 90° verdreht, so daß sie die in Fig. 2 dargestellte Lage einnehmen. Das Verdrehen erfolgt mit Hilfe eines Werkzeuges, das durch eine in der Seitenfläche des sanitärkeramischen Gegenstandes 1 ausgebildete Öffnung Id am Spannblock 5 angreifen kann. Mit diesem Werkzeug wird anschließend eine Spannschraube 8 angezogen, die im Spannteil 7 drehbar gelagert ist und sich mit ihrem in die langlochartige Ausnehmung 7a hineinragenden Ende an der Gewindestange 2 abstützt, wie dies in Fig. 2 gezeichnet ist. Ein Anziehen dieser Spannschraube 8 bewirkt somit eine Querverlagerung des Spannteiles 7 in Fig. 2 nach links. Hierdurch entfaltet das Spannteil 7 eine Keilwirkung zwischen dem auf der Gewindestange 2 in axialer Richtung unverschiebbaren Stützteil 6 und der Wandfläche Ie der kastenförmigen Anformung la am sanitärkeramischen Gegenstand 1. Über diese Keilwirkung des Spannteiles 7 wird somit der sanitärkeramische Gegenstand 1 mit seiner Rückseite gegen die Fläche der Wand 3 gezogen und hiermit an der Wand 3 befestigt.
Die aus Kunststoff hergestellten Teile der Befestigungsvorrichtung sind preiswert herstellbar und ergeben eine gute Materialkombination mit der Sanitärkerammik des zu befestigenden Gegenstandes 1. Auch ein Lösen dieses sanitärkeramischen Gegen-
Standes 1 von der Wand 3 ist auf einfache Weise möglich. Selbstverständlich können die in den Seitenflächen des sanitärkeramischen Gegenstandes 1 ausgebildeten Öffnungen Id durch geeignete Stopfen verschlossen werden, so daß die gesamte Befestigungsvorrichtung unsichtbar und abgedeckt im Inneren des sanitärkeramischen Gegenstandes 1 untergebracht ist. Die Spannschraube 8 wird vorzugsweise mit einem Innenseckskant als Schlüsselfläche ausgeführt. Auch sie kann innerhalb des Spannteils 7 in einer eingespritzten Gewindebuchse gelagert sein.
- 9 Bezugszeichenliste
1 sanitärkeramischer Gegenstand la Anformung Ib Innenraurn Ic Durchtrittsöffnung Id Öffnung Ie Wandfläche
2 Gewindestange
3 Wand
4 Tragblock
4a Durchgangsoffnung
5 Spannblock
6 Stützteil 6a Mutter
6b Keilfläche
7 Spannteil 7a Ausnehmung 7b Keilfläche
8 Spannschraube
- 10 -

Claims (10)

-IQ-Ansprüche :
1. Vorrichtung zur vorzugsweise wandhängenden Befestigung von sanitarkeramischen Gegenständen, beispielsweise WCs, Bidets und Urinalen, mittels zweier in vorgegebenem Abstand parallel zueinander aus einer Wand herausragenden Gewindestangen,
gekennzeichnet durch
einen auf jede Gewindestange (2) aufsetzbaren zweiteiligen Spannblock (5), dessen Stützteil (6) mittels eines Innengewindes auf der Gewindestange (2) in vorgegebenem Abstand von der Wand (3) in axialer Richtung festlegbar ist und dessen einerseits über Keilflächen (6b,7b) am Stützteil (6) und andererseits an einer Anlagefläche (Ie) des sanitärkeramischen Gegenstandes (1) anliegendes Spannteil (7) mittels einer an der Gewindestange (2) angreifenden Spannschraube (8) quer zur Gewindestange (2) verschiebbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Gewindestange (2) zwischen dem Spannblock (5) und der Wand (3) ein Tragblock (4) angeordnet ist, auf dem der sanitärkeramische Gegenstand (1) in senkrechter Richtung aufliegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Keilflächen (6b,7b) des Spannblockes (5) mit prismenförmigem Querschnitt ausgebildet sind.
4. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannteil (7) mit einer langlochartigen Ausnehmung (7a) versehen ist, in die die Spannschraube (8) hineinragt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannschraube (8) im Spannteil (7) drehbar gelagert ist.
- 11 -
- J.I -
6. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Innengewinde des Stützteils (6) durch eine im Stützteil (6) angeordnete Mutter (6a) gebildet ist.
7. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede Anlagefläche (Ie) des sanitärkeramischen Gegenstandes (1) an jeweils einer kastenförmigen Anformung (la) im rückwärtigen Seitenbereich ausgebildet ist, die mit einer waagerechten Fläche auf dem im Inneren (Ib) der Anformung (la) angeordneten Tragblock (4) aufliegt und an deren etwa parallel zur Rückseite des sanitärkeramischen Gegenstandes (1) verlaufender Wandfläche (Ie) das Spannteil (7) angreift.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die kastenförmige Anformung (la) mit einer Durchtrittsöffnung (lc) für den senkrecht auf der Gewindestange (2) ausgerichteten Spannblock (5) versehen ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Seitenfläche des sanitärkeramischen Gegenstandes (1) eine Öffnung (Id) für ein an die Spannschraube (8) anzusetzendes Werkzeug ausgebildet ist.
10. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der zweiteilige Spannblock (5) und der Tragblock (4) aus Kunststoff hergestellt sind.
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