DE19703371C2 - Kreuzverbinder zur Befestigung von Kämpfer-Abschnitten - Google Patents

Kreuzverbinder zur Befestigung von Kämpfer-Abschnitten

Info

Publication number
DE19703371C2
DE19703371C2 DE19703371A DE19703371A DE19703371C2 DE 19703371 C2 DE19703371 C2 DE 19703371C2 DE 19703371 A DE19703371 A DE 19703371A DE 19703371 A DE19703371 A DE 19703371A DE 19703371 C2 DE19703371 C2 DE 19703371C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fighter
bore
section
connector
sections
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19703371A
Other languages
English (en)
Other versions
DE19703371A1 (de
Inventor
Hans Dieter Grotefeld
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19703371A priority Critical patent/DE19703371C2/de
Publication of DE19703371A1 publication Critical patent/DE19703371A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19703371C2 publication Critical patent/DE19703371C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/96Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings
    • E06B3/99Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings for continuous frame members crossing each other with out interruption

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
  • Reinforcement Elements For Buildings (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Kreuzverbinder zur Befestigung von Kämpfer-Ab­ schnitten beiderseits eines senkrecht zu diesen verlaufenden Pfostens innerhalb eines Fenster- oder Türrahmens, mit zwei Kämpfer-Verbindern mit jeweils einem Einschub-Teil, die beiderseits des durchlaufenden Pfostens zu befestigen sind und jeweils in das Hohlprofil der beiden Kämpfer-Abschnitte einschiebbar sind, mit einer die beiden Einschub-Teile durch den Pfosten hindurch verbindenden Zugstange sowie einer Spannvorrichtung zum Zusammenziehen der Kämpfer- Verbinder.
Ein derartiger Kreuzverbinder ist aus der DE 27 18 651 A1 bekannt.
Kreuzverbindungen von Kämpfern mit Fenster- oder Türrahmen werden aus op­ tischen Gründen häufig zur Unterteilung einer Glasfläche oder zur Stabilisie­ rung des Rahmens bei großen Glasflächen verwendet. Zur Befestigung der Kämpfer am Rahmen werden Kämpfer-Verbinder eingesetzt, die eine Fußplatte mit Befestigungslöchern aufweisen, die an einer vorgegebenen Position am Rah­ men mittels Schrauben befestigt wird. Anschließend werden die Kämpfer auf das Einschubteil der Kämpfer-Verbinder gesteckt und beispielsweise mit einem Gewindestift an einem im Einschubteil vorgesehenen Metallkern befestigt, so daß eine feste Verbindung zwischen Kämpfer und Kämpfer-Verbinder bzw. Kämpfer und Rahmen entsteht.
Bei einer T-Verbindung von Kämpfer und Rahmen kann üblicherweise zusätz­ lich eine Befestigungsschraube von unten durch den Rahmen und die Fußplatte hindurch in den Metallkern eingedreht werden. Da bei der Kreuzverbindung dem Kämpfer-Verbinder auf der einen Seite des Rahmens ein Kämpfer-Verbin­ der auf der anderen Seite des Rahmens gegenüberliegt ist diese zusätzliche Befe­ stigungsmöglichkeit nicht nutzbar. Somit stellen die Schrauben in der Fußplatte die einzige Verbindung zwischen Kämpfer und Rahmen dar, was zwar für die Fe­ stigkeit der Verbindung bei Aluminiumprofilen im allgemeinen ausreicht, aber die Einsetzbarkeit von vorwiegend aus Kunststoff bestehenden Rahmen auf­ grund der Stabilität begrenzt.
Die oben erwähnte DE 27 18 651 A1 zeigt eine Kreuzverbindung mit einem in­ nerhalb eines Fensterrahmens durchgehenden und diesen teilenden Kämpfer sowie zwei weiteren Kämpfer-Abschnitten beiderseits dieses Kämpfers, so daß insgesamt vier Teilflächen entstehen. In die hohlen Kämpfer-Abschnitte beiderseits des durchlaufenden Kämpfers sind Klötze eingefügt, die durch eine Zugstangenanordnung durch den durchlaufenden Kämpfer hindurch zusam­ mengespannt werden. Diese Zugstangenanordnung umfaßt eine Gewindehülse, die den durchlaufenden Kämpfer durchdringt, sowie Schrauben, die von beiden Seiten die Klötze an die Gewindehülse heranziehen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Kreuzverbinder zu schaffen mit dem eine schnelle, genaue und vor allem stabile Kreuzverbindung auch für Kunst­ stoffprofile möglich ist.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Spannvorrichtung gebildet wird durch einen Spannkopf an einem Ende der Zugstange mit einer quer zum dazugehöri­ gen Kämpfer-Abschnitt gerichteten, zunächst konisch zusammenlaufenden und auf der anderen Seite wieder konisch auseinanderlaufenden Bohrung, eine den entsprechenden Kämpfer-Abschnitt insgesamt in Querrichtung durchdringen­ den Hülse mit Innengewinde, die ihrerseits eine quergerichtete Bohrung zur Auf­ nahme des Spannkopfes aufweist, eine Spannschraube mit konischem Kopf, die in das Innengewinde der Hülse einschraubbar ist, bis der konische Kopf in die konisch zusammenlaufende Bohrung des Spannkopfes eintritt, sowie einen Ge­ windestift, der den anderen Kämpferabschnitt sowie einen am anderen Ende der Zugstange befestigten Metallkern in fluchtenden Bohrungen in Querrichtung des Kämpferabschnitts durchdringt.
Die Kämpfer-Verbinder sind nicht einzeln mittels der durch die Fußplatte treten­ den Schrauben am Rahmen befestigt, sondern zusammen über ein insgesamt doppel-T-förmiges Verbindungselement miteinander verbunden.
Die eine Seite des doppel-T-förmigen Verbindungselements wird gebildet aus ei­ nem den einen Zuganker bildenden Gewindestift, der in die mit entsprechenden Bohrungen versehenen Seiten eines der Kämpfer-Abschnitte eingreift und dabei durch eine Querbohrung hindurchgeht, die in einem in einer Ausnehmung im Einschubteil des Kämpfer-Abschnitts angeordneten, in Richtung des senkrech­ ten Schenkels verlaufenden Metallkern ausgebildet ist.
Die andere Seite des doppel-T-förmigen Verbindungselements wird gebildet aus einer Spannvorrichtung, die sich zusammensetzt aus einer den anderen Zugan­ ker bildenden Metallhülse, die in mit entsprechenden Bohrungen ver­ sehene Seiten des zweiten Kämpfer-Abschnitt eingreift und eine in Richtung des senkrechten Schenkels gerichtete Bohrung aufweist, und einem in Richtung des senkrechten Schenkels des T verlaufenden Spannteil, das im Einschubteil des Kämpfer-Verbinders angeordnet ist und in die Bohrung in der Metallhülse ein­ greift.
Zur kraftschlüssigen Verbindung der Kämpfer-Abschnitte mit dem Pfosten weist die Metallhülse ein von einem Ende ausgehendes und in der senkrecht dazu an­ geordneten Bohrung mündendes Innengewinde auf, in die eine Spannschraube mit einen kegelförmigen Ende eindrehbar ist. Entsprechend weist das in die Bohrung der Metallhülse eingreifende Spannteil eine beidseitig kegelförmig zu­ laufende Querbohrung auf, in die die Spannschraube eingreift.
Sowohl der Metallkern des ersten Kämpfer-Verbinders als auch der Spannkopf des zweiten Kämpfer-Verbinders weisen jeweils eine in Richtung des senkrech­ ten Schenkels gerichtete Gewindebohrung auf, so daß die bei T-Verbindungen übliche, zusätzlich nutzbare Befestigung durch den Rahmen und die Fußplatte hindurch in das Einschubteil des Kämpfer-Verbinders auch bei der Kreuzverbin­ dung verwendbar ist. Anstelle der Schraube wird eine Zugstange verwendet, die den Metallkern und den Spannkopf nach der Montage verbindet.
Bei der Montage der Kämpfer-Abschnitte wird derart verfahren, daß eine Boh­ rung an die anzuordnende Position der Kämpfer-Verbinder durch den Pfosten hindurch gebracht wird, und die Zugstange durch den einen Kämpfer-Verbinder und den Pfosten hindurch in den Metallkern des anderen Kämpfer-Verbinders gedreht wird. Anschließend wird der erste Kämpfer-Abschnitt auf den Kämpfer- Verbinder mit Metallkern gesetzt und mittels des Gewindestifts, der durch die seitlichen Bohrungen im Kämpfer-Abschnitt und die Querbohrung im Metall­ kern gesteckt wird, befestigt. Der zweite Kämpfer-Abschnitt, in dessen seitlichen Bohrungen die Metallhülse angeordnet ist, wird auf den zweiten Kämpfer-Ver­ binder gesteckt, so daß der Spannkopf in die Bohrung in der Metallhülse greift.
Beim Eindrehen der mit dem konisch zulaufenden Ende versehenen Spann­ schraube in den mit einer entsprechenden kegelförmigen Bohrung ausgestatte­ ten Spannkopf wird die kraftschlüssige Verbindung zwischen den Kämpfer-Ver­ bindern bzw. Kämpfer-Abschnitten und dem Rahmen erreicht.
Insgesamt können wesentlich höhere Kräfte auf den Pfosten übertragen werden, da es mit Hilfe des doppel-T-förmigen Verbindungselements möglich ist, die Kräfte gleichzeitig auf beide Seiten des Pfostens zu übertragen. Es steht somit eine insgesamt größere Fläche zur Kraftverteilung zur Verfügung, so daß der Kreuzverbinder auch für Kunststoffhohlprofile verwendbar ist.
Eine Korrektur der Kämpfer-Abschnitte hinsichtlich einer leichten Verdrehung ist im Gegensatz zur bisherigen Befestigungsweise ohne weiteres möglich.
Ferner sind einige Arbeitsschritte weggefallen, da nur noch eine Bohrung im Rahmen vorzusehen ist, so daß insgesamt weniger Zeit für die Erstellung einer Kreuzverbindung und damit weniger Kosten anfallen.
Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht eines doppel-T- förmigen Verbindungselements eines erfindungsgemäßen Kreuzverbinders;
Fig. 2 ist eine Längsschnitt durch eine Kreuzverbindung zweier an einem Pfosten befestigter Kämpfer;
Fig. 3 ist der Längsschnitt gemäß Fig. 2 und zeigt einen Montageschritt.
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht eines Verbindungselements 10 eines erfindungs­ gemäßen Kreuzverbinders für Hohlprofile. Die waagerechten Schenkel des dop­ pel-T-förmig ausgebildeten Verbindungselements 10 werden aus einer in der Fig. 1 links dargestellten Metallhülse 12 und einem rechts in der Figur dargestellten Gewindestift 14 gebildet, die Zuganker darstellen. Der senkrechte Schenkel wird aus einer Zugstange 16 gebildet, die mit einem linken Ende in eine Gewindeboh­ rung 18 eines im wesentlichen zylindrisch ausgebildeten Spannkopfs 20 einge­ dreht ist, während ein rechtes Ende der Zugstange 16 in eine Gewindebohrung 22 eines im Querschnitt sechseckigen Metallkerns 24 eingedreht ist.
Die Metallhülse 12 weist eine in der Fig. 1 waagerecht gerichtete Bohrung 26 auf, durch die der Spannkopf 20 mit einer dem Bohrungsdurchmesser der Boh­ rung 26 angepaßten Bereich hindurchgeht. Der in der Bohrung 26 angeordnete Bereich des Spannkopfs 20 ist mit einer in der Figur senkrecht verlaufenden Querbohrung 28 versehen, die beidseitig von den Öffnungen aus konisch aufein­ ander zuläuft.
In die Metallhülse 12 ist von einem Ende her ein Innengewinde vorgesehen, so daß eine mit einem kegelförmig zulaufenden Ende ausgebildete Spannschraube 30, die zum Eindrehen einen Innensechskant aufweist, in die Metallhülse 12 eindrehbar ist und in die Querbohrung 28 des Spannkopfs 20 eingreifen kann. Beim weiteren Eindrehen der Spannschraube 30 kann der Spannkopf 20 so weit in die Bohrung 26 gezogen werden, bis das kegelförmige Ende der Spannschrau­ be vollständig in einer der kegelförmig zulaufenden Innenwände der Querboh­ rung 28 anliegt.
Der Metallkern 24 weist ebenfalls eine Querbohrung 32 auf, die vom Durchmes­ ser derart bemessen ist, daß der Gewindestift 14 durch die Querbohrung hin­ durchgeführt werden kann.
Fig. 2 ist ein Längsschnitt durch zwei an einem Pfosten 34 befestigte Kämpfer- Abschnitte 36 und 38. Innerhalb des Hohlprofils des in der Fig. 2 rechts vom Pfosten 34 dargestellten ersten Kämpfer-Abschnitts 36 und innerhalb des links vom Rahmen dargestellten zweiten Kämpfer-Abschnitts 38 ist jeweils ein Ein­ schubteil 40 eines Kämpfer-Verbinders 42 angeordnet. Das Einschubteil 40 des Kämpfer-Verbinders 42 geht senkrecht von einer Fußplatte 44 aus, die mit der Unterseite auf dem Rahmen 34 aufliegt. Ferner weist die Fußplatte 44 seitlich jeweils eine Erhöhung 46 auf, deren Abstand zum Einschubteil 40 so gewählt ist, daß die Kämpfer-Abschnitte 36 und 38 in dem gebildeten Spalt mit einem unteren Ende aufgenommen werden können.
In der Fig. 2 ist darüber hinaus das bereits in Fig. 1 erläuterte doppel-T-förmige Verbindungselement 10 zu sehen. Der Metallkern 24 ist in einer vom Zentrum des Einschubteils 40 ausgehenden, im Querschnitt sechseckig ausgebildeten Ausnehmung 47 eingebettet, während der Spannkopf 20 in eine zylindrischen Ausnehmung 48 eingebettet ist. Vom Zentrum der Ausnehmungen 47 und 48 geht jeweils eine Bohrung 50 aus, die in der Fußplatte 44 mündet. Der Spann­ kopf 20 und der Metallkern 24 sind durch die Zugstange 16, die durch die Boh­ rungen 50 und ein im Pfosten 34 vorgesehene Bohrung 52 hindurchgeht, mit­ einander verbunden.
Wie gut in Fig. 2 zu erkennen ist, greift der Gewindestift 14 durch die Querboh­ rung 32 im Metallkern 24 mit beiden Enden in Bohrungen 54, die im ersten Kämpfer-Abschnitt 36 vorgesehen sind, während die Metallhülse 12 mit beiden Enden in Bohrungen 56 greift, die im zweiten Kämpfer-Abschnitt 38 vorgesehen sind.
Anhand von Fig. 3 soll die Montage des erfindungsgemäßen Kreuzverbinders er­ läutert werden.
Zunächst ist die Bohrung 52 an einer dafür vorgesehenen Stelle im Pfosten 34 vorzusehen. Anschließend ist der erste, in der Fig. 2 rechte Kämpfer-Verbinder 42 mit der Fußplatte 44 auf dem Rahmen 34 anzuordnen. Der Metallkern 24 be­ findet sich bereits in der Ausnehmung 46 im Einschubteil 40.
Der Spannkopf 20 wird mit der Zugstange 16 verschraubt und durch die Boh­ rung 50 im Einschubteil 40, die Bohrung 52 im Rahmen und über die Bohrung 50 im anderen Einschubteil in den Metallkern 24 gedreht. Dazu kann beispiels­ weise ein Schraubendreher verwendet werden, der in die Querbohrung 28 ge­ steckt und gedreht wird. Beide Kämpfer-Verbinder 42 werden beim Festdrehen mit der Fußplatte 44 zunehmend gegen den Pfosten 34 gedrückt und vorge­ spannt.
Anschließend wird der erste Kämpfer 36 über das Einschubteil 40 des in der Fig. 3 rechten Kämpfer-Verbinders so weit geschoben, bis der Gewindestift 14 durch die Bohrungen 54 und die Querbohrung 32 im Metallkern 24 hindurch gesteckt und verschraubt werden kann.
Im folgenden wird der Kämpfer-Abschnitt 38 über das Einschubteil 40 des in der Fig. 3 linken Kämpfer-Verbinders in Richtung des dargestellten Pfeils ge­ schoben. Das aus der Ausnehmung 48 des Einschubteils 40 in Richtung des Kämpfers 38 vorspringende, mit der Querbohrung 28 versehene Bereich des Spannkopfs 20 schiebt sich dabei in die Bohrung 26 der Metallhülse 12. Da die Gesamtlänge des doppel-T-förmigen Verbindungselements 10 genau auf den Ab­ stand der in den Kämpfer-Abschnitten 36 und 38 vorgesehenen Bohrungen 54 und 56 abgestimmt ist, liegt die Querbohrung 28 im Spannkopf 20 fast genau auf Höhe der Metallhülse 12, so daß die Spannschraube 30 in der Metallhülse beim weiteren Eindrehen in die Querbohrung 28 eingreifen kann. Je weiter die Spannschraube mit dem kegelförmig zulaufenden Ende in die Querbohrung des Spannteils eingreift, desto mehr werden die Kämpfer-Verbinder und Kämpfer-Abschnitte an den Pfosten 34 herangezogen.
Insgesamt kann auf diese Weise eine kraftschlüssige Verbindung erreicht wer­ den, die für eventuelle Korrekturen, beispielsweise zur Ausrichtung der Kämpfer-Abschnitte zum Pfosten, genauso schnell wieder gelöst werden kann. Da die auf die Kämpfer wirkenden Kräfte nicht nur auf die Seite des Pfostens übertragen werden, auf denen sie aufliegen, sondern die Kräfte über die Zugstange auf die andere Seite des Pfostens übertragen werden, kann die Ver­ bindung höher belastet werden als bei der herkömmlichen Befestigung einer Kreuzverbindung. Der Kreuzverbinder läßt sich daher auch für Kunststoffhohl­ profile, die zunehmend im Fenster- und Türenbau verwendet werden, einsetzen.
Ferner läßt sich die Spannvorrichtung, die aus der Metallhülse 12 mit der Spannschraube 30 und der Bohrung 26 sowie dem Spannkopf 20 mit der Quer­ bohrung 28 gebildet wird, auch für T-Verbindungen von Kämpfer und Rahmen verwenden. Anstelle der Zugstange wird wieder eine Befestigungsschraube ver­ wendet, die durch die Bohrung im Rahmen hindurch in die Bohrung des Spann­ kopfs gedreht wird. Anschließend erfolgt die beschriebene Spannung mittels der Spannschraube.
Der erfindungsgemäße Kreuzverbinder ist beispielhaft anhand einer Kreuzver­ bindung von Kämpfern in einem Fenster- oder Türrahmen erläutert worden. Für die Erstellung einer Kreuzverbindung im Bereich des Fenster- oder Türbaus wer­ den üblicherweise Kämpfer-Verbinder verwendet, die bei anderen Verbindungen nicht notwendig sind, so daß der Kreuzverbinder auch für die Kreuzverbindung anderer Hohlprofile geeignet ist.

Claims (2)

1. Kreuzverbinder zur Befestigung von Kämpfer-Abschnitten (36, 38) beiderseits eines senkrecht zu diesen verlaufenden Pfostens (34) innerhalb eines Fenster- oder Türrahmens (34), mit zwei Kämpfer-Verbindern (42) mit jeweils einem Ein­ schub-Teil (40), die beiderseits des durchlaufenden Pfostens (34) zu befestigen sind und jeweils in das Hohlprofil der beiden Kämpfer-Abschnitte (36, 38) ein­ schiebbar sind, mit einer die beiden Einschub-Teile (40) durch den Pfosten (34) hindurch verbindenden Zugstange (16) sowie einer Spannvorrichtung zum Zu­ sammenziehen der Kämpfer-Verbinder (42), dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung gebildet wird durch einen Spannkopf (20) an einem Ende der Zugstange (16) mit einer quer zum dazugehörigen Kämpfer-Abschnitt (38) ge­ richteten, zunächst konisch zusammenlaufenden und auf der anderen Seite wie­ der konisch auseinanderlaufenden Bohrung (28), eine den entsprechenden Kämpfer-Abschnitt (38) insgesamt in Querrichtung durchdringende Hülse (12) mit Innengewinde, die ihrerseits eine quergerichtete Bohrung (26) zur Aufnahme des Spannkopfes (20) aufweist, eine Spannschraube (30) mit konischem Kopf, die in das Innengewinde der Hülse (12) einschraubbar ist, bis der konische Kopf in die konisch zusammenlaufende Bohrung (28) des Spannkopfes (20) eintritt, sowie einen Gewindestift (14), der den anderen Kämpferabschnitt (36) sowie ei­ nen am anderen Ende der Zugstange befestigten Metallkern (24) in fluchtenden Bohrungen (32, 54) in Querrichtung des Kämpfer-Abschnitts (36) durchdringt.
2. Kreuzverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstange (16) mit einem Ende in eine Gewindebohrung (18) des Spannkopfes (20) und mit dem anderen Ende in eine Gewindebohrung (22) des Metallkerns (24) eingedreht ist.
DE19703371A 1996-02-28 1997-01-30 Kreuzverbinder zur Befestigung von Kämpfer-Abschnitten Expired - Fee Related DE19703371C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19703371A DE19703371C2 (de) 1996-02-28 1997-01-30 Kreuzverbinder zur Befestigung von Kämpfer-Abschnitten

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29603592U DE29603592U1 (de) 1996-02-28 1996-02-28 Kreuzverbinder für Hohlprofile
DE19703371A DE19703371C2 (de) 1996-02-28 1997-01-30 Kreuzverbinder zur Befestigung von Kämpfer-Abschnitten

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19703371A1 DE19703371A1 (de) 1997-09-04
DE19703371C2 true DE19703371C2 (de) 2003-04-03

Family

ID=8020201

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE29603592U Expired - Lifetime DE29603592U1 (de) 1996-02-28 1996-02-28 Kreuzverbinder für Hohlprofile
DE19703371A Expired - Fee Related DE19703371C2 (de) 1996-02-28 1997-01-30 Kreuzverbinder zur Befestigung von Kämpfer-Abschnitten

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE29603592U Expired - Lifetime DE29603592U1 (de) 1996-02-28 1996-02-28 Kreuzverbinder für Hohlprofile

Country Status (1)

Country Link
DE (2) DE29603592U1 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19940574C1 (de) * 1999-08-26 2001-05-17 Reichel Phi Gmbh Anordnung zur Bildung einer Kreuzverbindung zwischen einem Längspfosten und einem Querpfosten bei einem Fenster oder einer Türe aus Kunststoff oder Leichtmetall

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2718651A1 (de) * 1977-04-27 1978-11-02 Masch & Werkzeugbau Gmbh Bauelement in form eines fensters oder einer tuer
DE3306426A1 (de) * 1983-02-24 1984-09-06 Bernd Hoff GmbH Kunstoff-Fensterwerk, 8743 Bischofsheim Verbindung von mittelpfosten (kaempfer) in kunststoff-fenster welche aus kunststoff-hohlprofilen mit eingeschobenem verstaerkungsprofilen aus stahl oder alu gefertigt sind.

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2718651A1 (de) * 1977-04-27 1978-11-02 Masch & Werkzeugbau Gmbh Bauelement in form eines fensters oder einer tuer
DE3306426A1 (de) * 1983-02-24 1984-09-06 Bernd Hoff GmbH Kunstoff-Fensterwerk, 8743 Bischofsheim Verbindung von mittelpfosten (kaempfer) in kunststoff-fenster welche aus kunststoff-hohlprofilen mit eingeschobenem verstaerkungsprofilen aus stahl oder alu gefertigt sind.

Also Published As

Publication number Publication date
DE19703371A1 (de) 1997-09-04
DE29603592U1 (de) 1996-04-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0136431B1 (de) Konstruktion aus Profilstäben
DE8910401U1 (de) Eckverbinder für Tür- oder Fensterrahmen
EP0004374B1 (de) Vorrichtung zum Verbinden von zwei Profilstäben
EP2608932A2 (de) Vorrichtung zum befestigen eines bohrständers für eine bohrmaschine
AT395203B (de) Verbindungselement fuer den stirnseitigen anschluss eines rohres an ein kugelfoermiges bauteil
DE4244603A1 (de) Klemmverbinder
DE19703371C2 (de) Kreuzverbinder zur Befestigung von Kämpfer-Abschnitten
EP1813824A2 (de) Verbindungsvorrichtung für Möbelplatten
EP3406916B1 (de) Winkelverbinder für tragprofile
DE2629832C2 (de)
DE19841314A1 (de) Vorrichtung zum Verbinden von zwei Rohren
DE2419462C3 (de) Vorrichtung zum Verbinden eines Abdeckrahmens mit einem Tragrahmen von Türen oder Fenstern
DE19940574C1 (de) Anordnung zur Bildung einer Kreuzverbindung zwischen einem Längspfosten und einem Querpfosten bei einem Fenster oder einer Türe aus Kunststoff oder Leichtmetall
EP0291973B1 (de) Verbindungsstück für zwei winklig aneinanderstossende Profilstäbe von Fenster oder Türrahmen
DE19604665A1 (de) Querverbinder für Profilstäbe
DE29705766U1 (de) Seilverbindung für das Ende eines Drahtseils
DE4303935A1 (de) Kreuzverbinder
EP3359825A1 (de) Verbindungsvorrichtung zum starren verbinden eines ersten rohres mit einem zweiten rohr
DE19758276A1 (de) Vorrichtung für Betonschalungen
DE2612141A1 (de) Verbindungs-beschlag
DE1659442B1 (de) Vorrichtung zur Eckverbindung zweier Profilstaebe eines Rahmens fuer Fenster,Tueren od.dgl.
DE8814207U1 (de) Verbindungsbolzen für Schaltafeln
DE1684261A1 (de) Vorrichtung zum Aufbau von Betonschalungen od. dgl.
DE102010019385B4 (de) Steckfußhalter für eine Podest-, Bühnen- und Tribünenkonstruktion sowie eine derartige Konstruktion
WO2022223234A1 (de) Verbinder für zwei bauteile

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8304 Grant after examination procedure
8364 No opposition during term of opposition
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee