DE19703371C2 - Kreuzverbinder zur Befestigung von Kämpfer-Abschnitten - Google Patents
Kreuzverbinder zur Befestigung von Kämpfer-AbschnittenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Kreuzverbinder zur Befestigung von Kämpfer-Ab
schnitten beiderseits eines senkrecht zu diesen verlaufenden Pfostens innerhalb
eines Fenster- oder Türrahmens, mit zwei Kämpfer-Verbindern mit jeweils einem
Einschub-Teil, die beiderseits des durchlaufenden Pfostens zu befestigen sind
und jeweils in das Hohlprofil der beiden Kämpfer-Abschnitte einschiebbar sind,
mit einer die beiden Einschub-Teile durch den Pfosten hindurch verbindenden
Zugstange sowie einer Spannvorrichtung zum Zusammenziehen der Kämpfer-
Verbinder.
Ein derartiger Kreuzverbinder ist aus der DE 27 18 651 A1 bekannt.
Kreuzverbindungen von Kämpfern mit Fenster- oder Türrahmen werden aus op
tischen Gründen häufig zur Unterteilung einer Glasfläche oder zur Stabilisie
rung des Rahmens bei großen Glasflächen verwendet. Zur Befestigung der
Kämpfer am Rahmen werden Kämpfer-Verbinder eingesetzt, die eine Fußplatte
mit Befestigungslöchern aufweisen, die an einer vorgegebenen Position am Rah
men mittels Schrauben befestigt wird. Anschließend werden die Kämpfer auf
das Einschubteil der Kämpfer-Verbinder gesteckt und beispielsweise mit einem
Gewindestift an einem im Einschubteil vorgesehenen Metallkern befestigt, so
daß eine feste Verbindung zwischen Kämpfer und Kämpfer-Verbinder bzw.
Kämpfer und Rahmen entsteht.
Bei einer T-Verbindung von Kämpfer und Rahmen kann üblicherweise zusätz
lich eine Befestigungsschraube von unten durch den Rahmen und die Fußplatte
hindurch in den Metallkern eingedreht werden. Da bei der Kreuzverbindung
dem Kämpfer-Verbinder auf der einen Seite des Rahmens ein Kämpfer-Verbin
der auf der anderen Seite des Rahmens gegenüberliegt ist diese zusätzliche Befe
stigungsmöglichkeit nicht nutzbar. Somit stellen die Schrauben in der Fußplatte
die einzige Verbindung zwischen Kämpfer und Rahmen dar, was zwar für die Fe
stigkeit der Verbindung bei Aluminiumprofilen im allgemeinen ausreicht, aber
die Einsetzbarkeit von vorwiegend aus Kunststoff bestehenden Rahmen auf
grund der Stabilität begrenzt.
Die oben erwähnte DE 27 18 651 A1 zeigt eine Kreuzverbindung mit einem in
nerhalb eines Fensterrahmens durchgehenden und diesen teilenden Kämpfer
sowie zwei weiteren Kämpfer-Abschnitten beiderseits dieses Kämpfers, so daß
insgesamt vier Teilflächen entstehen. In die hohlen Kämpfer-Abschnitte
beiderseits des durchlaufenden Kämpfers sind Klötze eingefügt, die durch eine
Zugstangenanordnung durch den durchlaufenden Kämpfer hindurch zusam
mengespannt werden. Diese Zugstangenanordnung umfaßt eine Gewindehülse,
die den durchlaufenden Kämpfer durchdringt, sowie Schrauben, die von beiden
Seiten die Klötze an die Gewindehülse heranziehen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Kreuzverbinder zu schaffen mit dem
eine schnelle, genaue und vor allem stabile Kreuzverbindung auch für Kunst
stoffprofile möglich ist.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Spannvorrichtung gebildet wird durch
einen Spannkopf an einem Ende der Zugstange mit einer quer zum dazugehöri
gen Kämpfer-Abschnitt gerichteten, zunächst konisch zusammenlaufenden und
auf der anderen Seite wieder konisch auseinanderlaufenden Bohrung, eine den
entsprechenden Kämpfer-Abschnitt insgesamt in Querrichtung durchdringen
den Hülse mit Innengewinde, die ihrerseits eine quergerichtete Bohrung zur Auf
nahme des Spannkopfes aufweist, eine Spannschraube mit konischem Kopf, die
in das Innengewinde der Hülse einschraubbar ist, bis der konische Kopf in die
konisch zusammenlaufende Bohrung des Spannkopfes eintritt, sowie einen Ge
windestift, der den anderen Kämpferabschnitt sowie einen am anderen Ende der
Zugstange befestigten Metallkern in fluchtenden Bohrungen in Querrichtung
des Kämpferabschnitts durchdringt.
Die Kämpfer-Verbinder sind nicht einzeln mittels der durch die Fußplatte treten
den Schrauben am Rahmen befestigt, sondern zusammen über ein insgesamt
doppel-T-förmiges Verbindungselement miteinander verbunden.
Die eine Seite des doppel-T-förmigen Verbindungselements wird gebildet aus ei
nem den einen Zuganker bildenden Gewindestift, der in die mit entsprechenden
Bohrungen versehenen Seiten eines der Kämpfer-Abschnitte eingreift und dabei
durch eine Querbohrung hindurchgeht, die in einem in einer Ausnehmung im
Einschubteil des Kämpfer-Abschnitts angeordneten, in Richtung des senkrech
ten Schenkels verlaufenden Metallkern ausgebildet ist.
Die andere Seite des doppel-T-förmigen Verbindungselements wird gebildet aus
einer Spannvorrichtung, die sich zusammensetzt aus einer den anderen Zugan
ker bildenden Metallhülse, die in mit entsprechenden Bohrungen ver
sehene Seiten des zweiten Kämpfer-Abschnitt eingreift und eine in Richtung des
senkrechten Schenkels gerichtete Bohrung aufweist, und einem in Richtung des
senkrechten Schenkels des T verlaufenden Spannteil, das im Einschubteil des
Kämpfer-Verbinders angeordnet ist und in die Bohrung in der Metallhülse ein
greift.
Zur kraftschlüssigen Verbindung der Kämpfer-Abschnitte mit dem Pfosten weist
die Metallhülse ein von einem Ende ausgehendes und in der senkrecht dazu an
geordneten Bohrung mündendes Innengewinde auf, in die eine Spannschraube
mit einen kegelförmigen Ende eindrehbar ist. Entsprechend weist das in die
Bohrung der Metallhülse eingreifende Spannteil eine beidseitig kegelförmig zu
laufende Querbohrung auf, in die die Spannschraube eingreift.
Sowohl der Metallkern des ersten Kämpfer-Verbinders als auch der Spannkopf
des zweiten Kämpfer-Verbinders weisen jeweils eine in Richtung des senkrech
ten Schenkels gerichtete Gewindebohrung auf, so daß die bei T-Verbindungen
übliche, zusätzlich nutzbare Befestigung durch den Rahmen und die Fußplatte
hindurch in das Einschubteil des Kämpfer-Verbinders auch bei der Kreuzverbin
dung verwendbar ist. Anstelle der Schraube wird eine Zugstange verwendet, die
den Metallkern und den Spannkopf nach der Montage verbindet.
Bei der Montage der Kämpfer-Abschnitte wird derart verfahren, daß eine Boh
rung an die anzuordnende Position der Kämpfer-Verbinder durch den Pfosten
hindurch gebracht wird, und die Zugstange durch den einen Kämpfer-Verbinder
und den Pfosten hindurch in den Metallkern des anderen Kämpfer-Verbinders
gedreht wird. Anschließend wird der erste Kämpfer-Abschnitt auf den Kämpfer-
Verbinder mit Metallkern gesetzt und mittels des Gewindestifts, der durch die
seitlichen Bohrungen im Kämpfer-Abschnitt und die Querbohrung im Metall
kern gesteckt wird, befestigt. Der zweite Kämpfer-Abschnitt, in dessen seitlichen
Bohrungen die Metallhülse angeordnet ist, wird auf den zweiten Kämpfer-Ver
binder gesteckt, so daß der Spannkopf in die Bohrung in der Metallhülse greift.
Beim Eindrehen der mit dem konisch zulaufenden Ende versehenen Spann
schraube in den mit einer entsprechenden kegelförmigen Bohrung ausgestatte
ten Spannkopf wird die kraftschlüssige Verbindung zwischen den Kämpfer-Ver
bindern bzw. Kämpfer-Abschnitten und dem Rahmen erreicht.
Insgesamt können wesentlich höhere Kräfte auf den Pfosten übertragen werden,
da es mit Hilfe des doppel-T-förmigen Verbindungselements möglich ist, die
Kräfte gleichzeitig auf beide Seiten des Pfostens zu übertragen. Es steht somit
eine insgesamt größere Fläche zur Kraftverteilung zur Verfügung, so daß der
Kreuzverbinder auch für Kunststoffhohlprofile verwendbar ist.
Eine Korrektur der Kämpfer-Abschnitte hinsichtlich einer leichten Verdrehung
ist im Gegensatz zur bisherigen Befestigungsweise ohne weiteres möglich.
Ferner sind einige Arbeitsschritte weggefallen, da nur noch eine Bohrung im
Rahmen vorzusehen ist, so daß insgesamt weniger Zeit für die Erstellung einer
Kreuzverbindung und damit weniger Kosten anfallen.
Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand
der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht eines doppel-T-
förmigen Verbindungselements eines erfindungsgemäßen Kreuzverbinders;
Fig. 2 ist eine Längsschnitt durch eine Kreuzverbindung zweier an einem Pfosten
befestigter Kämpfer;
Fig. 3 ist der Längsschnitt gemäß Fig. 2 und zeigt einen Montageschritt.
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht eines Verbindungselements 10 eines erfindungs
gemäßen Kreuzverbinders für Hohlprofile. Die waagerechten Schenkel des dop
pel-T-förmig ausgebildeten Verbindungselements 10 werden aus einer in der Fig.
1 links dargestellten Metallhülse 12 und einem rechts in der Figur dargestellten
Gewindestift 14 gebildet, die Zuganker darstellen. Der senkrechte Schenkel wird
aus einer Zugstange 16 gebildet, die mit einem linken Ende in eine Gewindeboh
rung 18 eines im wesentlichen zylindrisch ausgebildeten Spannkopfs 20 einge
dreht ist, während ein rechtes Ende der Zugstange 16 in eine Gewindebohrung
22 eines im Querschnitt sechseckigen Metallkerns 24 eingedreht ist.
Die Metallhülse 12 weist eine in der Fig. 1 waagerecht gerichtete Bohrung 26
auf, durch die der Spannkopf 20 mit einer dem Bohrungsdurchmesser der Boh
rung 26 angepaßten Bereich hindurchgeht. Der in der Bohrung 26 angeordnete
Bereich des Spannkopfs 20 ist mit einer in der Figur senkrecht verlaufenden
Querbohrung 28 versehen, die beidseitig von den Öffnungen aus konisch aufein
ander zuläuft.
In die Metallhülse 12 ist von einem Ende her ein Innengewinde vorgesehen, so
daß eine mit einem kegelförmig zulaufenden Ende ausgebildete Spannschraube
30, die zum Eindrehen einen Innensechskant aufweist, in die Metallhülse 12
eindrehbar ist und in die Querbohrung 28 des Spannkopfs 20 eingreifen kann.
Beim weiteren Eindrehen der Spannschraube 30 kann der Spannkopf 20 so weit
in die Bohrung 26 gezogen werden, bis das kegelförmige Ende der Spannschrau
be vollständig in einer der kegelförmig zulaufenden Innenwände der Querboh
rung 28 anliegt.
Der Metallkern 24 weist ebenfalls eine Querbohrung 32 auf, die vom Durchmes
ser derart bemessen ist, daß der Gewindestift 14 durch die Querbohrung hin
durchgeführt werden kann.
Fig. 2 ist ein Längsschnitt durch zwei an einem Pfosten 34 befestigte Kämpfer-
Abschnitte 36 und 38. Innerhalb des Hohlprofils des in der Fig. 2 rechts vom
Pfosten 34 dargestellten ersten Kämpfer-Abschnitts 36 und innerhalb des links
vom Rahmen dargestellten zweiten Kämpfer-Abschnitts 38 ist jeweils ein Ein
schubteil 40 eines Kämpfer-Verbinders 42 angeordnet. Das Einschubteil 40 des
Kämpfer-Verbinders 42 geht senkrecht von einer Fußplatte 44 aus, die mit der
Unterseite auf dem Rahmen 34 aufliegt. Ferner weist die Fußplatte 44 seitlich
jeweils eine Erhöhung 46 auf, deren Abstand zum Einschubteil 40 so gewählt
ist, daß die Kämpfer-Abschnitte 36 und 38 in dem gebildeten Spalt mit einem
unteren Ende aufgenommen werden können.
In der Fig. 2 ist darüber hinaus das bereits in Fig. 1 erläuterte doppel-T-förmige
Verbindungselement 10 zu sehen. Der Metallkern 24 ist in einer vom Zentrum
des Einschubteils 40 ausgehenden, im Querschnitt sechseckig ausgebildeten
Ausnehmung 47 eingebettet, während der Spannkopf 20 in eine zylindrischen
Ausnehmung 48 eingebettet ist. Vom Zentrum der Ausnehmungen 47 und 48
geht jeweils eine Bohrung 50 aus, die in der Fußplatte 44 mündet. Der Spann
kopf 20 und der Metallkern 24 sind durch die Zugstange 16, die durch die Boh
rungen 50 und ein im Pfosten 34 vorgesehene Bohrung 52 hindurchgeht, mit
einander verbunden.
Wie gut in Fig. 2 zu erkennen ist, greift der Gewindestift 14 durch die Querboh
rung 32 im Metallkern 24 mit beiden Enden in Bohrungen 54, die im ersten
Kämpfer-Abschnitt 36 vorgesehen sind, während die Metallhülse 12 mit beiden
Enden in Bohrungen 56 greift, die im zweiten Kämpfer-Abschnitt 38 vorgesehen
sind.
Anhand von Fig. 3 soll die Montage des erfindungsgemäßen Kreuzverbinders er
läutert werden.
Zunächst ist die Bohrung 52 an einer dafür vorgesehenen Stelle im Pfosten 34
vorzusehen. Anschließend ist der erste, in der Fig. 2 rechte Kämpfer-Verbinder
42 mit der Fußplatte 44 auf dem Rahmen 34 anzuordnen. Der Metallkern 24 be
findet sich bereits in der Ausnehmung 46 im Einschubteil 40.
Der Spannkopf 20 wird mit der Zugstange 16 verschraubt und durch die Boh
rung 50 im Einschubteil 40, die Bohrung 52 im Rahmen und über die Bohrung
50 im anderen Einschubteil in den Metallkern 24 gedreht. Dazu kann beispiels
weise ein Schraubendreher verwendet werden, der in die Querbohrung 28 ge
steckt und gedreht wird. Beide Kämpfer-Verbinder 42 werden beim Festdrehen
mit der Fußplatte 44 zunehmend gegen den Pfosten 34 gedrückt und vorge
spannt.
Anschließend wird der erste Kämpfer 36 über das Einschubteil 40 des in der
Fig. 3 rechten Kämpfer-Verbinders so weit geschoben, bis der Gewindestift 14
durch die Bohrungen 54 und die Querbohrung 32 im Metallkern 24 hindurch
gesteckt und verschraubt werden kann.
Im folgenden wird der Kämpfer-Abschnitt 38 über das Einschubteil 40 des in
der Fig. 3 linken Kämpfer-Verbinders in Richtung des dargestellten Pfeils ge
schoben. Das aus der Ausnehmung 48 des Einschubteils 40 in Richtung des
Kämpfers 38 vorspringende, mit der Querbohrung 28 versehene Bereich des
Spannkopfs 20 schiebt sich dabei in die Bohrung 26 der Metallhülse 12. Da die
Gesamtlänge des doppel-T-förmigen Verbindungselements 10 genau auf den Ab
stand der in den Kämpfer-Abschnitten 36 und 38 vorgesehenen Bohrungen 54
und 56 abgestimmt ist, liegt die Querbohrung 28 im Spannkopf 20 fast genau
auf Höhe der Metallhülse 12, so daß die Spannschraube 30 in der Metallhülse
beim weiteren Eindrehen in die Querbohrung 28 eingreifen kann. Je weiter die
Spannschraube mit dem kegelförmig zulaufenden Ende in die Querbohrung des
Spannteils eingreift, desto mehr werden die Kämpfer-Verbinder und
Kämpfer-Abschnitte an den Pfosten 34 herangezogen.
Insgesamt kann auf diese Weise eine kraftschlüssige Verbindung erreicht wer
den, die für eventuelle Korrekturen, beispielsweise zur Ausrichtung der
Kämpfer-Abschnitte zum Pfosten, genauso schnell wieder gelöst werden kann.
Da die auf die Kämpfer wirkenden Kräfte nicht nur auf die Seite des Pfostens
übertragen werden, auf denen sie aufliegen, sondern die Kräfte über die
Zugstange auf die andere Seite des Pfostens übertragen werden, kann die Ver
bindung höher belastet werden als bei der herkömmlichen Befestigung einer
Kreuzverbindung. Der Kreuzverbinder läßt sich daher auch für Kunststoffhohl
profile, die zunehmend im Fenster- und Türenbau verwendet werden, einsetzen.
Ferner läßt sich die Spannvorrichtung, die aus der Metallhülse 12 mit der
Spannschraube 30 und der Bohrung 26 sowie dem Spannkopf 20 mit der Quer
bohrung 28 gebildet wird, auch für T-Verbindungen von Kämpfer und Rahmen
verwenden. Anstelle der Zugstange wird wieder eine Befestigungsschraube ver
wendet, die durch die Bohrung im Rahmen hindurch in die Bohrung des Spann
kopfs gedreht wird. Anschließend erfolgt die beschriebene Spannung mittels der
Spannschraube.
Der erfindungsgemäße Kreuzverbinder ist beispielhaft anhand einer Kreuzver
bindung von Kämpfern in einem Fenster- oder Türrahmen erläutert worden. Für
die Erstellung einer Kreuzverbindung im Bereich des Fenster- oder Türbaus wer
den üblicherweise Kämpfer-Verbinder verwendet, die bei anderen Verbindungen
nicht notwendig sind, so daß der Kreuzverbinder auch für die Kreuzverbindung
anderer Hohlprofile geeignet ist.
Claims (2)
1. Kreuzverbinder zur Befestigung von Kämpfer-Abschnitten (36, 38) beiderseits
eines senkrecht zu diesen verlaufenden Pfostens (34) innerhalb eines Fenster-
oder Türrahmens (34), mit zwei Kämpfer-Verbindern (42) mit jeweils einem Ein
schub-Teil (40), die beiderseits des durchlaufenden Pfostens (34) zu befestigen
sind und jeweils in das Hohlprofil der beiden Kämpfer-Abschnitte (36, 38) ein
schiebbar sind, mit einer die beiden Einschub-Teile (40) durch den Pfosten (34)
hindurch verbindenden Zugstange (16) sowie einer Spannvorrichtung zum Zu
sammenziehen der Kämpfer-Verbinder (42), dadurch gekennzeichnet, daß die
Spannvorrichtung gebildet wird durch einen Spannkopf (20) an einem Ende der
Zugstange (16) mit einer quer zum dazugehörigen Kämpfer-Abschnitt (38) ge
richteten, zunächst konisch zusammenlaufenden und auf der anderen Seite wie
der konisch auseinanderlaufenden Bohrung (28), eine den entsprechenden
Kämpfer-Abschnitt (38) insgesamt in Querrichtung durchdringende Hülse (12)
mit Innengewinde, die ihrerseits eine quergerichtete Bohrung (26) zur Aufnahme
des Spannkopfes (20) aufweist, eine Spannschraube (30) mit konischem Kopf,
die in das Innengewinde der Hülse (12) einschraubbar ist, bis der konische Kopf
in die konisch zusammenlaufende Bohrung (28) des Spannkopfes (20) eintritt,
sowie einen Gewindestift (14), der den anderen Kämpferabschnitt (36) sowie ei
nen am anderen Ende der Zugstange befestigten Metallkern (24) in fluchtenden
Bohrungen (32, 54) in Querrichtung des Kämpfer-Abschnitts (36) durchdringt.
2. Kreuzverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zugstange (16) mit einem Ende in eine Gewindebohrung (18) des Spannkopfes
(20) und mit dem anderen Ende in eine Gewindebohrung (22) des Metallkerns
(24) eingedreht ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19703371A DE19703371C2 (de) | 1996-02-28 | 1997-01-30 | Kreuzverbinder zur Befestigung von Kämpfer-Abschnitten |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE29603592U DE29603592U1 (de) | 1996-02-28 | 1996-02-28 | Kreuzverbinder für Hohlprofile |
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE19703371A1 DE19703371A1 (de) | 1997-09-04 |
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ID=8020201
Family Applications (2)
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DE19703371A Expired - Fee Related DE19703371C2 (de) | 1996-02-28 | 1997-01-30 | Kreuzverbinder zur Befestigung von Kämpfer-Abschnitten |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE29603592U Expired - Lifetime DE29603592U1 (de) | 1996-02-28 | 1996-02-28 | Kreuzverbinder für Hohlprofile |
Country Status (1)
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Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19940574C1 (de) * | 1999-08-26 | 2001-05-17 | Reichel Phi Gmbh | Anordnung zur Bildung einer Kreuzverbindung zwischen einem Längspfosten und einem Querpfosten bei einem Fenster oder einer Türe aus Kunststoff oder Leichtmetall |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2718651A1 (de) * | 1977-04-27 | 1978-11-02 | Masch & Werkzeugbau Gmbh | Bauelement in form eines fensters oder einer tuer |
DE3306426A1 (de) * | 1983-02-24 | 1984-09-06 | Bernd Hoff GmbH Kunstoff-Fensterwerk, 8743 Bischofsheim | Verbindung von mittelpfosten (kaempfer) in kunststoff-fenster welche aus kunststoff-hohlprofilen mit eingeschobenem verstaerkungsprofilen aus stahl oder alu gefertigt sind. |
-
1996
- 1996-02-28 DE DE29603592U patent/DE29603592U1/de not_active Expired - Lifetime
-
1997
- 1997-01-30 DE DE19703371A patent/DE19703371C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19703371A1 (de) | 1997-09-04 |
DE29603592U1 (de) | 1996-04-18 |
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