DE280687C - - Google Patents
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-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C02—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F3/00—Biological treatment of water, waste water, or sewage
- C02F3/28—Anaerobic digestion processes
- C02F3/2866—Particular arrangements for anaerobic reactors
- C02F3/2886—Two story combinations of the Imhoff tank type
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- Treatment Of Biological Wastes In General (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
In der vorliegenden Erfindung sind Kläranlagen beschrieben, deren Klärräume durch
Isolierräume von den Faulräumen getrennt sind und bei denen das aus dem Faulraum
zu verdrängende Wasser durch eine sich stets neu bildende Filterschicht nitriert wird.
Verschiedene Ausführungsmöglichkeiten sind in der Abbildung dargestellt. A ist ein Klärraum,
der vom Wasser durchflossen wird,
ίο B der darunterliegende Isolierraum und C der
vom Klärraum vollständig getrennte Faulraum. Der Isolierraum, kann prismatisch sein und
sich über die ganze Länge des Beckens erstrecken (Fig. ι und 2), oder er kann aus einzelnen
Röhren bestehen (Fig. 3 und 4), er kann aber auch jede andere Form haben.
Es sind Einrichtungen bekannt, bei denen der frische Schlamm in besonderen Räumen
aufgefangen wird, um ihn mechanisch zu verschiedenen Zeiten in den Faulraum abzulassen;
außerdem sind Vorrichtungen bekannt, bei denen das zu klärende Wasser durch den frischen
Schlamm filtriert werden soll, um eine erhöhte Klärwirkung zu erzielen, und es sind
Abrutschkanäle bekannt zur Beförderung des Schlammes aus dem Klärraum in den Schlammraum.
Durch alle diese Vorrichtungen läßt sich nicht die hier beabsichtigte Wirkung erzielen,
daß nämlich der Isolierraum so angeordnet ist, daß er sich stets selbsttätig mit Schlamm
füllt, um als Filter für das zu verdrängende Faulraumwasser zu dienen. Durch die eigenartige
Anordnung des Isolierraumes wird erreicht, daß die Filterschicht sich stets selbsttätig
erneuert, daher immer betriebsfertig ist; außerdem wird aber erreicht, daß durch die
Filtration der größte Teil des im frischen Schlamm enthaltenen frischen Wassers wieder
in den Klärraum zurückverdrängt wird und daher nicht in den Faulraum kommt, wodurch
die geruchlose Fäulnis begünstigt wird.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Kläranlage, deren Klärraum mit einem Faulraum in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß der Klärraum an der Einmündung in den Faulraum derart zu einem Kanal (δ) mit sich anschließender, im wesentlichen wagerechter Bodenfläche ausgebildet ist, daß das aus dem Faulraum verdrängte Wasser durch eine in jenem Kanal sich stets neu bildende Schlammschicht filtriert wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE280687C true DE280687C (de) | 1900-01-01 |
Family
ID=536497
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT280687D Expired DE280687C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE280687C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US10653130B2 (en) | 2014-02-28 | 2020-05-19 | The Drexel Chemical Company | Compositions and methods for improving seed quality |
-
0
- DE DENDAT280687D patent/DE280687C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US10653130B2 (en) | 2014-02-28 | 2020-05-19 | The Drexel Chemical Company | Compositions and methods for improving seed quality |
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