DE204470C - - Google Patents

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DE204470C
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F5/00Sewerage structures
    • E03F5/14Devices for separating liquid or solid substances from sewage, e.g. sand or sludge traps, rakes or grates
    • E03F5/16Devices for separating oil, water or grease from sewage in drains leading to the main sewer
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D21/00Separation of suspended solid particles from liquids by sedimentation
    • B01D21/0039Settling tanks provided with contact surfaces, e.g. baffles, particles
    • B01D21/0045Plurality of essentially parallel plates
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D21/00Separation of suspended solid particles from liquids by sedimentation
    • B01D21/0039Settling tanks provided with contact surfaces, e.g. baffles, particles
    • B01D21/0057Settling tanks provided with contact surfaces, e.g. baffles, particles with counter-current flow direction of liquid and solid particles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D21/00Separation of suspended solid particles from liquids by sedimentation
    • B01D21/0039Settling tanks provided with contact surfaces, e.g. baffles, particles
    • B01D21/0069Making of contact surfaces, structural details, materials therefor
    • B01D21/0072Means for adjusting, moving or controlling the position or inclination of the contact surfaces, e.g. for optimising the particle-liquid separation, for removing the settled particles, for preventing fouling
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D21/00Separation of suspended solid particles from liquids by sedimentation
    • B01D21/24Feed or discharge mechanisms for settling tanks
    • B01D21/2427The feed or discharge opening located at a distant position from the side walls

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
— M 204470 KLASSE 85 c. GRUPPE
OSKAR SAENGER in WARSCHAU.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. Dezember 1906 ab.
Die Erfindung betrifft einen Klärbehälter, der durch Querwände in von einander getrennte, nebeneinander liegende Klärelemente mit oberen Zu- und Abflüssen in Form von Überfallrinnen versehen ist, die sich über die ganze oder nahezu ganze Breite eines jeden Klärelementes erstrecken. Bei dieser Anordnung sind also stets die Zuflußabteilungen unmittelbar neben den Abflußabteilungen und nur
ίο durch eine Querwand getrennt angeordnet. Beide Abteilungen haben ähnliche Wirkung auf die Abscheidung der Schwebestoffe. Nun haben praktische Versuche erwiesen, daß die in den Abwässern befindlichen Schwebestoffe sich sehr verschieden hinsichtlich der Abscheidung verhalten. Im allgemeinen kann' man unterscheiden zwischen solchen, die sich leichter in den Zuflußabteilungen, und solchen Schwebestoffen, die sich leichter in den Abflußabteilungen abscheiden lassen. Zu den erstgenannten gehören solche aus Abwässern mit gärenden Stoffen, bei welchen die Abscheidung in den Zuflußabteilungen verhältnismäßig leicht vor sich geht, während in den Abflußabteilungen infolge der Auftriebskraft der sich bei der Gärung ausscheidenden Gasbläschen Schwebestoffe mit nach oben gerissen werden, so daß die Abscheidung unvollständig ist. Aus diesen Beobachtungen geht hervor, daß es in zahlreichen Fällen zweckmäßig ist, den Apparat derart einzurichten, daß die Zufluß- und Abflußabteilungen gruppenweise nebeneinander angeordnet sind. Die zu reinigenden Abwasser können dann nicht unmittelbar aus der Zufluß- in die Abflußabteilung gelangen, sondern müssen, nachdem sie die Zuflußabteilung verlassen haben, erst im unteren Teil des gemeinsamen Klärbehälters einen mehr oder wenigen langen Weg zurücklegen, um in die gruppenweise angeordneten Abflußabteilungen zu gelangen. Handelt es sich hierbei um Abwässer, deren Schwebestoffe leichter in den Zuflußabteilungen abgeschieden werden können, so erscheint es zweckmäßig, die Zahl der letzteren größer zu halten als die - Zahl der Abflußabteilungen. Handelt es sich dagegen umgekehrt um Abwasser mit Schwebestoffen, die leichter in den Abflußabteilungen abgeschieden werden, so wird die Zahl der letzteren gegenüber der Zahl der Zuflußabteilungen vergrößert.
Die neue Vorrichtung ist auf der Zeichnung in zwei Ausführungsbeispielen schematisch dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι einen Schnitt durch den Klärappärat mit schrägges'tellten Querwänden und gleicher Anzahl von Zu- und Abflußabteilungen,
Fig. 2 einen ähnlichen Querschnitt mit senkrechtstehenden Querwänden, bei welcher jedoch die Zahl der Zuflußabteilungen größer ist als die Zähl der Abflußabteilungen.
Der gemeinsame Klärbehälter 1, der mit dem Ablauf 2 versehen ist, wird in bekannter Weise durch Querwände 3 in eine Reihe von Abteilungen geteilt, welche die einzelnen Klärelemente darstellen. Anstatt jedoch eine Zuflußabteilung mit einer Abflußabteüung abwechseln zu lassen, werden mehrere Zufluß-
bzw. Abflußabteilungen gruppenweise nebeneinander angeordnet, und zwar sind die Zuflußabteilungen mit 4, die Abflußabteilungen mit 5, die Zuflußrinnen mit 10 und die Abflußrinnen mit 11 bezeichnet. Beiλ dieser Ausgestaltung des Apparates werden die zu klärenden Abwasser gezwungen, nachdem sie die Zuflußabteilungen 4 verlassen haben, noch einen längeren. Weg innerhalb des gemeinsamen Klärers 1 zurückzulegen, ehe sie nach den Abflußabteilungen 5 gelangen. Die Gleichmäßigkeit der Wasserbewegung kann noch dadurch gefördert werden, daß die Höhenlage der Ablaufrinnen 11 regelbar gemacht wird, um die den Zuflußabteilungen am nächsten liegenden Abflußabteilungen 5, die mithin dem Wasserstrom "den kürzesten Weg bieten würden, vor übermäßigem Zufluß zu' bewahren. Durch Veränderung der Höhenlage der Uberfallrinnen 11 kann somit das den einzelnen Abflußabteilungen zufließende Wasser derart bemessen werden, daß allen Abteilungen die gleiche Menge zufließt.
Selbstverständlich können die Wände 3 in bekannter Weise an ihrem unteren Ende derartig ausgebildet sein, daß sich dort ein Teil des abgeschiedenen Schlammes ansammelt und, '. wie ebenfalls bekannt, als Filter wirkt.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι. Vorrichtung zur Absonderung von Schwebestoffen aus Flüssigkeiten, insbesondere aus Abwässern, bestehend aus einem durch Querwände in mehrere, nebeneinanderliegende Klärelemente geteilten gemeinsamen Klärbehälter mit oberen Zu- und Abflüssen in Form von Uberfallrinnen in den Klärelementen, dadurch gekennzeichnet, daß die gleichzeitig die Zuflußabteilungen (4) und die Abflußabteilungen (5) bildenden Klärelemente gruppenweise nebeneinander angeordnet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahl der Zuflußabteilungen (4) größer ist als diejenige der Abflußabteilungen (5) oder umgekehrt, um die Abscheidung der Schwebestoffe je nach ihrer Art zu regeln.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhenlage der Uberfallrinnen (11) in den Abflußabteilungen (5) regelbar ist, um durch Höher- oder Tieferstellung der Rinnen eine gleichmäßige Verteilung der zu klärenden Abwasser über alle Abfluß abteilungen herbeizuführen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    Berlin. Gedruckt in der Reichsdruckerei.
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