DE2806640A1 - Stau-rollenfoerderer mit angetriebenen rollen - Google Patents

Stau-rollenfoerderer mit angetriebenen rollen

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DE2806640A1
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roller
drive wheel
drive
shaft
rollers
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DE19782806640
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David Allen Degood
David Kenneth Stevens
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/22Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors
    • B65G47/26Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors arranging the articles, e.g. varying spacing between individual articles
    • B65G47/261Accumulating articles
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2203/00Indexing code relating to control or detection of the articles or the load carriers during conveying
    • B65G2203/04Detection means
    • B65G2203/042Sensors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)

Description

RATE-IN FANWäLTE A. GRÜNECKER
CJt"L ING
28 O 66A0 ^KINKELDEY
W. STOCKMAlR K. SCHUMANN
P. H. JAKOB
α»*=! -rxi
G. BEZOLD
Cft acH S1Ar C(PL-CHt-M
S MÜNCHEN
MAXIMILIA.MSTRASSE
15» Feb. 1978 P 12 231
David A. DeGood
3174 Hudson, Hudsonville, Michigan 49426, USA
Stau-Rollenförderer mit angetriebenen Rollen
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Förderer mit angetriebenen oder kraftgetriebenen Rollen, der das Aufstauen von geförderten Waren gestattet, indem er sie auf einer Transportstrecke anhält. Im einzelnen bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Antriebsquelle für die Rollen, die den Reibeingriff einer angetriebenen drehbaren Antriebsoberfläche an einem Antriebsrad verwendet, das in Berührung mit einem Ende einer Rolle gebracht wird.
Stau-Rollenförderer mit angetriebenen Rollen sind im Stand der Technik durchaus bekannt. Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit Förderern, die derart aufgebaut sind, daß der Anschluß zwischen Antriebswelle und Rollen getrennt x^erden kann, wenn sich Waren auf der Transportstrecke aufstauen, so daß die Waren nicht gegeneinanderdrücken, oder mit, wie dies in der Technik genannt wird, "andruckfreiem" Aufstauen. Ein Mechanismus, der die Verbindung der Rollen
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TELHPON (OSS) 222362 TELEX OB-2938O TELEGRAMME MONAPAT TELEKOPIERER
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löst, ist ein Momentschalter oder Fühler an der Transportstrecke , der, wenn er von einer Ware niedergedrückt wird, eine mechanische Koppelung bewegt, die die Verbindung zwischen Antriebsquelle und den Rollen löst, üblicherweise ist die Koppelung eine mechanische Stange oder ein Arm, der vom Durchlaufen der Ware über den Momentschalter der Transportstrecke bewegt wird; allerdings werden manchmal auch Luftdruckbalgen oder Magnetspulen oder andere bewegliche Einrichtungen vom Momentschalter erregt, um die Koppelung zu bewegen.
US-PS 3 012 652 (Poel), 3643 788 (Werntz) und 3 810 538 (Moyes) offenbaren derartige Vorrichtungen des Standes der Technik. Jede dieser Druckschriften zeigt einen Förderer, bei dem eine oder mehrerer Rollen durch wahlweise Reibberührung der Rollen mit einem umlaufenden Reibantriebsriemen bewegt werden, der unter der Transportstrecke vorgesehen ist (US-PS 3 012 652 und 3 643 788) oder durch wahlweises Herstellen einer Berührung des Reibantriebsriemens mit einer umlaufenden Antriebseinrichtung (US-PS 3 810 538). Diese Vorrichtungen arbeiten zuverlässig, sind aber verhältnismäßig kompliziert und teuer im Aufbau. Sie weisen auch Klemmstellen auf, die nicht abgedeckt werden dürfen und Sicherheitsprobleme verursachen können.
Es ist deshalb ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Rollenförderer mit angetriebenen Rollen vorzusehen, der einfach und billig im Aufbau ist. Es ist ferner ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine vereinfachte Einrichtung zum Antreiben des Förderers mittels einer Reibantriebsoberflache in Berührung mit den Rollen vorzusehen, die auch sehr rasch auf das Aufbringen von Antriebsleistung anspricht. Ferner ist es auch noch ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Förderer vorzusehen, der mögliche Klemmstellen hat, die gut abgedeckt sind. Diese und andere Ziele werden unter Bezugnahme auf die nachfolgende Beschreibung und auf die
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Zeichnungen noch näher ersichtlich.
Ein besonderer Gedanke der Erfindung liegt in einem Förderer mit angetriebenen Rollen, der beschrieben wird und dem Typ nach geförderte Waren auf einer Transportstrecke aufstauen kann. Das Aufstauen von Waren wird normalerweise automatisch an der Transportstrecke dadurch bewirkt, daß man den Anschluß vorgewählter Rollen von einer Antriebsquelle löst. Die Antriebsquelle für eine angetriebene Rolle umfaßt ein Antriebsrad, das beweglich am Rahmen angebracht ist, der die Rollen trägt, und eine radiale Antriebsoberfläche aufweist, die drehbar an einer Welle angebracht ist, die mit ihrer Längsachse einen Abstand gegenüber der Längsachse der Rolle derart aufweist, daß die Antriebsoberfläche in Reibeingriff mit einer Endoberfläche einer Rolle bewegt werden kann, um diese in Drehung zu versetzen. Die Antriebsoberfläche des Antriebsrades ist vorzugsweise in Form eines angespannten Riemens, der sich rund um einen Abschnitt des Umfangs des Antriebsrades und um eine mit Abstand seitlich angeordnete drehbare Antriebswelle zur Drehung des Antriebsrades erstreckt.
Der Gegenstand der Erfindung ist anhand der beigefügten Zeichnung noch näher erläutert, in der:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines teilweisen Schnitts
quer durch die Rahmenschiene eines Halbschnitts eines bevorzugten Förderers in einer Stellung mit angetriebener Rolle ist und einen Riemen als eine Antriebsoberfläche darstellt, der auf einem linear verschieblichen und drehbaren Antriebsrad zum Reibeingriff mit einer abgeschrägten Endoberfläche einer Rolle angebracht ist,
Fig. 2 eine Endansicht längs Linie 2-2 in Fig. 1
auf einen Schnitt quer durch ein Paar mit Abstand angeordneter, nebeneinanderliegender Rollen
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ist und den Riemen in Eingriff mit einera Abschnitt der abgeschrägten Oberflächen der beiden Rollen darstellt,
Fig. 3 eine schräg nach oben gerichtete Vorderansicht längs Linie 3-3 in Fig. 2 ist und insbesondere den Riemen außerhalb des Eingriffs mit der abgeschrägten Oberfläche der einen Rolle darstellt,
Fig. 4 eine schematische Vorderansicht einer anderen Ausführungsform des Förderers ist, wobei ein Antriebsrad unmittelbar von einem Motor gedreht wird, der auch als Bremse dienen kann, und auf einer Welle gleitet, um in Eingriff mit der abgeschrägten Oberfläche einer Rolle zu treten,
Fig. 5 eine Vorderansicht eines teilweisen Schnitts
quer durch die Rahmenstange eines Kalbschnitts eines bevorzugten Förderars ist und dia Verwendung eines Schwenkarmes darstellt, der am Rahmen angebracht ist, um das Antriebsrad und den Riemen in Berührung mit dem Ende der Rolle zu bewegen,
Fig. 6 eine schematische Vorderansicht einer Transportstrecke mit angetriebenen Rollen ist und insbesondere die Verwendung luftdruck- oder unterdruckbetriebener Balgen zum Bewegen einer Koppelung darstellt, die die Verbindung zwischen Antriebsrädern und Riemen mit den Enden der Rollen trennt, wenn sich Waren auf der Transportstrecke aufstauen.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Verbesserung einer Fördereinrichtung mit angetriebenen Rollen mit einem Rahmen, mehreren angetriebenen Rollen, die an Längsachsen an beiden Enden des Rahmens in Abstand zueinander angeordnet
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sind und eine Transportstrecke begrenzen T längs deren Waren, die von den Rollen getragen werden, gefördert werden^ und die eine Oberfläche am einen Ende mehrerer Rollen aufweist, die die angetriebene Förderung der Waren an der Durchlaufstrecke vorsehen; ferner ist eine Welle vorgesehen, die mit ihrer Längsachse in Abstand von der Achse einer jeden Rolle angeordnet ist, die eine Endoberfläche aufweist und anzutreiben ist; ferner ist ein Antriebsrad vorgesehen, das drehbar an der Welle mit einer radialen Reibantriebsoberflache derart angebracht ist, daß diese mit der Oberfläche der Rolle in und außer Eingriff treten kann; ferner ist eine Einrichtung zum Drehen des Antriebsrades vorgesehen, sowie eine Einrichtung zum wahlweisen Bewegen des Antriebsrades und somit der Antriebsoberfläche in und außer Eingriff mit der Endoberfläche der Rolle.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich insbesondere auf eine Fördervorrichtung mit angetriebenen Rollen, die die folgenden Merkmale aufweist: Einen Rahmen; mehrere Rollen, die an Längsachsen an beiden Enden des Rahmens in Abstand zueinander derart angebracht sind, daß sie eine Durchlaufstrecke für die angetriebene Förderung von Waren durch die Rollen begrenzen, von denen mindestens einige eine abgeschrägte Oberfläche am einen Ende aufweisen, die konzentrisch mit der zugehörigen Rollenlängsachse ist; eine feste Welle, die am Rahmen neben jeder angetriebenen Rolle angebracht ist und mit ihrer Längsachse parallel und unterhalb der Achse einer Rolle mit dem abgeschrägten Ende angeordnet ist; ein Antriebsrad mit einer sich in Umfangsrichtung erstreckenden, doppelrandigen Nut, die neben der abgeschrägten Oberfläche der Rolle derart angebracht ist, daß sich ein innerer Rand in dichtem Abstand von den Rollen befindet, und daß ein äußerer Rand größer im Durchmesser ist als der innere Rand und drehbar an der festen Welle derart angebracht ist, daß er an der Längsachse der festen Welle verschieblich ist; und einen endlosen, federnden Riemen, der in die Nut derart
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paßt, daß eine Oberfläche des Riemens in Berührung mit der abgeschrägten Oberfläche der Rolle beweglich ist, wenn das Rad auf der Welle verrutscht wird; eine drehbare Antriebswelle, die mit einer Antriebseinrichtung zur Drehung versehen und längs der Durchlaufstrecke sowie in Spannungseingriff mit dem Riemen angebracht ist; und eine Anordnung zum Bewegen der Antriebsriemenoberfläche in und außer Berührung mit der abgeschrägten Oberfläche der Rolle durch Verschieben des Antriebsrades auf der festen Welle, mit einem Momentschalter, der an der Durchlaufstrecke angebracht ist und eine kraftgetriebene Koppelung betätigt, die das Antriebsrad bewegt.
Ein insbesondere bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfaßt einen Rahmen, mehrere Rollen, die an Längsachsen an beiden Enden arn Rahmen im Abstand zueinander derart angebracht sind, daß die eine Durchlaufstrecke für die angetriebene Förderung von Waren durch die Rollen begrenzen, von denen mindestens einige eine abgeschrägte Oberfläche am einen Ende aufweisen, die konzentrisch ist zur zugehörigen Rollenlängsachse;einen Schwenkarm, der am Rahmen neben jeder angetriebenen Rolle unterhalb der Rollenach.se angebracht ist; eine Antriebswelle mit einer sich in Umfangsrichtung erstreckenden doppelrandigen Nut, die neben der abgeschrägten Oberfläche einer Rolle an dem Schwenkarm derart angebracht ist, daß sie einen inneren Rand aufweist, der einen engen Abstand gegenüber der Rolle aufweist, sowie einen äußeren Rand, der größer im Durchmesser ist als der Innenrand; einen endlosen, federfähigen Riemen, der in die Nut derart paßt, daß die Oberfläche des Riemens in Berührung mit der abgeschrägten Oberfläche der Rolle beweglich ist, wenn der Arm zur Rolle hingeschwenkt wird, ohne aus der Nut zu rutschen; eine drehbare Antriebswelle, die mit einer Antriebseinrichtung zur Drehung vorgesehen und längs der Durchlaufstrecke und in Zugspannungseingriff mit den Riemen angebracht ist; und eine Anordnung zum Bewegen der Antriebs-
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riemenoberfläche in und außer Berührung mit der abgeschrägten Oberfläche der Rolle, indem der Arm geschwenkt wird, mit einem Momentschalter, der an der Durchlaufstrecke angebracht ist und eine kraftbetriebene Koppelung erregt, die das Rad bewegt.
Beim bevorzugten Förderer ist die Einrichtung, die das Antriebsrad dreht, ein federfähiger Riemen, der als eine Treibscheibe am Antriebsrad angebracht ist und getrennt durch Reibeingriff mit einer Antriebseinrichtung angetrieben wird, die den Riemen am Antriebsrad anspannt. Wie aus der nachfolgenden Beschreibung ersichtlich ist, ist ein wesentliches Element der vorliegenden Erfindung eine radiale Reibantriebsoberflache am Antriebsrad, das durch irgendeine Anzahl herkömmlicher Einrichtungen angetrieben werden kann. Ein wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung ist ein bewegliches Antriebsrad mit seiner Reibantriebsoberflache, die mit der Oberfläche am Ende der Rolle in und außer Eingriff tritt, was einen kompakten, sicheren und billigen Förderer mit angetriebenen Rollen ergibt.
Es werden nun die Figuren beschrieben; in Fig. 1 bis 3 sind angetriebene Rollen 10 gezeigt, die einen Teil einer Durchlaufstrecke an einem Förderer mit anderen Rollen bilden. Die Rollen 10 sind drehbar an ihren Längsachsen in einem mit Kanälen versehenen Rahmen 11 mittels sechseckiger Wellen 12 angebracht, die am Rahmen 11 und an den Rollen mittels herkömmlicher innerer Rollenlagerungen (nicht gezeigt) angebracht sind. Die Rollen 10 bilden miteinander eine die Wagen tragende Oberfläche 13. Eine abgeschrägte Oberfläche 14 ist am einen Ende der Rolle(n) 10 vorgesehen, die angetrieben werden soll(en). Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, weisen zwei mit Abstand getrennt nebeneinander angeordnete Rollen 10 abgeschrägte Oberflächen 11 auf und sind angetrieben.
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Am Rahmen 11 und zwischen und unterhalb der nebeneinanderliegenden Rollen 10 angebracht ist ein Antriebsrad 15 vorgesehen, das einen großen Außenrand 15a und einen kleinen Innenrand 15b aufweist, die eine Umfangsnut 17 begrenzen. Das Antriebsrad 15 ist drehbar an seiner radialen Achse an einer .festen, mit sechseckigem Querschnitt versehenen Welle 16 mittels herkömmlicher Wälz- bzw. Rollenlagerungen (nicht gezeigt) im Antriebsrad 15 angebracht. Das Antriebsrad 15 ist in Linearrichtung längs der Längsachse der festen Welle 16 verschieblich, um sich tangential in einen engen Abstand bezüglich der abgeschrägten Oberfläche 14 zu bewegen. Bei diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Längsachse der festen Welle 16 parallel zur Längsachse der Rollen 10 befestigt.
Bei der bevorzugten Ausführungsform ist eine zusammengedrückte Spiralfeder 13 oder eine andere tederfühige Einrichtung vorgesehen, die das Antriebsrad 15 zur abgeschrägten Oberfläche 14 rund um die Welle 16 andrückt. Eine mechanische Koppelung neben dem Antriebsrad in der Form eines Armes oder Hebels 28 oder 30, betätigt durch einen Momentschalter (nicht gezeigt) und an der Durchlaufstrecke angebracht, wird üblicherweise von einer Antriebsquelle (nicht gezeigt) bewegt und schiebt das Antriebsrad 15 von der abgeschrägten Oberfläche 14 gegen die Feder 18 weg. Ein L-förmiges Teil trägt das Ende der festen Welle 16, die vom Rahmen 11 entfernt ist, und ist mit seinem Grundteil 20 (Fig. 1) an einem Querteil oder einer Stange 21 angebracht, die quer zum Rahmen 11 mittels einer Niete 22 in Abstand und parallel bezüglich der Rollen 10 angebracht ist.
Ein federfähiger Riemen 23 aus Gummi für hohe Reibung ist in der Nut 17 des Antriebsrads 15 derart angebracht, daß ein kleines kreisförmiges Segment des Riemens 23 reibend mit der abgeschrägten Oberfläche 14 in Eingriff tritt, wenn sich das Antriebsrad 15 in seiner am weitesten ausgefahrenen
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Stellung befindet, und zwar infolge der Spannung der Feder 18. Der äußere Rand 15a des Rades 15 muß groß genug im Durchmesser sein, so daß der Riemen 23 nicht aus der Nut 17 wegen der Querkraft herausrutscht, die von der Abschrägung 14 an der Rolle 10 am Riemen 23 aufgebracht wird. Der innere Rand 15b ist derart ausgebildet, daß er unterhalb der Rolle 10 bezüglich dieser in engem Abstand angeordnet ist. Wie aus der Fig. 3 ersichtlich ist, wird der Riemen 23 von der abgeschrägten Oberfläche 14 wegbewegt und tritt aus dem Eingriff mit dieser, wenn der Arm 28 am Rad 15 auf der Welle 16 gleitet, um die Feder 18 zusammenzudrücken.
In Abstand von dem Antriebsrad 15 befindet sich eine drehbare Antriebswelle 24, die längs der Durchlaufstrecke der Rollen 10 angebracht ist. Die Welle 24 dreht sich in Lagern 25, die an der Unterseite der. Quarteile 21 (Fig. 1)' angebracht sind. Rollen oder Büchsen 26 sind an der Antriebswelle 24 angebracht und sind an Ort und Stelle von Imbusschrauben bzw. -muttern 27 (Fig. 2) oder dergleichen befestigt. Der Riemen 23 wird an der Büchse 26 derart angespannt, daß er seinerseits am Antriebsrad 15 in der Nut 17 angespannt wird. Die Antriebswelle 24 wird von einem Motor oder einer anderen Antriebseinrichtung (nicht gezeigt) angetrieben.
Im Betrieb wird die Antriebswelle 24 gedreht und treibt somit durch Reibwirkung den Riemen 23 an der Büchse 26. Dieser Riemen 23 steht in Reibeingriff mit der Nut 17 und dreht das Antriebsrad 15. Wenn der Riemen 23 in Eingriff mit der abgeschrägten Oberfläche 14 der angrenzenden Rollen 10 gebracht wird, dann dreht er auch diese Rollen 10 (siehe Fig. 2). Die Feder 18 drückt aufgrund ihrer Spannung das Antriebsrad 15 in die Rollenantriebsstellung. Wenn der Arm 28 gegen das Antriebsrad 15 bewegt wird, dann wird das Rad 15 linear auf der Welle 16 verschoben, um die Feder 18 zusammenzudrücken und den Riemen 23 aus dem Eingriff mit
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der abgeschrägten Oberfläche 14 zu lösen. Üblicherweise ist eine nur sehr kleine Bewegung längs der Welle 16 im Bereich von etwa 0,48 bis 1,27 cm hinlänglich, um ein völliges Lösen des Eingriffs des Riemens 23 gegenüber dem Ende 14 der Rolle 10 fertigzustellen, und somit geschieht das Lösen des Eingriffs sehr rasch und wirksam, verglichen mit Förderern aus dem Stand der Technik.
Fig. 4 stellt eine Abänderung des Förderers der Fig. 1 bis 3 dar. Eine Rolle 10, ein Rahmen 11, eine Rollenwelle 12, eine tragende Oberfläche 13, eine abgeschrägte Oberfläche 14, zusammen mit einem L-förmigen Teil 19 inklusive einem Grundteil 20, das am Querteil 21 angebracht ist, sind vorgesehen. Ein Motor 30 ist mit einer Welle 31 versehen, die drehbar an ihrem Ende gegenüber dem Motor durch das L-fcrmige Teil 19 gelagert ist. Die Wolla 31 ist unterhalb und parallel zur Rollenwelle 12 angebracht. Ein Antriebsrad 3 2 ist verschieblich an der Welle 31 angebracht. Eine kreisförmige Antriebsoberfläche 33 ist am Antriebsrad 3 2 angebracht und ist aus einem Material mit hohem Reibungsbeiwert wie etwa Gummi hergestellt. Die Oberfläche 33 ist am Rad 32 unter einem Winkel zur Achse der Welle 31 angeordnet, der dem Winkel der abgeschrägten Oberfläche 14 entspricht. Eine Spiralfeder 34 ist rund um die Welle 31 derart angebracht, daß das Antriebsrad 32 zur Rolle 10 hingedrückt wird. Ein Hebel oder Arm 35 wird verwendet, um das Antriebsrad 32 und die Oberfläche 33 an diesem Rad 3 2 geradlinig von der abgeschrägten Oberfläche 14 der Rolle 11 wegzubewegen und somit die Feder 34 zusammenzudrücken. Eine Nase bzw. Leiste 36 ist an der Welle 31 vorgesehen, so daß das Antriebsrad 32 an der Welle 31 geradlinig gleitet. Wie in Fig. 4 gezeigt, steht die Oberfläche 33 außer Eingriff mit der abgeschrägten Oberfläche 14 der Rolle 10.
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Beim Betrieb des Förderers gemäß Fig. 4 kann der Motor 30 ständig betätigt oder intermittierend nur dann betätigt werden, wenn die Oberflächen 14 und 33 in Eingriff stehen. Der Hebel 35 bewegt sich längs der Welle 31 zum Motor 30 hin, um das Rad 32 von der abgeschrägten Oberfläche 14 wegzubewegen.
Fig. 5 zeigt ein insbesondere bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Förderers mit angetriebenen Antriebsrollen gemäß der vorliegenden Erfindung. Die Rollen 10 sind an dem Rahmen 11 wie bei dem vorausgehend beschriebenen Förderern angebracht, wobei die Antriebswelle 24 unter den Rollen 10 vorgesehen ist. Ein Schwenkarm 40 ist am Rahmen 11 mittels eines Schwenkstiftes 41 angebracht, der durch mit Abstand angeordnete Platten 42 hindurchgehend derart eingeschoben ist, daß der Schwenkarm 4 0 zur abgeschrägten Oberfläche 14 hin und von dieser weg schwanken kann. Das Antriebsrad 15 ist drehbar an einer Welle 43 angebracht, die am Schwenkarm 4 0 befestigt ist. Der Antriebsriemen 23 ist in der Nut 17 im Antriebsrad 15 angebracht. Das Antriebsrad 15 ist mit dem äußeren Rand 15a versehen, der im Durchmesser größer ist als der innere Rand 15b, wie in Bezug auf Fig. 1 bis 3 beschrieben ist. Der Schwenkarm 40 wird durch eine Koppelung oder einen Arm 44 bewegt, der beweglich am Schwenkarm 40 mittels eines Stiftes 45 angebracht ist. Die Koppelung 44 wird durch einen Luftbalgen 46 angetrieben,der. an der Querstange 21 mittels eines Trägers 47 angebracht ist, und eine Luftleitung 48 ist am Balgen 46 angebracht. Der Balgen 46 weist eine Membran auf (nicht gezeigt), die durch Aufbringen von Luftdruck bewegt wird, um die Koppelung 44 und somit den Schwenkarm 40 zu bewegen. Er kann auch an der anderen Seite der Membran mittels eines Unterdrucks betätigt werden. Eine Feder 49 ist zwischen dem Rahmen 11 und dem Schwenkarm 40 angebracht, um einen Druck auf das Antriebsrad 15 und den Riemen 23 zur abgeschrägten Oberfläche 14 der
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Rolle 10 hin auszuüben. Im Betrieb drückt die Feder 49 den Riemen 23 in Berührung mit der abgeschrägten Oberfläche 14, um die Rolle 10 anzutreiben. Wenn eine Ware (nicht gezeigt) sich auf der Durchgangsstrecke stromabwärts von der Rolle 10 bewegt, dann wird eine Auslöserstange (nicht gezeigt) niedergedrückt, die ein Ventil öffnet und Luftdruck dem Balgen 46 zuführt. Die Koppel 44 bewegt den Schwenkarm nach außen zum Rahmen 11 hin und löst die Verbindung des Riemens 23 aus dem Reibeingriff mit der abgeschrägten Oberfläche 14. Wenn die Ware lediglich über die Auslöserstange hinüberläuft, dann tritt der Riemen 23 rasch wieder in Eingriff mit der abgeschrägten Oberfläche 14, und wenn die Ware auf der Durchgangsstrecke angehalten wird, dann verbleibt der Riemen 23 von der Oberfläche 14 gelöst.
Fi-J. 6 zeigt eine schernatische Vorderansicht einer Durchgangsstrecke mit paarv/eise angeordneten Rollen, die von Antriebsrädern 15 und Riemen 23 angetrieben werden, die von der Welle 24 betrieben sind, die ihrerseits zur Drehung von einem Motor angetrieben ist. Die Rollen 10 sind gezeigt, wie sie in jeweils Dreiersätzen gruppiert sind, die mit A, B und C bezeichnet sind und von gestrichelten Kästchen umgeben werden. Zwischen den Rollen 10 ist in jeder Gruppe A, B und C eine Momentschalterstange 50, 50a und 50b vorgesehen, die sich oberhalb der tragenden Oberfläche 13 und quer zur Durchgangsstrecke erstreckt, um von einer Ware (nicht gezeigt) niederdrückbar zu sein. Die Stangen 50, 50a und 50b stehen mit Ventilstiften 51, 51a und 51b in Eingriff, die sich von Ventilen 52, 52a bzw. 52b aus erstrecken, die geschlossen sind, wenn die Stangen 50, 50a und 50b sich über die tragende Oberfläche 13 erstrecken. Die Ventile 52, 52a und 52b sind an ihrer stromaufwärts gelegenen Seite mit einer Luftleitung 53 verbunden. Die Luftleitung 53 ist stromabwärts vom Ventil 52 über eine Leitung 56 an dem Luftbalgen 46 angeschlossen, um die Antriebsräder 15 in der
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Gruppe B zu bewegen. Die stromabwärts gelegene Seite des Ventils 52a ist durch eine Leitung 56a an Balgen 46a angeschlossen, um die Antriebsräder 15 in der Gruppe C zu bewegen, und so setzt es sich die ganze Durchgangsstrecke hinab fort. Ein Ventil 54 und ein von Hand oder automatisch betätigter Stift 55, der sich in geschlossener Stellung befindet, wenn der Stift 55 ausgefahren ist, ist in einer Verlängerung 57 von der Luftzufuhrleitung mit einer Leitung 58 vorgesehen, die zu den Leitungen 56, 56a und 56b führt.
Im Betrieb drückt die Ware den Momentschalter 50 nieder, der die Rollen 10 in der Gruppe A und B außer Eingriff bringt. Solange der Momentschalter 50 niedergedrückt ist, verbleiben die Rollen 10 in den Gruppen A und B außer Eingriff. Wenn eine Ware den Momentschalter 50a niederdrückt, dann werden die Rollen 10 der Gruppe C außer Eingriff gebracht usw. die gesamte Strecke aufwärts, wenn sich Waren aufstauen. Wenn die Ware von den Rollen 10 in Gruppe A entfernt wird, dann werden die Rollen 10 in Gruppe A und B betätigt, eine Ware zur Gruppe A zu bewegen usw. die Strecke aufwärts. Das Ergebnis ist ein tatsächlich andruckfreies Aufstauen von Waren auf der Durchgangsstrecke in den Gruppen A, B und C. Indem man den Stift 55 im Ventil 54 niederdrückt, können alle Rollen 10 in der Gruppe A, B und C gleichzeitig außer Eingriff gebracht werden, indem man Luft durch die Leitung 58 den Leitungen 56, 56a und 56b zuführt und somit die Ventile 52, 52a und 52b überbrückt.
Wie hervorgehoben wird, gibt es zahlreiche Mechanismen zum Drehen des Antriebsrades, inklusive Treibriemen und Zahnräder in Berührung mit dem Antriebsrad. Es wird auch darauf hingewiesen, daß ein Bendix-Antrieb an einem Motor wie etwa Motor 30 in Fig. 4 verwendet werden könnte, um das Antriebsrad gegen die Rollenendoberfläche auszufahren. Ferner kann das Rollenende jede Ausbildung aufweisen, es
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ist aber vorzugsweise abgeschrägt, wie in Fig. 1 bis 5 gezeigt, soweit die Reibantriebsoberflache mit der Rolle in Berührung treten kann. Vorzugsweise werden handelsüblich erhältliche Rollen 10 mit abgerundeten Enden verwendet, die eine abgeschrägte Oberfläche bieten.
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Claims (17)

  1. Ansprüche
    Rollenfördereinrichtung mit angetriebenen
    Rollen/ mit einem Rahmen, mehreren angetriebenen bzw. drehbaren Rollen, die an Längsachsen an beiden Enden des Rahmens mit Abstand zueinander angebracht sind und eine Transportstrecke festlegen, längs derer Waren gefördert werden, die auf den Rollen getragen werden, gekennzeichnet durch
    a) eine Oberfläche (14) am einen Ende einer jeden mehrerer Rollen (10), die eine angetriebene Förderung der Waren auf der Transportstrecke vorsehen,
    b) eine Welle (16), die am Rahmen (11) angebracht ist und mit ihrer Längsachse einen Abstand von der Achse einer jeden anzutreibenden Rolle mit der Endoberfläche aufweist,
    c) ein Antriebsrad (15), das drehbar an jeder Welle mit
    einer radialen Reibantriebsoberflache (29; 33) angebracht ist, wobei das Rad an der Welle und die Welle
    am Rahmen derart angebracht sind, daß die Antriebsoberfläche mit der Endoberfläche der Rolle in Eingriff treten kann, um einen Antrieb und das Auskuppeln hiervon vorzusehen,
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    TELEFON (Ο89) 33 28 63
    TELEX OS-29 38O
    TELEGRAMME MONAPAT
    ORIGINAL INSPECTED
    TELEKOPIERER
    d) eine Einrichtung (24; 30) zum Drehen des Antriebsrades, und
    e) eine Einrichtung (28; 35; 40, 44, 46) zum wahlweisen Bewegen des Antriebsrades und somit der Antriebsoberfläche in und außer Eingriff mit der Endoberfläche der Rolle.
  2. 2. Rollenfördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (16) am Rahmen (11) unterhalb und zwischen zwei nebeneinanderliegenden Rollen (10) angebracht ist, die beide eine Endoberfläche (14) aufweisen, die in Eingriff mit der Antriebsoberfläche (23; 33) bringbar ist.
  3. 3. Rollenfördereinrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die Azitriabsoberflache (23; 33) ein Material für hohe Reibung ist, das am Antriebsrad (15) angebracht ist.
  4. 4. Rollenfördereinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Einrichtung zum Drehen des Antriebsrades das Material für hohe Reibung in der Form eines Riemens (23) in einer Nut (17) im Antriebsrad (15) vorliegt und unter Zug an einer angetriebenen drehbaren Antriebswelle (24) angebracht ist, die mit Abstand zur Welle
    (16) für das Antriebsrad angeordnet ist.
  5. 5. Rollenfördereinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die angetriebene Antriebswelle (24) längs und unterhalb der Transportstrecke erstreckt, um einen Antrieb für mehrfache Riemen (23) vorzusehen.
  6. 6. Rollenfördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine federnde Einrichtung (18; 34; 49) derart vorgesehen ist, daß sie die Antriebs-
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    Oberfläche (23; 33) des Antriebsrades (15) in Berührung mit der Endoberfläche (14) der Rolle (10) bewegt, und daß eine Koppelung, die von einem Momentschalter (50, 50a, 50b) an der Transportstrecke betätigt wird, das Antriebrad aus dem Eingriff mit der Endoberfläche löst, indem sie das Antriebsrad entgegen der Bewegung durch die federnde Einrichtung bewegt.
  7. 7. Rollenfördereinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die federnde Einrichtung eine Spiralfeder (18; 34) ist, die rund um die Längsachse der Welle (16), die das Antriebsrad (15) trägt, angebracht ist, und daß das Antriebsrad in seiner Längsachse an der Welle, die parallel zur Achse einer Rolle angebracht ist, derart verschieblich ist, daß die Feder das Antriebsrad in Berührung mit der Rollenendoberfläche (14) drückt.
  8. 8. Rollenfördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsrad (15) und die Welle (16) an einem Arm (40) angebracht sind, der an den Rahmen (11) schwenkt, und daß die federnde Einrichtung (49) zwischen dem Rahmen und dem Schwenkarm derart vorgesehen ist, daß das Antriebsrad in Berührung mit dem Ende (14) einer Rolle (10) gedrückt wird.
  9. 9. Rollenfördereinrichtung mit angetriebenen Rollen, gekennzeichnet durch
    a) einen Rahmen (11),
    b) mehrere Rollen (10), die an den Längsachsen an beiden Enden in Abstand am Rahmen derart angebracht sind, daß sie eine Transportstrecke für die angetriebene Förderung von Waren durch die Rollen festlegen, von denen mindestens einige am einen Ende eine abgeschrägte Oberfläche (14) aufweisen, die konzentrisch zur Längsachse der Rollen verläuft,
    c) eine feste Welle (16), die an dem Rahmen neben jeder
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    angetriebenen Rolle angebracht ist und ihre Längsachse parallel und unterhalb der Achse einer Rolle mit dem abgeschrägten Ende aufweist,
    d) ein Antriebsrad (15) mit einer doppelrandigen Umfangsnut (17), das neben der abgeschrägten Oberfläche der Rolle derart angebracht ist, daß es einen inneren Rand (15b) aufweist, der mit einem engen Abstand zur Rolle hin angeordnet ist, sowie einen äußeren Rand (15a), dessen Durchmesser größer ist als der des inneren Randes und der drehbar an der festen Welle derart angebracht ist, daß er an der Längsachse der festen Welle verschieblich ist,
    e) einen endlosen, federnden Riemen (23), der in die Nut des Antriebsrades derart paßt, daß eine Oberfläche des Riemens in Berührung mit der abgeschrägten Oberfläche der Rolle beweglich ibt, ;;en:i das Rad an der festen Kelle zur Rolle hin verschoben wird, ohne aus der Mut zu rutschen,
    f) eine drehbare Antriebswelle (24), die mit einer Antriebseinrichtung zur Drehung längs der Transportstrecke angebracht ist und in Zugspannungseingriff mit dem Riemen steht,
    und
    g) eine Anordnung (28; 40, 44, 46) zum Bewegen der Oberfläche des Antriebsriemens in und außer Berührung mit der abgeschrägten Oberfläche der Rolle durch Verschieben des Antriebsrades an der festen Welle, mit einem Momentschalter (50, 50a, 50b), der an der Transportstrecke angebracht ist und eine Einrichtung betätigt, die das Antriebsrad bewegt.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die feste Welle (16) und das Antriebsrad (15) unterhalb und zwischen zwei Rollen (10) angebracht sind, die beide abgeschrägte Oberflächen (14) aufweisen, die von einem Riemen (23) getrieben werden.
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  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung ein luft- oder unterdruckbebätigter Balgen (46) ist, der einen Arm (40) in Berührung mit dem Antriebsrad (15) bewegt.
  12. 12. Rollenfördereinrichtung mit angetriebenen Rollen, gekennzeichnet durch
    a) einen Rahmen (11),
    b) mehrere Rollen (10), die an Längsachsen an beiden Seiten am Rahmen mit Abstand zueinander derart angeordnet sind, daß sie eine Transportstrecke für die angetriebene Förderung von Waren durch die Rollen festlegen, wobei mindestens einige Rollen eine abgeschrägte Oberfläche (14) am einen Ende aufweisen, die konzentrisch mit der Rollenlängsachse verläuft,
    c) einen Schwenkarm (40), der am Rahmen neben jeder angetriebenen Rolle unterhalb der Achse der Rolle angebracht ist,
    d) ein Antriebsrad (15) mit einer doppelrandigen ümfangsnut (17), das neben der abgeschrägten Oberfläche einer Rolle an dem Schwenkarm derart angebracht ist, daß es einen inneren Rand (15b) aufweist, der mit engem Abstand gegenüber der Rolle angeordnet ist, sowie einen äußeren Rand (15a), dessen Durchmesser größer ist als der des inneren Randes,
    e) einen endlosen federnden Riemen (23), der in die Nut derart paßt, daß eine Oberfläche des Riemens in Berührung mit der abgeschrägten Oberfläche der Rolle beweglich ist, wenn der Arm zur Rolle hin geschwenkt wird, ohne aus der Nut zu rutschen,
    f) eine drehbare Antriebswelle (24), die mit einer Antriebseinrichtung zur Drehung vorgesehen ist, längs der Transportstrecke angebracht ist und in Zugspannungseingriff mit dem Riemen steht,
    und
    g) eine Anordnung (46, 44) zum Bewegen der Oberfläche des
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    Antriebsriemens in und außer Berührung mit der abgeschrägten Oberfläche der Rolle durch Schwenken des Armes, mit einem Auslöser (50, 50a, 50b), der an dar Transportstrecke angebracht ist und eine kraftbetätigte Koppelung betätigt, die das Rad bewegt.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (16) und das Antriebsrad
    (15) unterhalb und zwischen zwei Rollen (10) angebracht sind, die beide abgeschrägte Oberflächen (14) aufweisen und die von einem einzigen Riemen (23) angetrieben sind.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die kraftbetätigte Koppelung (44) von einem luft- oder unterdruckbetätigten Balgen (46) bewegt
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Riemen (23) im Querschnitt kreisförmig ist.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, da3 an der Antriebswelle (24) eine Büchse (26) zur Anbringung des Riemens (23) vorgesehen ist.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine federnde Einrichtung (49) , die zwischen dem Rahmen (11) und dem Schwenkarm (40) vorgesehen ist, das Antriebsrad (15) vorspannt und somit die Rieir.enoberflache ir. Berührung mit der abgeschrägten Oberfläche (14) der Rolle (10) drückt.
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