DE2806511A1 - Verfahren und vorrichtung zum reinigen und sterilisieren eines fuellrohres einer verpackungsmaschine - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum reinigen und sterilisieren eines fuellrohres einer verpackungsmaschineInfo
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Description
Dr. ; : · idt
TETRA PAK INTERNATIONAL AB, Lund 1 (Schweden)
TP 469-125
Lh/fi
Lh/fi
Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen und Sterilisieren eines Füllrohres einer Verpackungsmaschine
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Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Reinigen und Sterilisieren eines Füllrohres einer Verpackungsmaschine,
die aus einer Verpackungsmaterialbahn eine Reihe von miteinander verbundener Verpackungsbehälter
herstellt, die während sie miteinander verbunden sind, durch ein Füllrohr mit einem Inhalt gefüllt werden, worauf
sie voneinander getrennt werden und einzelne Verpackungsbehälter bilden.
Verpackungsmaschinen zum Verpacken von Milch oder anderen
flüssigen Molkereiprodukten in Einwegpackungen sind bekannt. Eine Anzahl dieser Maschinen stellen gefüllte Verpackungsbehälter
durch kontinuierliche Formung aus einer oder mehreren Verpackungsmaterialbahnen her, die zu einzelnen
Verpackungen geformt werden. Die Formgebung erfolgt gewöhnlich in der Weise, daß die Verpackungsmaterialbahn
oder die Bahnen sukzessive zu flüssigkeitsdichten Packungen geformt werden, die jedoch nicht voneinander getrennt
werden, sondern aneinanderhängen, so daß ein mehr oder weniger rohrförmiger Körper, der aus einer Anzahl von
Packungen besteht, gebildet wird. Während der Herstellung wird das Material abwärts durch die Verpackungsmaschine bewegt
und das Rohr wird somit am oberen Ende ständig geformt. Durch dieses obere Ende erstreckt sich ein Rohr, durch das
das Erzeugnis, das in die Packungen eingefüllt werden soll, in den Schlauch aus Verpackungsmaterial eintritt. Innerhalb
des Schlauches oder Rohres aus Verpackungsmaterial geht das Zufuhrrohr über in das Füllrohr, das sich konzentrisch
abwärts durch den Verpackungsmaterialschlauch erstreckt und während der Herstellung der Verpackungen kontinuierlich die
Inhalte in solcher Menge einfüllt, daß die am unteren Ende des Schlauches liegenden Verpackungsbehälter in dem erforderlichen
Maß gefüllt werden. Wenn eine Verpackung, die in einem gegebenen Augenblick den untersten Teil des Schlauches
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bildet, mit dem Inhalt bis zum erforderlichen Maß gefüllt
worden ist, wird sie von der Gruppe der Verpackungen oder dem Schlauch, der über ihr liegt, getrennt, indem die
Schlauchwände in einer Querzone zusammengepreßt werden. Danach werden die zusammengepreßten Schlauchwände verschweißt,
worauf ein Schnitt durch die Schweißzone geführt wird und damit die fertige Verpackung von dem Verpackungsmaterialschlauch
getrennt wird.
Bei Verpackungsmaschinen der beschriebenen Art werden ebenso wie bei Maschinen zum Verpacken von Nahrungsmitteln, hohe
hygienische Anforderungen gestellt. Es muß z.B. möglich sein, die Teile der Maschine, die in direkten Kontakt mit
dem Inhalt gelangen, in einfacher und wirksamer Weise zu reinigen und zu sterilisieren. Dies wird erleichtert, wenn
die Maschine nur eine kleine Anzahl von Teilen hat, die in direkten Kontakt mit dem Inhalt kommen, nämlich das Füllrohr
selbst, durch das der Inhalt fließt und dessen Außenseite von dem Inhalt umgeben ist, der im unteren Teil des
Materialschlauches sich befindet, sowie irgendeinem Detektor zum Messen des Flüssigkeitsstandes in dem Materialschlauch.
Im normalen Betrieb der Verpackungsmaschine werden diese
Teile ausgebaut und gereinigt vor jeder längeren unterbrechung der Produktion, d.h. im Prinzip jeden Abend. Nach
dem Ausbau werden die Teile von Hand gewaschen, worauf sie wieder in die Maschine eingebaut werden, die erneut gestartet
und über eine kurze Zeit betätigt wird, ohne daß ein Inhalt zugeführt wird, so daß ein leerer Materialschlauch
gebildet wird, der die gereinigten Teile der Maschine überdeckt und schützt.
Morgens, ehe die Maschine erneut für die Produktion eingeschaltet wird, werden die Teile sterilisiert, die in Kontakt
mit dem Inhalt gelangen, wobei ein Sterilisierungsmittel,
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z.B. überhitzter Dampf, durch das Zufuhrrohr für den Inhalt und in den leeren Materialschlauch gespritzt wird, über
dessen oberen offfenen Teil es die Maschine verläßt. Diese ist nun fertig für die Produktion.
Eine andere bekannte Methode zum Reinigen des Füllrohres besteht darin, daß das Waschen von Hand ersetzt wird durch
ein Waschen des Rohres an Ort und Stelle in der Maschine, wobei ein Reinigungsmittel, z.B. 2%-ige kaustische Soda,
durch das Zufuhrrohr und in den Schlauch in derselben Weise hindurchgeleitet wird, wie oben in Verbindung mit dem
Sterilisierungsmittel beschrieben wurde. Die Widerstandsfestigkeit und die Dauerhaftigkeit des Schlauchmaterials
begrenzen jedoch die zulässige Strömungszeit des Reinigungsmittels durch das Rohr und ein optimales Reinigungsergebnis
kann auf diese Weise nicht erreicht werden, so daß eine Reinigung von Hand vorgezogen wird. Eine manuelle Reinigung
ist aber auch mit Schwierigkeiten verbunden, da das Füllrohr sehr lang ist und häufig einen flachen Abschnitt aufweist
oder sich zum Auslaßende hin stark verjüngt.
In Verpackungsmaschinen, die aseptische Verpackungen herstellen, d.h. Verpackungen mit sterilem Inhalt, sind überdies die
hygienischen Anforderungen so hoch, daß die Sicherheit durch diesen manuellen Zusammenbau bzw. Einbau des Füllrohres in
die Maschine gefährdet wird, was nach dem manuellen Waschen notwendig ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Reinigen und Sterilisieren eines Füllrohres einer Verpackungsmaschine
der eingangs genannten Art zu schaffen, das einfach, rationell und sicher ist und eine gute Reinigungsund
Sterilisierungswirkung gewährleistet.
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Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß eine Reinigungs-
und Sterilisierungsleitung im wesentlichen konzentrisch um das Füllrohr angeordnet ist, deren unteres Ende, das dem
Austrittsende des Füllrohres entspricht, geschlossen ist und deren oberes Ende einerseits in dichtem Eingriff mit dem
Bodenende des Füllrohres steht und andererseits mit einer Abflußleitung verbunden ist, worauf ein Reinigungs- oder
Sterilisierungsmittel durch das Füllrohr geleitet wird, dann in diese Leitung und dann zurück längs der Außenseite des
Füllrohres, worauf es schließlich durch die Abflußleitung abgeführt wird.
Eine geeignete Vorrichtung zur Ausführung dieses Verfahrens umfaßt ein Reinigungsrohr, das an seinem einen Ende geschlossen
ist und dessen Innenform der Außenform des Füllrohres entspricht und das so dimensioniert ist, daß wenn es
auf das Füllrohr aufgebracht wird, zusammen mit diesem eine Reinigungsleitung bildet, die außen durch die Innenseite
des Rohres und innen durch die Außenseite des Füllrohres begrenzt ist, und daß der Querschnitt der Leitung im wesentlichen
dem inneren Querschnitt des Füllrohres entspricht.
Vorzugsweise liegt das offene obere Ende des Rohres in dichtem Kontakt an einem Flansch an, der um das Bodenende des Füllrohres
angeordnet ist.
Vorzugsweise hat das Rohr oder die Hülse nahe bei ihrem oberen Ende eine Öffnung zum Anschluß an eine Abflußleitung.
Vorteilhafterweise ist zur Verbindung zwischen der Hülsenöffnung oder Rohröffnung und der Abflußleitung eine Bajonettverbindung
vorgesehen, von der ein Teil an der Rohröffnung angeordnet ist und der andere Teil aus einem Bajonettring
mit Innengewinde besteht, das von einem Außengewinde an einem
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drehbaren und axial verschiebbaren Rohr gehalten ist, das als Abflußleitung dient.
Zweckmäßigerweise ist die Bajonettkupplung so ausgebildet, daß der Drehwinkel von der ausgekuppelten in die eingekuppelte
Stellung im wesentlichen maximal 45°, vorzugsweise etwa 22,5° betagt.
Vorteilhafterweise ist die Endfläche des Rohres gegen die entsprechende Stirnfläche der festen Hälfte der Bajonettkupplung
angedrückt, um eine Dichtung zu bilden, wobei das Rohr gegen den Bajonettring geschraubt wird, nachdem die
Bajonettkupplung in ihre Schließposition gebracht worden ist.
Vorzugsweise wird ferner die Reinigungshülse in dichtem Kontakt gegen den Flansch des Füllrohres gehalten mit
Hilfe eines Hebels, der so angeordnet ist, daß beim Herabschrauben des Rohres in den Bajonettring, er gegen die
Seite des Flansches des Füllrohres gedrückt wird und in Eingriff mit diesem gelangt, und zwar mit der Seite, die
entfernt von der Büchse liegt.
Zweckmäßigerweise liegt ferner ein Arm des Hebels auf einer konischen Fläche, die mit dem Rohr verbunden ist,
auf, so daß beim Herabschrauben des Rohres in den Bajonettring
dies zu einer Drehung oder Schwenkung des Hebels führt, wodurch die Hülse gegen den Flansch des Füllrohres angedrückt
wird.
Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend
anhand der Zeichnung im einzelnen erläutert, in der
Fig. 1 eine bekannte Verpackungsmaschine zeigt, die mit
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einer erfindungsgemäßen Vorrichtung versehen ist, so daß das Füllrohr nach dem erfindungsgemäßen Verfahren
gereinigt und sterilisiert werden kann.
Fig. 2 zeigt vergrößert einen Teil der Verpackungsmaschine nach Fig. 1, wobei die Vorrichtung und das Füllrohr
sich in Betriebsstellung befinden.
Fig. 3 zeigt die Vorrichtung in der Reinigungs- oder Sterilisierungsposition,
mit angebauter Reinigungshülse und Abflußleitung.
Fig. 4 zeigt im Schnitt eine Kupplung zum Verbinden der Reinigungshülse und der Abflußleitung oder der
Reinigungshülse und des Füllrohres.
In Fig. 1 ist eine Verpackungsmaschine bekannter Bauart dargestellt,
die mit einer Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens versehen ist. Die Verpackungsmaschine
besteht aus zwei Hauptteilen, nämj.ich dem eigentlichen
Maschinenteil 1 und einem Verpackungsmaterialteil 2. Der Teil 2 enthält sogenannte Ständer aus Rollen, die Vorratsrollen
für das Verpackungsmaterial enthalten. Die Rollen 3 und 4 tragen Verpackungsmaterialbahnen, die aus einer
zentralen Trägerschicht bestehen, die auf beiden Seiten mit Schichten aus einem homogenen Kunststoffmaterial überzogen
sind. Die Materialbahnen 5 und 6 sind auf die Vorratsrollen aufgerollt und über Führungsrollen zum Maschinenteil 1
geführt. Eine weitere Vorratsrolle 7 trägt ein Streifenmaterial aus einem homogenen Kunststoff, das als abnehmbare Deckschicht
über der Ausgießöffnung der fertigen Verpackungen verwendet wird.
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Der Hauptteil 1 der Maschine hat einen Rahmen, der eine rotierende Trommel 8 trägt, über die die Materialbahn 5 geführt
ist und an der verschiedene Bearbeitungen in Stationen längs des Umfanges der Trommel ausgeführt werden. Die auszuführenden
Operationen umfassen z.B. das Ausstanzen von Ausgießöffnungen, das Aufbringen einer Deckschicht auf die
Ausgießöffnung und das Umbiegen von Faltlinien. Nach diesen Bearbeitungsschritten werden die Materialbahnen 5 und
zusammengefaßt. Die Bahn 6 wird, während sie über die Rolle 4 läuft, an einer Fotozelle 9 vorbeigeführt, die den Vorschub
steuert, ferner an einem Heizelement 10, durch welches die Bahn zur Vorbereitung der Verformung erwärmt wird. Die
richtige Verformung der Materialbahn erfolgt in einer Fonneinheit 11, die eine Anzahl von beweglichen Formelementen
12 aufweist, die in Form einer endlosen Kette miteinander verbunden sind, die sich mit konstanter Geschwindigkeit
in Uhrzeigerrichtung in Fig. 1 bewegt. Die Formeinheit hat ferner ein Formwerkzeug 13, das so angeordnet ist, daß
es sich am oberen Ende der Formkette drehen kann und die erwärmte Materialbahn 6 in die Aussparungen der Formen 12,
die einander folgen, hineindrückt. Mach dieser Formgebung werden die beiden Materialbahnen zusammengefaßt, so daß
sie zusammen bewegt werden im Verlauf der weiteren Arbeitsschritte und zwar in Abwärtsrichtung längs der rechten Seite
der Formkette. In der weiteren Bearbeitung werden die beiden Bahnen dicht miteinander verbunden mit Hilfe weiterer Erwärmung
und Schweißgeräten 14, wobei eine kontinuierliche Reihe oder ein Schlauch von miteinander verbundenen Verpackungsbehältern
gebildet wird, die kontinuierlich mit dem Inhalt über eine Speiseleitung und ein Füllrohr 16 gefüllt
werden. Am unteren Ende der kontinuierlichen Verpackungseinheiten erfolgt eine Versiegelung der einzelnen gefüllten
Verpackungsbehälter mit Hilfe von Schweißbacken 17, worauf die Behälter voneinander getrennt werden mit Hilfe einer
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Schneidvorrichtung 18 und sie werden dann nacheinander mit
Hilfe eines Förderbandes 20 abgeführt zur Sammlung oder Abpackung in größeren Sammelbehältern.
In Fig. 2 ist vergrößert ein Teil der Formkette der einzelnen Formen 12 gezeigt, ferner das Speiserohr 15 und das Füllrohr
16, die parallel zur Formkette angeordnet sind. Obgleich der Teil der Formkette parallel zum Füllrohr 16 in Fig. 2
horizontal dargestellt ist, verläuft er in der Praxis in einem Winkel zur Horizontalebene, wie in Fig. 1 gezeigt ist,
d.h. in einem Winkel von etwa 60°.
In den Fig. 2 und 3 ist ferner ein Rohr 21 gezeigt, das zusammen
mit einem Rohr 22 und einer Kupplung 23 eine Abflußleitung für das Reinigungs- und Sterilisierungsmittel bildet.
Das Rohr 22 ist so abgestützt, daß es sich drehen kann und es ist axial verschiebbar in einem weiteren Rohr 24, das
stationär mit einem Teil 25 des Maschinenrahmens verbunden ist. Die Zeichnung zeigt ferner, daß das Füllrohr 16 mit
dem Zufuhrrohr 15 über eine gelenkige Verbindung 26 verbunden ist, die eine AufwärtsverSchwenkung des Füllrohres
16 um einen Winkel von einigen Grad gegenüber der Formkette
ermöglicht (Fig. 3). Die AufwärtsverSchwenkung ermöglicht
es, eine Reinigungshülse 27 über das Füllrohr 16 zu schieben. Die Reinigungshülse 27 hat die Form eines Rohres, dessen
unteres Ende, d.h. das in Fig. 3 rechte Ende, geschlossen ist und dessen oberes Ende einen dichten Kontakt mit einem
Bund 28 am Füllrohr 16 bildet. Der Innendurchmesser oder die Querschnittsfläche des Reinigungsrohres 27 ist soviel
größer als die entsprechende Außenabmessung des Füllrohres 16, daß eine Reinigungs- und Sterilisierungsleitung zwischen der
Außenseite des Füllrohres und der Innenseite des Reinigungsrohres gebildet wird, wobei diese Leitung einen Querschnitt
hat, der im wesentlichen dem Innenquerschnitt des Füllrohres
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entspricht. Das Rohr 27 hat ferner an seinem oberen offenen Ende eine in der Figur nicht gezeigte öffnung, um eine Verbindung
der Innenseite des Rohres mit der Abflußleitung über eine Kupplung 23 zu bewirken. Die Abflußöffnung des
Reinigungsrohres ist durch eine Hälfte einer Bajonettverbindung geschlossen, deren andere Hälfte einen Teil der
Kupplung 23 bildet. Die Fig. 2 und 3 zeigen schließlich noch, daß das verschiebbare Rohr 22 an seinem oberen Ende
mit einem Handgriff 29 versehen ist, mit dessen Hilfe das Rohr in einer Richtung auf das Reinigungsrohr zu bewegt
werden kann und es kann gedreht werden, derart, daß eine Verbindung mit dem Reinigungsrohr hergestellt werden kann.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Reinigung und Sterilisierung eines Füllrohres der Verpackungsmaschine wird nun
im einzelnen insbesondere unter Bezugnahme auf die Fig. 2 und 3 beschrieben.
Wenn das Füllrohr gereinigt und sterilisiert werden soll, was der Fall sein kann, z.B. nach jeder Tagesproduktion
von Verpackungen, werden zuerst die mehr oder weniger fertigen Verpackungen herausgenommen, die an dem sich
nach unten bewegenden rechten Teil der Formkette vorhanden sind. Dies erfolgt einfach indem mit einem Messer
das Verpackungsmaterial durchgeschnitten wird, worauf dieses vollständig oder teilweise entfernt werden kann.
Hierdurch wird das Füllrohr 16 zugänglich und es entsteht die in Fig. 2 gezeigte Situation. Da das Füllrohr parallel
zu und nahe und dicht bei den Oberflächen der Formen 12
verläuft, kann in dieser Position das Reinigungsrohr nicht über das Füllrohr geschoben werden. Infolge der gelenkigen
Verbindung 26 am Speiserohr 15 ist es jedoch möglich, das Füllrohr 16 etwas weg von den Formen 12 in eine Position,
wie sie in Fig. 3 gezeigt ist, zu schwenken, in welcher das
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Rohr einen Winkel von etwa 3° zur Formkette einnimmt. Nach
dieser Verstellung der Position des Füllrohres 16 wird das Reinigungsrohr 27 von seinem Aufbewahrungsplatz an der
Maschine genommen und über das Füllrohr vom Auslaß des letzteren her geschoben, d.h. in den Fig. 2 und 3 von
rechts nach links, bis das obere Ende des Reinigungsrohres an dem Bund 28 anliegt, der am entsprechenden oberen Ende
des Füllrohres 16 ausgebildet ist. Gleichzeitig wird Vorsorge getroffen, daß das Reinigungsrohr 27 so gedreht wird,
daß seine öffnung für die Kupplung mit dem Abflußrohr zur Kupplung 23 hin gerichtet ist. Wenn das Reinigungsrohr in
dieser Weise in die richtige Position gebracht worden ist, wird der Handgriff 29 erfaßt und mit seiner Hilfe das Rohr
22 und die Kupplung 23 axial nach unten verschoben bis die Bajonettkupplung der Kupplungseinrichtung 23 auf dem entsprechenden
Kupplungsteil des Reinigungsrohres 23 aufsitzt, worauf eine flüssigkeitsdichte Verbindung zwischen dem
Reinigungsrohr und dem Abflußrohr durch Drehen des Handgriffes
29 bewirkt wird, wobei gleichzeitig das Reinigungsrohr in dichten Kontakt mit dem Flansch 28 gebracht wird.
Diese Methode und die Ausbildung der Kupplungseinrichtung werden nachfolgend im Detail beschrieben. Nach der Herstellung
dieser Verbindung ist die Vorrichtung zum Reinigen vorbereitet.
Die Reinigung erfolgt, indem ein Detergent oder ein Reinigungsmittel,
das z.B. 2%-ige kaustische Soda sein kann (NaOH) oder eine andere geeignete Säure oder Lauge, durch die Speiseleitung
15 hindurchgeführt wird, die zu diesem Zweck mit einem geeigneten Ventil bekannter Bauart versehen ist. Das
Reinigungsmittel strömt dann durch das Füllrohr 16 und durch dessen Mündung hinaus (rechts in den Fig. 2 und 3), worauf
es in Kontakt mit dem geschlossenen Boden des Reinigungsrohres 27 gelangt und seine Richtung ändert und in dem Reinigungskanal, der zwischen dem Reinigungsrohr 27 und der Außenseite
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des Füllrohres 16 gebildet wird, zurückfließt, wodurch die
Außenseite des Füllrohres 16 wirksam gereinigt wird. Wenn das Reinigungsmittel das obere Ende des Reinigungsrohres
erreicht hat, strömt es durch die Kupplung 23 hindurch in die Abflußleitung, die durch die Rohre 21 und 22 gebildet
wird, und zu einem geeigneten nicht-gezeigten Sammelbehälter. Dieses Waschen und Reinigen kann fortgesetzt werden bis das
Speiserohr 15 und ebenso die Innenseite und die Außenseite des Füllrohres 16 gründlich gereinigt sind. Danach wird
das Verfahren unterbrochen und das Reinigungsrohr 27 durch Betätigung des Handgriffes 29 abgenommen,, worauf das Füllrohr
16 in seine Arbeitsposition zurückgeschwenkt wird. Danach wird die Maschine erneut gestartet und betrieben,
jedoch ohne Zufuhr von Inhalt, bis eine Anzahl leerer Verpackungen erzeugt worden ist, die das Füllrohr 16 dicht abdecken
und gegen Verschmutzung schützen.=
Wenn die Maschine erneut in Betrieb genommen wird, werden zunächst die Teile sterilisiert, die in Kontakt mit dem
Inhalt gelangen. Diese Sterilisierung wird mit Hilfe eines geeigneten Sterilisierungsmittels ausgeführt, z.B. überhitztem
Dampf, der durch die Maschine in derselben Weise hindurchgeführt wird wie das Reinigungsmittel, d.h. durch
die Speiseleitung 15, dann über die schwenkbare Kupplung in das Füllrohr und von dort nach außen am unteren Ende der
kontinuierlichen Reihe von Verpackungen, die das Füllrohr umgeben . Innerhalb des Schlauches aus Verpackungsmaterial
strömt der Dampf nach oben und tritt am oberen offenen Ende aus. Nachdem überhitzter Dampf eine bestimmte
Zeit lang hindurchgeführt worden ist, ist die Maschine sterilisiert und bereit zur Inbetriebnahme, die direkt
dadurch erfolgt, daß der Dampf durch den Inhalt ersetzt wird und die Maschine wird eingeschaltet.
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Die beschriebene Methode zum Reinigen und Sterilisieren des Füllrohres in zwei Schritten ist sehr effektiv und kann
vollständig ohne menschliche Berührung des Füllrohres ausgeführt werden, so daß man einen sehr hohen Grad an Sterilisierung
erhält, der bei aseptischen Verpackungsmaschinen angewendet werden kann. Bei nicht-aseptischen Verpackungsmaschinen
kann das System insofern vereinfacht werden, als das Füllrohr nicht an Ort und Stelle sterilisiert werden
muß, sondern es kann vom Speiserohr abgenommen werden und in ein spezielles Reinigungsrohr eingeführt werden, das im
Prinzip identisch mit dem beschriebenen Reinigungssystem
ist, jedoch an einer geeigneten Stelle an der Maschine oder in einer separaten Waschmaschine angebracht und angeordnet
ist, die für mehrere Verpackungsmaschinen verwendet werden kann. Auf diese Weise kann der hohe Sterilisierungsgrad
jedoch nicht erreicht werden, da ein gewisses Risiko einer Re-Infektion vorhanden ist während des Einbaus des sterilisierten
Füllrohres 16, der Aufbau ist jedoch einfacher und unter anderem kann die gelenkige Verbindung 26 weggelassen
werden.
Wenn die Verpackungsmaschine mit einem Verpackungsmaterial arbeitet, das die Verwendung von überhitztem Dampf oder
einem anderen Sterilisierungsmittel nicht erlaubt (z.B. Verpackungslaminate, die Schichten aus geschäumte» Thermoplasten
enthalten) und daher als Hülse um das Füllrohr bei der Sterilisierung nicht verwendet werden kann, wird eine
etwas andere Methode angewendet. Nach dem Reinigen oder Waschen, das in der oben beschriebenen Weise erfolgt, unabhängig
davon, ob das Verpackungsmaterial in größtmöglichem Umfang an Ort und Stelle in der Formkette verbleibt und
mit anderen Worten, teilweise die Reinigungshülse überdeckt, kann die Verpackungshülse an der Verpackungsmaschine
verbleiben. Die nachfolgende Sterilisierung mit Hilfe von
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überhitztem Dampf erfolgt nun mit der Reinigungshülse in Position, worauf sie entfernt wird, während das Füllrohr
kontinuierlich zum größten Teil durch die zuvor hergestellte Reihe von Verpackungen abgedeckt wird. Während
des ganzen Vorganges sind das Füllrohr und die Materialbahn durch eine Schutzabdeckung an der Verpackungsmaschine
geschützt. Das neue sterile Verpackungsmaterial wird dann vorgerückt und die Produktion von Verpackungen wiederaufgenommen
.
Die Kupplungseinrichtung 23 zum Verbinden der Abflußöffnung des Reinigungsrohres 27 mit der Abflußleitung und zum
Halten des Reinigungsrohres am Füllrohr ist in größerem Maßstab im Schnitt in Fig. 4 dargestellt. Das Rohr 22, das/έί-
nen Teil der Abflußleitung bildet, trägt an seinem oberen Ende den Handgriff 29 und an seinem unteren Ende die Kupplungseinheit 23. Das Rohr 22 ist in einem äußeren Rohr 24 gehalten,
so daß es sich drehen und axial verschoben werden kann, wobei das äußere Rohr 24 seinerseits am Rahmen der
Maschine befestigt ist. Am unteren Ende des Rohres 24 ist eine Halterung 30 vorgesehen, die eine Führung 31 trägt,
die sich axial bezüglich des Rohres erstreckt und auf deren Funktion noch eingegangen wird.
Am unteren Ende des drehbaren und axial verschiebbaren Rohres 22 sind Kupplungselemente vorgesehen, um das Rohr 22 flüssigkeitsdicht
mit der Bajonettfassung 32 des Reinigungsrohres zu verbinden. Diese Elemente bestehen insbesondere aus einem
Bajonettring 33, der mit der Bajonettfassung 32 zusammenwirkt , die über ein Innengewinde 34„ das oberhalb des
effektiven Verschlußteiles angeordnet ist, vom unteren Ende
des Rohres 22 getragen ist. Die untere Stirnfläche des Rohres 22 ist als Dichtfläche ausgebildet, derart, daß sie flüssigkeitsdicht
mittels eines Dichtringes 35 mit der oberen Fläche
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der Bajonettfassung 32 verbunden werden kann. In der oberen Fläche des Bajonettringes 33 ist eine axiale Bohrung 36 ausgebildet,
in welcher ein Ende einer Schraubenfeder 37 gehalten ist. Das andere Ende der Feder 37 ist in entsprechender Weise
in einer Bohrung 38 in einem Ring 39 gehalten, der am Rohr angebracht ist. Die zwischen dem Ring 39 und dem Bajonettring
38 fixierte Feder wird mit einer Anfangsvorspannung eingebaut,
d.h., wenn der Bajonettring nicht in Eingriff mit der Bajonettfassung 32 am Reinigungsrohr ist, wirkt sie so auf
den Bajonettring, daß dieser nach unten geschraubt wird, bis das untere Ende des Gewindeteiles 34 auf einem Ansatz 44 am
Rohr 22 aufliegt. Der Ring 39 stützt ferner einen Ring 41, der mit einer nach unten gerichteten, im wesentlichen konischen
Fläche 40 versehen ist. Die Fläche 40 des Ringes 41 wirkt mit dem oberen Ende eines Hebels 42 zusammen, der schwenkbar in
einer Halterung 43 gehalten ist, die ihrerseits so gestützt und gehalten ist, daß sie sich auf dem Bajonettring 33
drehen kann. Die Halterung 43 ist stabil und fest bezüglich des Rohres 24, was durch die Führung 31 sichergestellt wird,
die die Form eines Stabes hat, der in eine Aussparung in der Halterung 43 greift und die letztere an einer Drehung
hindert.
Wenn das Rohr 22 mit der Abflußöffnung des Reinigungsrohres
gekuppelt werden soll, befindet sich die Kupplungseinrichtung 23 in fertigem Zustand, in welchem der Bajonettring 33 durch
die Feder 37 nach unten geschraubt worden ist, so daß er auf dem Ansatz 44 aufliegt. Das Rohr 22 ist axial nach oben mit
Hilfe des Handgriffes 29 verschoben worden, so daß die Oberseite des Ringes 29 am Bodenende des Rohres 24 anstößt. Nach
dem Hochschwenken des Füllrohres 16 mittels der Verbindung 26, wie oben beschrieben, und nach dem Anbringen des Reinigungsrohres 27 auf dem Füllrohr, wird das Rohr 22 axial nach unten
bewegt bis der Bajonettring 33 in die Aussparung der Bajonett-
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fassung 32 gleitet. Dann wird das Rohr 22 in Uhrzeigerrichtung gedreht, wodurch der Bajonettring 33 unter der Wirkung der
Feder 37 ebenfalls in Uhrzeigerrichtung gedreht wird«, Nach
einem bestimmten Drehwinkels vorzugsweise 22,5°, ist der
Bajonettring vollständig mit der Bajonettfassung gekoppelt und kann nicht weiter gedreht werden. Eine weitere Drehung
des Rohres 22 führt nun dazu, daß das Rohr nach unten mit Hilfe des Gewindes 34 in den stationären Bajonettring geschraubt
wird bis seine untere Stirnfläche auf der oberen Fläche der Bajonettfassung aufsitzt, wobei der Dichtring
eine gute Abdichtung gewährleistet. Dies wird erreicht nach einer weiteren Drehung von etwa 250° nachdem der Bajonettring
seine Verschlußposition erreicht hat. Die Verbindung zwischen dem Reinigungsrohr und der Abflußleitung ist nun
vollständig.
Die Kupplungseinrichtung 23 ermöglicht gleichzeitig mit dem
Anschluß der Bajonettfassung auch ein Anpressen oder Anklemmen des Reinigungsrohres 27 in dichten Kontakt gegen
den Flansch 28 am Füllrohr. Dies wird dadurch erreicht, daß
das untere Ende des Hebels 42 in Verbindung mit dem axialen Abwärtsbewegen des Rohres 22 zum Eingriff mit der Bajonettkupplung,
an der Seite des Bundes 28, die entfernt vom Reinigungsrohr 27 liegt, abgesenkt wird. Während der nachfolgenden
Drehung des Rohres 22 werden der Ring 39, der Ring 41 und die konische Fläche 40 an der Unterseite des
Ringes gedreht und axial nach unten gegen das Reinigungsrohr verschoben. Durch Zusammenwirken zwischen der im wesentlichen
konischen Fläche 40 und dem oberen abgeschrägten Ende des Hebels 42 wird der letztere um seinen Abstützpunkt in der
Halterung 23 geschwenkt, so daß sein unteres Ende gegen den Bund 28 gepreßt wird, wodurch mit Unterstützung eines
gewissen Spiels zwischen dem Rohr 22 und dem Rohr 24 das Reinigungsrohr 27 über die Bajonettkupplung und das Rohr
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in dichten Eingriff mit dem Bund 28 gedrückt wird.
Die beschriebene Kupplungseinrichtung ermöglicht die erforderliche
Verbindung des Reinigungsrohres mit dem Füllrohr und ebenso mit der Abflußleitung in sicherer Weise
und in kürzester Zeit, wenn das Füllrohr gereinigt werden soll.
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Claims (1)
- PatentansprücheVerfahren zum Reinigen und Sterilisieren eines Füllrohres einer Verpackungsmaschine, die eine kontinuierliche Reihe von miteinander verbundenen Verpackungsbehältern aus einer Bahn eines Verpackungsmaterials herstellt, wobei die Behälter solange sie miteinander verbunden sind, über das Füllrohr gefüllt werden und dann voneinander getrennt werden, um einzelne Verpackungsbehälter zu bilden, dadurch gekennzeichnet , daß eine Reinigungsund Sterilisierungsleitung im wesentlichen konzentrisch um das Füllrohr vorgesehen wird, deren unteres Ende, das der Mündung des Füllrohres entspricht, geschlossen ist und deren oberes Ende sowohl in dichtem Eingriff mit dem Bodenende des Füllrohres ist als auch mit einer Abflußleitung verbunden ist, worauf ein Reinigungs- oder Sterilisierungsmittel durch das Füllrohr, das Reinigungsund Sterilisierungsrohr und zurück längs der Außenseite des Füllrohres geführt und dann durch die Abflußleitung abgeführt wird.Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß eine Reinigungshülse (27) in Form eines an einem Ende geschlossenen Rohres vorgesehen ist, dessen innere Form der Außenform des Füllrohres (16) entspricht und das so dimensioniert ist, daß wenn es auf das Füllrohr (16) aufgesetzt wird, es mit diesem zusammen eine Reinigungsleitung bildet, die außen durch die Innenseite des Rohres (27) und innen durch die Außenseite des Füllrohres (16) begrenzt ist, und daß der Querschnitt der Reinigungsleitung im wesentlichen dem Innenquerschnitt des Füllrohres entspricht.Vorrichtung nach Anspruch 2, zur Verwendung in Verbindung809834/0681ORiGIiNlAL fNSPECTED·2· 2 R η 6 Rmit Verpackungsmaschinen mit abnehmbarem Füllrohr, dadurch gekennzeichnet , daß das Reinigungsrohr stationär an der Verpackungsmaschine angeordnet ist.4. Vorrichtung nach Anspruch 2, zur Verwendung in Verbindung mit Verpackungsmaschinen mit stationärem Füllrohr, dadurch gekennzeichnet , daß das Reinigungsrohr beweglich ist, so daß es auf das Füllrohr aufsetzbar ist während dieses im wesentlichen in seiner Arbeitsstellung in der Verpackungsmaschine sich befindet.5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß das obere, offene Ende des Reinigungsrohres (27) in dichtem Kontakt an einem Bund (28) anliegt, der am Bodenende des Füllrohres (16) ausgebildet ist.6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß das Reinigungsrohr (27) nahe seinem oberen Ende eine Öffnungsverbindung mit einer Abflußleitung (21, 22) aufweist.7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch g e k e η η zeichnet , daß die Verbindung zwischen der öffnung des Reinigungsrohres (27) und der Abflußleitung (21, 22) mit Hilfe einer Bajonettkupplung (32, 33) gebildet ist, deren einer Teil (32) an der Rohröffnung angebracht ist und deren anderer Teil aus einem Bajonettring (33) mit Innengewinde besteht, das durch ein Außengewinde an einem drehbaren und axial verschiebbaren Rohr (22) gehalten ist, das ein Abflußrohr bildet.8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Bajonettkupplung (32, 33) so ausgebildet ist, daß der Drehwinkel von der nicht-gekuppelten809834/0681Position in die gekuppelte Position maximal etwa 45°, vorzugsweise etwa 22,5° beträgt.9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Stirnfläche des Rohres (22) dicht gegen die entsprechende Stirnfläche der festen Hälfte der Kupplung (32) anpreßbar ist durch Herunterschrauben des Rohres (22) in den Bajonettring (33) nachdem die Bajonettkupplung in ihre Schließposition gebracht worden ist.10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Reinigungsrohr (27) in dichtem Kontakt gegen den Bund (28) des Füllrohres (16) mit Hilfe eines Hebels (42) gehalten ist, der so angeordnet ist, daß beim Herabschrauben des Rohres (22) in den Bajonettring (33) er mit der Seite des Bundes (28) am Füllrohr (16), die entfernt vom Rohr (27) ist, in Eingriff gelangt und gegen diese angedrückt wird.11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß ein Arm des Hebels (42) an einer konischen Fläche (40) anliegt, die mit dem Rohr (22) verbunden ist, so daß beim Herabschrauben des Rohres (22) in den Bajonettring (33) der Hebel (42) geschwenkt und das Rohr(27) gegen den Bund (28) des Füllrohres (16) angepreßt wird.8Q9834/Ö681
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