DE2805489C2 - Zahl- und Kontrollstand für Selbstbedienungs-Verkaufsstatten - Google Patents

Zahl- und Kontrollstand für Selbstbedienungs-Verkaufsstatten

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DE2805489C2 DE19782805489 DE2805489A DE2805489C2 DE 2805489 C2 DE2805489 C2 DE 2805489C2 DE 19782805489 DE19782805489 DE 19782805489 DE 2805489 A DE2805489 A DE 2805489A DE 2805489 C2 DE2805489 C2 DE 2805489C2
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    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F10/00Furniture or installations specially adapted to particular types of service systems, not otherwise provided for
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  • Cash Registers Or Receiving Machines (AREA)

Description

gekauften Waren ein Ablagefach für die Zahlungsmittel mit einer Verschlußkappe aufweist, wobei beim Schließen der Verschlußkappe das Signal zur Aufhebung der Sperrvorrichtung am Zugang der Passage auslösbar ist. Nach dieser Anordnung bedarf es seitens des Kunden keiner besonderen Aktion zum öffnen der Sperrvorrichtung.
Die Erfindung eignet sich speziell zur Automatisierung. Hierzu ist es zweckmäßig, die Entscheidung zur Aufhebung der Sperrvorrichtung an einem der beiden Abgänge am Ende der Passage durch eine Einrichtung zur Erzeugung von Zufallsreihen von Steuerimpulsen treffen zu lassen, die durch den Kunden eingeschaltet wird. Dabei ist diese Einrichtung so ausgelegt, daß der Prozentsatz der auf jede der beiden Sperrvorrichtungen am Ende der Passage entfallenden Steuerimpulse einem vorgegebenen statistischen Mittelwert je Zeitintervall entspricht. Eine solche Automatisierung schließt Kollisionen zwischen Kundschaft und Personal aus und enthebt die Leitung des Betriebes der Notwendigkeit, Überwachungspersonal vornisehen. Die Einrichtung zur Erzeugung von Zufallsreihen von Steuerimpulsen nach obiger Vorschrift kann nach den verschiedenartigsten bekannten Techniken funktionieren.
Als besonders zweckmäßig hat es sich erwiesen, die Einrichtung zur Erzeugung von Zufallsreihen von Steuerimpulsen mit einem Prozeßrechner zu versehen, durch den der statistische Mittelwert je Zeitintervall einstellbar ist. In diesen Prozeßrechner können Kennwerte für die Risikogröße und -Wahrscheinlichkeit zufälliger oder absichtlicher Fehler bei der Kaufpreiscrmittlung durch den Kunden und für psychologische und wirtschaftliche Einflüsse beim Betrieb der Verkaufsstätte eingegeben werden. Solche Kennwerte können aus theoretischen Überlegungen oder aus praktischer Betriebserfahrung abgeleitet werden. Beispielsweise kann man davon ausgehen, daß - bei gegebenem Anteil von Stichkontrollen — Risikogröße und Risikowahrscheinlichkeit absichtlicher Fehler bei der Kaufpreisermittlung durch den Kunden eindeutige Funktionen sind von einem eventuell vom Kunden zu leistenden Zuschlag zum Kaufpreis im Fall des Nachweises solcher Fehler durch die Stichkontrolle. Die Eingabe unterschiedlicher Kennwerte für psychologische Einflußgrößen kann zweckmäßig sein, wenn die Kundschaft zu verschiedenen Geschäftszeiten unterschiedliche soziale Zusammensetzung aufweist. Wirtschaftliche Einfluss? können es angezeigt sein lassen, eine zeitliche Änderung des statistischen Mittelwerts de« Entscheidungsanteils für Stichkontrollen durch Eingabe eines veränderlichen Kennwertes zu bewirken. Hierzu gehört z. B. die unterschiedliche Reaktion auf Stoßzeit- und Normalbetrieb.
Natürlich ist es auch möglich, die Wirkung des ei findungsgemäßen Prozeßrechners auf den statistischen Mittelwert je Zeitintervall des Prozentsatzes der auf jede der beiden Sperrvorrichtungen entfallenden Steuerimpulse durch eine Einstellung von Hand zu ersetzen öder anzunähern.
Für den erfindungsgemäßen Zahl- und Kontrollstand kann es zweckmäßig sein, nur Kunden mit einem besonderen Berechtigungselement, wie z. B. Einlaßkarte, -marke oder -schlüssel, Zutritt zu gewähren. Am Zugang zur Passage, am direkten Abgang aus derselben oder auch an Her Vorrichtung zur Bezahlung der eingekauften Waren kann eine Blockiervorrichtung vorgesehen sein, deren Blockierung durch
-,ο
Eingabe eines solchen Berechtigungselements aufhebbar ist. Es ist ohne weiteres möglich, auf diesen Berechtigungselementen alle zweckdienlichen Informationen über den Berechtigten und seine Einkaufe löschbar oder für Dauer zu speichern.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann der Vorrichtung zur Bezahlung der gekauften Waren eine Transporteinrichtung für die Zahlungsoder Abrechnung'=;nittel zugeordnet sein, die über eine Weiche einen Abgang zu der Kontrollstation und einen Abgang zu einem Speicher aufweist, wobei die Weiche in Abhängigkeit der Steuerung der Abgänge am Ende der Passage einstellbar ist. Wird der Kunde durch den Abgang geführt, der ihn zur Stichkontrolle führt, so gelangt die von ihm hinterlegte Zahlung ebenfalls zur Kontrollstation. Dort wird der Einkauf mit seiner von ihm allein bewirkten Zahlung verglichen. In alien übrigen Fällen, wo die Kunden durch den anderen Abgang unmittelbar aus den Verkaufsräumen gelangen, wird die hinterle^id Zahlung ungeprüft beispielsweise in einen Speicher befördert. Diese Anordnung verwirklicht den Grundgedanken der Erfindung in besonders eindrucksvoller Weise.
Zur Erläuterung dient die schematische Zeichnung, in welcher ein erfindungsgemäßer Zahl- und Kontrollstand beispielhaft dargestellt ist. Es bezeichnen:
1 Verkaufsräume
2 den Eingang zu den Verkaufsräumen
3 ein Drehkreuz
4 Einkaufswagen
5 eine lediglich durch den Kunden bedienbare Vorrichtung zur Bezahlung der eingekauften Waren
6 eine Sperrvorrichtung am Zugang zu einer Passage
7 die Passage
8 den Zugang zur Passage
9 eine Sperrvorrichtung für den direkten Abgang aus der Passage
10 den direkten Abgang aus der Passage
11 eine Sperrvorrichtung eines Abgangs zu einer Kontrollstation
12 den Abgang aus der Passage an der Kontrollstation vorbei
13 einen Ablagetisch der Kontrollstation
14 einen Arbeitsplatz der Kontrollstation
15 eine Rechenzentrale der Kontrollstation
16 Barrieren zur Begrenzung des Zahl- und Kontrollstandes
17 den Abgang einer Transporteinrichtung für die Zahlungs- bzw. Abrechnungsmittel, der zur Kontrollstation führt
18 cinsn Vorraum
19 einen Ablagetisch im Vorraum
20 den Ausgang aus der Selbstbedienungs-Verkaufsstätte
21 den Abgang aus der Kontrollstation
22 eine Sperrvorrichtung nach der Kontrollstation
23 zusätzliche Barrieren
24 einen mit einer Kette gesperrten Durchgang.
Der Kunde betritt die Verkaufsräume 1 durch den
Eingang 2 und das nur in einer Richtung passierbare Drehkreuz 3. Er nimmt sich einen Einkaufswagen 4 und stellt seinen Einkauf zusammen. Dabei oder danach ermittelt er selbst den zugehörigen Kaufpreis.
An der Vorrichtung 5 entrichtet er von selbst und ohne Mitwirkung oder Überwachung durch Kassenpersonal seine Zahlung, entweder in Form von Bar-
geld, eines von ihm ausgefertigten Schecks, vermittels eines Belegs über einen schon gezahlten Geldbetrag oder aber auch in Form vom Wertmarken oder ähnliche eine Geldzahlung darstellende Mittel oder Operationen. Nach erfolgter Zahlung öffnet sich die Sperrvorrichtung 6 am Zugang 8 zur Passage 7, und der Kunde betritt diese mit seinem Einkaufswagen. Nachdem er völlig eingetreten ist, schließt sich die Sperrvorrichtung 6 hinter ihm. Jetzt läuft die zur Vereinfachung nicht gezeichnete Einrichtung zur Erzeugung von Zufallsreihen von Steuerimpulsen an und hebt entweder die Sperrvorrichtung 9 des direkten Abgangs 10 aus der Passage auf, worauf der Kunde ohne Kontrolle die Verkaufsräume verläßt. Im gleichen Zug wird die an der Vorrichtung 5 entrichtete Zahlung in einen nicht gezeichneten Speicher transportluft ^isch eiern Durchtritt des ΚΐΐΓΐϋϋ" γτ·!' *εϊ·ΐϋϊη zur Kontrollstation 13, 14, 15 befördert. Die Transporteinrichtung kann beispielsweise als Transportband oder durchsichtiges Transportrohr ausgebildet sein. Nach dem Durchtritt des Kunden mit dem Einkaufswagen schließt sich die Sperrvorrichtung 11 wieder.
Falls der Kunde mit seinem Einkaufswagen durch den direkten Abgang 10 in den Vorraum 18 gelangt ist, kann er seinen Einkauf auf dem Ablagetisch 19 umordnen und die Selbstbedienung*-Verkaufsstättc durch den Ausgang 20 verlassen. Falls er durch den Abgang 12 in den Gang zwischen den Barrieren 16 gelangt ist, schließt er sich hinter eventuell bereits wartende Kunden an, bis er an den Ablagetisch 13 der Kontrollstation kommt. Dort breitet er seinen Einkauf aus für die Überprüfung vom Arbeitsplatz 1 Λ \\t*r riAcnlpirlipii vutrA *\f*r i/nn iKm nntrinht ftf* 7 α Vi-
Einkaufswagen schließt sich die Sperrvorrichtung 9 wieder. Oder aber die Einrichtung zur Erzeugung von Zufallsreihen von Steuerimpulsen hebt die Sperrvorrichtung 11 des Abgangs 12 aus der Passage zur Kontrollstation 13, 14, 15 auf, und der Kunde verläßt die Passage und ordnet sich mit seinem Einkaufswagen innerhalb der Barrieren 16 ein, die so angeordnet sind, daß nur ein Wagen in der Breite des Ganges Platz hat, aber mehrere Wagen hintereinander. Im gleichen Zuge wird die an der Vorrichtung 5 entrichtete Zahlung über den Abgang 17 der Transporteinrichtung lungsbetrag überprüft. Die Rcchenzcntralc 15 dient zur Vereinfachung der Kontrolle und zur Registrierung der überprüften Waren. Stellt sich heraus, daß die vom Kunden entrichtete Zahlung dem von ihm getätigten Einkauf genau entspricht, so kann der Kunde durch den Abgang 21 aus der Kontrollstation in den Vorraum 18 eintreten. Die Sperrvorrichtung 22 öffnet sich zu diesem Zweck und schließt sich danach vieder. Die zusätzlichen Barrieren 23 und die Kette 24 dienen zur Vervollständigung des Zahl- und Kontrollstands.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Zahl- und Kontrollstand für Selbstbedienungs-Verkaufsstätten mit einer lediglich durch die Kunden bedienbaren Vorrichtung zur Bezahlung der eingekauften Waren und mit einer Passage zum Verlassen der Verkaufsräume, deren Zugang eine Sperrvorrichtung aufweist, die durch ein vom Kunden auslösbares Signal für das Durchschreiten des Kunden mit seinen Waren aufhebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende der Passage (7) zwei versperrbare Abgänge (10, 12) angeordnet sind, deren Sperrvorrichtungen (9, 11) nach Eintritt des Kunden in die Passage (7) und Schließen der Sperrvorrichtung (6) am Zugang (8) der Passage (7) für den Kunden nicht vorhersehbar wahlweise für den Durchtritt -des Kunden mii seinen Waren durch einen der beiden Abgänge (1&, 12) aufhebbar sind, wobei der eine Abgang (12) zu einer Kontrollstation (13,14,15) zur Überprüfung der Zahlung führt.
2. Zahl- und Kontrollstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (5) zur Bezahlung der eingekauften Waren ein Ablagefach für die Zahlungsmittel mit einer Verschlußkappe aufweist, wobei beim Schließen der Verschlußkappe das Signal zur Aufhebung der Sperrvorrichtung (6) am Zugang (8) zur Passage (7) auslösbar ist.
3. Zahl- und Kontrollstand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur wahlweisen Aufhebung der Spen vorrichtungen (9,11) an den Abgängen (10,12) der Pas, age (7) eine Einrichtung zur Erzeugung von Zufallsreihen von Steuerimpulsen für die eine oder die andere der Sperrvorrichtungen (9,11) vorgesehen ist, wobei der Prozentsatz der auf jede der beiden Sperrvorrichtungen (9,11) entfallenden Steuerimpulse einem vorgegebenen statistischen Mittelwert je Zeitintervall entspricht.
4. Zahl- und Kontrollstand nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der statistische Mittelwert je Zeitintervall von Hand oder durch einen Prozeßrechner unterschiedlich einstellbar ist.
5. Zahl- und Kontrollstand nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Blockiervorrichtung für die Vorrichtung (5) zur Bezahlung der gekauften Waren, für die Sperrvorrichtung (6) am Zugang (8) zur Passage (7) oder für die Sperrvorrichtung (9) am direkten Abgang (10) aus der Passage (7) vorgesehen ist, deren Blockierung durch Eingabe eines Berechtigungselementes aufhebbar ist.
6. Zahl- und Kontrollstand nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorrichtung (5) zur Bezahlung der gekauften Waren eine Transporteinrichtung für die Zahlungsbzw. Abrechnungsmittel zugeordnet ist, die über eine Weiche einen Abgang (17) zu der Kontrollstation (13, 14, 15) und einen Abgang zu einem Speicher aufweist, wobei die Weiche in Abhängigkeit der Steuerung der Abgänge (10,12) am Ende der Passage (7) einstellbar ist.
Die Erfindung betrifft einen Zahl- und Kontrollstand für Selbstbedienungs-Verkaufsstätten gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
In der DE-OS 2125 869 ist eine Einrichtung zur automatischen Kassenabrechnung in Selbstbedienungsläden beschrieben, bei der die Waren mit Preisetiketten versehen sind, welche zur Abrechnung an einer Ausgangsschranke in geordneter Weise an einem Ablesekopf vorbeigeführt werden, wodurch der Rechnungsbetrag automatisch ermittelt wird. Durch Einwurf einer diesem Rechnungsbetrag entsprechenden Münzsumme wird die Ausgangsschranke zur Passage des Kunden mit seinen auf einem Einkaufsgestell befindlichen Waren freigegeben. Eine solche Einrichtung ist für den Kunden umständlich zu bedienen, sehr investitionsaufwendig und vor allen Dingen bei Stoßbetrieb sehr hemmend.
In der DE-AS 2257736 ist ein Verfahren zur Durchführung von Stichkontrollen an der Sammelkasse von Selbstbedienungsladen beschrieben, bei welchem jeder Einzelware Informationsträger zugeordnet sind, die vom Kunden gesammelt werden und an der Kasse dem Personal zur Abrechnung übergeben werden. Zur Konstrolle, ob alle zur mitgeführten Ware gehörenden Informationsträger dem Personal vorgelegt wurde«, werden Stichkontrollen vorgenommen: und zwar löst jeder Kunde beim Durchgang an der Kasse ein Signal aus, welches nach einer elektronisch bewirkten statistischen Auswahl zu einer eventuellen Stichkontrolle führt. Mit dem Signal kann auch eine Weiche gestellt werden, welche die zu kontrollierenden Kunden zu einer separaten Kasse führt. Der Nachteil dieses Verfahrens liegt darin, daß jede Sammelkasse mit Personal besetzt ist, welches jede einzelne Zahlung entgegennehmen, überprüfen und evtl. Geld wechseln muß. Die Erfahrung zeigt, daß auch diese Lösung bei Stoßbetrieb zu langen Kundenschlangen führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lösung für eine Zahlungsweise in Selbstbedienungs-Verkaufsstätten anzugeben, mit der bei minimalem Personal- und Investitionsaufwand ein rasches Bezahlen der eingekauften Waren für den Kunden möglich ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Die Ausbildung ties Zahl- und Kontrollstands für Selbstbedienungs-Verkaufsstätten resultiert aus der Überlegung, daß Stichkontrollen nicht wie bei dem einen der erwähnten Verfahren in einem Vergleich des Einkaufs mit der vom Kunden selbst angefertigten Kaufpreisaufstellung bestehen müssen, sondern viel zweckmäßiger in einem Vergleich des Einkaufs mit einer vom Kunden ohne Mitwirkung und Aufsicht des Personals bewirkten Zahlung ihren Ausdruck finden.
Als Bezahlung wird hierbei die einseitige Hinterlegung des Kaufpreises durch den Kunden in Form von Bargeld, Schecks, Zahlungsbelegen oder anderen eine Geldzahlung darstellende Mittel oder Operationen verstanden. Es versteht sich von selbst, daß die Zahlungen an dem erfindungsgemäßen Stand in der Weise behandelt werden können, daß sie individuell indentifizierbar bleiben und dem äußeren Zugriff bis zu einem bestimmten Zeitpunkt entzogen bleiben.
Es hat sich als besonders zweckmäßig erwiesen, den erfindungsgemäßen Zahl- und Kontrollstand so einzurichten, dall die Vorrichtung zur Bezahlung der ein-
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