DE2805101B2 - Baggergerät - Google Patents
BaggergerätInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02F—DREDGING; SOIL-SHIFTING
- E02F7/00—Equipment for conveying or separating excavated material
- E02F7/10—Pipelines for conveying excavated materials
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
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- E02F3/00—Dredgers; Soil-shifting machines
- E02F3/04—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
- E02F3/88—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with arrangements acting by a sucking or forcing effect, e.g. suction dredgers
- E02F3/90—Component parts, e.g. arrangement or adaptation of pumps
- E02F3/92—Digging elements, e.g. suction heads
- E02F3/9212—Mechanical digging means, e.g. suction wheels, i.e. wheel with a suction inlet attached behind the wheel
- E02F3/9225—Mechanical digging means, e.g. suction wheels, i.e. wheel with a suction inlet attached behind the wheel with rotating cutting elements
- E02F3/9231—Suction wheels with axis of rotation parallel to longitudinal axis of the suction pipe
-
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- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02F—DREDGING; SOIL-SHIFTING
- E02F7/00—Equipment for conveying or separating excavated material
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Baggergerät mit einer in einem Förderrohr angeordneten Förderschnekke,
das an seinem von einem Schiff od. dgl. aus in eine Arbeitsstellung unter Wasser absenkbaren Aufnahmeende
eine Aufnahmeöffnung und einen konzentrisch zum Förderrohr angeordnetea mit Schneiden versehenen
rotierenden Schneidkopf aufweist
Bei einem bekannten Baggergerät dieser Art (US-PS 1002 602) bilden das Förderrohr mit der Förderschnekke
und dem Schneidkopf eine gemeinsam antreibbare Baueinheit, wobei das vom axial vorstehenden Schneidkopf
erfaßte Baggergut aufgewirbelt und von dem an eine Pumpe angeschlossenen Förderrohr angesaugt
wird. Die fest mit dem Förderrohr verbundene Förderschnecke unterstützt dabei die Förderbewegung
des über die axiale Aufnahmeöffnung am Ende des Förderrohres angesaugten Baggergutes. Nachteilig bei
diesem bekannten Baggergerät ist vor allem, daß mit dem Baggergut eine vergleichsweise große Wassermenge
mitangesaugt wird, was insbesondere beim Ausbaggern von Schlamm oder schlammartigem Baggergut zu
einer geringen Baggerleistung führt
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein Baggergerät der eingangs geschilderten Art so zu
verbessern, daß das vom Schneidkopf abgetragene Baggergut verdichtet und damit der mitgeförderte
Wasseranteil wesentlich verringert wird, um auch Schlamm oder schlammartiges Material abbauen zu
können, wie es in Stauräumen anfällt.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß der rotierende Schneidkopf das Aufnahmeende des
drehlest gehaltenen Förderrohres umschließt und um den Umfang verteilt gegen das Förderrohr hin offene
Fördertaschen aufweist, die an ihren Vorderkanten die Schneiden tragen, daß die Aufnahmeöffnung seitlich am
Förderrohr im Bereich der Umlaufbahn der Fördertasehen angeordnet ist und daß die Förderschnecke und
der Schneidkopf gegenläufig antreibbar sind.
Da zufolge dieser Maßnahmen das Förderrohr in den Schneidkopf hineinragt, wird das vom Schneidkopf
abgetragene Baggergut auf Grund der Schneidkopfdrehung durch die Fördertaschen gegen das Förderrohr
gedrücia und von der gegenläufig angetriebenen Förderschnecke gewissermaßen abgeschnitten und
weitergefördert. Durch das seitliche Heranführen des Baggergutes an das Förderrohr wird dieses Baggergut
verdichtet, so daß der von der Förderschnecke mitgeförderte Wasseranteil gering bleibt. Die seitliche
Aufnahmeöffnung kann sich vorzugsweise über etwa 180° des Förderrohrquerschnittes erstrecken, um
einerseits eine ausreichende Verdichtung des Baggergu-
tes und anderseits eine ungestörte Übergabe des Baggergutes an die Förderschnecke sicherzustellen.
Ist der Schneidkopf zweckmäßig von einer zur Abbau- bzw. Baggerrichtung hin offenen Staukammer
umgeben, so kann die Verdichtung des abgetragenen Gutes in besonders günstiger Weise unterstützt werden.
Das vom rotierenden Schneidkopf erfaßte Baggergut wird nämlich mit Hilfe der Fördertaschen innerhalb der
Staukammer zur seitlichen Aufnahmeöffnung im Förderrohr gefördert, so daß auch Baggergut, das noch
M) nicht von den Förderlaschen aufgenommen ist und von
den Fördertaschen vor sich hergeschoben wird, von den Fördertaschen erfaßt wird, weil dieses Fördergut
innerhalb der Staukammer vor den Fördertaschen nicht ausweichen kann. Dadurch wird das Baggergut gewis-
br> sermaßen in die Fördertaschen gestopft, wodurch die
angestrebte Verdichtung des abgetragenen Gutes erheblich verbessert wird.
Entsprechend dem rotierenden Schneidkopf ist eine
kreisringförmige Staukammer vorteilhaft, weil sich eine
solche Staukammer eng an die Umlaufbahn der Fördertaschen anschmiegen läßt
Da über die Fördertaschen des Schneidkopfes das abgetragene Baggergut der Förderschnecke verdichtet
zugeführt wird, muß dafür Sorge getragen werden, daß das zur Förderschnecke gelangende Gut auch von
dieser weitergefördert werden kann. Wegen der in der Regel vergleichsweise flachen Steigung der Schneckengänge
ist eine größere Drehzahl erforderlich. Die Förderschnecke soll daher mit einer Umdrehungszahl
antreibbar sein, die dem Mehrfachen, z. B. dem Vierfachen, der Umdrehungszahl des Schneidkopfes
entspricht Die gegenüber dem Schneidkopf erhöhte Drehzahl der Förderschnecke bewirkt folglich keine
Zerstückelung des Baggergutes, sondern dessen einwandfreien Abtransport Flache Gangsteigungen sind
bei vertikalen Förderschnecken bzw. bei Förderschnekken mit großem Anstellwinkel zwangsläufig notwendig.
Damit die Förderschnecke von den Fördertaschen gleichmäßig beschickt und für einen ungestörten
Weitertransport des angeförderten Baggergutes gesorgt werden kann, ist die Bauhöhe der verteilt
angeordneten Fördertaschen gleich der Ganghöhe der Förderschnecke gewählt.
Um einen kompakten Schneidkopf einfacher Konstruktion zu erhalten, kann er ein kegelförmiges Ende
aufweisen, das mit der Kegelbasisfläche an das. nde des
Förderrohres anschließt wobei die Fördertaschen im äußeren Ringbereich der Kegelbasisfläche am Schneid- jo
kopf befestigt sind. Der Antrieb des Schneidkopfes erfolgt über eine Antriebswelle, die vorzugsweise
innerhalb der hohl ausgebildeten Förderschneckenwelle gelagert ist. Eine Lagerung des Schneidkopfes über die
Antriebswelle wirft jedoch Probleme auf, so daß der » Schneidkopf besser auf dem Förderrohr gelagert wird.
Zu diesem Zweck können die Fördertaschen an ihrem oberen Rand durch einen Flanschring verbunden
werden, der mittels Rollen drehbar auf dem Förderrohr gelagert ist. Damit ist nicht nur der Schneidkopf radial
festgelegt, sondern auch die mit dem Schneidkopf verbundene Antriebswelle, die im Bereich des Schneidkopfes
zufolge dieser Maßnahmen keine eigene Lagerung benötigt. Es kann vielmehr die Förderschnekkenwelle
auf die Antriebswelle für den Schneidkopf abgestützt sein.
Da über die Förderschnecke ein entsprechend verdichtetes Baggergut weitergefördert wird, machen
sich die auftretenden Reibungskräfte zwischen der Förderschnecke und dem Baggergut besonders bemerkbar.
Sind an der Oberseite der Schneckengänge der Förderschnecke an eine Druckgasquelle angeschlossene
Gasaustrittsöffnungen vorgesehen, so kann zwischen das Baggergut und die Schneckengänge Luft eingeblasen
werden, was die Reibung merklich herabsetzt und π damit die Förderleistung erhöht.
In der Zeichnung ist ein Baggergerät nach der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es
zeigt
F i g. 1 das Baggergerät im Bereich des Schneidkopfes wi
in einem Axialschnitt nach der Linie l-l der F i g. 2,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie 11-11 der Fig. 1,
F i g. 3 das Baggergerät im Bereich des vom Schneidkopf abgekehrten Endes des Förderrohres im
Axialschnitt und M
Fig. 4 eine teilweise geschnittene Ansicht der Förderschnecke in einem größeren Maßstab.
Das Förderrohr 1 des dargestellten Baggergerätes umschließt eine drehbar gelagerte Förderschnecke 5
und weist im Bereich seines unteren Endes 3 eine seitlich angeordnete Aufnahmeöffnung 4 auf. Dieses Förderrohr
1 kann in nicht näher dargestellter Weise von einem Schiff oddgL aus in eine Arbeitsstellung
abgesenkt werden, in der das Aufnahmeende des Förderrohres unter Wasser liegt Die Förderschnecke 5
weist eine hohle Förderschneckenwelle 6 auf, innerhalb der eine Antriebswelle 7 für einen Schneidkopf 9
angeordnet ist, der das Aufnahmeende des drehfest gehaltenen Förderrohres 1 umschließt und um den
Umfang verteilt gegen das Förderrohr hin offene Fördertaschen 8 besitzt An den Vorderkanten der
Fördertaschen 8 sind Schneiden 2 vorgesehen, um für einen besseren Materialabtrag zu sorgen. Der Schneidkopf
9 ist auf dem Förderrohr 1 drehbar gelagert so daß die Antriebswelle 7 über die Schneidkopflagerung im
Bereich des Aufnahmeendes gegenüber dem Förderrohr zentriert ist Es erübrigt sich daher in diesem
Bereich ein gesondertes Lager für die Antriebswelle 7, die darüber hinaus auch zur Abstützung der Förderschneckenwelle
6 mit Hilfe eines Wälzlagers 10 dienen kann. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß
zwischen der hohl ausgebildeten Förderschneckenwelle 6 und der aus Gewichtsgründen ebenfalls hohlen
Antriebswelle 7 ein Ringspalt 11 verbleibt.
Zur Lagerung des Schneidkopfes 9 sind die Fördertaschen 8 an ihrem oberen Rand durch einen
Flanschring 12 miteinander verbunden, der über seinen Umfang gleichmäßig verteilt vier Ansätze 13 mit
Ausnehmungen für je eine Rolle 14 aufweist die auf einem Bolzen 15 drehbar gelagert ist. Die gegen das
Förderrohr 1 gerichteten Rollen 14 laufen am Außenmantel des Förderrohres ab und gewährleisten
die zentrische Lagerung des Schneidkopfes 9 gegenüber dem Förderrohr 1.
Der Schneidkopf 9 wird von einer zur Abbau- bzw. Baggerrichtung hin offenen Staukammer 16 umgeben,
deren Gehäuse 17 am Förderrohr 1 außen befestigt ist. Diese Staukanimer 16 ist kreisringförmig ausgebildet
und an der Abbau- bzw. Baggerseite sektorförmig ausgenommen, so daß eine seitliche öffnung 18 entsteht,
in deren Bereich die Fördertaschen 8 mit ihren Schneiden 2 das Baggergut aufnehmen können. Die
Staukammer 16 reicht in dem in den F i g. 1 und 2 rechts liegenden Bereich weiter nach unten als im links
liegenden Bereich. Das vom Schneidkopf 9 erfaßte Gut wird durch die Fördertaschen 8 in die Staukammer
hineinbewegt, wo es den Fördertaschen nicht mehr ausweichen kann, so daß ein Stopfeffekt eintritt, der die
Verdichtung des Baggergutes in den Fördertaschen unterstützt. Das so verdichtete Baggergut wird der
seitlich angeordneten Aufnahmeöffnung 4 des Förderrohres 1 zugeführt, die sich über 180° des Förderrohrquerschnittes
erstreckt und wegen der Verdichtungswirkung des Baggergutes über die Fördertaschen mit
ihrer Mittelachse senkrecht zur Abbau- bzw. Baggerrichtung steht.
Wie F i g. 1 zeigt, ist die Bauhöhe der am Schneidkopf 9 angeordneten Fördertaschen 8 gleich der Ganghöhe h
der Förderschnecke 5, um die Befüllung der Förderschnecke in einfacher Weise sicherzustellen. Damit nun
die Fördertaschen am Schneidkopf in konstruktiv einfacher Weise entsprechend angeordnet werden
können, weist der Schneidkopf 9 ein kegelförmiges Ende auf, das mit der Kegelbasisfläche an das Ende des
Förderrohres J anschließt, wobei die Fördertaschen 8 im äußeren Ringbereich der Kegelbasisfläche ange-
schweißt sind. Diese Konstruktion stellt frei vorragende, gegen das Förderrohr 1 hin offene Fördertaschen sicher,
die an ihrem oberen Rand durch den Flanschring 12 verbunden sind, so daß der Sch1 eidkopf für den rauhen
Betrieb gut geeignet ist. ·-,
Wie Fig. 3 entnommen werden kann, ist die Antriebswelle 7 im Bereich ihres oberen Endes mittels
eines Wälzlagers 19 innerhalb der Förderschneckenwelle 6 gelagert. An einem Stummel 7' der Antriebswelle 7
sitzt ein in der Zeichnung nicht dargestelltes Antriebs- ic, getriebe. Die Förderschneckenwelle 6 wird unabhängig
von der Antriebswelle 7 über ein Stirnradgetriebe angetrieben, das aus einem mit der Förderschneckenwelle
6 drehfest verbundenen Zahnrad 20 und einem mit diesem Zahnrad 20 kämmenden Ritzel 21 besteht. Der
über eine Welle 22 mit dem Ritzel 21 verbundene Antrieb für die Förderschneckenwelle 6 kann beliebig
ausgebildet sein und ist nicht dargestellt. Für die Antriebe des Schneidkopfes 9 und der Förderschnecke 5
ist lediglich ein gemeinsames Getriebegehäuse C angedeutet.
Das Förderrohr 1 ist, wie aus F i g. 3 hervorgeht, oben durch einen Deckel 23 abgeschlossen, durch den die
Förderschneckenwelle 6 geführt und in dem die Schneckenwelle mit Hilfe eines Wälzlagers 24 gelagert
ist. Unterhalb des Deckels 23 schließt ein seitlichei Abführstutzen 25 für das Baggergut an das Förderrohr 1
an.
Um die Reibung zwischen dem Baggergut und dei
Förderschnecke 5 zu verringern, sind an der Oberseite der Schneckengänge der Förderschnecke 5 Gasaus
trittsöffnungen 26 vorgesehen, durch die Luft zwischer das Baggergut und die Schneckengänge geblaser
werden kann. Zu diesem Zweck sind die Schneckengän ge gemäß Fig.4 hohl ausgebildet und stehen übei
öffnungen 27 mit dem Ringspalt 11 zwischen den beider
Wellen 6 und 7 in Verbindung. In diesem Ringspalt 11
mündet eine durch das obere Ende der Antriebswelle J geführte Bohrung 7" (Fig.3), die an eine nich!
dargestellte Druckiuftquelle angeschlossen werder kann. Auf den Gängen der Förderschnecke 5 kann somii
ein Gaskissen aufgebaut werden, das bei der Förderung von Schlamm die Förderwirkung der Schnecke
unterstützt und den Verschleiß herabsetzt. Die Gasaus trittsöffnungen 26 sind mit Ausnahme der unteren dre
Schneckengänge über die gesamte Länge der Förderschnecke 5 angeordnet, wobei im unteren Bereich dei
Förderschnecke mehr Luft als im oberen Schneckenbereich zugeführt wird.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Baggergerät mit einer in einem Förderrohr angeordneten Förderschnecke, das an seinem von
einem Schiff od. dgL aus in eine Arbeitsstellung unter Wasser absenkbaren Aufnahmeende eine Aufnahmeöffnung
und einen konzentrisch zum Förderrohr angeordneten, mit. Schneiden versehenen rotierenden
Schneidkopf aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß der rotierende Schneidkopf (9) das Aufnahmeende des drehfest gehaltenen Förderrohres
(1) umschließt und um den Umfang verteilt gegen das Förderrohr (1) hin offene Fördertaschen (8)
aufweist, die an ihren Vorderkanten die Schneiden (2) tragen, daß die Aufnahmeöffnung (4) seitlich am
Förderrohr (1) im Bereich der Umlaufbahn der Fördertaschen (8) angeordnet ist und daß die
Förderschnecke (5) und der Schneidkopf (9) gegenläufig antreibbar sind
2. Baggergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die seitliche Aufnahmeöffnung
(4) über etwa 180° des Förderrohrquerschnittes erstreckt
3. Baggergerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß der Schneidkopf (9) von einer
zur Abbau- bzw. Baggerrichtung hin offenen Staukammer (16) umgeben ist
4. Baggergerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Staukammer (16) kreisringförmig
ausgebildet ist
5. Baggergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderschnecke (5)
mit einer Umdrehungszahl antreibbar ist, die dem Mehrfachen, z. B. dem Vierfachen, der Umdrehungszahl
des Schneidkopfes (9) entspricht.
6. Baggergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauhöhe der am
Schneidkopf (9) angeordneten Fördertaschen (8) gleich der Ganghöhe (h)der Förderschnecke (5) ist.
7. Baggergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidkopf (9) ein
kegelförmiges Ende aufweist, das mit der Kegelbasisfläche an das Ende (3) des Förderrohres (1)
anschließt, und daß die Fördertaschen (8) im äußeren Ringbereich der Kegelbasisfläche am Schneidkopf
(9) befestigt sind.
8. Baggergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (7)
für den Schneidkopf (9) innerhalb der hohl ausgebildeten Förderschneckenwelle (6) und der
Schneidkopf (9) auf dem Förderrohr (1) gelagert sind.
9. Baggergerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördertaschen (8) an ihrem
oberen Rand durch einen Flanschring (12) verbunden sind, der mittels Rollen (14) drehbar auf dem
Förderrohr (1) gelagert ist.
10. Baggergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberseite der
Schneckengänge der Förderschnecke (5) an eine Druckgasquelle angeschlossene Gasaustrittsöffnungen
(26) vorgesehen sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
DE3135287A1 (de) * | 1981-09-05 | 1983-03-24 | Herms GmbH & Co KG, 2820 Bremen | Schiff-nassbagger |
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FR2493282A1 (fr) * | 1980-11-04 | 1982-05-07 | Briand Ets | Appareil a tete unique ou multiple destine a l'extraction de produits meubles, pateux, granuleux ou pulverulents, humides ou non |
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