DE2805034A1 - Schallisolierende abdeckung - Google Patents

Schallisolierende abdeckung

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DE2805034A1
DE2805034A1 DE19782805034 DE2805034A DE2805034A1 DE 2805034 A1 DE2805034 A1 DE 2805034A1 DE 19782805034 DE19782805034 DE 19782805034 DE 2805034 A DE2805034 A DE 2805034A DE 2805034 A1 DE2805034 A1 DE 2805034A1
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DE
Germany
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sound
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cover
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sound insulating
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Withdrawn
Application number
DE19782805034
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English (en)
Inventor
Roland Ing Grad Spaenle
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Bayerische Motoren Werke AG
Original Assignee
Bayerische Motoren Werke AG
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R13/00Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
    • B60R13/08Insulating elements, e.g. for sound insulation
    • B60R13/0884Insulating elements, e.g. for sound insulation for mounting around noise sources, e.g. air blowers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R13/00Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
    • B60R13/08Insulating elements, e.g. for sound insulation
    • B60R13/0892Insulating elements, e.g. for sound insulation for humidity insulation

Description

  • Schallisolierende Abdeckung
  • Die Erfindung betrifft eine schallisolierende Abdeckung oder Auskleidung für einen eine Schallquelle enthaltenden Raum, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, im wesent lieben bestehend aus einem vorgefertigten Isolierkörper aus Fasermaterial oder dgl., der mit einer dünnwandigen Kunststoff-Umhüllung zum Schutz gegen Feuchtigkeitsaufnahme vernehen ist.
  • Es sind bereits vielfach schallisolierende Abdeckungen oder Auskleidungen bekannt, den Isolierkörper aus Faservlies, beispielsweise Glasfaserwatte, besteht, wobei die Umhüllung des Isolierkörpers entweder durch eine Kunststoffolie (DE-Gm 67 51 741) oder auch durch einen im Spritz- oder Tauchverfahren aufgebrachten Lacküber-Zug gebildet wird. Um zu verhindern, daß der Schalldämpfeffekt des Faservlieses erhoblich herabgesetzt wird, sollte die Unhüllung erfahrungsgemäß nicht dicker als etwa 25 µm sein. Eine solche, relativ dünne Kunststoffolie kann bei unsachgemäßer Handhabung oder durch scharfkantige Gegenstände sehr leicht eingerissen werden, wodurch das Faservlies Feuchtigkeit aufnehmen kann.
  • Nachdem das Faservliespaket von der Umhüllung überdeckt und praktisch nur in dem sehr kleinen Bereich der Schnittkante offenliegt, kann es kaum austrocknen, wodurch ein Fäulnisensetz entstehen kann, der einerseits eine unangenehme Geruchsbildung verursacht und andererseits zur vollständigen Verrottung des Faservljeses führen kann.
  • Außerdem wird nach Wasseraufnahme die schallisolierende Wirkung in ganz erheblichen Maße herabgesetzt.
  • Zwer wirkt die Tränkung eines Faservlieses mit Phenolharz einer Fäulnisbildung entgegen, wie beispielsweise aus dem DE-Gm 67 51 741 bekannt, jedoch kann diese auch hierdurch nicht vollkommen verhindert werden.
  • Aus der DE-AS 16 80 841 oder der DE-AS 11 80 155 sind SChalldämpfungselemente etwas anderer Gattung bekannt, deren äußere Umhüllung in einen Fall aus wasserdurchlässigem, textilem Material, im anderen Fall aus Platten mit vergleichsweise großen, im Bereich von einigen Millimetern liegenden Löchern zur Schalldämpfung versehen sind.
  • In beiden Fällen besteht die Gefahr -on Wasseraufnahme und die damit verbundenen, vorstehend genannten Nachteile.
  • Aufgabe der Erfindung sit es demgegenüber, eine schallisolierende Abdeckung oder Auskleidung der eingangs genannten Gattung derart auszubilden, daß ein Isolierkörper aus Faservlies weitgehend geschützt gegen eine Aufnahme von Wasser in tropfenartiger oder ähnlicher Form ist und nach trotzdem erfolgter Wasseraufnahme, etwa als Dampf, unbehindert austrocknen kann.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe weist erfindungsgemäß die Umhüllung eine Vielzahl von Durchbrechungen mit jeweils sehr kleinem Durchmesser oder kleiner Breite auf.
  • In Ausgestaltung der Erfindung beträgt vorzugsweise der Durchmesser oder die Breite der Durchbrechungen bis zu 0,3 mm.
  • Nachdem die vorgesehenen Durchbrechungen erfindungsgemäß einen sehr kleinen Durchmesser bzw. Breite aufweisen, werden im Fall einer Benetzung der Außenfläche der Umhüllung mit Wassertropfen durch deren Oberflächenspannung die durch die Ausnehmungen geschaffenen Lacken gewissermaßen überbrückt, so daß das Wasser nicht vom Faservlies aufgesogen wird. Andererseits kann aber ggf. in das Faservlies eingedrungene Luftfeuchtigkeit stets über die Durchbrechungen in die Atmosphäre entweichen. Hierdurch ist auch in vorteilhafter Weise verhindert, daß eine das Faservliespaket lose überdeckende Folie durch die Adhäsionskraft der Nässe an der Oberfläche des Vliespakets anhaftet, da dies die akustische Wirkung einer schalldämmenden Abdeckung bekanntermaßen erheblich beeinträchtigt.
  • Die erfindungsgemäße schallisolierende Abdeckung kann aufgrund dieser Gestaltung vielfach - beispielsweise auch in feuchten Zonen eines Kraftfahrzeugs - verwendet werden.
  • In den Unteransprüchen sind weitere Ausgestaltungen der Erfindung gekennzeichnet.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt: Fig. 1 eine schallisolierende Abdeckung im Schnitt in perspektivischer Darstellung, wobei das Faservliespaket allseitig von einer Folie überdeckt ist, Fig. 2 eine der Fig. 1 im wesentlichen entsprechende schalli solierende Abdeckung, jedoch mit an einer Breitseite angeordneter dickerer Schicht.
  • Einv in Fig. 1 dargestellte schallisolierende Abdeckung 1 besteht aus einem vorgefertigten Faservliespaket 2 aus Glasfaserwatte oder drl. und einer Umhüllung 3, die das Faservliespaket 2 vollkommen überdeckt. Die Umhüllung kann entweder eine nicht- oder schwerbrennbare, ggf.
  • selbsterlöschende lose aufliegende Kunststoffolie von maximal 20 µm Dicke oder ein Lacküberzug von etwa dersslben Dicke sein, der im Spritz- oder Tauchverfahren auf das Faservliespaket 2 aufgebracht ist.
  • Die Umhüllung 3 ist mit einer Vielzahl von Durchbrechungen 4 versehen, die etwa kreisförmig oder längsschlitzförmig ansgebildet sind. Der Durchmesser der kreisförmigen bzw. die Breite der längsschlitzförmigen Durchbrechungen 4 beträgt 0,05 bis 0,3 mm. Diese Durchbrechungen erfüllen die Funktion von Atmungslöchern; denn durch diese kann ggf. in das Faservlies 2 eingedrungene Luftfauchtiglreit in die Atmosphäre entweichen. Wt:nn jedoch die Außenfläche der Umhüllung 3 mit Wasser in Tropfenform benetzt wird, so wird dieses vom Faservliespaketznicht aufgesogen, da die Oberflächspannung des Wassers den sehr kleinen Durchmesser bzw. die sehr kleine Breite der Durchbrechungen 4 überbrückt. Diese können in regellosar oder in regelmäßiger Anordnung vorgesehen sein. Eine die Umhüllung 3 bildende, beispielsweise aus Polyäthylen oder PVC bestehende Kunststoffolie wird zweckmäßigerweise vor dem Anordnen auf dem Faservliespaket 2 mit den Durchbrechungen 4 versehen. Durch Recken der Folie können ursprünglich runde Durchbrechungen in längsschlitzförmige Öffnungen umgewandelt werden.
  • Fig. 2 zeigt eine schallisolierende Abdeckung 1', deren Faservliespaket 2 an einer Breitseite mit eirer wesentlich dickeren Schicht 5, etwa einer sog. Schwerschicht, einer Holzplatte oder dgl. von beispielsweise 2mm Dicke versehen ist. An seinen Randbereichen ist die Schicht 5 mit der die übrigen Seiten des Faservliespakets 2 Uberdeckenden Umhüllung 3 verbunden, wobei lediglich diese und nicht die Schicht 5 mit den Durchbrechungen 4 versehen ist.

Claims (6)

  1. Schallisolierende Abdeckung P a t e n t a n s p r ü c h e 1.) Schallisolierende Abdeckung oder Auskleidung für einen ne Schallquelle enthaltenden Raum, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, im wesentlichen bestehend aus einem vorgefertigten Isolierkörper aus Fasermaterial oder dgl., der mit einer dünnwandigen Kunststoff-Umhüllung zum Schutz gegen Feuchtigkeit versehen ist, dadurch gekernnzeichnet, daß die Umhüllung (3) eine Vielzahl von Durchbrechungen (4) mit jeweils sehr kleinem Durchmesser or kleiner Breite aufweist.
  2. 2. Abdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrechungen (4) etwa kreisförmig und/oder längsschlitzförmig ausgebildet sind.
  3. 3. Abdeckung nach den Ansprüchen 1 und ?, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser oder die Breite der Durchbrechungen (4) bis zu 0,3 mm beträgt.
  4. 4. Abdeckung nach den Ansprüchen 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n -zeichnet, daß der Durchmesser oder die Breite der Durchbrechungen (4) 0,05 bis 0,3 mm beträgt
  5. 5. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoff-Umhüllung (3) aus einer gereckten Folie besteht.
  6. 6. Abdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine Außenseite der Abdeckung (1') aus einer Schicht (5) besteht, die erheblich dicker als die übrige Umhüllung (3) und mit dieser unlösbar verbunden ist.
DE19782805034 1978-02-07 1978-02-07 Schallisolierende abdeckung Withdrawn DE2805034A1 (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3428157A1 (de) * 1984-07-31 1986-02-13 Adam Opel AG, 6090 Rüsselsheim Luftschalldaemmung fuer einen motorraum eines kraftfahrzeuges
DE29803674U1 (de) * 1998-03-03 1999-07-15 Faist M Gmbh & Co Kg Schichtstoff
US9199756B2 (en) 2011-11-28 2015-12-01 Avery Dennison Corporation Fastener stock and device for use in dispensing plastic fasteners therefrom
US9789991B2 (en) 2013-08-28 2017-10-17 Avery Dennison Corporation Reactor plate assembly and brush anvil for use in conjunction therewith
US9792839B2 (en) 2010-12-23 2017-10-17 Avery Dennison Corporation Wide filament fastener and stock

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