DE2804785C2 - Warmluftfrisiergerät - Google Patents

Warmluftfrisiergerät

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DE2804785C2
DE2804785C2 DE19782804785 DE2804785A DE2804785C2 DE 2804785 C2 DE2804785 C2 DE 2804785C2 DE 19782804785 DE19782804785 DE 19782804785 DE 2804785 A DE2804785 A DE 2804785A DE 2804785 C2 DE2804785 C2 DE 2804785C2
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DE
Germany
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housing
hot air
insert
guide surface
air
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DE19782804785
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English (en)
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DE2804785A1 (de
Inventor
Heinz 6457 Maintal Guhr
Joachim Dipl.-Ing. 6240 Königstein Harris
Karl-Heinz Ing.(grad.) 6393 Wehrheim Hoffmann
Heinrich 6233 Kelkheim Möller
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Braun GmbH
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Braun GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D20/00Hair drying devices; Accessories therefor
    • A45D20/04Hot-air producers
    • A45D20/08Hot-air producers heated electrically
    • A45D20/10Hand-held drying devices, e.g. air douches
    • A45D20/12Details thereof or accessories therefor, e.g. nozzles, stands

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  • Cleaning And Drying Hair (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Warmluftfrisiergerät mit einem Gehäuse, mit einem in dem Gehäuse angeordneten motorisch angetriebenen nach dem Querstromprinzip arbeitenden Gebläserotor, wobei die Luft im Gehäuse von einem Lufteinlaß in einen Druckraum und sodann zum Luftauslaß strömt, mit einer Leitfläche als Eintrittskante im Gehäuse, mit einem zum Gebläse hin gerichteten Vorsprung am Gehäuse, wobei der Vorsprung sich an die Leitfläche anschließt, den Druckraum zur Leitfläche hin begrenzt, eine Abstreifkante aufweist und sich in seinem Abstand vom Gebläserotor zum Druckraum hin immer mehr vergrößert.
Ein solches Warmluftfrisiergerät ist in der US-PS 48 020 beschrieben. Das Gehäuse dieses vorbekannten Warmluftfrisiergerätes hat eine Abstreifleiste mit einer zum Lufteinlaß zunehmenden Wandstärke, so daß dort eine Abstreifkante gebildet wird, welche einen Druckraum im Inneren des Gehäuses begrenzt. Diese Abstreifkante ist an die Gehäuseschale angeformt und für die Funktion des nach dem Querstromprinzip arbeitenden Gebläserotors notwendig. Sie ist jedoch unerwünschterweise die größte Geräuschquelle solcher Warmluftfrisiergeräte und verursacht ein hochfrequentes, singendes Geräusch.
Fertigungstechnisch ist es nachteilig, daß die Wandstärke des Gehäuses zur Bildung der Abstreifkante erheblich größer sein muß, als es aus Festigkeitsgründen eigentlich erforderlich wäre. Dadurch wird einerseits zusätzlich Material verbraucht, andererseits kommt es infolge der großen Materialsammlung an dieser Stelle beim Abkühlen des aus Kunststoff gefertigten Gehäuses zu Wärmespannungen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Warmluftfrisiergerät der eingangs genannten Art derart auszubilden, daß es besonders geräuscharm arbeitet, ίο wobei die der Geräuschminderung dienenden M-ißnahmen das Warmluftfrisiergerät nicht verteuern oder den Wirkungsgrad negativ beeinflussen sollen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Vorsprung von einem separaten Einsatz gebildet ist und daß der Einsatz aus schalldämpfendem Material besteht
Die Vorteile der vorliegenden Erfindung liegen in erster Linie darin, daß der die Abstreifkante bildende Einsatz aus einem porösen Material gefertigt werden kann, welches zur Schalldämpfung optimale Eigenschaften aufweist
Durch die Verwendung eines separaten Einsatzes ist es möglich, die Wandstärke des Gehäuses allein nach Gesichtspunkten einer ausreichenden Festigkeit zu wählen, weshalb das Problem der Wärmespannungen infolge zu großer Materialansammlung an einer Stelle vermieden wird.
Schließlich kann wan für die Gehäuseschalen einen hierfür besonders geeigneten billigen Werkstoff ohne Rücksicht auf seine schalldämpfenden Eigenschaften wählen. Das erfindungsgemäße Warmluftfrisiergerät wird dadurch geräuscharmer als vorbekannte Geräte und ist zugleich billiger produzierbar.
In einer bevorzugten Ausführung besteht der die Abstreifkante bildende Einsatz aus einem elastischen Material.
Fertigungstechnisch besonders einfach ist es, wenn
der Einsatz als in Drehrichtung des Gebläserotors sich verjüngender Keil gestaltet ist. Versuche zeigten, daß gerade mit dieser Form eine optimale Schalldämpfung erreichbar ist.
Eine weitere günstige Ausgestaltung der Erfindung
besteht darin, daß das Gehäuse an der Seite der Abstreifkante eine zum Lufteinlaß führende Leitfläche aufweist, die zur Ebene Mittelachse Lüfterwalze/Mitte Luftaustrittsöffnung geneigt verläuft.
Durch diese Ausgestaltung wird die Zuströmung der
Luft zum Gebläserotor hin gegenüber vorbekannten Warmluftfrisiergeräten beträchtlich verbessert, weil die durch das Lufteintriusgitter angesaugte Luft sanfter in Richtung auf den Gebläserotor zu umgelenkt wird.
Darüber hinaus hat sich gezeigt, daß es durch diese
Ausgestaltung bei einer Drosselung des Luftstromes am Luttauslaß nicht zu einer Rückströmung am Lufteinlaß kommt. Die vorbekannten, nach dem Querstromprinzip arbeitenden Warmluftfrisiergeräte hatten nämlich den Mangel, daß der Gebläserotor Luft durch den Lufteinlaß zurückblies, wenn man sich mit dem Luftauslaß dem zu trocknenden Haar zu stark näherte und dadurch den Luftauslaß stark drosselte.
Die Erfindung läßt verschiedene Ausführungsmöglichkeilen zu. Eine davon ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch das erfindungsgemäße Warmluftfrisiergerät und
Fig. 2 einen Querschnitt durch das Warmluftfrisiergerät nach Fig. 1.
Das in der Zeichnung dargestellte Warmluftfrisierge-
rät besteht im wesentlichen aus einem Gehäuse 1 mit einem Lufteinlaß 2, einem Luftauslaß 3 und einem nach dem Querstromprinzip arbeitenden Gebläserotor 4, welcher von einem Elektromotor 5 angetrieben wird.
Durch die Drehbewegung des Gebläserotors 4 wird Luft am Lufteinlaß 2 angesaugt, über ein Heizaggregat 6 gefördert und am Luftauslaß 3 ausgestoßen. Im 'nneren des Gehäuses 1 ist hierzu ein Druckraum 7 gebildet, welcher lufteinlaßseitig durch eine Abstreifkante 8 begrenzt ist. Diese Abstreifkante 8 ist nicht unmittelbar am Gehäuse 1 vorgesehen, sondern an einem Einsatz 9, welcher durch Stifte 10 mit dem Gehäuse 1 verbunden ist Der Einsatz 9 ist als sich in Drehrichtung des Gebläserotors 4 verjüngender Keil ausgebildet und besteht entweder aus einem porösen oder einem elastischen Material.
Das Gehäuse 1 bildet zum Lufteinlaß 2 hin auf der Seite der Abstreifkante 8 eine Leitfläche 11 als Eintrittskante. Diese Leitfläche 11 verläuft in Richtung des Gehäuseinneren, so daß die angesaugte Luft an der Eintrittskante des Lufteinlasses 2 nicht scharf umgelenkt werden muß und es dadurch nicht zu einer Geräuschbildung kommen kann. Von der Leitfläche 11 aus verläuft
ίο in üblicher Weise ein Eintrittsgitter 12 quer über den LufteinJaß Z Durch die Leitfläche 11 hat dieses Eintrittsgitter 12 jedoch an der Seite der Abstreifkante 8 größeren Abstand vom Gebläserotor 4 als bei vorbekannten Geräten.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche;
1. Warmluftfrisiergerät mit einem Gehäuse, mit einem in dem Gehäuse angeordneten motorisch angetriebenen nach dem Querstromprinzip arbeitenden Gebläserotor, wobei die Luft im Gehäuse von einem Lufteinlaß in einen Druckraum und sodann zum Luftauslaß strömt, mit einer Leitfläche als Eintrittskante im Gehäuse, mit einem zum Gebläse hin gerichteten Vorsprung am Gehäuse, wobei der Vorsprung sich an die Leitfläche anschließt, den Druckraum zur Leitfläche hin begrenzt, eine Abstreifkante aufweist und sich in seinem Abstand vom Gebläserotor zum Druckraum hin immer mehr vergrößert, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung von einem separaten Einsatz gebildet ist und daß der Einsatz aus schalldämpfendem Material besteht
2. Warmluftfrisiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Abstreifkante (8) bildende Einsatz (9) aus einem porösen Material besteht
3. Warmluftfrisiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Abstreifkante (8) bildende Einsatz (9) aus einem elastischen Material besteht
4. Warmluftfrisiergerät nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet daß der Einsatz (9) als in Drehrichtung des Gebläserohrs (4) sich verjüngender Keil gestaltet ist
5. Warmluftfrisiergerät nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Seite der Abst/eifkanj -· (8) am Gehäuse (1) vorgesehene Leitfläche (il) zur Ebene Mittelachse Lüfterwalze/Mitte Luftaustrittsö.r'iung geneigt verläuft
DE19782804785 1978-02-04 1978-02-04 Warmluftfrisiergerät Expired DE2804785C2 (de)

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DE2804785A1 DE2804785A1 (de) 1979-08-09
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DE (1) DE2804785C2 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE658713A (de) * 1964-01-24

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DE2804785A1 (de) 1979-08-09

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