DE2804677A1 - Uv-strahlentrocknungsvorrichtung - Google Patents
Uv-strahlentrocknungsvorrichtungInfo
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Description
Anmelder: J.-L. Dubuit W9 8 3 4/ tTBTTT
21.328
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Trocknungseinrichtungen mit ultravioletten Strahlen und bezieht sich insbesondere
auf den Fall, bei dem solche Trocknungseinrichtungen zur Behandlung von Hohlkörpern wie z.B. Flaschen bzw. für die Trocknung
irgendeines darauf vorher aufgebrachten Aufdrucks bestimmt sind, insbesondere wenn ein solcher Aufdruck mit Hilfe
einer Tinte mit 100 % Trockenextrakt erfolgte.
Die normalerweise für die Behandlung solcher Hohlkörper verwendeten
Trocknungseinrichtungen sind Öfen, die im allgemeinen eine Umfassung und eine Transporteinrichtung in Form eines
Endlosbandes aufweisen, das von Platz zu Platz mit Trägereinrichtungen versehen ist, die geeignet sind, jeweils einen
Hohlkörper aufzunehmen, wobei die genannte Transporteinrichtung den genannten geschlossenen Bereich durchquert und dabei
eine oder mehrere Kurven beschreibt, beispielsweise Kurven
in U-Form oder Kurven in Dreieckform. j
Solche Trocknungseinrichtungen arbeiten zufriedenstellend, wenn die für das Bedrucken der betreffenden Hohlkörper verwendete ;
Farbe eine Farbe ist, die ursprüglich ein Lösungsmittel auf- !
weist, das verdampft werden muß.
Dies trifft dann nicht mehr zu, wenn,wie oben erwähnt, vielmehr;
eine Farbe mit 100 % Trockenauszug zu behandeln ist. :
Es wurde bereits vorgeschlagen, in diesem Fall Trocknungsein- ! richtungen zu verwenden, deren Innenbereiche mindestens mit
einer Ultraviolett-Strahlenquelle bzw. einfacher gesagt j
UV - Strahlenquelle versehen sind. j
Mehrere Probleme müssen dann überwunden werden. J
Es geht zunächst darum, eine maximale Nutzung der Strahlen zu erreichen, die von den Lampen ausgesandt werden, welche '
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normalerweise die entsprechenden UV-Strahlenquellen bilden.
Nach dem Stand der Technik wird im allgemeinen davon ausgegangen, daß es notwendig ist, eine solche UV-Lampe mit einem
Reflektor zu versehen.
Da die UV-Strahlentrockner ursprünglich für die Behandlung von flachen Folien, sei es Papier,seien es Metallfolien/verwendet
wurden, wurde ganz natürlich vorgeschlagen, daß ein solcher Reflektor einen parabolischen oder elliptischen Querschnitt
hat, um zu erreichen, daß ein Bündel paralleler Strahlen auf die genannte Folie aufgebracht wird, wobei diese Folie
an der entsprechenden UV-Strahlenquelle bzw. jenseits derselber an dem genannten Reflektor vorbeiläuft.
Wenn es um die Anwendung von UV-Strahlentrocknern für die Behandlung
von Hohlkörpern ging, wurde diese Anordnung meistens einfach übernommen.
Sie ist zwar bei einer flachen Fläche befriedigend, also z.B. für eine einfache Folie, dies gilt aber nicht für eine gekrümmte
Fläche, wie sie meistens ein Hohlkörper aufweist, ob dieser nun einen kreisförmigen, ovalen oder beispielsweise
konischen Querschnitt hat.
So ist also ein UV-Strahlentrockner, der beispielsweise für das Trocknen von kreisförmigen Hohlkörpern gut geeignet ist,
nicht notwendigerweise für die Trocknung von Hohlkörpern mit anderem Querschnitt ebenso gut geeignet.
Daraus ergeben sich Schwierigkeiten für eine entsprechende Anpassung einer solchen UV-Trocknungseinrichtung an das Behandeln
von Hohlkörpern mit verschiedenen Querschnitten.
Da außerdem ein solcher Hohlkörper natürlich auf seiner gesamten Fläche zu trocknen ist,wird im allgemeinen nach dem
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s !
Stand der Technik einerseits davon ausgegangen, daß keinerlei
Element zwischen dem genannten zu trocknenden Körper und der UV-Strahlenquelle vorhanden sein darf, und andererseits davon,
daß bei dem Vorbeilaufen an der genannten Quelle notwendigerweise der Hohlkörper um sich selbst rotieren muß, damit dessen
gesamte Fläche erreicht wird.
Aus der ersten Forderung ergibt sich, daß die zu trocknenden Hohlkörper auf eine Muffe aufzusetzen sind, was in der Praxis
die Anwendung solcher UV-Trockner auf die Behandlung von Hohlkörpern beschränkt, die eine genügend große öffnung für ein
stabiles Aufschieben auf eine solche Muffe haben, und es werden also von einer solchen Anwendung die Hohlkörper vom Typ
von Flacons ausgeschlossen, die einen relativ engen Hals haben bzw.es gilt für diese/ daß sie zwischen Boden und Hals eingeklemmt
werden müssen, was die einzusetzenden Vorrichtungen verkompliziert.
Aus der zweiten Forderung ergibt sich auch die Notwendigkeit des Einsatzes einer relativ komplizierten Anordnung, die den
Rotationantrieb der zu behandelnden Hohlkörper ermöglicht.
Ein weiteres bei der Verwendung von UV-Trocknern zu lösendes
Problem ist ein Sicherheitsproblem, da es natürlich angezeigt ist, zu vermeiden, daß die an einem solchen Gerät arbeitenden
Personen diesen UV-Strahlen ausgesetzt werden.
Der Erfindung liegt allgemein die Aufgabe zugrunde, verschiedene Vorrichtungen zu schaffen, die es ermöglichen, besonders
befriedigende Lösungen für die oben kurz beschriebenen Probleme zu liefern, wobei diesbezüglich die allgemein auf diesem Gebiet
für richtig befundenen Ideen überwunden werden und wobei ir vorteilhafter Weise der Anwendungsbereich von UV-Trocknern auf
jede Art von Hohlkörpern ausgedehnt wird.
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Präziser ausgedrückt liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Trocknereinrichtung der Art zu schaffen, die in einem
umschlossenen Bereich mindestens eine UV-Strahlenquelle und ein Endlostransportband aufweist, welches von Platz zu Platz
mit Trägereinrichtungen versehen ist, und während seines Weges in dem genannten geschlossenen Raum mindestens eine Kurve beschreibt,
die im folgenden als Rückführungskurve beschrieben ist, wobei die genannten Trocknungseinrichtung dadurch gekennzeichnet
ist, daß die genannte UV-Strahlenquelle in Kombination aus einer gestreckten, sich im wesentlichen parallel zur Achse
der genannten Rückführungskurve erstreckenden Lampe besteht, und dadurch, daß die Trägereinrichtungen ausgeschnittene Gehänge
sind, die jeweils drehbar an einer Drehachse angeordnet sind, welche ebenfalls parallel zur Achse der genannten Kurve
ist.
So sind also erfindungsgemäß die Trägereinrichtungen Gehänge,
auf die die zu behandelnden Hohlkörper einfach aufgelegt werden.
Nach ihrem-Prinzip sind solche Gehänge durchaus an sich bekannt;
sie werden bereits in konventionellen Wärmetrocknungsöfen ständig verwendet.
Sie können jedoch bei ihrer Anwendung auf den UV-Trockner bei einer ersten Prüfung ungeeignet erscheinen, denn, da es sich
um eine Strahlungstrocknung handelt, geht es darum, zu vermeiden, daß irgenein Widerstand zwischen der Strahlungsquelle
und dem zu behandelnden Gegenstand zwischengelegt wird.
Erfindungsgemäß wird diese Schwierigkeit dadurch überwunden, daß die genannten Gehänge Aussparungen aufweisen.
In an sich bekannter Weise werden sie beispielsweise mit Hilfe von Drähten geschaffen, wobei jedes dieser Drahtstücke zumindest
in seinem tragenden Teil zwischen seinen Enden in einer
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insgesamt kreisbogenförmigen Weise gebogen ist.
Auf diese Weise nimmt der Abstand zwischen jedem dieser Drahtstücke
und dem Kontaktpunkt, an dem der Hohlkörper auf ihm aufliegt, sehr schnell in Richtung auf den genannten Aufliegepunkt zu.
Außerdem erstreckt sich jeder einzelne, ein Gehänge bildender Draht jeweils in einer Ebene, und die Ebenen, in denen sich die genannten
Drahtstücke erstrecken, schneiden sich jeweils paarweise nach einer Schnittlinie, die paralell zur Drehachse des Gehänges
ist.
Daraus ergibt sich in Kombination mit dem Vorbeilaufen des ; entsprechenden Gehänges um eine UV-Strahlenquelle herum, daß sich
der Schatten auf dem in dem genannten Gehänge liegenden Hohlkörper, der durch die einzelnen Bestandteile des Gehänges geworfen
wird, auf der Oberfläche des Hohlkörpers in der Weise bewegt, daß kein Punkt der Oberfläche der Strahlung der
Strahlenquelle entgeht.
So ist die normalerweise vorhandene Vorstellung vorteilhaft überwunden, nach der der Einsatz von Gehängen für eine UV-Trocknung
nicht geeignet wäre.
Abgesehen davon, daß der Einsatz von solchen Gehängen die Aufbringung
des zu behandelnden Körpers auf einem Transportband erleichtert, das sie um eine UV-Strahlenquelle herumführen
muß, gestattet sie, sich jede kostspielige Rotation der genannten Hohlkörper zu ersparen und außerdem eignet sich diese
Anordnung für jede Art von Hohlkörper, ganz gleich, welchen Querschnitt, welchen Öffnungsdurchmesser und welche Höhe sie
haben, zumindest gilt dies für einen großen Bereich von Abmessungen.
Daraus wiederum ergibt sich eine große Flexibilität der er-
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findungsgemäßen Trocknungseinrichtung, die keinerlei Anpassung
für die Behandlung verschiedener Hohlkörper benötigt. Der Trockner eignet sich ebenso für Hohlkörper mit großer öffnung
wie für die Behandlung von Flaschen mit engem Hals, und zwar unabhängig vom Querschnitt solcher Flaschen.
Diese Flexibilität wird dadurch noch weiter gesteigert, daß es erfindungsgemäß sehr bequem ist, eine größere oder kleinere
Zahl von UV-Strahlenquellen zu verwenden.
Bei einer ersten möglichen Ausführungsform der Erfindung läuft
das Transportband in Form einer Rückführungskurve um eine röhrenförmige, eine UV-Strahlenquelle bildende Lampe herum. |
Dank des großen Umlaufwinkeis der UV-Strahlenquelle, der daraus
resultiert, der, da es sich um eine U-förmige Rückführungskurve handelt, praktisch 180° erreicht, jedoch größer sein
kann, ist es in diesem Fall erfindungsgemäß möglich, direkt und in optimaler Weise die abgegebene Strahlenmenge zu nutzen,
ohne daß irgendwelche Reflektoren notwendig wären.
Natürlich kann im Hinblick auf eine optimale Ausnutzung erfindungsgemäß
ein Reflektor an der UV-Strahlenquelle angebracht werden, um insbesondere die von den Hohlkörpern nicht
absorbierte Energie auf diese zurückzuleiten.
Nach einer für diese Ausführungsform der Erfindung typischen
Anordnung verläuft jedoch in diesem die die zu behandelnden Körper tragende Transporteinrichtung zumindest bei einem Teil
des Reflektors und in der Praxis im wichtigsten Bereich des Reflektors zwischen dem Reflektor selbst und der UV-Strahlenquelle.
So kann unter Ausnutzung der an sich bekannten Anordnung von Rückführungskurven eines Transportbandes in einem Trockner
erfindungsgemäß gegen allgemein vorhandene Vorstellungen der Fachleute gehandelt werden, die im allgemeinen bei UV-Trocknern
einen Reflektor an der Lampe anbringen und wobei dann das Transportband jenseits einer solchen Lampe gegenüber
dem Reflektor vorbeiläuft.
Daraus ergibt sich insbesondere, daß diese Ausführungsform der
Erfindung die Behandlung jeder Art von Hohlkörpern gestattet, und zwar unabhängig vom Querschnitt. Dies ergibt sich insbesondere
daraus, daß die eventuell eingesetzten Reflektoren nicht notwendigerweise elliptisch oder parabolspiegelförmig sind.
Nach einer zweiten Ausführungsform der Erfindung läuft jedoch
das Transportband nicht notwendigerweise in Form einer Rückführungskurve um eine UV-Strahlenquelle herum.
In diesem Fall sind vorzugsweise mindestens drei UV-Lampen vorgesehen, wobei diese Lampen gegenüber dem Transportband
in der Weise angeordnet sind, daß sie jeweils einen Sektor von mindestens 120° erreichen, der jeweils mindestens teilweise
für jede einzelne Lampe verschieden ist und wobei sie alle zusammen einen geschlossenen Bogen um den zu trocknenden
Gegenstand bilden.
In diesem Fall ist die Länge des Abschnittes des Transportbandes, an dem die Lampen angeordnet sind, in der Praxis vorteilhafterweise
relativ gering, was für eine gute Trocknung günstig ist; außerdem kann die Gesamtlänge des Transportbandes
relativ klein sein, was interessant ist, da ein solches Transportband oxidiert und dementsprechend periodisch ersetzt werden
muß.
Außerdem ist es dann möglich, handelsüblicheUV-Stahler zu verwenden,
die meistens einen Reflektor, in der Praxis einen elliptischen Reflektor aufweisen.
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Es genügt jedoch in diesem Fall zur Anpassung an zu trocknende
Gegenstände mit verschiedenen Querschnitten, diese Projektoren in einstellbarer Weise gegenüber vom Transportband zu montierer
In jedem Fall ist es bei der erfindungsgemäßen Trocknungseinrichtung
sehr leicht möglich, verschiedene Schutzeinrichtungen anzubringen, die das Bedienungspersonal vor den vorhandenen
UV-Strahlen schützen.
Weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile gehen aus der nachstehenden Beschreibung hervor, in der mit Bezug auf
die Zeichnungen Ausführungsbeispiele erläutert werden. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Aufrißansicht einer UV-Trocknungseinrichtung nach der Erfindung nach einer ersten Ausführungsform der Erfindung?
Fig. 2 in größerem Maßstab eine teilweise Schnittansicht der genannten Trocknungseinrichtung nach der gestrichelten
Linie II-II der Fig. 1 ;
Fig. 3 eine weitere teilweise Schnittansicht nach der gestrichelten Linie III-III der Fig. 2;
Fig. 4 in größerem Maßstab eine Einzel-Aufriß-Ansicht
eines der Gehänge des Transportbandes im Trockner;
Fig. 5 eine Querschnittsansicht des genannten Gehänges
nach der Linie V-V der Fig. 4;
Fig. 6-8 schematische teilweise Aufrißansichten anderer Trocknungseinrichtungen mit UV-Strahlen nach
der Erfindung nach einer zweiten Ausführungsform der Erfindung.
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ΛΗ
Nach der Ausfuhrungsform nach den Figuren 1-5 weist der erfindungsgemäße
Trockner einen im wesentlichen turmförmigen Bereich 10 auf, in dem ein Endlostransportband 11 umläuft, das
seitlich einerseits auf der ersten Seite an einem Beschickungsplatz 12 und andererseits auf der entgegengesetzten
Seite an einem Entnahmeplatz 13-herausragt.
Ein solches Transportband ist an sich bekannt und es wird also hier nicht detailliert beschrieben; es ist auch in den
Figuren nicht detailliert dargestellt, es wurde vielmehr und insbesondere in Fig. 1 lediglich in gestrichelten Linien schematisch
der Bereich dargestellt, der im Bereich 10 durchlaufen wird.
Es ist jedoch festzuhalten, daß in an sich bekannter Weise und durch das Durchlaufen von rotierenden Umlenkorganen, die meistens
einheitlich mit dem Bezugszeichen 14 in Fig. 1 angegeben werden, der Verlauf des Transportbandes 11 im Bereich 10
mindestens, eine Rückführungskurve 15 bildet.
1.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel werden also drei Rückführungskurven
15 sukzessive vorgesehen, die jeweils insgesamt eine U-förmige Konfiguration haben.
Weiterhin wird angegeben, daß im dargestellten Ausführungsbei-.
spiel das Transportband 11 aus zwei parallelen Ketten 17 besteht, deren Glieder von Platz zu Platz jeweils paarweise von
einer dieser Ketten zur anderen Zapfen 18 aufweisen, um in dreh barer Weise die Gehänge 19, Fig. 2, aufzunehmen.
In Fig. 4 und 5 ist am besten ersichtlich, daß jedes dieser Gehänge 19 an seinen Enden zwei Tragflänsche 20 in Dreieckform
aufweist.
Auf ihren gegenüberliegenden Flächen weisen die genannten
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Flansche 20 jeweils eine1 hervorstehende Buchse 21 auf, die geeignet
ist, drehbar auf einem der Zapfen 18 einer Kette 17 aufgesetzt zu werden, und einer von ihnen trägt außerdem parallel
zur entsprechenden Buchse 21 einen Zapfen 22, welcher geeignet ist, mit Führungsnuten, insbesondere auf den geradlinigen
Abschnitten der Bahn des Transportbandes 11, zusammenzuwirken
(in den Figuren nicht im einzelnen angegeben).
Über ihre Buchsen 21 ist jedes Gehänge 19 um eine Drehachse
drehbar montiert, die parallel zu rotierenden Umlenkorganen verläuft, über die das Transportband 11 geführt wird und also
auch parallel zu den entsprechenden Rücklaufkurven des Transportbandes ist.
Es handelt sich um ein Gehänge mit Aussparungen, das beim dargestellten
Ausführungsbeispiel durch Drahtstücke gebildet wird Zwischen den Flächen gegenüber den Flanschen 20 erstreckt sich
von einem dieser Flansche zum anderen kontinuierlich ein Bündel von Drahtstücken 24, die die Flansche 20 zusammenfassen,
und so das eigentliche Gehänge 19 bilden.
Erfindungsgemäß ist jedes der Drahtstücke 24, das sich in einer Ebene P erstreckt, an seinem mittleren Teil zwischen seinen
Enden im wesentlichen kreisförmig gebogen, und die Ebenen P, in denen sich also die genannten Drahtstücke 24 erstrecken,
schneiden sich paarweise nach Schnittlinien, die parallel zur Drehachse des Gehänges sind, wie sich aus Fig. 5 ergibt, in
der die genannten Ebenen P schematisch bei einigen der genannten Drahtstücke 24 dargestellt sind.
Es wird bemerkt werden, daß die Ebenen P sich insgesamt um die Drehachse des Gehänges herum anordnen, obwohl ihre Schnittlinien
nicht unbedingt mit dieser Achse zusammenfallen.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel werden die Enden der Drahtstücke; 24 in der Nähe der Tragflansche 20 in einem Bündel
25 parallel zueinander zusammengefaßt, um die Drahtstücke mit
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den genannten Tragflanschen zu verbinden, beispielsweise durch
Schweißen.
Außerdem sind die genannten bündeiförmigen Enden 25 jeweils in einem gewissen Abstand von den Tragflanschen 20 bei dem
dargestellten Ausführungsbeispiel jeweils durch einen Verstärkungsbogen 26 ergänzt.
Wie in gestrichelten Linien in den Figuren 4 und 5 dargestellt, ist ein solches Gehänge 19 in der Lage, Flaschen 3OA, 3OB mit
sehr verschiedenen Abmessungen aufzunehmen.
Bei dem dargestellten Beispiel haben diese Flaschen kreisförmige Querschnitte, aber es kann sich in der Praxis um jeden beliebigen
Typ von Flaschen handeln. Wie dem auch sei, ist zur Fig. 4 zu bemerken, daß bei jedem Drahtstück 24 die Fläche
einer solchen Flasche 3OA, 3OB sich sehr schnell entfernt, und zwar aufgrund der Krümmung des Drahtes 24, so daß die Aufliegefläche
31 extrem kurz ist.
Bei der Ausfuhrungsform nach Fig. 1-5 wird zumindest eine
der Rückführungskurven 15 des Transportbandes 11 benutzt, um
mit diesem Transportband um eine UV-Strahlenquelle 32 herumzufahren.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird in der Praxis die genannte UV-Strahlenquelle 32 für die beiden ersten Rückführungekurven
in U-Form 15 des Transportbandes 11 verwendet,
aber es versteht sich von selbst, daß dies auch bei der dritten Kurve möglich wäre.
In der Praxis besteht in an sich bekannter Weise eine solche UV-Quelle aus einer Röhrenlampe, nach der Erfindung jedoch
erstreckt sich die genannte Lampe im wesentlichen parallel zu den rotierenden Umlenkorganen, über die das Transportband
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geführt wird, und also auch parallel zu den Achsen der entsprechenden
Umlenkkurven des genannten Transportbandes.
In der Praxis erstreckt sich entsprechend der Darstellung eine solche Lampe im wesentlichen längs der Achse eines der eingesetzten
rotierenden Umlenkorgane, das nunmehr detaillierter unter Bezug auf Fig. 2 beschrieben wird.
In einer an sich bekannten Weise besteht das genannte rotierende Organ, das das allgemeine Bezugszeichen 34 erhielt, aus
zwei parallelen Ritzeln 35, wobei jeweils eine der Ketten 17, die das Transportband 11 bilden, auf diese aufgelegt wird.
Erfindungsgemäß sind die genannten Ritzel 35 jeweils beispielsweise
durch Aufschrauben auf den Bund 36 aufgesetzt, der dafür radial eine Tragnabe 37 aufweist.
An seinem Außenbereich ist die genannte Tragnabe 37 unter
Zwischenlegung von Kugellagern 38 auf eine Haltemuffe 39 zentriert, die sich zwischen der entsprechenden Querwand 40 des
Bereichs 10 und der Außenwand 42 eines doppelwandigen Belüftungskastens 43 erstreckt, der später im Detail beschrieben
wird.
Ebenfalls aus im folgenden detailliert angegebenen Gründen ist der radiale Bund 36 einer solchen Nabe 37 mit einer oder mehreren
Ventilationsöffnungen 44 versehen.
Durch seine Innenbohrung wird jede Nabe 37 auf einer festen Buchse 45 geführt, die einen der an den Enden befindlichen
Sockel 46 der Lampe aufnehmen können, die die UV-Strahlenquelli
32 bildet.
Eine solche Buchse 46 wird an einem Durchlaß 47.der entsprechenden
Querwand 40 des Bereichs 10 gebildet, um diese zurück-
nehmen zu können und um so zur Lampe 32 Zugang zu bekommen.
Wie oben erwähnt ist ein doppelwandiger Ventilationskasten mit dieser (der Wand) verbunden. Die Lampe 32 ist insgesamt
in Inneren des Kastens 43 untergebracht, jedoch steht jeder
der beiden axialen Sockel 46 über die Innenwand 48 des genannten Kastens hervor, und zwar in einem seitlichen Teil 49
des Volumens zwischen den Wänden des genannten Kastens, der · mit einem weiteren, an dem vorerwähnten anschließenden seitlichen
Teil 50 dieses Volumens über Ventilationsöffnungen der Nabe 37 in Verbindung steht, die das entsprechende Ritzel 35
trägt, wobei dieses Ritzels seinerseits eine bewegliche Wand zwischen den genannten seitlichen Teilen 49 und 50 des genannten
Volumens bildet.
Der untere Teil 51 dieses Volumens zwischen den Wänden des Kastens 43 wird über eine Leitung 52 mit einer Ansaugöffnung
53, Fig. 1 und 2, verbunden.
Der unteret.Teil 54 des Volumens zwischen den Wänden des Kastens
43 ist seinerseits über eine Leitung 55 mit der Ansaugöffnung einer Ventilationsturbine 56 verbunden, deren Schub über eine
Leitung 57 zu einer Lüftungsöffnung 58 geführt wird.
Aufgrund dieser Turbine 56 wird das Volumen zwischen den Wänden des Kastens 43 ständig mit Ventilationluft versorgt und insbesondere
die Seitenteile 49 des genannten Volumens zwischen den Wänden, in denen sich die Sockel 46 der Lampe 32 befinden,
welche also eine zweckdienliche Kühlung erfahren.
Die Luftkreisläufe der beiden Kästen 43, die jeweils zu den beiden Lampen 32 gehören, sind, wie schematäsch durch die
Pfeile in den Figuren 1 und 2 dargestellt,, parallel zwischen den öffnungen 53 und 58 des Bereichs 10 angeschlossen.
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- Κ3 -1ft
Die Innenwand 48 jedes Kastens 43, genauer gesagt der axiale
Teil dieser Wand wird zur Ausbildung von Reflektoren benutzt.
Der entsprechende Reflektor weist einen ersten Teil 59 auf, dei
im wesentlichen zylindrisch ist und der mit seiner konkaven Fläche der konvexen Fläche der Bahn gegenübersteht, die von
dem Transportband 11 beim Passieren der entsprechenden Rückführungskurve,
Fig. 3, durchlaufen wird.
Die zur Lampe 32, also zur UV-Quelle parallele Achse A des genannten zylindrischen Teils 59 hat einen bestimmten Abstand
von der genannten Lampe, wobei die genannte Achse näher am Transportband 11 liegt, als die genannte Lampe, siehe Fig 1
und 3.
In der Praxis und nach den Darstellungen setzt sich der zylindrische
Teile 59 der Innenwand 49 des Kastens 43, der den Reflektor bildet, seitlich durch zwei flache Teile 60 fort,
die ebenfalls Reflektoren bilden und auch zur Innenwand 48 gehören, siehe Fig. 3.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel konvergieren die genannten
flachen Teile 60 leicht, was günstig ist, um die Strahlen
der Lampe 32 im Inneren des Volumens der Wand 48 zu halten«
Zu unterstreichen ist, daß das Transportband 11 nach einer
für die Erfindung typischen Anordnung zwischen der genannten Lampe 32 und dem zylindrischen Teil 59 sowie zwischen den
flachen Teilen 60 der den Reflektor bildenden Innenwand des Kastens 43 vorbeilaufen.
Im unteren Teil des genannten Kastens und unterhalb der Lampe 32 bildet die Innenwand 48 des Kastens noch zwei Reflektorteile
62, die jeweils insgesamt parabolförmig sind und die Rücken an Rücken gegenüber der konkaven Fläche der Bahn angeordnet sind,
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-1N-
die vom Transportband 11 beim Durchlaufen der entsprechenden
Rückführungskurve 15 durchlaufen wird, siehe Fig. 3.
Im übrigen setfct sich der Kasten 43 durch zwei Muffen 63,64
fort, über die das Transportband 11 in den genannten Kasten
eintritt bzw. wieder herausläuft.
Schließlich können die genannten Muffen 63,64 durch Vorzugsweise konvergierende Schutzeinrichtungen fortgesetzt werden,
um wie oben erwähnt zu verhindern, daß die Strahlen der Lampe 32 nach außen dringen.
Weitere Schutzeinrichtungen dieser Art können an der Basis der den Bericht 10 bildenden Säule und an deren Verbindung
mit der im Beschickungsplatz 12 und/oder dem Entnahmeplatz vorgesehen werden.
Zum Antrieb des Transportbandes 11 ist eines der Umlenkorgane
14 dieses Bandes auf getrennte, außerhalb des Bereichs 10 liegende,
beispielsweise mit einer von dem Transportband bedienten Druckmaschine synchronen Antriebsmittel aufgekeilt.
Erfindungsgemäß ist jedoch mit einem der genannten rotierenden Rücklauforgane 14 ein unabhängiger Antriebsmotor 65, Fig. 1,
verbunden, dessen Abtriebswellendrehzahl geringer als diejenige der Achse des genannten Rückführungsorgans ist und wobei
die genannte Abtriebwelle mit der genannten Achse durch eine nur in einer Richtung wirkende Kupplung mit Freigabeeinrichtung
etwa einem Klinkwerk oder einem Freilauf (nicht dargestellt) verbunden ist.
Wenn also die von dem Transportband 11 bediente Druckmaschine stehen
bleibt, übernimmt der Antriebsmotor 65, der beim normalen Betrieb sozusagen leerläuft, von dieser Maschine den Antrieb
des Transportbandes 11 und sichert also dessen Fortbewegung
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im Bereich 10, was jedes Risiko des Verbrennens der behandelten Hohlkörper vermeidet.
Jedenfalls werden die Vorbeilaufzeiten des Transportbandes 11
im Bereich 10 und die Zahl der darin vorgesehenen UV-Strahlenquellen jeweils so ausgewählt, daß eine geeignete Trocknung
der Aufdrucke auf den behandelten Hohlkörpern erzielt wird, und wobei diese Trocknung beim Vorbeilaufen der Gehänge geschieht,
die die genannten Hohlkörper jeweils um die Strahlenquellen herumführen.
Wie verständlich geworden sein wird, verschiebt sich beim Vorbeilaufen eines Gehänges an einer UV-Lampe der Schatten
der Drahtstücke 24 des Gehänges auf den Gegenstand, der darauf liegt, ständig an der Oberfläche des genannten Gegenstandes,
so daß kein Punkt der genannten Fläche der Bestrahlung entgeht .
Der genannte Gegenstand wird also ordnungsgemäß getrocknet.
Dies gilt auch im Falle einer zweiten Ausfuhrungsform der
Erfindung, bei der das Transportband 15 nicht notwendigerweise
um die verwendeten UV-Strahlenquellen herumläuft.
Diese Möglichkeit ist in den Figuren 6-8 dargestellt, bei denen das Transportband 11 und die von ihm geführten Gehänge
19 nur schematisch dargestellt sind.
Bei dieser Ausführungsform der Erfindung sind die UV-Strahlenquellen
in der Weise angeordnet, daß sie jeweils einen Sektor bestreichen, der zumindest teilweise bei jeder einzelnen
Strahlenquelle verschieden ist und wobei alle zusammen den gesamten
Bereich um einen Gegenstand 30 erreichen, der zu trocknen ist; da es sich um einen zylindrischen Gegenstand handelt,
fällt praktisch der genannte Vollwinkel S mit der Fläche des
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- 1Έ -
genannten Gegenstandes zusammen.
Theoretisch könnten zwei UV-Strahlenquellen ausreichen, jedoch würde dies an den Grenzen der Bereiche der Strahlenquellen zu
einem zu flachen, also wirkungslosen Einwirken der Strahlen führen; vier UV-Strahlenquellen oder mehr können ebenfalls
zu befriedigenden Ergebnissen führen, aber es wäre dann eine Redundanz gegeben.
Erfindungsgemäß werden drei UV-Strahlenquellen eingesetzt, wobei der Sektor A eines behandelten Vollwinkels S dann für
jede der Quellen ungefähr 120° ausmacht.
Wie vorher handelt es sich um Röhrenlampen 32, die parallel zu den Achsen der Rückführungskurven 15 des Transportbandes 11
angeordnet werden.
Da jedoch kein Umlauf um die Strahlenquellen mehr erfolgt und da die Lampen außerhalb der Umlaufkurven liegen können, ist
ihre Installation leichter.
Es kann sich um Lampen 32 handeln, die jeweils einzeln zu einem Scheinwerfer 70 üblicher Art gehören, der abgesehen
von einer solchen Lampe 32 einen Reflektor 71, beispielsweise einen elliptischen Reflektor,aufweist; ein solcher Scheinwerfer
71 ist in den Figuren 6-8 nur teilweise dargestellt.
Damit je nach dem Sektor des zu trocknenden Gegenstandes 30 bzw., da es sich um zylindrische Gegenstände handelt, je nach
dem Durchmesser eines solchen Gegenstandes der Sektor A des entsprechenden Vollwinkels, der von einer Lampe 32 behandelt
wird, ungefähr 120° ausmacht, wird jeder Scheinwerfer 70 gegenüber
dem Transportband 11 in einstellbarer. Weise montiert, und
zwar nach Anordnungen, die dem Fachmann bekannt sind und die
hier weder'detailliert beschrieben noch dargestellt werden.
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Beim Transportband 11 sind auch andere Konfigurationen möglich.
Beispielsweise, Fig. 6, geben zwei Rückführungsorgane 14 dem
Transportband eine liegende U-förmige Konfiguration: zwei der eingesetzten Scheinwerfer 70 sind außerhalb des Transportbandes
11 jeweils gegenüber den Umlenkorganen 14 angeordnet
und der dritte ist innerhalb des Transportbandes 11 zwischen
den Umlenkorganen 14 angeordnet.
Die reduzierte Länge des Abschnittes des Transportbandes 11,
auf dem drei Scheinwerfer 70 angeordnet sind, ist zu beachten.
Bei einer Variante, Fig. 7, sind drei Umlenkorgane 14 vorgesehen, so daß sich für das Transportband 11 die Ausbildung
einer Schleife mit einer omegaförmigen Ausbildung ergibt; die drei Scheinwerfer 70 sind außerhalb der genannten Schleife
angeordnet, zwei in der Nähe ihrer Enden, der dritte im mittleren Bereich.
Bei der Variante nach Fig. 8 ist kein eigentliches Umlenkorgan vorhanden; das Transportband 11 bildet eine Trommel und alles
läuft so ab, als bildete diese selbst eine einzige, kreisförmig in sich geschlossene Umlenkkurve. in diesem Fall können die
Scheinwerfer 70 in einem sehr kompakten Bereich zusammengefaßt werden, wobei sich einer im Inneren des Transportbandes 11 befindet
und die beiden anderen außerhalb, wobei jedoch alle ihre Strahlen auf einen und denselben Bereich des genannten
Transportbandes richten; bei den außerhalb des Transportbandes 11 liegenden Scheinwerfern überlappen sich die Sektoren A und
haben also einen gemeinsamen Bereich; die genannten Sektoren A sind dann etwas größer als 120°.
Andere Konfigurationen können für das Transportband 11 vorgesehen werden, beispielsweise eine S-förmige Konfiguration.
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Im übrigen beschränkt sich die Erfindung nicht auf die beschriebene
und dargestellte Ausführungsform, sondern umfaßt
vielmehr alle Ausführungsvarianten.
Insbesondere könnte bei der Ausführungsform nach den Figuren 1 bis 5 der Winkel, den das Transportband 11 um eine UV-Strahlenquelle
herum beschreibt, anders als 180° sein, also anders als mit den ü-förmigen Rückführungskurven des genannten Transportbandes
dargestellt.
Beispielsweise könnte er geringer sein, wenn diese ümlenkkurver beispielsweise rechtwinkelig sind.
Im Gegensatz dazu könnte er größer sein, wenn zusätzliche
rotierende Umlenkorgane dafür vorgesehen sind.
Schließlich könnten andere Gehänge mit Aussparungen als solche aus Drahtstücken, wie sie beschrieben wurden, in Betracht
gezogen werden, obwohl die beschriebenen besonders günstige Ergebnisse liefern.
- Patentansprüche -
TÖ983A/0570
ORIGINAL INSPECTED
2
Leerseite
Claims (15)
1.) Trocknungseinrichtung des Typs, der in einem geschlossenen
Bereich mindestens eine UV-Strahlenquelle und ein Endlostransportband
mit einzelnen Objektträgern, der auf seiner Bahn in dem genannten geschlossenen Bereich mindestens eine Kurve beschreibt,
die im folgenden als Rückführungskurve bezeichnet wird, aufweist, wobei die genannte Einrichtung dadurch
gekennzeichnet ist, daß die genannte UV-Strahlen quelle aus einer länglichen, sich im wesentlichen parallel zur
Achse der genannten Rückfuhrungskurve erstreckenden Lampe besteht,
und daß in Kombination dazu die Trägereinrichtungen Gehänge mit Aussparungen sind, die jeweils einzeln drehbar
auf einer Drehachse montiert sind, die ebenfalls zur Achse der genannten Kurve parallel ist.
2. Trocknungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gehänge aus Drahtstücken bestehen.
3. Trocknungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes einzelne, ein Gehänge bildendes Drahtstück
sich in einer Ebene erstreckt, und daß die Ebenen, in denen sich die genannten Drahtstücke erstrecken, sich paarweise
nach einer Schnittlinie schneiden, die parallel zur Drehachse des Gehänges ist, so daß sich aufgrund des Vorbeilaufens
des Gehänges.an der die UV-Strahlenquelle bildenden länglichen Lampe der Schatten der Drahtstücke kontinuierlich
an der Oberfläche des in dem genannten Gehänge eingebrachten zu trocknenden Objekts verschiebt.
4. Trocknungseinrichtung nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Transportband aufgrund einer Umlenkkurve um die UV-Strahlenquelle herumläuft.
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ζ
Ι
5. Trocknungseinrichtung nach Anspruch 4, bei der das Trans- t
portband auf rotierenden Umlenkorganen geführt wird, dadurch I gekennzeichnet, daß eine die UV-Strahlen bildenden Röhren1ampeι
sich im wesentlichen entsprechend der Achse eines solchen ro- J tierenden Rückführungsorgans erstreckt. ί
6. Trocknungseinrichtung nach Anspruch 4 oder 5, bei der mit ! der UV-Strahlenquelle ein Reflektor verbunden ist, dadurch ge- ;
kennzeichnet, daß zumindest an einem Teil dieses Reflektors ; das Transportband zwischen dem genannten Reflektor und der j
UV-Strahlenquelle vorbeiläuft. \
7. Trocknungseinrichtung nach Anspruch 5 und 6 gemeinsam, bei s
der mindestens ein Teil des Reflektors im wesentlichen zylin- [ drisch ist und bezüglich einer Achse zentriert ist, welche j
paralell zu der die UV-Strahlenquelle bildenden Röhrenlampe
verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß der genannten zylindri- · sehe Teil des Reflektors mit seiner konkaven Fläche die konvexe Fläche der Bahn trifft, die vom Transportband beim Durch- ' laufen der Rückführungskurve überstrichen wird, und wobei
seine Achse von der die UV-Strahlenquelle bildenden Röhrenlampe getrennt ist und wobei die Achse näher am Transportband liegt,
als die genannte Lampe. ;
verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß der genannten zylindri- · sehe Teil des Reflektors mit seiner konkaven Fläche die konvexe Fläche der Bahn trifft, die vom Transportband beim Durch- ' laufen der Rückführungskurve überstrichen wird, und wobei
seine Achse von der die UV-Strahlenquelle bildenden Röhrenlampe getrennt ist und wobei die Achse näher am Transportband liegt,
als die genannte Lampe. ;
8. Trocknungseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich- ■
net, daß der zylindrische Teil des Reflektors sich seitlich j durch zwei flache Teile fortsetzt, die jeweils beide paralell ;
zu den rotierenden Rückführungsorganen des Transportbandes j sind und die vorzugsweise leicht konvergierend angeordnet sind.i
9. Trocknungseinrichtung nach Anspruch 4 oder 5, j bei der ein zumindest teilweise parabolförmiger Re- ι
flektor mit der UV-Strahlenquelle verbunden ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der genannte Reflektor zwei im wesentliche parabeiförmige Teile aufweist, die Rücken an Rücken ge-
: frfrtü 3 4 /TifrTT
genüber der konkaven Fläche der Bahn angeordnet sind, die vom Transportband an der Rückfuhrungskurve durchlaufen wird.
10. Trocknungseinrichtung nach Anspruch 5, bei der das rotierenden
Rückführungsorgan/ in dessen Achse die die UV-Strahlenquelle bildende Röhrenlampe angeordnet ist, mindestens eine
Nabe aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Nabe koaxial um eine feste Buchse angeordnet ist, welche geeignet
ist, einen der axialen Abschlußsockel der genannten Lampe aufzunehmen.
11. Trocknungseinrichtung nach Anspruch 10, bei der die genannte
Nabe radial einen Bund zur Aufnahme eines entspre- I chenden rotierenden Rückführungsorgans aufweist, dadurch ge- j
kennzeichnet, daß der genannte Bund mindestens eine Belüftungs-ι
öffnung aufweist. j
12. Trocknungseinrichtung nach Anspruch 11, bei der die die
UV-Strahl^nquelle bildende Lampe im wesentlichen in einem
doppelwand,igen, zwischen seinen Wänden mit einem Ventilationssystem versehenen Kasten angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet},
daß die axialen Endstücksockel der genannten Lampe über die Innenwand des genannten Kastens in einem seitlichen Teil des
Volumens zwischen den Wänden des genannten Kastens hervorstehen, welcher über Ventilationsöffnungen in dem Bund der
Nabe des entsprechenden rotierenden Rückführungsorganes des Transportbandes mit einem weiteren seitlichen Teil des genannten
Volumens in Verbindung isteht, der sich an den erstgenannten direkt anschließt.
13. Trocknungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest im Hauptbereich zwischen den beiden Enden jedes der das Gehänge bildenden Drahtstücke insgesamt
kreisbogenförmig gebogen ist.
- 2s? U
14. Trocknungseinrichtung nach Anspruch 4-13, bei der mehrere
UV-Röhrenlampen vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß jede Lampe günstig an einer Rückführungskurve des Transportbandes
angeordnet ist und von dieser Kurve umfahren wird.
15. Trocknungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens drei UV-Lampen vorgesehen sind, wobei die genannten Lampen gegenüber dem Transportband in der Weise
angeordnet sind, daß sie jeweils einen Sektor von ungefähr 120° des die Achse des zu trocknenden Gegenstandes umschließenden
Vollwinkels überstreichen, wobei dieser Sektor zumindest teilweise für jede einzelne Lampe verschieden ist.
-309334
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