DE2422873C3 - Vorrichtung zum Trocknen bedruckter Bahnen - Google Patents
Vorrichtung zum Trocknen bedruckter BahnenInfo
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Description
Die vorliegende Windung betrifft eine Vorrichtung zum Trocknen bedruckter Bahnen gemäß dem Oberbegriff
desMauptänsprüchs.
Derartige Vorrichtungen sind bekannt (DEOS
21930). Damit soll erreicht werden, daß beim
Anhalten der Druckmaschine einerseits die zu trocknenden bedruckten Bahnen von der Ultraviolettstrahlung
der !Strähler nicht Verbrannt Werden können, Und zwar
ohne Ausschaltung der Strahier selbst, und daß
andererseits eine ausreichende Kühlung sowohl der Reflektoren als auch der elektrischen Anschlüsse
gewährleistet ist
Außerdem ist es bekannt (US-PS 32 46 121), zwischen dem Strahlungslampengehäuse und dem Gehäuse der
Gesamteinheit für eine Luftzirkulation zu sorgen, doch ist die Strahlungslampe dabei nicht drehbar angeordnet,
so daß die Strahlungshitze im Bedarfsfall nur durch Abschalten unschädlich gemacht werden könnte.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Trockenvorrichtung der eingangs
erwähnten Art so auszubilden, daß bei Stillstand der Anlage die Heizenergie problemlos abgeführt werden
kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird die im Hauptanspruch angegebene Erfindung vorgeschlagen.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Der Gegenstand der Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführüngsfceispiels
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine zum Teil aufgebrochene Seitenansicht einer Ausführungsform der Trockenvorrichtung nach
der Erfindung,
F i g. 2 und 3 Querschnitte längs der Linien 2-2 und 3-3 in Fig. 1,
F i g. 4 einen ähnlichen Schnitt wie F i g. 3 mit von der zu behandelnden Bahn fortgedrehtsn Rohren oder
Schalen,
F i g. 5 einen Querschnitt längs der Linie 5-5 in F i g. 1.
zum Teil aufgebrochen, und
F i g. 6 einen Querschnitt längs der Linie 6-6 in F i g. 5.
Die Trockenvorrichtung ist in dem Gehäuse 10 eingeschlossen, das einen Bahneinlaß 11 und einen
Bahnauslaß 12 hat. Die Bahn 13 bewegt sich vertikal durch das Gehäuse. Wie ersichtlich werden wird, kann
das Gehäuse so angeordnet sein, daß die Bahn es horizontal oder unter irgendeinem Neigungswinkel
durchläuft.
Bei der vorliegend behandelten Ausführungsform der Erfindung werden vier Ultraviolettstrahlereinheiten 14,
15, 16 und 17 verwendet, um gleichzeitig die Farbe auf beiden Seiten der Bahn zu härten, obwohl es ersichtlich
ist. daß jede gewünschte Anzahl von Strahlern auf einer oder beiden Setter je nach der Geschwindigkeit der
Bahn und je nachdem, ob eine oder beide Seiten
derselben zu behandeln sind, verwendet werden kann.
Die .Strahlereinheiten 14 bis 17 werden von
Querwänden 18 und 19 getragen, die in dem Gehäuse 10
angeordnet und um einen Abstand voneinander entfernt sind, der etwas größer als die Breite der Bahn ist. Die
Querwände 18 und 19 enthalten je vier Öffnungen 21 bis 24 in der Querwand 18 und 21' bis 24' in der Querwand
19 für die drehbare Lagerung der Strahlereinheiten auf jeder Seite der Bahn 13. Mehr im einzelnen sind die
Strahlereinheiten im wesentlichen rohrschalenförmig ausgebildet und die Einheiten 14 und 15 auf der linken
Seite der Bahn 13 bei Betrachtung von Fig. 3 und 4 angeordnet, während die Einheiten 16 und 17 auf der
rechten Seite der Bahn und von dieser nach oben entfernt angeordnet sind, so daß Strahlung aus zwei
einander gegenüberliegenden Strahlereinheiten nicht
gleichzeitig auf denselben Teil der Bahn gerichtet wird.
Da die vier Strahlereinheiten in ihrer Konstruktion übereinstimmen und in ähnlicher Weise angebracht sind,
wird rtur eine Stfahlereinheit beschrieben.
Die Strahlereinheit 14 umfaßt eine röhrföfmige
Schale 26, die sich durch die Öffnungen 21 und 21' in den
η Λ
Zt
ZZ O/
Querwänden 18 und 19 erstreckt. Die Schale ist in den
Öffnungen durch lichtdichte Ringe 27 und 28 aus einem geeigneten Hochtemperatur-Kunststoff oder Metall
drehbar abgedichtet Wie noch zu beschreiben sein wird, ist jede Strahlereinheit um einen Winkel von 90°
drehbar, und demgemäß sind geeignete Mittel vorgesehen, um die Drehung ebenso wie eine Längsverschiebung
zu begrenzen. Die Schaie 26 hat eine längliche Öffnung 29 von uner Länge, die etwas größer a!s die
Breite der Bahn ist Ein gewölbter Reflektor 30 von passender hyperbolischer oder anderer Krümmung ist
in der Schale 26 so angeordnet, daß die Kanten des Reflektors mit den Kanten der länglichen Öffnung 29
zusammenfallen. Die Enden des Reflektors sind durch ringförmige Platten 31 und 32 verschlossen, deren
Öffnungen 31' bzw. 32' mit der Rückseite des Reflektors in Verbindung stehen.
Die Enden der Schale 26 werden durch Platten 33 und
34 verschlossen, die elektrische Sockel oder Anschlüsse
35 bzw. 36 für den Ultraviolettstrahler 37 tragen. Die
Sockel sind in der Weise angeordnet, daß der Strahier 37 in der richtigen Lage zu dem Reflektor angebracht
ist, um die Strahlung mit einer Strahlenbreite an der Auftreffstelle von vorzugsweise der Größenordnung
von 6.5 mm auf der Bahn zu fokussieren. Die Schale ist ferner mit einer länglichen Öffnung 38 versehen, und die
Enden der Schalen, die sich durch die Querwände 18 und 19 erstrecken, haben Öffnungen 39 und 40 für die
Kühlluft. Die Platten 33 und 34 an den Enden der Schale 26 sind lösbar befestigt, um die Bedienung und
Instandhaltung zu erleichtern.
Wegen der Hochintensitätsstrahlung, die von den Strahlern 37 ausgeht, und wegen der Konzentration
dieser Strahlung auf einen äußerst schmalen Streifen über die Bahn würde diese schnell verbrannt werden,
wenn die Druckmaschinengeschwindigkeit wesentlich abnehmen oder die Druckmaschine aus irgendeinem
Grunde angehalten werden sollte. Die Strahler können zwar abgeschaltet werden, jedoch würde selbst eine
vorübergehenue Abschaltung mindestens fünf bis zehn Minuten für die Wiederinbetriebnahme erfordern, so
daß erhebliche Druckmaschinenzeit verloren gehen würde. Um ein Abschalten der Strahler 37 bei
Verminderung der Druckgeschwindigkeit zu vermeiden, wird ein geeignetes Steuersignal der Klemme 4ί
zugeführt, das einem elektrisch betätigten Ventil 42 und einer Schalteinrichtung 43 zugeleitet wird. Die Schalteinrichtung
43 wird über Leitungen 44 mit einer normalen Betriebsspannung für die Strahler 37 und
einer niedrigeren Betriebsspannung gespeist, und die Leitungen 45 sind an die Strahler 37 angeschlossen. Die
tatsächlichen elektrischen Verbindungen wurden zur Vermeidung einer unnötigen Komplikation der Zeichnung
fortgelassen. Wenn die Druckgeschwindigkeit auf etwa 25% der normalen Betriebsgeschwindigkeit
vermindert wird, wird die Schalteinrichtung 43 betätigt, um die Strahler 37 auf die Niederspannungsquelle
umzuschalten, die bewirkt, daß die Strahler mit angenähert der Hälfte ihrer normalen Leistungsabgabe
arbeiten: Unter diesen Bedingungen ist, da die Bahn 13 sich Weiter durch den Trockner bewegt, die Intensität
der Strahlung von den Strahlern 37 unzureichend, lim
die Bahn zu beschädigen, bewirkt aber das Härten der Farbe und der bedruckten Bahn.
Wenn die Druckmaschine ganz angehalten wird oder ihre Arbeitsgeschwindigkeit Unter 25% ihrer normalen
Geschwindigkeit absinkt, iiatätigt ein Steuersignal das
elektrisch gesteuerte Ventil 42 und dadurch eine 07
O/
pneumatisch arbeitende Steuervorrichtung 46, die eine
Drehung der Schalen 26 aus den in Fig.3 veranschaulichten
Stellungen in die in F i g. 4 dargestellten bewirkt, so daß die von den Strahlern 37 abgegebene Strahlung
Jn Energieabsorptionskammern 47 gelenkt wird. Die
pneumatisch gesteuerte Vorrichtung 46 wird von der Querwand 18 getragen und hat eine Stange 48, die an
einen Kolben angelenkt ist, der in dem Zylinder 50 angeordnet ist, und das untere Ende der Stange 48
gelangt gleitend in Eingriff mit einer mit ihr zusammenwirkenden Öffnung in einem ortsfesten
Lager 51, das ebenfalls von der Querwand 18 getragen wird. Die Endplatten 33 der Schalen 26 tragen je einen
Zapfen 52, der daran befestigt ist Jeder Zapfen 52 steht mit einem Bügel oder einer Gabel 53 in Eingriff, die an
der Stange 48 befestigt ist und einen in Gleiteingriff mit dem Zapfen 52 stehenden Schlitz 54 aufweist Bei der
zurückgezogenen Stellung des Kolbens, wie aus F i g. 2 ersichtlich, sird die Reflektoren in den Schalen auf die
Bahn 13 gerichtet, wie aus Fig. 3 e .chtlich. Wenn
Druckluft der oberen Leitung 55 der pn~urnatischen
Vorrichtung 46 zugeführt wird und deren untere Leitung 56 infolge der Betätigung des elektrisch
betriebenen Ventils 42 an die Umgebungsluft angeschlossen -vird, bewegt sich die Stange 48 abwärts und
schwenkt die Schalen 26 in die aus F i g. 4 ersichtliche Stellung. Gleichzeitig vermindert die Schalteinrichtung
43 die Intensität der Strahler 37 auf etwa 50% ihrer normalen Betriebsleistung. Unmittelbar nach dem
Wiederanlaufen der Druckmaschine und der Erreichung einer Arbeitsgeschwindigkeit von über 25% ihrer
normalen Geschwindigkeit werden die Schalen 26 in die aus Fig. 3 ersichtliche Stellung gedreht und normale
Spannung an die Strahler gelegt.
Die Energieabsorptionskammern 47 sind von einem länglichen U-förmigen Kanal gebildet und erstrecken
sich zwischen und werden getragen von den Querwänden 18 und 19. Jede Kammer hat sich nach oben
erstreckende Seitenwände 58 und 59. Die Oberkanten der Seitenwände 58 und 59 sind so dicht wie möglich an
der zugehörigen Schale 26 angeordnet, so daß Licht- und Luftleckerscheinungen aus den Kammern 47
minimisiert werden. Um Luftleckaustritt aus den Teilen
des Gehäuses 10, die die Strahlereinheiten 14 bis 17 umgeben, in den Raum zwischen den Stranlereinheoen
und der Bahn weiter zu rninimisieren, trägt jede Seitenwand 59 einen länglichen Dichtungsstreifen 60
aus biegsamem Werkstoff der an der Außenfläche der zugehörigen Schale 26 anliegt. Zusätzlich tragen die
Seitenwände 58 der Energieabsorptionskammern 47, die mit den Strahlereinheiten 14 und 16 in Verbindung
stehen, je eine sich nach unten und außen erstreckende Abschirrnvfand 61. von denen jede an ihrem äußeren
Ende einen Dichtungsstreifen 62 biegsamen Werkstoff trägt, das sich je nrch den Verhältnissen gefjen die
Oberfläche der darunter liegenden Strahlei einheiten 15 und 17 legt. Die Se'tenwand 58 der zu der Strahlereinheit
15 gehörenden Energieabsorptionskammer hat eine abwärts gerichtete . ,bschirmwand 63, und die zu der
Strahlereinheit 17 gehörende Energieabsorptionskammer 47 hat eine ähnliche Wand 64, die sich vop der
Seitenwand 58 naell unten erstreckt Die Wände 63 und
64 sind einander dicht benachbart und sehen gerade genügend Spiel gegenüber der Bahn 13 vor, damit die
letztere die Abschirmwände 63 und 64 während des normalen Betriebs der Druckmaschine nicht berührt
Die unteren Kanten der Wände 63 und 64 fallen mit einer länglichen Öffnung 65 in dem Bodenende des
Gehäuses 10 zusammen, durch die die Bahn 13 in das letztere eintritt.
Luft- und Lichtleckerscheinungen über den Strahlereinheiten werden durch Abschirmwände 66, 67, 68 und
69 verhindert Die Wand 66 wird zwischen den Querwänden 18 und 19 getragen und hat einen
biegsamen Dichtungsstreifen 70, der sich über ihre ganze Breite erstreckt und an der Schale 26 der
Strahlereinheit 14 anliegt. Die Abschirmwand 67 hat auf ihrer ganzen Breite einen Dichtungsstreifen 73, der an
der Strahlereinheit 16 anliegt. Die Wände 68 und 69 sind bei 71 bzw. 74 an der oberen Kante der Wand 66 bzw. 67
angelcnkt und unter der Wirkung von zwei Federn 72, 75 aus einer Bctricbsstcllung, die in F i g. 3 ersichtlich ist.
in eine in Fig.4 ersichtliche offene Stellung bewegbar.
Die oberen Kanten der Wände 68 und 69 sind bei 68' bzw. 69' nach innen gebogen, um einen äußerst engen
Spalt zu bilden, durch den die Bahn 13 aus dem Gehäuse 10 austreten kann. Dieser Ablauf vermindert Lichtlekkerscheinungen
aus dem Gehäuse 10, und es ist wichtig, daß solche Leckerscheinungen minimisiert werden, da
die Strahlung aus hochintensivem Ultraviolettlicht besteht die ernstliche Schädigungen des menschlichen
Auges verursachen kann. Um das Durchfädeln der Bahn durch das Gehäuse zu erleichtern, können die Wände 68
und 69 in die in Fig.4 dargestellte offene Stellung bewegt werden.
Insofern in dem Gehäuse 10 in wesentlichem Ausmaß Wärme entwickelt wird, wird für das Kühlen der
Reflektoren 30 Sorge getragen. Das Kühlungssystem umfaßt ein Paar motorgetriebener Zentrifugal- oder
sonstiger geeigneter Gebläse 76 und 76'. Diese sind an der Rückwand 77 des Gehäuses 10 befestigt und durch
Leitungen 78 und 79 mit Öffnungen 80 und 81 verbunden, so daß Luft aus den Gebläsen 76 und 76' in
die die Strahlereinheiten umgebenden und durch die Querwände 18 und 19 begrenzten Räume geführt wird.
Die Abzugsleitung 82 ist gemäß F i g. 1 auch an einer mit ihr zusammenwirkenden Öffnung in der Rückwand 77
des Gehäuses 10 befestigt und fluchtet mit ihr. Die Leitung 82 steht also mit dem Raum oder der Kammer
:—ι j—
„us
n.-.-i... -_j -τ-»
Räume zwischen den Querwänden 18 und 19 und den Außenseilen der Slrahlereiriheiten 14 Und 15 auf der
einen Seite der Bahn 13 und den Außenseiten der Strahlereinheiten 16 und 17 auf der anderen Seite der
Bahn 13 geführt» Im Falle der Strählereinheiten 14 und
15 tritt die Luft durch die Schlitze öder Öffnungen 38, wie aus Fig. 1 ersichtlich, ein und strömt in beiden
Richtungen über die Rückseiten der Reflektoren 30. Ein Teil der Luft fließt durch die Öffnungen 3V in den
ίο Platten 31 Und wird durch Öffnungen 39 und in die
kammer 84 geführt. Die übrige Luft fließt durch öffnungen 32' in den Platten 32 und wird durch
öffnungen 40 in die Kammer 85 geführt. Derselbe Luftstrom tritt in Verbindung mit den Strahlcrcinhciten
16 und 17 auf. Die in die Kammer 85 strömende Luft fließt durch Leitungen 87 und 88 in die Kammer 84, und
die gesamte Luft in der Kammer 84 wird durch die Leitung 82 abgeführt.
Wie bereits erwähnt, ist es wichtig, daß die Luft die Kolben der Strahler 37 nicht berührt und kühlt. Dies
wird durch die bereits beschriebene und in F i g. 3 und 4 veranschaulichte Bauweise erreicht. Die Luft wird durch
die Öffnungen 3V und 32' in den Platten 31 und 32 zwecks Kühlung der engen Halsteile 37' der Strahler
ebenso wie der Sockel 35 und 36 gerichtet, wie deutlicher aus Fig.5 ersichtlich ist. Da elektrische
Anschlüsse an den Halsteilen 37' befestigt sind, müssen die öfhiungen 90 und 91 in den Platten 31 und 32 einen
Durchmesser haben, der größer als die mit den Sockeln 35 und 36 in Eingriff stehenden elektrischen Anschlüsse
ist. Um ein Herumfließen von Lutt um die Strahler 37 zu verhindern, sind die Öffnungen 90 und 91 durch
aufgeschnittene Ringe 93 aus einem Hochtemperatur-Isoliermaterial verschlossen, die durch geeignete Bügel
94 festgehalten werden. Auf diese Weise wird eine wirksame Kühlung der Strahlerhalsteile 37' und der
Sockel 35 und 36 erreicht, und die Kühlluft kann nicht über und um die Strahler 37 fließen, was ihren Betrieb
nachteilig beeinflussen würde.
Die aufgeschnittenen Ringe 93 sind ebenso wie die Dichtungsstreifen 60, 62, 70 und 73 vorzugsweise aus
Querwand 18 in Verbindung. Der Raum oder die Kammer 84 und der Raum 85 in dem vorderen Ende des
Gehäuses zwischen der Querwand 19 und der Gehäusevorderwand 86 sind durch Leitungen 87 und 88
verbunden, die sich zwischen den Querwänden 18 und 19 erstrecken und von ihnen getragen werden.
Bei der vorerwähnten Anordnung wird Luft aus den Gebläsen 76 und 76' durch die Leitungen 78 und 79 in die
solches Material, das für diesen Zweck als wirksam gefunden wurde, ist Asbest, der mit einem Tetrafluoräthylenharz,
allgemein unter dem Handelsnamen Teflon bekannt imprägniert ist Andere geeignete Materialien
lassen sich natürlich auch verwenden, vorausgesetzt daß sie die Erzielung einer guten Luftabdichtung
ermöglichen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Vorrichtung zum Trocknen der Farbe bedruckter Bahnen, bestehend aus einem Gehäuse mit
mindestens einer innerhalb des Gehäuses angeordneten Strahlereinheit, die einen Reflektor und einen
Ultraviolettstrahler umfaßt, und aus Kühlgebläsen, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlereinheit
(14Ί7) drehbar in dem Gehäuse (10) vorgesehen ist und der Strahlereinheit (14—17) eine
Energieabsorptionskammer (47) zugeordnet ist, die den Strahler (37) in von der Bahn (13) abgeschwenkter
Stellung gegen die strömende Kühlluft abschirmt
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Strahlereinheit (14) eine rohrförmige Schale (26) umfaßt, die über dem Reflektor (30)
eine längliche Öffnung (38) und seitlich des Reflektors (30) weitere Öffnungen (39, 40) für die
Kühlluft aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die von Kühlluft umströmten endseitigen elektrischen Anschlüsse (35,36) des Ultraviolettstrahlers
(37) gegenüber dem Strahlungsbereich abgedichtet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Energieabsorptionskammer (47)
von einem länglichen, U-förmigen Kanal gebildet ist, der sich in Richtung auf die Strahlereinheit
erstreckende Seitenwände (59) aufweist
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß i'is Gehäuse (10) ein Paar Querwände
(18,19) enthält, die quer zu der Bahn (13) angeordnet sind und Kammern (84, 85) begrenzen, wobei die
Strahlereinheit (14) mittels der rohrförmigen Schale (26) drehbar in den Querwänden (18,19) gelagert.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Querwänden (18, 19) des
Gehäuses (10) Kammern (84, 85) zum Abführen der Kühlluft vorgesehen sind.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem
Gehäuse (10) mindestens zwei Strahlereinheiten (14, 15; 16, 17) auf entgegengesetzten Seiten der Bahn
(13) angeordnet sind, daß Abschirmwände (61, 63, 64, 66—69) sich zwischen den Querwänden (18, 19)
erstrecken und die Flächen zwischen jeder rohrförmigen Schale (26) und der Gehäusewand und jeder
Energieabsorptionskammer (47) und der Gehäusewand verschließen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7. dadurch gekennzeichnet,
daß die Abschirmwände (61, 66, 67) und jede zugehörige F.nergieabsorptionskammer (47)
gegenüber der benachbarten rohrförmigen Schale (26) mittels Dichtungsstreifen (60, 62. 70, 73)
abgedichtet sind.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OGA | New person/name/address of the applicant | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |