DE2804438A1 - Toner zum entwickeln elektrostatischer ladungsbilder - Google Patents

Toner zum entwickeln elektrostatischer ladungsbilder

Info

Publication number
DE2804438A1
DE2804438A1 DE19782804438 DE2804438A DE2804438A1 DE 2804438 A1 DE2804438 A1 DE 2804438A1 DE 19782804438 DE19782804438 DE 19782804438 DE 2804438 A DE2804438 A DE 2804438A DE 2804438 A1 DE2804438 A1 DE 2804438A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
toner
powder
monomer
particles
transition metal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19782804438
Other languages
English (en)
Other versions
DE2804438C2 (de
Inventor
Akio Ishizawa
Toshihiko Oguchi
Hiromi Yoshida
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Toshiba Corp
Original Assignee
Tokyo Shibaura Electric Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Tokyo Shibaura Electric Co Ltd filed Critical Tokyo Shibaura Electric Co Ltd
Publication of DE2804438A1 publication Critical patent/DE2804438A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2804438C2 publication Critical patent/DE2804438C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G9/00Developers
    • G03G9/08Developers with toner particles
    • G03G9/087Binders for toner particles
    • G03G9/08784Macromolecular material not specially provided for in a single one of groups G03G9/08702 - G03G9/08775
    • G03G9/08797Macromolecular material not specially provided for in a single one of groups G03G9/08702 - G03G9/08775 characterised by their physical properties, e.g. viscosity, solubility, melting temperature, softening temperature, glass transition temperature
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G9/00Developers
    • G03G9/08Developers with toner particles
    • G03G9/083Magnetic toner particles
    • G03G9/0839Treatment of the magnetic components; Combination of the magnetic components with non-magnetic materials
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G9/00Developers
    • G03G9/08Developers with toner particles
    • G03G9/097Plasticisers; Charge controlling agents
    • G03G9/09708Inorganic compounds
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T428/00Stock material or miscellaneous articles
    • Y10T428/29Coated or structually defined flake, particle, cell, strand, strand portion, rod, filament, macroscopic fiber or mass thereof
    • Y10T428/2982Particulate matter [e.g., sphere, flake, etc.]
    • Y10T428/2991Coated
    • Y10T428/2998Coated including synthetic resin or polymer

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Developing Agents For Electrophotography (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GERD MÖLLER · D. GROSSE - F. POLLMEIER 72
- bh -3 23.1.1978
Tokyo Shibaura Electric Company Limited, 72, Horikaw-cho, Saiwai-ku, Kawasaki-shi, Kanagawa-kpn (Japan)
Toner zum Entwickeln elektrostatischer Ladungsbilder
Gegenstand dieser Erfindung ist ein Toner/Bildpulver für die Entwicklung von elektrostatischen Ladungsbildern. Gegenstand dieser Erfindung ist insbesondere aber ein Toner/Bildpulver, mit dem bei einer langen Standzeit klare Bildqualitäten erzielt werden können.
Bei der Elektrophotographie wird im allgemeinen ein gefärbtes Kunstharzpulver, das ist ein Bildpulver oder Toner, über eine lichtempfindliehe Platte oder über ein lichtempfindliches Papier mit einem elektrostatischen Ladungsbild gestreut. Die Bildpulverpartikel/Το-nprpartikel bleiben dort auf der lichtempfindlichen Platte oder auf dem lichtempfindlichem Papier haften, wo diese durch das Ladungsbild elektrostatisch aufgeladen sind. Das derart entwickelte Bild kann dann von dor lichtompfindlichon Platte odor von dom lichtempfindlichen Papier aus auf ein Kopierpapier übertragen werden, woraufhin dann die Bildpulverpartikel/Tonerpartikel auf der Oberfläche des lichtempfindlichen Papiers oder auf der Oberfläche des Kopierpapiers zur Erzielung einer bleibenden und dauerhaften Abbildung thermisch fixiert werden.
Das zuvor beschriebene Verfahren wird als Trockenentwicklungsverfahren bezeichnet. Nach diesem Verfahren wird der Toner/das Bildpulver mit einem Übertragungskörper vermischt, damit das Bildpulver oder der Toner, um auf dio lichtempfindliche Platte odor auf das lichtempfindliche Papier übertragen und dort gleichmäßig verteilt werden zu können, in dem notwendigen Grade elektrisch aufgeladen werden kann. Zu dem Trockenent-
809832/0780
PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GERD MÖLLER · D. GROSSE · F. POLLMEIER 72
- bh H* 23.1.1978
wicklungSTforfahrpn gphörpn dip nachstphpnd angoführtpn beiden System. Einmal das Kaskaden-Entwicklungssystetn, bei dem das Gemisch, aus Tonerpulver und Übertragprn, beispielsweise Glaspartikel, als "Entwickler auf dip Oberfläche pinpr lichtpmpfindlichpn Platte odpr eines lichtempfindlichen Papiers gegeben werden. Zum andprn das Magnetbürstpn-Entwicklungssystem, das mit pinpr Magnetbürste arbeitet. Diese Magnetbürste bpstpht aus einem Stabmagneten, von dem das Gemisch aus Tonerpartikeln und Übertragerpartikeln, beispielsweise von ferromagnetischen Partikeln als der einen Komponente der Entwicklerkomponenten, angezogen wird. Die Magnetbürste wischt zusammen mit dem an ihr haftenden Entwickler über die Oberfläche einer lichtempfindlichen Platte oder über die Oberfläche eines lichtempfindlichen Papiers, wobei während dieses ¥ischvorgangps dann nur die Tonerpartikel sich von der Magnetbürste lösen und dann auf der Oberfläche der lichtempfindlichen Platte oder auf der Oberfläche des lichtempfindlichen Papiers haften bleiben.
Bei jedem der beiden Systeme des Trockenentwicklungsverfalirens kann die Oberfläche eines jeden Übertragerpartikels jedoch nie ganz frei von Tonerpartikeln sein, weil ja in dem Entwickler die Tonerpartikel an den Übertragerpartikeln haften. Übertragerpartikel, die nicht ganz von Tonerpartikeln frei sind, lassen sich jedoch nicht mehr in dem dafür erforderlichen Ausmaße plpktrisch aufladen und verschlechtern dadurch die Qualität des entwickpltpn Bildps. Darüber hinaus haften die Tonerpartikel ganz unnötigerweise an den
809832/0780
PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GERD MÖLLER · D. GROSSE · F. POLLMEIER 72
- bh -
ζ 23.1.1978
Stellen der Oberfläche der lichtempfindlichen Platte oder des lichtempfindlichen Papiers, die vom Ladungsbild nicht elektrostatisch aufgeladen worden sind und zwar bei dem Magnetbürsten-Enwieklungssystem. Eine lichtempfindliche Platte .oder ein lichtempfindliches Papier, die/das nicht ganz frei von Tonerpartikeln ist, verschlechtert ihrerseits/seinerseits wiederum die Qualität des entwickelten elektrostatischen Ladungsbildes, und zwar besonders dann, wenn sie wiederholt mehrmals den Vorgängen der elektrischen Aufladung, der Entwicklung und der Übertragung ausgesetzt ist.
Weiterhin enthält das Bildpulver oder der Toner einen thermoplastischen Kunstharzbinder, der bei einer relativ niedrigen Temperatur schmilzt und erweicht. Bei der Verwendung des Bildpulvers oder des Toners, oder aber bei dessen Lagerung, kann es vorkommen, daß sich das Bildpulver/Toner in einen Klumpen verwandelt oder bei Umgebungstemperatur zusammenbackt und dann seine Punktion als pulverförmiger Tone verliert.
Soll das Bildpulver oder der Toner als Einkomponenten-Entwickler Verwendung finden, dann weist er eine beträchtlich große Menge an Magnetit auf, das für die Aufrecht erhaltung der übertragungseigenschaften bei dem an der Magnetbürste haftenden Toner erforderlich ist. Das aber hat zur Folge, daß sich die Wärmeflußeigenschaften, (die Eigenschaften der thermischen Fixierung), verschlechtern und dabei auch noch die mechanische Dichtenverteilung des Toners geschwächt wird.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist somit die Schaffung eines Toners für die Entwicklung elektrostatischer Ladungsbilder, der bei langer Standzeit klare Bilder entwickelt
809832/0780
PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GERD MÖLLER · D. GROSSE · F. POLLMEIER 72
- Vh. -
L 23.1.1978
- Jr -
und darüber hinaus auch noch als eine der "beiden Komponenten eines Zweikomponenten-Entwickler Verwendung finden kann.
Diese Erfindung wird nachstehend nun anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Die mit dieser Erfindung geschaffenen neuartigen BiIdentwickler oder lonerpluver für die Entwicklung elektrostatischer Ladungsbilder, die sich ganz "besonders für die Entwicklung von latenten Ladungsbildern eignen, enthalten ein Monomer und Mikro-Pulver aus Übergangsmetall. Bei dem Monomer handelt es sich um ein Monomer aus der Radikalpolymerisation oder um ein Kopolymer dieses Monomers, welches einen (e)-Wert von (-)0.8 bis (+)0.8 hat, wobei sich dieser (e)-Wert auf das Reaktionsvermögen des Monomers in der Radikalpolymerisation bezieht. Der "e"- Wert ist vorzugsweise auf den Bereich von (-)0.4 bis (+)0.6 eingestellt, "e"-Werte sind im "Journal of Polymer Science", Band 2, 1947, Seite 101, beschrietei und behandelt worden, desgleichen in Band 3-, 1948, auf Seite 772. ■
Das Monomer wird herbeigeführt aus einer thermoplastischen Substanz, beispielsweise Akrylharz, Akrylsäureester, Methalakrylsäureester, Styrol, Js-Giilorostyrol, o-Aminostyrol, Akrylamid, Akrylnitril, Vinylpyridin, Vinylpyrolidon, Vinyloxid und dergleichen mehr.
Das Übergangsmetallpulver wird aus einem Übergangsmetall, aus Übergangsmetallverbindungen, beispielsweise Eisen, Kobalt, Nickel, Zink oder Chromverbindungen, aus Metalloxidpulvern, beispielsweise Eisenoxid, Ferrit, Zinkoxid, Titanoxid und Chromoxid,
809832/0780
se H2SO3 5 NaIISO3,
Zur Verdampfung des Lösungsmittels kann der so entstandene Schlamm in einen Warmluftstrom gesprüht werden. Das Pulver, das man dabei erhält, wird als Bildpulver oder Toner für die Entwicklung von elektrostatischen Ladungsbildern verwendet.
DPm Polyniersisa fcionskatalysator als Vulkanisierungshilfe pin Persulfat, beispielsweise KpS2°8' zu&eS&- bpn werden, oder aber eine Substanz aus dem Peroxidsystem, beispielweise Benzoe-Azobis-Isobutyro-Nitril (benzoyloxide.azobisisobulyronitrile). Mit diesen Substanzen wird die Geschwindigkeit der Polymerisationsreaktion stark gefördert (aktiviert).
Das Pulver, das man in der zuvor beschriebenen Weise erliält, kann vielen Anwendungsarten zugeführt werden.
PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GERD MÖLLER · D. GROSSE · F. POLLMEIER 72
- bh -23.1.1978
aus Metllsulf idpul^vern, beispielsweise Kadimumsulfid, Zinksulfid, Selensulfid und Bleisulfid, aus metallischen Nitirdpulvern, beispielsweise Zinknitrid, Chromnitrid, Aluminiumnitrid, Bornitrid, Titannitrid und Tantalnitrid, hergestellt.
Das Monomer läßt sich leicht an die Oberfläche des Übergangsmetalles oder der Übprgangsmetallverbindungen binden, läßt sich leicht zur Bedeckung der Oberfläche des Übergangsmetalles oder der Übergangsmetallverbindungen veranlassen. So können das Pulver, welches das Übergangsmetall enthält und das Monomer-Getnisch mit Lösungsmittel und Wasser miteinander vermischt werden, und zwar unter Wärmezuführung in Gegenwart eines Polymerisationskabalysators, der HS0„-Ionen erzeugt und freisetzt, beispielswei
809832/0780
28QU38
PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GERD MÖLLER · D. GROSSE · F. POLLMEIER 72
- bh a 23.1.1978
Das dprart hergestellte Pulver kann beispielsweise als magnetischer Toner eingesetzt worden, d.h. als pin Stoff,der als Einkomponsnten-Entwickler eingesetzt worden kann, ohne daß dafür Übertragungspartikel erforderlich sind. Das aber bedeutet, der Toner mit seinem Magnetpulver wird in das thermoplastische Kunstharz dispergiert. Als Alternative ein anderes Anwendungsbeispiel: Der Toner wird in einem Zwe!komponenten-Entwickler verwendet, beispielsweise einem Gemisch aus Eisenpulver als Übertragerpartikel und aus dem Toner, welcher das thermoplastische Kunstharz und den Farbstoff enthält, wobei in dem thermoplastischen Kunstharzpulver polymerisierbare Monomere enthalten sind, und dann durch Polymerisationsreaktion an die Oberfläche der Feinpluverpartikel angelagert.
In einem Fall wird das magnetische Bildpulver oder der magnetische Toner als Einkomponenten-Entwickler verwendet und besteht dann aus einem polymerisierbaren Monomer, beispielsweise aus einem Butyl-Azetat-Monompr, und aus einem den Farbstoff enthaltenden Fpinstpulver aus einer Übergangsmetallverbindung, beispielsweise Magnetitpulver (magnetische Stoffe aus Eisenoxid oder aus Ferrit). In dem anderen Fall besteht es oder enthält ein polymerisierbares Monomer, das auf der Oberfläche des Übergangsmetallpulvers (Farbmaterial) einer Oberflächenbehandlung unterworfen wird. Dieses Übergangsmetallpulver (Farbmaterial) ist in einer Menge von mindestens bis zu 30 tfo in den thermoplastischen Kunstharz dispergiert. Der Kunstharz ist beispielsweise Polyamid-Kunstharz. Der mag-
809832/0780
PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH - GERD MÖLLER · D. GROSSE · F. POLLMEIER 72
- bh -
α 23.1.1978
netische Toner kann dadurch hergestellt werden, daß man ein mit einem Monomer polymerisierte Magnetpulver und ein einem lösungsmittel zugegebenes Kunstharz in einer Kugelmühle gut miteinander vermischt und dann eine Schlämme herstellt. Die entstände Schlämme kann zur Verdampfung des Lösungsmittels in einen Warmluftstrom oder Heißluftstrom gesprüht werden. Wird so verfahren, dann werden spährische und kugelförmige Tonerpartikel in der gewünschten Partikelgröße erzielt.
Der Toner, der mit dieser Erfindung geschaffen wird, ist dadurch gekennzeichnet, daß er gute mechanische Eigenschaften hat, daß seine Wärmefließeigenschaften gut sind. Das Verfahren zur Herstellung eines homogenisierten Toners ist dadurch gekennzeichnet, daß das Übergangsmetallpulver in Dispersion vorliegt. So weist beispielsweise das aus magnetischem Material "bestehende Mikropulver eine gute Stabilität auf. Darüber hinaus kann die Aufladung des Toners dadurch eingestellt werden, daß die Art des Monomers, das für die Oberflächenbehandlung des Übergangsmetall-Mikropulvers Verwendung findet, geändert wird.
Ein derart behandeltes Mikropulver, welches durch die Einwirkung des Monomers - dieses haftet an der Oberfläche des Übergangsmetallpulvers - mit der Oberfläche des Toner-Kunstharzes als Oberflächen-Aktivator in sehr engen Kontakt gebracht werden kann. Der hierdurch enthaltene Toner weist eine vollständig ausgebildete und chemisch gebundene Deckschicht auf der Oberfläche des Toner-Kunstharzes auf, verglichen mit nicht überziehenden Mikropulver.
809832/0780
280U38
PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH ■ GERD MÖLLER · D. GROSSE · F. POLLMEIER 72
- bh -
23.1.1978
/to - -er -
BEISPIEL 1
50 Gewichtsteile Magnetit mit einem durchschnittlichen Partikeldurchmesser von 0,3/U, IO5 Gewichtstei-Ie Wasser sowie 3 Gewicht st eile eines Butyla'krylatmonomers wurden in einem Kolben gegeben, unter Mischen und Erwärmen wurden 45 Gewichtsteile einer schwefligen Säure(mit einer Säurenkonzentration von 0,1 Mol je Liter) bei einer Temperatur von 50 hinzugefügt. Das Butylakrylat-Monomer wurde in einer Reaktionszeit von 2 Stunden an die Oberfläche des Magnetitpulvers durch eine Polymerisationsreaktion angelagert und mit der Oberfläche des Magnetitpulvers verbunden. Das Endprodukt ergab sich durch dekantierende Verdampfung des Wassers und durch Sprühtrocknung.
60 Gewichtsteile des Magnetits, an dessen Oberfläche das Monomer in der zuvor beschriebenen Weise angelagert worden ist, und 40 Gewichtsteile "Epycoat Nr. 1004" (Epoxydharz-Markenprodukt), wurden in einer Kugelmühle mit 100 Gewichtsteilen Azeton vermischt. Das resultierende Gemisch wurde in einem Sprühtrockner unter Verwendung eines Rotationsscheiben-Zerstäubers getrocknet. Hergestellt werden konnte ein Tonprkörperpulver mit einer Partikelgröße von 5 /U bis 10/U.
100 Gewichtsteile der auf vorerwähnte Weise hergestellton Tonerkörperpartikel und 1 Gewichtsanteil Ruß wurden miteinander vermischt und dann einem Fließ-Set t-Fe ins tmahl sys tem der Heißluftstromausführung zerkleinert. Das Feinstmahlsyst em wird auf eine Tempetur von 50 erwärmt und dann auf diesen Wert gehalten. Die Oberfläche der Tonerpartikel wurde, um die Toner-
809832/0780
PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH ■ GERD MÖLLER · D. GROSSE · F. POLLMEIER 72
- bh 23.1.1978
ΛΛ -sr-
partikel-Oberflachen elektrisch leitend zu machen, mit einer Karbonschicht versehen.
Mit dem derart hergestellten Toner - und zwar als Einkomponenten-Entwickler - wurde unter Anwendung des Magnetbürsten-EntwicfcLungssystems ein negativ aufgeladenes elektrostatisches Ladungsbild auf einer lichtempfindlichen Zinkoxidfläche entwickelt und dann eine Reihe von Kopien gezogen. Alle Kopien waren sauber. Der Toner des entwickelten Bildes wurde auf dem Entwicklungspapier oder dem Kopierpapier mit dem thermischen Fixierverfahren vollständig fixiert. Als Vergleichsbeispiel wurde der vorerwähnte Vorgang unter Verwendung eines Toners wiederholt, der in der zuvor beschriebenen Weise hergestellt worden war, bei dem nur nicht die Oberflächen der Magnetitpartikel mit dem Monomer behandelt worden sind. Auch in diesem Falle wurden mehre positive Kopien gezogen. Doch diese Kopien waren nicht klar. Darüber hinaus war ganz besonders die thermische Fixierungseigenschaft sehr schlecht, weil wegen der schlechten Dispersion des Pulvers der Toner eine rauhe Oberfläche hatte.
BEISPIEL 2
50 Gewichtsteile eines Molydänsulfides mit einem durchschnittlichen Partikeldurchmesser von 1/U und 135 Gewichtsteile Wasser sowie 3 Gewichtsteile N,N-Diäthylmethakrylat und 15 ml schweflige Säure (mit einer Säurenkonzentration von 0.2 Mol je Liter) wurden bei Einhaltung einer Temperatur von 50° zwei Stunden lang miteinander vermischt. Die Moleküle
809832/0780
2804A38
PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GERD MÖLLER · D. GROSSE · F. POLLMEIER 72
- bh 23.1.1978
des ϊϊ,Ν-Diäthylenmethakrylat-Monomers oder die Molekühle von dessen Polymer verbanden sich mit der Oberfläche der Mkolybdänsulfidpartikel.
100 Gewichtsteile der Tonerkörperpartikel -(diese Tonerkörperpartikel bestehend aus 90 Gewichtsteilen Styrolbutylakrylat-Kopolymerkunstharz mit einem Schmelzpunkt von 120° und aus 10 Gewichtsteilen Ruß, miteinander vermischt zur Erzielung von schwarzen !Eonerpartikeln mit einer Partikelgröße von 5/U bis 10 Ai1 und zwar unter Verwendung eines Verfahrens, das sich zusammensetzt aus dem Erwärmen, aus dem Mischen, ans dem Kneten, aus dem Feinstvermahlen und aus dem Praktionieren)- und 5 Gewichtsteile des in der vorerwähnten Weise mit Ν,Ν-Diäthylenmethakrylat behandelten Molybdänsufild-Mikropulvers wurden miteinander ver. mischt und dann einem Pließbett-Peinstmahlsystem der HaißluftStromausführung für die Dauer von 40 Minuten bei einer Temperatur von 70° zugeführt. Auf der Oberfläche der Tonerpartikel bildete sich eine Schicht aus dem zuvor angeführten Molybdänsulfid-Mikropulver. (Dieses Beispiel betrifft den Pail, daß für den Einwicklungsprozeß ein Toner mit einem Zweikomponenten-Entwickler verwendet wird).
3 Gewichtsteile des Toners wurden mit 100 Gewichtsteilen des oberflächen-oxidierten Eisenpulvers vermischt, das eine Partikelgröße von 100/U hat, so daß sich ein Entwickler ergab. Mit dem Entwickler wurde unter Anwendung des Magnetbürsten—Entwicklungsverfahrens auf einem organischen und lichtempfindlichen Papier ein negativ aufgeladenes elektrostatisches Ladungsbild entwickelt. Sodann wurden mehrere positive und saubere Kopien gezogen. Bei Verwendung des Entwicklers
809832/0780
2804A38
PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GERD MÖLLER · D. GROSSE · F. POLLMEIER 72 863 \
- bh - !
Λ- 23.1.1978 j
A* - XC - \
verschlechterten sich die zuerst beobachteten Ent- \
Wicklungseigenschaften nicht, auch nicht nach wiederholter Verwendung des Toners bis zur fünftausend- ;
sten (5000.) Kopie.
Der derart hergestellte Toner wurde weiterhin bei j
einer Temperatur von 50 G auf Zusammenbacken und Zu- \
sammenballen geprüft, wobei sich auch nach einer Woche kein Zusammenbacken und keine Zusammenballung
zeigten. Das ist ein Anzeichen dafür, daß der Toner
eine gute Stabilität besitzt. j
Weiterhin wurden an Stelle des Molybdänsulfidpulvers
andere Übergangsmetallpulver, die in der gleichen
Weise behandelt wurden, zur Oberflächenbehandlung
des Tonerkörpers herangezogen. Auch in diesen Fällen
zeigte der Toner ein gutes Lagerungsverhalten. Ebenfalls wurde die gleiche Wirkung erzielt.
809832/0780

Claims (1)

  1. PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GERD MÖLLER · D. GROSSE ■ F. POLLMEIER 72
    - bh -23.1.1978 -HZ-
    Toyko Shibaura Electric Company Limited,
    72, Horikawa-cho, Saiwai-ku, Kawasaki-shi,
    Kanagawa-ken (Japan)
    Patentansprüche
    ^ Toner zum Entwickeln latenter elektrostatischer Ladungsbilder zu einem sichtbaren Bild mit einem Tonerkörper, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Tonerkörper oberflächenbehandelte Partikel enthält, die hergestellt werden aus einem Monomer der Radikalpolynierisation und/oder aus einem seiner Polymere, wobei das Monomer einen "e"-Wert von (-)0.8 bis (+)0.8 hat und an die Oberfläche des pulverförmigen töfoergangsmetalles oder an die Oberfläche der Übergangsmetallverbindung gebunden ist.
    2. Toner nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die behandelten Partikel in den Tonerkörper dispergiert werden.
    3. Toner nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß sich die behandelten Partikel auf die Oberfläche des Tonerkörpers legen.
    h. Toner nach Anspruch 3,
    dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei den behandelten Partikel um
    Molybdänsulfid handelt.
    5. Toner nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei den behandelten Partikeln um Magnetit handelt.
    809832/0780
    PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GERD MÖLLER · D. GROSSE · F. POLLMEIER 72 863
    - bh -
    X 23.1.1978
    6. Toner nach Anspruch 1,
    dadurch. gekennzeichnet, daß der· "e"-Fert des Monomers oder Polymers aus der Radikalpolymerisation (/-)0.4 bis (+)0.6 beträgt.
    - Ende -
    809832/0780
DE2804438A 1977-02-04 1978-02-02 Toner zum Entwickeln elektrostatischer Ladungsbilder Expired DE2804438C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP1077177A JPS5396840A (en) 1977-02-04 1977-02-04 Electrostatic image developing toner

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2804438A1 true DE2804438A1 (de) 1978-08-10
DE2804438C2 DE2804438C2 (de) 1982-10-07

Family

ID=11759586

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2804438A Expired DE2804438C2 (de) 1977-02-04 1978-02-02 Toner zum Entwickeln elektrostatischer Ladungsbilder

Country Status (3)

Country Link
US (1) US4284700A (de)
JP (1) JPS5396840A (de)
DE (1) DE2804438C2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0136181A2 (de) * 1983-09-28 1985-04-03 Xerox Corporation Entwicklerzusammensetzung die superparamagnetische Polymere enthält

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5670556A (en) * 1979-11-14 1981-06-12 Minolta Camera Co Ltd Production of magnetic particle for electrophotographic developer
JPH0713758B2 (ja) * 1985-09-30 1995-02-15 三田工業株式会社 磁性トナ−
US5147744A (en) * 1991-02-28 1992-09-15 Xerox Corporation MICR processes with colored encapsulated compositions
US6979523B1 (en) * 1995-04-07 2005-12-27 Hewlett-Packard Development Company, Lp Toner material and method utilizing same
WO2012115984A2 (en) 2011-02-21 2012-08-30 Felice Kristopher M Polyurethane dispersions and methods of making and using same
KR101507696B1 (ko) 2011-06-10 2015-04-07 크리스토퍼 엠. 펠리체 투명 코팅, 아크릴 코팅

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2305739A1 (de) * 1972-04-10 1973-10-18 Xerox Corp Elektrostatographisches, magnetisches tonermaterial
DE2620660A1 (de) * 1975-05-15 1976-12-02 Kip Kk Trockenentwicklerteilchen zur verwendung in der elektrofotografie und verfahren zum entwickeln von elektrostatischen bildern mit solchen teilchen

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CA630295A (en) * 1961-10-31 Haloid Xerox Inc. Composition of developer for xerographic process
JPS4981038A (de) * 1972-12-08 1974-08-05
US3938992A (en) * 1973-07-18 1976-02-17 Eastman Kodak Company Electrographic developing composition and process using a fusible, crosslinked binder polymer
JPS5045639A (de) * 1973-08-27 1975-04-23
US4073980A (en) * 1976-09-29 1978-02-14 Addressograph Multigraph Corporation Chemically treated carrier particles for use in electrophotography

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2305739A1 (de) * 1972-04-10 1973-10-18 Xerox Corp Elektrostatographisches, magnetisches tonermaterial
DE2620660A1 (de) * 1975-05-15 1976-12-02 Kip Kk Trockenentwicklerteilchen zur verwendung in der elektrofotografie und verfahren zum entwickeln von elektrostatischen bildern mit solchen teilchen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0136181A2 (de) * 1983-09-28 1985-04-03 Xerox Corporation Entwicklerzusammensetzung die superparamagnetische Polymere enthält
EP0136181A3 (en) * 1983-09-28 1985-10-23 Xerox Corporation Developer composition containing superparamagnetic polymers

Also Published As

Publication number Publication date
JPS5396840A (en) 1978-08-24
DE2804438C2 (de) 1982-10-07
US4284700A (en) 1981-08-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2702526C2 (de) Elektrostatographisches Ein-Komponenten-Entwicklerpulver und Verfahren zu dessen Herstellung
DE3213615A1 (de) Toner und entwickler fuer die durchfuehrung elektrophotographischer entwicklungsverfahren
DE2630564A1 (de) Tonerpulver fuer die entwicklung von elektrostatischen bildern
DE3707303A1 (de) Verfahren zum steuern der aufladung von toner-partikeln sowie entwickler
DE69502450T2 (de) Magnetische Tragerteilchen für elektrophotographische Entwickler und Bildherstellungsverfahren unter Verwendung derselben
DE2538112A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum entwickeln von latenten elektrostatischen bildern
DE1497122A1 (de) Positiv- und Umkehr-Entwickler-Gemische
DE3617919C2 (de) Positiv aufladbarer Entwickler
DE2720436C3 (de) Elektrostatographischer bindemittelhaltiger Toner
DE2104554A1 (de) Elektrostatographisches Entwicklungs Pulver sowie dessen Verwendung
DE2603005C3 (de) Druckfixierbarer Toner für elektrostatographische Entwickler
DE2804438A1 (de) Toner zum entwickeln elektrostatischer ladungsbilder
DE3004152A1 (de) Magnetischer entwickler und verfahren zu dessen herstellung
DE3142974C2 (de)
DE3051020C2 (de)
DE3022333C2 (de) Toner für elektrostatographische Entwickler mit einem Bindemittel
DE2217933A1 (de) Elektrostatographisches entwicklergemisch
DE69830939T2 (de) Beschichtete Trägerteilchen
DE3300127C2 (de)
DE69123490T2 (de) Magnetische Trägerteilchen für elektrophotographische Entwicklung
DE1671560A1 (de) Druckverfahren und feste,teilchenfoermige Druckfarbstoffe zur Verwendung bei diesem Verfahren
DE2517407A1 (de) Elektrostatographische entwicklerzusammensetzung
DE1522562A1 (de) Verfahren zur elektrophotographischen Reproduktion von Bildzeichen
DE3303444C2 (de) Trägerteilchen für elektrophotographische Entwickler
DE69114631T2 (de) Zwei-Komponenten Entwickler.

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
D2 Grant after examination
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: KABUSHIKI KAISHA TOSHIBA, KAWASAKI, KANAGAWA, JP