DE280425C - - Google Patents
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- DE280425C DE280425C DENDAT280425D DE280425DA DE280425C DE 280425 C DE280425 C DE 280425C DE NDAT280425 D DENDAT280425 D DE NDAT280425D DE 280425D A DE280425D A DE 280425DA DE 280425 C DE280425 C DE 280425C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B66B—ELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
- B66B9/00—Kinds or types of lifts in, or associated with, buildings or other structures
- B66B9/10—Kinds or types of lifts in, or associated with, buildings or other structures paternoster type
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- Automation & Control Theory (AREA)
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- Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVr 280425 KLASSE 35«. GRUPPE
FRITZ HEROLD in LEIPZIG-SCHLEUSZIG.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. August 1912 ab.
Zum selbsttätigen Fördern von Hängebahnwagen sind bisher Ausführungen bekannt, bei
welchen die Fahrzeuge auf einer schraubenförmig gewundenen Bahn, hinaüfgeschoben
werden und die Förderung der Wagen in ununterbrochener Folge bzw. in kurzen Intervallen
von statten gehen kann. Als Treiborgan dient entweder eine durch die ganze Höhe des
Förderturmes geführte und sich im Kreise bewegende Druckschiene, welche die Wagen bei
der Aufwärtsbewegung vor sich hertreibt bzw. bei der Abwärtsbewegung die Geschwindigkeit
der durch das Eigengewicht nach abwärts rollenden Wagen reguliert, oder eine durch
ein Windwerk angetriebene Kette oder Seil, welche sich mit den aufwärts oder abwärts
gehenden Wagen mitbewegt.
Bei beiden Ausführungen sind jedoch zwei Fördertürme erforderlich, und zwar einer für
die aufwärts und einer für die abwärts gehenden Wagen.-
Es sind ferner Paternosteraufzüge für Hängebahnwagen bekannt, welche auf der einen Seite
nach aufwärts, auf der anderen Seite nach abwärts fördern und die Hängebahnwagen selbsttätig
von den unteren Zufahrtgleisen abheben und an der oberen Ankunftsstelle abgeben.
Dieselben sind für doppelseitige Förderung nur so verwendbar, daß der Aufzug Umkehrstellen
für jeden Förderstrang darstellt, oder aber es müssen die Förderhöhen in ganz bestimmtem
Verhältnis zueinander stehen, wie es praktisch kaum vorkommen wird. Durch diese bekannten
Einrichtungen wird nicht die Aufgabe gelöst, von einer gewissen Förderhöhe auf dieselbe
andere Höhe doppelseitig zu fördern, und zwar so, daß 'die Fördergüter stets nach der anderen
Seite abgegeben werden, von welcher sie aufgenommen wurden (durchgehende Förderung).
Die vorliegende Erfindung löst die Aufgabe, unabhängig voneinander mit ein und derselben
Fördervorrichtung durchgehend oder umkehrend und gleichzeitig zu fördern nach gleichen
oder verschiedenen Höhen. Sie hat außerdem den Vorzug geringer Anlage- und Wartekosten
und geringsten Raumbedarfs, auch in Hinblick darauf, daß sie mit einem einzigen Förderturm
auskommt.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in einer Ausführungsform beispielsweise schematisch
dargestellt, und zwar zeigen
Fig. ι und 2 eine Vorder- bzw. eine Seitenansicht
des Paternosteraufzuges,
Fig. 3 bis II Einzelheiten desselben in vergrößertem Maßstabe.
In einem Förderturm i laufen parallel zueinander
zwei endlose Gelenkgliederketten 2 über. Kettenräder 4 bis 7. Sämtliche Ketten-.räder
besitzen den gleichen Durchmesser, stimmen paarweise mit ihren Zahnstellungen überein und erhalten ihren Antrieb in bekannter
Weise, nämlich durch Zahnräderübertragung und Wellenleitung mittels Motor- oder Handbetrieb.
. Der freie Raum zwischen den beiden-Kettengetrieben dient als Fahrschacht für die
Fahrgestelle 8, welche aus je einer wagerechten Traverse bestehen, die einen nach unten und
einen nach oben gerichteten senkrechten Schenkel aufweist. Die Verlängerungen der
wagerechten Traversen bilden Zapfen 9, welche je durch ein Einhängeglied 10 der Gelenkgliederketten
2 und 3 greifen und an ihren
Enden je eine Rolle ii besitzen (Fig. 5). Diese
Rollen 11 sind in senkrechten Führungen 12
geführt. Um die senkrechte Lage der Traverse während ihres Überganges über die Umführungskettenräder
4, 5, 6 7 zu sichern, ist über dem Kettenrade 4 in an sich bekannter Weise ein
Zahnrad 13 und unter dem Kettenrade 6 ein Zahnrad 14 drehbar angebracht, welche die
aus Fig. 3 und 4 ersichtliche Verzahnung und den gleichen Durchmesser wie die Kettenräder 4
bis 7 haben. Zapfen 15 und 16 der senkrechten Schenkel (Fig. 7) der Fahrgestelle 8 passen in
die Zahnlücken der Zahnräder 13 und 14 und tragen je eine Führungsrolle 17 bzw. 18, welche
letzteren an dem Rahmen 19 eine Führungsbahn finden. Durch die Führungsrolle 11 und
die Führungsschiene 12 einerseits sowie durch die Führungsrollen 17 und 18 und den Führungsrahmen
19 andererseits werden die Fahr-
ao gestelle 8 stets in unverrückbar senkrechter Lage sowohl nach auf- als auch nach abwärts
bewegt. Bei der Überführung der Fahrgestelle 8 über die Zahnräder 13 und 14 wird die
Beibehaltung der senkrechten Lage dadurch gesichert, daß der Zapfen 15 bzw. 16 in eine
der Zahnlücken desjenigen Zahnrades greift, über welches das Fahrgestell geführt werden
soll. Die Zahn- bzw. Überführungsräder 13 und 14 und die Kettenräder 4 bis 7 erhalten
infolge der Kettengetriebe 20 und 21 die gleiche Umdrehungsgeschwindigkeit. An den wagerechten
Traversen der Fahrgestelle 8 sind je zwei Greif vorrichtungen angebracht. Diese können entweder nach Fig. 6 und 7 als hakenförmige
Hängeeisen 22 und 23 oder nach Fig. 8 und 9 als Hängekonsolen 24 mit schräggestellter
Hängebahnschiene ausgebildet sein. Eine der beiden Greifvorrichtungen dient zum Ergreifen
der auf der unteren Zufahrtschiene 25 ankommenden, nach aufwärts zu befördernden Wagen,
während die zweite, leer mit nach oben gehende, den auf dem oberen Zufahrtgleise 26 stehenden
Wagen ergreift und denselben nach abwärts führt. Das Ergreifen der Wagen nach Fig. 6
und 7 geschieht, indem die hakenförmigen Hängeeisen unter die Zapfen 27 und 28 der
Wagen greifen. Bei Anwendung der Greifvorrichtung nach Fig. 8 bis 10 sind besondere
Vorrichtungen am Laufwerk nicht erforderlich.
Die schräggestellte Hängebahnschiene der Konsole 24 legt sich direkt unter die Laufräder des
Laufwerkes. Der Querschnitt derselben ist in seiner Dicke gleich der Hälfte einer Flacheisenschiene
und ergänzt sich mit der Zufahrtschiene, auf welcher sich das Laufwerk befindet, zu einem vollen Schienenquerschnitt,
da die Zufahrtschiene an der Abhebestelle ebenfalls nur halben Querschnitt besitzt (Fig. 10).
In dem oberen Abfahrtgleise 32 befindet sich ein aufklappbares Schienenstück 33 (Fig. 1
und 3), und in dem oberen Zufahrtgleise 26 ein aufklappbares Schienenstück 34 (Fig. 4).
Beide sind auf einer Welle 35 aufgekeilt, so daß sie beim Drehen derselben sich nach aufwärts
bewegen, wodurch in den Gleisen 32 und 26 eine Lücke zum Passieren der wagerechten
Traversen der Fahrgestelle 8 entsteht. Auf der Welle 35 sind außer den beiden aufklappbaren
Schienenstücken 33 und. 34 noch ein Hebel mit einem Gewicht 41 zur Ausbalancierung
derselben und ein Kettenrad 42 verkeilt. Ferner sind auf einer senkrecht über
der Welle 35 sich befindenden Welle 45 zwei Kettenräder 43 und 47 und ein gabelförmiger
Hebel 44 fest verkeilt. Eine Gelenkgliederkette 46 ist über die Kettenräder 42 und 43 geführt,
während eine andere gekreuzte Kette 51 über die Kettenräder 47 und 48, welch letzteres auf
eine Welle 50, die ebenfalls einen gabelförmigen' Hebel 49 trägt, aufgekeilt, geführt ist. Diese
beschriebenen Teile bilden eine Vorrichtung zum öffnen bzw. Schließen der Schienenstücke
33 und 34, was durch eine Verlängerung 52 des Zapfens 15 der Fahrgestelle 8 (Fig. 7) geschieht.
Der Anschlag 52 nähert sich durch die Aufwärtsbewegung der Fahrgestelle 8 dem gabelförmigen Hebel 44, legt sich in dessen
Öffnung hinein und dreht denselben in die punktierte Stellung (Fig. 4). ■ Dadurch wird
infolge des Kettengetriebes 43, 46 und 42 die Welle 35 gedreht und die Schienenstücke 33
und 34 nach aufwärts gehoben. Dadurch ist der Weg des Fahrgestelles freigegeben. Bei
dessen Weiterbewegung nähert sich der Anschlag 52 dem Hebel 49, der durch die vorbeschriebene
Drehung der Wellen 35 und 45 und die gekreuzte Kettenübertragung 51 von der
punktierten Stellung (Fig. 3) in die ausgezogene Lage gebracht ist, und führt ihn wieder
in die punktierte gezeichnete Lage. Dadurch werden die Schienenstücke 33 und 34 infolge
der vorerwähnten Kettengetriebe wieder nach abwärts geführt und die Schienenwege 32
und 26 geschlossen.
Der Betriebsvorgang des Aufzuges ist folgender:
Die nach oben zu fördernden Elektrohängebahnwagen kommen in gewissen Abständen,
welche durch elektrische Blockierungen in bekannten Ausführungen geregelt werden, auf
dem Zufahrtgleise 25 an (Fig. 3) und halten unterhalb der Kettenräder 6 und 7 des Aufzuges
selbsttätig an. Die Anhaltestelle ist so gewählt und durch die am Ende aufgebogene
Zufahrtschiene bestimmt, daß sich die hakenförmigen Hängeeisen 22 und 23 des nach abwärts
gehenden Fahrgestelles hinter und unter die Zapfen 27 und 28 legen. Beim weiteren
Verlauf der Bewegung des Fahrgestelles 8 und sobald dasselbe seine tiefste Stelle überschritten
hat, heben die Hängeeisen 22 und 23 das Laufwerk mittels der Zapfen 27 und 28 von der
Zufahrtschiene 25 ab. Das ^Laufwerk hängt nunmehr an den Hängeeisen des Fahrgestelles
und wird von letzteren nach aufwärts getragen. Die Bewegungsbahn· ist zunächst ein Viertelkreisbogen
und geht an der Stelle, wo die EIeyatorkette das Kettenrad verläßt, in eine senksechte
Bewegungsrichtung über.
Die Hubgeschwindigkeit ist also von Beginn der Aufwärtsbewegung' langsam ansteigend und
erreicht ihr Maximum beim Beginn der senkrechten Bewegungsrichtung. Sowohl das Laufwerk
als auch der am pendelnden Gehänge des Laufwerkes hängende Wagenkasten hat freie
Bahn, die durch den punktiert gezeichneten Kreisbogen 54 markiert ist.
Der Elektrohängebahnwagen passiert beim Aufwärtsgange das Abfahrtgleis 32 durch die durch
Aufklappen des Schienenstückes 33 entstandene Lücke in halbkreisbogenförmiger Bahn (Fig. 3).
Auf diesem Wege, den das Laufwerk beschreibt, begegnet es nach Überschreitung des höchsten
Punktes bzw. beim Beginn der Abwärtsbewegung dem Abfahrtgleise 32 derart, daß die
Laufräder des Laufwerkes sich auf die Oberkante der Schiene aufsetzen. Das Fahrgestell
setzt indeß seinen Weg ungehindert fort, wobei die hakenförmigen Hängeeisen 22 und 23 mit
den Zapfen 28 und 29 außer Eingriff kommen. Der Elektrohängebahnwagen befindet sich nunmehr
in der strichpunktierten Lage auf dem Abfahrtgleise 32 und rollt von diesem aus dem
Aufzug heraus, da die Klappschiene 33 inzwischen durch das Fahrgestell in der beschriebenen
Weise niedergeklappt ist. Sobald das Laufwerk das niedergeklappte Schienenstück passiert hat und auf das äußere Abfahrtgleis
gelangt ist, ist das Gleis für den folgenden von unten herankommenden Elektrohängebahnwagen
frei, und das Spiel beginnt von neuem.
Aus der Zeichnung (Fig. 3) geht hervor, daß das Laufwerk die Schienenlücke ungehindert
passiert, während der Wagenkasten unterhalb der Schiene bleibt.
Während sich der vorbeschriebene Vorgang abgespielt hat, ist gleichzeitig von demselben
Fahrgestell ein auf dem oberen Zufahrtgleise 26 haltender Elektrohängebahnwagen zur Abwärtsfahrt
aufgenommen worden, und zwar auf folgende Weise: Die Fahrgestelle haben, wie erwähnt,
eine zweite Greifervorrichtung, welche leer nach oben, gegangen ist. Diese Greifervorrichtung
hat die entgegengesetzte Stellung der Maulöffnungen, ist aber sonst wie diejenige,
mit welcher die nach oben gehenden Wagen gefaßt werden, ausgebildet. In Fig. 4 ist das
Fahrgestell mit der leeren Greifervorrichtung dargestellt, und zwar in jener Lage, bei welcher
das Aufklappen der Schienenstücke zur Herstellung der Schienenlücke, durch welche in
diesem Falle die horizontale Traverse des Fahrgestelles passieren muß, beginnt. In der Zeichnung
ist ferner durch punktierte Kreisbogen angedeutet, welchen Weg die Maulöffnungen
nehmen und ersichtlich, daß letztere mit den Zapfen 27 und 28 des Laufwerkes zusammentreffen.
Da das Fahrgestell nach diesem Zusammentreffen sich noch in aufsteigender Bewegung
befindet, wird der Elektrohängebahnwagen bzw. das Laufwerk von der Schiene ab
und über das Ende derselben hinweggehoben, um alsdann in absteigender Richtung weitergetragen
zu werden. Aus einem Vergleich mit der Beschreibung des Vorganges beim Absetzen
des durch dasselbe Fahrgestell nach oben getragenen und oben abgesetzten Elektrohängebahnwagens
und aus den Fig. 3 und 4 der Zeichnung geht hervor, daß das Absetzen und Aufnehmen der Wagen beinahe gleichzeitig erfolgt
bzw. der nach unten gehende Wagen schon von der Zufahrtschiene abgehoben ist,
wenn der nach oben gekommene Wagen auf der Abfahrtschiene aufgesetzt ist. Hieraus geht
in weiterer Folge hervor, daß nunmehr das Zufahrtgleis 26 für einen weiteren, vor dem
Aufzuge haltenden Elektrohängebahnwagen frei ist, da inzwischen die Schienenlücke des Zufahrtgleises
26 gleichzeitig mit derjenigen des Abfahrtglei'ses 32 geschlossen worden ist. Aus
dem Vorgesagten und aus Fig. 4 ist der Vorgang beim Absetzen der unten ankommenden Elektrohängebahnwagen
auf dem Abfahrtgleise 31 ohne weiteres ersichtlich.
Der Betriebsvorgang bei Benutzung einer Greifvorrichtung mit schräg befestigter Hängebahnschiene
an Stelle der Hängeeisen gestaltet sich wie folgt:
Nach Fig. 8 und 9 befindet sich ein Elektrohängebahnwagen auf der oberen Zufahrtschiene
26 und soll nach abwärts gefördert werden. Infolge der Schrägstellung der an der Konsole
24 befindlichen Hängebahnschiene legt sich letztere mit ihrer Spitze zuerst unter das vordere
Laufrad des Laufwerkes und hebt den Vorderteil desselben von der Schiene ab, wobei
sich das vordere Laufrad auf der schrägen Schiene abrollt. Das hintere Laufrad bleibt
so lange auf dem Gleise ruhen, bis sich der hintere aufgebogene Teil der Schrägschiene
gegen das hintere Rad legt. Diese Stellung der Schrägschiene ist mit strichpunktierten Linien
angedeutet. Da das Fahrgestell sich noch in aufsteigender Bewegung befindet, wird im
weiteren Verlauf der Bewegung das Laufwerk ganz von der Schiene abgehoben und nunmehr
in dieser schrägen Stellung nach abwärts getragen. Die Schrägstellung des Laufwerkes,
welche durch die schräggestellte Konsolschiene und durch den aufgebogenen rückwärtigen Teil
derselben fixiert ist, verhindert gleichzeitig ein unbeabsichtigtes Abrollen des Laufwerkes
während der Förderung. Das Absetzen des Laufwerkes auf der unteren Abfahrtschiene 31
erfolgt in bekannter Weise, nur daß das tiefer stehende Laufrad des Laufwerkes zuerst aufsetzt
und das höher stehende folgt. In analoger Weise geschieht das Abheben und Absetzen der
nach oben zu fördernden Wagen.
Claims (5)
- Patent-An Sprüche:selbsttätigeni. Paternosterwerk zum
Fördern von Hängebahnwagen, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden endlosen Förderketten o. dgl. (2) horizontale Traversen (8) angeordnet sind, welche nebeneinander nach entgegengesetzten Seiten wirksame Greifvorrichtungen (22, 23) tragen. - 2. Paternosterwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Traversen (8) mit nach oben und unten sich erstreckenden Ansätzen versehen sind, die bei der senkrechten Bewegung der Traverse in senkrechten Gleitbahnen (19), bei der kreisbogenförmigen Bewegung der Traverse am oberen und unteren Ende des Aufzuges in den Verzahnungen von Rädern (13, 14) geführt sind, welche die gleiche Umfangsgeschwindigkeit wie die Umführungsscheiben (4, 5, 6, 7) haben.
- 3. Paternost er werk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Greif vorrichtungen aus Hängekonsolen (24) mit schräggestellten Laufschienen bestehen, welche in der Aufnahmebewegung unter die Räder des Laufwerkes greifen.
- 4. Paternosterwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufschiene der Hängekonsole in ihrer Querschnittsform ungefähr dem halben Querschnitt der Zu- oder Abfahrtschiene gleichkommt, so daß das halbierte Ende der Zu- oder Abfahrtgleise mit dem Querschnitt der neben ihnen vorbeigehenden Konsolschiene zum vollen Gleisprofil sich ergänzt.
- 5. Paternosterwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zu- und Abfahrtgleise (33, 34) sich selbsttätig durch an den Traversen (8) befestigte Anschläge (52) öffnen und schließen, und zwar in der Weise, daß die Anschläge (52) durch Mitnahme eines gabelförmigen Hebels (44) unter Mitwirkung eines offenen Kettentriebes (46) die Zu- und Abfahrtgleise (33, 34) öffnen, während das Schließen der letzteren durch Mitnahme eines weiteren gabelförmigen Hebels (49) unter Mitwirkung eines gekreuzten Kettentriebes (51) erfolgt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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