DE2804232C2 - Fischbearbeitungsmaschine - Google Patents

Fischbearbeitungsmaschine

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DE2804232C2
DE2804232C2 DE2804232A DE2804232A DE2804232C2 DE 2804232 C2 DE2804232 C2 DE 2804232C2 DE 2804232 A DE2804232 A DE 2804232A DE 2804232 A DE2804232 A DE 2804232A DE 2804232 C2 DE2804232 C2 DE 2804232C2
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DE
Germany
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processing machine
fish processing
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belts
fish
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Expired
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DE2804232A
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English (en)
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DE2804232B1 (de
Inventor
Herbert 2407 Bad Schwartau Koehn
Herbert 2400 Luebeck Kroeger
Guenther 2400 Luebeck Pinkerneil
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nordischer Maschinenbau Rud Baader GmbH and Co KG
Original Assignee
Nordischer Maschinenbau Rud Baader GmbH and Co KG
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Publication date
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Priority to SE7803881A priority patent/SE421987B/sv
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C25/00Processing fish ; Curing of fish; Stunning of fish by electric current; Investigating fish by optical means
    • A22C25/08Holding, guiding, or conveying fish before, during or after its preparation ; Devices for sizing fish; Automatically adapting conveyors or processing machines to the measured size

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Processing Of Meat And Fish (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Fischbearbeitungsmaschine mit einem endlosen Und flexiblen,· mit V-förmigen Greifern besetzten Förderer, insbesondere mit Keilriemen, bei dem die Greifer im Bereich der Arbeitsstrecke vorzugsweise mit nach oben gegen Federkraft beweglichen, freilaufenden, die Keilriemen abstützenden Andrückrollen versehen sind.
Durch die DE-PS 11 54 913 ist bereits eine Vorrichtung zum Transport von Fischen durch eine Fischbearbeitungsmaschine bekannt.
Diese Vorrichtung hat im Laufe vieler Jahre ihre Eignung für die Förderung von Heringen bewiesen. Sie
ίο ermöglicht eine schlupflose Förderung von Fischen unterschiedlicher Größe und Form und läßt dabei den Bereich der Flanken und Bauchlappen frei, so daß z. B. die Rippenschnitte bei geringstem Verlust an Fischfleisch mit großer Sicherheit durchgeführt werden
;5 können. Sie hat aber den Nachteil, daß sie es unmöglich macht, von der Rückenseite des Fisches wirkende Werkzeuge und Führungen — wie z. B. Rückenfiletiermesser oder Trennmesser — anzuordnen. Darüber hinaus ist es erforderlich für breitere und rundrückige Fische den Förderer gegen einen anderen, mit dafür geeigneten Greifern, auszutauschen.
Ziei der Erfindung ist es, Fischbearbeitungsmaschinen für die Verarbeitung von Fischen unterschiedlicher Querschnittsformen geeignet zu machen und von baulichen Gegebenheiten unbeeinflußt auf die Verbesserung der Ausbeute gerichtete Arbeitsgänge zu ermöglichen und breitere Fische anp-ßbar ist und die Anordnung vom Kücken wirksamer Werkzeuge oder Führungen ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Förderer zwei nebeneinanderlaufende Keilriemen besitzt, deren jeder eine geschlossene Reihe von Greiferhälften trägt und mindestens längs der Arbeitsstrecke des Förderers jeder Reihe von Greiferhälften eine diese von außen abstützende ortsfeste Führungsschiene zugeordnet ist und zwischen den Greiferhälften eine Leitschiene ortsfest angeordnet ist.
Die damit erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die Verwendung zweier nebeneinanderlaufender Keilriemen eine becsere K.rpassung an unterschiedliche Fische und die Anordnung weiterer Werkzeuge und Führungen ermöglicht.
Gemäß Anspruch 2 sind die beiden Keilriemen um je eine Antriebsscheibe und eine Umlenkscheibe umgelenkt, wobei die Antriebsscheibe zwei mit nebeneinanderliegenden Keinllen und die Umlenkscheibe mit zwei nebeneinanderliegenden Keilrillen versehen sind.
Damit ist ein synchroner Lauf der beiden Reihen von Greiferhälften gewährleistet.
Gemäß Anspruch 3 ist jede Greiferhälfte auf ihrer Außenfläche mit einer Schulter zu ihrer Abstützung auf der Oberseite einer Führungsschiene versehen.
Damit ist ein Lauf des Förderers mit geringem Abstand der Greiferhälften über der Arbeitsstrecke ermöglicht.
Gemäß Anspruch 4 sind die beiden Greiferhälften zumindest im Bereich jedes Werkzeuges längs der Arbeitsstrecke jeweils durch einen gemeinsamen Andrücker für ihre Auflage auf den Führungsschienen abgestützt. Damit ist eine jeweils an einem Werkzeug erforderliche Ausweichlichkeit oder Belastung des Förderers erreichbar.-
Gemäß Anspruch 5 sind die Andrückrollen eines Teiles der Andrücker mit zwei nebeneinanderliegenden Keilrillen versehen.
Damit ist eine synchrone Auslenkung bei den Greiferhälften beim Durchlauf eines Fisches gewährleistet.
Gemäß Anspruch 6 sind alle oder einzelne Andrücker mit zwei mit je einer Keilrille ausgerüsteten, nebeneinander auf dem Rollenbolzen angeordneten Andrückrollen versehen.
Damit ist neben der Möglichkeit einer synchronen Ausweichlichkeit nach oben auch diejenige einer Veränderung ihres Abstar.des gegeben.
Gemäß Anspruch 7 ist der Zwischenraum zwischen den Führunsschienen im Bereich eines oder mehrerer Andrücker auf die Größe eines Zwischenraumes vergrößert und die Leitschiene entsprechend verbreitert
Damit ist eine individuelle Anpassungsmöglichkeit an besondere Arten der Bearbeitung oder solche von Fischen gegeben.
Gemäß Anspruch 8 ist die Leitschiene für die Anordnung oder den Durchlaß von Werkzeugen und/oder Führungen mit einer oder mehreren Unterbrechungen versehen.
Damit lassen sich Führungen oder Werkzeuge für die Einwirkung auf den Fisch von seiner Rückenseite auf einfache Weise anordnen.
Beispiel
Anhand eines Ausführungsbeispiels, das schematisch in der Zeichnung dargestellt ist, wird die Erfindung irn folgenden näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 in axonometrischer Darstellung den Förderer der Fischbearbeitungsmaschine,
F i g. 2 einen Teilschnitt durch den Förderer im Bereich einer Andrückrolle und
Fig. 3 einen Fig. 2 entsprechenden Schnitt m;t gespreizten Greiferhälften.
In der Fischbearbeitungsmaschine ist die Arbeitsstrecke 19 in einer vertikalen Ebene angeordnet und Fische werden längs dieser in Pfeilrichtung Bauch unten und Kopfende voraus gefördert. Unterhalb der Arbeitsstrecke 19 sind die nicht dargestellten, für die Bearbeitung der Fische erforderlichen Werkzeuge und oberhalb derselben ein die Fische an ihren Rückenseiten erfassender Förderer 1 angeordnet. Der Förderer 1 besitzt zwei nebeneinanderlaufende endlose Keilriemen 11 und 12, welche durch eine um eine horizontale Antriebsachse 131 umlaufende Antriebsscheibe 13 und eine um eine horizontale Umlenkachse 141 umlaufende Umlenkscheibe 14 umgelenkt bz'-v. angetrieben sind. Die Antriebsscheibe 13 trägt auf ihrem Umfang zwei nebeneinanderliegende Keilrillen 132 und 133, die Umlenkscheibe 14 entsprechend zwei Keilrillen 142 und 143, welche so angeordnet sind, daß der rechte Keilriemen 11 in den Keilrillen 132 und H2, der linke Keilriemen 12 in den Keilrillen 133 und 143 umlauft. Jeder der beiden Keilriemen 11 und 12 trägt auf seiner Außenseite in dichter Folge angeordnete und an ihm befestigte Greiferhälften 21 und 22, welche jeweils gemeinsam einen Mitnehmer bilden, in dessen prismatischen Ausnehmungen 24 jeweils die Rücken der Fische zentriert werden. Dabei sind an dem Keilriemen 11 jeweils die Greiferhälften 21 und an dem Keilriemen 12
ίο die Greiferhälften 22 befestigt. Jede der beiden spiegelgleichen Greiferhälften 21 und 22 besitzt eine Innenfläche 211, eine zu dieser parallele Außenfläche 212, eine von letzterer nach außen vorspringende Schulter 214 und eine geneigt von der Außenfläche 212 zu der Innenfläche 211 verlaufende Mitnahmefläche 213, welche mit der ihr gegenüberliegenden jeweils die prismatische Ausnehmung 24 bildet.
Die Mitnahmeflächen 213 sind durch bis zu den Außenflächen 212 reichende Schlitze 215 unterbrochen,
um die Tische sicher für ihre Mitnahme erfassen zu können. Für die Führung der Greifer oälften 21 und 22 ist in der vertikalen Ebene eine Leitschiene 17 ortsfest angeordnet und dieser jeweils eine rechte Führungsschiene 15 und eine linke Führungsschiene 16 i^geord-
net, welche die Greiferhälften 21 und 22 von außen abstufen und gleichzeitig den Schultern 214 zur Auflage dienen. Um eine Anpassung an unterschiedliche Rückenhöhen der zu bearbeitenden Fische zu ermöglichen, können die dicht über der Arbeitsstrecke 19
laufenden Greiferhalften 21 und 22 nach oben ausweichen. Damit sie synchron ausweichen, ist oberhalb jedes Bearbeitungswerkzeuges tin Andrücker 18 angeordnet, welcher als um eire ortsfeste Schwenkachse 182 schwenkbarer Andrückhebel 181 ausgebil-
J5 det ist und an seinem freien Ende einen Rollenboizen 188 trägt. Auf diesem Rollenbolzen 188 ist entweder eine mit zwei nebeneinanderliegenden Keilrillen 186 und 187 versehene Andrückrolle 184 oder es sind zwei nebeneinanderlegende je mit einer Keilrihe 189
versehene Andrückrollen 185 freilaufend angeordnet. Durch die Anordnung der beiden Andrückrollen 185 ist es möglich, den Zwischenraum 23 der F i g. 2 zwischen den beiden Führungsschienen 15 und 16 entsprechend der F i g. 3 auf die Größe des Zwischenraumes 25 zu vergrößern. Dabei wird die Breite 171 der Schiene 17 in Fig. 2 auf die Breite 172 der Fig. 3 vergrößert. Als Ergebnis davon ergibt sich eine Vergrößerung der prismatischen Ausnehmung 24, weiche die Aufnahme des Rückens eines größeren Fisches ermöglicht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Fischbearbeitungsmaschine mit einem endlosen und flexiblen, mit V-förmigen Greifern besetzten Förderer, insbesondere mit Keilriemen, bei dem die Greifer im Bereich der Arbeitsstrecke vorzugsweise mit nach oben gegen Federkraft beweglichen, freilaufenden, die Keilriemen abstützenden Andrückrollen versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer (1) zwei nebeneinanderlaufende Keilriemen (H1 12) besitzt, deren jeder eine geschlossene Reihe von Greiferhälften (21, 22) trägt und mindestens längs der Arbeitsstrecke (19) des Förderers (1) jeder Reihe von Greiferhälften (21, 22) eine diese von außen abstützende ortsfeste Führungsschiene (15, 16) zugeordnet ist und zwischen den Greiferhälften (21,22) eine Leitschiene (17) ortsfest angeordnet ist
2. Fischbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Keilriemen (Ii, 12) urn je eine Antriebsscheibe (13) und eine Umlenkscheibe (14) umgelenkt sind, wobei die Antriebsscheibe (13) mit zwei nebeneinanderliegenden Keilrillen (132,133) und die Umlenkscheibe (14) mit zwei nebeneinanderiiegenden Keilrillen (142, 143) versehen sind.
3. Fischbearbeitungsmaschine nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Greiferhälfte (21, 22) auf ihrer AuUenfläche (212) mit einer Schulter (214) zu ihrer Abstützung auf der Oberseite einer Fühn.igsschiene (15,16) versehen ist.
4. Fischbearbeitungsmaschine nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß beide Greiferhälften (21, 22) zumindest im Bereich jedes Werkzeuges längs der Arbeii„strecke (19) jeweils durch einen gemeinsamen Andrücker (18) für ihre Auflage auf den Führungsschienen (15, 16) abgestützt sind.
5. Fischbearbeitungsmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückrollen (184) eines Teiles der Andrücker (18) mit zwei nebeneinanderiiegenden Keilrillen (186, 187) versehen sind.
6. Fischbearbeitungsmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß alle oder einzelne Andrücker (18) mit zwei mit je einer Keilrille (189) ausgerüsteten, nebeneinander auf dem Rollenbolzen (188) angeordneten Andrückrollen (185) versehen sind.
7. Fischbearbeitungsmaschine nach Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenraum (23) zwischen den Führungsschienen (15,16) im Bereich eines oder mehrerer Andrücker (18) auf die Größe eines Zwischenraumes (25) vergrößert und die Leitschiene (17) entsprechend verbreitert ist.
8. Fischbearbeitungsmaschine nach Ansprüchen 1 bis 7. dadurch gekennzeichnet, daß die Leitschiene (17) für die Anordnung oder den Durchlaß von Werkzeugen und/oder Führungen mit einer oder mehreren Unterbrechungen versehen ist.
DE2804232A 1978-02-01 1978-02-01 Fischbearbeitungsmaschine Expired DE2804232C2 (de)

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SE7803881A SE421987B (sv) 1978-02-01 1978-04-06 Fiskbearbetningsmaskin
SU782617201A SU722463A3 (ru) 1978-02-01 1978-05-17 Устройство дл транспортировки рыбы в разделочной машине

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DE2804232B1 DE2804232B1 (de) 1979-05-03
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DE3048194C2 (de) * 1980-12-20 1983-08-18 Nordischer Maschinenbau Rud. Baader GmbH + Co KG, 2400 Lübeck Verfahren und Vorrichtung zum Entgräten von Fischen
DE3131839C1 (de) * 1981-08-12 1983-03-31 Nordischer Maschinenbau Rud. Baader GmbH + Co KG, 2400 Lübeck Vorrichtung zum ausgerichteten Foerdern von Fischen
DE3132864C2 (de) * 1981-08-20 1983-09-29 Nordischer Maschinenbau Rud. Baader GmbH + Co KG, 2400 Lübeck Vorrichtung zum Ausrichten von Fischen hinsichtlich der Lage ihrer Symmetrieebene

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SE7803881L (sv) 1979-10-07
SE421987B (sv) 1982-02-15
SU722463A3 (ru) 1980-03-15
DE2804232B1 (de) 1979-05-03

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