DE2804180A1 - Verfahren und vorrichtung zum ausrichten eines blockes - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum ausrichten eines blockesInfo
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Description
Stw.: Spiralblock herstellen-Revolver-Blockausrichten-Zusatz
I - Womako-Akte 651 - Nürtiiren, 26. Jan. 1978
Verfahren und Vorrichtung zum Ausrichten eines Blockes
Zusatz zu Patent ... (Patentanmeldung P 26 53 15^.1
vom 26.11 .1976)
Das Hauptpatent betrifft ein Verfahren zum Ausrichten
eines Blockes aus mit jeweils einer Lochreihe versehenen, deckungsgleich übereinanderliegenden Papierbogen
für das nachfolgende Einziehen einer die Bogen zusammenhaltenden Drahtwendel, bei dem in einem ersten
Arbeitsschritt die Papierbogen derart zueinander verschoben werden, daß die übereinanderliegenden Löcher
ein V bilden, dessen Form der Krümmung der Drahtwendel angenähert ist, und in einem zweiten Arbeitsschritt die
Bogen derart zueinander verschoben werden, daß die übereinanderliegenden Löcher der Steigung der Drahtwendel
angepaßt sind.
Das Hauptpatent betrifft weiterhin eine Vorrichtung zum Ausrichten eines Blockes aus mit jeweils einer Lochreihe
versehenen Papierbogen für das nachfolgende Einziehen einer die Bogen zusammenhaltenden Drahtwendel, die einem
schrittweise antreibbaren Fördermittel mit einer eine steuerbare Haltebacke aufweisenden Aufnahme für den
Block zugeordnet ist, und die eine von zwei einander gegenüber angeordneten Dornreihen gebildete erste Ausrichteinrichtung
mit Antriebsmitteln zum Bewegen der Dornreihen aufeinander zu und in die Löcher des Blockes hinein
und zum Verschwenken der Dornreihen um jeweils eine parallel zur einzuziehenden Drahtwendel verlaufende
Achse, wodurch die Papierbogen derart verschoben werden,
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Stv.: Spiralblock herstellen-Revolver-Blockausrichten-Zusatz
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daß die übereinanderliegenden Löcher ein der Krümmung der einzuziehenden Drahtwendel angepaßtes V bilden, und
eine zweite Ausrichteinrichtung zum Anpassen der Löcher des Blockes an die Steigung der einzuziehenden Drahtwendel
aufweist.
Gemäß dem im Hauptpatent dargestellten AusfUhrungsbeispiel
erfolgen die zwei Arbeitsschritte an zwei dem Fördermittel hintereinander zugeordneten Arbeitsstationen,
wobei in der ersten Station das V-förmige Ausrichten des Blockes vorgenommen wird, der Block dann in der Aufnahme
des Fördermittels fixiert und zu der zweiten Station gefördert wird, wo durch Einschwenken eines entsprechend
der einzuziehenden Drahtwendel geformten Kammes in die Löcher des Blockes und Freigeben des Blockes in der Aufnahme
die endgültige Ausrichtung der Löcher für das darauffolgende Einziehen der Drahtwendel in einer anschließenden
Station vorgenommen wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Arbeitsschritte und somit den konstruktiven und
baulichen Aufwand zum Ausrichten eines Blockes für das Einziehen einer Drahtwendel zu verringern.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß zwei einander gegenüber angeordnete Reihen von Dornen
in die Löcher der Bogen eingefahren werden, daß der erste Arbeitsschritt durch gemeinsames Verschwenken
der Dorne jeder Reihe um jeweils eine parallel zur Achse der einzuziehenden Drahtwendel verlaufende Achse
und der zweite Arbeitsschritt durch gemeinsames Verschwenken
der Dorne jeder Reihe um quer zur Achse der
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einzuziehenden Drahtwendel verlaufende Achsen ausgeführt werden. Die Erfindung überwindet ein in Fachkreisen
bislang herrschendes Vorurteil, nach dem zum Einziehen einer Drahtwendel die Löcher eines Blockes derart verformt
sein müssen, daß sie der Steigung und Krümmung der einzuziehenden Drahtwendel exakt angepaßt sind.
Untersuchungen haben ergeben, daß als entscheidendes Kriterium für das störungsfreie Einziehen der Drahtwendel
die Löcher über die gesamte Blockbreite gleichmäßig geformt sein müssen, wobei die Form der Löcher der Steigung
und der Krümmung der Drahtwendel nur angenähert angepaßt zu sein brauchen. Dies gilt auch, wenn die einzuziehende
Drahtwendel sehr lang ist, d.h. sehr breite oder mehrere aneinandergereihte schmale Blöcke in einem
Arbeitsgang mit einer Drahtwendel gebunden werden sollen. Das bislang als schwierig geltende gleichmäßige Verformen
relativ breiter bzw. mehrerer aneinandergereihter Blöcke als Vorbereitung für das Einziehen einer Drahtwendel
wird gemäß der Erfindung nun mit einem relativ einfachen Werkzeug in einem Arbeitsgang möglich. Selbstverständlich
können auch schmale Blöcke nach diesem Verfahren behandelt werden.
Zum Erzielen hoher Produktionsleistungen müssen die Arbeitsschritte
in sehr kurzer Zeit ausgeführt werden können. Dem kommt ein weiteres Merkmal zugute, nach
dem nämlich beide Arbeitsschritte gleichzeitig ausgeführt werden können.
Die eingangs genannte Vorrichtung, die insbesondere zum Ausüben des vorbeschriebenen Verfahrens geeignet ist,
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ORIGINAL INSPECTED
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StM/.: Spiralblock herstellen-Revolver-Blockausrichten-Zusatz
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ist dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Ausrichteinrichtung ebenfalls von den beiden Dornreihen der ersten
Ausrichteinrichtung gebildet wird, wozu alle Dorne um jeweils quer zur Achse der einzuziehenden Drahtwendel
verlaufende Achsen schwenkbar gelagert und ihnen Antriebsmittel zum gemeinsamen Verschwenken der Dorne jeder Reihe
zugeordnet sind, wodurch die übereinanderliegenden Löcher der Papierbogen der Steigung der Drahtwendel anpaßbar sind.
Der Aufwand für die erforderlichen Antriebe wird in Grenzen gehalten, indem nur ein Antriebsmittel zum Bewegen
der Dornreihen aufeinander zu und ein weiteres Antriebsmittel zum Verschwenken der Dorne um die genannten Achsen
vorgesehen ist. Damit der Block geführt ist, wenn die ihn in seiner Lage fixierende Haltebacke seiner Aufnahme
gelöst wird, ist nach einem weiteren Merkmal ein an einer Führung in Richtung auf die Aufnahme bewegbarer,
den Btock im Bereich der Löcher umfassender, Ausnehmungen für die Dorne aufweisender Halter vorgesehen, dem ein
Antriebsmittel zum Hin- und Herbewegen zugeordnet ist. Für das Zu- und Abfördern des Blockes zur bzw. von der
Ausrichtstation müssen die Dornreihen aus der Förderbahn des Blockes bewegt werden. Zu diesem Zweck ist ein Träger
für die Dornreihen an einer Führung in Richtung auf die Aufnahme bewegbar, dem ein Antriebsmittel zum Hin- und
Herbewegen zugeordnet ist. Zweckmäßigerweise sind für den Halter und den Träger eine gemeinsame Führung und
ein gemeinsames Antriebsmittel vorgesehen. Wie schon gesagt, sind zum Steuern der gesamten Vorrichtung
nur zwei Antriebe erforderlich. Dies wird insbesondere dadurch erreicht, daß Halter und Träger über eine
an der gemeinsamen Führung eine begrenzte Relativbewegung
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Gtw.: Spiralblock herstellen-Revolver-Blockausrichten-Zusatz
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der beiden zulassende Kopplung verbunden sind, daß das Antriebsmittel mit dem Halter verbunden ist, daß ein
eine Bewegung des Trägers auf die Aufnahme zu begrenzender Anschlag vorgesehen ist, und daß das genannte
Antriebsmittel auch Antriebsmittel zum Verschwenken der Dorne ist, indem Relativbewegungen von Halter zu Träger
in Schwenkbewegungen der Dorne wandelnde Stellglieder an Halter und Träger vorgesehen sind. Für das Bewegen
der Dorne aufeinander zu sowie für das dreidimensionale Schwenken der Dorne ist jeder Dorn einer jeden Reihe
jeweils an zwei zueinander parallel und parallel zur Achse der einzuziehenden Drahtwendel verlaufenden Stangen
schwenkbar gelagert, sind die Stangenpaare einer jeden Dornreihe jeweils in einer Führung in Richtung auf
die Löcher im Block hin- und herbewegbar, wozu sie mit dem entsprechenden Antriebsmittel verbunden sind, und
weist die Führung ein die Stangen in Achsrichtung der einzuziehenden Drahtwendel führende Steuerleiste auf,
die über ein mit dem Halter in Verbindung stehendes Stellglied um eine quer zur Achse der einzuziehenden Drahtwendel
verlaufende Achse schwenkbar ist, wobei die Führung im Träger um eine parallel zur Achse der einzuziehenden
Drahtwendel verlaufende Achse schwenkbar gelagert und ihr ein vom Halter betätigbares Stellglied
zugeordnet ist. Das Stellglied für die Führung besteht in einfacher Ausführung aus einer mit dieser verbundenen
Kurbel und einem Kurbel mit Halter verbindenden Hebel. Bei einer solchen Ausführung kann das Stellglied für
die Führung der den Dornen zugeordneten Stangen 'die Kopplung zwischen Halter und Träger bilden. Eine vom
Aufbau her einfache Vorrichtung ergibt sich, indem jedes
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der die Dorne miteinander verbindenden Stangenpaare jeweils stirnseitig in Kulissenführungen geführt ist,
indem zumindest eine der beiden Kulissenführungen jedes Stangenpaares die Steuerleiste zum axialen Führen der
Stangen aufweist, und indem für die beiden Kulissenführungen an jeweils einer Stirnseite der beiden Stangenpaare
ein gemeinsamer Träger vorgesehen ist. Eine sichere Führung für Träger und Halter und somit eine einwandfreie
Funktion der Vorrichtung wird durch Lagern eines jeden Trägers mittels Gleitbuchsen an zwei parallelen Führungsstangen erreicht, wobei der Halter ebenfalls mittels
Gleitbuchsen an diesen Führungsstangen gelagert ist. Die sichere Funktion der Vorrichtung wird auch dadurch
gewährleistet, daß jeder Träger für jede Kulissenführung
ein Stellglied für ein Verschwenken der Kulissenführung aufweist. Ein einfaches Antriebsmittel zum translatorischen
Bewegen des Halters und der Träger ist ein Kurbeltrieb. Dies trifft auch auf ein Antriebsmittel zum translatorischen
Bewegen der Dornreihen in ihren Kulissenführungen zu, so daß für jede Dornreihe jeweils ein Kurbeltrieb
vorgesehen ist, die über einen Hebeltrieb miteinander verbunden sind. Der Parallelverschiebung der
die Dornreihen tragenden Stangen zum Schwenken der Dorne ist dadurch Rechnung getragen, daß eine eine Stange einer
Dornreihe mit einer Kurbel verbindende Kurbelstange sowohl an der Stange als auch an der Kurbel sphärisch
bewegbar gelagert ist. Für den Vorschub des Halters und das dreidimensionale Schwenken der Dorne ist ein in
drei Stufen arbeitender Antrieb vorgesehen, dessen erste Stufe die Wartestellung außerhalb des Blockes, dessen
zweite Stufe das Umfassen des Blockes und dessen dritte Stufe die Verschwenkstellung für die Dorne ist.
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Die erfindungsgemäße Vorrichtung eignet sich besonders
(jedoch nicht ausschließlich) für ein als Revolver ausgebildetes Fördermittel, wobei die Haltebacke der Aufnahme
mit einem den Block nach dem Umfassen durch den Halter freigebenden Steuermittel verbunden ist.
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Die Erfindung wird anhand der ein Ausführungsbeispiel
darstellenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 eine Vorri-chtung zum Ausrichten von Blöcken in einer Seitenansicht,
Figur 2 die Vorrichtung gemäß Figur 1 in einer Draufsicht,
Figur 3 eine schematische Darstellung der Antriebsmittel der Vorrichtung in einer Frontansicht,
Figuren 4a ... 7a unterschiedliche Arbeitspositionen
und 4b ... 7b der vorrichtung.
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Stw.: Spiralblock herstellen-Revolver-Blockausrichten-Zusatz
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An den Innenseiten der Wände 4a und /6 sind von Platten 9a und 11a bzw. 9b und 11b gebildete Konsolen befestigt,
zwischen denen Führungen in Form von jeweils zwei Führungsstangen 12a bzw. 12b eingespannt sind. An den Führungsstangen
12a und 12b sind mit Gleitbuchsen 13 versehene
Träger 15a bzw. 15b für einen Halter 14 sowie jeweils ein weiterer Träger 16a bzw. 16b gelagert. Der
Halter 14 weist zum Umfassen der Blöcke 5 U-förmige Gabeln 17 mit Ausnehmungen 18 für später beschriebene
Dorne auf. Zum translatorischen Bewegen des Halters 14 dient ein Antriebsmittel in Form eines Kurbeltriebes
19, der aus einer in den Wänden 1a und 1b gelagerten Welle 21, an der als Kurbelarme zwei Hebel 22 festgeklemmt
sind, und aus die Hebel 22 mit dem Träger 14 verbindenden Koppelstangen 23 besteht. An der Welle 21 ist ein
weiterer Hebel 24 festgeklemmt, der über eine Steuerstange 26 mit einem nicht dargestellten, in drei Stufen arbeitenden
Antrieb, z.B. einer Steuerkurve,in Verbindung
steht.
Für den folgenden Abschnitt der Beschreibung wird insbesondere auf die Figuren 2 und 3 verwiesen. Der besseren
Übersichtlichkeit wegen sind in Figur 2 einige der in Figur 1 gezeigten Teile (Träger 14 und seine Antriebsmittel)
fortgelassen, während in Figur 1 einige der nachstehend beschriebenen Teile nicht dargestellt
sind.
In jedem Träger 16a und 16b sind zwei parallel zu einer durch eine strichpunktiert gezeichnete Linie angedeuteten
Achse 27 der einzuziehenden Drahtwendel verlaufende Wellen 28a1, 28a" bzw. 28b1, 28b" gelagert, auf denen
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Stw.: Spiralblock herstellen-Revolver-Blockausrichten-Zusatz
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den Blöcken 5 zugewandt jeweils eine Kulissenführung
29a1 bzw. 29a" bzw. 29b1 bzw. 29b" und an ihren anderen
Enden ein eine Kurbel bildender Hebel 31a1 bzw. 31a" bzw. 31b1 bzw. 31b" befestigt ist. Die Hebel
31a1, 31a", 31b1, 31b" sind jeweils mit Hebeln 32a·
bzw. 32a" bzw. 32b' bzv/. 32b" verbunden, wobei die beiden Hebel 32a· und 32a" sowie die beiden Hebel 32b1
und 32b" mittels einer gemeinsamen Achse 33a bzw. 33b am Träger 15a (Figur 1) bzw. 15b für den Halter 14
gelagert sind. Die vorbeschriebenen Hebelanordnungen stellen Stellglieder 34a1, 34a", 34b·, 34b" zum Wandeln
einer Relativbewegung der Träger 15a und 16a bzw. 15b und 16b in Schwenkbewegungen der Kulissenführung
29a' bzw. 29a" bzw. 29b' bzw. 29b" um Achsen 36a1 bzw.
36a" bzw. 36b· bzw. 36b" der Wellen 28a' bzw. 28a" bzw. 28b1 bzw. 28b" dar. Die Stellglieder 34a» und
34b1 bilden aber auch eine Kopplung zwischen den Trägern
15a und 16a bzw. 15b und 16b, weil Anschläge 35' bzw.
35" eine Aufwärtsbewegung deren Hebel 31a· bzw. 31b1 begrenzen, so daß beim Aufwärtsbewegen der Träger 15a
und 15b die Träger 16a bzw. 16bü>er die Stellglieder
34a1 bzw. 34b' mitgenommen werden. Für eine Relativbewegung
der Träger 15a und 16a bzw. 15b und 16b aufeinander
zu dienen die Platten 11a bzw. 11b den Trägern 16a bzw. 16b als Anschläge.
In den Kulxssenführungen 29a', 29a", 29b', 29b" sind
Kulissensteine 37a· bzw. 37a" bzw. 37b1 bzw.. 37b"
geführt, von denen die Kulissensteine 37a1 und 37b1
an den Stirnseiten einer Stange 38' und die Kulissensteine 37a" und 37b" an den Stirnseiten einer Stange
38" befestigt sind. In den Kulissensteinen 37a· und 38b" ist jeweils eine Rolle 39' bzw. 39" gelagert,
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die mittels einer an der Stange 38· und an der Kulissenführung
29a1 bzw. an der Stange 38" und der Kulissenführung 29b" befestigten, durch eine strichpunktierte
Linie angedeutete Zugfeder 41· bzw. 41" an eine in der Kulissenführung 29a1 bzw. 29b" um eine zur Achse
der einzuziehenden Drahtwendel senkrecht angeordnete Achse 421 bzw. 42" schwenkbar gelagerte Steuerleiste
43' bzw. 43" gepreßt ist. Als Stellglied 44' bzw. 44"
für die Steuerleiste 43· bzw. 43" dient ein um eine Achse
45' bzw. 45" am Träger 16a bzw. 16b gelagerter Hebel
46' bzw. 46", der über eine Steuerfläche 47' bzw. 47"
mit einer Rolle 48· bzw. 48" am Träger 15a bzw. 15b für den Halter 14 und über eine Steuerfläche 49' bzw
49" mit einem in der Kulissenführung 29a1 bzw. 29b" gelagerten, auf die Steuerleisten 43' bzw. 43" wirkenden
Stift 51' bzw. 51" zusammenwirkt. An den Stangen 38· und 38" sind um Achsen 52' bzw. 52" schwenkbare
Dorne 53· bzw. 53" gelagert, an denen jeweils eine weitere Stange 54' bzw. 54" parallel zur Stange 38' bzw.
38" mit Achsen 56· bzw. 56" gelagert ist. Die Stangen 54' und 54" stützen sich über Stifte 57' bzw. 57" in in
den Kulissensteinen 37a1 bzw. 37b" befestigten hohlen Achsen 58a1 bzw. 58b" an den Steuerleisten 43' bzw.
43" ab, wozu jeweils eine an der Stange 54' bzw. 54" und der KuIissenführung 29a1 bzw. 29b" befestigte,
durch eine strichpunktierte Linie angedeutete Zugfeder
59' bzw. 59" dient. Die Kulissensteine 37a" und 37b1
weisen mit den hohlen Achsen 58a' bzw. 58b" fluchtende Achsen 58a" bzw. 58b1 auf.
Als Antriebsmittel zum Hin- und Herbewegen der Stangen 38« und 38" in den Kulissenführungen 29a1 und 29b1
bzw. 29a" und 29b" dienen jeweils zwei Kurbeltriebe
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61a· und 61b' bzw. 61a" und 61b", deren als Kurbel dienende Hebel 6 2a1 und 6 2b1 bzw. 62a" und 62b" auf einer
in den Wänden 1a und 1b gelagerten Welle 63' bzw. 63" festgeklemmt sind. Die Hebel 62a1, 62a", 62b1, 62b"
sind über Kurbelstangen 64a1 bzw. 64a" bzw. 64b1 bzw.
64b" mit den Achsen 58a· bzw. 58a" bzw. 58b1 bzw. 58b" der Kulissensteine 37a1 bzw. 37a" bzw. 37b1 bzw. 37b"
verbunden, wobei sie durch Lagerung auf Pendelkugellagern einer Schwenkbewegung der Stangen 38· bzw. 38"
folgen können. Alle Kurbel triebe 61a1, 61a", 61b1,
61b" bilden ein Antriebsmittel 66, indem an der Welle 63' ein Hebel 67' und an der Welle 63" ein Hebel 67"
festgeklemmt ist, die über eine Stange 68 miteinander verbunden sind. An dem Hebel 67* ist zusätzlich eine
Steuerstange 70 angelenkt, die mit einem nicht dargestellten Antrieb, z.B. einer mit der Steuerkurve für
die Steuerstange 26 gekoppelten Steuerkurve in Verbindung steht.
Da die Spitzen der Dorne 53* und 53" beim Verschwenken
um die Achsen 36a1 und 36b1 bzw. 36a" und 36b" sich
voneinander entfernen bzw. sich aufeinander zu bewegen, ist zum Ausgleichen dieser Bewegung auf der Welle 21
(Figur 1) ein Steuernocken 69 festgeklemmt, der zeitweilig auf einen auf der Welle 63* festgeklemmten,
mit einer Rolle 71 versehenen Hebel 72 wirkt.
Wirkungsweise der Vorrichtung:
Es wird von der in Figur 3 gezeigten Stellung der Vorrichtung ausgegangen, in der also die Träger 15a, 15b
und die an ihnen an den Stellgliedern 34a1 und 34b1
hängenden Träger 16a und 16b von dem Kurbeltrieb 19
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in die obere Position gefahren sind, so daß der Revolver 2 eine in seiner Aufnahme 3 gehaltene Reihe von Blöcken
5 unter die Vorrichtung fördern kann. Über die Steuerstange 26 und den Kurbeltrieb 19 werden nun die Träger
15a und 15b sowie die Träger 16a und 16b abgesenkt, wobei die Gabeln 17 am Halter 14 die Blöcke 5 einfangen.
Diese Stellung ist in den Figuren 4a und 4b gezeigt, wobei ein Vergleich mit Figur 3 zeigt, daß die Dorne
53' und 53" in ihren Kulxssenführungen 29a1 und 29b1
bzw. 29a" und 29b" etwas voneinander weg bewegt worden sind, weil das Antriebsmittel 66 bzw. dessen Steuerstange
70 nicht aus seiner Ausgangsstellung herausbewegt worden ist. Bei der in den Figuren 4a und 4b gezeigten Stellung
fluchten die Dorne 53* und 53" mit einigen der Löcher in den Blöcken 5. Die Träger 16a und 16b erreichen ihre
Endposition auf den Platten 11a bzw. 11b. Während des
nächsten Bewegungsabschnittes verbleibt der Kurbeltrieb 19 in seiner Position, und es wird über die Steuerstange
70 das Antriebsmittel 66 bewegt, d.h. die Wellen 63'
und 63" werden verschwenkt, wodurch die Dornreihen 53* und 53" aufeinander zu bewegt werden und in die Löcher
der Blöcke 5 eintauchen. Das Ende dieser Bewegung ist in den Figuren 5a und 5b wiedergegeben. Über die dem Revolver
2 zugeordnete Steuerkurve werden nun die Haltebacken 6 der Aufnahme 3 mittels der Hebelgestänge 7 geöffnet,
worauf wieder der Kurbeltrieb 19 betätigt wird, während das Antriebsmittel 66 unbetätigt bleibt. Die
Träger 15a und 15b mit dem Halter 14 werden folglich weiter auf die Aufnahme 3 zu bewegt, wobei einerseits
infolge der Relativbewegung zwischen den Trägern 15a und 16a bzw. 15b und 16b über die Stellglieder 34a1,
34a" sowie 34b1 und 34b" die Kulissenführungen 29a1
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bis 29b" und somit die Dorne 53' bzw. 53" um die Achsen
36a1 und 36b» bzw. 36a" und 36b" der Wellen 28a1 und
28b1 bzw. 28a" und 28b" geschwenkt werden, und andererseits
über die Rollen 39" bzw. 39" die Hebel 46· bzw. 46" verschwenkt werden, die wiederum über die Stifte 51' bzw.
die Steuerleisten 43' bzw. 43" um ihre Achsen 42· bzw. 42" verschwenken. Durch dieses Verschwenken der
Steuerleisten 43' und 43" findet über die Stangen 38·
und 54* bzw. 38" und 54" ein paralleles Verschwenken der Dorne 53* bzw. 53" statt, wobei alle Dorne um
imaginäre, in einer Flucht mit den Achsen 42' bzw. 42" liegende Achsen i schwenken. Mit dem durch die Bewegung
des Kurbeltriebes 19 bewirkten räumlichen Verschwenken der Dorne 53' und 53" findet gleichzeitig ein geringfügiges
Vorschieben der Dorne 53' und 53" in den Kulissenführungejn
29a1, 29b1 bzw. 29a", 29b" statt, was
über den auf der Welle 21 befestigten Steuernocken 69 und den Hebel 72 mit der Rolle 71 auf der Welle 63',
die über die Hebel 67' und 67" und die Stange 68 mit
der Welle 63" verbunden ist, bewirkt wird. Mit dieser Bewegung wird ein anderenfalls unvermeidbares, geringfügiges
Herausziehen der Dorne 53' und 53" aus den Löchern 4 der Blöcke 5 kompensiert. Der jetzt erreichte
Zustand, bei dem die Löcher 4 in den Blöcken 5 einerseits eine V-förmige, der Krümmung der einzuziehenden Drahtwendel
angenäherte Form und andererseits eine der Steigung der einzuziehenden Drahtwendel angepaßte Neigung
aufweisen, ist in den Figuren 6a und 6b dargestellt. Nunmehr werden über die Hebelgestänge 7 die Haitebacken
6 geschlossen und die Blöcke 5 wieder in der Aufnahme des Revolvers 2 fixiert. Der Rückhub der Steuerstange
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bewirkt über das Antriebsmittel 66 ein Herausziehen der Dorne 531 und 53" aus den Löchern 4 der Blöcke 5. Das
Ende dieser Bewegung ist in den Figuren 7a und 7b dargestellt. Anschließend werden über den Kurbeltrieb
19 wieder die Träger 15a uad 15b nach oben gefahren,
wobei zunächst wiederum eine Relativbewegung der Träger 15a und 15b zu den noch weiter auf den Platten 11a und
11b ruhen bleibenden Trägern 16a bzw. 16b stattfindet,
so daß über die hierdurch zurückschwenkenden Stellglieder
34a1, 34b· und 34aM, 34b" sowie die Stellglieder 44'
bzw. 44" die Dorne 53' bzw. 53" in ihre Ausgangsposition zurückgeschwenkt werden. Über die Anschläge 35' und
35" und die Stellglieder 34a1 bzw. 34b1 werden dann
die Träger 16a und 16b mit den Dornen 53' und 53" von den Trägern 15a bzw, 15b mit aufwärts bewegt.
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Claims (19)
1.J Verfahren zum Ausrichten eines Blockes aus mit jeweils
frier Lochreihe versehenen, deckungsgleich übereinanderliegenden Papierbogen für das nachfolgende Einziehen
einer die Bogen zusammenhaltenden Drahtwendel, bei dem in einem ersten Arbeitsschritt die Papierbogen derart
zueinander verschoben werden, daß die übereinanderliegenden Löcher ein V bilden, dessen Form der Krümmung
der Drahtwendel angenähert ist, und in einem zweiten Arbeitsschritt die Bogen derart zueinander verschoben
werden, daß die übereinanderliegenden Löcher der Steigung der Drahtwendel angepaßt sind, Zusatz zu Patent ...
(Patentanmeldung P 26 53 759.7 vom 26.11.1976), dadurch gekennzeichnet, daß zwei einander gegenüber angeordnete
Reihen von Dornen in die Löcher der Bogen eingefahren werden, daß der erste Arbeitsschritt durch gemeinsames
Verschwenken der Dorne jeder Reihe um jeweils eine parallel zur Achse der einzuziehenden Drahtwendel verlaufende
Achse und der zweite Arbeitsschritt durch gemeinsames
Verschwenken der Dorne jeder Reihe um quer zur Achse der einzuziehenden Drahtwendel verlaufende Achsen
ausgeführt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Arbeitsschritte gleichzeitig ausgeführt werden.
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Stw.: Spiralblock herstellen-Revolver-Blockausrichten-Zusatz
I - Womako-Akte 651 - Nürtingen, den 26. Jan. 1978
3. Vorrichtung zum Ausrichten eines Blockes aus mit jeweils einer Lochreihe versehenen Papierbogen für das
nachfolgende Einziehen einer die Bogen zusammenhaltenden Drahtwendel, die einem schrittweise antreibbaren
Fördermittel mit einer eine steuerbare Haltebacke aufweisenden Aufnahme für den Block zugeordnet ist,
und die eine von zwei einander gegenüber angeordneten Dornreihen gebildete erste Ausrichteinrichtung mit Antriebsmitteln
zum Bewegen der Dornreihen aufeinander zu und in die Löcher des Blockes hinein und zum Verschwenken
der Dornreihen um jeweils eine parallel zur einzuziehenden Drahtwendel verlaufende Achse, wodurch die Papierbogen
derart verschoben werden, daß die übereinanderliegenden Löcher ein der Krümmung der einzuziehenden Drahtwendel
angepaßtes V bilden, und eine zweite Ausrichteinrichtung zum Anpassen der Löcher des Blockes an die Steigung der
einzuziehenden Drahtwendel aufweist, insbesondere zum Ausüben des Verfahrens nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Ausrichteinrichtung ebenfalls von den beiden
Dornreihen (53*, 53") der ersten Ausrichteinrichtung gebildet
wird, wozu alle Dorne um jeweils quer zur Achse (27) der einzuziehenden Drahtwendel verlaufende Achsen (i)
schwenkbar gelagert und ihnen Antriebsmittel (19, 44',
44") zum gemeinsamen Verschwenken der Dorne jeder Reihe zugeordnet sind, wodurch die übereinanderliegenden Löcher
(4) der Papierbogen der Steigung der Drahtwendel anpaßbar sind.
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2804100
Stw.: Spiralblock herstellen-Revolver-Blockausrichten-Zusatz
I - Womako-Akte 651 - Nürtingen, den 26. Jan.1978
4· Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Antriebsmittel (66) zum Bewegen der Dornreihen
(531, 53") aufeinander zu und ein Antriebsmittel (19, 34a',
34b1, 34a", 34bH) zum Verschwenken der Dorne um die genannten
Achsen (36a1, 36b1, 36a", 36bM, i) vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 und/oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß ein an einer Führung (12a, 12b) in Richtung auf die Aufnahme (3) bewegbarer, den Block (5)
im Bereich der Löcher (4) umfassender, Ausnehmungen (18) für die Dorne (53*, 53") aufweisender Halter (14) vorgesehen
ist, dem ein Antriebsmittel (19) zum Hin- und Herbewegen zugeordnet ist.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Träger (16a, 16b) für die Dornreihen (53', 53") an einer Führung (12a, 12b)
in Richtung auf die Aufnahme (3) bewegbar ist, dem ein Antriebsmittel (19, 34a·, 34b1) zum Hin- und Herbewegen
zugeordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren .der Ansprüche
3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß für den Halter (14) und den Träger (16a, 16b) eine gemeinsame Führung (12a,
12b) und ein gemeinsames Antriebsmittel (19) vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß Halter (14) und Träger (16a, 16b) über eine an der
gemeinsamen Führung (12a, 12b) eine begrenzte Relativbewegung
der beiden zulassende Kopplung (34a·, 34b1) verbunden sind, daß das Antriebsmittel (19) mit dem Halter (14)
verbunden ist, daß ein eine Bewegung des Trägers auf die Aufnahme (3) zu begrenzender Anschlag (11a, 11b) vorge-
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Stw.: Spiralblock herstellen-Revolver-Blockausrichten-Zusatz
I - Womako-Akte 651 - Nürtingen, den 26.Jan.1978
sehen ist, und daß das genannte Antriebsmittel (19) auch Antriebsmittel zum Verschwenken der Dorne (531,
53") ist, indem Relativbewegungen von Halter zu Träger in Schwenkbewegungen der Dorne wandelnde Stellglieder
(34a·, 34b1, 34a", 34b", 44', 44") an Halter und
Träger vorgesehen sind.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Dorn (53·,
53") einer jeden Reihe jeweils an zwei zueinander parallelen und parallel zur Achse (27) der einzuziehenden
Drahtwendel verlaufenden Stangen (38·, 54·, 38", 54")
schwenkbar gelagert ist, daß die Stangenpaare einer jeden Dornreihe jeweils in einer Führung (29a1, 29b1,
29a", 29blf) in Richtung auf die Löcher (4) in Block (5)
hin- und herbewegbar sind, wozu sie mit dem entsprechenden Antriebsmittel (66) verbunden sind, und daß
die Führung eine die Stangen in Achsrichtung der einzuziehenden Drahtwendel führende Steuerleiste (43·, 43") aufweist,
die über ein mit dem Halter (14) in Verbindung stehendes Stellglied (441, 44M) um eine quer zur Achse
(27) der einzuziehenden Drahtwendel verlaufende Achse (42·, 42") schwenkbar ist, daß die Führung im Träger
(16a, 16b) um eine parallel zur Achse (27) der einzuziehenden Drahtwendel verlaufende Achse (36a1, 36b1,
36a", 36bM) schwenkbar gelagert ist, und daß der Führung
ein vom Halter betätigbares Stellglied (34a·, 34b«, 34a1*,
34b") zugeordnet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied (34a·, 34b·, 34a", 34b")
für die Führung (29a·, 29b·, 29a11, 29bM) aus einer
mit dieser verbundenen Kurbel (31a1, 31b1, 31a", 31bM)
und einem Kurbel mit Halter (14) verbindenden Hebel (32a1, 32b1, 32a", 32b") besteht.
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StM/.: Spiralblock herstellen-Revolver-Blockausrichten-Zusatz
I - Womako-Akte 651 - Nürtingen, 26.Jan.1978
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 und/oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied (34a1, 34b1) für die
Führung (29a1, 29b1) der den Dornen (53·) zugeordneten
Stangen (38·, 54') die Kopplung zwischen Halter (14)
und Träger (16a, 16b) bildet.
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der die Dorne (53·, 53") miteinander verbindenden Stangenpaare
(38«, 54·, 38", 54") jeweils stirnseitig in Kulissenführungen
(29a1, 29b1, 29a", 29b") geführt ist, daß zumindest
eine der beiden Kulissenführungen (29a1, 29b") jedes Stangenpaares die Steuerleiste (43·, 43") zum
axialen Führen der Stangen aufweist, und daß für die beiden Kulissenführungen (29a1, 29a";29b1, 29b")an
jeweils einer Stirnseite der beiden Stangenpaare ein gemeinsamer'Träger (16a, 16b) vorgesehen ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Träger (16a, 16b) mittels Gleitbuchsen (13) an zwei parallelen Führungsstangen (12a, 12b)
gelagert ist, und daß der Halter (14) mittels Gleitbuchsen (13) ebenfalls an diesen Führungsstangen gelagert ist.
14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Träger
(16a, 16b) für jede Kulissenführung (29a1, 29a"; 29b·, 29b") ein Stellglied (34a·, 34aM, 34b·, 34b")
für ein Verschwenken der Kulissenführung aufweist.
909831 /0U3
2604180
Stw.: Spiralblock herstellen-Revolver-Blockausrichten-Zusatz
I - Womako-Akte 651 - Nürtingen, 26. Jan. 1978
15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
3 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß zum translatorischen Bewegen des Halters (14) und der Träger (16a, 16b)
ein Kurbeltrieb (19) vorgesehen ist.
16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß zum trans la tor ischen
Bewegen der Dornreihen (531, 53") in ihren Kulissenführungen
(29a·, 29b1; 29a", 29b") für jede Dornreihe
jeweils ein Kurbeltrieb (61a1, 61b1, 61a", 61b")
vorgesehen ist, die über einen Hebeltrieb (67', 67", 68)
miteinander verbunden sind.
17· Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß eine eine Stange (54', 54") einer Dornreihe
(53·, 53") mit einer Kurbel (62a1, 62b'; 62a", 62b")
verbindende Kurbelstange (64a1, 64b'; 64a", 64b") sowohl
an der Stange als auch an der Kurbel sphärisch bewegbar gelagert ist.
18. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß für· den Vorschub
des Halters (14) ein in drei Stufen arbeitender Antrieb vorgesehen ist, dessen erste Stufe die Wartestellung
(Fig. 3) außerhalb des Blockes (5), dessen zweite Stufe das Umfassen des Blockes (Fig. 4a) und dessen dritte
Stufe die Verschwenksteilung für die Dorne (Fig. 6a)
ist.
909831 /0433
2604180
Stw.: Spiralblock herstellen-Revolver-Blockausrichten-Zusatz
I - Womako-Akte 651 - Nürtingen, 26. Jan. 1978
19. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
3 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Fördermittel ein Revolver (2) ist, und daß die Haltebacke (6) der
Aufnahme (3) mit einem den Block (5) nach dem Umfassen durch den Halter freigebenden Steuermittel (7) verbunden
ist.
909831/Q433
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782804180 DE2804180A1 (de) | 1978-02-01 | 1978-02-01 | Verfahren und vorrichtung zum ausrichten eines blockes |
GB2265378A GB1603988A (en) | 1978-02-01 | 1978-05-25 | Method and apparatus for aligning a pad |
US05/943,814 US4232858A (en) | 1968-10-09 | 1978-09-19 | Method and means for manipulating marginally perforated note books prior to introduction of spirals |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782804180 DE2804180A1 (de) | 1978-02-01 | 1978-02-01 | Verfahren und vorrichtung zum ausrichten eines blockes |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE2804180A1 true DE2804180A1 (de) | 1979-08-02 |
DE2804180C2 DE2804180C2 (de) | 1987-04-30 |
Family
ID=6030835
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19782804180 Granted DE2804180A1 (de) | 1968-10-09 | 1978-02-01 | Verfahren und vorrichtung zum ausrichten eines blockes |
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DE (1) | DE2804180A1 (de) |
GB (1) | GB1603988A (de) |
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- 1978-02-01 DE DE19782804180 patent/DE2804180A1/de active Granted
- 1978-05-25 GB GB2265378A patent/GB1603988A/en not_active Expired
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EP1348574B1 (de) * | 2002-03-28 | 2011-01-12 | Kugler-Womako GmbH | Verfahren und Vorrichtung zum Ausrichten eines Stapels |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2804180C2 (de) | 1987-04-30 |
GB1603988A (en) | 1981-12-02 |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8162 | Independent application | ||
D2 | Grant after examination | ||
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