DE280401C - - Google Patents

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DE280401C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D8/00Machines for cutting, ornamenting, marking or otherwise working up shoe part blanks
    • A43D8/003Machines for cutting, ornamenting, marking or otherwise working up shoe part blanks specially adapted for forming upper blanks or leggings by stretching

Landscapes

  • Workshop Equipment, Work Benches, Supports, Or Storage Means (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Λ! 280401 KLASSE 71 c. GRUPPE
ERNST MOOG in PADERBORN. Walkgerät.
Zusatz zum Patent 250106.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. März 1914 ab. Längste Dauer: 5. September 1926.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Weiterausbildung des unter Nr. 250106 patentierten Walkgerätes und bezweckt, die Walkarbeit noch einfacher und leichter zu machen, als es bisher der Fall war, und dadurch nicht nur die Güte, sondern auch die Menge der Arbeit zu fördern.
Das neue Walkgerät ist auf der Zeichnung
in der Fig. 1 in einer Seitenansicht, und
in der Fig. 2 in einer Stirnansicht dargestellt.
Fig. 3 ist die Ansicht des einen Befestigungsteiles für das Walkholz, in der .Richtung des Pfeiles (Fig. 1) gesehen, und
Fig. 4 das neue Walkgerät in teilweiser Darstellung und teilweisem Schnitt.
Während das Walkgerät nach Patent 250106 im wesentlichen eine Vorrichtung war, die einer besonderen Unterstützung, sei es durch die Knie des Arbeiters, sei es durch einen Arbeitstisch oder Bock, bedurfte, ist die neue Vorrichtung derartig ausgebildet, daß sie auf dem Fußboden steht und dabei das Werkstück in der für den vor ihm stehenden Arbeiter geeigneten Höhe unterstützt. Zu diesem Zweck ist der Rahmen ft des Hauptpatentes durch ein bockartiges Gestell ι, ι ersetzt, welches die Lager 2 für die drehbaren Unterstützungsmittel des Walkholzes trägt und außerucm mit einem Tisch 3 versehen ist, auf dem Werkzeuge (Walkzangen usw.) und Werkstücke niedergelegt werden können. Des weiteren ist d !r Bügel η des Hauptpatentes durch zwei ve 'nander getrennte Unterstützungsmittel für das Walkholz ersetzt, so daß dieser Bügel nicht mehr ein Hindernis für die freie Bearbeitung des Werkstückes, letzteres also von allen Seiten frei zugänglich ist. Das eine Unterstützungsmittel besteht aus einem U-förmigen Gabelstück 4, dessen Gabelenden U-förmigen Querschnitt haben, so daß das Walkholz, dessen Fußteil es unterstützen soll, mit entsprechenden Ansätzen in das U-Profil bei 5 eingeschoben werden kann. Das andere Unterstützungsmittel besteht in einem schwingenartigen Arm 6, der einen um 7 drehbaren Klappbügel 8 trägt, der seinerseits durch eine Nasenklinke 9 gehalten wird, die bei 10 am Ende des schwingenartigen Armes 6 drehbar befestigt ist und durch eine Feder 11 in ihrer die Sicherung des Bügels 8 herstellenden Lage gehalten wird. In der Fig. 4 ist die Klinke 9 in der ausgezogenen Stellung zurückgezogen, der Bügel 8 also freigegeben dargestellt, während in der punktierten Stellung die Nase der Klinke 9 den Bügel 8 festhält. Zwischen dem Arm 6 und dem Öügel 8, d. h. in den Raum 12, wird das obere Ende des Walkholzes unter Aufklappen des Bügels 8 eingelegt und darin durch diesen letzteren fest eingeklemmt, wodurch der Gabelteil 4 und die Schwinge 6 fest miteinander zu einem Ganzen verbunden werden.
Sowohl die Gabel als auch die Schwinge haben je einen Zapfen 13, mit welchem sie in den Lagern 2 des Bockgestelles drehbar ruhen, so daß sie sich mit dem zwischen ihnen gehaltenen Werk-

Claims (4)

stück um die durch die beiden Zapfen gebildete Drehachse drehen lassen. Die Befestigungsmittel 4 und 6 lassen sich nun nicht vollkommen um ihre Zapfen 13 in den Lagern 2 herumdrehen, weil jeder der Zapfen einen Stift oder Ansatz 14 besitzt, der sich in einem Schlitz 15 des Lagerkörpers 2 bewegt. Die Fig. 4 gibt einen Querschnitt durch das Lager und den Schlitz wieder, und man ersieht daraus, daß die Zapfen und mit ihnen die Befestigungsmittel nur so weit gedreht werden können, bis die Stifte 14 in den Enden der Schlitze 15 zur Anlage kommen. Die Schlitze sind so bemessen, daß die Unterstützungsmittel eine Drehung !5 um i8o° ausführen können und in ihren Endlagen wagerecht liegen, wie dies die Fig. 4 in ausgezogener und punktierter Darstellung erkennen läßt. Das Werkstück ist daher für die Bearbeitung sicher in wagerechter Lage gestützt. Dadurch, daß die Zapfen einseitig an den Befestigungsmitteln 4 und 6 sitzen und dabei auch zum Werkstück eine einseitige Lage haben, liegt der Schwerpunkt des ganzen Systems zur Unterstützungsachse einseitig. Hierdurch wird die Lage des Werkstückes in den Endstellungen (s. Fig. 4) gesichert, d. h. es kann keine zufällige, ungewollte Drehung des Werkstückes bei geringem Anstoß erfolgen. Zum Einlegen des Walkholzes werden die Unterstützungsmittel 4 und 6 in diejenige Endlage gebracht, die in Fig. 4 ausgezogen dargestellt ist, bei welcher sich der Bügel 8 oben befindet, so daß das Walkholz nach Aufklappen dieses Bügels leicht eingelegt werden kann. Dadurch, daß der Rahmen f des Hauptpatentes durch ein Bockgestell ersetzt ist, ist nicht nur die Unterstützung des Ganzen verbessert, sondern der Raum über dem Arbeitsstück wird durch den Rahmen nicht mehr versperrt. Der Arbeiter hat nicht nur einen besseren Überblick über das Werkstück, sondern er kann auch die nötigen Handgriffe für die Arbeit ungehindert ausführen. Paten τ-Ansprüche:
1. Walkgerät nach Patent 250106, dadurch gekennzeichnet, daß der das Ganze tragende Rahmen zu einem Bockgestell (1) umgewandelt ist und der das Walkholz aufnehmende Bügel in zwei voneinander unabhängige, nur durch das zwischen sie eingeschaltete Walkholz miteinander in Verbindung stehende Unterstützungsteile (4, 6), die in dem Bockgestell drehbar gelagert (2) sind, aufgelöst ist.
2. Walkgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Unterstützungsteil (4) in einer U-förniigen Gabel zur Unterstützung des Fußteiles des Walkholzes und der andere Unterstützungsteil (6) in einer Schwinge mit Klappbügel (8) zur Befestigung des oberen Endes des Walkholzes besteht.
3. Walkgerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Beweglichkeit der Unterstützungsteile durch Anschläge (14) so begrenzt ist, daß sie nur eine Drehung um 180° ausführen können und in ihren Endstellungen wagerecht liegen.
4. Walkgerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzapfen (13) an den Unterstützungsteilen so einseitig sitzen, daß sich die Befestigungsteile und mit ihnen das Werkstück nicht von selbst aus den Endlagen herausbewegen können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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