DE280395C - - Google Patents
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- DE280395C DE280395C DENDAT280395D DE280395DA DE280395C DE 280395 C DE280395 C DE 280395C DE NDAT280395 D DENDAT280395 D DE NDAT280395D DE 280395D A DE280395D A DE 280395DA DE 280395 C DE280395 C DE 280395C
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- DE
- Germany
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- slide
- bolt
- rod
- closing
- slot
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Links
- 239000002775 capsule Substances 0.000 claims description 7
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 claims description 2
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 claims 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05C—BOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
- E05C1/00—Fastening devices with bolts moving rectilinearly
- E05C1/02—Fastening devices with bolts moving rectilinearly without latching action
- E05C1/04—Fastening devices with bolts moving rectilinearly without latching action with operating handle or equivalent member rigid with the bolt
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Gates (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
In der Praxis finden flache und gekröpfte Riegel Verwendung. Die flachen Riegel sind
nur dort zum Verriegeln geeignet, wo der bewegliche Teil des vorübergehend zu verriegelnden
Gegenstandes in geschlossener Lage mit dem festen Teil bündig ist. Andererseits wieder können die gekröpften Riegel nur dort
Verwendung finden, wo die beiden Teile in der Schließlage nicht bündig verlaufen bzw. der
ίο eine Teil höher oder tiefer als der andere liegt.
Den vorliegenden Erfindungsgegenstand bildet nun ein Riegel, welcher nicht nur als flacher,
sondern auch als gekröpfter Riegel verwendet werden kann.
Die Zeichnung zeigt den Erfindungsgegenstand in verschiedenen Ausführungbeispielen.
Fig. ι zeigt das erste Ausführungsbeispiel des Riegels in Anwendung an einem zu verschließenden
Gegenstand, dessen beide Teile ao übereinander liegen.
Fig. 2 zeigt denselben Riegel in Anwendung an einem zu verschließenden Gegenstand, dessen
beide Teile bündig verlaufen.
Fig. 3 zeigt den Riegel gemäß Fig. 1, und Fig. 4 den ,Riegel gemäß Fig. 2, von oben
gesehen.
Fig. 5 zeigt eine zweite Ausführungsform des Riegels, und
Fig. 6 den Schieber dieses Riegels, von vorn gesehen.
Fig. 7 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel, und
Fig. 8 den Längenschnitt des letzteren.
Fig. 9 zeigt die obere, und
Fig. 10 die untere Stirnansicht desselben.
Fig. 10 die untere Stirnansicht desselben.
Fig. 11 ist eine Einzelheit dieses Ausführungsbeispiels.
Der Schieber α des Riegels gemäß Fig. 1 bis 4,
der in bekannter Weise in Führungen b geführt ist, ist am einen Ende c gekröpft, während das
andere Ende d flach verläuft. Beide Schieberenden können über das Schieberblech e hinaus
verschoben werden. Die Verschiebung geschieht mittels eines am Schieber befestigten Knopfes f.
Soll nun dieser Riegel an einem zu schließenden Gegenstand in Anwendung gebracht werden,
bei welchem der feste oder bewegliche Teil in der Verschlußlage höher liegt als. der andere
(Fig. ι und 3), so wird der Riegel am tiefer liegenden Teil derart befestigt, daß das gckröpfte
Ende c des Schiebers α beim Vorschieben mittels des Knopfes f in die Öse g
des höher liegenden Teiles eingreift und so das Schließen bewirkt wird. Soll der Riegel
dagegen zum Schließen eines Gegenstandes verwendet werden, dessen fester Teil mit dem
beweglichen in der Verschlußlage bündig ist und somit eine Ebene bildet, so wird der Riegel
am einen dieser Teile derart befestigt, daß beim Vorschieben des Schiebers α dessen flaches
Ende d in die Öse h am anderen Teil zu stehen kommt und so der Verschluß bewirkt wird
(Fig. 2 und 4).
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 bildet einen Riegel, welcher insbesondere an hochgelegenen
Stellen, z. B. bei größeren Toren anzuwenden bestimmt ist, bei welchem also
das \^erriegeln nicht unmittelbar von Hand aus bewirkt werden kann. Der Schieber a
dieses Riegels ist im wesentlichen genau so
ausgebildet wie derjenige nach den Fig. ι bis 4,
nur mit dem Unterschied, daß das Öffnen und Schließen bzw. die Verschiebung des Schiebers a
unter Vermittlung einer mit Griffknopf i verschonen Stange k erfolgt. Der Schieber α besitzt
gegen die beiden Enden hin kleine Bohrungen I, V-, an welchen das obere Ende
der Stange k zu befestigen ist. Um dieses Ende der Stange bis zur Bohrung Z1 führen zu können,
besitzt das gekröpfte Ende c des Schiebers a einen Schlitz m (Fig. 6), durch welchen die
Stange k hindurchführt.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 7 und 8 bildet einen mittelbar zu bedienenden Kastenriegel.
Hier dient ein und dasselbe Ende η zum Verschließen. Die ■ gezeichnete Lage des
im Gehäuse 0 bewegbaren Schiebers p ist diejenige, bei welcher der Verschluß des Gegenstandes,
dessen beide Teile (beweglicher und feststehender) in der Verschlußlage in einer
Ebene liegen, hergestellt ist. Kommt dagegen der eine dieser beiden Teile höher als der andere
zu liegen (in Fig. 8 strichpunktiert), so wird der Schieber p in das Gehäuse 0 derart eingesetzt,
daß dessen Ende η in die strichpunktierte Stellung zu liegen kommt. Die am Ende η
des Schiebers gelegene .Stirnfläche des Gehäuses 0 besitzt zwei Schlitze
q, q1
durch
welche das Schieberende η hindurchführt. Um
eine Veränderung der Lage des Schiebers p im Gehäuse 0 für beide Anwendungen zu ermöglichen,
bildet den unteren Abschluß des Gehäuses eine aufsetzbare Kapsel r. Nach Wegnahme
der letzteren kann der Schieber p aus dem Gehäuse α ganz herausgezogen, hiernach
gedreht und in der neuen Stellung wieder in das Gehäuse hineingeschoben werden, wonach
die Kapsel r wieder auf das Riegelblech aufgeschraubt wird. Die Stange s zur Ver-Schiebung
des Schiebers p kann leicht lösbar mit letzterem verbunden werden. Zu diesem
Zwecke besitzt das „durch einen Schlitz t der Kapsel r hindurchführende Ende der Stange
zwei einander gegenüberliegende Einschnitte u, u1. Bevor die Kapsel r auf das Riegelblech
aufgesetzt wird, wird das mit den Einkerbungen versehene Ende der Stange s durch einen
Schlitz ν der hinteren Riegelstirnwand so weit hindurchgeführt, bis die Einkerbungen an die
Stirnwand r1 zu stehen kommen. Alsdann wird die Stange um 90° gedreht, daß die Stirnwandung
rx mit den > Einkerbungen u, u1 in
Eingriff kommt, wonach die Verschiebung des Schiebers p stattfinden kann. Soll die Stange s
nach Wegnahme der Kapsel r zwecks Änderns der Lage des Schiebers p aus diesem herausgenommen
werden, so wird dieselbe um 90 ° gedreht, so weit, bis der Kopf w der Stange
parallel zu dem Schlitz ν zu stehen kommt. Hiernach kann die Stange bequem aus dem
Schieber herausgezogen und die Lage des letzteren geändert'werden.
Claims (4)
1. Schubriegel, dadurch gekennzeichnet, daß dessen Schieber derart ausgebildet und
auf dem mit den Führungen versehenen Riegelblech angeordnet ist, daß er je nach den gegebenen Verhältnissen sowohl zum
Schließen von Türen, Fenstern, Kasten usw., bei denen der bewegliche mit dem festen
Teil in der Schließlage bündig verläuft und somit eine Ebene bildet, wie auch bei solchen,
bei welchen die beiden Teile übereinander liegen, verwendet werden kann.
2. Riegel gemäß Anspruch' 1, welcher zur Verwendung an höher gelegenen Stellen
von Toren u. dgl. bestimmt ist und dessen Schieber zwecks Öffnens und Schließens
mittels einer Stange bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel an jedem
Ende eine Bohrung (/, I1) zur Festlegung der Stange (k) besitzt und das gekröpfte Ende
desselben außerdem einen Schlitz (m) aufweist, durch welchen die Stange (k) nach
der an· diesem Ende gelegenen Bohrung [I1)
des Schiebers hindurchführt.
3. Riegel gemäß Anspruch 1 und 2, welcher als Kastenriegel ausgebildet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (p) go
in zwei verschiedene, den beiden Verwen-^ dungszwecken entsprechende Lagen innerhalb
des Riegelgehäuses (0) gebracht werden kann und das Riegelgehäuse zwei Schlitze (q, q1) aufweist, durch welche das
Schließende des Schiebers (p) nach außen bis unter die öse hindurchgeschoben werden
kann, wobei die Rückwärtsverschiebung des Schiebers in die Offenlage durch eine an das
Gehäuse (0) angeschlossene, abnehmbare Kapsel (r) begrenzt wird.
4. Riegel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Bewegung des
Schiebers dienende Stange (s) durch einen Schlitz (t) der Kapsel (r) hindurchführt und
in jeder Lage des Schiebers (p) dies2m gegenüber leicht lösbar festgelegt werden
kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE280395C true DE280395C (de) |
Family
ID=536234
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT280395D Active DE280395C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE280395C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3095617A (en) * | 1959-07-06 | 1963-07-02 | Bruno John | Means to preclude wind flexing of a storm sash |
US5460792A (en) * | 1992-12-23 | 1995-10-24 | Rohm And Haas Company | Removal and destruction of halogenated organic and hydrocarbon compounds with porous carbonaceous materials |
-
0
- DE DENDAT280395D patent/DE280395C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3095617A (en) * | 1959-07-06 | 1963-07-02 | Bruno John | Means to preclude wind flexing of a storm sash |
US5460792A (en) * | 1992-12-23 | 1995-10-24 | Rohm And Haas Company | Removal and destruction of halogenated organic and hydrocarbon compounds with porous carbonaceous materials |
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