DE2803775C2 - Vorrichtung zum Binden von Blattlagen mittels einer Spiral-, Kammbindung o.dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Binden von Blattlagen mittels einer Spiral-, Kammbindung o.dgl.

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DE2803775C2
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    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
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    • B42B5/00Permanently attaching together sheets, quires or signatures otherwise than by stitching
    • B42B5/08Permanently attaching together sheets, quires or signatures otherwise than by stitching by finger, claw or ring-like elements passing through the sheets, quires or signatures

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Binden von Blattlagen mittels einer Spiral-, Kammbindung o. dgl. nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus dem DE-GM 17 44 846 ist eine Vorrichtung zum Binden von Blattlagen bekanntgeworden, bei der die Blattlagen auf zwei Bindestationen aufteilbar sind. Die Aufteilung erfolgt dadurch, daß von einem fortlaufenden Transportband nacheinander zwei Seitenbänder in die gleiche Richtung abzweigen, auf denen parallel zu einander Blattlagen gebunden werden können. Jede dieser Bindestationen hat eine gesonderte Ausgabe- bzw. Abtransportstation. Es ist damit zwar möglich, die Gesamtleistung der Vorrichtung auf eine der doppelten Frequenz der Bindestation entsprechende Leistung zu erhöhen, aber das Verteilen der Blattlagen auf die beiden parallelen Bahnen und das Zusammenführen der es fertig gebundenen Blattlagen erfordert einen hohen technischen Aufwand.
Aus der US-PS 33 02 539 ist ein schwenkbarer Übergabearm bekanntgeworden, der hintereinander ankommende Blattlagen zu höheren Blattstapein zusammenführt, bevor diese zum Bohren von Löchern in entsprechende Bohrstationen eingeführt werden.
Aus der DE-PS 10 08 708 ist eine Vorrichtung zum Einwinden von Spiralen in die vorbereiteten Lochreihen von Blattlagen bekanntgeworden. Dabei werden die Blattlageu von Greifern eines Rades erfaßt und laufen schrittweise an der Binde- oder Spiralisierstatioa vorbei. Diese Vorrichtung arbeitet sehr zuverlässig, ist jedoch in der maximal möglichen Taktzahl durch die zum Eindrehen der Spirale, zum Ablängen und Umbiegen der Enden benötigte Zeit begrenzt Außerdem ist sie baulich relativ aufwendig, weil sie eine Vielzahl von Greifern oder Klemmelementen zum Transport benötigt
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung mit der eingangs erwähnten Art mit verringertem mechanischem Aufbau und geringem Platzbedarf zu schaffen.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs! gelöst
Der in der Verteilerstation hin- und hergehende Greifer, der auch aus einer Gruppe von Greifern bestehen kann, ergreift die Blattlagen an ihren Flachseiten und/oder Hinterkanten und verschiebt sie abwechselnd nach der einen und der anderen Seite in die Bindestationen. Vca dort werden sie dann durch die schwenkbaren Entnahmegreifer entnommen und einer Zwischenstation zugeführt Dabei liegen die gebundenen Blattlagen in den Zwischenstationen vorteilhaft mit den Bindungen um jeweils 180° gegeneinander versetzt, so daß sie beim Zusammenführen zu einem gemeinsamen Stapel auch dort in dieser Lage zu liegen kommen, so daß trotz der größeren Dicke des gebundenen Rückens ein gerader Stapel entsteht Dies ist durch die spiegelbildlich doppelte Anordnung der Binde- und Zwischenstationen zu beiden Seiten der Haupttransportachse möglich. In den Zwischenstationen, die vorzugsweise Nachbearbeitungsstationen f °.in können, kann das genaue Beschneiden und Umbiegen der Enden der Spiralen oder Kämme erfolgen. Damit sind diese Arbeitsgänge von dem eigentlichen Binden (Eindrehen der Spirale oder Einführen und Schließen der Kämme) getrennt und werden in einer nachgeschalteten Station durchgeführt, so daß die Taktfrequenz weiter erhöht werden kann.
Trotz der doppelten Anordnung einer Binde- und Zwischenstation ist die gesamte Vorrichtung weder mechanisch noch im Platzbedarf nicht aufwendig. Es ist auch vorteilhaft, daß der Transport der Blattlagen durch die gesamte Binde- und Nachbearbeitungseinrichtung in einer Tischebene vor sich geht, so daß sowohl die Blattlagen als auch die einzelnen Vorrichtungsteile gut zugänglich und übersichtlich angeordnet sind. Es sind relativ wenig Transportmittel für den präzisen Transport notwendig, da die Notwendigkeit entfällt, eine Vielzahl von Klemmelementen zu benutzen.
Merkmale von bevorzugten Ausführungsformen gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht,
Fig.2 einen Teilschnitt durch eine Variante etwa nach der Linie H-II.
Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung zum Binden von Blattlagen ist normalerweise ein Teil einer Gesamtvorrichtung zur Herstellung von Blocks mit Spiralbindung.
Mittels einer Antransportvorrichtung U, die einen Antransport-Tisch 14 und Greifer 12 besitzt, wird eine Blattlage 13 in Richtung des Pfeiles 32 taktweise bewegt, und zwar in Richtung auf eine Verteilerstation 15, die einen Verteiler-Tisch 16 und einen Greifer 17 enthält Dieser ist in einer quer zur Bewegungsrichtung der Blattlagen (Pfeil 32) liegenden Richtung zwischen zwei Stellungen bewegbar, die jeweils an die seitlichen Begrenzungen der Blattlage 13 angrenzen, wenn diese auf den Verteiler-Tisch 16 geschoben wird. Der Greifer ι ο 17, der auch in mehrere in Bewegungsrichtung hintereinander und/oder nebeneinanderliegende Einzelgreifer aufgeteilt sein kann, besitzt beim Ausführungsbeispiel zwei unanhängig voneinander bewegbare Greiferteile 17a und 176 und ist derart angeordnet und steuerbar, daß er die von der Antransportvorrichtung 11 taktweise auf den Verteiler-Tisch 16 geschobenen Blattlagen 13 quer zur Antransportrichtung abwechselnd nach rechts oder links verschiebt. Im dargestellten Beispiel wird gerade eine Blattlage 13a in Richtung des Pfeiles 33 nach links verschoben, während der Greiferteil Ub geöffnet ist, so daß die bereits vorher transportierte Blattlage 136 freigegeben wurde.
Wenn die Blattlage 13a vollständig in die Bindestation 35a geschoben sein wird, wird eine neue Blattlage 13 in die offenen Greiferteile 176 geschoben und nach Öffnen der Teile 17a und Schließen der Teile 176 wird der Greifer wieder nach rechts verschoben.
In der Zeichnung sind jeweils die in Antransportrichtung linken (in der Zeichnung oberen) Teile der im wesentlichen spiegelbildlich aufgebauten Teile mit a) bezeichnet, während die rechten (in der Zeichnung unteren) Teile den Zusatz b) tragen.
An die Verteilerstation schließen sich also eine rechte und eine linke Bindestation 35a, 356 an, die praktisch auf dem gleichen Tisch wie der Verteiler-Tisch 16 liegen.
Im vorliegenden Beispiel sind die Blattlagen für eine Spiralbindung vorgesehen, d. h. die Blattlagen besitzen an ihrem in Transportrichtung hinten liegenden Rücken 36 jeweils eine durchgestanzte Lochreihe 18, in die eine Spirale 20 von einer Spiralisiereinrichtung 19 eingedreht werden kann. Die Spiralisiereinrichtung kann in üblicher Weise aus einem Spiralisierdorn mit einer entsprechenden Drahtzuführung bestehen. Es ist jedoch auch möglich, die Bindevorrichtung für eine Kammbindung vorzusehen, an der Draht- oder Kunststoffkämme mit ihren beiden vorher offenen Zinken von beiden Seiten her durch die Lochreihen gedruckt werden, so daß eine Bindung entsteht. Die Spiralisiervorrchtungen sind einfach, übersichtlich und gut zugänglich an den äußeren Stirnseiten der Bindestationen 35a, 356 anzuordnen.
An jeder Bindestation 35 ist ein Entnahme- oder Abtransportorgan 25 vorgesehen, das beim Ausführungsbeispiel aus einem winkelförmigen, um eine Achse 23 schwenkbaren Schwenkarm und einem am freien Ende des Schwenkarms angebrachten Greifer besteht. Dieser Greifer kann, falls erforderlich, die Blattlage schon in der Bindestation festhalten, obwohl dazu auch andere bekannte Vorrichtungen vorgesehen sein können. Er ist auf jeden Fall dazu ausgebildet, die Blattlage nach dem Binden aus der Bindestation zu entnehmen. Beim Ausführungsbeispiel schwenkt das Entnahmeorgan die Blattlage 13, wie dies im linken (oberen) Teil der Vorrichtung zu sehen ist, in eine Nachbearbeitungssotion 26, die als eine Zwischenstation betrachtet werden kann.
Auch bei diesem Schwenken bleibt die Blattlage wieder in Höhe des gleichen Tisches, der hier aJs Übergabetisch 24 ausgebildet ist In der Nachbearbeitungsstation 26 sind Nachbearbeitungswerkzeuge 27 vorgesehen, die im vorliegenden Fall die eingedrehte Spirale auf genaue Länge schneiden und eventuell die Enden umbiegen, die Spirale zu sichern und Verletzungsgefahren auszuschalten. Diese Nachbearbeitungswerkzeuge können von unterhalb der Tischebene durch diese hindurch greifen.
An den Nachbearbeitungsstationen 26a, 6 sind Vorrichtungen zum Verschieben der Blattlagen zu einer Abtransportstation 30 vorgesehen, in der die Blattlagen wieder zusammengeführt werden, und zwar zu einem Stapel 29. Diese als Stempel 28a, 286 ausgebildeten Vorrichtungen können abwechselnd betätigt werden und üben im Stapelbereich eine Art Gleichstoßfunktion aus. Das Zusammenführen kann" jedoch auch mit Hilfe eines Bändertransportes erfolgen, das anhand von Fig.2 noch beschrieben wird. Die Zusammenführung der gebundenen Blattlagen ist derart, daß die gebundenen Rücken 36 jeweils zu der Seite ^;isen, von der die Blaitlagen kommen. Der Stapel 29 hai e'so jeweils den Rücken abwechselnd auf der einen und auf der anderen Seite, so daß sich ein gerader Stapel ergibt Bei bekannten Vorrichtungen mußte, um diese Ausbildung zu erreichen, extra eine Kreuziegestation vorgesehen werden.
Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung führt folgendes Verfahren aus:
Wie bereits beschrieben, werden die auf der Antransportvorrichtung 11 ankommenden Blattlagen 13 von der Verteilerstation und ihrem Greifer 17 jeweils abwechselnd nach rechts und links verschoben, und zwar vorzugsweise senkrecht zur Antransportvorrichtung. Es könnte jedoch aus bestimmten Gründen auch eine winklige Verteilung vorgenommen werden. Während der Greifer 17a der linken (oberen) Bindestation 35a noch die Blattlage 13a zuführt, wird in der anderen Bindestation 356 die Spirale 20 gerade in die Locjireihe 18 der Blattlage 136 eingedreht
In der linken Station ist zu erkennen, wie das Abuansportorgan 25a gerade eine mit Spirale versehene Blattlage in Richtung auf die Nachbearbeitungsstation 26a schwenkt während noch der Stempel 28a eine Blattlage 13a, wiederum quer zur Antransportrichtung, nach innen auf den Stapel 29 verschiebt der auf der Abtransportstation 30 liegt Diese kann beispielsweise aus einem ablenkbaren Förderband 31, einem Zangenförderer o. dgl. bestehen. Die Nachbearbeitungsstation 26a wird von dem nächsten Blattstapel erst erreicht wenn der StempeJ 28a wieder zurückgezogen ist Danach wird die Spirale durch die Nachbearbeitungswerkzeuge 27a versäubert, d. h. auf Länge geschnitten und riiyebogen. Beim Eindrehen in der Bindestation können daher diese Nachbearbeitungswerkzeuge entfallen, so daß die T«.ktzeit dort verringert werden kann. Die Spirale wird zwar schon auf Länge bemessen, steht jedoch auf beiden Seiten ein wenig über. An der Nachbearbeitungsstation 266 ist eine gebundene Blattlage 136 zu erkennen, die sich in ihrer Nachbearbeitungsstellung befindet.
Bei Bindeverfahren, bei denen keine Nachbzarbeitung der Bindung nötig ist, kann die Station 26 entweder eine reine Zwischenstation sein oder es können andere Arbeitsgänge wie Numerieren, Umschlagen des Deckblattes o. dgl. durchgeführt werden. Es ist auch möglich, weitere Zwischenstationen zwischenzuschieben, in denen die Blattlagen jeweils parallel laufen, wenn an
diesen Stationen Arbeitsgänge mit hoher Taktzeit auszuführen sind, bevor die Blöcke wieder zusammengeführt werden.
Es ist ferner möglich, vor der Verteilerstation, d. h. im Bereich der Antransportvorrichtung, eine Ausrichtsta- *> tion vorzuschalfen, die beispielsweise die Blattlagen von ihrer geraden Ausrichtung, die sie vom Stanzen her einnehmen, einerseits in Querrichtung entsprechend der Spiralensteigung schräg stoßen und andererseits in den Rücken eine gewisse hohle Rundung hineindrücken, damit die Lochreihen der Spiralrundung angepaßt sind.
Die Vorrichtung kann so ausgebildet sein, daß sie lediglich durch Wechseln der Bindeeinrichtungen von einer Spiral- auf eine Kammbindung oder andere Bindungsarten umgerüstet werden kann. Obwohl es bevorzugt ist, die Entnahmeorgane so auszubilden, daß die Blattlagen zwischen den Bindestationen und den Zwischenstationen um 90° gedreht werden, ist es auch möglich, die Blattlagen ohne Drehung in Antransportrichtung auf den Bindestationen zu verschieben. In diesem Falle würde eine Zusammenführung entweder ebenfalls durch Verschieben zur Mitte hin möglich sein, wobei sich ein Stapel bilden würde, bei dem die Rücken alle auf der gleichen Seite liegen. Dies kann dann wichtig sein, wenn auf der Abtransportstation kein Stapel gebildet werden soll, sondern die Blocks zur weiteren Bearbeitung oder zum einzelnen Verpacken in gleicher Ausrichtung bleiben sollen. Es ist aber auch möglich, zwischen der Zwischenstation und der Abtransportstation eine Schwenkung vorzusehen, wo- JD bei dann wahlweise eine gerade oder versetzte Lage der Abtfansportstation gebildet werden kann. Es ist auch möglich, daß die Zwischenstation ganz entfällt, in diesem Falle könnte das Entnahmeorgan die gebundenen Blattlagen unmittelbar in der Abtransportstation ablegen.
F i g. 2 zeigt im Schnitt eine Variante, die insbesondere eine besonders vorteilhafte Form des Transports von der Nachbeafbeitungsstation 26a, 266 zur Abtransportstation 30 betrifft. Die Stempel 28 und die zugehörigen Tischpartien sind durch je einen Bandförderer 40e, b ersetzt, dessen zur Abtransportstation 30 weisende Umlenkrolle 41 horizontal auf diese zu und von dieser weg bewegbar ist, was durch eine bewegliche Ausgleichsrolle 42 ermöglicht wird. Das FörHertrum 44 des Bandförderers 40a, b liegt jeweils etwas höher als die Oberkante des Stapels, was durch eine Senkstapel-Einrichtung oder Anheben des Bandförderers erreicht werden kann. Die auf dem Bandförderer angeförderte Blattlage 13 wird auf dem Stapel 29 abgelegt und danach fährt die Umlenkrolle 41 mit dem Band gegen den Stapel 29 bzw. den gerade dort abgelegten Gegenstand vor und stößt ihn zur Ausrichtung gegen seitliche Führungsschienen 43 an. Der Bandförderer hat also eine Doppelfunktion. Sein Fördertrum transportiert den Gegenstand und seine vordere Kante wirkt als Ausrichtungsstößel. In Fig. 2 befindet sich der rechte Bandförderer 40a in der Ausrichtposition, während der linke Bandförderer AOb in der zurückgezogenen Stellung dargestellt ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Binden von Blattlagen mittels einer Spiral-, Kammbindung o.dgL, bei der die Blattlagen auf zwei Bindestation&n aufteilbar sind durch eine Verteilerstation, die die Blattlagen jeweils abwechselnd zur einen oder anderen der beiden Bindestationen quer zur Bewegungsrichtung der ankommenden Blattlagen fördert, gekennzeichnet durch einen in der Verteilerstation to (15) zwischen beiderseits der Bewegungsrichtung gegenüberliegenden Bindestationen (35) hin- und hergehenden Greifer (17) für die Aufteilung der Blattlagen (13) und durch schwenkbare Entnahmegreifer (25) an jeder Bindestation (35), die die gebundenen Blattlagen (13) aus der Bindestation entnehmen und daß die Blattlagen (13) einer Zwischenstation (26) einer gemeinsamen Abtransportstation (30) zufflhrbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder EntnahoKgreifer (25) die gebundenen Blattlagen (13) um ca. 90" geschwenkt in einer zwischen Bindestation (35) und Abtransportstation (30) vorgesehenen Zwischenstation (26) ablegt
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Zwischenstation (26) ein Schiebestempel (28) zugeordnet ist zur Zusammenführung durch einander entgegengesetztes Verschieben der Blattlagen (13).
4. Vorrich i'isig nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine an der Bindestation (35) vorgesehene Einrichtung (19) zum Eindrehen einer Wendel in Verlängerung des Verschiebeweges der Verteilerstation (15) -angeordnet ist
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifer (17) der Verteilerstation (15) in halber Frequenz des Blattlagentransport-Taktes hin- und herbewegbar ist w
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenstation (26) eine Nachbearbeitungsstation (26) zum Beschneiden und/oder Umbiegen der Enden von Spiralen (20), Kämmen o. dgl. ist
DE2803775A 1978-01-28 1978-01-28 Vorrichtung zum Binden von Blattlagen mittels einer Spiral-, Kammbindung o.dgl. Expired DE2803775C2 (de)

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