DE2803245A1 - Polysaccharid und verfahren zu dessen herstellung - Google Patents
Polysaccharid und verfahren zu dessen herstellungInfo
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Description
DR. ING. E. HOFFMANN (1930-1976) · DlPL.-ING. W.EITLE · DR. RER. NAT. K. HOFFMANN . DI PL.-ING. W. LEHN
DIPL.-ING. K.FDCHSLE · DR. RER. NAT. B. HANSEN ARABELLASTRASSE 4 (STERNHAWS) · D-8000 MO N CH EN 81 · TELEFON (089) 911087 · TELEX 05-29619 (PATH E)
ü 30 178 o/wa
TÄTE & LYLE LIMITED, LONDON / ENGLAND
Polysaccharid und Verfahren zu dessen Herstellung
Die Erfindung betrifft ein Polysaccharid mit nützlichen Fliess- und Gelbildungseigenschaften, sowie ein Verfahren
zu dessen Herstellung.
Polysaccharide aus mikrobiologischen Quellen haben bei verschiedenen
industriellen Anwendungen steigende Bedeutung erlangt, bei denen spezielle Fliesseigenschaften gefordert
werden. Mikrobiologische Exopolysaccharide können besondere Eigenschaften aufweisen und können ausserdem leichter und
einheitlicher hergestellt werden als pflanzliche oder auf
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Algen aufgebaute Polysaccharide.
Polysaccharide, wie Johannisbrotbaumharz und Alginate, werden industriell in grossem Masse als Emulgatoren, Stabilisatoren
und Verdickungsmittel angewendet. In der Nahrungsmittelindustrie werden sie als Emulsionsstabilisatoren für
Eiscreme verwendet, als Gelierungsmittel für Milchpuddings, als Verdickungsmittel für Sossen und als Schaumstabilisatoren
für Bier. Sie werden auch bei der Herstellung von Papier und Textilien und zum Verdicken vcn. Bohr schlämmen bei Ölbohrungen
verwendet. Xanthanharze finden auch in einem weiten Anwendungsbereich Verwendung.
Es wurde nun ein Polysaccharid gefunden, dass im wässrigen System pseudoplastische Fliess- und Scher-Verdünnungseigenschaften
aufweist, die bemerkenswert ähnlich denen von Xanthenen und Alginaten sind, so dass sie für ähnliche Anwendungen
geeignet erscheinen. Diese Polysaccharide können hergestellt werden, indem man einen polysaccharidbildenden Stamm
von Pseudomonas s£,der unter der Nr. NCIB 11264 bei der
National Collection of Industrial Bacteria, Torry Research Station, 135 Abby Road, Aberdeen, hinterlegt worden ist,
auf einem Nährmedium züchtet. Dieser polysaccharidbildende Stamm wurde auch bei der American Type Culture Collection
in Washington DC unter der Nr. ATCC 31260 hinterlegt.
Pseudomonas sp NCIB 11264 (ATCC 31260) wurde aus kohlehydratreichen
Industrieabwässern isoliert. Seine Morphologie und Physiologie kann wie folgt umschrieben werden, wobei alle
Temperaturangaben in 0C angegeben sind:
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Morphologie Oxoid CM3 Nährmittel Agar 25°C
Gram-negativ, mittelkleine, parallele Stäbchen, die in kurze Stäbchen und manchmal in Coccobazillen übergehen.
Beweglich. Geiselposition: einzeln, polar (elektronenmikrofotografisch).
Kolonien (6 Tage): 2 mm, weichlich, opak (durchsichtiges zusammenfliessendes Wachstum), kreisförmig, vollständig,
niedrig konvex, glatt, weich, leicht dispergiert, keine Variationen.
Catalase +
Kovacs' Oxidase +
Wachstum bei 37°C + (Kolonien-Wachstumsgeschwindigkeit bei 37°C ist annähernd
gleich der Geschwindigkeit bei 25°C)
Wachstum bei Temperaturen
oberhalb 4O°C sehr wenig
anaerobes Wachstum,
Glucoseagar - (wenig)
Hugh & Leifson Glucose oxidativ
Pepton, wässrige Zucker, ) Andrade·s Indikator )
Glucose,Lactose, Fructose?
Sucrose, Maltose, Mannit ) keine säure
Glyzerin, Stärke ^ Kosers' Citrat +
Stärkehydrolyse
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King et al A & B Arginin, Millers Gelatinhydrolyse Caseinhydrolyse
NH_ aus Trypton NO^ bis NO3 oder N2
Christensen1 s Urease alkalisch 4-1 1/2 Tage
DNAs e
Eidotter-Plattenreaktion Voges - Proskauertest Methylrot
Polypectatabbau -
Der Mikroorganismus kann unter aeroben Bedingungen in einem geeigneten Medium, in dem es wächst und exozellulares
Polysaccharid bildet, kultiviert werden« Typische Medien schliessen ein Komplexbrühen, z.B. eine 1 %-ige Nährbrühe
oder ein chemisch definiertes Medium, wie das von Gray et al in Biochimica et Biophysica Acta, 117, 22-32, 1966) beschriebene,
mit einer ergänzenden Kohlenstoffquelle von beispielsweise Glucose oder Sucrose. Eine Ergänzung von
etwa 2 % Gewicht/Volumen im Medium ist wünschenswert.
Ein besonders bevorzugtes definiertes Medium (das glucoseergänzte Gray et al Medium) zur Verwendung bei der Kultivierung
von Pseudomonas sp NCIJ$11264 hat folgende Zusammensetzung:
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— *7 —
Glucose 20 g/1
NH4Cl 2,66 g/1
KH2PO4 5,44 g/1
NaOH bis pH 7 annähernd 1,5 g/1
Lösung von Spurenelementen* 6 ml/1
* eine Lösung enthaltend MgSO4.7H2O 10 g
MnCl0.4H9O 1 g
FeSO4.7H2O 0,4 g
CaCl2.2H2O 0,1 g
destilliertes Wasser bis zu 1 1
Die Kultivierung kann ansatzweise oder kontinuierlich durchgeführt
werden und zwar nach üblichen Verfahren. Kontinuierliche Kultivierung wird vorzugsweise unter stickstoffbegrenzenden
Bedingungen vorgenommen, beispielsweise von etwa 0,5 g NH4C1/1. Bei einem durch Glucose ergänzten Medium
beträgt die Glucoseumwandlung etwa 30 % bei absatzweisen Kulturen und bis zu 75 % bei kontinuierlichen Kulturen.
Eine Temperatur von 25 bis 35°C ist ausreichend, wobei eine Temperatur von etwa 30°C optimal ist.
Im allgemeinen stellt man fest, dass die Polysaccharidbildung beschleunigt wird, wenn ein Überschuss an einer Kohlenstoffquelle
vorhanden ist und unter stickstoffbegrenzenden Bedingungen.
Vorzugsweise soll der pH des Mediums nicht unter 6 fallen und er liegt am besten bei 6,5 bis 8,0.
Das exozellulare Polysaccharid kann aus der über dem Kulturmedium stehenden Flüssigkeit (von Zellen frei) durch Ausfällen
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mit einem organischen, wassermischbaren Lösungsmittel, wie
Isopropanol, isoliert werden und dann, beispielsweise durch eine übliche Entsalzung unter Anwendung einer Dialyse, entionisiert
werden. Nicht gewünschte Zellsubstanz kann durch Digerieren mit Trypsin entfernt werden, beispielsweise, indem
man eine wässrige Lösung des Polysaccharids, gepuffert auf pH 7 bis 8, beispielsweise unter Verwendung von 0,2 m
HEPES-Puffer bei etwa 3O°C in Gegenwart eines Bakteriostatikums,
wie Mercurichlorid, digeriert. So kann man beispielsweise 3,6 1 der Lösung, gepuffert auf pH 7 bis 8 mit 0,2 m
HEPES, mit 20 g des Enzyms und Mercurichlorid (1,5 ml einer gesättigten alkoholischen Lösung) 5 Tage bei 30°C behandeln.
Nach der Dialyse kann das isolierte Material gefriergetrocknet werden, wobei man das gereinigte trockene Exopolysaccharid
erhält.
Die Analyse zeigt, dass das gereinigte Polysaccharid ein Polysaccharid ist, welches wiederkehrende Einheiten der
folgenden Bestandteile hat:
7 D-Glucoeinheiten aus einer Einheit einer 6-substituierten
Glucose, zwei Einheiten einer 4-substituierten Glucose, zwei Einheiten einer 3-substituierten Glucose und zwei Einheiten
einer 4,6-disubstituierten Glucose; 1 D-Galactoeinheit
aus 3-substituierten Galactosen; eine Acetateinheit und eine Pyruvateinheit, wobei die vorgenannten Komponenten
einen 4,6-disubstituierten Glucoseverzweigungspunkt und eine Seitenkette einschliessen, die durch eine 4,6-0-(1-Carboxyäthyliden)-D-glucoseeinheit
abgeschlossen ist.
Das gereinigte Polysaccharid zeigt eine optische Drehung
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^ QC_722 = -15° (C 0,68 0) was anzeigt, dass alle Zucker in
der ß-D~Konfiguration verknüpft sind.
Die Viskositäts- und Fliesseigenschaften des Polysaccharids gemäss der Erfindung können durch den Konsistenzindex k
und den Fliessverhaltensindex η gezeigt werden, wie dies von Krümel und Sarkar in "Flow Properties of Gums useful in the Food Industry", in Food Technology, April 1975, Seiten
36-44, Band 29(4) vorgeschlagen wird.
und den Fliessverhaltensindex η gezeigt werden, wie dies von Krümel und Sarkar in "Flow Properties of Gums useful in the Food Industry", in Food Technology, April 1975, Seiten
36-44, Band 29(4) vorgeschlagen wird.
Die scheinbare Viskosität (η ) in Centipoise wurde gemessen
unter Verwendung eines konischen Plattenviskosimeters (cone and plate viscosimeter) bei verschiedenen Schergeschwindigkeiten
(D) in Sek. . Zeichnet man Log r> gegen Log D für eine 1 Gew.%-ige Lösung des Polysaccharids gemäss der Erfindung
bei 25 C auf, so erhält man eine gerade Linie, welche einen k-Wert (T) extrapoliert für eine Schergewschindigkeit von
bei 25 C auf, so erhält man eine gerade Linie, welche einen k-Wert (T) extrapoliert für eine Schergewschindigkeit von
-1 '
1 Sek. ) von 4600 Centipoise und einen η-Wert (die Neigung der grafischen Darstellung plus 1) von 0,22 zeigt. Eine im
Handel erhältliche Probe eines Xanthanharzes für Esszwecke, das unter dem Handelsnamen Keltrol von Kelco, San Diego,
Kalifornien, verkauft wird, ergab unter den gleichen Bedingungen Werte von k und η von 5.000 bzw. 0,23.
1 Sek. ) von 4600 Centipoise und einen η-Wert (die Neigung der grafischen Darstellung plus 1) von 0,22 zeigt. Eine im
Handel erhältliche Probe eines Xanthanharzes für Esszwecke, das unter dem Handelsnamen Keltrol von Kelco, San Diego,
Kalifornien, verkauft wird, ergab unter den gleichen Bedingungen Werte von k und η von 5.000 bzw. 0,23.
Die folgenden Beispiele beschreiben die Erfindung.
20_l_absatzweise_Fermentation
Exopolysaccharidherstellung durch Pseudomonas sp NCIB 11264
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wurde durchgeführt in einem 10 1 Fermentationsansatz ohne pH-Kontrolle während 50 Stunden bei 300C mit einer Volumen/
Volumen-Belüftung und einer Rührgeschwindigkeit von 350 üpm. Die Verdoppelungszeit des Organismus betrug unter diesen Bedingungen
140 Minuten.
Das logarithmische Wachstum hielt ungefähr 18 Stunden an
und zu diesem Zeitpunkt (Ec2Q 6*0) waren alle Nährmittel offensichtlich
im Überschuss vorhanden, obwohl die Sauerstoffspannungen nicht bestimmt wurden. Es ist jedoch bekannt,
dass die ExopolysaccharidherStellung bei einem Maxima verläuft, wenn die Sauerstoffspannung nicht begrenzt ist. Zu
diesem Zeitpunkt konnte das Polysaccharid durch Ausfällen mit Isopropanol nachgewiesen werden, obwohl das Exopolymere
in zunehmenden Mengen in den über der Kultur Stehendem während 12 bis 13 Stunden nach der Inokulierung unter Anwendung
einer empfindlicheren Viskosimetereinrichtung nachgewiesen werden konnte. Obwohl die Exopolysaccharidbildung
offensichtlich während der späten exponentialen Wachstumsphase verlief, wurde die Bildung maximal weitere 20 Stunden
während der stationären Wachstumsphase ablaufen gelassen, bis die Menge der Produktion allmählich nachliess. Diese Art
der Fermentation ist typisch für einen zweiten Metaboliten.
Von der eingesetzten Glucose wurden nur 30 % in das Exopolysaccharid
umgewandelt, während die anderen 70 % metabolisiert wurden und in der Kultur verblieben.
- 11 -809831/0786
Eine exopolysaccharidbxldende Kultur von Pseudomonas sp
NCIB 11264 wurde in stationärem Zustand bis zu 500 Stunden gehalten. Das definierte Medium, das auf dem von Gray et
al (1966) beschriebenen aufbaute und mit Glucose (10 mg/ml) ergänzt war, wurde in allen bisher beschriebenen stationären
Kulturstadien verwendet.
Als Ergebnis dieser Untersuchungen wurde die Anfangskonzentration einiger der Komponenten vermindert und die kontinuierliche
Polymerproduktion unter Bedingungen einer Stickstofflimitierung durchgeführt. Die Bedingungen wurden bei einem
pH von 7,0 + 0,1 bei einer Wachstumstemperatur von 30 + 1°C und einer Belüftungsmenge von 500 ml/min, optimiert.
Nach dem Beimpfen wurde die Kultur in einem Ansatz wachsen gelassen und 24 Stunden entwickelt, bis die Fliessgeschwindigkeit
auf 44 ml/h eingestellt wurde. Die Fermentation wurde dann mit einer Verdünnungsgeschwindigkeit von 0,08 h während
500 Stunden durchgeführt. Die Rührgeschwindigkeit wurde dabei die ganze Zeit auf 900 + lOUmdrehungen gehalten. Die Werte
für den konstanten Zustand für die gesamte Zelldichte, das Polysaccharidniveau und die Glucoseumwandlung blieben konstant
und betrugen nach 100 Stunden 0,26 (E^20 χ 10 ) bzw.
1,6 mg/ml bzw. 40 %, während sie nach 500 Stunden 0,26 (E
χ 10 ), 1,6 mg/ml und 45 % betrugen. Eine Zerstörung der Kultur oder eine Entwicklung von mutierenden Stämmen konnte
nicht erkannt werden.
Die analysierten Polysaccharidproben zeigten eine konstante
Zusammensetzung und Lösungen aus dem Polymer (0,1 mg/ml) zeigten eine gleiche relative Viskosität (1,7 + 0,05) bei einer
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Messung bei 25 C in einem modifizierten Zimm-Crothers-Viskosimeter
mit rotierendem Zylinder (55 mA), wodurch gezeigt wird, dass keine Veränderung des Molekulargewichts in dem
Exopolymeren während der Fermentationsperiode eingetreten ist.
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Claims (7)
1. Verfahren zur Herstellung eines Polysaccharids durch Kultivierung
eines Mikroorganismus unter Bildung eines exozellularen Polysaccharids, dadurch gekennzeichnet,
dass man Pseudomonas sp_ NCI^CBi 1264 (ATCC 31260)
kultiviert.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass das Pseudomonas sp in einem Medium gemäss Gray et al, ergänzt durch eine zusätzliche Kohlenstoffquelle,
kultiviert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass das Medium gemäss Gray et al durch Glucose oder Sucrose ergänzt wird.
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ORIGINAL INSPECTED
4. Verfahren nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet , dass Pseudomonas sp bei
25°C bis 35°C kultiviert wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass Pseudomonas
sp bei einem pH oberhalb 6 kultiviert wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, dass der pH 6,5 bis 8,0 beträgt.
7. Polysaccharid, dadurch gekennzeichnet , dass es durch Pseudomonas sp_ NCIB 11264 (ATCC 31260) gebildet
wird und wiederkehrende Einheiten aufweist aus 7 g-Glucoeinheiten aus einer Einheit einer 6-substituierten
Glucose, zwei Einheiten einer 4-substituierten Glucose, zwei Einheiten einer 3-substituierten Glucose und
zwei Einheiten einer 4,6-disubstituierten Glucose; 1-g-Galactoeinheit aus 3-substituierter Galactose; einer
Acetateinheit und einer Pyrovateinheit, wobei die Einheiten einen 4,6-disubstituierten Glucoseverzweigungspunkt
und eine Seitenkette, die durch eine 4,6-o-(1-Carboxyäthyliden)-D-glucoseeinheit
abgeschlossen wird, umfasst und das Polysaccharid eine optische Drehung ^ ^01 von -15° (c O,68„ „) aufweist.
ΔΔ XInU
809831/0786
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GB299277A GB1539064A (en) | 1976-02-27 | 1977-01-25 | Microbiological process for the preparation of a polysaccharide |
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DE2803245B2 DE2803245B2 (de) | 1979-08-09 |
DE2803245C3 DE2803245C3 (de) | 1980-04-24 |
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Legal Events
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