DE2803074A1 - Beutel aus thermoplastischem kunststoff mit bodenfalte und schraeg abgeschweissten bodenecken sowie verfahren und vorrichtung zu seiner herstellung - Google Patents

Beutel aus thermoplastischem kunststoff mit bodenfalte und schraeg abgeschweissten bodenecken sowie verfahren und vorrichtung zu seiner herstellung

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DE2803074A1
DE2803074A1 DE19782803074 DE2803074A DE2803074A1 DE 2803074 A1 DE2803074 A1 DE 2803074A1 DE 19782803074 DE19782803074 DE 19782803074 DE 2803074 A DE2803074 A DE 2803074A DE 2803074 A1 DE2803074 A1 DE 2803074A1
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Alfred Malina
Gerhard Stolte
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EBERT KG
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    • B31B70/88Printing; Embossing

Description

  • etcl aus thermoplastischem Kunststoff
  • mit Bodenfalte und schräg abgeschweissten Bodenecken sowie Verfahren und Vorrichtung zu seiner Herstellung Die Erfindung bezieht sich auf Beutel aus thermoplastischem Kunststoff, vorzugsweise Polyäthylen oder Polypropylen, mit Bodenfalte und schräg abgeschweissten Bodenecken, an denen die Schenkel der Bodenfalte paarweise miteinander verschweisst oder versiegelt sind.
  • Bei der Herstellung von Beuteln dieser Art ist es schwierig, die vier Schenkel der Bodenfalte nur paarweise miteinander zu verschweissen und die beiden mittleren Schenkel gegen ein Verschweissen miteinander zu sichern. Man hat deshalb bisher zwischen die beiden nicht miteinander zu verschweissenden mittleren Schenkel der Bodenfalte während des Schweissvorganges eine Trennplatte eingeführt (US-PS 2,320,326). Abgesehen davon, dass diese Trennplatte das gleichzeitige Zusammenschweissen beider Schenkelpaare der Bodenfalte unmöglich macht, also für jedes Schenkelpaar eine eigene Schweissvorrichtung notwendig wird, lässt sich eine solche Trennplatte aufgrund ihrer Materialstärke nicht bis vollständig an den Grund der Bodenfalte einführen. Die Schweissnähte in den Bodenfalten enden dadurch vor ihrem Treffpunkt miteinander und mit der Beutelseitennaht.
  • Dies bedeutet, dass die in der bekannten Weise hergestellten Beutel im Treffpunktbereich der schrägen Bodennähte und der Beutelseitennaht eine mehr oder weniger grosse öffnung behalten und vielfach auch dort noch einen seitlichen Vorsprung in dem Folienmaterial auSweist. Wollte man diese öffnung vermeiden oder beseitigen, so würde entweder ein zusätzlicher Arbeitsgang notwendig, oder man müsste die Beutelseitennaht gegenüber dem durch die Richtung der Schweissnähte bestimmten Treffpunkt etwas einwärts versetzen, wodurch jedoch der glatte Übergang von der Bodenwand auf die Beutelseitenwand verloren ginge.
  • Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, einen Beutel der eingangs beschriebenen Art sowie seine Herstellungsweise und die Vorrichtungen zu seiner Herstellung derart zu verbessern, dass der Beutel im Treffpunkt seiner schrägen Bodennähte und seiner Beutelseitennaht sauber verschlossen ist und einen glatten Übergang von Bodenwand zu Seitenwand aufweist, wobei Herstellungsweise und die Vorrichtungen zur Herstellung solcher Beutel einfach und billig seiti sollen.
  • Zur Lösung der gestellten Aufhabe schlägt die Erfinduit vor, bei dem Beutel die Bodenfalte an ihren in flach zusammengelegtem Zustand aufeinanderliegenden Flächen mit einem Belag aus nicht verschweissbarem bzw. nicht versiegelbarem Material zu versehen. Ein solcher Belag kann billig sein und stört die Funktion des Beutel nicht. Vielmehr kann ein solcher Belag eher eine zusätzliche Verstärkung des Beutels im Bodenbereich bieten. Mit einem solchen Belag lässt sich überraschender Weise das Zusammenschweissen der mittleren Schenkel der Bodenfalte sicher vermeiden, auch wenn der Belag relativ dünn ist. Es ist zwar bekannt, bei der Herstellung von Beuteln aus zwei-oder mehrschichtigem Material ein Verschweissen der inneren Schenkel eines an der Aussenseite mit nicht verschweissbarer Schicht versehenen Beutels nach dem paarweisen Zusammenschweissen der Schenkel der Bodenfalte Iloch einen Trennschweissvorgang anzuschliessen, durch den die beiden inneren Schenkel über ihre nicht versehweissbare Schicht hinweg dennoch miteinander verschweisst werden (DE-Gbm 1 786 749). Demgegenüber hat sich aber überraschend herausgestellt, dass auch bei dünnem Belag auf den sich aufeinanderlegenden Flächen der Boden falte und bei Benutzung eines Trennschweissvorganges ein sicheres Verschweissen jeweils eines Paares der Schenkel erreicht wird, während zwischen den beiden inneren Schenkeln der Bodenfalte höchstens eine leicht lösbare Haftverbindung entsteht, die sich beim Öffnen des Beutels löst, ohne dass die schräg verlaufenden Schweissnähte, mit denen die Schenkel paarweise zusammengeschweisst sind, nachteilig beeinflusst werden.
  • Besonders überraschend ist es, dass auch schon sehr dünne Beläge aus nicht verschweissbarem bzw. nicht versiegelbarem Material ausreichen, um einerseits das sichere paarweise Verschweissen zu gewährleisten und andererseits das Verschweissen der Innenschenkel der Bodenfalte zu vermeiden. Dies lässt sich beispielsweise auch durch zwei- oder mehrschichtigen Aufbau der Beutelwand im Bereich der Innenschenkel der Bodenfalte, beispielsweise durch Kaschieren dieses Bereiches mit dünner Metallfolie oder Papierfolie, erreichen. Nur muss in jedem Fall die Bildung der Boden- und Seitennähte des Beutels durch blosses Trennschweissen sicher möglich sein.
  • In bevorzugter AusführullgsGorm der Erfindung ist der Belag auf den sich aufeinanderlegenden Flächen der Bodenfalte ein dünner überzug aus nicht verschweissbarem bzw. nicht versiegelbarem Lack, vorzugsweise Kunstharzlack, beispielsweise auf Glyptalharzbasis, oder Silikonlack. Ein solcher Belag lässt sich besonders einfach und billig herstellen.
  • Erfindungsgemäss ist ein Herstellungsverfahren für derartige Beutel vorgesehen, das sich durch einfache, sichere und schnelle Arbeitsweise auszeichnet, und zwar durch einen Herstellungsgang in scellem Arbeitstakt im Durchlaufverfahren.
  • Es kann dabei von herkömmlichen Verfahren ausgegangen werden, bei denen Beutel durch Falten einer flexiblen Folienbahn aus verschweissbarem oder siegelbarem Kunststoff ZU zwei die Beutelwände bildenden Bahn lagen und mindestens einer zwischen beiden Bahnlagen angeordneten, den Beutelboden bildenden Längsfalte, sowie durch paarweises Verschweissen bzw. Versiegeln der Faltenschenkel in schräg verlaufenden Bodennähten, Verschweissen der Bahnlagen in Beutelseitennähten und Ausschneiden der Beutel entlang der Seitennähte und Bodennähte erfolgen, wobei Verschweissen und Ausschneiden gleichzeitig durch Trennschweissen geschehen kann. Erfindungsgemäss soll ein solches Herstellungsverfahren dadurch abgeändert bzw. verbessert werden, dass die Folienbahn aus verschweissbarem bzw. siegelbarem Material im Bereich der zu bildender Längsfalte bzw. Längsfalten auf der Aussenseite des herzustellenden Beutels mit einem Belag aus nicht verschweissbarem bzw. nicht siegelbarem Material versehen wird, und dass die schräg verlaufenden Bodennähte zu paarweisem Verbinden der Faltenschenkel unter gemeinsamem Einbeziehen aller vier Folienlagen im Bereich der Längsfalte in einem gemeinsamen Siegel vorgang, Schweissvorgang oder Trennschweissvorgang hergestellt werden. Das erfindungsgemässe Verfahren unterscheidet sich von den herkömnlichen Herstellungsver fahren im wesentlichen dadurch, dass die bisher notwendigerweise zwischen die Faltenschenkel von aussen einzuführenden Trennplatten nicht mehr zu benutzen sind, und stattdessen eine billige Beschichtung der das Beutelmaterial bildenden Folie an der Beutelaussenseite im Bereich der Bodenfalte erfolgt. Die durch diese Beschichtung erforderlich werdenden zusätzlichen Kosten werden aber davon überwogen, dass der Siegelvorgang bzw.
  • Schweissvorgang bzw. Trennschweissvorgang für alle vier Bodenschenkel gleichzeitig und mit einer einzigen Schweiss- bzw. Siegelvorrichtung erfolgt.
  • Das Aufbringen des Belages aus nicht verschweissbarem bzw. nicht siegelbarem Material kann in verschiedenen, sehr einfacher 11e£sen erfolgen. Beispielsweise kann ein nicht verschweissbarer bzw.
  • nicht siegelbarer Lack vor Bilden der Längsfalte bzw.
  • Längsfalten in der Folienbahn in jedem einzufaltenden Bereich auf die Folienbahn aufgestrichen oder aufgespritzt und getrocknet werden. Dieser Arbeitsgang lässt sieh schnell und einfach durchführen, so dass die Massenherstellung von Beuteln in schnellem Arbeitstakt möglich ist. Eine andere Möglichkeit zum Aufbringen des Belages aus nicht verschweissbarem bzw.
  • nicht siegelbarem Material besteht darin, dass die Folienbahn vor Ausbilden ihrer Längsfalte bzw. Längsfalten in jedem einzufaltenden Bereich mit einem Folienstreifen aus nicht erschweissbarem bzw.
  • nicht siegelbarem Material bleibend belegt wird. Hierzu kann beispielsweise die Folienbahn in jedem einzufaltenden Bereich mit einem dünnen Folienstreifen aus nicht verschweissbarem bzw. nicht siegelbarem Kunststoff, beispielsweise Polyterephthalsäureglycoleste bleibend belegt werden. Man kann aber auch jeden einzufaltenden Bereich mit einem dünnen Folienstreifen aus Metall, beispielsweise einem Aluminium-Folienstreifen, oder einem Papierstreifen kaschieren. Wenn man diesen Metallstreifen oder Papierstreifen ausreichend dünn wälzt, wird durch ihn das gemeinsame paarweise Verschweissen der vier Schenkel der Bodenfalte nicht beeinträchtigt.
  • Zur Durchführung des Verfahrens eignet sich eine einfache, betriebssichere und schnell arbeitende Vorrichtung, die sich dadurch kennzeichnet, dass in einer Führungsbahn, entlang deren die Folienbahn aus verschweissbarem oder siegelbarem Kunststoff in ihrer Längsrichtung beweggvJird, in Wanderrichtung der Folienbahn hintereinander eine Belegestation zum streifenförmigen einseitigen Belegen der Folienbahn mit nicht verschweissbarem bzw. nicht siegelbarem Material, eine Faltstation zum Umlegen der Folienbahn an einem Seitenrand oder beiden Seitenrändern und Einlege einer Längsfalte in jeden Umlegungsbereich, eine Schweiss- und Schneidstation zum Anbringen der schrägen Bodennähte und der Beutelseitennähte, sowie zum Unterteilen der Folienbahn in die einzelnen Beutel angeordnet sind, wobei die Belegestation und die Faltstation derart aufeinander abgestimmt sind, dass der belegte streifenförmige Bereich der Folienbahn in die in der Faltstation gebildete Längsfalte als sich passend übereinanderlegende Faltenschenkel einläuft, und in der Schweiss- und Schneidstation sämtliche Lagen der Längs falte in unmittelbarer übereinanderschichtung durch eine einzige gemeinsame Schweiss- bzw. Siegeleinrichtung zur Bildung der schrägen Bodennähte geführt wird.
  • Die Belegestation kann dabei eine Vorrichtung zum Aufstreichen eines Lackes in einem oder zwei streifenförmigen, sich längs der Folienbahn crstreckenden Bereichen und eine anschliessende Trockenvorrichtung enthalten. Es ist aber auch möglich, in der Belegestatio eine Vorrichtung zum Aufspritzen eines Lackes in einem oder zwei streifenförmigen, sich längs der Folienbahn erstreckenden Bereichen und eine anschliessende Trockenvorrichtung vorzusehen. Zum Aufspritzen des Lackes kann dabei eine Vorrichtung in Art einer elektrostatischen Spritzeinrichtung vorgesehen sein.
  • Eine andere tlö>ichkeit besteht darin, in der Belegestation eine Vorrichtung zum Aufkaschieren eines oder zweier rolienstreifen längs der einzufaltenden Bereiche der Folienbahn anzuordnen.
  • In bevorzugter Ausführungsporm der Erfindung enthält die Schweiss- und Schneidstation eine Vorrichtung zum gemeinsamen Schweissen oder Siegeln aller derjenigen Bodennähte, die an zwei an der Folienbahn benachbarten Beuteln in die diese Beutel voneinander trennende Beutelseitennaht bzw. Beutelseitennähten münden.
  • Ergänzend hierzu kann in dieser bevorzugten Ausführungsform (Ct Erfindung die Schweiss- und Schneidstation eine Vorrichtung zum gemeinsamen Trennschweissen aller derjenigen Bodennähten, die an zwei in der Folienbahn benachbarten Beuteln in die diese Beutel voneinander trennende Beutelseitennaht bzw.
  • bzw. Beutelzeitennähten münden. Dabei kann diese Trennschweissvorichtung auch zugleich zur Bildung der Beutelseitennanht ausgebildet sein. Man kann dann mit einem einzigen Schweissvorgang die zwei Beutel voneinender trennende Beutelseitennaht und die in diese Beutelseitennaht mündenden schräg verlaufenden Bodennähte herstellen.
  • Ein Ausführungsbeispiel wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen erfindungsgemässen Beutel itl Seitenanasicht mit teilweise hochgeklappter Bodenfalte; Fig. den Beutel nach Figur 1 im Schnitt Fig. 3 ein Schema fitr den Herstellungsgang der Beutel und für den Grundaufbau für eine Vorrichtung zum Herstellen solcher Beutel; rig. 4 eine schematische Schnitdarstellung nach der Linie 4-4 der Figur 3 einer zum Aufstreichen streifenförmiger Lackbeläge auf die Folienbahn ausgebildeten Belegestation; Fig. 5 eine schematische Schnittdarstellung nach der Linie 4-4 der Figur 3 zum Aufdrucken eines streifenförmigen Lackbelages auf die Folienbahn ausgebildeten Belegestation; Fig. 6 eine schematische Schnittdarstellung nach der Linie 4-4 der Figur 3 einer zum Aufkaschieren eines streifenförmigen Belages auf die Folienbahn ausgebildetenBelegestation; Fig. 7 eine zum elektrostatischen Aufsprühen von streifenförmigen Lackbelägen auf die Folienbahn ausgebildete Belegestation schematisch in Draufsicht; Fig. 8 eine schematische Schnittdarstellung nach der Linie 8-8 der Figur 7; Fig. 9 eine schematische Schnittdarstellung der Schweiss- und Schneidstation nach der Linie 9-9 der Figur 3 und Fig. 10 einen Teilschnitt nach der Linie 10-10 der Figur 3 durch die Schweiss- und Schneidstation.
  • Wie die Figuren 1 und 2 zeigen, hat der Beutel 11 die beiden Beutelwände 12 und 13 und eine Bodenfalte 14.
  • Die eine Beutelwand 12 geht in den einen Aussenschenkel 14a der Bodenfalte 14 über, während die zweite Beutelwand 13 in den zweiten Aussenschenkel 14b der Bodenfalte 14 über@eht. Diese Aussensehenkel 14a und 114b gehen daten einstückig in die entsprechenden Innenschenkel 14c und 14d über. Diese beiden Innenschenkel 14c und 14d geheti am Grund der Bodenfalte 14 einstückig ineinander über. Sämtliche Beutelwände 12, 13 und Falten- schenkel 14a, 14b, 14c und 14d bestehen aus Folie aus siegelbarem bzw. verschweissbarem thermoplastischem Kunststoff, beispielsweise Polyäthylen oder Polypropylen. Seitlich ist der Beutel durch zwei die Beutelwände 12 und 13 miteinander verbindende Trennschweissnähte 15 geschlossen. Von jeder Trennschweissnaht 15 geht eine schräge, beispielsweise in 45° geneigte Trennschweissnaht 16 aus, die jeweils einen Aussenschenkel 14a bzw. 14b mit einem benachbarten Innenschenkel 14c bzw. 114d verbindet. Auf diese Weise entsteht am unteren Ende jeder Beutelseitennaht 15 ein geschlossener Verbindungspunkt 17, in welchem zwei schräge Bodennähte 16 d eine Beutelseitennaht 15 zusammenlaufen. Beim Füllen des Beutels legen sich jeweils eine Beutelseitennaht 15 und die von ihr ausgehenden schräg verlaufenden Bodennähte 16 sowie der Verbindungspunkt 17 dieser drei Nähte in eine Beutelseitenfläche und ergeben ein glattes sauberes Aussehen des Beutel bei vollständig geschlossener Nahtanordung.
  • Wie Figur 2 zeigt, sind die Innenschenkel 14c und 14d der Bodennaht 14 an den Aussenflächen d.h. den sich gegenüberliegenden Flächen mit einer Auflage 18 versejteii, die im dargestellten Beispiel eine dünne Auflage aus Silikonlack ist.
  • Die Herstellungsweise solcher Beutel wird aus dem Schema der Figur 3 deutlich. Auf einer Führungsbahn 20 wird eine Folienbahn 21 aus siegelbarem oder verschweissbarem Kunststoff, beispielsweise eine Bahn aus Polyäthylenfolie oder Polypropylenfolie im Sinne des Pfeiles 22 in Längsrichtung bewegt.
  • Die Folienbahn 21 durchläuft dabei eine Belegestation 23 und erhält dort im dargestellten Beispiel zwei in vorher bestimmten Stellen angeordnete, parallel zueinander in Längsrichtung der Folienbahn 21 verlaufende Beläge 24. Die so belegte Folienbahn 21 läuft in eitte Faltstation 25. In dieser Faltstation werden die äusseren Randbereiche der Folienbahn 21 umgefaltet und die mit den Belägen 24 versehenen streifenförmigen Bereiche in eine Bodenfalte 14 eingelegt. Aus der Faltstation 25 läuft eine gefaltete Bahn 21a, die an ihren beiden seitlichen Kantenbereichen 24a vierfach und im mittleren Bereich doppelt liegt, wobei die ursprünglichen Aussenkanten der Folienbahn 21 in der unteren Lage in der Mitte der Faltbahn 23a aneinander gestossett oder leicht überlappt sind.
  • Die Beläge 24 sind dabei so eingefaltet, dass sie sich auf den aufeinanderliegenden Flächen der eingefalteten Innenschenkel des Seitenkantenbereiches 24a befinden.
  • Diese Faltbahn 21a läuft in eine Schweiss- und Schneidstation 26, die eine Trennschweissvorrichtung 27 und eine in der mittleren Längsachee der Folienbahn 21 wirkende Schneidvorrichtung 28 enthält. Diese Schneidvorrichtung 28 ist vorgesehen, weil durch die Zwillingsanordnung der Beläge 24 und die oben erläuterte Einfaltweise der Folienbahn 21 mit jedem Trennschweissvorgan zwei Beutel gebildet werden, die dann von der Schneidvorrichtung ?8 entlang der Beutelöffnung voneinander getrennt werden. Die so gebildeten Beutel laufen über die Führungsbahn 20 in eine Sammelstation 29.
  • Bei jedem Trennsehweissvorgang werden mit ein und demselben Werkzeug beide in dem Verbindungspunkt 17 mit der Beutelseitennaht 15 zusammenlaufende Bodennähte 16 gebildet und der Beutel entlang dieser Bodennähte 16 aus der Faltbahn 21a ausgeschnitten. Die Innenschenkel 14c und 14d (vergleiehe Figur 2) können wegen des Belages 214 auf ihren aufeinanderliegenden Flächen nicht miteillander verschweissell.
  • Figur 3 zeigt ein besonders günstiges Trennschweisswerkzeug 27, das einen sich zwischen den seitlichen Randbereichen 24a der Faltbahn 21a erstreckenden Querbalken 31 aufweist. Dieser Querbalken 31 trägt an jedem Ende zwei mit 45 abgewinkelte Seitenbalken 32. Diese Balken 31 und 32 sind in Figur 3 von oben gezeigt und tragen an ihrer Unterseite mittels hitzebeständiger elektrisch isolierender Trägerelemente 33 das eigentliche, beheizte Trennscweisselement 34 (vergl. Figur 9). Das eigentliche Trennschweisselement 34 ist dort in Art eines Trennsschweissdrahtes gezeigt, der durch die vier Lagen im Randbereich 24a der Faltbahn 21a und eine entsprechende öffnung 35 in der Führungsbahn 20 zunächst irn Sinne des Pfeiles 36 von oben nach unten hindurchgeführt und dann wieder im Sinne des Pfeiles 37 von unten nach oben gehoben lSi rd. wobei werden der oberc Aussenschenkel 14a und de obere Innenschenkel1llc der Faltbahn 21 miteinander verschweisst. Ebenso werden der untere Innenschenkel 14d und der innere Aussenschenkel 14b der Faltbahn 21 miteinander verschweisst. Im mittleren Bereich der Faltbahn 21 in der nur zwei Lagen übereinander angeordnet sind, werden diese beiden Lagen zur Bildung der Beutelseitennaht miteinander verschweisst. Mit dem einzigen Trennschweisswerkzeug 27 werden somit gleichzeitig an zwei in der Mitte der Faltbahn 21a noch aneinanderhängende Beutel mit ihrer zweiten Beutelseitennaht und ihrem zweiten Paar von Bodennähten versehen und gleichzeitig von der Faltbahn 21a abgetrennt. Das Trennschweisswerkzeug 27 trennt dabei auch dreieckförmige Abfallstücke 30 aus jedem Seitenkantenbereich 24a der Faltbahn 21a. Diese Abfallstücke werden abgeführt. Gleichzeitig bildet das Trennschweisswerkzeug 27 die erste Beutelseitennaht und das erste Paar von Bodennähten für die nächsten beiden Beutel an dem Ende der Faltbahn 21a.
  • Nach Abheben des Trennschweisswerkzeuges 27 wird die Faltbahn 21a um das Mass der gewünschten Beutelbreite weitergeschoben, um dann mit demselben Trennschweisswerkzeug den oben erläuterten Vorgang zur Bildung der zweiten Beutelseitennaht und des zweiten Paares von Bodennähten sowie der ersten Beutelseitennaht und des ersten Bodenna-htpaares des darauffolgenden Beutels zu bilden. Der mit dem Trennschweisswerkzeug 27 vom Ende der Faltbahn 21a abgetrennte Beutelzwilling wird dann in die Schneidvorrichtung 28 geschoben. Wie Figur 10 zeigt, kann diese Schneidvorrichtung aus einem Walzenpaar 41, 42 bestehen.
  • Diese Walzen 41 und 42 dienen zugleich zum Transport der Beutel in die Sammelstation 29. Die eine Walze 41 trägt in der fritte einen Messerring 43, der in eine Schneidnut 44 der zweiten Walze 43 greift. Auf diese Weise wird der Beutelzwilling entlang der Beutelüffnung getrennt. Das Walzenpaar 41, 42 kann kontinuierlich laufen, wenn sein Abstand zum Trennschweisswerkzeug 27 grösser als die grösste gewünschte Beutelbreite ist. Man kann aber auch das Walzenpaar 41, 42 dicht hinter dem Trennschweisswerkzeug 27 anordnen und seinen Antrieb mit dem schrittweisen Vorschub der Faitbahn 29a steuern.
  • Die für den schrittweisen Vorschub der Faltbahn 21a vorgesehene Transportvorrichtung kann herkömmlicher Art sein und ist der einfachheithalber nicht dargestellt.
  • Wie aus den Figuren 3 bis 8 ersichtlich, kann die in der Belegestation 23 vorgesehene Belegevorrichtung 50 in verschiedener Weise ausgebildet sein. Nach dem Beispiel der Figuren 3 und 11 enthält die Belegevorrichtung 50 eine trichterförmige Lackauftragevorrichtung 51, die die Folienbahn 21 in der gewünschten Breite des Belages 24 mit Lack, beispielsweise Silikonlaek oder nicht siegelbarem oder verschweissbarem Kunst- harzlack bestreicht. Diese Auftragevorrichtung 51 ist mit einem zusätzlichen Verstreichelement 52 ausgestattet, das einen gleichmässig dicken Lackauftrag gewährleistet. Um das Auftragen des Lackes zu erleichtern kann die Folienbahn 21 über eine Umlenkwalze 53 geführt werden. Unmittelbar an die Lackauftragvorrichtung 51, 52 schliesst sich eine Trockenvorrichtung 54 an, die im dargestellten Beispiel eine Absaughaube 55 mit darin angeordneten Infrarotstrahlern 56 enthält. Mit dieser Vorrichtung wird erreicht, dass der treifenförmige Lackbelag 24 bei Verlassen der Belegestation 23 oder zumindest sehr schnell danach bereits getrocknet ist.
  • Figur 5 zeigt eine Abwandlung der Belegevorrichtung 50.
  • Hiernach wird der streifenförmige Lackbelag 24 mittels eines Druckzylinders 57 auf die Folienbahn 21 aufgedruckt. Dem Druckzylinder 57 wird der Lack mit einer Verteilerwalze 58 in Art eines bekannten Druckwerks zugeführt. Man kann in der Belegestation mehrere derartige Druckeinrichtungen 57, 58 hintereinander anordnen und auf diese Weise das Aufbringen des streifenförmigen Belages 24 auch mit dem Aufdrucken eines Dekors kombinieren.
  • Eine weitere Abwandlung der Belegevorrichtung 50 ist in Figur 6 gezeigt. In diesem Beispiel wird der streifenförmige Belag 24 auf die Folienbahn 21 aufkaschiert. Der streifenförmige Belag 24 ist dazu vorgebildet und wird von einer Vorratsrolle 61 abgenommen, über eine Auftragwalze 61 für Klebstoff, insbesondere Heisskleber oder Haftvermittler geführt, und dann zusammen mit der Folienbahn 21 in den Spalt eines Kaschierwalzenpaares 62, 63 geführt. Die Kaschierwalzen 62 und 63 können entsprechend der Art des benutzten Klebers oder Haftvermittlers temperiert werden. Es können auch mehrere Kaschierwalzenpaare hintereinander angeordnet werden.
  • Eine weitere Möglichkeit für die Ausbildung der Belegevorrichtung 50 ergibt sich aus den Figuren 7 und 8.
  • In diesen Beispielen wird die Folienbahn 21 durch eine elektrostatische Sprühvorrichtung zum Auftragen von streifenförmigen Belägen 24 aus nicht verschweissbarem oder nicht siegelbarem Lack, beispielsweise Silikonlack, geführt. Diese Vorrichtung enthält der Breite der herzustellenden streifenförmigen Beläge 24 entsprechende geerdete Rückenplatten 65, die mit Einrichtungen 66 zum seitlichen Einstellen ausge- stattet sein können. Vor der Folienbahn 21 sind schalenartige Sprühbehälter 67 angebracht, die über die Leitungen 68 mit dem zu versprühenden Lack beschickt werden und mit Einrichtungen 69 zum seitlichen Einstellen versehen sein können. Diese Sprühschalen sind, wie in Figur 7 und 8 angedeutet, an elektrische Hochspannung angeschlossen. Der Aufbau solcher elektrostatischer Sprühvorrichtungen für Lacke ist ansich bekannt.
  • Wie die Figuren 7 und 8 zeigen, wird die Folienbahn in diesem Fall vorzugsweise vertikal durch die Belegevorrichtung geführt. Wenn erwünscht, kann hinter der elektrostatischen Besprühvorrichtung noch eine Trockenvorrichtung ähnlich der Trockenvorrichtung 54 nach Figur 4 und 5 angeschlossen sein.
  • Im Unterschied zu dem in Figur 3 dargestellten Beispiel können im erfindungsgemässen Verfahren auch mehr als zwei Beutel gleichzeitig hergestellt werden.
  • Man benutzt dazu zwei übereinandergelegte Folienbahnen 21. Anstelle der gemäss Figur 3 auf die Folienbahn 21 aufgebrachten streifenförmigen Beläge 24 werden schlauchförmig zusammengelegte Streifen zwischen diese beiden Folienbahnen 21 eingelegt. Diese schlauch- förmig zusammengelgten Streifen sind dann an ihrer Schlauchinnenseite mit einem nicht siegelbaren bzw.
  • nicht verschweissbaren Belag versehen.
  • Anstelle des in Figur 3 gezeigten Trennschweisswerkzeuges 27 kann dann ein Vielfachwerkzeug benutzt werden, das mit seinen verzweigten Balken 32 einen geschlossenen Rhombus oder ein Quadrat bildet, wobei innerhalb dieses von den verzweigten Balken 32 geschlossenen Bereiches noch Querbalken angeordnet sind, die im Bereich der in Figur 3 gezeigten Seitenkanten der Faltbahn 21a angeordnet sind. Die in dieser variierten Weise hergestellten Beutel unterscheiden sich von denjenigen der Figur 1 und 2 nur darin, dass die dort gezeigten, durch Umfalten gebildeten Bodenkanten 19 ebenfalls als Trennschweissnähte ausgebildet sind, wobei der erstellung dieser zusätzlichen Trennschweissnähte ebenfalls die gemäss der Erfindung vorgesehene nicht verschweissbare bzw.
  • nicht siegelbare Auflage in der Bodenfalte 14 zustatten kommt.
  • Die Lackierung bzw. Beschichtung oder ähnliches kann eventuell auch ausgespart aufgebracht werden, d.h.
  • daß sie unter Umständen nur dort in der Bodenfalte vorhanden ist, wo tatsächlich geschweißt wird. Leerseite

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1) Beutel aus thermoplastischem Kunststoff, vorzugsweise Polyäthylen oder Polypropylen, mit Bodenfalte und schräg abgeschweißten Bodenecken, an denen die Schenkel der Bodenfalte paarweise miteinander verschweisst oder versiegelt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenfalte (1 an ihren in flach zusammengelegtem Zustand aufeinanderliegenden Flächen einen Belag (18) aus nicht verschweissbarem bzw. nicht versiegelbarem Material trägt.
    2) Beutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Belag (18) auf den sich aufeinanderlegenden Flächen der Bodenfalte (114) ein dünner Überzug aus nicht verschweissbarem bzw. nicht versiegelbarem Lack, vorzugsweise Kunstharzlack, beispielsweise auf Glyptalharzbasis, oder Silikonlack ist.
    3) Beutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Beutelwand (14e, 14d) im Bereich der Bodenfalte (14) zwei- oder mehrschichtigen, jedoch die Bildung der Boden- und Seitenwände des Beutels durch blosses Trennschweissen zulassenden Aufbau hat und die an der Beutelinnenseite liegende Oberflächenschicht verschweissbar bzw. siegelbar und die an der Beutels aussenseite liegende Oberflächenschicht (18) nicht verschweissbar bzw. nicht versiegelbar ist.
    14) Beutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Beutelwandung (12, 13) aus verschweissbarem bzw. ersiegelbarem Material im Bereich der Bodenfalte (14) auf der Beutelaussenseite mit einer nicht verschweissbaren bzw. nicht siegelbaren Folie, beispielsweise Metallfolie oder Papierfolie kaschiert ist.
    5) Verfahren zum Herstellen von Beuteln nach einem der Ansprüche1 bis 4, durch Falten einer flexiblen Folienbahn aus verschweissbarem oder siegelbarem Kunststoff zu zwei die Beutelwände bildenden Bahnlagen und mindestens einer zwischen beiden Bahnlagen angeordneten, den Beutelboden bildenden Längsfalte, sowie durch paarweises Verschweissen bzw. Siegeln der Faltenschenkel in schräg verlaufenden Bodennähten, Verschweissen der Bahnlagen in Beutelseitennähten und Ausschneiden der Beutel entlang der Seitennähte und der Bodennähte, wobei Verschweissen und Ausschneiden gleichzeitig durch Trennschweissen geschehen kann, dadurch gekennzeichnet, dass die Folienbahn aus verschweissbarem bzw. siegelbarem Material im Bereich der zu bildden Längs falte bzw. Längsfalten auf der Aussenseite des herzustellenden Beutels mit einem Belag aus nicht verschweissbarem bzw. nicht siegelbarem Material versehen wird und dass die schräg verlaufenden Bodennähte zu paarweisem Verbinden der Faltenschenkel unter gemeinsamem Einbeziehen aller vier Folienlagen im Bereich der Längsfalte in einem gemeinsamen Siegelvorgang, Schweissvorgang oder Trennschweissvorgang hergestellt werden.
    6) Verfahren nach!Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein nicht verschweissbarer bzw. nicht siegelbarer Lack vor Bilden der Längs falte bzw. Längsfalten in der Folienbahn in jedem einzufaltenden Bereich auf die Folienbahn aufgestrichen oder aufgespritzt und getrocknet wird.
    7) Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Folienbahn vor Ausbilden ihrer Längsfalte bzw. Längsfalten in jedem einzufaltenden Bereich mit einem Folienstreifen aus nicht verschweissbarem bzw.nicht siegelbarem Material bleibend belegt wird.
    8) VerfaIren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Folienbahn vor Ausbildung ihrer Längsfalte bzw. Längsfalten in jedem einzufaltenden Bereich mit einem Folienstreifen aus nicht verschweissbarem bzw. nicht siegelbarem Kunststoff, beispielsweise Polyterephtalsäureglycolester, bleibend belegt wird.
    9) Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Folienbahn vor Ausbildung der Längsfalte bzw.
    Längsfalte in jedem einzufaltenden Bereieh mit einem Folienstreifen aus Metall, beispielsweise einem Aluminium-Folienstreifen, oder einem Papierstreifen kaschiert wird.
    10) Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Führungsbahn (20) entlang deren eine Folienbahn (21) aus verschweissbarem oder siegelbarem Kunststoff in ihrer Längsrichtung bewegt wird in Wanderriehtung der Folienbahn (21) hintereinander eine Belegestation (23) zum streifenförmigen, einseitigen Belegen der Folienbahn (21) mit nicht verschweißbarem bzw. nicht siegelbarem Material, eine Faltstation (25) zum Umlegen der Folienbahn (21) an einem Seitenrand oder beiden Seitenrändern und Einlegen einer Längsfalte in jeden Umlegungsbereieh (214a), eine Schweiss- und Senneidestatioll (26) zum Anbringen der schrägen Bodennähte (16) und der Beutelseitennähte (15) sowie zum Unterteilen der Folienbahn (21, 21a) in die einzelnen Beutel (11) angeordnet sind, wobei die Belegstation (23) und die Faltstation (25) derart aufeinander abgestimmt sind, dass der belegte streifenförmige Bereich (24) der Folienbahn (21) in die in der Faltstation (25) gebildete Längsfalte als sich passend übereinanderlegende Faltenschenkel (14c, 14d) einläuft und in der Schweiss- und Schneidstation (26) sämtliche Lagen der Längsfalte (24a) in unmittelbarer Übereinanderschichtung durch eine einzige gemeinsame Schweiss- oder Siegeleinrichtung (27) zur Bildung der schrägen Bodennähte (16) geführt werden.
    11) Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Belegstation (23) eine Vorrichtung (51, 52) zum Aufstreichen eines Lackes in einem oder zwei streifenförmige, sich längs der Folienbahn (21) erstreckenden Bereichen (24) und cine anschliessende Trockenvorrichtung (514) enthält.
    12) Vorrichtung nachAnspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Belegstation (23) eine Vorrichtung (65 bis ó8) zum Aufspritzen eines Lackes in einem oder zwei streifenförmigen, sich längs der Folienbahn (21) erstreckenden Bereichen (24) und eine anschliessende Trockenvorrichtung (54) enthält.
    13) Vorrichtung nach Anspruch 1 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (65 bis 68) zum Aufspritzen eines Lackes iti Art einer elektrostatischen Spritzeinrichtung ausgebildet ist.
    14) Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Belegestation (23) eine Vorrichtung (61 bis 63) zum Aufkaschiercn eines oder zweier Folienstreifen längs der einzufaltenden Bereiche (24) der Folienbahn (21) enthält.
    15) Vorrichtung nach Anspruch 1(), dadurch gekennzeichnet, da die Schweiß- und Schneidstation (26) eine Vorrichtung zum gemeinsamen Schweißen oder Siegeln aller derjenigen Bodennähte (16) enthält, die an zwei in der Folienbahn (21) hintereinander liegenden Beuteln (11) in die diese Beutel (11) voneinander trennende eutelseitennaht (15) bzw. Beutelseitennähte münden.
    16) Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Schweiß- und Schneidstation (26) eine Vorrichtung (27) zum gemeinsamen Trennschweißen aller derjenigen Bodennähte (16) enthält, die an zwei in der Folienbahn hintereinander liegenden Beuteln (11) in die diese Beutel (11) voneinander trennende Beutelseitennaht (15) bzw. Beutelseitennähte miinden.
    17) Beutel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Belag (18) nur im Bereich der schräg verlaufenden Bodennähte (16)in der Bodenfalte (14) vorgesehen ist.
    18) Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Belag aus nicht verschweißbarem bzw. nicht siegelbarem Material ausgespart, und zwar im wesentlichen nur in den Bereichen angebracht wird, in denen später die schräg verlaufenden Bodennähte erzeugt werden.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3613427A1 (de) * 1986-04-21 1987-10-22 Windmoeller & Hoelscher Verfahren zur herstellung von sogenannten hemdchenbeuteln
US5158499A (en) * 1990-07-09 1992-10-27 American National Can Company Laser scoring of packaging substrates

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