DE2802522A1 - Polystyrole und ihre verwendung bei der herstellung von carbodiimiden - Google Patents

Polystyrole und ihre verwendung bei der herstellung von carbodiimiden

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DE2802522A1 DE19782802522 DE2802522A DE2802522A1 DE 2802522 A1 DE2802522 A1 DE 2802522A1 DE 19782802522 DE19782802522 DE 19782802522 DE 2802522 A DE2802522 A DE 2802522A DE 2802522 A1 DE2802522 A1 DE 2802522A1
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Description

2 0. JAN. 1S78
Polystyrole und ihre Verwendung bei der Herstellung von Carbodiimiden
Die Erfindung betrifft modifizierte Polystyrole, insbesondere phospholensubstituierte Polystyrole, ein Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Katalysatoren zum Umwandeln von Isocyanaten in Carbodiimide.
Es ist bekannt, daß bestimmte Phospholenoxide Katalysatoren zur Umwandlung von Isocyanaten zu Carbodiimiden darstellen (vgl. die US-PS 2 853 473). Ferner ist es aus der DE-OS 2 504 334 bekannt, daß bestimmte Phospholan-Phosphonsäuresalze aminomodifizierter Polystyrole dieselbe Reaktion zu katalysieren vermögen.
Erfindungsgemäß hat es sich nun gezeigt, daß bestimmte phospholensubstituierte Polystyrole in höchst wirksamer und vorteilhafter Weise als Katalysatoren zur Umwandlung organischer Isocyanate zu den entsprechenden Carbodiimiden verwendet werden können.
Gegenstand der Erfindung sind somit Polystyrole, welche dadurch gekennzeichnet sind, daß sie wiederkehrende Einheiten der Formel:
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(R)m
(D
worin die gestrichelten Linien im Phospholenkern für eine Doppelbindung zwischen dem Kohlenstoffatom in 3-Stellung und einem der Kohlenstoffatome in 2- bzw. 4-Stellung stehen und das H-Atom an demjenigen Kohlenstoffatom in 2- bzw. 4-Stellung, das nicht Teil der Doppelbindung ist, hängt und worin bedeuten:
R ein Halogenatom, einen Alkoxyrest mit 1 bis einschließlich 6 Kohlenstoffatomen, einen Phenoxyrest, einen einwertigen Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis einschließlich 18 Kohlenstoffatomen oder einen halogensubstituierten einwertigen Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis einschließlich 18 Kohlenstoffatomen;
m eine ganze Zahl von O bis 3;
η = O oder 1;
IL ein Wasserstoffatom oder einen Methylrest und Rp einen einwertigen Kohlenwasserstoffrest ohne einen mit einem Isocyanat reaktionsfähigen Substituenten, enthalten.
Unter dem Ausdruck "Alkoxyreste mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen" sind beispielsweise Methoxy-, Ä'thoxy-, Propoxy-, Butoxy-, Pentyloxy- und Hexyloxyreste und deren Isomere zu verstehen. Unter dem Ausdruck "einwertiger Kohlenwasserst off rest" ist der durch Entfernen eines Wasserstoffatoms vom Mutterkohlenwasserstoff mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen erhältliche einwertige Rest zu verstehen. Beispiele für solche einwertige Kohlenwasserstoffreste sind Alkylreste, wie Methyl-, Äthyl-, Propyl-, Butyl-, Pentyl-, Hexyl-, Octyl-,
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Decyl-, Dodecyl-, Hexadecyl- oder Octadecylreste und deren Isomere, Alkenylreste, z.B. Vinyl-, Allyl-, Butenyl-, Pentenyl-, Hexenyl-, Octenyl-, Decenyl-, Undecenyl-, Tridecenyl-, Hexadecenyl- und Octadecenylreste sowie deren Isomere, Aralkylreste, z.B. Benzyl-, Phenäthyl-, Phenylpropyl-, Benzhydryl- und Naphthylmethylreste, Arylreste, z.B. Phenyl-, Tolyl-, XyIyl-, Naphthyl- und Biphenylylreste, Cycloalkylreste, z.B. Cyclobutyl-, Cyclopentyl-, Cyclohexyl-, Cycloheptyl- und Cyclooctylreste und deren Isomere sowie Cycloalkenylreste, wie Cyclopentenyl-, Cyclohexenyl-, Cycloheptenyl- und Cyclooctenylreste sowie deren Isomere.
Der Ausdruck "halogensubstituierter einwertiger Kohlenwasserstoffrest" steht für einen einwertigen Kohlenwasserstoffrest der angegebenen Kohlenstoffatomanzahl mit einem oder mehreren Halogensubstituenten. Der durch Rg dargestellte einwertige Kohlenwasserstoffrest darf keine mit Isocyanatgruppen reaktionsfähigen Substituenten enthalten. Beispiele für solche Substituenten sind Halogenatome, z.B. Chlor-, Brom-, Fluor- und Jodatome, Alkoxyreste der angegebenen Bedeutung, Alkylmercaptoreste mit 1 bis einschließlich 6 Kohlenstoffatomen, z.B. Methylmercapto-, Äthylmercapto-, Propylmercapto-, Butylmercapto-, Pentylmercapto- und Hexylmercaptoreste und deren Isomere sowie Cyanoreste.
Gegenstand der Erfindung sind auch ein Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen Polystyrole und ein Verfahren zur Umwandlung organischer Isocyanate zu Carbodiimiden.
Die erfindungsgemäßen Polystyrole, die durch die Anwesenheit der wiederkehrenden Einheit der Formel (I) gekennzeichnet sind, erhält man durch chemische Modifizierung mindestens einiger wiederkehrender Einheiten eines Polystyrols oder durch Einführen geeigneter Organoarsensubsti-
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tuenten in den Benzolring eines monomeren Styrole und anschließende Polymerisation oder Mischpolymerisation des betreffenden (modifizierten) Monomeren.
So erhält man beispielsweise die Polystyrole gemäß der Erfindung aus den entsprechenden Polystyrolen durch Einhaltung der im folgenden geschilderten Schrittfolge. Das jeweilige Ausgangspolystyrol wird entsprechend Relies und Mitarbeitern in "JACS", Band 96, Seite 6469 (1974) in das entsprechende, im Kern bromierte oder chlormethylierte Derivat überführt. Die Bromierung des Polystyrols erreicht man durch Umsetzung des letzteren mit Brom in Gegenwart eines Katalysators, z'.B* von Bortrifluorid. Die Chlormethylierung läßt sich durch Umsetzen des Polystyrols mit Chlormethylmethyläther in Gegenwart von Bortrifluorid bewerkstelligen. Durch geeignete Wahl der Molanteile Brom oder Chlormethylmethyläther zu Polystyrol wird es möglich, ein Bromatom oder einen Chlormethylrest in einen beliebigen Anteil der oder sämtliche Benzolkerne im Polystyrol einzuführen.
Die hierbei erhaltenen bromierten oder chlormethylierten Polystyrole werden dann mit einem geeigneten Phospholenhalogenid der Formel:
— (R)ra
,-2 ι
Hai
worin E und m, die gestrichelten Linien und H die angegebene Bedeutung besitzen und Hai für ein Chlor-, Bromoder Jodatom'stehen, umgesetzt. Die Umsetzung erfolgt in Gegenwart von Lithium unter den von Relies und Mitarbei-
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tern a.a.O. für die analoge Kondensation bromierter und chlormethylierter Polystyrole mit Chlordiphenylphosphin beschriebenen Bedingungen . So werden beispielsweise die Reaktionsteilnehmer in Gegenwart eines Lösungsmittels f wie Tetrahydrofuran, Dimethylformamid, Dimethylacetamid, Tetramethylensulfon, Cyclohexan, Benzol, Toluol und dergleichen, miteinander vereinigt, worauf das erhaltene Gemisch unter Inertgasatmosphäre, z.B. unter Stickstoff, gehalten wird, während ein Überschuß an metallischem lithium, zweckmäßigerweise in Form eines neu extrudierten Drahts, zugegeben wird. Die Umsetzung erfolgt in der Regel bei Raumtemperatur (20° bis 250G, gegebenenfalls kann man jedoch auch bei höheren Temperaturen, z.B. Temperaturen bis zu etwa Rückflußtemperatur des Lösungsmittels, arbeiten.
Je nach der Natur des als Ausgangsmaterial verwendeten Polystyrols und dem verwendeten Lösungsmittel kann man die geschilderten Umsetzungen mit dem Polystyrol oder Polystyrolderivat in Lösung oder in Form einer unlöslichen festen Phase durchführen. Wenn beispielsweise als Ausgangsmaterial ein noch nicht durch Mischpolymerisation mit beispielsweise einer untergeordneten Menge Divinylbenzol vernetzt es Polystyrol verwendet wird, ist dieses in polaren Lösungsmitteln löslich, so daß man die geschilderten Umsetzungen in Lösung durchführen kann. Das Endprodukt wird beispielsweise durch Ausfällen isoliert, indem man der Reaktionslösung einen aliphatischen Alkohol, z.B. Methanol, oder ein entsprechendes Lösungsmittel, in dem das Reaktionsprodukt unlöslich ist, zusetzt. Wenn andererseits das Ausgangspolystyrol in polaren oder sonstigen Lösungsmitteln nicht in merklicher Menge löslich ist, wird das Polystyrol in der Regel in Form von Perlen, eines Pulvers oder in einer sonstigen Form relativ geringer Teilchengröße als durch geeignetes Rühren erzeugte Suspension reagieren gelassen.
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— y —
Die erhaltenen phospholensubstituierten Polystyrole werden dann zur Gewinnung der fertigen Polystyrole mit der wiederkehrenden Einheit der Formel (I) mit Wasserstoffperoxid oder sonstigen Oxidationsmitteln oxidiert. Die Reaktion kann durch Auflösen oder Suspendieren des jeweiligen phospholensubstituierten Polystyrols in einem Lösungsmittel der bereits angegebenen Art und Zusatz des Oxidationsmittels zu der erhaltenen Lösung oder Suspension bewerkstelligt werden. Die Umsetzung erfolgt zweckmäßigerweise bei Raumtemperatur, gegebenenfalls kann man jedoch auch bei höheren Temperaturen (bis zu etwa 7O0C) arbeiten.
Unter Einhaltung der geschilderten Reaktionsfolge lassen sich zur Herstellung der erfindungsgemäßen Polystyrole sämtliche verfügbaren Polystyrolformen zum Einsatz bringen. Verfügbare bzw. handelsübliche Polystyrole sind beispielsweise Homopolymerisate von Styrol als solchem» Mischpolymerisate von Styrol mit untergeordneten Mengen Divinylbenzol (in der Regel 2 Gew.-^ oder weniger), Homopolymerisate von Vinyltoluol, a-Methylstyrol und Chlorstyrol, sowie unter Verwendung zweier oder mehrerer der genannten Monomeren erhaltene Mischpolymerisate. Bezüglich einer detaillierten Beschreibung der verschiedenen Polystyrolformen und Verfahren zu ihrer Herstellung vgl. beispielsweise "Encyclopedia of Polymer Science and Technology", Band 13» Seiten 128 ff., Verlag John Wiley and Sons, New York (1970).
Wie bereits erwähnt, kann man die Menge an Kernbenzolringen im Ausgangspolystyrol, die nach der Bromierung oder Chlormethylierung mit dem Phospholenhalogenid der Formel (II) umgesetzt wird, derart einstellen, daß etwa 10 bis etwa 100 % der wiederkehrenden Einheiten in dem fertigen Polystyrol der Formel (I) entsprechen. Wenn weniger als 100 % der wiederkehrenden Einheiten in dem fertigen Polystyrol der
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Formel (I) entsprechen, entspricht der Rest der wiederkehrenden Einheiten in dem betreffenden Polystyrol offensichtlich den (nicht modifizierten) wiederkehrenden Einheiten des Ausgangspolystyrols. Wenn das bromierte oder chlormethylierte Polystyrolzwischenprodukt mit weniger als der stöchiometrischen Menge eines Phospholenhalogenids der Formel (II) umgesetzt und dann das erhaltene Reaktionsprodukt in einem zweiten,und vom ersten Phospholenhalogenid verschiedenen Phospholenhalogenid der Formel (II) weiterreagieren gelassen wird, kann man ein erfindungsgemäeses Polystyrol mit zwei unterschiedlichen Phospholenresten im Molekül herstellen. In entsprechender Weise erhält man Polystyrole mit drei oder mehr unterschiedlichen Phospholenresten im Molekül, wenn man die geschilderte umsetzung noch mit weiteren Phospholenhalogeniden der Formel (II) weiterführt .
Die bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Polystyrole verwendeten Phospholenhalogenide der Formel (II) sind ebenso wie Verfahren zu ihrer Herstellung aus der US-PS 3 803 bekannt.
Bei einem Alternativverfahren zur Herstellung der Polystyrole gemäß der Erfindung mit wiederkehrenden Einheiten der Formel (I) wird ein Monomeres der Formel:
CH
(III)
worin R, R., Rg, n, m und H sowie die gestrichelten linien die angegebene Bedeutung besitzen, in üblicher bekannter Weise homopolymerisiert oder mit Styrol, a-Methylstyrol, Chlorstyrol oder Vinyltoluol mischpolymerisiert. Das hier-
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bei erhaltene phospholensubstituierte Polystyrol wird dann in der beschriebenen Weise oxidiert» wobei man das entsprechende Oxid erhält.
Die Monomeren der Formel (III) erhält man durch Umsetzung eines geeigneten» im Kern bromierten oder chlormethylierten Styrolmonomeren mit einem geeigneten Phospholenhalogenid (II) unter Einhaltung der bereits für die entsprechende Umsetzung mit dem bromierten oder chlormethylierten Polystyrol beschriebenen Bedingungen.
Wie bereits erwähnt» ist Gegenstand der Erfindung auch ein verbessertes Verfahren zur Herstellung organischer Carbodiimide durch Erhitzen des entsprechenden organischen Isocyanate in Gegenwart eines carbodiimidbildenden Katalysators, nämlich eines erfindungsgemäßen Polystyrols mit wiederkehrenden Einheiten der Formel (l). Nach dem betreffenden Verfahren läßt sich jedes beliebige organische Isocyanat zu dem entsprechenden Carbodümid umwandeln. Vorteilhaft an der Verwendung der erfindungsgemäßen Polystyrole gegenüber bisher bekannten Katalysatoren ist, daß der Polystyrolkatalysator immer in einer vom Isocyanat und dem gebildeten Carbodümid getrennten Phase verbleibt und nach beendeter Umsetzung ohne weiteres vom gebildeten Carbodümid abgetrennt werden kann. Ferner lassen sich die erfindungsgemäßen Polystyrolkatalysatoren ohne weiteres im Rahmen kontinuierlicher Verfahren, bei denen das zu behandelnde organische Isocyanat zweckmäßigerweise als lösung in einem geeigneten organischen Lösungsmittel durch ein auf einem Träger befindliches Katalysatorbett oder eine Katalysatorsäule geleitet wird, verwenden. Die Aufenthaltsdauer in der Katalysatorsäule wird derart eingestellt, daß bei einem einzigen Durchtritt des organischen Isocyanate durch die Säule eine vollständige Umwandlung oder jede beliebige Teilumwandlung erreicht wird.
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Unter Verwendung der neuen Polystyrolkatalysatoren gemäß der Erfindung lassen sich - wie bereits erwähnt - bekannte organische Mono- oder Polyisocyanate zu den entsprechenden Carbodiiiuiden umwandeln. Beispiele für solche Isocyanate sind Methyl-, Äthyl-, Isopropyl-, Butyl-, Hexyl-, Octyl-t Octadecyl-, Allyl-, 2-Pentyl-, Cyclopentyl-, Cyclohexyl-, 1-Cyclopentenyl-, 2-Cycloheptenyl-, Benzyl-, Phenäthyl-, 3-Phenylpropyl-, Benzhydryl-, 2-Naphthylmethyl-, Naphthyl-, Phenyl-, p-Tolyl-, o-Tolyl-, 3-Nitrophenyl-, 4-Methoxyphenyl-, 4-Allyloxyphenyl-, 3i4-Xylyl-» 2-Chlorphenyl-, Decahydronaphthyl-, Trifluormethyl-, 2-Chloräthyl- und 3-Nitropropyl-mono-isocyanate; 2,4-Toluol-, 2,6-Toluol-, Hexamethylene 4»4'-Biphenylen-, 3»3'-Dimethoxybiphenylen-4i4 '-diisocyanate, Methylen-bis-(phenylisocyanat) und dergl. (vgl. Siefkin in "Ann.", Band 562, Seiten 122 bis 135 (1949)).
Bei der Umwandlung des jeweiligen organischen Isocyanate zu dem entsprechenden Carbodiimid werden das organische Isocyanat und der Polystyrolkatalysator miteinander in einer Menge von etwa 0,1 bis etwa 10 Gew.-Teil(en) Katalysator pro 100 Gew.-Teile Isocyanat vereinigt. Die Umsetzung erfolgt zweckmäßigerweise bei erhöhter Temperatur in der Größenordnung von etwa 70° bis etwa 2000C. Das Fortschreiten der Umsetzung läßt sich ohne Schwierigkeiten durch Bestimmen des bei der Umsetzung gebildeten und entweichenden Kohlendioxids verfolgen. Das Aufhören der Gasbildung zeigt in der Regel die Beendigung der Umsetzung an. Das bei der Umsetzung erhaltene Carbodiimid läßt sich ohne Schwierigkeiten vom Katalysator abtrennen. Die Trennung wird dadurch erleichtert, daß man die Umsetzung in Gegenwart eines organischen Lösungsmittels, in dem das Ausgangs!socyanat und das gebildete Carbodiimid löslich sind, durchführt. Nach Beendigung der Carbodiimidbildungsreaktion ist es dann lediglich erforderlich, den Katalysator vom Realc-
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tionsprodukt abzufiltrieren. Der Katalysator kann ohne Aktivitätsverlust beliebig oft wiederverwendet werden.
Die unter Verwendung der erfindungsgemäßen Polystyrole als Katalysatoren hergestellten Carbodiimide sind bekannte Verbindungen, die sich zur Verhinderung eines Alterns und/oder einer Hydrolyse von Elastomeren eignen (vgl. beispielsweiseüS-PSen 3 297 795 und 3 378 5Π).
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung näher veranschaulichen.
Be is ρ 1 e 1 1
A) Das von Helles und Mitarbeitern (vgl. vorher) für die Chlormethylierung von Polystyrol beschriebene Verfahren wird exakt in der beschriebenen Weise wiederholt. Als Ausgangspolystyrol wird ein mit 2 # Divinylbenzol vernetztes, handelsübliches Polystyrol einer Teilchengröße von 2OQ bis 400 mesh verwendet. Aus der Gewichtszunahme des chlormethylierten Produkts läßt sich ersehen, daß insgesamt 94 »5 $> der Benzolkerne in dem Polystyrol chlormethyliert worden sind.
B) Eine Suspension von 18 g (0,11 Mol wiederkehrender Einheiten) des gemäß A) hergestellten chlormethylierten Polystyrols in 400 ml Tetrahydrofuran wird 2 h lang gerührt und dann langsam unter Rühren mit insgesamt 29,6 g (0,22 Mol) 1-Chlor-3-methyl-3-phospholen in 200 ml Tetrahydrofuran und anschließend mit 3,6 g (0,52 g Atom) Lithiumdraht, der auf eine Länge von 3,2 mm zurechtgeschnitten war, versetzt. Während der Zugabe des Lithiums wird das Reaktionsgemisch in einem Eisbad gekühlt. Nach beendeter Lithiumzugabe wird das Reaktionsgemisch eine
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v/eitere Stunde lang bei Raumtemperatur (etwa 200C) gerührt und danach filtriert. Der hierbei erhaltene feste Filterrückstand wird nach und nach mit Tetrahydrofuran, Methylenchlorid, Methanol und Methylenchlorid gewaschen und dann in einein Ofen getrocknet. Hierbei erhält man ein phospholensubstituiertes Polystyrol mit folgender wiederkehrender Einheit:
cn., cn
G) Eine Suspension von 30 g des gemäß B) erhaltenen Polystyrols in 100 ml Benzol wird unter Rühren und Kühlen in einem Eisbad mit insgesamt 17 g (0,15 Mol) 30 volumenprozentigen Wasserstoffperoxids versetzt. Nachdem die Zugabe etwa zur Hälfte erfolgt ist, werden dem Reaktionsgemisch zur Erhöhung der Mischbarkeit 50 ml Aceton zugesetzt. Nach beendeter Wasserstoffperoxidzugabe wird das Reaktionsgemisch eine weitere Stunde lang gerührt und danach filtriert. Der hierbei erhaltene feste Filterrückstand wird in 100 ml Benzol suspendiert, worauf die erhaltene Suspension zur Wasserentfernung einer azeotropen Destillation unterworfen wird. Die trockene Suspension wird filtriert, worauf der hierbei erhaltene feste Filterrückstand nach und nach mit Methanol, Methylenchlorid, Methanol und Methylenchlorid gewaschen und dann im Vakuum getrocknet wird. Hierbei erhält man 25,7 g eines Polystyrols mit wiederkehrenden Einheiten der Formel:
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Die Elementaranalyse der erhaltenen Verbindung ergibt folgende Werte:
CHP
ber.: 72,41 % 7,32 f, 13,36 gef.: 64,26 % 6,46 % 11,16
Beispiel 2
A) Das von Relies und Mitarbeitern a.a.O. für die Bromierung von Benzol beschriebene Verfahren wird exakt in der beschriebenen Weise wiederholt. Als Polystyrolausgangsmaterial wird ein mit 2 $ Divinylbenzol vernetztes, handelsübliches Polystyrol einer Teilchengrösse von 200 bis 400 mesh verwendet. Das bromierte Produkt enthält 42,98 Gew.-^ Brom, was darauf hindeutet, daß 98,4 % der Benzolkerne im Polystyrol Bromatom enthalten.
B) In der in Beispiel 1, Teil B) beschriebenen Weise, jedoch unter Ersatz des a.a.O. verwendeten chlormethylierten Polystyrols durch eine äquivalente Menge des unter A) hergestellten bromierten Polystyrols erhält man ein phospholensubstituiertes Polystyrol mit wiederkehrenden Einheiten der Formel:
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CH,
CH
C) In der in Beispiel 1, Teil C) geschilderten Weise, jedoch unter Verwendung dea gemäß B) hergestellten Polystyrols erhält man ein Polystyrol mit wiederkehrenden Einheiten der Formel:
cn-
Beispiel 3
In der in Beispiel 1 geschilderten Weise, jedoch unter Ersatz des in Stufe B) verwendeten 1 -Chlor-S-methyl^- phospholens durch 1-Chlor-3-niethyl-2-phospholen» 1-Chlor-3,4-dimethyl-3-phospholen, 1-Chlor-3-phospholen, 1-Brom-3-phenyl-2-phospholen und 1-Chlor-3-äthyl-4-methyl-3-phospholen erhält man die entsprechenden phospholen-1-oxid-substituierten Polystyrole gemäß der Erfindung.
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Beispiel 4
Ein Gemisch aus 23»8 g Phenylisocyanat und 0,46 g des gemäß Beispiel 2, Teil 0) hergestellten modifizierten Polystyrols wird unter Rühren auf eine Temperatur von etwa 1600G erhitzt. Hierbei entweicht Kohlendioxid in stetigem Strom, Nach etwa 1-stündigem Erhitzen wird das Reaktionsgemisch filtriert. Eine IR-Spektralanalyse eines aliquoten Teils des Reaktionsgemische zeigt charakteristische Absorptionsbanden entsprechend etwas nicht-umgesetztem Isocyanat» Carbodiimid und Uretodindion-Imin. Der rückgewonnene Katalysator wird dann zusammen mit einer weiteren Charge von 23,8 g Phenylisocyanat unter Rühren etwa 90 min lang auf eine Temperatur von 1550C erhitzt. Während des Erhitzens entweicht stetig Kohlendioxid. Das erhaltene Reaktionsprodukt wird filtriert. Ein aliquoter Teil des Filtrats zeigt erneut charakteristische IR-Absorptionsbanden entsprechend dem Isocyanat, Carbodiimid und Uretodindion-Imin.
Beispiel
Ein Gemisch aus 4»86 g (0,2 Mol) Magnesium und 50 ml wasserfreiem Tetrahydrofuran wird mit einer Lösung von 1 ml Äthylbromid in 20 ml wasserfreiem Tetrahydrofuran versetzt. Während das Reaktionsgemisch gerührt wird, wird es unter Aufrechterhaltung einer Temperatur von etwa 50 bis 550C (durch gesteuerte Zugabe) mit einer lösung von 19»6 g (0,14 Mol) p-Chlorstyrol in 50 ml wasserfreien Tetrahydrofurans versetzt. Die Zugabe ist in 30 min beendet. Die hierbei erhaltene Grignard-lösung wird unter Rühren und unter Stickstoff bei einer Temperatur von 0° bis 100C langsam mit einer lösung von 17,5 g 1-Chlor-3-methyl-3-phospholen in 100 ml wasserfreien Tetrahydrofurans versetzt. Das erhaltene Gemisch wird kurzzeitig bei Raumtemperatur (200C) gerührt und dann in eine Lösung von 33 g Ammoniumchlorid in 200 ml
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kalten Wasser gegossen. Das ganze wird über Nacht bei Raumtemperatur stehengelassen, worauf die organische Schicht abgetrennt und die wäßrige Schicht mit !Tetrahydrofuran extrahiert wird. Die mit der Waschflüssigkeit vereinigte organische Schicht wird über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet, filtriert und in Stufen zur Trockene eingedampft. Der hierbei angefallene Verdampfungsrückstand wird destilliert, wobei man 7*1 g 1-(p-Vinylphenyl)-3-methyl-3-phospholen eines Kp. von 96 bis 980C bei 0,355 mbar erhält.
Das erhaltene Produkt erfährt bei 60-tägigem Stehenlassen (zunächst unter Stickstoff) eine spontane Homopolymer!sation zu einem Polystyrol mit wiederkehrenden Einheiten der Formel
CH3
Dieses Polystyrol wird dann in der in Beispiel 1, Teil C) beschriebenen Weise oxidiert.
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Claims (5)

Henkel, Kern, Feiler öHänzel Patentanwälte Möhlstraße 37 D-8000 München 80 Tel.: 089/982085-87 Telex: 0529802 hnkld Telegramme: ellipsoid 3330A 2 0. JAN. 1978 THE UPJOHN COMPANY» Kalamazoo, Mich.» V.St.A. PATENTANSPRÜCHE
1. Polystyrole» dadurch gekennzeichnet, daß sie wiederkehrende Einheiten der Formel:
- (CH3 )n
worin die gestrichelten Linien im Phospholenkern für eine Doppelbindung zwischen dem Kohlenstoffatom in 3-Stellung und einem der Kohlenstoff atome in 2- "bzw.
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ORIGINAL INSPECTED
4-Stellung stehen und das Η-Atom an demjenigen Kohlenstoffatom in 2- bzw. 4-Stellung, das nicht Teil der Doppelbindung ist, hängt und
worin bedeuten:
R ein Halogenatom, einen Alkoxyrest mit 1 bis einschließlich 6 Kohlenstoffatomen, einen Phenoxyrest, einen einwertigen Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis einschließlich 18 Kohlenstoffatomen oder einen halogensubstituierten einwertigen Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis einschließlich 18 Kohlenstoffatomen; m eine ganze Zahl von 0 bis 3;
η s= O oder 1;
R1 ein Wasserstoffatom oder einen Methylrest und Rp einen einwertigen Kohlenwasserstoffrest ohne einen mit einem Isocyanat reaktionsfähigen Substituenten, enthalten.
2. Polystyrol nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie wiederkehrende Einheiten der Formel:
CH8-— CH
enthalten.
3. Polystyrole nach Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie neben wiederkehrenden Einheiten der angegebenen Formel wiederkehrende Einheiten der Formel:
CH2-
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worin E1 und Rp die angegebene Bedeutung besitzen, enthalten.
4. Verfahren zur Herstellung von Carbodiimiden durch Erhitzen eines geeigneten organischen Isocyanats in Gegenwart eines Katalysators» dadurch gekennzeichnet» daß man als Katalysator ein Polystyrol nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche verwendet.
5. Verfahren nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß man als Katalysator ein Polystyrol mit wiederkehrenden Einheiten der Formel
■CHC
worin m = O oder 1, verwendet.
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DE19782802522 1977-01-31 1978-01-20 Polystyrole und ihre verwendung bei der herstellung von carbodiimiden Granted DE2802522A1 (de)

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