DE2362971A1 - Als katalysatoren bei kationischen polymerisationen geeignete organische ammoniumhexafluorantimonate und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents
Als katalysatoren bei kationischen polymerisationen geeignete organische ammoniumhexafluorantimonate und verfahren zu ihrer herstellungInfo
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- C08G65/08—Saturated oxiranes
- C08G65/10—Saturated oxiranes characterised by the catalysts used
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Description
Shell Internationale Research Maatschappij B.V.
Carel van Bylandtlaan 30, Den Haag, Niederlande '
betreffend
Als Katalysatoren bei kationischen Polymerisationen geeignete organische Amtaoniumhexafluo rant imonate und-Verfahren zu ihrer
Die Erfindung bezieht sich auf neuartige organische Ammoniumhexafluo rant imonat e, ihre Herstellung und ihre Verwendung
als Katalysatoren bei der Herstellung von Polyäther-Polyolen
durch kationische Polymerisation (bzw. Copolymerisation) von cyclischen Äthern.
Die Verwendung organischer Ammoniumhexafluo rant imonate als Katalysatoren für solche Polymerisationen ist aus der niederländischen
Patentanmeldung 69.01788 bekannt.. Als Beispiel sei das als Katalysator bevorzugte Aniliniumhexafluorantimonat
/Ö^r-Wa 7 '*' /~~Sbi\-_7 β erwähnt,
ο ο j— ο—'
ο ο j— ο—'
. Ss wurde jedoch festgestellt, daß die Aktivität der genannten Katalysatoren nicht ganz befriedigend ist. So ist z.B. eine
verhältnismäßig lange Reaktionszeit nötig, wenn die
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Polymerisation bzw. Copolymerisation mit annehmbarer Ausbeute
verlaufen soll.
Die Erfindung betrifft eine neue, in der Literatur nooh nicht beschriebene G-ruppe organischer Ammoniumhexafluorantimonate,
die bei den erwähnten Polymerisationen bzw. Oopolymerisationen
eine erheblich höhere katalytische Aktivität zeigen, so daß man mit ihnen bei relativ niedriger Temperatur, z.B. bei
360G, und kürzerer Reaktionszeit beträchtlich höhere Ausbeuten
erzielen kann.
Die erfindungsgeaiäßeii neuartigen Verbindungen -sind organisohe
Hydroxylammoniuißhexafluorantimonate der allgemeinen Formel
,2
R1-r- ΚΙ
OH
f SbV6J θ " (D
1 2
worin R und R je eine gegebenenfalls substituierte Alkyl-, Aryl-, Aralkyl- oder Alkarylgruppe darstellen, E jedoch auch ein Wasserstoffatom sein kann. Sie unterscheiden sich insofern wesentlich von den aus der obigen Patentanmeldung bekannten Verbindungen als sie eine am Stickstoff atom angelagerte Hydro xyl-
worin R und R je eine gegebenenfalls substituierte Alkyl-, Aryl-, Aralkyl- oder Alkarylgruppe darstellen, E jedoch auch ein Wasserstoffatom sein kann. Sie unterscheiden sich insofern wesentlich von den aus der obigen Patentanmeldung bekannten Verbindungen als sie eine am Stickstoff atom angelagerte Hydro xyl-
1 2
gruppe enthalten. Die von S und R vertretenen Alkylgruppen
weisen im allgemeinen nieirt mehr als 20, vorzugsweise 1 bis
Kohlenstoffatome auf TnaäL die Arylgruppen sind vorzugsweise
1 2
Phenylgruppen. Geeignete Gruppen R und R sind beispielsweise
Methyl, Äthyl f Phenyl, Benzyl, ο-, m- oder p-Tolyl, Metiioxyphenyl,
Fluorphenyl iasd GihXorphenyl, z.B. m—Chlorphenyl.
Bevorzugte VerbindT2ßgeag die der Erfindung entsprechen sind:
Mono— und Diphenyl—, Ιΐοηο— vm.ä Dibenzyl— und Jloiio— und Bis-(m-GhI
or phenyl) hydro xylaismoniüjshexafluor au timonat; p-TolylhydroxylammoniumheXafluoraiitiiEoiiat
umä insbesondere Dibsnzylhydroxyl—
ammoniurahe xafluorant i
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Die erfindungsgemäßen Hydroxylammoniumhexafluorantimonate
können "beispielsweise hergestellt werden durch Umsetzung eines organischen Hydroxylamine H1H2N-OH mit Fluorarrtimonsäure HSbFg,
duroh Kondensation des Fluorwasserstoffsalzes des entsprechenden Hydroxylamin ,/-R1R2NH-OHj? ^ Fö mit Antimonpentasulfid oder
- vorzugsweise - durch Umsetzung eines Alkalisalzes oder des NH»-Salzes von Hexafluorantimonsäure einerseits mit dem von einer
anderen Säure stammenden Salz des entsprechenden Hydroxylamins
andererseits» Die bevorzugten Alkalisalze sind hierbei das Natriumsalz und insbesondere das Kaliumsalz, während das Hydroxylammoniumsalz
vorzugsweise von einer Säure stammt, deren bei der Umsetzung als Nebenprodukt gebildetes Salz, wie das Sulfat, das
Nitrat, oder ein Halogenid, insbesondere das Chlorid, im Reaktionsmedium unlöslich ist.
Es wurde nun gefunden, daß sich die Hydroxylammoniumhexafluorantimonate
nach der allgemeinen Formel I besonders eignen als Katalysatoren bei der Polymerisation bzw. Copolymerisation von
cyclischen Athern, die neben, einem Sauerstoffatom 2 bis 6 Kohlenstoff atome pro Ring enthalten. Geeignete Monomere sind
beispielsweise Propylenoxid, Äthylenoxid, Styroloxid, Tetrahydrofuran,
Epichlorhydrin und Phenylglycidyläthex. Die Homopolymerisation
verläuft mit einigen der in Frage kommenden Monomeren,
beträchtlich langsamer als mit gewissen anderen, die viel reaktiver sind. So hat beispielsweise Tetrahydrofuran im Vergleich
zu Propylenoxid eine relativ niedrige Reaktionsgeschwindigkeit. In solchen Fällen lassen sich jedoch ausgezeichnete Ergebnisse
erzielen, wenn das weniger reaktive Monomer mit einem lebhafter reagierenden copolymerisiert wird. Als Monomere für die
Copolymerisation werden vorzugsweise Propylenoxid und Tetrahydrofuran gewählt» Normalerweise ist jedoch eine Homopolymer!sation
bevorzugt, wobei der als Monomer am meisten bevorzugte cyclische Äther das Propylenoxid ist.
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Die zu verwendende Menge des Katalysators kann innerhalb weiter Grenzen schwanken, beträgt aber gewöhnlich höchstens
0,1 M0I-/0 und liegt vorzugsweise zwischen 0,005 und 0,075, insbesondere
zwischen 0,01 und 0,02 Kol-fo.
Es hat sich als günstig erwiesen, die' Polymerisation bzw.
Copolymerisation in Anwesenheit von einer oder mehreren Verbindungen, welche die Bildung alkoholischer Hydroxylendgruppen
fördern, durchzuführen (im Folgenden werden solche Verbindungen als "Initiatoren" bezeichnet)» Geeignete Initiatoren sind
organische Verbindungen, die zwei oder mehr primäre und/oder sekundäre Hydroxylgruppen enthalten wie Alkanpolyole oder
Polyäther-Polyole, z.B. Xthylenglykol, Glycerin, 1,4-Butandiol,
Sorbit, Saccharose und Pentaerythrit. Polyole mit 2 bis 20, insbesondere 2 bis 10 Kohlenstoffatomen im Molekül sind bevorzugt.
Die Auswahl eines geeigneten Initiatoren hängt u.a. von den gewünschten Eigenschaften des herzustellenden Polymeren bzw.
Copolymeren ab. So eignen sich z.B. bifunktioneile Initiatoren,
insbesondere 1,4-Butandiol vorzüglich zur Herstellung von
Polyäther-Polyolen, die als Ausgangsmaterial für Polyurethanelastomere
dienen können. Will man aber zu einem Polyäther-Polyol kommen, das als Ausgangsmaterial für Polyurethanschaumstoffe
dienen soll, so sind Initiatoren mit höherer Funktionalität, die eine Vernetzung bewirken, vorzuziehen. In dieser Hinsicht ist
z.B. Glycerin besonders geeignet. Das Molekulargewicht des so erhaltenen Polymeren bzw. Gopolymeren hängt von der verwendeten
Menge des Initiators ab, d.h. mit ansteigender Menge an Initiator verringert sich das Molekulargewicht. Die Menge an Initiator
beträgt gewöhnlich 0,01 bis 20 Mol-$, vorzugsweise 0,5 bis 5 und
insbesondere 1,0 bis 2,5 Mol~$, bezogen auf das Monomer.
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Bei der Wahl der Reaktionstemperatur für die Polymerisation
bzw. Copolymerisation besteht weitgehende Freiheit. Normalerweise eignen sich Temperaturen zwischen -50 und +1500C, vorzugsweise
zwischen -10 und +1000C, insbesondere zwischen 20 und 600C. Es
ist von Bedeutung, daß im allgemeinen die Reaktionsgeschwindigkeit
mit steigender Temperatur zunimmt, wobei allerdings, wie gefunden wurde, eine höhere Reaktionstemperatur häufig wieder zu
einem Rückgang im Molekulargewicht des anfallenden Polymeren bzw. Copolymeren führt. So ist es manchmal vorteilhaft, wenn man ein
Produkt mit hohem Molekulargewicht von z.B. >1500 zu erhalten
wünscht, die Temperatur so zu wählen, daß die Reaktionsgeschwindigkeit noch unterhalb der Maximaltemperatur bleibt. Durch
Verwendung der erfindungsgemäßen, besonders aktiven Katalysatoren hat man es nun in der Hand', innerhalb annehmbar kurzer Zeit und
bei relativ niedrigen Temperaturen Produkte mit hohem Molekulargewicht herzustellen. So wurden bei der Polymerisation von
Propylenoxid innerhalb 6 Stunden bei etwa 360C Polyäther-Polyole
mit einem Molekulargewicht von z.B. 1500 bis 5000 erhalten.
Die Polymerisation bzw. Copolymerisation kann gegebenenfalls in Anwesenheit eines oder mehrerer inerter Lo*sungs- oder
Verdünnungsmittel, z.B. von Benzol, Toluol, Methylenohlorid oder
Hexan, durchgeführt werden.
Nach Beendigung der (Co-) Polymerisation kann der Katalysator gegebenenfalls mit Wasser aus dem Produkt ausgewaschen werden,
jedoch wird er vorzugsweise durch Zugabe einer starken Base zu dem
Reaktionsprodukt neutralisiert. 1 ^-Diazabicyolo-^, 2,27ootan hat
sich zu diesem Zweok besonders bewährt.
Das Verfahren kann entweder chargenweise oder kontinuierlich
betrieben werden.
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Bei den erfindungsgemäß erzielten Polymeren bestehen die
Hydroxylgruppen zu einem erheblichen Prozentsatz, z.B. zu etwa 50 "bis 60$, aus primären OH-G-ruppen. Die Polymeren eignen sioh
"besonders als Ausgangsmaterialien für die Herstellung von
Polyurethanen durch Umsetzung mit z.B. "bifunktionellen Isocyanaten
wie 4,4'-Diphenylmei;faanäiisocyanat oder 2,4- oder 2,6-Tolylendiisocyanat.
Die so erhältlichen Polyurethankautschuke können thermoplastisch sein und lassen sich gut zu profilierten Gegenständen
verarbeiten. Weitere Verwendungsarten, z.B. als Ausgangsstoffe zur Herstellung von Polyurethanschaumstoffen, sind
selbstverständlich ebenfalls gegeben.
Ein Gemisch aus ßOO ml Isopropylalkohol und 200 ml Benzol
wurde durch azeotrope Destinations, bei der 150 ml Destillat
abgezogen wurden, wasserfrei gemacht« Anschließend wurden nacheinander 10 g (0,04 Mol) Dibenzylhydroxylammoniumohlorid und 11g
(0,04 Mol) KSbF6 zugesetzt und das Gemisch 3 h lang unter Rückfluß
gehalten. Nach Abkühlen wurde das dabei gebildete KOl (3 g)
abfiltriert, worauf die Lösungemittel unter vermindertem Druck
(etwa 20 mm Hg) aus dem JTiltrat abdestilliert wurden. Der noch
verbliebene Isopropylalkohol wurde nach Zusatz von Benzol (in zwei
Portionen von je 50 ml) durch azeotrope .Destillation aus dem
schlammigen Rückstand entfernt» Schließlich wurde das auskristallisierte
Produkt abfiltriert und analysiert. Es wurden 15 g DibenzylhydroxylasMoaiiiBfaemfluorantimonat (Formel I
R = R = G6H5CH2-) vom Ep 180 bis 185°C erhalten.
Ausbeute: 83 # d.Xb.
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Analyse
ber. : | 37, | 36/i | H 3, |
58/0 | 3, | 11/° | 27, | 055^ |
gef.: | 36, | 6 $> | 3, | 5 * | 3, | 03i# | 26, | 5 Λ1 |
Auf analoge VJaise wurde' p-Tolylhydroxylammoniumhexafluorantimonat
(formel I: R1 = H, R2 = (P)-H5C-G6-H4-) hergestellt.
Ausbeute: 80·/ο do Th.
■Beispiel 2
a) Siehe Tabelle A1 Versuche 1 bis 3 und 6.
Der Katalysator und gegebenenfalls ein Initiator (1,4-Butandiol
oder Glycerin) wurden nacheinander in einen mit Stickstoff gefüllten und mit Kühlmantel, Rührer und Rückflußkühler versehenen
trockenen 250 ml-Kolben aufgegebene Nachdem der Katalysator aufgelöst
war, wurden dem Gemisch allmählich 100 ml trockenes Propylenoxid (PO) mit einer Geschwindigkeit von etwa 1 bis 2 ml/min unter
Rühren zugesetzt. Nach 10 bis 15 min hatte das Gemisch infolge der
exothermen Reaktion die Siedetemperatur .(360C) erreicht. Das
Rühren wurde noch 6 h (Katalysator B) bzw. 24 h (Katalysator A) fortgesetzt, wobei der Rückflußkühler mit Isopropylalkohol auf
-10 C gekühlt wurde. Zum Neutralisieren des Katalysators wurde dem
so erhaltenen flüssigen Polypropylenglykol (PPG) in stöchiometrischer
Menge eine starke Base, und zwar 1,4—Diaza"bicyolo-/2,2,27-octan,
zugegeben«
b) Siehe Tabelle A, Versuche 4 und 5.
Der Katalysator wurde unter Stickstoff in trockene Polymerisationsröhren
(Volumen je 50 ml) aufgegeben, die dann mit einem Gummistopfen verschlossen wurden. Dann wurden"10 ml Propylenoxid
- und gegebenenfalls 1,4-Butandiol - mit Hilfe einer Spritze
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injiziert. Nachdem das Gemisch 6 ii (Katalysator B) bzw. 24 ti
(Katalysator A) reagiert hatte, wobei die Temperatur anfangs aufgrund der exothermen Reaktion anstieg und später wieder abfiel,
wurde der Katalysator mit Wasser aus dem so erhaltenen Propylenglykol ausgewaschen.
Die in Tabelle A verzeichneten Ausbeuten wurden, was den erfindungsgemäßen neuartigen Katalysator (ß) betrifft, schon nach
6 h erzielt, während diejenigen der Vergleiohsversuche mit einem
bekannten Katalysator (A), die in allen Fällen viel niedriger waren, erst nach 24 h erzielt wurden.
.Propylen | Katal. | Tabelle A | Ausbeute | an PPG | Mol. -Gew. 3) | |
Vers | oxid (ml) | (Mol-fö; | Λ 1,4-Butandiol | A (fo) | B | Mn(OH) B |
Ir= | 100 | 0,010 | y) (Moi-?o)i> | 23 | 84 | 1870 |
1 | 100 | 0,015 | 2,2 | 20 | 90 | 2730 |
2 | 100 | 0,015 | — | 15 | 95 | 1800 |
3 | 10 | 0,02 | 2,2 | 35 | 80 | 1750 |
4 | 10 | 0,02 | — | 17 | 75 | 2030 |
5 | 100 | 0,015 | 1,1 | 73 | 4100 | |
6 | 1.4 2J | |||||
Mol/100 Mol Propylenoxid
' Glycerin
' Glycerin
J Molekulargewicht, bezogen auf die Anzahl der Hydroxylgruppen im
Polymer
Der Versuch 4 aus Beispiel 2 b) wurde unter gleichen Bedingungen wiederholt, wobei jedoch als Katalysator p-Tolylhydroxylammoniumhexafluorantimonat
verwendet wurde. Die Ausbeute an Polypropylenglykol betrug 80$.
.A 09828/1094
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Analog Beispiel 2a) wurde eine Copolymerisation durchgeführt,
wobei als Monomere Tetrahydrofuran und Polypropylenoxid in einem
Molverhältnis von 1 : 1 verwendet wurde. Bei diesem Versuch wurde dem Tetrahydrofuran das PO in Anwesenheit von Dibenzylhydroxylammoniumhexafluo
rant imonat als Katalysator (0,015 Mol-'/o, bezogen
auf PO) und 1,4 Butandiol als Initiator (1,2 Mol-$, "bezogen auf PO)
allmählioh zugegeben. Die Ausbeute an Polymer betrug 76fo.
In einem Hundkolben wurden 0,05 Mol Polyätherdiol . (Mn(OH) = 2000), erhalten analog Beispiel 2, Versuch 3, durch
Erwärmung im Vakuum (2 mm Hg) auf 8O0C unter Rühren sorgfältig
getrocknet. Nach Abkühlen auf 6O0C wurden 0,1 Mol 4,4'-Diphenylmethandiisocyanat
zugefügt und das Gemisch.2 h lang bei 800C
gerührto Sodann wurden bei 6O0C unter Rühren 0s05 Mol 1,4-Butandiol
zugesetzt. Das Gemisch wurde schließlich in eine Form gegossen und
24 h lang unter Druck auf 10O0C erwärmt.
Die Bewertung der resultierenden Kautschukplatte (15 χ 15
χ 0,15 cm) gemäß der ASTM-Methode D 12-468 ergab folgende
Resultate:
500 ?ä-Modul 1,1 ffl/m
Zugfestigkeit 8,0 MN/m
Bruchdehnung 1245 $
Pat ent ansprü ehe
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Claims (6)
- Pat entansprüche1 ο Organische HydroXylammoniuHiheXafluorantimonate der allgemeinen FormelR1 - K -H OHl— |->—'(I)1 2
worin H und H je eine gegebenenfalls substituierte Alkyl-,1 Aryl-, Aralkyl- oder Alkarylgruppe vertreten, R jedoch auch einWasser st off atom sein kann. - 2. uibenzylhydroxylammoniumhexafluorantimonat (iormel I, H1 - H2 = 0,H1-CH0-).D O d.
- 3. p-'Tolylh/droxylammoniumhexailudrantiraonatK1 = ii, H2 = (P)H^C-CVrL-).
- 4. 'Verfahren zur Herstellung der organischen Hydroxylammoniuruhexafluorantimonate nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch g e ken η ζ e ich η et, daß man ein Alkalisalz von Hexafluorantimonsäure mit dem entsprechenden Hydroxylammoniunasalz einer anderen Säure umsetzt.
- 5. Verfahren nach Anspruch 4S dadurch g e k e η η -zeichnet.daß man Kaliumhaxafluorantimonat mit dem entsprechenden Hydroxyl ammonium chi or id umsetzt.'403828/10U-44 062
- 6. Verwendung der Hydro xylammoniurnhexafluorantimonate naohAnspruch 1 "bis 5 als Katalysatoren "bei der Polymerisation "bzw. Kopolymerisation von oyclisohen Athern mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen im7ο Verwendung der Katalysatoren gemäis Anspruch 6, dadurchg ekennze ichnet, daß man den Katalysator in einer Lenge zwischen 0,005 und 0,075 Hol-/o verwendet.b. Verwendung der Katalysatoren gemäß Anspruch 6 oder 71dadurch gekennzeichnet, dai3 man bei der Polymerisation bzw. Copolymerisation als Initiator ein Alkanpolyol mit 2 bis ^.Kohlenstoffatomen mitverwendet.9. Verwendung der Katalysatoren gemäß Anspruch-8, dadurchgekennze ichnet, daß man als Initiator 1,4-Butandiol oder Glycerin mitverwendet»10o Verwendung der Katalysatoren gemäß Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, , daß man den Initiator in einer Isienge zwiechen 0,5 und 5 Mol-5» verwendet.11. Verwendung der Katalysatoren gemäß einem der Ansprüche 6 bis 10 zuT( Polymerisation von Propylenoxid und zur Copolymerisation von Propylenoxid mit Tetrahydrofuran.12. Verwendung der Katalysatoren gemäß einem der Ansprüche6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß.die Polymerisation bzw. Copolymerisation bei einer Temperatur zwischen 20 ' und 600C durchgeführt wird.409828/1094-S- 1A-44 06213· Verwendung der Katalysatoren gemäß einem der Ansprüche6 "bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Katalysator naoh Beendigung der Polymerisation bzw. Copolymerisation durch Zugabe von 1 ^-Diazablcyclo-^^j^/octan neutralisiert wird.409828/ 1 0.94
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