DE2801404A1 - Fluessigkeitspackung mit durch reissstreifen zu oeffnender ausgiesstuelle - Google Patents

Fluessigkeitspackung mit durch reissstreifen zu oeffnender ausgiesstuelle

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DE2801404A1 DE19782801404 DE2801404A DE2801404A1 DE 2801404 A1 DE2801404 A1 DE 2801404A1 DE 19782801404 DE19782801404 DE 19782801404 DE 2801404 A DE2801404 A DE 2801404A DE 2801404 A1 DE2801404 A1 DE 2801404A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/02Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding or erecting a single blank to form a tubular body with or without subsequent folding operations, or the addition of separate elements, to close the ends of the body
    • B65D5/06Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding or erecting a single blank to form a tubular body with or without subsequent folding operations, or the addition of separate elements, to close the ends of the body with end-closing or contents-supporting elements formed by folding inwardly a wall extending from, and continuously around, an end of the tubular body
    • B65D5/064Rectangular containers having a body with gusset-flaps folded outwardly or adhered to the side or the top of the container
    • B65D5/065Rectangular containers having a body with gusset-flaps folded outwardly or adhered to the side or the top of the container with supplemental means facilitating the opening, e.g. tear lines, tear tabs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

  • Flüssigkoitspackung mit durch Reißstreifen
  • zu öffnender Ausgießtülle Die Erfindung betrifft eine Flüssigkeitspackung aus Karton, Papier oder dergleichen, die mindestens auf ihrer Innenseite durch eine Kunststoffbeschichtung flüssigkeitsundurchlässig ist, mit einer durch Aufreißen mittels Reißstreifen zu öffnenden Ausgießtülle, mit durch gerade Endkanten getrennten Seiten- und Endwänden und mit einem doppelten Dreiecklappen an den Endwänden, wobei in der oberen Endwand eine in einem Querverschlußstreifen angebrachte Siegelnaht vorgesehen ist und ein Teil des Reißstreifens auf der dem Inneren zugewandten Seite der Siegelnaht angeordnet ist.
  • Für die Verpackung von Plilch, Säften, Wasser und anderen flüssigen Produkten werden die bekannten Einwegpackungen verwendet.
  • Hier ist beispielsweise eine quaderförmige Verpackung bekannt, an deren Oberseite eine kräftige Siegelnaht in einem Querverschlußstreifen angebracht ist. Die bekannte Verpackung der eingangs genannten Art weist an jeder Endwand zwei doppelte Dreiecklappen auf, wobei in einem Dreiecklappen eine Ausgießöffnung vorgesehen ist. Hierbei ist es unbeachtlich, ob die Packung aus einem kontinuierlichen Schlauch hergestellt und praktisch ohne Lufteinschluß gefüllt wird oder ob die Packung als oben noch offener, teilweise schon vorgefalteter Behälter der Füllmaschine zugefilhrt wird. In jedem Falle muß die Siegelnaht im Querverschlußstreifen nach dem Füllen angebracht und kräftig genug vorgesehen sein, damit die Dichtigkeit der Packung während des Transportes bis zum Endverbraucher gewährleistet ist. Andererseits wünscht der Endverbraucher eine leicht zu öffnende Ausgießtülle.
  • Die bekannte Packung und auch andere Ausführungsformen ärilicher Art weisen eine mittels eines Reißstreifens zu öffnende Ausgießöffnung auf. Der Reißstreifen ist hierbei in nachteiliger Weise stets nur teilweise auf der Innenseite der Packung angebracht, z. B. aufgesiegelt. Der übrige Teil ist in der Regel außerhalb der Packung, nämlich für den Endverbraucher greifbar vorgesehen.
  • Zua öffnen einer solchen bekannten Packung wird der die entsprechende Markierung und die Ausgießöffnung aufweisende Dreiecklappen hochgeklappt und unter Vergrößerung des Volumens der Packung zusammengedrückt. Dann fährt der Verbraucher mit mindestens einem Finger durch eine Schlaufe des bekannten Reißstreifens und braucht dann nur noch in Richtung eines dargestellten Pfeiles, nämlich zur Spitze der Ausgußttllle hin, aufreißen.
  • Eine solche, in der oberen Endwand der Packung vorgesehene Ausgießöffnung an Dreiecklappen bietet zwar den Vorteil der Volumenvergrößerung zur Vermeidung des Verschüttens des Pakkungsinhaltes, insbesondere wenn die Packung ganz voll ist, bietet auch eine Wiederverschließmöglichkeit, hat aber den Nachteil, daß der Reißstreifen in der Schweißnaht verschweißt sein muß. Diejenige Stelle, an welcher der Reißstreifen durch die Siegelnaht hindurchgeht, ist eine kritische Stelle, denn sie bildet ein Risiko der Undichtigkeit.
  • Man hat bislang keine Möglichkeiten gesehen, den Reißstreifen in anderer Weise so an der Packung anzubringen, daß er einerseits leicht zu ergreifen ist und andererseits ein direktes öffnen der Ausgießtülle erlaubt, ohne daß es durch die Siegelnaht hindurchgeht.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Flüigkeitspackung der eingangs genannten Art mit einer Ausgießöffnung zu versehen, bei welcher das Hilfsmittel zum Öffnen, der Reißstreifen, nicht im Siegelbereich des Querverschlußstreifens, d. h. nicht in der Siegelnaht, verläuft.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß an dem die Ausgießtülle bildenden Ende des Querverschlußstreifens ein Zipfel des Dreiecklappens abreißbar vorgesehen ist, die Grenzlinien des Zipfels durch die Siegelnaht hindurchgehen und der Reißstreifen an dem abreißbaren Zipfel angebracht ist und in seiner Gesamtheit außerhalb der Siegelnaht und auf der Innenseite der Packung befestigt ist. In überraschender Weise ist es dem Erfinder gelungen,die bisher unlösbaren Schwierigkeiten zu berwinden,nämlich einen Reiestreifen auf der Innenseite der Flüssigkeitspackung zu befestigen, ohne daß auch nur eine Berührung oder gar ein Kreuzen des Reißstreifens mit der Siegelnaht im Querverschlußstreifen oder auch in anderen Siegelnähten erforderlich wäre. Es ist bekanntlich weniger risikoreich, Perforationslinien, welche beispielsweise die Grenzlinien des abreißbaren Zipfels darstellen können, beim Beschichten mit Kunststoff dicht zu bekommen. Außerdem könnte bei einer anderen Ausführungsform jegliche Perforationslinie entfallen und auf der Packung die Anweisung stehen, daß der Endverbraucher eine Schere oder ein Messer zum Abtrennen des Zipfels zu nehmen habe. Der Gedanke der Erfindung ist auch insofern vorteilhaft, als durch das Abreißen oder Abtrennen eines Zipfels an der Spitze der Ausgießtülle das Niveau des Auogießstrahls in seiner Gesamtheit niedriger gelegt wird. Es wird hierdurch mit Sicherheit garantiert, daß zu Beginn des Ausgießens aus einer vollständig gefüllten Packung die Flüssigkeit an der Tüllenspitze zuerst ausläuft, und nicht etwa auf der der Tüllenspitze gegenüberliegenden Seite, die ohne einen abgerissenen Zipfel möglicherweise tiefer liegen könnte als die Tüllenspitze in einem solchen Fall.
  • Es ist ferner unbeachtlich, wie der Reißstreifen gewahrt ist. Vorzugsweise ist er allerdings erfindungsgeXaß parallel zur Siegelnaht und über die Mitte des abreißbaren Streifens hinausgehend angebracht. Die parallele Anordnung des Reißstreifens, vorzugsweise in dichter Nachbarschaft zur Siegelnaht, erleichtert das offenen der Ausgießtülle, insbesondere, wenn man dasjenige Ende, mit dem der Reißstreifen zuerst ergriffen und hochgezogen wird, nämlich das im abreißbaron Zipfel befestigte Ende, etwa senkrecht zur Siegelnaht im Querverschlußstreifen hoch reißt. Durch das letzte Merkma), wonach der Reißstreifefl.lSber die Mitte des Zipfels hinausgeht, wird eine besonders gute Befestigung des Streifens am Zipfel gewährleistet. Der Reißstreifen liegt sozusagen umgeknickt oder in der Gestalt einer Schlaufe in dem Zipfel, vorzugsweise auf beiden Seiten seiner Mittelfaltlinie, so daß sich das Ende des Reißstreifens, an welchem das Hochreißen ond öffnen der Ausgießtülle beginnt, mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht aus dem abreißbaren Zipfel löst.
  • Zweckmäßig ist es erfindungsgemäß ferner, wenn der Reißstreifen ein Faden, ein Kunststoffstreifen oder ein Draht ist. Dieser teilweise auch als Reißleine bezeichnete Reißstreifen ist bei einer besonders bevorzugten Aus führungs form ein Kunststoffstreifen mit höherer Festigkeit, z. B. Polyesterfaser mit Polyäthylenbeschichtung. Er ist auf der Innenseite an einer oder an mehreren Stellen auf dem kunststoffbeschichteten Trägermaterial, dem Karton und damit auf der Innenseite der Packung aufgeschweißt. Diese Schweißstellen sind bewußt und mit Vorteil aus dem Bereich der Siegelnähte der Packung, die für deren Dichtigkeit sorgen, herausgehalten.
  • Bei vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung hat der abreißbare Zipfel etwa die Gestalt eines Dreiecks oder Vierecks, teilweise auch mit gerundeten Grenzlinien. Die Ausgettaltung des abreißbaren oder abtrennbaren Zipfels wird sich für den Fachmann stets der jeweiligen Gegebenheit, d. h. der speziellen Form der Packung und/oder auch der Packungsherstellungsmaschine oder der Fülimaschine anpassen.
  • Vorzugsweise wird der Reißstreifen weit genug von der Tüllenspitze nach hinten verlegt, so daß er ohne Schwierigkeiten erlaubt, die Ausgießöffnung so weit bzw. derart lang zu öffnen, daß beim Ausgießen der Flüssigkeit über dem Ausgießstrahl Luft in die Packung einströmen kann. Die Befestigung des Fadens an der Innenseite der Packung wird im Bereich der Mitte oder dem der Tüllenspitze gegenüberliegenden Ende des Querverschlußstreifens so angeordnet sein, daß entweder der ganze Faden herausgerissen ist, wenn man die Ausgießöffnung vollständig geöffnet hat, oder außen hängen bleibt. Es hat sich als besonders zweckmäßig herausgestellt, daß man das der Tüllenspitze gegenüberliegende Ende des Reißstreifens etwa in die Mitte der oberen Endwand anbringt. Dies hat sich auch schon deshalb für günstig erwiesen, weil in diesem Bereich bei vielen Ausführungsformen vorgesehene Präge- bzw. Schwächungslinien beim Hochreißen einen gewissen Widerstand bieten. Bei derjenigen Ausführungsform, bei welcher der Faden nach dem vollständigen öffnen der Ausgießöffnung hängenbleibt, und zwar zusammen mit dem abtrennbaren Zipfel an der Packung hängenbleibt, besteht darin der Vorteil, daß man bei geleerter Packunglediglich ein einstückiges Abfallteil hat.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung im Zusammenhang mit den Zeichnungen. Es zeigen: Figur 1 die geschlossene Packung mit auf die schmalen Seitenwände umgefalteten Dreiecklappen, Figur 2 ebenfalls in perspektivischer Darstellung die Packung nach dem Ablösen des Zipfels und Hochreißen mit geöffneter Ausgußtülle und Figur 3 in abgebrochener Draufsicht einen Teil der Bahn zur Bildung einer quaderförmigen Packung gemäß Figur 1 vor der Vereinzelung.
  • Die allgemein mit 1 bezeichnete Flüssigkeitspackung gemäß den Figuren 1 und 2 ist auf beiden Seiten des Kartons mit Kunststoff beschichtet und damit nicht nur flüssigkeitsundurchlässig sondern auch schweißfähig. In der Darstellung der Figur 1 erkennt man die eine schmale Seitenwand 2 und die breite Seitenwand 3 sowie die obere Endwand 4, die von der schmalen Seitenwand 2 durch die Endkante 5 getrennt ist.
  • Sleichzeitig ist die Endkante 5 eine Faltlinie für den Dreiecklappen 7 (der untere Dreiecklappen 6 ist ebenfalls auf die schmale Seitenwand 2 umgelegt und an dieser angeheftet), der außen die Kanten 8 und 9 aufweist. In hochgefalteten Zustand der Figur 2 ist die Kante 8 sichtbar. Ferner sieht man in Figur 2 auch die schräge Faltlinie 24, deren gegenüberliegende Faltlinie 25 nur in Figur 1 dargestellt ist.
  • Die obere Endwand 4 trägt längs und etwa in der Mitte verlaufend den Querverschlußstreifen 14, in welchem die in Figur 3 dargestellte Siegelnaht 13 angeordnet ist. Diese erstreckt sich von der Spitze 22 des Dreiecklappens 7 über die obere Endfläche 4 bis zur Spitze des hinteren, in den Figuren nicht dargestellten und umgefalteten Dreiecklappens.
  • Die Spitze 22 ist zugleich auch die Spitze eines abtrennbaren Zipfels 12, dessen Grenzlinie 11 strichpunktiert gezeigt ist. Längs der gestrichelten, als Perforationslinie ausgebildeten Grenzlinie 11 ist der Zipfel 12 abreißbar.
  • Der abtrennbare Zipfel 12 ist mit einem Reißstreifen.10 verbunden, wie in Figur 2 im Bereich des Zipfels 12 strichpunktiert angedeutet ist. Auch in der Abwicklung der Bahn für die Herstellung der Packung gemäß Figur 3 ist der Reißstreifen 10 strichpunktiert angedeutet. Er erstreckt sich bis etwa zur Mitte der oberen Endwand 4, verläuft dicht neben der Siegelnaht 13 und parallel zu dieser. Bei der Ausführungsform gemäß Darstellung ist der Reißstreifen ein Bündel von Polyesterfasern mit einer Polyäthylenbeschichtung und hat eine hohe Festigkeit. Er ist längs der in Figur 3 gezeichneten Linie auf der Innenseite aufgeschweißt. Man erkennt, daß er an keiner StElle durch die Siegelnaht 13 hindurchläuft, diese kreuzt oder berührt. Damit der Reißstreifen 10 besonders fest an dem abtrennbaren Zipfel 12 angebracht ist,verläuft er über die mit 15 bezeichnete Mitte des abtrennbaren Zipfels 12 in der Darstellung der Figur 3 von links bis zur rechten Grenzlinie 11. Beim Zusammenfalten bildet er damit in dem doppelt gelegten Zipfel 12 einen Haken oder eine Art Schleife und stellt damit in besonders zuserlässiger Weise sicher, daß beim Herausreißen des Zipfels 12 längs der Grenzlinien 11 der als Faden ausgebildete Reißstreifen 10 mit Sicherheit am Zipfel 12 hängenbleibt. Nur dann ist der Endverbraucher nämlich in der Lage, durch Hochziehen in die in Figur 2 dargestellte Position die Siegelnaht 13 selbst aufzutrennen und somit die Ausgußtülle zu öffnen.
  • Die Handhabung der FlUssitkeitspackung gemäß der Erfindung ist folgende. Man geht von der vollständig gefüllten Packung gemäß Figur 1 aus. Der Endbenutzer hat zunächst den Dreiecklappen 7 unter Überwindung der Haltekraft der nicht dargestellten Heftstelle etwa in die Ebene der oberen Endwand 4 hochzuklappen.
  • Dann wird der Querverschlußstreifen 14 unter Schmalerwerden der Breite der Packung im Bereich der Endkante 5 hochgezogen, so daß sich eine Art Volumenvergrößerung ergibt. Deutlich sichtbar ist dann der abreißbare Zipfel 12, den man zwischen der Seite des Zeigefingers und dem Daumen ergreift und längs der perforierten Grenzlinien 11 nach oben abreißt. Sogleich kommt der Reißstreifen 10 in Erscheinung, und man zieht diesen mit Hilfe des abgerissenen Zipfels 12 so weit hoch, bis man etwa die Stellung gemäß Figur 2 erreicht hat. Dann hat die Ausgußtülle ihre gewünschte Größe; oder bei einer anderen Ausführungsform stellt man dann fest, daß dem weiteren Iiochreißen des Streifens 10 ein erheblicher Widerstand entgegengesetzt wird. Auch in diesem Falle ist das der Spitze der Ausgießtülle gegenüberliegende Ende erreicht. Nach dem Ausgießen kann die derart gestaltete Packung gegebenenfalls wieder verschlossen werden.
  • Aus Figur 3 erkennt man die sehr zweckmäßige Gestaltung des Zuschnittes für die Flüssigkeitspackung für die Herstellungsmaschine.
  • Leerseite

Claims (4)

  1. Flüssigkeitspackung mit durch Reißstreifen zu öffnender Ausgießttlle Patentansprüche Od Iüssigkeitspackung aus Karton, Papier oder dergleichen, die mindestens auf ihrer Innenseite durch eine Kunststoffbeschichtung flüssigkeitsundurchlässig ist, mit einer durch Aufreißen mittels Reißstreifen zu öffnenden Ausgießtülle, mit durch gerade Endkanten getrennten Seiten- und Endwänden und mit einem doppelten Dreiecklappen an den Endwänden, wobei in der oberen Endwand eine in einem Querverschlußstreifen angebrachte Siegelnaht vorgesehen ist und ein Teil des Reißstreifens auf der dem Inneren zugewandten Seite der Siegelnaht angeordnet ist, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß an dem die Ausgießtülle bildenden Ende des Querverschlußstreifens (14) ein Zipfel (12) des Dreiecklappens (7) abtrennbar vorgesehen ist, die Grenzlinien (11) des Zipfels (12) durch die Siegelnaht (13) hindurchgehen und der Reißstreifen (10) an dem abtrennbaren Zipfel (12) angebracht ist und in seiner Gesamtheit außerhalb der Siegelnaht (13) und auf der Innenseite der Packung (1) befestigt ist.
  2. 2. Packung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Reißstreifen (10) parallel zur Siegelnaht (13) und über die Mitte (15) des abreißbaren Streifens (12) hinausgehend angebracht ist.
  3. 3. Packung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Reißstreifen (10) ein Faden, ein Kunststoffstreifen oder ein Draht ist.
  4. 4. Packung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der abreißbare Zipfel (12) etwa die Gestalt eines Dreiecks oder Vierecks, teilweise auch mit gerundeten Grenzlinien (11), hat.
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