DE2308588B2 - Mit einem reissfaden versehene packung - Google Patents
Mit einem reissfaden versehene packungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine mit einem Reißfaden versehene Packung bestehend insbesondere
aus einer Kartonschicht und einer innen liegenden Thermoplastschicht, die eine die Schlauchform einer
Materialbahn bedingende insbesondere versiegelte Längsnaht und zwei den Schlauch in die Packung
aufteilende und verschließende, insbesondere versiegelte Quernähte aufweist, und bei der der Reißfaden eine
Naht kreuzend teilweise in diese eingebettet ist.
Eine derartige Packung ist bereits bekannt (GB-PS 65 475). Dort handelt es sich um eine tetraederförmige
Packung nach dem Tetra-Pak-System, d. h. um einen Verpackungsbehälter, der nicht aus einzelnen Pak-
cungszuschnitten, sondern aus einem Schlauch hergeitellt
ist. In entsprechender Weise ist es auch möglich, aus einem Schlauch rechteckförmige, sogenannte
luaderförmige Verpackungsbehälter herzustellen, bei denen die von der Quaderform abstehenden sogenannten
Dreiecklappen anschließend jeweils an eine der Packungsseiten angelegt werden. Gemeinsam ist derartigen
Packungen, daß der aus der Materialbahn durch Längsnahtbilden, insbesondere Längsnahtverschweißen
hergestellte Schlauch mittels Quernähten in Einzelabschnitte unterteilt wird, die die einzelnen Packungen
bilden, nachdem die insbesondere querversiegelten Schlauchabschnitte längs der Quernähte getrennt
worden sind. Die Materialbahn kann anstelle eines Laminats bestehend aus einer äußeren Kartonschicht
und einer innenliegenden Thermoplastschicht auch aus anderen Laminaten oder auch aus einer einheitlichen
Schicht gebildet sein. Das Quernahtbilden kann auch durch ein anderes Verbinden der die Naht bildenden
Materialbahnteile, beispielsweise durch Verkleben, erfolgen. Mit Rücksicht auf die ra.ionelle Massenfertigung
empfiehlt sich jedoch das Quernahtbilden und -verschließen durch Verschweißen, was wiederum bei
Verwendung thermoplastischer Schichten besonders einfach zu bewerkstelligen ist, da dann die thermoplaste
sehen Schichten an der betreffenden Stelle lediglich so weit erwärmt werden müssen, daß sie erweichen, um
dann durch Zusammendrücken und Abkühlen sich miteinander dicht zu verbinden.
Ein Problem derartiger Packungen besteht darin, daß sie leicht und möglichst definiert zu öffnen sind. Bei der
bekannten Packung ist ein Reißfaden im Innern der Packung angeordnet und sind dessen Enden an zwei
weit voneinander entfernten Stellen der Quernaht in diese eingebettet. Hierdurch ergeben sich jedoch
Schwierigkeiten, wenn die Packung geöffnet werden soll Dazu ist es insbesondere erforderlich, daß die
Quernaht in der Nähe der Einbettungsstelle des Reißfadenendes mit einem Schlitz versehen ist, so daß
beim Erfassen des betreffenden Quernahtbereichs auch das betreffende Ende des Reißfadens ergriffen und die
Quernaht durch Ziehen an dem abgeteilten Quernahtabschnitt geöffnet werden kann. Das zusätzliche Anbringen
eines solchen Schlitzes bereitet jedoch herstellungstechnisch Schwierigkeiten. Außerdem birgt die Schwachung
der Quernaht selbst auch die Gefahr in sich, daß die Packung beim Anstoßen der Packungsecke wahrend
des Transports oder der Handhabung aufreißt und sich Packungsinhalt ungewollt nach außen ergießt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine
Packung der eingangs genannten Gattung mit einfachen Mitteln dahingehend zu verbessern, daß ein definiertes
Aufreißen trotz einfacher Herstellung durch Schlauchformen und -versiegeln leicht möglich ist und ein
ungewolltes Aufreißen einer Packungsecke im Bereich des Reißfadens während des Transports oder der
Handhabung vermieden wird.
Die Erfindung besteht darin, daß der Re.ßfaden durch
die Längsnaht hindurchgeführt ist und neben der Längsnaht mit einem Griffteil frei aus der Packung f«
Seise in die Querverschlußnaht einer Vcrpakkuns
eingebetteter Reißfaden, der mit einem Griffteil neben dieser Quernaht herausragt, ist an sich seit
langem bekannt (US-PS 22 68 668); dabei handelt es sich «5
jedoch um Verpackungen, die aus einem Zuschnitt hergestellt sind. ,
Durch die Erfindung ist es jedoch möglich ehe oben genannte und auch bereits seit vielen jähren bekannte
Aufgabe trotz Anwendung des kontinuierlichen Schlauchformungs-, abfüll- und Packungsformungssowie
-Verschließverfahrens ohne zusätzliche Manipulationen, wie nachträgliches Einschneiden einer Kerbe
oder eines Schlitzes in de: Quernaht, zu lösen. Hierbei
muß auch nicht auf die Verwendung von Schwächungslinien, wie Perforieren od. dgl., zurückgegriffen werden,
die ebenfalls an sich bereits bekannt sind.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung empfiehlt es sich, wenn der Griffteil des Reißfadens aus
dem Überlappungsbereich der Längsnaht mit einer Quernaht frei aus der Packung herausragt.
Eine Reihe weiterer Ausbildungen und Verbesserungen der Erfindung sind anhand der Zeichnung und
Beschreibung im folgenden noch erläutert. Darin zeigen F i g. 1 eine Draufsicht auf eine Verpackungsmaterialbahn
mit aufgelegtem Reißfaden;
Fig.2, 3 und 4 Draufsichten auf eine Verpackungsmaterialbahn
mil einem aufgelegten durchgehenden Reißfaden;
F i g. 5 eine Draufsicht auf eine Verpackungsmaterialbahn mit daran angebrachten ringförmigen Reißfäden;
Fig.6a eine geschnittene perspektivische Darstellung
des Reißfadens in stark vergrößertem Maßstab;
Fig.6b eine ähnliche Darstellung eines aus vielen
Fäden zusammengesetzten Reißfadens;
Fig.6c ein stark vergrößerter Schnitt durch einen
Reißstreifen;
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung einer Paral-
lelepipedpackung mit Reißfaden;
Fig.8 eine perspektivische Darstellung einer Tetraederpackung
mit Reißfaden;
Fig.9 eine perspektivische Darstellung einer Parallelepipedpackung
mit einem ringförmig angeordneten
Reißfaden; und
Fig. 10 und 11 perspektivische Darstellungen zur Veranschaulichung des Öffnens einer Parallelepipedpackung
gemäß F i g. 7 in verschiedenen Stadien.
In F i g. 1 bis 5 sind Abschnitte von Materialbahnen 2
dargestellt, die zur Herstellung von Packungen in bereits bekannten Verpackungsmaschinen benutzt werden,
bei denen die Materialbahn 2 zu einem Schlauch umgeformt, dieser mit einer Längsnaht versehen und
unten mit einer Quernaht verschlossen, Füllgut eingefüllt und einzelne Packungen durch Bilden weiterer
Quernähte und Abtrennen von Schlauchabschnitten längs solcher Quernähte hergestellt werden. Die
Matenalbahnen 2 weisen Faltrillenmuster 14 zur Erleichterung des Formens des aus der Materialbahn 2
gebildeten Schlauches auf. Die Materialbahn 2 soll hinsichtlich des Musters registerhaltig transportiert
werden, so daß an den richtigen Stellen das Formen erfolgen und die Reißfäden 21 angebracht werden
können. Ein Abschnitt der Materialbahn 2, der einer Packung bzw. Verpackungseinheit entspricht, ist durch
die Strecke zwischen zwei aufeinanderfolgenden strichpunktierten Linien den späteren Quernähten 20
gegeben, die die Bereiche der Materialbahn 2, die an den Quernähten 20 des Schlauches zu liegen kommen bzw.
auch die Linien, an denen der Schlauch nach dem Plattdrücken und Versiegeln zerschnitten wird, bezeichnen.
Das Fallrillenmuster 14 ist ebenfalls in strichpunktierten Linien angedeutet, und der Teil des Faltrillenmustcrs
14, der denjenigen doppelwandigen Dreiecklapper des Verpackungsbehälters bilden soll, der später al;
Entna! .niestutzen dienen soll, ist die Spitze 24. Die Reißfäden 21 der Materialbahn 2 sind auf sict
zurückgefaltet und unter rechtem Winkel zur Längsrichtung
der Bahn 2 direkt unter dem Versiegelungsund Trennbereich bzw. den Quernähten 20 der Bahn 2
angeordnet. Der Reißfaden 21 erstreckt sich mit seinen beiden parallelen Hauptabschnitten, den Teilen 23, quer
zur Baiin 2 bis zum Punkt bzw. zur Spitze 24 oder an dieser vorbei, während ein eine Schleife bildender
Griffteil 22 des Reißfadens 21 außerhalb der linken Kante der Bahn 2 liegt. Der Abschnitt des Reißfadens
21, der innerhalb der Bahnkante liegt, ist an derjenigen Seite der Bahn 2 angeschweißt, die später die Innenseite
des Verpackungsbehälter bilden soll und mit Thermoplast, beispielsweise Polyäthylen, beschichtet ist. Wie im
folgenden noch ausgeführt, ist der Reißfaden 21 dann vorzugsweise auch mit einem Überzug aus Thermoplast
verschen, der vor Anbringen des Reißfadens 21 durch Erwärmen erreicht wird, so daß der Reißfaden 21 beim
Anpressen desselben an die Materialbahn 2 mit großer Haftfestigkeit an dieser anhaftet. Der Aufbau des
Reißfadens 21 wird noch eingehend besprochen.
F i g. 2 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform der mit aufgelegtem Reißfaden 21 versehenen Materialbahn
2, die an sich der Bahn gemäß Fig. 1 ähnlich ist. Der Reißfaden 21 gemäß Fig.2 ist jedoch als durchgehender
Faden gelegt; dies erleichtert in manchen Fällen eine automatische Anbringung. So ist die Anbringung
eines Reißfadens 21 gem. Fig. 2 mit Hilfe eines Fadenführers möglich, der gleichzeitig den Faden gegen
die Bahn 2 ausrollt, ihn erwärmt und ihn an der Innenseite der Bahn 2 anschweißt und der jedesmal
beim Vorbeitreten an einem Bereich der Quernaht 20 zur Bildung einer außerhalb der Bahnkante liegenden
Schleife, dem Griffteil 22, seitlich ausgelcnkt und wieder quer zur Bahn 2 an dem Punkt bzw. der Spitze 24
vorbeigeführt wird, so daß zwei parallele Reißfadenteile 23 direkt unterhalb der Vcrsiegelungs- und Trennbereiche
bzw. der Quernaht 20 zu liegen kommen. Eine mögliche Unzulänglichkeit des Verfahrens gemäß
Fig. 2 könnte darin gesehen werden, daß mit dem Faden etwas verschwenderisch umgegangen wird, da
die in Längsrichtung der Bahn 2 gelegten Abschnitte des Reißfadens 21 zwischen den aufeinanderfolgenden
Aufreißbcrcichen nicht nutzbar gemacht werden können. Weniger vorteilhaft ist es ferner, daß der Reißfaden
21 nach dem Aufreißen der Packung nicht entfernt werden kann. Andererseits besteht jedoch ein Vorteil
darin, daß der Faden nicht herausgerissen werden kann, ohne daß gleichzeitig die gewünschte öffnung aufgerissen
wird.
Eine drille abgewandelte Form der gleichen Mate- 5"
rialbahn 2 ist in Fig.3 veranschaulicht, nach welcher
der Reißfaden 21 ein durchgehender Faden ist und in Schleifen mil parallelen Reißfadenteilen 23 direkt unter
den Versiegelungs· und Trennbereichen bzw. Quernaht 20 gelegt ία Dabei ist dafür gesorgt, daß die Schleifen
sich bis über den Punkt bzw. die Spitze 24 hinaus erstrecken, so daß die betreffende Packung vollends bis
zur Spitze der Dreiecklappen aufgerissen werden kann. Wenn der Reißfaden 21 entsprechend F i g. 3 gelegt ist,
wird die Vergeudung von Fadenmaterial vermieden, da Ao
der außerhalb der Begrenzungskante der Mnterialbahn 2 liegende Teil des Re'ißfadens 21 beim Öffnen des
Verpackungsbehälters als Griffteil dient.
Die Materialbahnen gemäß Fig. 1, 2 und 3 sind
durchwegs zur Verarbeitung In einer Verpackungen^- ft;
schine bestimmt, bei der die Querntthte 20 des gebildeten Schlauches an der Oberseite des Verpakkungsbchültcrs liegen und somit beim öffnen der
Verpackung ein Teil der Versiegelungsnaht bis zur Spitze des Dreiecklappens aufgerissen werden soll.
Die gleiche Art der Anbringung eines Reißfadens 21 wie in Fig. 1, 2 und 3 kann bei Materialbahnen 2
Anwendung finden, die in einer Verpackungsmaschine zu Tetraederpackungen verarbeitet werden sollen. In
diesem Falle ist die Matcrialbahn 2 nicht mit einem Faltrillenmuster 14 versehen, aber die Rrißfäden 21, die
auf die Bahn 2 aufgelegt und an ihr befestigt werden, sollen natürlich direkt unterhalb des Bereiches der
Quernaht 20 angebracht werden.
Fig. 4 und 5 zeigen einen anderen Typ einer Materialbahn 2, der zur Verarbeitung in einer
Verpackungsmaschine bestimmt ist, bei der die Packungen mit quer zur Schlauchlängsachse liegender Längsrichtung
hergestellt werden, so daß die obere Stirnfläche der Packungen, deren Versiegelungsrippe beim
öffnen der Packung aufgerissen werden soll, bei der Bahn 2 selbst entlang der einen Bahnlängskante, und in
diesem Fall der linken Längskante, liegt, so daß der Reißfaden 21 mit einem Teil 23 direkt unterhalb eines
Trenn- und Versicgelungsbereiches bzw. der Quernaht
20 des aus der Bahn 2 gebildeten Schlauches liegt, während ein anderer Abschnitt 25 des Reißfadens 21 in
der in Fig.4 veranschaulichten Weise außerhalb der Bahnkante liegt. Wenn die Bahn 2 in der Verpackungsmaschine
um ihre Mittellinie auf sich selbst zurückgefaltet wird und die beiden Kantcnberciche de- Bahn 2
entlang einer Längsnaht mit gegcneinandergclegten Innenseiten verbunden werden, kommt also ein
Reißfadenteil 23 direkt innerhalb der Längsnaht des Schlauches zu liegen, während der Abschnitt 25 sich
dann außerhalb der Längsnaht des Schlauches befindet und die zwischen dem Teil 23 und dem Abschnitt 25
liegenden Abschnitte des Reißfadens 21 in der Längsnaht des Schlauches liegen. Wenn die Materialbahn
2 zu Parallelepipcdpackungen verarbeitet wird, bildet der Abschnitt 25 des Reißfadens 21 ein von
außerhalb der Packung leicht zugängliches, frei abstehendes Fadenende, während der Reißfadenteil 23
knapp einwärts der Versiegelungsnaht liegt, die sich von der oberen Stirnfläche der Packung über den einen
oberen Dreiecklappen zur Spitze dieses Lappens erstreckt. Wenn der Abschnitt 25 mit der Hand ergriffen
und nach oben gezogen wird, wird die Vcrsiegelungsnaht oberhalb des Reißfadenteils 23 aufgerissen und
eine öffnung gebildet, durch die das Füllgut aus der Packung entnommen, ausgeschüttet oder ausg?gosscn
werden kann.
Fig.5 zeigt eine weitere Abwandlungsform der
gleichen Matcrialbahn 2, bei der jedoch der Reißfaden
21 aus Ringen besteht, die an der einen Kante der Materialbahn 2 angebracht sind, so daß ein Teil 23 des
ringförmigen Reißfadens 21 einwärts von der Begrenzungskante der Bahn 2 angeordnet und an der
Innenseite der Materialbahn 2 befestigt ist, während sich ein anderer Teil des Reißfadens 21 jenseits oder
auswärts i'er Kante der Materialbahn 2 befindet. In der
weiter oben beschriebenen Weise ist der Reißfaden 21 derart angeordnet, daß sein vorderer Teil innerhalb des
Bereiches zu liegen kommt, entlang welchem der von der Bahn gebildete Schlauch querversiegelt und
zertrennt werden soll, nämlich der Quernaht 20. Wenn die aus der Materialbahn 2 gebildete Packung geöffnet
werden soll, wird durch Herausreißen des Ringfadens 21 die obere Stirnfläche der Versiegelungsnaht an dem
Verpackungsbehälter bis zur Spitze des Dreiecklappens aufgeschnitten, so daß eine Entnahmeöffnung für das
Als KciLSlaaen zi kann ein Textilfaden oder -garn
oder ein Kunststoffaden aus einem Kunststoff mit verhältnismäßig geringer Dehnung, wie Polyester,
verwendet werden. Textilfaden sind wegen ihrer Absorptionsfähigkeit gegenüber Flüssigkeiten als Reißfäden
21 weniger geeignet; Reißfäden 21 aus Kunststoff sind daher zu bevorzugen.
Polyester bzw. andere Kunststoffe mit vergleichbarer Festigkeit und Dehnung haben in der Regel einen
Schmelzbereich, der weit höher liegt als beispielsweise — · .·■■ ,-_ j„„ ,)„,. mpicivprhreitetste
S einen Reißfaden 21 aus Polyester an ei
leim d h einem Materialgemisch mit Thermop
g :scia?ten und mit maximaler Haftfähigkeit im heißen
Zustand, zu versehen. Ein solches Hot-Mdt-Matem^
kann beispielsweise aus Gemischen vor PolyoJeiinen
und Wachsen in geeigneten M.schungsverbal n«*«
Erzielung des gewünschten Schmelzberciche bestehen.
Dieser Überzug 31 kann dadurch hergestellt weraen,
dD;CßSderReSen 30 in ei" Bad des bis zum Schmelze
erhitzten Polyolefinmaterials oder HMlt^atena^
a5
Materialbahn 2 groß ist. und es hat sch
vorteilhaft erwiesen, den Re.ßfaden 21 .n eine^g
Anzahl feiner Einzelfäden zu unterteilen de enj
mit einem !einschmelzenden funststofWberaug.
spielsweise aus Polyäthylen oder Hot-M « ^»
überzogen * *ne,solche aus vj ^-
SKTfS edrücTÄs «^„S
Schnur 32 beim Anpressen an die' Mjierialbahn nacn
vorherigem Aktivieren ^s Überzugmatenais aurc
Enden derselben, die hinsichtli 1^£;
heikelsten Teile sind und diese im ^«^mmwversiegelt werden. Diese aus vielen Fäden zusammenge
setzte Schnur 32 hat darüber hinaus den Vorteil, daß sie zum Unterschied von einem Einzelfaden beim öffnen
der Packung mit der Hand nicht in die Finger einschneidet.
Eine weitere Abwandlung des Reißfadens ist in F i g. 6c veranschaulicht. Der Faden ist durch einen
Streifen 33 ersetzt, der außerdem vorteilhafterweise mit einem leicht schmelzenden Überzug 34 beschichtet ist,
so daß eine leicht erzielbare und dauerhafte Abdichtung gewährleistet ist. Der Reißstreifen 33 hat den Vorteil,
daß er homogen ist und daher keine Kapillarkanäle enthält, die zur Vermeidung der Absorption von
Flüssigkeit verschlossen werden müßten. Der Streifen 33 hat darüber hinaus den weiteren Vorteil, daß die
Dichtfläche groß ist, so daß er durch Heißverschweißen mit hoher Haftfestigkeit an der Materialbahn 2
angebracht werden kann. Andererseits ergibt der Reißstreifen 33 gelegentlich eine minder gute Aufreißwirkung
und läßt sich schwerer reißen. Es hat sich in gewissen Fällen gezeigt, daß es zweckmäßig ist, den Reißfaden 21 mit einem Durchmesser
auszuführen, der geringer ist als die Dicke der Kunststoffschicht in dem aufzureißenden Versiegelungsbereich.
Es hat sich nämlich gezeigt, daß ein Reißfaden 21 mit einem so gewählten Durchmesser das
Kunststoffmaterial im Versiegelungsbereich durchschneidet, so daß nach Aufreißen der Verbindungsstellen
häufig an beiden Seiten derselben an deren Innenseile eine Kunststoffschicht zurückbleibt. vv"enn
der Reißfaden 21 im Vergleich zur Schichtdicke des Kunststoffes im Bereich der Naht zu dick ist, werden
Teile des Fasermaterials, das immer an die Kunststoffschicht angrenzt, wenn die Grundschicht des Verpakkungsmalerials
aus Papier besteht, beiseitegedrängt, was wegen der aufgerissenen Papierfasern und den lose
umherhängenden Kunststoffkanten ein weniger gefälliges Aussehen des Bereiches der Öffnung zur Folge hat.
Das Gesagte gilt jedoch nicht für alle Typen von Verpackungsmaterial noch für alle Reißfäden 21,
sondern es hat sich auch als möglich erwiesen, einen Nahtbereich, beispielsweise mittels einer aus zahlreichen
Fäden bestehenden Reißschnur 21, aufzureißen, ohne daß er in Fransen gerissen wird, und dies dürfte
darauf zurückzuführen sein, daß der Reißfaden 21 fähig ist, von selbst eine abgeflachte Lage einzunehmen und
sich in einer geeigneten Weise in die Aufreißzone einzufügen, so daß ein unerwünschtes, fransiges
Aufreißen des Verpackungsmaterials vermieden wird.
Es wurde bereits oben erwähnt, daß eine aus vielen Einzelfäden bestehende Reißschnur 32 gewisse Vorteile
hat, daß jedoch dabei die Gefahr der Absorption von Flüssigkeit durch die Schnur 32 besieht, wenn die
Kapillarkanäle der Schnur 32 nicht in befriedigendet Weise dicht verschlossen werden. Außer dem bereit!
erwähnten Verfahren des Beschichtens der Einzelfäder oder der ganzen Schnur 32 mit einem Kunststoff besieh
auch die Möglichkeit, Fäden eines niedrigschmelzendet Kunststoffmaterials, wie Polyäthylen, mit Fäden eine:
höher-schmelzenden Kunststoffmaterials, wie Poly
ester, zusammenzuzwirnen. Das niedrig-schmelzend Kunststoffmiiicriul in dem Reißfndcn 21 bzw. der Reiß
schnur 32 wird dann in dem Bereich des Durchtrittes de Reißfadens 21 bzw. der Reißschnur 32 durch dl
Längsnaht beim Schweißen der Längsnaht des Schlai ι ches zum Schmelzen und zum Ausfließen gebracht. D
einerseits die Kapillarkanäle in diesem Bereich abg< dichtet werden und andererseits möglicherweise durc
die Durchführung der Reißschnur 32 bedingte Kanäle i
inn R37/2
der Längsnaht dichtend verschlossen werden, ist eine vollständig dichte Durchführung der Reißschnur 32
gewährleistet. Dies ist eine wichtige Maßnahme für den Gebrauch der Packungen gemäß der Erfindung zum
Verpacken sterilisierter Füllgüter.
Der ebene Reißstreifen 33 (Fig.6c) braucht nicht
notwendigerweise aus einem homogenen Kunststoffmaterial hergestellt zu sein, sondern es ist auch möglich,
eine mehrere Fäden enthaltende ebene Reißschnur zu zwirnen oder zu weben. Ein Teil dieser Fäden kann aus
einem niedriger-schmelzenden Kunststoffmaterial bestehen, oder die Fäden können in bereits oben
beschriebener Weise mit einer Schicht aus einem verhältnismäßig niedrig-schmelzenden Kunststoff überzogen
sein.
In Fällen, in denen es wegen des Gefüges, der Struktur oder der Steifigkeit der Materialbahn 2
schwierig ist, Sickerkanäle in den Längsnähten im Bereich des Durchtritts der Reißschnur 32 durch diese
vollständig auszuschalten, besteht die Möglichkeit, im Bereich der Durchführung des Reißfadens 21 bzw. der
Reißschnur 32 an einem Randbereich der Bahn 2 örtlich eine Schicht eines dichtenden, niedrig-schmelzenden
Kunststoff- oder Hot-Melt-Materials anzubringen. In
Fig. 7 ist ein parallelepipedförmiger Verpackungsbehälter dargestellt, der auf einer Verpackungsmaschine
unter Verwendung einer Materialbahn 2 gemäß Fig. 1 hergestellt wurde. Wie aus Fig. 7 ersichtlich, ist die
obere Stirnfläche 43 des Verpackungsbehälters mit einer Versiegelungsnaht, der Quernaht 40, versehen, die
sich über die Stirnfläche 43 und über die mit gegenüberliegenden Seiten der Stirnfläche 43 verbundenen
Dreiecklappen 42 erstreckt. Die Versiegelungsrippen bilden Quernähte 40 des Schlauches, aus dem der
Verpackungsbehälter hergestellt wurde, und in dem Überlappungsbereich 44 kreuzt die Längsnaht 41 diese
Quernaht 40. Wie in Fig. 7 gezeigt, befindet sich der Reißfaden 21 mit seinen parallelen Abschnitten 23
direkt unterhalb der Quernaht 40, und die Schleife bzw. der Griffteil 22 des Reißfadens 21 springt durch die
Längsnaht 41 knapp unterhalb der Quernaht 40 vor und ist von außerhalb des Verpackungsbehälters zugänglich.
Um zu verhindern, daß der frei vorspringende Griffteil 22 des Reißfadens 21 während der Umformung des
Schlauches zu einem parallelepipedförmigen Verpakkungsbehältcr bei der Herstellung der versiegelten
Quernaht 40 zwischen die Versiegelungsbacken gerät, ist es zweckmäßig, wie in Fig. 7 gezeigt, die Schleife
bzw. den Griffteil 22 über die Kante der Bahn 2 gegen diejenige Seite der Materialbahn 2, die später die
Außenseite der Verpackung bilden soll, umzufaltcn und sie an der Materialbahn 2 durch eine leicht lösbare
Schweißung in solcher Stellung zu befestigen, daß der Griffteil 22 nicht in den Versiegelungsbereich gerät. Bei
dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Griffteil 22 der Reißschnur 21 vom Versiegelungsbereich der
Quernaht 40 schräg seitlich gelegt; dies ist bei der Materialbahn 2 gemäß Fig. 1 leicht durchzuführen,
Indem der Griffteil 22 mit Hilfe ortsfester Führungsflachen oder Führungswalzen übergefaltet wird, da dann
der Griffteil 22 infolge der Vorwärtsbewegung der Bahn 2 selbsttätig in eine der Bahnbewegung entgegengesetzte
Richtung abgelenkt wird.
Wie aus Fig.7 ersichtlich, sind die parallelen
Abschnitte 23 des Reißfadens 21 derart angeordnet, daß sie an den Eckpunkten bzw. Spitzen 24 der Dreiecklapsen
42 vorbeilaufen, wie dies auch aus Fig. 1 ersichtlich ist, in der die entsprechende Spitze 24 durch einen Pfeil
bezeichnet ist. Dank der Tatsache, daß sich die Reißschnur 21, wenn sie beispielsweise gemäß Fig.6b
ausgebildet ist, stark abflachen läßt, hat es sich gezeigt, daß in den Längsnähten 41 keine Leck- oder
Sickerkanäle auftreten, obwohl die Reißschnur 21 durch die Längsnaht 41 hindurchgeführt ist.
In Fig.8 ist eine Tetraederpackung dargestellt, die
mit einem Reißstreifen 21 versehen ist. Wie bereits weiter oben erwähnt, kann die Tetraederpackung
ίο gemäß Fig.8 im Prinzip aus der Bahn 2 hergestellt
werden, jedoch braucht dann die Bahn 2 nicht mit einem Faltrillenmuster 14 versehen zu sein, sondern die
Verpackungen nehmen die Tetraederform selbsttätig an, wenn die versiegelten Quernähte 40 des Schlauches
gegeneinander unter einem Winkel versetzt werden. Die Tetraederpackung ist auch mit einer Längsnaht 41
versehen, und die Längs- und Quernaht 41 bzw. 40 des Schlauches schneiden einander wie gemäß F i g. 7 in
einem sogenannten Nahtkreuz, dem Bereich 44. Die Schleife des Reißfadens 21 erstreckt sich durch die
Längsnaht 41 direkt unterhalb des Überlappungsbereiches 44, d. h. direkt unterhalb der Quernaht 40, und die
parallelen Abschnitte 23 des Reißfadens 21 sind unterhalb der Quernaht 40 angeordnet und erstrecken
sich aufwärts zur Spitze 24, die der Spitze 24 in Fig. I entspricht, und um diesen herum. Bei diesem Ausführungsbeispiel
ist der Griffteil 22 des Reißfadens 21 ebenfalls aus dem Bereich der Quernaht 40 herausgeführt;
es ist natürlich möglich, wie in F i g. 7 gezeigt, den
Griffteil 22 über die Kante der Bahn 2 umzufalten und
an der Außenseite der Packung zu befestigen, obwohl dies in Fi g. 8 nicht gezeigt ist.
Der Reißfaden 21 kann bei Verpackungen gemäß F i g. 7 und 8 auch in der in F i g. 2 und 3 gezeigten Weise
angeordnet sein, die Kunststoffbahnen mit anderen Reißfadenanordnungen zeigen. Das Prinzip ist jedoch
das gleiche wie bei den in Fig. 7 und 8 veranschaulichten Packungen, die aus der in Fig. 1 gezeigten Bahn 2
hergestellt sind.
In F i g. 9 ist eine Parallelepipedpackung veranschaulicht,
die aus einer Materialbahn 2 gemäß Fig. 5 hergestellt wurde. Die obere Stirnfläche 32 der Packung
weist eine Versiegelungsrippe bzw. Längsnaht 41 auf, die sich über die Stirnfläche sowie über die angrcnzen-
den doppelwandigen Dreiecklappen 42 bis zu deren Spitzen erstrecken. Anders als bei der Parallelepipedpackung
nach F i g. 7 ist die Versicgelungsrippe dieser Packung, die sich über die obere Stirnwand 43 erstreckt,
die Längsnaht 41 des Schlauches, aus dem der
Verpackungsbehälter gebildet ist, während sich die Quernähte 40, die den Schlauch als Versiegelungen mit
gegeneinandergelegten Innenseiten unterteilen, wiederum
an den gegenüberliegenden Seitenwänden des Verpackungsbehälters finden. Da bei dem Verpak-
kungsbehälter gemäß F i g. 9 die Längs- und Quernähte
41, 40 des Schlauches durchwegs als Nähte mit gegeneinandergelegten Innenseiten ausgeführt sind,
treffen sich die Quernähte 40 und die Längsnähte 41 in einem gemeinsamen Versiegelungs- bzw. Überlap·
«o pungsbereich 44, so daß ein sogenanntes Kreuz (entsprechend dem Bereich 44 In Fig.7) nicht
vorhanden ist.
Bei dem Verpackungsbehälter gemäß F i g. 9 ist in der in F i g. 5 gezeigten Welse in die Bahn 2 ein ringförmiger
Reißfaden 21 eingelegt, und der an der Bahn 2 befestigte Teil 23 des Reißfadens 21 befindet sich unterhalb der
Längsnaht 41. Der Reißfaden 21 ist an der Kante der Materialbahn 2 derart angeordnet, daß er sich
*> 91%
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geradewegs zur Quernaht 40 des Schlauches und somit zur Spitze des Drciccklappens 42 erstreckt. Wenn der
Reißfaden 21 aufgerissen wird, wird die Längsnaht 41 entlang der Teile 23 aufgespalten; der Verpackungsbehälter
kann geöffnet werden, indem die Drciccklappen s 42 aufgerichtet werden und der in der Längsnaht 41
gebildete Riß zu einer Entnahmeöffnung aufgeweitet wird, durch die das Füllgut ausgegossen oder ausgeschüttet
werden kann.
Es besteht auch die Möglichkeit, bei der Herstellung von Packungen eine Verpackungsmaterialbahn gemäß
F i g. 4 zu verwenden, und man erhält dann anstelle einer Zugschleife, die aus einem Teil des ringförmigen
Reißfadens 21 besteht, einen freihängenden Reißfadenabschnitt, der in der bereits weiter oben beschriebenen
Weise, in diesem Fall aus dem Versiegelungsbereich der Längsnaht 41, herausgeführt und beispielsweise um die
Bahnkante umgefaltet werden muß.
Fig. 10 und 11 veranschaulichen das öffnen des
Verpackungsbehälters gemäß Fig. 7, und der Vorgang
beim öffnen der übrigen Verpackungsbehälter ist im wesentlichen ähnlich und braucht hier nicht näher
beschrieben zu werden.
Wenn der Verpackungsbehälter gemäß F i g. 7 geöffnet werden soll, um das Füllgut zugänglich zu machen,
wird zunächst der Dreiecklappen 42 aufgefaltet, so daß er praktisch in die Ebene der oberen Stirnfläche 43 des
Verpackungsbehälters zu liegen kommt. Dann wird die an der oberen Stirnfläche 43 des Verpackungsbehälter
mittels einer leicht lösbaren Schweißung befestigte Schleife gelöst. Dann wird die Schleife des Griffteils 22
des Reißfadens 21, wie in Fig. 8 durch einen Pfeil angedeutet, nach oben gezogen, so daß der Reißfaden
21 mit seinen unter der Quernaht 40 liegenden Teilen 23 diese durchschneidet, wobei diese entlang des Bereiches
45 aufgerissen wird. Beim weiteren Ziehen des Reißfadens 21 wird die Quernaht 40 fortschreitend
entlang ihrer ganzen Länge bis zum Eckpunkt 24 des Dreiecklappens 42 aufgerissen, und die gelöste Reißschnur
21 kann vollends herausgerissen und weggeworfen werden.
Die in dem Verpackungsbehälter hergestellte Öffnung kann durch einen leichten Druck gegen die
Seitenwände der Packung im Bereich der Basis des Dreiecklappens 42 zu einem von dem Dreiecklappen 42
und den benachbarten Teilen der aufgerissenen Quernaht 40 und der oberen Stirnfläche 43 des
Verpackungsbehälters gebildeten rautenförmigen Öffnung 46 (Fig. 11) erweitert werden. Zur Erleichterung
der Bildung dieser rautenförmigen Entnahmeöffnung 46 ist es zweckmäßig, die obere Stirnfläche 43 der Packung
mit Hilfsfaltrillen 47 zu versehen, die einerseits die Bildung einer Entnahmetülle erleichtern und andererseits
diese und ihren Öffnungsbereich 46 versteifen, so daß sich die so gebildete rautenförmige Öffnung nicht
durch Zusammenklappen verengt, was insbesondere während des Ausgießens vermieden werden muß, da es
die Gefahr des Vergieüens des Inhaltes mit sich br ngt.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (22)
1. Mit einem Reißfaden versehene Packung bestehend insbesondere aus einer Kartonschicht und
einer innenliegenden Thermoplastschicht, die eine die Schlauchform einer Materialbahn bedingende
insbesondere versiegelte Längsnaht und zwei den Schlauch in die Packung aufteilende und verschließende,
insbesondere versiegelte Quernähte aufweist, und bei der der Reißfaden eine Naht kreuzend
teilweise in diese eingebettet ist, dadurch
gekennzeichnet, daß der Reißfaden (21; 30) durch die Längsnaht (41) hindurchgeführt ist und
neben der Längsnaht (41) mit einem Griffteil (22) frei aus der Packung herausragt.
2. Packung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Griffteil (22) des Reißfadens (21)
aus dem Überlappungsbereich (44) der Längsnaht (41) mit einer Quernaht (40) frei aus der Packung
herausragt.
3. Packung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Reißfaden (21) innerhalb
der Packung bis an ein Nahtende (24) und darum herumgelegt ist.
4. Packung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Griffteil
(22) eine außerhalb der Packung geschlossene Schleife ist.
5. Packung nach Anspruch' 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Reißfaden (21) einen außerhalb und innerhalb der Packung angeordneten Ring
bildet.
(>. Packung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Reißfadenteil
(23) direkt unterhalb der Quernaht (40) angeordnet ist.
7. Packung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Reißfaden
(21) aus Kunststoff mit verhältnismäßig wenig Dehnung, wie Polyester, besteht.
8. Packung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Reißfaden
(21) eine aus vielen Einzelfäden bestehende Schnur (32) ist.
9. Packung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einzelfäden lose gezwirnt sind.
10. Packung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Reißfaden
(21) als Streifen (33) ausgebildet ist.
11. Packung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Reißfaden
(21) mit einem Überzug (31; 34) versehen ist, dessen Material bei niedrigeren Temperaturen als
das Fadenmaterial schmilzt.
12. Packung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der Überzug (31; 34) aus Polyäthylen besteht.
13. Packung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Überzug (31; 34) Polyolefine und
Wachse aufweist.
14. Packung nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelfäden jeweils
mit einem leicht schmelzenden Kunststoffüberzug, wie Polyäthylen oder Polyolefin, überzogen sind.
15. Packung nach einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Reißfaden (21)
neben Einzelfäden aus leicht schmelzendem Kunststoff, wie Polyäthylen, Einzelfäden aus weniger leicht
schmelzendem Kunststoff, wie Polyester, aufweist.
16. Packung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Materialbahn mindestens an
der Packungsinnenseite mit einer Thermoplastschicht versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß
der Reißfaden (21) weniger dick als die zum Versiegeln der Nähte (40, 41) dienende Theimoplastschicht
ausgebildet ist.
17. Packung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Materialbahn mindestens an
der Packungsinnenseite mit einer Thermoplastschicht versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß
die Längsnaht (41) im Bereich der Durchführung des Reißfadens (21) mit einer Schicht aus leicht
schmelzendem Kunststoff oder Hot-Meit-Materia! versehen ist.
18. Für die Herstellung einer Packung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dienende Materialbahn,
die an der der Innenseite der Packung entsprechenden Seite mindestens in den Nahtbereichen
eine Thermoplastschicht aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils in gleichmäßigen, den
Querna'htsn (20) entsprechenden Abständen Reißfäden (21) mit der Thermoplastschicht verbunden sind,
von denen jeweils ein Griffteil (22; 25) über eine Längskante der Materialbahn (2) übersteht.
19. Materialbahn nach Anspruch 18 zur Herstellung von im wesentlichen rechteckförmigen Packungen,
dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein Reißfadenteil (23) von der Längskante der Materialbahn
(2) nach innen bis mindestens zum nächstliegenden die Spitze (24) eines Dreiecklappens der
Packung bildenden Teil hin mit der Thermoplastschicht verbunden ist.
20. Materialbahn nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Reißfäden (21) von
einem Faden gebildet sind, der sich längs der Materialbahn (2) erstreckt und im Quernahtbereich
jeweils ein Paar paralleler Reißfadenteile (23) aufweist.
21. Materialbahn nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der sich längs der Materialbahn
(2) erstreckende Fadenteil außerhalb derselben parallel zur Längskante verläuft.
22. Materialbahn nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils nur Abschnitte (25) des
längs der Materialbahn (2) sich erstreckenden Fadens außerhalb derselben parallel zur Längskante
und andere Abschnitte des Fadens unmittelbar entlang der Innenseite des die Längsnaht bildenden
Randstreifens der Materialbahn (2) verlaufen.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH369172 | 1972-03-14 | ||
CH369172A CH549505A (de) | 1972-03-14 | 1972-03-14 | Verpackungsbehaelter, verfahren zu seiner herstellung und verpackungsmaterialbahn zur ausfuehrung dieses verfahrens. |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2308588A1 DE2308588A1 (de) | 1973-09-27 |
DE2308588B2 true DE2308588B2 (de) | 1977-07-07 |
DE2308588C3 DE2308588C3 (de) | 1978-02-09 |
Family
ID=
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2734250A1 (de) * | 1977-07-29 | 1979-02-01 | Altstaedter Verpack Vertrieb | Fluessigkeitsverpackung mit aufreissoeffnung |
DE2801404A1 (de) * | 1978-01-13 | 1979-07-19 | Altstaedter Verpack Vertrieb | Fluessigkeitspackung mit durch reissstreifen zu oeffnender ausgiesstuelle |
Cited By (2)
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---|---|---|---|---|
DE2734250A1 (de) * | 1977-07-29 | 1979-02-01 | Altstaedter Verpack Vertrieb | Fluessigkeitsverpackung mit aufreissoeffnung |
DE2801404A1 (de) * | 1978-01-13 | 1979-07-19 | Altstaedter Verpack Vertrieb | Fluessigkeitspackung mit durch reissstreifen zu oeffnender ausgiesstuelle |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: MUELLER, H., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN |