DE2801279A1 - Verfahren zum entfernen von so tief 2 aus abgas in einer nasswaesche - Google Patents

Verfahren zum entfernen von so tief 2 aus abgas in einer nasswaesche

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DE2801279A1 DE19782801279 DE2801279A DE2801279A1 DE 2801279 A1 DE2801279 A1 DE 2801279A1 DE 19782801279 DE19782801279 DE 19782801279 DE 2801279 A DE2801279 A DE 2801279A DE 2801279 A1 DE2801279 A1 DE 2801279A1
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Hans Dr Koch
Helmut Liebgott
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D53/00Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols
    • B01D53/34Chemical or biological purification of waste gases
    • B01D53/46Removing components of defined structure
    • B01D53/48Sulfur compounds
    • B01D53/50Sulfur oxides
    • B01D53/501Sulfur oxides by treating the gases with a solution or a suspension of an alkali or earth-alkali or ammonium compound

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Description

  • Verfahren zum Entfernen von SO2 aus Abgas
  • in einer Naßwäsche Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Entfernen von Schwefeldioxid aus Abgas in einer Naßwäsche mit einer überwiegend Hydroxid und Sulfat von Natrium, Kalium und/oder Ammonium enthaltenden alkalischen Waschlösung, wobei mindestens ein Teil der gebrauchten Waschlösung durch Zugabe vonCalciumhydroxid und Ausfällen von Calciumsulfat regeneriert und in die Naßwäsche zurückgeführt wird.
  • Aus der deutschen Offenlegungsschrift 23 04 496 und dem dazu korrespondierenden US-Patent 3 914 387 kennt man ein solches Verfahren, bei dem eine NaOH- und Na2SO4-haltige Waschlösung verwendet wird. Das SO2 des Abgases wird dabei überwiegend als Sulfat gebunden. Durch Zusatz von Kalk wird das Sulfat als Gips gefällt und dabei die alkalische Waschflüssigkeit regeneriert.
  • Bei diesem Verfahren können sich jedoch vor allem im Naßwäscher störende Ablagerungen und Anbackungen bilden, die hauptsächlich aus unlöslichen Calciumverbindungen wie Karbonat oder Sulfat bestehen.
  • Aufgabe des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es, in einem Verfahren der eingangs genannten Art auf einfache und kostengünstige Weise zu vermeiden, daß sich Anbackungen in störendem Ausmaß bilden könne. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die regenerierte Waschlösung in einer Enthärtungszone mit gebrauchter, sulfithaltiger Waschlösung gemischt und ausfallendes Calciumsulfit mindestens teilweise abgetrennt wird, bevor das Gemisch der Waschlösungen in die Naßwäsche zurückgeführt wird. Auf diese Weise wird der Einsatz einer Fremdsubstanz als Enthärtungsmittel eingespart.
  • Für den Fachmann ist es leicht ersichtlich, daß das erfindungsgemäße Verfahren zum Enthärten nicht nur mit Sulfitionen, sondern auch ganz oder teilweise mit Hydrogensulfit-Ionen zum Enthärten arbeiten kann. Mit Sulfit-Ionen verläuft die Enthärtung nach der Reaktion Ca++ + SO3 = CaSO3, wogegen die Enthärtung mit Hydrogensulfit-Ionen in alkalischer Umgebung zunächst zur Bildung von Sulfitionen nach der Reakttionsgleichung HSOD + OH = SO + H20 verläuft, die dann entsprechend der erstgenannten Reaktionsgleichung die Calciumionen binden. Im Prinzip ist es auch möglich, mit gasförmigem S02 zu enthärten, das mit Hilfe der alkalischen Waschlösung gebunden wird, wobei Sulfitionen entstehen.
  • Da Calciumsulfit-Schlamm bekanntermaßen schlechte Entwässerungseigenschaften besitzt, ist es zweckmäßig, ihn mit dem Gipsschlamm aus der Regeneration gemeinsam zu entwässern.
  • Auch eine Oxidation des Schlammes zum Sulfat könnte gegebenenfalls in Betracht kommen.
  • Es ist zweckmäßig, daß der Naßwäsche eine Waschlösung mit einem pH-Wert von 8 bis 12 zugeführt wird. Vorzugsweise weist die aus der Naßwäsche abgezogene gebrauchte Waschlösung einen pH-Wert von 4 bis 9 auf.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die Naßwäsche eine Vorwaschstufe und mindestens eine weitere Waschstufe aufweist und die aus der Vorwaschstufe abgezogene Waschlösung zum Enthärten der regenerierten Waschlösung verwendet wird. Die Bedingungen in der Vorwaschstufe können dabei so eingestellt werden, daß die gebrauchte Waschlösung einen hohen Gehalt an Hydrogensulfit-Ionen besitzt. Dies gelingt vor allem dadurch, daß im Ablauf des Wäschers niedrige pH-Werte, vorzugsweise von höchstens pH = 6, eingehalten werden.
  • Besonders bei einem niedrigen SO2-Gehalt im zu reinigenden Abgas von weniger als 1 g pro Nm3 ist es zweckmäßig, mit einer Vorwäsche zu arbeiten, wobei das gesamte Abgas zunächst durch die Vorwäsche und dann durch eine nachfolgende Hauptwäsche geführt wird. Die gebrauchte Waschlösung der Vorwäsche wird dabei zum Enthärten verwendet. Arbeitet man mit einer Naßwaschstufe, in welcher nicht zu viel Sulfit zu Sulfat oxidiert wird, so ist es zweckmäßig, einen Teilstrom der gebrauchten Waschlösung zum Enthärten zu verwenden. Die zur Regeneration geführte Waschlösung wird dann vorzugsweise einer separaten Oxidationsbehandlung unterzogen.
  • Die Zeichnung zeigt zwei Schaltschemata mit Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens. Gemäß Fig. 1 wird S02-haltiges Abgas in einer Naßwaschstufe behandelt, und im Verfahren der Fig. 2 sind eine Vorwäsche und eine Hauptwäsche für das Abgas vorhanden.
  • In Fig. 1 wird das Abgas in der Leitung 1 in den Naßwäscher 2 geleitet. Der Naßwäscher kann als an sich bekannter Venturi-oder Radialstromwäscher ausgestaltet sein. Ein geeigneter Radialstromwäscher ist im DBP 2 224 519 und dem dazu korrespondierenden US-Patent 3 834 127 beschrieben. Dem NaßV;åscher 2 wird alkalische Waschlösung mit Hilfe der Pumpe 3 durch die Leitung 4 aufgegeben. Die Waschlösung enthält überwiegend Hydroxid und Sulfat von Natrium, Kalium oder Ammonium, wobei Natrium des niedrigen Preises wegen bevorzugt wird. Das gewaschene Gas verläßt den Wäscher 2 durch die Leitung 5.
  • Die gebrauchte Waschlösung, die Sulfit und Sulfat enthält, wird in der Leitung 6 aus dem Wäscher 2 abgezogen. Ein Teil der Waschlösung wird in der Leitung 7 abgezweigt und über die Pumpe 3 zurück in den Wäscher 2 gegeben. Der Teilstrom der Waschlösung in der Leitung 8 verzweigt sich erneut in die Leitungen 9 und 10. Die Waschlösung in der Leitung 10 wird zunächst zu einem Oxidationsgefäß 11 geführt. Dort wird Luft aus der Leitung 12 hindurchgeblasen, um einen möglichst großen Anteil des Sulfits zu Sulfat zu oxidieren. Anschließend gelangt diese Waschlösung durch die Leitung 13 zum Regenerierbehälter 14. Dem Behälter 14 wird zum Ausfällen von Gips Ca (OH)2 durch die Leitung 15 in dosierter Menge zugeführt. Ausfallender Gips wird durch die Leitung 16 abgezogen.
  • Es wurde gefunden, daß bei üblicher Arbeitsweise der Regeneration das in: kleiner Menge in der Waschlösung der Leitung 13 vorhandene Sulfit im Behälter 14 nicht oder kaum ausfällt.
  • Demnach ist die regenerierte Waschlösung, die in der Leitung 17 abgezogen wird, an Sulfit übersättigt.
  • Die regenerierte Waschlösung in der Leitung 17 enthält üblicherweise etwa 5 bis 50 mmol/l an Calcium-Ionen. Zum Ausfällen dieses Calciums wird die Waschlösung in den Enthärtungsbehälter 19 gegeben und dort intensiv mit sulfithaltiger Waschlösung aus der Leitung 9 gemischt. Der Behälter 19 kann dazu nicht sowie dargestellte Einrichtungen zum Rührenvzur Rückführung von in der Leitung 20 abgezogenem Sulfitschlamm haben. Im Behälter 19 kann die regenerierte Waschlösung ganz oder teilweise enthärtet werden; zumeist genügt es, 40 bis 75 ,~ der Calcium-Ionen als Calciumsulfit aus dem Behälter 19 zu entfernen. Der Sulfitschlamm kann dabei durch Sedimentation und/oder Filtration, was in der Zeichnung nicht im einzelnen dargestellt ist, von der Waschlösung getrennt und entwässert werden.
  • Die regenerierte und enthärtete Waschlösung wird vom Enthärtungsbehälter 19 in der Leitung 21 abgezogen und der Waschlösung in der Leitung 7 zugemischt, damit sie im Naßwäscher 2 mitverwendet werden kann.
  • Bei üblichem Betrieb der Naßwäsche mit NaOH und Na2SO4 enthält die Waschlösung in der Leitung 4 0,5 bis 500 mmol NaOH/l und weist einen pH-Wert von etwa 8 bis 12 auf. Der pH-Wert im Wäscherablauf in der Leitung 6 liegt etwa bei 4 bis 9. Der Gehalt an Sulfat in der gebrauchten Waschlösung der Leitung 6 liegt zumeist im Bereich von 20 bis 2000 mmol/l, wobei gleichzeitig ein Sulfit-Gehalt von bis zu 200 mmol/l vorhanden ist.
  • Man kann davon ausgehen, daß der Sulfatgehalt stets um mindestans einen Faktor 5 größer als der Sulfitgehalt ist.
  • In der zu regenerierenden Waschlösung der Leitung 13 liegt das Verhältnis von Sulfat zu Sulfit mindestens bei 10 : 1. Nach der Regeneration im Behälter 14 ist die Waschlösung in der Leitung 17 stark alkalisch und weist einen pH-Wert von etwa 10 bis 12 auf.
  • Das Verfahren der Fig. 2 unterscheidet sich von dem der Fig. 1 im wesentlichen dadurch, daß eine Vorwäsche 2a vorhanden ist, deren gebrauchte Waschlösung in der Leitung 25 vollständig zum Enthärten dem Behälter 19 zugegeben wird. Der Vorwäsche 2a wird das S02-haltige Abgas durch die Leitung 1 zugeführt und das dort behandelte Abgas in der Leitung 26 dem Naßwäscher 2 als der Hauptwäsche aufgegeben. Es ist auch möglich, einen Teilstrom des Abgases durch die gestrichelt eingezeichnete Leitung 27 unter Umgehen der Vorwäsche 2a direkt in den Wäscher 2 zu führen. Gereinigtes Abgas verläßt den Wäscher 2 durch die Leitung 5.
  • Gleiche Bezugszeichen in Fig. 1 und 2 sollen verdeutlichen, daß in gleichen Verfahrensteilen gleiche Verhältnisse vorliegen. In Fig. 2 ist aber auf eine Oxidation der in der Leitung 13 zur Regeneration geführten Waschlösung verzichtet, weil es möglich ist, bereits in der Naßwäsche eine ausreichende Oxidation des Sulfits zu Sulfat zu erreichen. Die in der Leitung 21 aus dem Enthärtungsbehälter 19 abgezogene enthärtete und regenerierte Waschlöslmg wird zum einen Teil über die Leitung 28 dem Naßwäscher 2 und zum anderen Teil über die Leitung 29 mit Pumpe 30 der Vorwäsche 2a zugeleitet. im vorliegenden Fall wird also die Vorwäsche allein mit enthärteter und regenerierter Waschlösung betrieben.
  • Beispiel 1 Ein Rauchgas aus einer Eisenerz-Sinteranlage enthält 1 g S02/Nm3.
  • Es wird in einem Verfahren gemäß Fig. 1 in einem Naßwäscher 2 behandelt, dem durch die Leitung 4 eine Waschlösung, bestehend aus NaOH und Na2SO4 aufgegeben wird. Der pH-Wert der Waschlösung liegt bei etwa 9.
  • Die gebrauchte Waschlösung in der Leitung 6 weist einen pH-Wert von 5 auf und enthält pro Liter etwa 200 mmol Sulfat und 20 mmol Sulfit. Die Aufteilung dieser Waschlösung auf die Leitungen 7 und 8 erfolgt etwa im Verhältnis 3 : 1, und in die Leitungen 9 und 10 wird die Waschlösung der Leitung 8 etwa im Verhältnis 1 : 1 geteilt. Die Waschlösung der Leitung 10 wird in einem Oxidationsgefäß 11 mit durchströmender Luft behandelt, so daß die Waschlösung in der Leitung 13 pro Liter 219 mmol Sulfat und 1 mmol Sulfit enthält. Nach der Zugabe von Ca(OH)2 durch die Leitung 15 im Regenerierbehälter 14 enthält die regenerierte Waschlösung in der Leitung 17 pro Liter 150 mmol NaOH und 15 mmol Calcium-Ionen. Der pH-Wert liegt bei 12.
  • Nachdem diese Waschlösung im Enthärtungsbehälter 19 mit der Waschlösung der Leitung 9 intensiv gemischt und ein Teil des Calcium-Sulfits abgezogen ist, finden sich in der Waschlösung der Leitung 21 bei einem pH-Wert von 12 noch pro Liter 5 mmol Calcium-Ionen und 5 mmol Sulfit-Ionen.
  • Beispiel 2 Ein Rauchgas aus einer Eisenerz-Sinteranlage enthält 300 mg SO2/Nm3. Es wird in einem Verfahren gemäß Fig. 2 im Verhältnis 3 : 1 auf die Leitungen 1 und 27 verteilt. Dem Wäscher 2 wird durch die Leitung 4 eine Waschlösung, bestehend aus NaOH und Na2S04, zugeführt, deren pH-Wert bei etwa 9 liegt. Die gebrauchte Waschlösung des Wäschers 2a wird als Enthärtungs lösung verwendet; sie enthält 100 mmol Hydrogensulfit pro Liter und hat einen pH-Wert von 6.
  • Die aus dem Hauptwäscher 2 ablaufende Waschlösung enthält pro Liter 220 mmol Sulfat und 5 mmol Sulfit. Die regenerierte Waschlösung in der Leitung 17 enthält pro Liter 150 mmol NaOH und 15 mmol Calcium. Sie wird in der Enthärtungszone 19 mit der im Vorwäscher 2a bereiteten Enthärtungslösung im Verhältnis 20 : 1 vermischt und zur Reaktion gebracht. Die resultierende regenerierte und enthärtete Waschlösung enthält pro Liter dann noch 5 mmol Calcium neben 145 mmol NaOH und 5 mmol Sulfit. L e e r s e i t e

Claims (11)

  1. Patentansprüche Gi Verfahren zum Entfernen von Schwefeldioxid aus Abgas in einer Naßwäsche mit einer überwiegend Hydroxid und Sulfat von Natrium, Kalium und/oder Ammonium enthaltenden alkali schen Waschlösung, wobei mindestens ein Teil der gebrauchten Waschlösung durch Zugabe von Calciumhydroxid und Ausfällen von Calcium-Sulfat regeneriert und in die Naßwäsche zurückgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die regenerierte Waschlösung in einer Enthärtungszone mit gebrauchter, sulfithaltiger Waschlösung gemischt und ausfallendes Calcium-Sulfit mindestens teilweise abgetrennt wird, bevor das Gemisch der Waschlösungen in die Naßwäsche zurückgeführt wird.
  2. 2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Enthärten der regenerierten Waschlösung verwendete gebrauchte Waschlösung Hydrogensulfit-Ionen enthält.
  3. 3) Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Naßwäsche eine Waschlösung mit einem pH-Wert von 8 bis 12 zugeführt wird.
  4. 4) Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die aus der Naßwäsche abgezogene gebrauchte Waschlösung einen pH-Wert von 4 bis 9 aufweist.
  5. 5) Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Naßwäsche eine Vorwaschstufe und mindestens eine weitere Waschstufe aufweist und die aus der Vorwaschstufe abgezogene Waschlösung zum Enthärten der regenerierten Waschlösung verwendet wird.
  6. 6) Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zum Waschen in der Vorwaschstufe nur Waschlösung aus der Enthärtungszone verwendet wird.
  7. 7) Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des Abgases zunächst der Vorwaschstufe und das übrige Abgas zusammen mit dem in der Vorwaschstufe behandelten Abgas der nachfolgenden Waschstufe aufgegeben wird.
  8. 8) Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß sich in der Enthärtungszone bildender Sulfitschlamm abgezogen und teilweise in die Enthärtungszone zurückgeführt wird.
  9. 9) Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der sich in der Enthärtungszone bildende Sulfitschlamm durch Sedimentation und/oder Filtration von der Waschlösung getrennt wird.
  10. 10) Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß in der Enthärtungszone etwa 40 bis 75 % der Calcium-Ionen aus der regenerierten Waschlösung entfernt werden.
  11. 11) Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß abgetrenntes Calciumsulfit gemeinsam mit dem bei der Regeneration ausfallenden Calciumsulfat entwässert wird.
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DE3414822A1 (de) * 1984-04-19 1985-11-07 Gottfried Bischoff Bau kompl. Gasreinigungs- und Wasserrückkühlanlagen GmbH & Co KG, 4300 Essen Verfahren zur weiterverarbeitung von entschwefelungschlamm einer rauchgasentschwefelungsanlage

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