DE2800198A1 - Verfahren und vorrichtung zur ausbildung eines metallreflexionsfilms und eines waermeabsorptionsfilms auf der innenflaeche einer bildschirmplatte - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur ausbildung eines metallreflexionsfilms und eines waermeabsorptionsfilms auf der innenflaeche einer bildschirmplatte

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DE2800198A1 DE19782800198 DE2800198A DE2800198A1 DE 2800198 A1 DE2800198 A1 DE 2800198A1 DE 19782800198 DE19782800198 DE 19782800198 DE 2800198 A DE2800198 A DE 2800198A DE 2800198 A1 DE2800198 A1 DE 2800198A1
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    • H01J9/20Manufacture of screens on or from which an image or pattern is formed, picked up, converted or stored; Applying coatings to the vessel

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Ausbildung eines
  • Metallreflexionsfilms und eines Wärmeabsorptionsfilms auf der Innenfläche einer Bilds chirmplatte Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Ausbildung eines metallischen Reflexionsfilms und eines Wärmeabsorptionsfilms auf einem Leuchtschirm an der Innen fläche einer Bildschirmplatte eines Lochmasken-Farbfernsehempfängers.
  • Gemäß der Darstellung in Fig. 1 wird bei einem Lochmasken-Farbfernsehempfänger an der Innenfläche einer Bildschirmplatte 1 ein Leuchtschirm 2 ausgebildet und diesem eine Lochmaske 7 gegenübergesetzt.
  • Im einzelnen werden gemäß der Darstellung in Fig. 2 Rot-, Blau-und Grün-Leuchtstoffe 3 , die bei Bestrahlung mit Elektronenstrahlen Lumineszenzlicht abgeben, an dem Leuchtschirm in Form von Punkten oder Streifen ausgebildet und danach auf die Leuchtstoffe 3 eine Filmschicht 4 aufgeschichtet, so daß eine glatte Oberfläche entsteht; ferner werden dann durch Vakuumaufdampfbeschichtung ein reflektierender Metallfilm oder Metallreflexionsfilm 5 wie ein Aluminiumfilm und weiter ein Wärmeabsorptionsfilm 6 wie ein Film aus Aluminium oder Eisen-oder Nickel-Oxid aufgeschichtet, um einen durch Bestrahlung mit Elektronenstrahlen verursachten Temperaturanstieg der Lochmaske bzw. ein durch eine thermische Ausdehnungsverformung der Lochmaske aufgrund des Temperaturanstiegs verursachtes fehlerhaftes Auftreffen zu verhindern; weiterhin wird eine Hitzehärtungsbehandlung vorgenommen, durch die die Bindemittel der Leuchtstoffe 3 und der Filmschicht 4 ausgebrannt werden, so daß der Leuchtschirm 2 mit dem Metallreflexionsfilm 5 und dem Wärmeabsorptionsfilm 6 zurückbleibt.
  • Für die Vakuumaufdampfungsaufschichtung des Metallreflexionsfilms 5 und des Wärmeabsorptionsfilms 6 wurde die in Fig. 3 gezeigte Vorrichtung verwendet.
  • Die herkömmliche Vorrichtung 8 hat einen Vakuumbehälter 9 für den luftdichten Anschluß der Bildschirmplatte 1, eine in dem Vakuumbehälter 9 angebrachte Dampfablagerungsquelle 10, eine über ein Vakuumventil 11 und Rohre 12 an den Vakuumbehalter 9 angeschlossene Öl-Diffussionspumpe 13 und eine über ein Vakuumventil 14 und Rohre 15 an den Vakuumbehälter 9 sowie an die Öl-Diffussionspumpe 13 angeschlossene Vakuum-Absaugpumpe 16.
  • Bei der herkömmlichen Vorrichtung wird die Bildschirmplatte 1 mit der Schicht aus den Leuchtstoffen 3 und der Filmschicht 4 luftdicht an den Vakuumbehälter 9 angeschlossen; dann wird in der Dampfablagerungsquelle 10 als Dampfablagerungs- material das reflektierende Metall angebracht, wonach die Absaugpumpe 16 und die Öl-Dkfussionspumpe 13 in Betrieb gesetzt werden, bis in dem Vakuumbehälter 9 ein geeigneter Unterdruck erreicht ist; dann wird die Temperatur der Dampfablagerungsquelle 10 erhöht, so daß zur Bildung des Metallreflexionsfilms 5 das Dampfablagerungsmaterial schmilzt und verdampft. Danach wird dem Vakuumbehälter 9 Luft zugeführt, so daß in dem Behälter atmosphärischer Druck herrscht, wonach die Bildschirmplatte 1 abgenommen wird und dann mittels des gleichen Verfahrens das Wärmeabsorptionsmaterial abgelagert wird, so daß schließlich beide Filme 5 und 6 aufgebracht sind.
  • Bei der Vakuumaufdampfaufschichtung des Metallreflexionsfilms 5 und des Wärmeabsorptionsfilms 6 in der gleichen Vakuumaufdampf-Beschichtungsvorrichtung sind jedoch die Dampfdrücke der Dampfablagerungsmaterialien und die für die Vakuumaufdampfbeschichtung notwendigen Unterdrücke jeweils unterschiedlich, wodurch verschiedene Nachteile entstehen.
  • Üblicherweise wird nämlich als reflektierendes Metall Aluminium verwendet, wobei bei der Vakuumaufdampfbeschichtung der Unterdruck ungefähr 13,6 x 10 4 Pa (10 4 Torr) ist, wogegen für die Vakuumaufdampfbeschichtung von Aluminium als Wärmeabsorptionsmaterial der Unterdruck im Bereich von 1,36 bis 0,136 Pa liegt. Wenn die Vakuumaufdampfung von Aluminium als reflektierendes Metall durchgeführt wird und danach in dem gleichen Vakuumbehälter 9 die Vakuumaufdampfung von Aluminium als Wärmeabsorptionsmaterial durchgeführt wird, adsorbiert der bei dem ersten Vakuumaufdampfvorgang an der Innenfläche des Vakuumbehälters 9 abgelagerte Aluminiumfilm während der Zeit, während der der Film der Luft ausgesetzt wird, eine große Luftmenge, wodurch eine lange Zeitdauer dafür notwendig wird, bei dem zweiten Vakuumaufdampfvorgang den geeigneten Unterdruck zu erreichen. Wenn als Wärmeabsorptionsmaterial ein Eisenoxid oder Nickeloxid verwendet wird, liegt der Unterdruck für die Vakuumaufdampfung bei ungefähr 13,6 x 10 Pa, wodurch eine noch längere Zeit für das Auspumpen erforderlich wird.
  • Für ein leistungsfähiges Verfahren zur Ausbildung des Metallreflexionsfilms und des Wärmeabsorptionsfilms ist es folglich vorzuziehen, für das reflektierende Metall und das Wärmeabsorptionsmetall gesonderte Vakuumaufdampfvorrichtungen zu verwenden. Zur Bearbeitung vieler Bildschirmplatten müssen viele Vorrichtungen verwendet werden. In diesem Fall können bestimmte Unterschiede der Eigenschaften der Vorrichtungen festgestellt werden, durch die beträchtliche Schwankungen der Stärke und Verteilung der abgelagerten Filme und folglich der Reflexionsleistung und der Wärmeabsorptionsleistung entstehen.
  • Darüberhinaus machen nachteiligerweise Störungen und Reparaturen eine häufigere Wartung der vielen Vorrichtungen erforderlich.
  • Wenn dem Vakuumbehälter Luft zugeführt wird, werden in der Vorrichtung abgelöst feine Teilchen des Dampfablagerungsmaterials mitgeführt und haften an dem abgelagerten Film an, was an der Fernsehbildröhre nachteilige Auswirkungen hat.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Ausschaltung der vorstehend genannten Nachteile des herkömmlichen Verfahrens ein Verfahren zur Ausbildung des Ne tal lreflexionsfilms und des Wärmeabsorptionsfilms an der Innenfläche der Bildschirmplatte anzugeben, bei dem die Ausbildung in kontinuierlichem Betrieb unter einer Reihen-oder Fließbandanordnung von Vakuumbehältern erfolgt, welche funktionell aufgeteilt sind. Ferner soll eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens angegeben werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Bildschirmplatte aufeinanderfolgend durch eine Bildschirmplatten-Zuführkammer, eine Reflexionsfilm-Aufdampfkammer, eine Wärmeabsorptionsfilm-Ausbildungskammer und eine Bildschirmplatten-Ausgabekammer hindurchgeleitet wird.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
  • Fig. 1 ist eine Schnittansicht einer Lochmaske und einer Bildschirmplatte eines Lochmasken-Farbfernsehempfängers.
  • Fig. 2 ist eine vergrößerte Teilschnittansicht eines wesentlichen Teils der Bildschirmplatte.
  • Fig. 3 ist eine schematische Ansicht einer herkömmlichen Vorrichtung zur Ausbildung eines Metallreflexionsfilms und eines Wärmeabsorptionsfilms.
  • Fig. 4 ist eine schematische Ansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Ausbildung des Metallreflexionsfilms und des Wärmeabsorptionsfilms.
  • Die Fig. 4 zeigt den Aufbau einer Ausführungsform der Vorrichtung mit einer Zuführungskammer 17, einer Kammer 18 zur Ausbildung des Metallreflexionsfilms, einer Kammer 19 zur Ausbildung des Wärmeabsorptionsfilms und einer Ausgabekammer 20 in einer Reihe bzw. aufeinanderfolgend. Vor und hinter der Reihe bzw. Fließbandanordnung befinden sich ein Zuführungsabschnitt 21a bzw. ein Ausgabeabschnitt 21b, während an den den Einlaßöffnungen bzw. Auslaßöffnungen entsprechenden jeweiligen Teilen Vakuumventile 22 bis 26 angebracht sind.
  • Die Zuführungskammer 17 und die Ausgabekammer 20 sind jeweils an eine Absaugpumpe 27 angeschlossen, während die Kammern 18 und 19 zur Filmausbildung jeweils an bl-Difussionspumpen 28 bzw. 29 und Absaugpumpen 30 bzw. 31 angeschlossen sind, und in ihnen Dampfablagerungsquellen 32 bzw. 33 angeordnet sind.
  • Die Zuführungskammer 17 und die Ausgabekammer 20 werden jeweils mittels der Absaugpumpe 27 von Atmosphärendruck auf einen Unterdruck von ungefähr 0,136 Pa ausgepumpt. Die Kammern 18 und 19 für die Filmausbildung werden jeweils mittels der öl-Diffussionspumpen 28 bzw. 29 und der Absaugpumpen 30 bzw. 31 auf einen Unterdruck von ungefähr 13,6 x 10-1 bis 10 5 Pa ausgepumpt, wobei in diesen Kammern der Unterdruck nicht auf den Atmosphärendruck erhöht wird.
  • Zur Vereinfachung der Darstellung sind bei dem Ausführungsbeispiel keine Transportvorrichtungen gezeigt. Üblicherweise ist jedoch eine geeignete Transporteinrichtung in dem Durchlaß von dem Zuführungsabschnitt 21a zu dem Ausgabeabschnitt 21b in der Weise vorgesehen , daß Störungen bei der Funktion der Vakuumventile 22 bis 26 vermieden werden. Mittels der Transporteinrichtung werden die Zuführung, die Bewegung und die Ausgabe der Bildschirmplatte 1 herbeigeführt.
  • Bei dem vorstehend beschriebenen Aufbau wird die Bildschirmplatte 1 von dem Zuführungsabschnitt 21a unter atmosphärischem Druck in die Zuführungskammer 17 eingeführt, wobei die Vakuumventile 23, 24 und 25.geschlossen sind. Andererseits wird eine weitere behandelte Bildschirmplatte 1 aus der Ausgabekammer 20 an den Ausgabeabschnitt 21b abgegeben. Nach der Beschickung der Zuführungskammer 17 wird das Vakuumventil 22 geschlossen und die Zuführungskammer mittels der Absaugpumpe 27 auf einen Unterdruck von ungefähr 0,136 Pa ausgepumpt, wonach die Vakuumventile 23, 24 und 25 geöffnet werden, die Bildschirmplatte 1 von der Zuführungskammer 17 zu der Kammer 18 für die Filmausbildung bewegt wird, und die Vakuumventile 23, 24 und 25 geschlossen werden. Dabei werden folglich die rammern 18 und 19 zur Filmausbildung auf dem Unterdruck von ungefähr 0,136 Pa gehalten, wonach sie mittels der Öl-Diffussionspumpen 28 bzw. 29 und der Absaugpumpen 30 bzw. 31 weiter auf einen geeigneten Unterdruck ausgepumpt werden und in der Kammer 18 die Vakuumaufdampfbeschichtung zur Ablagerung des Metallreflexionsfilms 5 ausgeführt wird, während in der Kammer 19 die Ablagerung des Wärmeabsorptionsfilms 6 auf dem Metallreflexionsfilm 5 ausgeführt wird. Während des Vakuumaufdampfens wird eine weitere Bildschirmplatte 1 in die Zuführungskammer 17 eingeführt, während eine nächste behandelte Bildschirmplatte 1 aus der Ausgabekammer 20 ausgegeben wird und die beiden Kammern ausgepumpt werden. Auf diese Weise werden zur Ausbildung der gewünschten Filme 5 und 6 die Betriebsvorgänge intermittierend aufeinanderfolgend wiederholt.
  • Betrachtet man eine Bildschirmplatte 1, so wird diese unter vorbereitendem Auspumpen in der Zuführungskammer 17 gehalten, dann auf der Schicht aus Leuchtstoff 3 bzw. der Filmschicht 4 in der Kammer 18 der Metallreflexionsfilm 5 abgelagert, danach auf dem Metallreflexionsfilm 5 in der Kammer 19 der Wärmeabsorptionsfilm 6 abgelagert und schließlich die Bildschirmplatte 1 über die Ausgabekammer 20 ausgegeben. Während dieses Betriebsvorgangs werden die Vakuumventile 22 und 26 einerseits und die Vakuumventile 23, 24, und 25 andererseits wechselweise betätigt. Der Betriebsvorgang wird aufeinanderfolgend wiederholt, so daß sich als automatischer Betrieb ein Reihen-oder Fließbandbetrieb in.kontinuierlichem Durchlauf ergibt.
  • Das Zeitintervall für die Betriebsunterbrechung wird durch die Zeit beeinflußt, die für die Verfahrensschritte vor und nach dem Aufdampfen dient. Wenn das Zeitintervall kürzer als die minimale Zeit für das Auspumpen oder das Vakuumaufdampfen ist, wird eine Mehrzahl von Filmausbildungs-Kammern in Reihenanordnung oder Parallelanordnung vorgesehen, um den Vakuumaufdampfungs-Schritt aufzuteilen, wodurch die Bearbeitungsgeschwindigkeit gesteigert werden kann.
  • Hinsichtlich der Ausbildung des Metallreflexionsfilms und des Wärmeabsorptionsfilms besteht keine Einschränkung auf die Vakuumaufdampfbeschichtung; vielmehr kann die Ausbildung mit der Vorrichtung der gleichen Art mittels des Aufstäubungsverfahrens oder des Ionenbeschichtungsverfahrens erzielt werden.
  • Wie vorstehend im einzelnen beschrieben ist, werden die Bildschirmplatten jeweils unter Ausbildung des Metallreflexionsfilms und des Wärmeabsorptionsfilms auf der Leuchtstoffschicht bzw. Filmschicht an der Innenfläche der Bildschirmplatte transportiert, wodurch die Produktivität verbessert werden kann und die Wartung der Vorrichtung sowie die Prüfzeit beträchtlich verringert werden können. Die Schwankungen in der Qualität der Erzeugnisse können aufgrund der Bearbeitung in einer Vorrichtung in einer Reihenanordnung bzw.
  • Fließbandanordnung auf ein Mindestmaß herabgesetzt werden. Die Zuführungskammer und die Ausgabekammer sind vor und hinter den Filmausbildungs-Kammern angeordnet, so daß diese während des Betriebs auf Unterdruck gehalten werden können, wodurch die Zeit zum Erreichen eines geeigneten Unterdrucks verkürzt werden kann und Störungen durch Anhaften schwebender abgelöster feiner Teilchen von Dampfablagerungsmaterial verhindert werden können. Damit kann eine Rationalisierung der Verfahrensschritte, eine Verringerung der Arbeitszeiten und eine Verbesserung der Produktqualität erzielt werden.
  • Erfindungsgemäß werden ein Metallreflexionsfilm und ein Wärmeabsorptionsfilm auf der Innenfläche einer Bildschirmplatte einer Farbfernsehbildröhre durch Vakuumaufdampfen dadurch ausgebildet, daß die Bildschirmplatte aufeinanderfolgend durch eine Bildschirmplatten-Zuführkammer, eine Aluminiumfilm-bzw. Reflexionsfilm-Ausbildungskammer, eine Wärmeabsorptionsfilm-Ausbildungskammer und eine Bildschirmplatten-Ausgabekrer hindurchgeführt werden.

Claims (3)

  1. Patentansprüche Verfahren zum aufeinanderfolgenden Ausbilden eines Metallreflexionsfilms und eines Wärmeabsorptionsfilms auf der Innenfläche einer Bildschirmplatte, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildschirmplatte unter atmosphärischem Druck in eine Zuführungskammer transportiert und die Kammer auf einen vorbestimmten Unterdruck ausgepumpt wird, daß die Bildschirmplatte von der Zuführungskammer aufeinanderfolgend und intermittierend in eine Kammer zur Ausbildung des Metallreflexionsfilms bei Unterdruck und weiter in eine Kammer zur Ausbildung des Wärmeabsorptionsfilms transportiert wird, wobei jede der Kammern jeweils auf den zur Ausbildung des jeweiligen Films erforderlichen Unterdruck ausgepumpt wird und der Metallreflexionsfilms bzw. der Wärmeabsorptionsfilm durch Vakuumaufdampfbeschichtung, Aufstäuben oder Ionenbeschichtung ausgebildet werden, und daß die behandelte Bildschirmplatte aus der Kammer zur Ausbildung des Wärmeabsorptionsfilms In eine auf einem vorbestimmten Unterdruck ausgepumpte Ausgabekammer bewegt wird, wonach der vorbestimmte Unterdruck auf den atmosphärischen Druck zurückgebracht wird und die behandelte Bildschirmplatte ausgegeben wird.
  2. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Zuführungskammer (17) und eine Ausgabekammer (20), die an eine Absaugpumpe (27) anschließbar sind, eine Kammer (18) zur Ausbildung des Metallreflexionsfilms (5) und eine Kammer (19) zur Ausbildung des Wärmeabsorptionsfilms (6), die an eine Absaugpumpe (30,31) und eine öl-Difussionspumpe (28,29) anschließbar sind, wobei zwischen die Kammern, zwischen einen Zuführungsabschnitt (21a) und die Zuführungskammer sowie zwischen einen Ausgabeabschnitt (21b) und die Ausgabekammer jeweils Vakuumventile (22 bis 26j so geschaltet sind, daß die Kammern für sich getrennt ausgepumpt werden können, eine Transporteinric}tu:ig, mit der die Bildschirmplatten (1) von dem Zuführungsabschnitt zu dem Ausgabeabschnitt in der Weise bewegbar sind, daß Störungen hinsichtlich der Vakuumabdichtung mittels der Vakuumventile vermieden sind, sowie jeweils eine, in einer jeden der Filmausbildungs-Kammern angeordnete Beschichtungsvorrichtung (32,33) für Vakuumaufdampfbeschichtung, Aufstäubung oder Ionenbeschichtung, wobei die Bildschirmplatte unter atmosphärischen Druck in die Zuführungskammer transportiert und diese auf einen vorbestimmten Unterdruck ausgepumpt wird, danach die Bildschirmplatte aufeinanderfolgend und intermittierend in die Kammer zur Ausbildung des Metallreflexionsfilms und weiter in die Kammer zur Ausbildung des Wärmeabsorptionsfilms bewegt wird, um die Filme unter einem jeweiligen vorbestimmten Unterdruck auszubilden, danach die behandelte Bildschirmplatte bei Unterdruck in die Ausgabekammer bewegt wird und dann zum Ausgeben der behandelten Bildschirmplatte die Ausgabekammer zum atmosphärischen Druck hin geöffnet wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von Kammern (18) zur Ausbildung des Metallreflexionsfilms (5) und/oder eine Mehrzahl von Kammern (19) zur Ausbildung des Wärmeabsorptionsfilms (6) in aufeinanderfolgender Reihe oder parallel angeordnet sind.
DE19782800198 1977-01-06 1978-01-03 Verfahren und vorrichtung zur ausbildung eines metallreflexionsfilms und eines waermeabsorptionsfilms auf der innenflaeche einer bildschirmplatte Ceased DE2800198A1 (de)

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