DE19548405A1 - Belichtungsvorrichtung zum Ausbilden von Black-Matrices in Kathodenstrahlröhren - Google Patents
Belichtungsvorrichtung zum Ausbilden von Black-Matrices in KathodenstrahlröhrenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ganz allgemein eine Be
lichtungsvorrichtung zum Fixieren einer Black-Matrix um den
auf der Innenfläche einer CRT-Frontschale aufgebrachten
Leuchtstoff herum und insbesondere eine strukturelle Ver
besserung in einer solchen Belichtungsvorrichtung zum deut
lichen Reduzieren der Fertigungszeit und Verbessern der Er
tragsfähigkeit von CRTs.
Das typische Verfahren zum Herstellen von Kathodenstrahl
röhren (CRT) weist einen Schritt des Ausbildens und Anbrin
gens einer Schattenmaske auf. Die Schattenmaske mit einer
Dicke von 1-1,5 mm und mit einigen hunderttausend Streifen
wird durch einen Preßvorgang ausgebildet, bevor die Schat
tenmaske auf einer Glasplatte angebracht wird. Nach dem An
bringen der Schattenmaske auf der Glasplatte wird ein Rei
nigungsschritt zum Entfernen von Verunreinigungen, wie bei
spielsweise Staub, der sich sowohl auf der Platte als auch
auf der Schattenmaske abgesetzt hat, durchgeführt. Dem
obigen Reinigungsschritt folgt ein Schritt zur Ausbildung
einer Black-Matrix. In dem Schritt zur Ausbildung einer
Black-Matrix wird Polyvinylalkohol (PVA) auf der Innen
fläche der Platte aufgebracht. Die Platte mit sowohl der
Schattenmaske als auch dem PVA wird wiederum belichtet, um
dadurch eine Black-Matrix auf der Platte zu fixieren. An
schließend wird ein Schritt zum Ausbilden einer Leucht
schicht durchgeführt. In diesem Schritt wird ein roter, ein
grüner und ein blauer Leuchtstoff auf der Innenfläche der
Platte aufgebracht und fixiert und somit eine Leuchtschicht
auf der Innenfläche der Platte ausgebildet. Dem obigen
Schritt zum Ausbilden einer Leuchtschicht folgt ein Vakuum-
Abscheidungsschritt, in welchem auf der Leuchtschicht eine
Reflexionsschicht abgeschieden wird. Anschließend wird ein
Schritt zur Röhrenausbildung durchgeführt. In diesem
Schritt wird ein Glastrichter luftdicht an der obigen
Platte befestigt. Dem Schritt zur Röhrenausbildung folgt
ein Schritt des Anordnens einer Elektronenkanone, welche im
Hals des Trichters eine Vielzahl von Gittern und Kathoden
aufweist. Die Röhre wiederum wird vor einem Abdichten der
Röhre evakuiert. Das CRT-Fertigungsverfahren endet mit
einem Kontrollschritt, in welchem verschiedene
Leistungsdaten des sich ergebenden CRT überprüft werden,
nachdem der befestigte Abschnitt zwischen der Platte und
dem Trichter zur Verhinderung einer inneren Explosion
bandagiert wurde.
In dem obigen CRT-Fertigungsverfahren wird zum Ausbilden
der Black-Matrix auf der Innenfläche der Platte eine Be
lichtungsvorrichtung verwendet. Ein Beispiel der typischen
Belichtungsvorrichtung ist in Fig. 1 gezeigt. Wie in der
Zeichnung dargestellt, umfaßt die Belichtungsvorrichtung
eine Belichtungsquelle 2 aus einer auf der Innenwand eines
Gehäuses 1 angebrachten Quecksilberdampflampe. Über der
Lichtquelle 2 in dem Gehäuse 1 ist eine bewegliche Ver
schlußeinrichtung 3 zum teilweisen Abschneiden des von der
Lichtquelle 2 emittierten Lichtes angeordnet. Rot-, Grün-
und Blau-Kompensationslinsen 4, welche das durch die Ver
schlußeinrichtung 3 hindurchgehende Licht durch Brechung
kompensieren, sind auf einem durch einen Motor 5 angetrie
benen Drehtisch fest angebracht.
Die obige Belichtungsvorrichtung umfaßt zudem ein Filter 6.
Dieses Filter 6 ist über den Kompensationslinsen 4 angeord
net und wird zum Steuern der Belichtungsintensität des
emittierten Lichtes verwendet. Die Oberseite des Gehäuses 1
hat eine Öffnung 1a. Eine Platte P, welche dem von der
Lichtquelle 2 emittierten Licht ausgesetzt ist, sitzt auf
der Öffnung 1a. Auf der Innenfläche der Platte P ist eine
Schattenmaske M mit einigen hunderttausend Streifen aufge
bracht.
Wenn die Platte P, welche auf ihrer Innenfläche mit PVA
versehen ist und auf dem PVA mit der Schattenmaske M verse
hen ist, auf der Öffnung 1a des Gehäuses 1 sitzt, wie in
Fig. 1 gezeigt, wird das von der Lichtquelle 2 emittierte
Licht auf die Innenfläche der Platte P gelenkt, nachdem es
durch die Verschlußeinrichtung 3, die Kompensationslinsen 4
und das Filter 6 hindurchgegangen ist. Das auf die Innen
fläche der Platte P abgelenkte Licht geht durch die Strei
fen der Schattenmaske M hindurch, um den PVA zu fixieren
und dadurch die Black-Matrix auf der Innenfläche der Platte
auszubilden.
In der obigen Belichtungsvorrichtung müssen die Rot-, Grün-
und Blau-Kompensationslinsen 4 in geeigneter Weise gedreht
werden, um so vor dem Belichtungsvorgang ein optisches
System zu bilden. Deshalb braucht der die obige Vorrichtung
verwendende Belichtungsprozeß viel Zeit und reduziert damit
die Produktivität deutlich. Da es zudem unmöglich ist, die
Qualität der sich ergebenden Black-Matrices gleichmäßig zu
erhalten, ist der Qualitätsunterschied der Produkte im
Streuungsdiagramm der Produkte auffallend.
In einem Versuch, dem obigen Problem abzuhelfen, schlägt
die japanische Offenlegungsschrift Nr. Heisei. 4-22043 eine
Belichtungsvorrichtung vor, die dazu geeignet ist, ganz
allgemein zum Ausbilden verschiedener Typen von Black-
Matrices von Farb-CRTs verwendet zu werden.
Die obige japanische Belichtungsvorrichtung ist in Fig. 2
gezeigt. Wie in dieser Zeichnung dargestellt ist, umfaßt
die Vorrichtung ein Plattenausrichtungsteil 7, auf welchem
eine Platte P mit Schattenmaske M so sitzt daß sie genau
ausgerichtet ist. Die obige Vorrichtung umfaßt zudem zwei
Linsentypen, das heißt, eine erste Linse 8a und zweite Lin
sen 8b. Die erste Linse 8a wird durch Zusammensetzen zweier
optischer Belichtungssysteme in ein optisches System gebil
det und wird gemeinsam für die Primärfarben R, G und B ver
wendet. Die zweiten Linsen 8b werden ausschließlich für die
jeweiligen Primärfarben verwendet. Die zweiten Linsen 8b
werden auf einem austauschbaren Linsenhalter 8 gehalten,
welcher die Position der zweiten Linsen 8b in Übereinstim
mung mit Black-Matrix-Typen gegenüber sowohl der Platte P
als auch der Lichtquelle verändert. Die Vorrichtung umfaßt
ferner eine Lichtquellen-Antriebseinheit 9, welche die Po
sition der Lichtquelle in Übereinstimmung mit Black-Matrix-
Typen verstellt. Mit der obigen Konstruktion setzt die Be
lichtungsvorrichtung die Innenfläche der Platte P in geeig
neter Weise dem von der Lichtquelle emittierten Licht aus,
um dadurch verschiedene Typen von Black-Matrices
ausgebildet werden.
Die obige japanische Belichtungsvorrichtung wechselt zwar
in Übereinstimmung mit den auszubildenden verschiedenen
Typen von Black-Matrices mit unterschiedlichen Größen die
Linsen 8b etwas einfacher. Die R, G und B-Belichtungspro
zesse unter Verwendung der obigen Vorrichtung sollen jedoch
ausgeführt werden, während sich der Linsenhalter 8 bewegt,
um die ausschließlich für die jeweiligen Primärfarben ver
wendeten zweiten Linsen 8b anzuordnen. Der Belichtungspro
zeß braucht somit viel Zeit und reduziert dadurch die Pro
duktivität. Die obige Belichtungsvorrichtung scheitert auch
daran, die Qualität der sich ergebenden Black-Matrices
gleichförmig zu gestalten, so daß der Qualitätsunterschied
der Produkte im Streuungsdiagramm der Produkte auffällig
ist.
Es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine Belichtungsvorrichtung für CRTs zu schaffen, in
welcher die obigen Probleme überwunden werden können und
welche die Belichtungsprozesse in der Reihenfolge von G, B
und R-Belichtungsprozessen ausführt, um dadurch die Belich
tungszeit deutlich zu reduzieren und die Produktivität zu
verbessern.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, eine
Belichtungsvorrichtung für CRTs zu schaffen, welche gleich
mäßige Black-Matrices ausbildet, und dadurch die Qualität
der Produkte gleichförmig gestaltet.
Um die obige Aufgabe zu lösen, schafft die vorliegende Er
findung eine Belichtungsvorrichtung zum Fixieren von Black-
Matrices eines gegebenen Musters auf Innenflächen einer
Platte, mit: einer Grün-, einer Blau- und einer Rot-Belich
tungseinheit, die in einem Gehäuse nacheinander angeordnet
sind, wobei jede Belichtungseinheit eine Lichtquelle, eine
Verschlußeinrichtung zum teilweisen Abschneiden des von der
Lichtquelle emittierten Lichtes, eine Kompensationslinse
zum Kompensieren des durch die Verschlußeinrichtung hin
durchgehenden Lichtes durch Brechung und ein Filter zum
Steuern der Leuchtintensität des Lichtes aufweist; einer
Einrichtung zum wahlweisen Einspannen einer Mehrzahl von
auf den Belichtungseinheiten sitzenden Platten; und einer
Einrichtung zum Fortbewegen der durch die Einspanneinrich
tung eingespannten Platten um einen Pitch.
Die obige Belichtungsvorrichtung setzt eine Mehrzahl von
Platten mit Schattenmasken einem G-, B- und R-Licht aus,
während sich die Platten um einen Pitch fortbewegen, wo
durch Black-Matrices auf den Innenflächen der Platten aus
gebildet werden. Da die Belichtungsvorrichtung die Platten
dem Licht aussetzt, während sich die Platten um einen Pitch
fortbewegen, spart die Vorrichtung deutlich Fertigungszeit
und reduziert Kosten. In der Belichtungsvorrichtung werden
die Platten dem Licht unter den gleichen Bedingungen ausge
setzt. Deshalb vereinheitlicht die Vorrichtung die Qualität
der auf den Innenflächen der Platten ausgebildeten Black-
Matrices und vereinheitlicht dadurch die Qualität der Fer
tigprodukte.
Die obige und weitere Aufgaben, Merkmale und weitere Vor
teile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgen
den, detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den bei
gefügten Zeichnungen besser verständlich. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht, die die Konstruktion einer Aus
führungsform der typischen Belichtungsvorrichtung wieder
gibt;
Fig. 2 eine Schnittansicht, die die Konstruktion einer wei
teren Ausführungsform der typischen Belichtungsvorrichtung
wiedergibt;
Fig. 3 eine Schnittansicht, die die Konstruktion einer Be
lichtungsvorrichtung gemäß einer bevorzugten Ausführungs
form der vorliegenden Erfindung wiedergibt; und
Fig. 4 eine Draufsicht der Belichtungsvorrichtung der vor
liegenden Erfindung.
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen.
Die Fig. 3 und 4 zeigen eine Belichtungsvorrichtung für
CRTs in Übereinstimmung mit einer bevorzugten Ausführungs
form der vorliegenden Erfindung.
In den Zeichnungen bezeichnet das Bezugszeichen 10 ein Ge
häuse der Belichtungsvorrichtung. Eine Mehrzahl von Belich
tungseinheiten 20, 30 und 40 sind in dem Gehäuse 10, in je
der Zeichnung von links nach rechts, in der Reihenfolge ei
ner Grün-Belichtungseinheit 20, einer Blau-Belichtungsein
heit 30 und einer Rot-Belichtungseinheit 40 angeordnet. Die
Grün-Belichtungseinheit 20 umfaßt eine Lichtquelle 21, eine
Verschlußeinrichtung 22, eine Kompensationslinse 23 und ein
Filter 24, welche in der Einheit 20 ordnungsgemäß angeord
net sind. Die Verschlußeinrichtung 22 schneidet das von der
Lichtquelle 21 emittierte Licht teilweise ab. Die Kompensa
tionslinse 23 kompensiert durch Brechung das durch die Ver
schlußeinrichtung 22 hindurchgehende Licht. Das Filter 24
regelt die Leuchtintensität des emittierten Lichtes. Das
von der Lichtquelle 21 emittierte Licht geht durch eine
Öffnung 20a der Einheit 20 hindurch und wird wiederum auf
die Innenfläche einer Platte P mit einer Schattenmaske M
gelenkt, wobei die Platte P auf der Öffnung 20a sitzt. Des
halb belichtet die Einheit 20 die Platte mit grünem Licht.
In der gleichen Weise, wie für die Grün-Belichtungseinheit
20 beschrieben, umfaßt die Blau-Belichtungseinheit 30, wel
che an einer Seite der Grün-Belichtungseinheit 20 angeord
net ist, eine Lichtquelle 31, eine Verschlußeinrichtung 32,
eine Kompensationslinse 33 und ein Filter 34, welche in der
Einheit 30 ordnungsgemäß angeordnet sind. Das von der
Lichtquelle 31 emittierte Licht geht durch eine Öffnung 30a
der Einheit 30 hindurch und wird wiederum auf die Innenflä
che einer Platte P gelenkt, wobei die Platte P auf der Öff
nung 30a sitzt. Deshalb belichtet die Einheit 30 die Platte
P mit blauem Licht. Ebenso wie bei den obigen Einheiten 20
und 30 umfaßt die Rot-Belichtungseinheit 40, welche an
einer Seite der Blau-Belichtungseinheit 30 angeordnet ist,
eine Lichtquelle 41, eine Verschlußeinrichtung 42, eine
Kompensationslinse 43 und ein Filter 44, welche in der Ein
heit 40 ordnungsgemäß angeordnet sind. Das von der Licht
quelle 41 emittierte Licht geht durch eine Öffnung 40a der
Einheit 40 hindurch und wird wiederum auf die Innenfläche
einer Platte P gelenkt, wobei die Platte P auf der Öffnung
40a sitzt. Deshalb belichtet die Einheit 40 die Platte P
mit rotem Licht.
Die obige Belichtungsvorrichtung umfaßt zudem einen An
fangs- und End-Plattenwarteabschnitt 50 bzw. 51, welche
jeweils an entgegengesetzten Enden des Gehäuses 10 angeord
net sind. Auf dem im Eingangsende der Vorrichtung vorgese
henen Anfangswarteabschnitt 50 liegt die Platte P bereit,
um zu der Grün-Belichtungseinheit 20 geführt zu werden. Auf
dem im Ausgangsende der Vorrichtung vorgesehenen Endwarte
abschnitt 51 liegt die aus der Rot-Belichtungseinheit 40
kommende Platte P bereit, um einem nachfolgenden Prozeß zu
geführt zu werden. An einer Seite des Anfangswarteabschnit
tes 50 ist eine Plattenzuführung-Fördereinheit 52 angeord
net, welche die Platte P mit auf ihrer Innenfläche aufge
brachtem PVA dem Anfangswarteabschnitt 50 zuführt. Eine
Plattenverteilung-Fördereinheit 53, welche die aus der Rot-
Belichtungseinheit 40 kommende Platte P einem nachfolgenden
Prozeß zuführt, ist an einer Seite des Endwarteabschnittes
51 der Vorrichtung angeordnet.
Ein Paar Einspanneinheiten 60 sind jeweils an gegenüberlie
genden Seiten der obigen Belichtungsvorrichtung in Längs
richtung angeordnet, wie in Fig. 4 gezeigt. Die Einspann
einheiten 60 spannen die Mehrzahl von auf den Einheiten 20,
30 und 40 und auf den Warteabschnitten 50 und 51 positio
nierten Platten P nicht nur ein, sondern führen die Platten
P auch zu der Plattenverteilung-Fördereinheit 53.
Jede Einspanneinheit 60 umfaßt einen Antriebsteil 61, der
mit einer Stellstange 61a versehen ist. Diese Stange 61a
bewegt sich geradlinig in einer Richtung rechtwinklig zur
Achse der Belichtungsvorrichtung, wie mit den Pfeilen in
Fig. 4 gezeigt wird. An einem Ende der Stange 61a ist ein
Pendelrahmen 62 befestigt. Der Pendelrahmen 62 ist an der
Seite der Belichtungsvorrichtung in Längsrichtung positio
niert und bewegt sich in Übereinstimmung mit einer geradli
nigen Bewegung der Stange 61a geradlinig innerhalb eines
gegebenen Bereiches. Jede Einspanneinheit 60 umfaßt zudem
eine Mehrzahl von in regelmäßigem Abstand zueinander lie
genden Einspannteilen 63, welche auf der Innenfläche des
Pendelrahmens 62 angebracht sind. Wenn sich der Pendelrah
men 62 in bezug zur Seite der Vorrichtung geradlinig be
wegt, werden die Einspannteile 63 entweder in elastischen
Kontakt mit den Seiten der Platten P gebracht oder von die
sen getrennt.
Der Antriebsteil 61 jeder Einspanneinheit 60 umfaßt zudem
eine Plattenvorschubeinrichtung 64. Diese Plattenvorschu
beinrichtung 64 bewegt die Einspanneinheit 60 längs, in ei
ner parallelen Richtung zur Achse der Vorrichtung, um da
durch die durch die Einspannteile 63 eingespannten Platten
P einmal um einen Pitch vorzubewegen. Die festgelegte Vor
schubeinrichtung 64 umfaßt eine Stellstange 64a, welche
sich unter der Steuerung der Vorschubeinrichtung 64 in
einer zur Achse der Vorrichtung parallelen Richtung bewegt.
Ein Ende der Stellstange 64a ist an einem Träger 65 befe
stigt, welcher wiederum an dem Antriebsteil 61 befestigt
ist.
Die Betriebsweise der obigen Belichtungsvorrichtung wird
nachfolgend beschrieben.
Eine Mehrzahl von Platten P, von denen jede auf ihrer In
nenfläche mit PVA in gegebener Dicke versehen ist und mit
einer Schattenmaske mit einigen hunderttausend Streifen
versehen ist, werden von einer Plattenzuführung-Förderein
heit 52 nacheinander dem Anfangswarteabschnitt 50, der
Grün-Belichtungseinheit 20, der Blau-Belichtungseinheit 30
und der Rot-Belichtungseinheit 40 zugeführt. Wenn eine
Platte P auf der Öffnung 20a der Grün-Belichtungseinheit 20
angeordnet ist, geht das von der Lichtquelle 21 emittierte
Licht durch die Verschlußeinrichtung 22, die Kompensations
linse 23 und das Filter 24 hindurch und wird wiederum auf
die Innenfläche der Platte P gelenkt. Deshalb wird die
Platte P mit grünem Licht belichtet. In diesem Fall werden
die Lichtbrechung und Leuchtintensität gesteuert, während
das Licht durch die Verschlußeinrichtung 22, die Kompensa
tionslinse 23 und das Filter 24 hindurchgeht.
Wenn die Platte P auf der Öffnung 30a der Blau-Belichtungs
einheit 30 zu liegen kommt, geht das von der Lichtquelle 31
emittierte Licht durch die Verschlußeinrichtung 32, die
Kompensationslinse 33 und das Filter 34 hindurch und wird
wiederum auf die Innenfläche der Platte P gelenkt. Die
Platte P wird somit dem blauen Licht ausgesetzt. In diesem
Fall werden die Lichtbrechung und die Leuchtintensität ge
steuert, während das Licht durch die Verschlußeinrichtung
32, die Kompensationslinse 33 und das Filter 34 hindurch
geht. In der gleichen Weise, wie für die obigen Einheiten
20 und 30 beschrieben, geht, wenn die Platte P auf der Öff
nung 40a der Rot-Belichtungseinheit 40 zu liegen kommt, das
von der Lichtquelle 41 emittierte Licht durch die Ver
schlußeinrichtung 42, die Kompensationslinse 43 und das
Filter 44 und wird wiederum auf die Innenfläche der Platte
P gelenkt. Die Platte P wird somit dem roten Licht ausge
setzt. In diesem Fall werden die Lichtbrechung und die
Leuchtintensität gesteuert, während das Licht durch die
Verschlußeinrichtung 42, die Kompensationslinse 43 und das
Filter 44 hindurchgeht.
In dem obigen Belichtungsprozeß wird die Innenfläche der
Platte P in der Grün-Belichtungseinheit 20 dem grünen Licht
ausgesetzt und anschließend in der Blau-Belichtungseinheit
30 dem blauen Licht ausgesetzt. Die Platte P wiederum wird
in der Rot-Belichtungseinheit 40 dem roten Licht ausge
setzt. In der letzten Belichtungseinheit bzw. der Rot-Be
lichtungseinheit 40 wird, während die Platte P dem roten
Licht ausgesetzt wird, eine Black-Matrix mit dem gleichen
Muster wie den Streifen der Schattenmaske M auf der Innen
fläche der Platte ausgebildet.
In dem obigen Belichtungsverfahren bewegen sich die Ein
spanneinheiten 60 auf beide Seiten der Platten P zu, um da
durch zu bewirken, daß die Einspannteile 63 der Einheiten
60 mit beiden Seiten der Platten P in elastischen Kontakt
kommen. Die Einspanneinheiten 60 im obigen Zustand bewegen
sich in den Zeichnungen nach links, um die auf den Warteab
schnitten 50 und 51 und auf den Einheiten 20, 30 und 40
aufliegenden Platten um einen Pitch in Axialrichtung der
Belichtungsvorrichtung zu bewegen.
Das heißt, die Antriebsteile 61 der Einspanneinheiten 60
beginnen damit, die Stellstangen 61a gegen beide Seiten der
Platten P vorzubewegen, um dadurch die Pendelrahmen 62 auf
beide Seiten der Platten P zuzubewegen. Die auf den Innen
flächen der Pendelrahmen 62 angebrachten Einspannteile 63
kommen so in festen Kontakt mit beiden Seiten der Platten P
und spannen dadurch die Platten P ein. Anschließend bewegen
sich die Stellstangen 64a der Plattenvorschubeinrichtung 64
in den Zeichnungen nach rechts und bewegen somit sowohl die
Antriebsteile 61 als auch die Pendelrahmen 62 um einen
Pitch nach rechts. Deshalb bewegen sich durch die Einspann
teile 63 eingespannten Platten P um einen Pitch nach
rechts.
Nachdem sich die Platten P um einen Pitch auf die Warteab
schnitte 50 und 51 und auf die Belichtungseinheiten 20, 30
und 40 bewegt haben, wie oben beschrieben, bewegen sich die
Stellstangen 61a der Antriebsteile 61 zurück, um die Plat
ten P von den Einspannteilen 63 zu lösen. Die Platten P
sind somit auf den Warteabschnitten 50 und 51 und auf den
Belichtungseinheiten 20, 30 und 40 abgesetzt. Anschließend
ziehen sich die Stellstangen 64a der Zuführeinrichtung 64
zurück, um die Pendelrahmen 62 in ihre Ausgangspositionen
zurückzubringen.
In dem obigen Plattenvorschubschritt bewegt sich die Platte
P auf der Plattenzuführung-Fördereinheit 52 auf den An
fangswarteabschnitt 50. Indessen bewegt sich die vollstän
dig belichtete Platte P auf dem Endwarteabschnitt 51 auf
die Plattenverteilung-Fördereinheit 53, um so einem nach
folgenden Prozeß zugeführt zu werden.
Wie oben beschrieben, liefert die vorliegende Erfindung ei
ne Belichtungsvorrichtung für CRTs, die eine Mehrzahl von
Platten mit Schattenmasken einem G, B und R-Licht aussetzt,
während die Platten um einen Pitch weiterbewegt werden, um
dadurch Black-Matrices auf den Innenflächen der Platten
auszubilden. Da die Belichtungsvorrichtung die Platten dem
aussetzt, spart die Vorrichtung deutlich Fertigungszeit und
reduziert Kosten. In Übereinstimmung mit der obigen Belich
tungsvorrichtung werden die Platten dem Licht unter den
gleichen Bedingungen ausgesetzt. Deshalb vereinheitlicht
die Vorrichtung die Qualität der auf den Innenflächen der
Platten ausgebildeten Black-Matrices und vereinheitlicht
dadurch die Qualität der Fertigprodukte.
Obwohl die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung in darstellender Absicht offenbart wurden, werden
Fachleute erkennen, daß verschiedene Modifikationen, Hinzu
fügungen und Austauschungen möglich sind, ohne den Schutz
bereich und den Gedanken der Erfindung, wie er in den bei
gefügten Ansprüchen offenbart ist, zu verlassen. Zum Bei
spiel kann die vorliegende Erfindung außer an den oben be
schriebenen Belichtungsprozeß zum Ausbilden von Black-
Matrices auf den Platten auch an einen Belichtungsprozeß
zum Fixieren von G-, B- und R-Leuchtstoffen angepaßt sein.
Claims (3)
1. Belichtungsvorrichtung zum Fixieren von Black-Matrices
eines gegebenen Musters auf Innenflächen einer Platte (P),
mit:
einer Grün-, einer Blau- und einer Rot-Belichtungseinheit (20; 30; 40), die in einem Gehäuse (10) nacheinander ange ordnet sind, wobei jede Belichtungseinheit eine Lichtquelle (21; 31; 41), eine Verschlußeinrichtung (22; 32; 42) zum teilweisen Abschneiden des von der Lichtquelle emittierten Lichtes, eine Kompensationslinse (23; 33; 43) zum Kompen sieren des durch die Verschlußeinrichtung hindurchgehenden Lichtes durch Brechung und ein Filter (24; 34; 44) zum
Steuern der Leuchtintensität des Lichtes aufweist; einer Einrichtung (60, 61, 62, 63) zum wahlweisen Einspan nen einer Mehrzahl von auf den Belichtungseinheiten (20; 30; 40) sitzenden Platten (P); und
einer Einrichtung (64) zum Bewegen der durch die Einspan neinrichtung eingespannten Platten (P) um einen Pitch.
einer Grün-, einer Blau- und einer Rot-Belichtungseinheit (20; 30; 40), die in einem Gehäuse (10) nacheinander ange ordnet sind, wobei jede Belichtungseinheit eine Lichtquelle (21; 31; 41), eine Verschlußeinrichtung (22; 32; 42) zum teilweisen Abschneiden des von der Lichtquelle emittierten Lichtes, eine Kompensationslinse (23; 33; 43) zum Kompen sieren des durch die Verschlußeinrichtung hindurchgehenden Lichtes durch Brechung und ein Filter (24; 34; 44) zum
Steuern der Leuchtintensität des Lichtes aufweist; einer Einrichtung (60, 61, 62, 63) zum wahlweisen Einspan nen einer Mehrzahl von auf den Belichtungseinheiten (20; 30; 40) sitzenden Platten (P); und
einer Einrichtung (64) zum Bewegen der durch die Einspan neinrichtung eingespannten Platten (P) um einen Pitch.
2. Belichtungseinheit gemäß Anspruch 1, ferner mit einem
Anfangs- und einem End-Warteabschnitt (50; 51), auf welchen
Platten (P) jeweils vor einer Belichtung bzw. nach einer
Belichtung bereitliegen, um der Grün-Belichtungseinheit
(20) zugeführt zu werden bzw. einem nachfolgenden Prozeß
zugeführt zu werden, wobei der Anfangs- bzw. End-Warteab
schnitt (50; 51) vor der Grün-Belichtungseinheit (20) bzw.
hinter der Rot-Belichtungseinheit (40) angeordnet ist.
3. Belichtungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, in welchem die
Einspanneinrichtung (60, 61, 62, 63) in jeder Seite der Be
lichtungsvorrichtung angeordnet ist und umfaßt:
einen Antriebsteil (61) mit einer geradlinig bewegbaren Stellstange (61a); und
einen Pendelrahmen (62) in Längsrichtung, der mit der Stellstange (61a) verbunden ist und mit einer Mehrzahl von Einspannteilen (63) versehen ist, wobei die Einspannteile (63) in Übereinstimmung mit einer geradlinigen Bewegung der Stellstange (61a) wahlweise in festen Kontakt mit Seiten der Platten (P) gebracht werden.
einen Antriebsteil (61) mit einer geradlinig bewegbaren Stellstange (61a); und
einen Pendelrahmen (62) in Längsrichtung, der mit der Stellstange (61a) verbunden ist und mit einer Mehrzahl von Einspannteilen (63) versehen ist, wobei die Einspannteile (63) in Übereinstimmung mit einer geradlinigen Bewegung der Stellstange (61a) wahlweise in festen Kontakt mit Seiten der Platten (P) gebracht werden.
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