DE69032477T2 - Einrichtung zur Herstellung einer Farbkathodenstrahlröhre - Google Patents

Einrichtung zur Herstellung einer Farbkathodenstrahlröhre

Info

Publication number
DE69032477T2
DE69032477T2 DE69032477T DE69032477T DE69032477T2 DE 69032477 T2 DE69032477 T2 DE 69032477T2 DE 69032477 T DE69032477 T DE 69032477T DE 69032477 T DE69032477 T DE 69032477T DE 69032477 T2 DE69032477 T2 DE 69032477T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
light source
axis
lens
diaphragm
shadow mask
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69032477T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69032477D1 (de
Inventor
Katsuei C/O Intellectual Prop. Div Minato-Ku Tokyo 105 Morohashi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Toshiba Corp
Original Assignee
Toshiba Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP1138240A external-priority patent/JPH034425A/ja
Priority claimed from JP1138241A external-priority patent/JPH034424A/ja
Priority claimed from JP1138239A external-priority patent/JP3031921B2/ja
Priority claimed from JP1217848A external-priority patent/JPH0381926A/ja
Application filed by Toshiba Corp filed Critical Toshiba Corp
Publication of DE69032477D1 publication Critical patent/DE69032477D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69032477T2 publication Critical patent/DE69032477T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J9/00Apparatus or processes specially adapted for the manufacture, installation, removal, maintenance of electric discharge tubes, discharge lamps, or parts thereof; Recovery of material from discharge tubes or lamps
    • H01J9/20Manufacture of screens on or from which an image or pattern is formed, picked up, converted or stored; Applying coatings to the vessel
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J9/00Apparatus or processes specially adapted for the manufacture, installation, removal, maintenance of electric discharge tubes, discharge lamps, or parts thereof; Recovery of material from discharge tubes or lamps
    • H01J9/20Manufacture of screens on or from which an image or pattern is formed, picked up, converted or stored; Applying coatings to the vessel
    • H01J9/22Applying luminescent coatings
    • H01J9/227Applying luminescent coatings with luminescent material discontinuously arranged, e.g. in dots or lines
    • H01J9/2278Application of light absorbing material, e.g. between the luminescent areas
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J9/00Apparatus or processes specially adapted for the manufacture, installation, removal, maintenance of electric discharge tubes, discharge lamps, or parts thereof; Recovery of material from discharge tubes or lamps
    • H01J9/20Manufacture of screens on or from which an image or pattern is formed, picked up, converted or stored; Applying coatings to the vessel
    • H01J9/22Applying luminescent coatings
    • H01J9/227Applying luminescent coatings with luminescent material discontinuously arranged, e.g. in dots or lines
    • H01J9/2271Applying luminescent coatings with luminescent material discontinuously arranged, e.g. in dots or lines by photographic processes
    • H01J9/2272Devices for carrying out the processes, e.g. light houses
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J9/00Apparatus or processes specially adapted for the manufacture, installation, removal, maintenance of electric discharge tubes, discharge lamps, or parts thereof; Recovery of material from discharge tubes or lamps
    • H01J9/20Manufacture of screens on or from which an image or pattern is formed, picked up, converted or stored; Applying coatings to the vessel
    • H01J9/22Applying luminescent coatings
    • H01J9/227Applying luminescent coatings with luminescent material discontinuously arranged, e.g. in dots or lines
    • H01J9/2271Applying luminescent coatings with luminescent material discontinuously arranged, e.g. in dots or lines by photographic processes
    • H01J9/2272Devices for carrying out the processes, e.g. light houses
    • H01J9/2273Auxiliary lenses and filters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Formation Of Various Coating Films On Cathode Ray Tubes And Lamps (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf ein Gerät zum Herstellen einer Farbkathodenstrahlröhre, wodurch ein Leuchtstoffschirm mit guten Auftreffeigenschaften gebildet wird.
  • Im allgemeinen weist eine Farbkathodenstrahlröhre, wie in Fig. 1 dargestellt, eine Platte 1 und einen Trichter 2 auf, die ein Außengehäuse bilden. An der Platte 1 ist ein Leuchtstoffschirm 4 befestigt. Der Leuchtstoffschirm 4 liegt einer Lochmaske 3 gegenüber, die auf der Innenseite der Platte 1 angeordnet ist. Die Lochmaske 3 hat eine Anzahl von Aperturen. Der Leuchtstoffschirm 4 weist drei streifenförmige oder punktförmige Farbschichten auf, die blaues, grünes und rotes Licht emittieren können. Um den Bildschirmkontrast zu verbessern, kann ein sogenannter Schwarzstreifen- oder Schwarzmatrixschirm verwendet werden, bei dem zwischen den drei Farbleuchtstoffschichten nicht-lichtemittierende Schichten gebildet sind, die hauptsächlich aus Kohlenstoff gefertigt und frei von Lichtstrahlen sind.
  • Drei von einer Elektronenkanonenanordnung 5 emittierte Elektronenstrahlen 6B, 6G und GR treffen auf den Leuchtstoffschirm 4 auf. Diese Strahlen werden durch ein Magnetfeld horizontal und vertikal abgelenkt, das von einem auf der Außenfläche des Trichters 2 montierten Ablenkjoch 7 erzeugt wird. Auf diese Weise wird bewirkt, daß die Strahlen den Leuchtstoffschirm 4 zu scannen bzw. abtasten, um Bilder auf dem Schirm zu erzeugen. Um auf dem Leuchtstoffschirm 4 Bilder mit hoher Farbreinheit zu erzeugen, ist es notwendig, daß die drei Elektronenstrahlen 6B, 6G und 6R, die durch die Aperturen 8 in der Lochmaske 3 durchgegangen sind, wie in Fig. 2 gezeigt ist, genau auf die entsprechenden Leuchtstoffschichten 9B, 9G und 9R auftreffen. Ein Hauptproblem in diesem Fall ist, daß die Richtungen, in die die Elektronenstrahlen 6B, 6G und 6R durch die Aperturen 8 in der Lochmaske 3 laufen und auf die drei Farbleuchtstoffschichten 9B, 9G und 9R auftreffen, sich entsprechend den Ablenkwinkeln der Elektronenstrahlen ändern. Außerdem sind in diesem Fall die scheinbaren Ablenkpunkte oder Ablenkzentren, von denen die Elektronenstrahlen gerade auf den Schirm gerichtet sind, entsprechend den Ablenkwinkeln verschoben. Um zu veranlassen, daß die Elektronenstrahlen 6B, 6G und 6R genau auf die entsprechenden Leuchtstoffschichten 9B, 9G und 9R auftreffen, ist es daher notwendig, die drei Farbleuchtstoffschichten 9B, 9G und 9R nicht mit gleichen Abständen, sondern gemäß den jeweiligen Aperturen 8 in der Lochmaske 3 mit geringfügig unterschiedlichen Abständen über die gesamte Innenfläche der Platte 1 anzuordnen.
  • Fig. 3 stellt den Weg eines Mittelstrahls (6G) der drei Elektronenstrahlen dar, die von einer in einer Reihe angeord neten Elektronenkanonenanordnung emittiert werden. Vorausgesetzt, daß ein vom Ablenkjoch 7 erzeugtes Magnetfeld 11 gleichmäßig bzw. homogen ist, läuft der Elektronenstrahl 6G innerhalb des Feldes 11 in einer bogenförmigen Bahn. Nachdem der Strahl 6G aus dem Feld 11 herausgelaufen ist, durchläuft er eine gerade Bahn und trifft durch die Apertur 8 in der Lochmaske 3 auf die Leuchtstoffschicht 9G. Auf diese Weise ändert sich gemäß einem Ablenkwinkel γ der scheinbare Emissionspunkt des Strahls GG, d.h. das Ablenkzentrum (F), an dem die verlängerte Gerade der geraden Bahn des Strahls GG die Rohrenachse (X-Achse) kreuzt. Mit anderen Worten wird, wenn der Elektronenstrahl um den Winkel γ abgelenkt wird, das Ablenkzentrum (F) um eine Verschiebung Δp vom Ablenkzentrum verschoben, das erhalten werden kann, wenn der Ablenkwinkel Null ist. Im folgenden wird auf diese Charakteristik des Strahls als "γ-Δp-Charakteristik" Bezug genommen.
  • Fig. 4 stellt das Verfahren zum Herstellen eines herkömmlichen Leuchtstoffschirms dar. Zunächst wird ein Phosphorbzw. Leuchtstoffbrei, der hauptsächlich aus einer Leuchtstoffsubstanz und einem lichtempfindlichen Harz besteht, auf die Innenfläche einer Platte als Schicht aufgebracht. Dann wird der Leuchtstoffbrei getrocknet. Der sich ergebende Beschichtungsfilm wird durch eine Lochmaske belichtet, so daß auf dem Beschichtungsfilm ein den Aperturen in der Maske entsprechendes Bildmuster gedruckt wird. Das gedruckte Bild wird entwickelt, und der nichtbelichtete Teil wird entfernt. Auf diese Weise wird eine Leuchtstoffschicht einer gegebenen Farbe gebildet. Dieses Verfahren wird wiederholt, um drei Farbleuchtstoffschichten zu bilden, wodurch ein Leuchtstoffschirm hergestellt wird. Wenn ein Leuchtstoffschirm mit einer nichtlichtemittierenden Schicht hergestellt wird, wird vor der Bildung der drei Farbleuchtstoffschichten ein lichtempfindliches Harz auf die Platte als Schicht aufgebracht. Auf den Bereichen der lichtempfindlichen Harzschicht, auf der die drei Farbleuchtstoffschichten gebildet werden sollen, wird dann ein den Aperturen der Lochmaske entsprechendes Muster gebildet. Anschließend wird eine nicht-lichtemittierende Substanz als Schicht aufgebracht, und zusammen mit dem Muster auf der lichtempfindlichen Harzschicht wird sie dann entfernt. Auf diese Weise erhält man eine nicht-lichtemittierende Schicht, die Zwischenräume auf Flächen bzw. Bereichen hat, wo die drei Farbleuchtstoffschichten gebildet werden sollen.
  • In dem Belichtungsschritt, der ausgeführt wird, um die Leuchtstoffschicht und die nicht-lichtemittierende Schicht auf dem Leuchtstoffschirm zu bilden, wird ein Belichtungsgerät, wie in Fig; 5 gezeigt, verwendet. In diesem Belich tungsgerät ist eine Korrekturlinse 15 zwischen einer Belichtungslichtquelle 13 und einer Platte 1 angeordnet, an die eine Lochmaske 3 angebracht ist. Ein Lichtstrahl, der verwendet wird, um eine Beschichtungsschicht auf der Innenfläche der Platte zu belichten, verläuft in einer geraden Bahn. In diesem Belichtungsgerät wird die Bahn eines von der Lichtquelle 13 emittierten Lichtstrahls 14 mit Hilfe der Korrekturlinse der Bahn eines Elektronenstrahls ähnlich gemacht bzw. angenähert. Der Lichtstrahl 14 mit der Bahn ähnlich der des Elektronenstrahls läuft durch eine Öffnung 17 einer Blende 16 und belichtet die Beschichtungsschicht auf der Innenfläche der Platte 1 teilweise.
  • Herkömmlicherweise wurde als Korrekturlinse 15 eine sphärische Linse verwendet. Gegenwärtig wird jedoch die einfache sphärische Linse durch eine asphärische Linse mit einer komplizierten Oberflächenform ersetzt, weil die sphärische Linse die γ-Δp-Charakteristik in einer Farbkathodenstrahlröhre mit einem komplizierten Aufbau nicht erfüllen kann.
  • Falls angenommen wird, daß der Mittelpunkt der Unterseite der asphärischen Linse der Koordinatenursprung (x-Achse, y- Achse, z-Achse) ist, ist die Höhe (x) an einem gegebenen Punkt auf der Oberfläche der Linse durch:
  • x = f(y, z) ... (1)
  • gegeben.
  • In Polarkoordinaten ist die Höhe (x) durch
  • x = f(r,θ)
  • r = y² + z²
  • θ = arctan (y/z) oder tan&supmin;¹ (y/z) ... (2)
  • gegeben.
  • Die Gleichung (1) wird im allgemeinen durch einen Polynomausdruck ausgedrückt:
  • Wenn die Korrekturlinse unter Verwendung dieser Gleichungen konstruiert ist, werden die Variationen des von der Belichtungslichtquelle emittierten Strahls, den man auf den gesamten Leuchtstoffschirm auftreffen läßt, in bezug auf die Variationen der Koeffizienten "aij" untersucht, und der Fehler zwischen jedem Einfallspunkt des Lichtstrahls auf dem Leuchtstoffschirm und jedem entsprechenden Einfallspunkt des Elektronenstrahls auf dem Leuchtstoffschirm wird so festegelegt, daß er niedriger als ein vorbestimmter Wert (normalerweise 10 Mikrometer) ist. Es ist relativ einfach, die Fehler der Einfallspunkte auf einem speziellen Bereich der Oberfläche der Korrekturlinse zu verringern; es ist jedoch schwierig, die Fehler der Einfallspunkte auf der gesamten Oberflä che der Linse zu verringern. Im allgemeinen können die Koeffizienten "aij", die bestimmt wurden, um den Fehler an einem gegebenen Punkt auf der Oberfläche der Linse verringern, die Fehler an anderen Punkten auf der Oberfläche der Linse erhöhen. Selbst wenn ein Hochleistungs-Hochgeschwindigkeits rechner verwendet wird, würde ein großer Zeitaufwand beim Konstruieren der Korrekturlinse benotigt, und auch die Änderung der Koeffizienten "aij" erfordert exakte Beurteilungen auf der Basis von Langzeiterfahrungen.
  • Wie oben festgestellt wurde, ist es in einer Farbkathodenstrahlröhre, die ein kompliziertes magnetisches Ablenkfeld, zum Beispiel eines mit einem großen Ablenkwinkel (1100) oder eines mit großen Abmessungen, verwendet, äußerst schwierig oder unmöglich, eine Korrekturlinse mit den ge wünschten Charakteristiken zu konstruieren.
  • Die veröffentlichten geprüften japanischen Patentanmeldungen Nr. 47-40983 und 49-22770 offenbaren andere Verfahren zum Konstruieren der Korrekturlinse. Gemäß diesen Verfahren wird, wie in Fig. 6A und 6B gezeigt ist, die Korrekturlinse in mehrere Abschnitte geteilt, und die Oberflächen dieser Abschnitte haben ihre individuellen Neigungen. Die Lichtstrahlbahnen läßt man mit hoher Genauigkeit durch die jeweiligen geteilten Abschnitte der Linse mit den entsprechenden Elektronenstrahlbahnen übereinstimmen bzw. zusammenfallen, und die γ-Δp-Charakteristik wird erfüllt. Dieser Typ einer Korrekturlinse 15 hat jedoch an den Grenzen der geteilten Abschnitte gestufte Abschnitte 18. Insbesondere im Fall einer Herstellung des Schwarzstreifen- oder Schwarzmatrix-Leuchtstoffschirms, der die nicht-lichternittierenden Schichten in Lücken zwischen den drei Farbleuchtstoff schichten aufweist, kann der Leuchtstoffschirm aufgrund ungleichmäßiger Belichtung, die sich aus den gestuften Abschnitten 18 ergibt, ungleichmäßig gemacht werden. Um dieses Problem zu lösen, wurde vorgeschlagen, die Korrekturlinse 15 während des Belichtungsschritts zu drehen oder die gestuften Abschnitte 18 abzuschirmen; jedoch kann kein Verfahren die Qualität des Leuchtstoffschirms befriedigend verbessern.
  • Wie oben beschrieben wurde, wird die Korrekturlinse in dem Verfahren zum Herstellen des Leuchtstoffschirms der Farbkathodenstrahlröhre verwendet. Wenn nämlich ein den Aperturen in der Lochmaske entsprechendes Muster auf einen Beschichtungsfilm, wie z.B. einen Phosphor- bzw. Leuchtstoffbrei oder ein lichtempfindliches Harz, auf der Innenfläche der Platte gedruckt wird, wird die Korrekturlinse zum Annähern der Lichtstrahlbahn des von der Belichtungslichtquelle emittierten Lichtstrahls an die Elektronenstrahlbahn des Elektronenstrahls verwendet, der durch das vorn Ablenkjoch erzeugte Magnetfeld abgelenkt wird. Die Oberflächenform der Korrekturlinse ist jedoch kompliziert, und es ist schwierig, die Korrekturlinse so zu konstruieren, daß überall auf dem Leuchtstoffschirm gute Auftreffeigenschaften erzielt werden. Insbesondere ist bei einer Herstellung der Farbkathodenstrahlröhre, die ein kompliziertes magnetisches Ablenkfeld, zum Beispiel eines mit einem großen Ablenkwinkel (110º) oder eines mit großen Abmessungen, verwendet, keine zufriedenstellende Korrekturlinse erhältlich.
  • Der Erfinder hat die Gründe untersucht, warum die Korrekturlinse keine guten Auftreffeigenschaften über den gesamten Leuchtstoffschirm haben kann, und hat herausgefunden, daß der Hauptgrund ist, daß sich die γ-Δp-Charakteristik des Elektronenstrahls zum Zeitpunkt einer horizontalen Ablenkung von der γ-Δp-Charakteristik des Elektronenstrahls zum Zeitpunkt der vertikalen Ablenkung unterscheidet.
  • Genauer gesagt ist nach Fig. 7 die Höhe (x) an einem gegebenen Punkt P auf der Oberfläche der Korrekturlinse 15 nicht nur durch den Punkt P, sondern durch die Gesamtneigung der Korrekturlinse 15 gegenüber ihrer Mittelachse bestimmt. Außerdem ist im allgemeinen die Krümmung der Korrekturlinse derart bestimmt, daß sie die Auftreffeigenschaften sowohl auf der z-Achse als auch auf der y-Achse vollständig erfüllt. Der Lichtstrahl kann sowohl in der y-Achsenrichtung als auch in der z-Achsenrichtung nur in dem Fall vollständig korrigiert werden&sub1; in dem die Oberflächenhöhe (x) an einem gegebenen Punkt P, die bestimmt wird, wenn ein Punkt z1 auf der z-Achse entlang der y-Achse bis zu einem Punkt y1 bewegt wird, mit einer Oberflächenhöhe (x) an dem Punkt P übereinstimmt, die bestimmt wird, wenn der Punkt y1 auf der y-Achse entlang der z-Achse bis zu dem Punkt zl bewegt wird. Wenn jedoch, wie in Fig. 8A dargestellt ist, die Oberflächenhöhe am Punkt z1 auf der z-Achse x (0, z1) ist und die Oberflächenhöhe am Punkt P durch Bewegen des Punktes z1 entlang der y-Achse bis zum Punkt yl bestimmt wird, wird die Oberflächenhöhe am Punkt P auf x2 auf einer Kurve 19a festgelegt. Wenn andererseits, wie in Fig. 8B gezeigt ist, die Oberflächenhöhe am Punkt y1 auf der y-Achse x (0, y1) ist und die Oberflächenhöhe am Punkt P durch Bewegen des Punktes yl entlang der z-Achse bis zum Punkt zl bestimmt wird, wird die Oberflächenhöhe am Punkt P auf x3 auf einer Kurve 19b festgelegt. Wenn die Oberflächenhöhe der Korrekturlinse durch Bewegen des Punktes auf der z- Achse entlang der y-Achse bestimmt wird, stimmt die Korrektur des Elektronenstrahls nicht notwendigerweise mit der Korrektur des Elektronenstrahls überein, wenn die Oberflächenhöhe der Linse durch Bewegen des Punktes auf der y-Achse entlang der z-Achse bestimmt wird. In den meisten Fällen stimmt die erstere mit der letzteren nicht überein. Der Erfinder hat herausgefunden, daß sich diese Nichtübereinstimmung aus der Differenz zwischen dem Zentrum der horizontalen Ablenkung des Elektronenstrahls und dem Zentrum seiner vertikalen Ablenkung ergibt und daß es unmöglich wäre, eine Korrekturlinse zu konstruieren, die in der Lage wäre, Auftreffehler über den gesamten Leuchtstoffschirm befriedigend zu korrigieren, selbst wenn jede beliebige Formel mit gekrümmten Oberflächenmerkmalen verwendet wird.
  • Dieses Problem ist in einer Farbkathodenstrahlröhre mit einem Vertikalstreifen-Leuchtstoffschirm, wie einem Schwarzstreifen-Leuchtstoffschirm, bei dem vertikales Auftreffen nicht betrachtet zu werden braucht, nicht so wichtig; es ist jedoch in einer Farbkathodenstrahlröhre mit punktartigen Leuchtstoffschichten, wie z.B. einer Farbkathodenstrahlröhre mit einem großen Ablenkwinkel (110º) oder einer Farbkathodenstrahlröhre mit große Abmessungen wichtig.
  • Das Dokument US-A-4 122 461 gemäß dem Stand der Technik offenbart ein Belichtungsgerät zum Belichten eines Beschichtungsfilms aus einem lichtempfindlichen Material, der auf der Innenfläche einer Platte gebildet ist, über eine Lochmaske. Dieses Gerät weist eine Lichtquelle zum Erzeugen eines Lichtstrahls, eine bewegbare Blende zum Begrenzen eines Bereichs auf dem Beschichtungsfilm, der belichtet werden soll, und ein zwischen der Lichtquelle und der Innenfläche der Platte angeordnetes Korrekturlinsensystem zum Annähern der Bahn des Lichtstrahls an die Bahn eines von einer Elektronenkanone einer Farbkathodenstrahlröhre emittierten Elektronenstrahls auf.
  • Ferner offenbart das Dokument gemäß dem Stand der Technik PATENT ABSTRACTS OF JAPAN, ungeprüfte Anmeldungen, Gebiet E, Bd. 9, Nr. 220, 6. September 1985, THE PATENT OFFICE JAPANESE GOVERNMENT, Seite 156 E 341, Kokai Nr. 60-81 731 (NIPPON DENKI) eine Belichtungsvorrichtung für eine Farbkathodenstrahlröhre. In dieser Vorrichtung kann eine Lichtquelle mit Hilfe von ersten Motoren genau in einer X-Y-Ebene bewegt werden. Eine Öffnungsscheibe ist in einem Raum zwischen der Lichtquelle und einer Platte auf der X-Y-Ebene frei bewegbar, und die Scheibe wird durch zweite Motoren angetrieben. Da die bewegbare Öffnungsscheibe eine Öffnung im Mittelteil hat, kann ein Belichtungsbereich frei geändert werden, indem die Öffnungsscheibe bewegt wird. Eine Belichtungsstelle auf einem Schirm ist durch die bewegbare Öffnungsscheibe definiert, und die Position der Lichtquelle wird durch die ersten Motoren bewegt, um einen Belichtungsstrahlwinkel zu erzeugen, der an der Belichtungsstelle benötigt wird, wodurch der Schirm erhalten wird, der unter einem optimalen Einfallswinkel auf der ganzen Oberfläche belichtet wird. Ein optisches Filter schattet die Grenze des Abtastens ab und macht durch Herabsetzen der Beleuchtungsstärkenverteilung des Öffnungsteils in der Nähe der Grenze die Belichtung auf dem Schirm gleichmäßig.
  • Schließlich offenbart nach dem Stand der Technik PATENT ABSTRACTS OF JAPAN, ungeprüfte Anmeldungen, Gebiet E, Bd. 3, Nr. 5, 18. Januar 1979, THE PATENT OFFICE JAPANESE GOVERNMENT, Seite 95 E 84 *Kokai Nr 53-132 256 (TOKYO SHIBAURA) eine Belichtungseinheit zur Schaffung eines Fluoreszenzschirms mit farbempfangender Röhre (engl. color receiving tube fluorescent screen formation). Diese Einheit hat ein Linsensystem, das aus einer ersten Korrekturlinse und einer weiteren zweiten Korrekturlinse besteht. Die erste Korrekturlinse ist eine symmetrische Linse mit 45º-Achsdrehung, die verwendet wird, indem sie um 90º gedreht wird, und die zweite Korrekturlinse hat eine bezüglich der X- und Y-Achse symmetrische Korrekturleistung und wird ortsfest verwendet. Da der Korrekturbetrag zwischen 0 und 90º für den Fehler des Elektronenstrahls und den auf dem Schirm erschienen Fluoreszenzstreifen geeignet ausgewählt werden kann, kann der Konstruktionsfehler für eine 30º- und 60º-Achse ausgeglichen werden.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung betrifft ein Gerät zum Herstellen einer Kathodenstrahlröhre, die einen Leuchtstoffschirm mit guten Auftreffeigenschaften enthält, wobei eine Lichtstrahlbahn an eine Elektronenstrahlbahn hinreichend angenähert werden kann.
  • Um diese Aufgabe zu lösen, schafft die vorliegende Erfindung ein Gerät zum Herstellen einer Farbkathodenstrahlröhre, wie in Anspruch 1 spezifiziert ist.
  • Ein den Aperturen der Lochmaske entsprechendes Muster wird auf dem Beschichtungsfum gebildet, indem mit Hilfe einer Blende diejenigen Bereiche des auf der Innenfläche der Platte gebildeten Beschichtungsfilms begrenzt werden, die mit einem von der Lichtquelle emittierten Lichtstrahl bestrahlt werden sollen, und die Lichtquelle bezüglich und synchron mit der Bewegung der Blende in einer Ebene bewegt wird, die eine optische Achse der Lichtquelle und entweder eine horizontale Achse oder eine vertikale Achse enthält, die sich beide unter rechten Winkeln mit der optischen Achse schneiden, um das horizontale Ablenkzentrum und das vertikale Ablenkzentrum des Lichtstrahls auf der Basis der γ-Δp-Charakteristik des Lichtstrahls im wesentlichen miteinander zusammenfallen zu lassen.
  • Genauer gesagt wird die Lichtquelle bewegt, während der Bewegungsbetrag der Lichtquelle in der Richtung der optischen Achse der Lichtquelle und der Bewegungsbetrag der Lichtquelle in der Richtung der horizontalen Achse oder der vertikalen Achse, die sich unter rechten Winkeln mit der optischen Achse schneidet, so gesteuert wird, daß, wenn die Lichtquelle in einer die optische Achse und die horizontale Achse enthaltenden Ebene bewegt wird, sich das den Aperturen in der Lochmaske entsprechende Muster in der Richtung der horizontalen Achse in bezug auf ein den Aperturen in der Lochmaske entsprechendes Muster, das gebildet wird, wenn die Lichtquelle stillsteht, im wesentlichen nicht bewegt und, wenn die Lichtquelle in einer die optische Achse und die vertikale Achse enthaltenden Ebene bewegt wird, das sich den Aperturen in der Lochmaske entsprechende Muster in der Richtung der vertikalen Achse in bezug auf das Muster, das gebildet wird, wenn die Lichtquelle stillsteht, im wesentlichen nicht bewegt.
  • Ferner ist in einem Belichtungsgerät zum Gebrauch beim Herstellen eines Leuchtstoffschirms einer Farbkathodenstrahlröhre ein optisches System vorgesehen, um die Bahn eines von einer Lichtquelle erzeugten Lichtstrahls zum Belichten eines Beschichtungsfilms aus einem lichtempfindlichen Harz- oder Phosphor- bzw. Leuchtstoffbrei, der auf der Innenfläche einer Platte gebildet ist, synchron mit der Bewegung einer Blende zur Begrenzung eines zu belichtenden Bereichs auf dem Beschichtungsfilm zu ändern, so daß sich die Lichtquelle scheinbar bewegt, und das optische System wird von einer Antriebsvorrichtung synchron mit der Bewegung der Blende bewegt, um die Bahn des Lichtstrahls zu ändern.
  • In einem Belichtungsgerät zum Gebrauch beim Herstellen eines Leuchtstoffschirms einer Farbkathodenstrahlröhre ist eine Korrekturlinse ausgelegt, um die Bahn eines Lichtstrahls, der von einer Lichtquelle emittiert und auf eine Leuchtstoffschirm-Bildungsschicht projiziert wird, die auf der Innenfläche einer in einer vorbestimmten Position eingestellten Platte gebildet wird, an die Bahn eines von einer Elektronenkanone einer Farbkathodenstrahlröhre emittierten Elektronenstrahls anzunähern, wobei das Korrekturlinsensystem eine erste Linse zum hauptsächlichen Korrigieren der Bahn des auf die Leuchtstoffschirm-Bildungsschicht projizierten Lichtstrahls auf einer horizontalen Achse und einer vertikalen Achse der Platte, die sich unter rechten Winkeln mit der Achse der Röhre schneiden, und in der Nachbarschaft der horizontalen und vertikalen Achse eine zweite Linse zum Korrigieren der Bahn des auf die Leuchtstoffschirm-Bildungsschicht projizierten Lichtstrahls in den Bereichen ohne die horizontale Achse, die vertikale Achse und deren Nachbarschaft enthält.
  • Wie oben festgestellt wurde, wird die Blende verwendet, um diejenigen Bereiche des aus lichtempfindlichem Harz- oder Phosphor- bzw. Leuchtstoffbrei gefertigten Beschichtungsfilms zu begrenzen, die durch Lichtstrahlen belichtet werden sollen. Synchron mit der Bewegung der Blende wird die Belichtungslichtquelle bewegt, um das horizontale Ablenkzentrum und das vertikale Ablenkzentrum beide auf der Basis der γ-Δp- Charakteristik im wesentlichen miteinander zusammenfallen zu lassen. Auf diese Weise wird eine Farbkathodenstrahlröhre mit hervorragenden Auftreffeigenschaften über den gesamten Leuchtstoffschirm erhalten.
  • Ferner wird die Blende verwendet, um diejenigen Bereiche des aus lichtempfindlichem Harz- oder Phosphor- bzw. Leuchtstoffbrei gefertigten Beschichtungsfilms zu begrenzen, welche durch Lichtstrahlen belichtet werden sollen. Synchron mit der Bewegung der Blende wird die Belichtungslichtquelle in einer Ebene bewegt, die eine optische Achse der Lichtquelle und entweder eine horizontale Achse oder eine vertikale Achse enthält, die sich beide unter rechten Winkeln mit der optischen Achse schneiden, um das horizontale Ablenkzentrum und das vertikale Ablenkzentrum des Lichtstrahls auf der Basis der γ-Δp-Charakteristik des Lichtstrahls im wesentlichen miteinander zusammenfallen zu lassen. Auf diese Weise wird eine Farbkathodenstrahlröhre mit guten Auftreffeigenschaften über den gesamten Leuchtstoffschirm erhalten.
  • Um weiter hervorragende Auftreffeigenschaften über den gesamten Leuchtstoffschirm der Farbkathodenstrahlröhre zu erzielen, genügt es, falls die Lichtquelle synchron mit der Bewegung der Blende bewegt wird, das horizontale Ablenkzentrum und das vertikale Ablenkzentrum des Lichtstrahls auf der Basis der γ-Δp-Charakteristik des Lichtstrahls im wesentlichen miteinander zusammenfallen zu lassen. In diesem Fall ist der Bewegungsbetrag der Lichtquelle sehr klein, und es ist schwierig, die Lichtquelle mechanisch mit hoher Präzision zu bewegen. Falls jedoch das optische System zum Ändern der Lichtstrahlbahn, wie oben erwähnt wurde, synchron mit der Blende bewegt wird, so daß sich die Lichtquelle scheinbar bewegt, kann beobachtet werden, daß die Lichtquelle aufgrund der Änderung der Lichtstrahlbahn durch das optische System äquivalent bewegt wird.
  • Ferner weist das Korrekturlinsensystem zum Annähern der Bahn des von der Lichtquelle emittierten Lichtstrahls an die Bahn des Elektronenstrahls die ersten und zweiten Linsen auf. Die erste Linse korrigiert hauptsächlich die γ-Δp-Charakteristik des auf die horizontale Achse und die vertikale Achse der Platte und deren Nachbarschaft projizierten Lichtstrahls, und die zweite Linse korrigiert hauptsächlich die γ-Δp-Charakteristikdes Lichtstrahls, der auf die Bereiche außerhalb der horizontalen Achse, der vertikalen Achse und deren Nachbarschaft projiziert wird. Auf diese Weise ist es möglich, eine Korrekturlinse mit der angemessenen Neigung und Dicke über die gesamte Linsenoberfläche einfach zu konstruieren, obwohl dies herkömmlicherweise schwierig war. Deshalb erhält man eine Farbkathodenstrahlröhre mit hervorragenden Auftreffeigenschaften über den gesamten Leuchtstoffschirm hinweg.
  • Diese Erfindung kann aus der folgenden ausführlichen Beschreibung vollständiger verstanden werden, wenn sie in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen vorgenommen wird, in denen
  • Fig. 1 eine Querschnittansicht ist, die einen schematischen Aufbau einer herkömmlichen Farbkathodenstrahlröhre zeigt;
  • Fig. 2 eine teilweise vergrößerte Ansicht von Fig. 1 ist, um das Auftreffen von drei Elektronenstrahlen auf drei Farbleuchtstoffschichten eines Leuchtstoffschirms zu erklären;
  • Fig. 3 eine teilweise vergrößerte Ansicht von Fig. 1 ist, um die Tatsache zu erklären, daß sich das Ablenkzentrum bewegt, während der Elektronenstrahl von einem magnetischen Ablenkfeld abgelenkt wird;
  • Fig. 4 ein Blockdiagramm zum Erklären eines Verfahrens zum Herstellen eines herkömmlichen Leuchtstoffschirms ist;
  • Fig. 5 eine Querschnittansicht ist, die einen schematischen Aufbau eines herkömmlichen Belichtungsgeräts zeigt;
  • Fig. 6A und Fig. 6B eine Draufsicht und eine Querschnittansicht sind, um eine herkömmliche Korrekturlinse mit mehreren geteilten Oberflächenbereichen zu zeigen;
  • Fig. 7 eine Ansicht zum Erklären eines Verfahrens zum Konstruieren einer herkömmlichen Korrekturlinse ist;
  • Fig. 8A und Fig. 8B einen z1-P-Querschnitt und einen y1- P-Querschnitt der in Fig. 7 gezeigten Korrekturlinse zeigen;
  • Fig. 9 eine Querschnittansicht ist, die einen schematischen Aufbau eines Belichtungsgeräts gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt, das bei der Herstellung eines Leuchtstoffschirms verwendet wird;
  • Fig. 10 eine perspektivische Ansicht zum Erklären des Belichtungsprinzips des in Fig. 9 gezeigten Belichtungsgeräts ist;
  • Fig. 11 eine X-Z-Querschnittansicht zum Erklären des Belichtungsprinzips des in Fig. 9 gezeigten Belichtungsgeräts ist;
  • Fig. 12A, Fig. 12B und Fig. 12C Ansichten zum Erklären der Oberflächenform einer Korrekturlinse sind;
  • Fig. 13A und Fig. 13B Ansichten zum Erklären von Auftreffehlern eines Lichtstrahls sind, dessen Bahn durch eine Korrekturlinse korrigiert wird;
  • Fig. 14A, Fig. 14B und Fig. 14C Ansichten zum Erklären der Verschiebung von Belichtungspunkten und der Korrektur von Auftreffehlern sind, wenn eine Belichtungsquelle synchron mit der Bewegung einer Blende bewegt wird;
  • Fig. 15 eine Querschnittansicht ist, die einen schematischen Aufbau eines erfindungsgemäßen Belichtungsgeräts zeigt, das beim Herstellen eines Leuchtstoffschirms verwendet wird;
  • Fig. 16 eine Modifizierung des in Fig. 15 gezeigten Belichtungsgeräts zeigt;
  • Fig. 17 eine Querschnittansicht ist, die einen schematischen Aufbau eines Belichtungsgeräts zeigt, das beim Herstellen eines Leuchtstoffschirms einer Farbkathodenstrahlröhre verwendet wird;
  • Fig. 18 eine teilweise vergrößerte Seitenansicht eines in Fig. 17 gezeigten optischen Systems zum Ändern des Lichtstrahlwegs ist;
  • Fig. 19 und Fig. 20 schematisch Modifikationen des in Fig. 17 gezeigten Belichtungsgeräts zeigen;
  • Fig. 21 eine Querschnittansicht ist, die einen schematischen Aufbau eines Belichtungsgeräts zeigt, das beim Herstellen eines Leuchtstoffschirms einer Farbkathodenstrahlröhre verwendet wird;
  • Fig. 22A und Fig. 22B Querschnittansichten eines in Fig. 21 gezeigten Linsensystems sind; und
  • Fig. 23 und Fig. 24 Linsensysteme zeigen, die von dem in Fig. 21 gezeigten Linsensystem verschieden sind.
  • Ein Verfahren zum Herstellen einer Farbkathodenstrahlröhre wird nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Fig. 9 zeigt ein Belichtungsgerät gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, und Fig. 10 und 11 zeigen Bahnen von Lichtstrahlen, die durch eine in Fig. 9 darge stellte Korrekturlinse hindurchgehen. Jede der Fig. 9, 10 und 11 enthält Koordinaten, wobei die Mitte der Unterseite einer Korrekturlinse 20, d.h. die Mitte der lichtquellenseitigen Oberfläche der Linse 20, im Ursprung und die Mittelachse der Korrekturlinse 20 auf der X-Achse festgelegt ist. In den Koordinaten jeder Figur ist eine Belichtungslichtquelle 13 auf der X-Achse (x0 (0, 0)) angeordnet. Außerdem wird angenommen, daß die Innenfläche einer Platte 1 eine Ebene ist, die im wesentlichen parallel zu einer Y-Z-Ebene ist und einen Punkt xi auf der X-Achse enthält.
  • In diesem Belichtungsgerat wird ein von der Lichtquelle 13 emittierter Lichtstrahl, wie durch eine gestrichelte Linie angedeutet ist, durch die Korrekturlinse 20 gebrochen und erreicht durch eine Öffnung 17 in einer Blende 16 und eine Apertur in einer Lochmaske 3 einen Punkt y1' auf der Innenfläche der Platte 1. Ein der Öffnung 17 in der Blende 16 entsprechender streifenartiger Bereich 22 wird durch den auf den Punkt y1' zulaufenden Lichtstrahl belichtet. Wenn ein Punkt yl belichtet wird, wird die Belichtungslichtquelle 13, wie durch eine durchgezogene Linie 23 dargestellt ist, in einer durch die X-Achse gehenden Y-Z-Ebene um eine Distanz y2 entlang der Y-Achse in einer Ablenkrichtung (vom Punkt y1' zum Punkt y1), d.h. in eine zur Bewegungsrichtung der Blende 16 entgegengesetzte Richtung, verschoben. Als Ergebnis wird ein den Punkt y1 enthaltender streifenartiger Bereich belichtet.
  • Wenn der auf den Punkt y1' auftreffende Elektronenstrahl durch das vertikale magnetische Ablenkfeld der Ablenkvorrichtung so abgelenkt wird, daß er auf den Punkt y1 auftrifft, wird das vorn vertikalen magnetischen Ablenkfeld verursachte Ablenkzentrurn gegenüber dem Ablenkzentrum, das von dem horizontalen magnetischen Ablenkfeld hervorgerufen wird und das bestimmt wird, wenn man den Elektronenstrahl auf den Punkt y1 auftreffen läßt, um eine Distanz x4 auf die Platte 1 zu ver schoben. Um den Lichtstrahl entlang der gleichen Bahn wie den Elektronenstrahl zum Punkt y1 laufen zu lassen, sollte es somit genügen, falls die Belichtungslichtquelle 13, wie durch die durchgezogene Linie 23 angedeutet ist, in der den Punkt x0 enthaltenden Z-Y-Ebene um eine Distanz y2 in der Ablenk richtung, d.h. in der zur Bewegungsrichtung der Blende 16 entgegengesetzten Richtung, verschoben wird. Dementsprechend gilt, wenn γ = γ1 und Δp = x4 in Verbindung mit der γ1-Δp- Charakteristik des vertikalen magnetischen Ablenkfelds ist, die folgende Gleichung:
  • y2 = X4 tanγ1
  • Es genügt, falls die Belichtungslichtquelle 13 um eine Distanz y2 in der zur Bewegungsrichtung der Blende 16 entgegengesetzten Richtung bewegt wird.
  • Die Belichtungslichtquelle 13 kann auffolgende Art und Weise verschoben werden, um einen Lichtstrahl mit hervorragenden Auftreffeigenschaften über den gesamten Leuchtstoffschirm zu emittieren:
  • Nun sollte die Aufmerksamkeit auf die γ-Δp-Charakteristik des Elektronenstrahls im Bereich auf dem Leuchtstoffschirm nahe der in Fig. 7 durch z = z1 angegebenen Linie (Z-Achse) gerichtet werden. Hinsichtlich der γ-Δp-Charakteristik auf der Z-Achse gilt, wenn der Punkt y = 0, folgendes:
  • γ = γ2 und Δp = X5
  • Hinsichtlich der γ-Δp-Charakteristik auf der Z-Achse gilt, wenn der Punkt y = y1, folgendes:
  • γ = γ3 und Δp = X6
  • Falls x5 > X6 und wenn γ = γ1, ist Δp gegeben durch:
  • Δp = X4 - (X5-X6)
  • Der Bewegungsbetrag y4 der Belichtungslichtquelle 13 wird in diesem Fall dargestellt durch
  • y4 = {X4 - (X5-X6)} tanγ1
  • Wie die γ-Δp-Charakteristik zu bestimmen ist, ändert sich abhängig von der Stelle desjenigen Teils des Leuchtstoffschirms, der hinsichtlich der Auftreffeigenschaften am wichtigsten ist. In jedem Fall ist der Bewegungsbetrag ym der Belichtungslichtquelle 13, wenn der Wert von Δp in der γ-Δp- Charakteristik xs ist, durch
  • ym = xs tanγ1
  • gegeben.
  • Das in Fig. 9 gezeigte Belichtungsgerät hat eine Anordnung, bei der die Lichtquelle gemäß der γ-Δp-Charakteristik verschoben ist.
  • In diesem Belichtungsgerät ist ein Träger 25 vorgesehen, um die Platte 1 zu positionieren. Die Belichtungslichtquelle 13 ist unter dem Träger 25 angeordnet. Die Belichtungslichtquelle 13 ist typischerweise eine wassergekühlte oder luftgekühlte Quecksilberlampe mit sehr hohem Druck. Alternativ dazu kann eine Vorrichtung, die einen Laserstrahl emittiert oder einen Laserstrahl durch einen Wellenleiter, wie z.B. eine optische Faser, emittiert, als Lichtquelle verwendet werden. Die Blende 16 hat eine in der Z-Achsenrichtung (horizontal) langgestreckte Öffnung und ist in der Nähe und unterhalb des Trägers 25 angeordnet. Die Korrekturlinse 20 ist zwischen der Blende 16 und der Belichtungslichtquelle 13 angeordnet.
  • Die Blende 16 und die Belichtungslichtquelle 13 haben Zahnstangen 30 und 32 für eine (vertikale) Y-Achsenbewegung. Ritzel 34 und 35, die mit den Zahnstangen 30 und 32 ineinandergreifen, und Riemen 36 und 33 werden durch einen Antriebsmotor 27 angetrieben, wodurch die Blende 16 und die Belichtungslichtquelle 13 synchron in entgegengesetzte Richtungen entlang der (vertikal) Y-Achse bewegt werden, die sich mit der Längsrichtung der Öffnung 17 der Blende 16 unter rechten Winkeln schneidet.
  • Zum Beispiel wird ein auf der Innenseite der Platte 1 ausgebildeter Beschichtungsfilm 31 aus Phosphor- bzw. Leuchtstoffbrei durch das oben beschriebene Belichtungsgerät durch die Lochmaske 3 belichtet. Gemäß der Bewegung der Blende 16 verschiebt sich der belichtete Bereich des Beschichtungsfilms 31. Die Belichtungslichtquelle 13 kann gemäß der Bewegung des belichteten Bereichs bewegt werden, so daß man das horizontale Ablenkzentrum und das vertikale Ablenkzentrum beide auf der Basis der γ-Δp-Charakteristik miteinander zusammenfallen lassen kann. Auf diese Weise kann eine Farbkathodenstrahlröhre mit einem Leuchtstoffschirm mit guten Auftreffeigenschaften erhalten werden, wobei an geeigneten Stellen auf der Innenfläche der Platte 1 drei Farbleuchtstoffschichten gebildet werden.
  • Gemäß diesem Verfahren ist es nicht wie beim Stand der Technik notwendig, einen Kompromiß bei der Konstruktion der Korrekturlinse einzugehen, indem man die Oberflächenhöhe an einem gegebenen Punkt der Linse, die von der z-Achse erhalten wird, mit der Oberflächenhöhe an diesem Punkt zusammenfallen läßt, die von der y-Achse erhalten wird. Mit diesem Verfahren kann die Oberflächenhöhe der Korrekturlinse allein von der z- Achse bestimmt werden, und die Konstruktion der Korrekturlinse wird erleichtert.
  • Die obige Ausführungsform ist auf den Fall ausgerichtet, in dem die Blende und die Belichtungslichtquelle in der Y- Achsenrichtung bewegt werden; jedoch können sie in der Z- Achsenrichtung bewegt werden.
  • Die verwendete Korrekturlinse ist nicht auf die Linse mit einer Oberflächenform beschränkt, die durch eine einzige Formel, wie z.B.
  • x = f (y, z)
  • dargestellt wird.
  • Die Korrekturlinse kann eine Oberflächenform aufweisen, die durch mehrere Formeln dargestellt wird, oder die Linse kann geteilte Blöcke und gestufte Abschnitte aufweisen.
  • Wenn die Lichtstrahlbahn die X-Achse nicht kreuzt, kann die γ-Δp-Charakteristik auf der Basis des Kreuzungswinkels ermittelt werden, der erhalten werden kann, wenn die Lichtstrahlbahn auf die Y-X-Ebene oder Z-X-Ebene projiziert wird.
  • Ein Belichtungsgerät gemäß einer anderen Ausführungsform wird nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Auf die gleiche Art und Weise wie in Fig. 10 und 11 werden Koordinaten derart bestimmt, daß die Mitte der Unterseite (lichtquellenseitige Oberfläche) der Korrekturlinse 20 als der Ursprung und die Mittelachse der Korrekturlinse 20 als die X-Achse festgelegt ist. Es wird angenommen, daß sich die Belichtungslichtquelle 13 an einem Punkt x0 (0,0) auf der X- Achse befindet. Es wird auch angenommen, daß die Innenfläche der Platte 1 eine Ebene ist, die einen Punkt xi auf der X- Achse enthält und parallel zur Y-Z-Ebene ist. In diesem Fall wird ein von der Lichtquelle 13 emittierter Lichtstrahl, wie durch eine gestrichelte Linie angedeutet ist, durch die Korrekturlinse 20 gebrochen und erreicht durch eine Öffnung 17 in einer Blende 16 und eine Apertur in einer Lochmaske 3 einen Punkt y1' auf der Innenfläche der Platte 1. Ein der Öffnung 17 in der Blende 16 entsprechender streifenartiger Bereich 22 wird belichtet. Wenn der auf den Punkt y1' auftreffende Elektronenstrahl durch das vertikale magnetische Ablenkfeld der Ablenkvorrichtung so abgelenkt wird, daß er auf den Punkt y1 auftrifft, wird das Ablenkzentrum des vertikalen magnetischen Ablenkfelds um eine Distanz x4 vom Ablenkzentrum des horizontalen magnetischen Ablenkfelds, das bestimmt wird, wenn man den Elektronenstrahl auf den Punkt y1 auftreffen läßt, auf die Platte 1 zu verschoben. Um den Lichtstrahl entlang der gleichen Bahn wie der Elektronenstrahl zum Punkt y1 laufen zu lassen, sollte es somit genügen, falls die Belichtungslichtquelle 13, wie durch die durchgezogene Linie 23 angedeutet ist, um eine Distanz y2 in der den Punkt x0 enthaltenden Z-Y-Ebene in die Ablenkrichtung (y1-y1'-Richtung), d.h. in die zur Richtung der X-Achsenbewegung der Blende 16 entgegengesetzten Richtung, verschoben wird. Wenn dementsprechend γ = γ1 und Δp = x4 in Verbindung mit der γ-Δp- Charakteristik des vertikalen magnetischen Ablenkfeldes gelten, ist die folgende Gleichung gegeben:
  • y2 = X4 tanγ1
  • Es genügt, falls die Belichtungslichtquelle 13 um die Entfernung y2 in der zur Bewegungsrichtung der Blende 16 entgegengesetzten Richtung verschoben wird.
  • Die Belichtungslichtquelle 13 kann auf die folgende Art und Weise verschoben werden, um einen Lichtstrahl mit hervorragenden Auftreffeigenschaften über den ganzen Leuchtstoffschirm zu emittieren:
  • Nun sollte die Aufmerksamkeit auf die γ-Δp-Charakteristik nahe der in Fig. 7 durch Z = z1 angegebenen Linie (Z-Achse) gerichtet werden. Hinsichtlich der γ-Δp-Charakteristik in der Z-Achse gilt, wenn der Punkt y = 0 ist, folgendes:
  • γ = γ2 und Δp = X5
  • Hinsichtlich der γ-Δp-Charakteristik in der Z-Achse gilt, wenn der Punkt y = y1 ist, folgendes:
  • γ = γ3 und Δp = X6
  • Falls X5 > X6 und wenn γ = γ2, ist Δp gegeben durch
  • Ap = X4 - (X5-X6) Der Bewegungsbetrag y4 der Belichtungslichtquelle 13 wird in diesem Fall dargestellt durch
  • y4 = {X4 - (X5-X6)} tanγ1
  • Wie die γ-Δp-Charakteristik zu bestimmen ist, ändert sich in Abhängigkeit von der Stelle desjenigen Teils des Leuchtstoffschirms, der hinsichtlich der Auftreffeigenschaften am wichtigsten ist. In jedem Fall ist der Bewegungsbetrag ym der Belichtungslichtquelle 13, wenn der Wert von Ap in der γ-Δp- Charakteristik xs ist, durch
  • ym = xs tanγ1
  • gegeben.
  • Gemäß diesem Verfahren wird die Innenfläche der Platte mit einem Bildmuster der Aperturen der Lochmaske belichtet, während die Belichtungslichtquelle 13 in einer zur Bewegungs richtung der Blende 16 entgegengesetzten Richtung bewegt wird. Mit der Verwendung der Korrekturlinse 20 mit der Oberflächenhöhe, die nur basierend auf der Z-Achse bestimmt ist, kann der Leuchtstoffschirm mit geringfügigen Auftreffehlern erhalten werden. Die Auftreffehler auf der Y-Achse werden über den gesamten Leuchtstoffschirm im wesentlichen auf Null reduziert. Wie jedoch aus Fig. 12B und 12C ersichtlich ist, die einen (entlang der Z-Achse gelegten) 0-Z-Querschnitt der in Fig. 12A gezeigten Korrekturlinse 20 und einen (entlang einer zur Z-Achse parallelen Linie gelegten) C-C-Querschnitt zeigen, nimmt die Oberflächenhöhe auf der Z-Achse (Fig. 12B) in Richtung des Umfangs der Linse ab, während die Oberflächenhöhe auf der Achse, von der Z-Achse (Fig. 12C) weg, in Richtung des Umfangs der Linse zunimmt. Die Auftreffehler auf der Y-Achse und den zur Y-Achse parallelen Linien 24a bis 24e (Fig. 13A) nehmen zu, während der Wert auf der Z-Achse zunimmt, wie durch die Linien 29a bis 29e in Fig. 13B gezeigt.
  • Wenn die Belichtungslichtquelle in der X-Richtung synchron mit der Bewegung der Blende in der Y-Richtung bewegt wird, bewegen sich die Belichtungspunkte (d.h. die den Aperturen in der Lochmaske entsprechenden Belichtungsbilder oder Muster) in den in Fig. 14A durch Pfeile 26 angegebenen Rich tungen. In Fig. 14A stellt die Länge jedes Pfeils 26 den Betrag der Relativbewegung dar. Wenn andererseits die Belichtungslichtquelle in der Y-Richtung synchron mit der Bewegung der Blende in der Y-Richtung bewegt wird, bewegen sich die Belichtungspunkte in den in Fig. 14B durch Pfeile 27 angezeigten Richtungen. Falls auf diese Weise die Belichtungslichtquelle in der X-Richtung und der Y-Richtung bewegt wird und die Beträge der Bewegungen in X-Richtung und Y-Richtung eingestellt werden, bewegen sich die Belichtungspunkte im Vergleich zu den Belichtungspunkten, die erhältlich sind, wenn der Leuchtstoffschirm unter Verwendung einer feststehenden Lichtquelle gebildet wird, nicht in der Y-Richtung, wie in Fig. 14C durch Pfeile 28 dargestellt ist. Außerdem treten die in Fig. 13B dargestellten Auftreffehler nur auf der Z-Achse auf.
  • In Fig. 14A, 14B und 14C ist die Richtung der Pfeile 26 bis 28 umgekehrt, falls die Blende und die Belichtungslichtquelle in die entgegengesetzte Richtung bewegt werden. Außerdem können die in Fig. 14C durch Pfeile 28 gezeigten Auf treffehler durch Steuern des Bewegungsbetrags der Belichtungslichtquelle auf gewünschte Werte eingestellt werden.
  • Fig. 15 zeigt ein Belichtungsgerät zum Ausführen des oben beschriebenen Verfahrens zum Korrigieren der Auftreffehler. Wie das in Fig. 9 gezeigte Gerät hat dieses Belichtungsgerät einen Träger 25 zum Positionieren einer Platte 1. Eine Belichtungslichtquelle 13 ist unterhalb des Trägers 25 angeordnet. Eine Blende 16 hat in der Nähe und unterhalb des Trägers 25 eine in der Z-Richtung (horizontal) langgestreckte Öffnung 17. Eine Korrekturlinse 20 ist zwischen der Blende 16 und der Belichtungslichtquelle 13 angeordnet.
  • Die Blende 16 hat eine Zahnstange 30, mit deren Hilfe es der Blende 16 ermöglicht wird, sich in der (vertikalen) Y- Richtung zu bewegen. Die Belichtungslichtquelle 13 hat eine Zahnstange 32, die bezüglich der Y-Achse geneigt ist. Die Zahnstange 32 ermöglicht es der Lichtquelle 13, sich gleichzeitig in der X- und der Y-Richtung zu bewegen. Ein Antriebsmotor 35 dreht Ritzel 34 und 35, die über Riemen 36 und 33 mit den Zahnstangen 30 und 32 ineinandergreifen. Auf diese Weise werden die Blende 16 und die Belichtungslichtquelle 13 gleichzeitig in entgegengesetzte Richtungen bewegt, wobei beide senkrecht zur Längsachse der verlängerten Öffnung 17 der Blende 16 verlaufen, und die Belichtungslichtquelle 13 wird ebenfalls mit einem Winkel in der X-Y-Ebene bewegt.
  • Fig. 16 zeigt eine Modifikation des Mechanismus zum Bewegen der Belichtungslichtquelle 13. Die Lichtquelle 13 ist mit einem durch den Antriebsmotor angetriebenen Kurbelmechanismus 38 verbunden. Die Lichtquelle 13 wird entlang einer Führungsrille 39 bewegt, die mit einem Winkel bezüglich der Y-Achse ausgebildet ist. In diesem Fall können die Auftrefffehler durch Ändern der Form der Führungsrille 39 effektiv korrigiert werden.
  • Zum Beispiel wird ein auf der Innenfläche der Platte 1 ausgebildeter Beschichtungsfilm 31 aus Phosphor- bzw. Leuchtstoffbrei durch das oben beschriebene Belichtungsgerät durch die Lochmaske 3 belichtet. Entsprechend der Bewegung der Blende 16 verschiebt sich der belichtete Bereich des Beschichtungsfilms 31. Die Belichtungslichtquelle 13 kann gemäß der Bewegung des belichteten Bereichs so bewegt werden, daß man das horizontale Ablenkzentrum und das vertikale Ablenkzentrum beide auf der Basis der γ-Δp-Charakteristik miteinander zusammenfallen lassen kann. Auf diese Weise kann eine Farbkathodenstrahlröhre mit einem Leuchtstoffschirm mit hervorragenden Auftreffeigenschaften erhalten werden, wobei an geeigneten Stellen auf der Innenfläche der Platte 1 drei Farbleuchtstoffschichten gebildet werden.
  • Mit dem Gerät der vorliegenden Erfindung ist es nicht wie beim Stand der Technik notwendig, einen Kompromiß bei der Konstruktion der Korrekturlinse einzugehen, indem man die Oberflächenhöhe an einem gegebenen Punkt der Linse, die von der Z-Achse erhalten wird, mit der Oberflächenhöhe an diesem Punkt, die von der Y-Achse erhalten wird, zusammenfallen läßt. Gemäß dieser Erfindung kann die Oberflächenhöhe der Korrekturlinse allein von der Z-Achse bestimmt werden, und die Konstruktion der Korrekturlinse wird erleichtert.
  • Die obige Ausführungsform ist auf den Fall gerichtet, in dem die Blende in der Y-Achsenrichtung und die Belichtungslichtquelle in der Y-X-Ebene bewegt wird; jedoch kann die Blende in der Z-Achsenrichtung und die Belichtungslichtquelle in der Z-X-Ebene bewegt werden.
  • Die verwendete Korrekturlinse ist nicht auf die Linse mit einer Oberflächenform beschränkt, die durch eine einzige Formel, wie z.B.
  • x = f(y, z)
  • dargestellt wird.
  • Die Korrekturlinse kann eine Oberflächenform haben, die durch mehrere Formeln dargestellt wird, oder die Linse kann geteilte Blöcke und gestufte Abschnitte haben.
  • Wenn die Lichtstrahlbahn die X-Achse nicht kreuzt, kann die γ-Δp-Charakteristik auf der Basis des Kreuzungswinkels ermittelt werden, der erhalten werden kann, wenn die Lichtstrahlbahn auf die Y-X-Ebene oder Z-X-Ebene projiziert wird.
  • Fig. 17 zeigt ein Belichtungsgerät zum Ausführen des Belichtungsverfahrens gemäß noch einer weiteren Ausführungsform der Erfindung. Wie das in Fig. 9 gezeigte Gerät hat dieses Belichtungsgerät einen Träger 25 zum Positionieren der Platte 1. Eine Belichtungslichtquelle 13 ist unterhalb des Trägers angeordnet. Eine Blende 16 hat eine in der Z-Richtung (horizontal) langgestreckte Öffnung 17 in der Nähe und unterhalb des Trägers 25. Eine Korrekturlinse 20 ist zwischen der Blende 16 und der Belichtungslichtquelle 13 angeordnet. Ferner ist ein optisches System 26 zum Ändern eines Lichtstrahlwegs zwischen der Korrekturlinse 20 und der Belichtungslichtquelle 13 in der Nähe der Lichtquelle 13 angeordnet. Das optische System 26 ist aus einem flachen lichtbrechenden Körper, wie z.B. einer Glasplatte, gebildet.
  • Die Blende 16 ist mit einer Zahnstange 30 ausgestattet, die die Bewegung in (vertikaler) Y-Richtung der Blende 16 ermöglicht. Ein mit der Zahnstange 30 ineinandergreifendes Ritzel 34 wird über einen Riemen 36 durch einen Motor 27 in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung gedreht, wodurch die Blende in der Y-Richtung hin und her bewegt wird. Eine Riemenscheibe 35 ist an einem Mittelteil des optischen Systems 26 zum Ändern des Lichtstrahlwegs befestigt. Die Riemenscheibe 35 wird über einen Riemen 33 durch den Motor 27 angetrieben. Auf diese Weise wird das optische System 26, wie durch einen Pfeil 34 angezeigt ist, synchron mit der Hin-und-Herbewegung der Blende 16 in der Y-Richtung gedreht.
  • Um einen Leuchtstoffschirm mit guten Auftreffeigenschaften herzustellen, ist es, wie oben festgestellt wurde, notwendig, die zu belichtenden Bereiche zu begrenzen ("teilweise Belichtung") und die Belichtungslichtquelle 13 zu bewegen, um das horizontale Ablenkzentrum und das vertikale Ablenkzentrum beide auf der Basis der γ-Δp-Charakteristik zusammenfallen zu lassen. Gemßß dem Belichtungsgerät wird, wie in Fig. 17 gezeigt ist, das optische System 26 zum Ändern des Lichtstrahlwegs gedreht, so daß die Bahn des von der Belichtungslichtquelle 13 emittierten Lichtstrahls mit hoher Genauigkeit eingestellt werden kann, als ob die Lichtquelle 13 verschoben würde. In dieser Erfindung wird die teilweise Belichtung durchgeführt, indem das optische System 26 synchron mit der Bewegung der Blende 16 gedreht wird, wodurch ein Leuchtstoffschirm mit hervorragenden Auftreffeigenschaften über die Innenfläche der Platte 1 erhalten wird.
  • Zum Beispiel beträgt im Fall einer Farbkathodenstrahlröhre mit einer Größe von 63,5 cm (25 Inch) und einem Ablenkwinkel von 100º der Bewegungsbetrag der Belichtungslichtquelle 13, der notwendig ist, um einen gewünschten Leuchtstoffschirm zu bilden, etwa 0,2 mm. Die Belichtungslichtquelle 13 wird genau synchron mit der Bewegung der Blende 16 um diesen Betrag bewegt. Es ist vom Standpunkt der technischen Aspekte aus sehr schwierig, die Lichtquelle 13 um einen solch geringfügigen Betrag mit hoher Genauigkeit mechanisch zu bewegen. Wenn jedoch das optische System 26 zum Ändern des Lichtstrahlwegs verwendet wird, das aus einer Glasplatte geschaf fen ist, können die Abmessungen der Teile des Belichtungsgeräts zum Herstellen der Farbkathodenstrahlröhre mit einer Größe von 63,5 cm (25 Inch) und einem Ablenkwinkel von 100º wie folgt bestimmt werden:
  • Distanz zwischen der Lichtquelle 13 und der Unterseite der Korrekturlinse 20 ... 63,15 mm
  • Distanz zwischen der Lichtquelle 13 und der Blende 16 ... 215,05 mm
  • Distanz zwischen der Lichtquelle 13 und der Lochmaske 3 ... 326,05 mm
  • Distanz zwischen der Lichtquelle 13 und der Innenfläche der Platte 1 ... 336,35 mm
  • Dicke des Mittelteils der Korrekturlinse 20 ... 8 mm
  • Wenn das System 26 zum Ändern des Lichtstrahlwegs aus einer dünnen flachen Glasplatte geschaffen ist und deren Brechungsindex n 1,5168 beträgt und falls die Neigung des optischen Systems 26 klein ist, wird die folgende Gleichung aufgestellt:
  • AB AC
  • Gesetzt den Fall, die Dicke des optischen Systems 26 sei t, der Einfallswinkel eines Lichtstrahls auf das optische Systern 26 θ1 und der Ausfallswinkel des Lichtstrahls von dem optischen System 26 θ2, so ist der scheinbare Bewegungsbetrag x der Lichtquelle 13 gegeben durch
  • x = t sin(θ1-θ2) (sinθ1 - sinθ2)
  • Nach dem Snellschen Gesetz gilt
  • sinθ2 = n sinθ1.
  • Folglich gilt
  • x/t (1-n) sinθ1.
  • Durch Ersetzen von n durch 1,5168 erhält man das folgende
  • x/t (1-1,5168) sinθ1.
  • Wenn die Dicke t der Glasplatte 10 mm beträgt und falls der Bewegungsbetrag der Lichtquelle 13 0,2 mm beträgt, gilt somit das folgende:
  • (1-1,5168) sinθ1 = 0,02
  • θ1 = -2,2º
  • Außerdem gilt, falls die Dicke der Glasplatte 1 mm beträgt, das folgende:
  • (1-1,5168) sinθ1 = 0,2
  • θ1 = -22,8º
  • Wenn die Dicke t der Glasplatte des optischen Systems 26 zum Ändern des Lichtstrahlwegs zum Beispiel 1 mm beträgt, genügt es, falls das optische System 26 in bezug auf den maximalen Bewegungsbetrag der Blende 16 um etwa 23º geneigt wird. Es ist möglich, das optische System 26 mit hoher Genauigkeit synchron mit der Bewegung der Blende 16 zu neigen.
  • Gemäß diesem Belichtungsgerät ist es nicht wie beim Stand der Technik notwendig, einen Kompromiß bei der Konstruktion der Korrekturlinse einzugehen, indem man die Oberflächenhöhe an einem gegebenen Punkt der Linse, die von der z-Achse erhalten wird, mit der Oberflächenhöhe an diesem Punkt, die von der y-Achse erhalten wird, zusammenfallen läßt. Gemäß dieser Ausführungsform kann die Oberflächenhöhe der Korrekturlinse allein von der z-Achse bestimmt werden, und der gewünschte Leuchtstoffschirm kann erhalten werden.
  • In der obigen Ausführungsform wurde das optische System zum Ändern des Lichtstrahlwegs des Belichtungsgeräts aus einer flachen Glasplatte gebildet; jedoch kann das optische System, wie in Fig. 19 gezeigt ist, eine sphärische konkave Oberfläche auf seiner näher zur Lichtquelle 13 liegenden Seite haben.
  • In der obigen Ausführungsform verwendete der Drehmechanismus zum Drehen des optischen Systems zum Ändern des Lichtstrahlwegs einen Riemen, eine Riernenscheibe etc.; jedoch kann, wie in Fig. 20 gezeigt ist, auch ein Kurbelmechanismus 37 etc. verwendet werden. Insbesondere wenn der Kurbelmechanismus 37 als der Drehmechanismus verwendet wird, kann der Drehwinkel leicht eingestellt werden, indem die Stelle geändert wird, an der der Kurbelmechanismus 37 am optischen System 26 befestigt ist.
  • Die obige Ausführungsform ist auf den Fall gerichtet, in dem die Blende in der Y-Achsenrichtung bewegt wird; jedoch kann die Blende in der Z-Achsenrichtung bewegt werden. Die verwendete Korrekturlinse ist nicht auf die Linse mit einer Oberflächenform beschränkt, die durch eine einzige Formel, wie z.B.
  • x = f(y, z)
  • dargestellt wird.
  • Die Korrekturlinse kann eine Oberflächenform haben, die durch mehrere Formeln dargestellt wird, oder die Linse kann geteilte Blöcke und gestufte Abschnitte aufweisen.
  • Wenn die Lichtstrahlbahn die X-Achse nicht kreuzt, kann die γ-Δp-Charakteristik auf der Basis des Kreuzungswinkels ermittelt werden, der erhalten werden kann, wenn die Lichtstrahlbahn auf die Y-X-Ebene oder Z-X-Ebene projiziert wird.
  • Fig. 21 zeigt ein Belichtungsgerät gemäß noch einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Wie das in Fig. 9 gezeigte Gerät umfaßt dieses Belichtungsgerät einen Träger 25 zum Positionieren der Platte 1. Eine Belichtungslichtquelle 13 ist unterhalb des Trägers 25 angeordnet. Ein Korrekturlinsensystem 43, das erste und zweite Linsen 45 und 44 aufweist, ist oberhalb der Lichtquelle 13 angeordnet. Ein Lichtstrahl 18 wird von der Lichtquelle 13 emittiert und durch eine Lochmaske 3 auf eine (z.B. aus Phosphor- bzw. Leuchtstoffbrei oder lichtempfindlichem Harz gebildete) Leuchtstoffschirm-Bildungsschicht 31 projiziert, die auf die Innenfläche der durch den Träger 25 positionierten Platte 1 als Schicht aufgebracht. Das Korrekturlinsensystem 43 wirkt derart, daß es die Bahn des Lichtstrahls 18 an die Bahn eines von einer Elektronenkanone einer Farbkathodenstrahlröhre emittierten Elektronenstrahls annähert.
  • Die erste Linse 45 des Korrekturlinsensystems 43 ist hauptsächlich konstruiert, um die γ-Δp-Charakteristik des Lichtstrahls 18 zu korrigieren, der auf die horizontale Achse (Z-Achse) und die vertikale Achse (Y-Achse) der Platte 1, welche die Röhrenachse unter rechten Winkeln schneiden, projiziert wird, und auch um die γ-Δp-Charakteristik des in die Nachbarschaft der horizontalen Achse und der vertikalen Achse der Platte 1 projizierten Lichtstrahls 18 zu korrigieren. Andererseits ist die zweite Linse 44 hauptsächlich dafür konstruiert, die γ-Δp-Charakteristik des auf die Bereiche außerhalb der horizontalen Achse, der vertikalen Achse und deren Nähe projizierten Lichtstrahls 18 zu korrigieren.
  • Genauer gesagt wird die γ-Δp-Charakteristik des auf die horizontale Achse und die vertikale Achse der Platte 1 und deren Nähe projizierten Lichtstrahls 18 durch die erste Linse 45 korrigiert und durch die zweite Linse 44 nicht wesentlich korrigiert. Andererseits wird die γ-Δp-Charakteristik des auf die Bereiche außerhalb der horizontalen Achse, der vertikalen Achse und deren Nachbarschaft projizierten Lichtstrahls 18 in einem gewissen Maß, nicht aber zufriedenstellend korrigiert. Die γ-Δp-Charakteristik des auf diese Bereiche projizierten Lichtstrahls 18 wird durch die zweite Linse 44 zufriedenstellend korrigiert.
  • Fig. 22A zeigt einen X-Y-Querschnitt der ersten und zweiten Linsen, und Fig. 22B zeigt einen X-D-Querschnitt dieser Linsen. In Fig. 22 ist die D-Achse unter einem Winkel (z.B. 45º) bezüglich der Y-Achse oder Z-Achse geneigt. In diesem Linsensystem 43 hat die erste Linse 45, wie in Fig. 22A gezeigt ist, eine solche asphärische Oberfläche, daß sie die γ- Δp-Charakteristik des auf die horizontale Achse und die vertikale Achse der Platte und deren Nachbarschaft projizierten Lichtstrahls 18 fast vollständig korrigiert, wohingegen die zweite Linse 44 eine fast flache Oberfläche aufweist, die die Korrekturfunktion nicht hat. Andererseits hat die zweite Linse 44, wie in Fig. 22B gezeigt ist, eine solch asphärische Oberfläche, daß sie hauptsächlich die γ-Δp-Charakteristik des auf die Bereiche außerhalb der horizontalen Achse, der vertikalen Achse und deren Nachbarschaft projizierten Lichtstrahls 18 korrigiert, und auch die erste Linse 45 hat eine asphärische Oberfläche, um die sekundäre Korrektur durchzuführen.
  • Wie oben festgestellt wurde, kann das erste und zweite Linsen 45 und 44 aufweisende Korrekturlinsensystem 43 das Auftreten von Auftreffehlern verhindern, die auftreten, wenn sich die Oberflächenhöhe an einem gegebenen Punkt der Korrekturlinse, die bestimmt wird, indem ein Punkt auf der Y- Achse entlang der Z-Achse bewegt wird, von der Oberflächenhöhe an diesem gegebenen Punkt unterscheidet, die bestimmt wird, indem ein Punkt auf der Z-Achse entlang der Y-Achse bewegt wird. Auf diese Weise können über den gesamten Leuchtstoffschirm hervorragende Auf treffeigenschaften erhalten werden. Darüber hinaus ist die Konstruktion der Linsen sehr einfach.
  • In der obigen Ausführungsform hat die erste Linse 45 eine derartige asphärische Oberfläche, daß sie die γ-Δp-Charakteristik des auf die horizontale Achse und die vertikale Achse der Platte und deren Nähe projizierten Lichtstrahls 18 fast vollstndig korrigiert, wohingegen die zweite Linse 44 eine fast flache Oberfläche hat, die die Korrekturfunktion nicht hat. Wie jedoch in Fig. 23 und 24 gezeigt ist, können sowohl die erste Linse 45 als auch die zweite Linse 44 positive oder negative Neigungen entlang der horizontalen Achse und der vertikalen Achse haben, so daß die γ-Δp-Charakteristik des auf die horizontale Achse und die vertikale Achse der Platte und deren Nachbarschaft projizierten Lichtstrahls 18 durch beide Linsen 45 und 44 korrigiert werden kann. Der Freiheitsgrad bei der Linsenkonstruktion wird durch Kombinieren der Oberflächenformen (entlang der horizontalen Achse, der vertikalen Achse und deren Nachbarschaft) der ersten und zweiten Linsen 44 und 45 erhöht. Folglich kann die zweite Linse 44 mit weniger Fehlern die γ-Δp-Charakteristik des auf die Bereiche außerhalb der horizontalen Achse und der vertikalen Achse und deren Nachbarschaft projizierten Lichtstrahls 18 korrigieren, weil die Form der zweiten Linse entlang der horizontalen Achse, der vertikalen Achse und deren Nachbarschaft bestimmt wurde.
  • In der obigen Ausführungsform ist die erste Linse 45 dafür konstruiert, die γ-Δp-Charakteristik des auf die horizontale Achse und die vertikale Achse der Platte und deren Nachbarschaft projizierten Lichtstrahls zu korrigieren, wohingegen die zweite Linse 44 dafür konstruiert ist, die γ-Δp-Charakteristik des auf die Bereiche außerhalb der horizontalen Achse, der vertikalen Achse und deren Nachbarschaft projizierten Lichtstrahls zu korrigieren. Umgekehrt ist es möglich, die zweite Linse 44 so zu konstruieren, daß sie die γ- Δp-Charakteristik des auf die horizontale Achse und die vertikale Achse der Platte und deren Nachbarschaft projizierten Lichtstrahls 18 korrigiert, und die erste Linse 45 so zu konstruieren, daß sie die γ-Δp-Charakteristik des auf die Bereiche außerhalb der horizontalen Achse, der vertikalen Achse und deren Nachbarschaft projizierten Lichtstrahls 18 korrigiert. Außerdem können sich die ersten und zweiten Linsen 44 und 45 diese Funktionen teilen.
  • Wie oben beschrieben wurde, wird die Blende verwendet, um diejenigen Bereiche des auf der Innenfläche der Platte gebildeten Beschichtungsfilms (aus lichtempfindlichem Harz oder Phosphor- bzw. Leuchtstoffbrei) zu begrenzen, die durch Lichtstrahlen belichtet werden sollen. Synchron mit der Bewegung der Blende wird die Belichtungslichtquelle bewegt, um die Belichtung auszuführen. Die Lichtquelle wird derart angeordnet, daß sie das horizontale Ablenkzentrum und das vertikale Ablenkzentrum beide auf der Basis der γ-Δp-Charakteristik im wesentlichen miteinander zusammenfallen läßt. Auf diese Weise wird eine Farbkathodenstrahlröhre mit hervorragenden Auftreffeigenschaften über den ganzen Leuchtstoffschirm erhalten.
  • Ferner wird die Blende verwendet, um diejenigen Bereiche des auf der Innenfläche der Platte gebildeten Beschichtungsfilms (aus lichtempfindlichem Harz oder Phosphor- bzw. Leuchtstoffbrei) zu begrenzen, die durch Lichtstrahlen belichtet werden sollen. Um die Belichtung durchzuführen, wird die Belichtungslichtquelle synchron mit der Bewegung der Blende in einer Ebene bewegt, die eine Mittelachse der Platte und entweder eine horizontale Achse oder eine vertikale Achse enthält, die sich beide mit der Mittelachse unter rechten Winkeln schneiden. Die Lichtquelle ist derart angeordnet, daß sie das horizontale Ablenkzentrum und das vertikale Ablenkzentrum beide auf der Basis der γ-Δp-Charakteristik im wesentlichen miteinander zusammenfallen läßt. Auf diese Weise wird eine Farbkathodenstrahlröhre mit hervorragenden Auftreffeigenschaften über den gesamten Leuchtstoffschirm erzielt.
  • Ferner wird die Blende verwendet, um diejenigen Bereiche des auf der Innenfläche der Platte gebildeten Beschichtungsfilms (aus lichtempfindlichem Harz oder Phosphor- bzw. Leuchtstoffbrei) zu begrenzen, die durch Lichtstrahlen belichtet werden sollen. Synchron mit der Bewegung der Blende wird das optische System durch die Antriebsvorrichtung be wegt, um so die Bahn des von der Belichtungslichtquelle zum Belichten des Beschichtungsfilms emittierten Lichtstrahls zu ändern, um die Belichtungslichtquelle scheinbar zu bewegen. Auf diese Weise kann die Verschiebung der Lichtquelle, die zum Bilden eines Leuchtstoffschirms mit guten Auftreffeigenschaften notwendig ist, durch das optische System, das die Lichtstrahlbahn ändert, äquivalent und mit hoher Präzision ausgeführt werden.
  • Ferner wird das Korrekturlinsensystem verwendet, um die Bahn des von der Lichtquelle emittierten Lichtstrahls, der auf eine auf der Innenfläche der Platte gebildete Leuchtstoffschirm-Bildungsschicht projiziert wird, an die Bahn des von der Elektronenkanone der Farbkathodenstrahlröhre emittierten Elektronenstrahls anzunähern. Die Korrekturlinse weist eine erste Linse, um hauptsächlich die auf die Leuchtstoffschirm-Bildungsschicht auf der horizontalen Achse und der vertikalen Achse der Platte (wobei sich die horizontale Achse und die vertikale Achse mit der Röhrenachse unter rechten Winkeln schneiden) und deren Nähe projizierte Lichtstrahlbahn zu korrigieren, und eine zweite Linse auf, um hauptsächlich die auf die Leuchtstoffschirm-Bildungsschicht auf den Bereichen außerhalb der horizontalen Achse, der vertikalen Achse und deren Nachbarschaft projizierte Lichtstrahlbahn zu korrigieren. Obwohl es schwierig ist, die Neigung und Dicke einer einzigen Linse an jedem ihrer Punkte übereinstimmen zu lassen, wird dieser Nachteil durch die Verwendung dieses zusammengesetzten Linsensystems überwunden. Unter Verwendung dieser Linse erhält man eine Farbkathodenstrahlröhre mit hervorragenden Auftreffeigenschaften über den gesamten Leuchtstoffschirm. Insbesondere ist diese Linse bei der Herstellung einer Farbkathodenstrahlröhre mit weitem Ablenkwinkel oder einer Farbkathodenstrahlröhre mit großen Abmessungen effektiv, wobei drei Farbleuchtstoffschichten des Leuchtstoffschirms punktartig oder die Elektronenstrahl- Aperturen in der Lochmaske kreisförmig sind.

Claims (2)

1. Gerät zum Herstellen einer Farbkathodenstrahlröhre, wobei die Farbkathodenstrahlröhre einen auf der Innenfläche einer Platte (1) gebildeten Beschichtungsfum (31) aus einem lichtempfindlichen Harz- oder Phosphor- bzw. Leuchtstoffbrei und eine Lochmaske (3) mit Aperturen aufweist, wobei das Gerät aufweist:
ein Linsensystem (20) und eine Lichtquelle (13) zum Bestrahlen des Beschichtungsfilms (31) mit einem Lichtstrahl (14) durch das Linsensystem (20) und die Lochmaske (3), Belichten des Beschichtungsfilms (31), um darauf ein den Aperturen der Lochmaske (3) entsprechendes Muster zu bilden, und Entwickeln des Beschichtungsfilms (31), wodurch eine nichtlichtemittierende Schicht auf einer Leuchtstoffschicht gebildet wird, und
einen Verschluß bzw. eine Blende (16), die diejenigen Bereiche des auf der Innenfläche der Platte (1) gebildeten Beschichtungsfilms (31) begrenzt, die mit dem von der Lichtquelle (13) emittierten Lichtstrahl (14) bestrahlt werden sollen, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende (16) eine Apertur aufweist, die in einer zu einer Bewegungsrichtung der Blende (16) senkrechten Richtung langgestreckt ist,
worin die Lichtquelle (13) bezüglich und synchron mit der Bewegung der Blende (16) so bewegbar ist, daß, wenn der Lichtstrahl um einen Winkel γ abgelenkt wird, das Ablenkzen trum (F) um eine Verschiebung Δp von dem Ablenkzentrum verschoben wird, das erhalten werden kann, wenn der Ablenkwinkel Null ist, und die Lichtquelle (13) in einer Ebene bewegbar ist, die eine optische Achse des Linsensystems (20) und eine einer längeren Achse und einer kürzeren Achse der Platte (1) enthält, die sich beide unter rechten Winkeln mit der optischen Achse schneiden, um das horizontale Ablenkzentrum und das vertikale Ablenkzentrum auf der Basis der γ-Δp-Charakteristik der Kathodenstrahlröhre im wesentlichen miteinander zusammenfallen zu lassen.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (13) bewegbar ist, während der Bewegungsbetrag der Lichtquelle (13) in Richtung der optischen Achse und der Bewegungsbetrag der Lichtquelle (13) in Richtung der längeren Achse oder der kürzeren Achse gesteuert werden, so daß, wenn die Lichtquelle (13) in einer die optische Achse und die längere Achse enthaltenden ersten Ebene bewegt wird, das den Aperturen in der Lochmaske (3) entsprechende Muster, das auf dem Beschichtungsfilm (31) auf der Innenfläche der Platte (1) gebildet wird, sich in der Richtung der längeren Achse in bezug auf eine Referenzposition auf einem Leuchtstoffschirm (4) im wesentlichen nicht bewegt, an der ein den Aperturen in der Lochmaske (3) entsprechendes Referenzmuster gebildet werden soll, wenn die Lichtquelle (13) stillsteht, und, wenn die Lichtquelle (13) in einer die optische Achse und die kürzere Achse enthaltenden zweiten Ebene bewegt wird, das den Aperturen in der Lochmaske (3) entsprechende Muster sich in bezug auf die Referenzposition in der Richtung der kürzeren Achse im wesentlichen nicht bewegt.
DE69032477T 1989-05-31 1990-05-30 Einrichtung zur Herstellung einer Farbkathodenstrahlröhre Expired - Fee Related DE69032477T2 (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP1138240A JPH034425A (ja) 1989-05-31 1989-05-31 露光装置
JP1138241A JPH034424A (ja) 1989-05-31 1989-05-31 カラー受像管の製造方法
JP1138239A JP3031921B2 (ja) 1989-05-31 1989-05-31 カラー受像菅の製造方法
JP1217848A JPH0381926A (ja) 1989-08-24 1989-08-24 カラー受像管用露光装置

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69032477D1 DE69032477D1 (de) 1998-08-20
DE69032477T2 true DE69032477T2 (de) 1998-12-17

Family

ID=27472124

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69032477T Expired - Fee Related DE69032477T2 (de) 1989-05-31 1990-05-30 Einrichtung zur Herstellung einer Farbkathodenstrahlröhre

Country Status (4)

Country Link
US (1) US5132187A (de)
EP (1) EP0400629B1 (de)
KR (1) KR940009759B1 (de)
DE (1) DE69032477T2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006022197B3 (de) * 2006-05-12 2008-01-10 Carl Zeiss Meditec Ag Strahlungsquelle

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH0388233A (ja) * 1989-08-30 1991-04-12 Toshiba Corp カラー受像管の蛍光面形成用補正レンズの製作方法
JP3280774B2 (ja) * 1993-09-30 2002-05-13 株式会社東芝 カラー受像管用蛍光面形成方法及び露光装置
JPH07272627A (ja) * 1994-03-31 1995-10-20 Toshiba Corp カラー受像管の蛍光面形成用露光装置
KR100369067B1 (ko) * 1996-03-19 2003-04-03 삼성에스디아이 주식회사 칼라음극선관의비발광흡수막노광장치

Family Cites Families (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3559546A (en) * 1967-11-01 1971-02-02 Sylvania Electric Prod Cathode ray tube screen exposure
US4135930A (en) * 1974-03-07 1979-01-23 Matsushita Electronics Corporation Method for manufacturing the phosphor screen of color-picture tube
GB1446835A (en) * 1974-03-13 1976-08-18 Matsushita Electronics Corp Light exposing apparatus for forming a phosphor screen of a cathode ray tube
JPS5129635A (ja) * 1974-09-03 1976-03-13 Kubota Ltd Enjinteishisochi
JPS5226986A (en) * 1975-08-25 1977-02-28 Takeda Chem Ind Ltd Method of correcting mark position deviatin against package
US4053906A (en) * 1976-06-23 1977-10-11 Gte Sylvania Incorporated Control system for an optical scanning exposure system for manufacturing cathode ray tubes
US4050081A (en) * 1976-06-23 1977-09-20 Gte Sylvania Incorporated Exposure area control for an optical scanning system for manufacturing cathode ray tubes
US4053904A (en) * 1976-06-23 1977-10-11 Gte Sylvania Incorporated Overlap and overscan exposure control system
US4027312A (en) * 1976-06-23 1977-05-31 Gte Laboratories Incorporated Optical scanning apparatus and method for manufacturing cathode ray tubes
US4122461A (en) * 1977-07-11 1978-10-24 Gte Sylvania Incorporated Exposure apparatus and method for manufacturing a cathode ray tube display screen
US4234669A (en) * 1979-03-27 1980-11-18 Rca Corporation CRT Screen structure produced by photographic method
JPS57158922A (en) * 1981-03-27 1982-09-30 Hitachi Ltd Method for forming fluorescent screen of color picture tube
US4501806A (en) * 1982-09-01 1985-02-26 Tokyo Shibaura Denki Kabushiki Kaisha Method for forming pattern and photoresist used therein
US4778738A (en) * 1986-08-14 1988-10-18 RCA Licensing Method for producing a luminescent viewing screen in a focus mask cathode-ray tube

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006022197B3 (de) * 2006-05-12 2008-01-10 Carl Zeiss Meditec Ag Strahlungsquelle

Also Published As

Publication number Publication date
DE69032477D1 (de) 1998-08-20
EP0400629A1 (de) 1990-12-05
EP0400629B1 (de) 1998-07-15
KR940009759B1 (ko) 1994-10-17
KR900019095A (ko) 1990-12-24
US5132187A (en) 1992-07-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2246430C2 (de) Verfahren zum Herstellen des Leuchtschirmes einer Kathodenstrahlröhre und Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens
DE1012325B (de) Einrichtung fuer die Fertigung von Farbfernsehbildwiedergaberoehren
DE3303157C2 (de)
DE102006059024A1 (de) Projektionsbelichtungsanlage für die Mikrolithographie, Beleuchtungsoptik für eine derartige Projektionsbelichtungsanlage, Verfahren zum Betrieb einer derartigen Projektionsbelichtungsanlage, Verfahren zur Herstellung eines mikrostrukturierten Bauteils sowie durch das Verfahren hergestelltes mikrostrukturiertes Bauteil
DE2342110C2 (de) Verfahren zur Herstellung eines Bildschirmes einer Farbbild-Kathodenstrahlröhre
DE2339594C3 (de) Verfahren zur Herstellung eines Bildschirmes einer Farbbild-Kathodenstrahlröhre
DE69032477T2 (de) Einrichtung zur Herstellung einer Farbkathodenstrahlröhre
DE2607667C2 (de) Korrekturlinse in einer Vorrichtung zum Herstellen eines Leuchtschirms einer Farbbildröhre
DE68922929T2 (de) Photokathoden-Bildprojektionsapparat für die Mustergestaltung auf einer Halbleitervorrichtung.
DE2440575A1 (de) Belichtungsvorrichtung zur herstellung von farbbildroehren
DE69620663T2 (de) Farbkathodenstrahlröhre
DE2151519A1 (de) Belichtungseinrichtung zur Herstellung des Leuchtschirmes von Farbfernsehroehren
DE3430395C2 (de)
DE69401559T2 (de) Methode zur Erzeugung eines Phosphorschirms für Kathodenstrahlrohr und Belichtungsvorrichtung
DE69022934T2 (de) Korrektionslinsenherstellungsverfahren zur Erzeugung einer Phosphorschicht auf der Stirnseite einer Kathodenstrahlfarbröhre.
DE2755294A1 (de) Belichtungsvorrichtung zur herstellung eines streifenrasters auf dem schirmtraeger einer farbkathodenstrahlroehre
DE1614369A1 (de) Verfahren zur Herstellung einer Kathodenstrahlroehre
DE2421255A1 (de) Lichtbrechende vorrichtung und verfahren zu ihrer herstellung
DE69520875T2 (de) Verfahren zur herstellung einer kathodenstrahlenröhre
DE2356887A1 (de) Belichtungsvorrichtung fuer die herstellung eines phosphorschirms auf der frontplatte einer farbbildroehre mit hilfe des direkten fotographischen verfahrens
DE102013111744B4 (de) Elektronenstrahl-Belichtungsverfahren
DE69507357T2 (de) Belichtungsgerät
DE1437855A1 (de) Kathodenstrahlroehre und Verfahren zur Herstellung derselben
DE2408993C3 (de) Belichtungseinrichtung für die Herstellung eines Leuchtstoffelemente aufweisenden Leuchtschirms
DE2301556A1 (de) Photographisches verfahren zum drucken eines leuchtschirmes fuer eine kathodenstrahlroehre

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee