DE2800118A1 - Verfahren zur herstellung von alkylaromatischen kohlenwasserstoffen - Google Patents
Verfahren zur herstellung von alkylaromatischen kohlenwasserstoffenInfo
- Publication number
- DE2800118A1 DE2800118A1 DE19782800118 DE2800118A DE2800118A1 DE 2800118 A1 DE2800118 A1 DE 2800118A1 DE 19782800118 DE19782800118 DE 19782800118 DE 2800118 A DE2800118 A DE 2800118A DE 2800118 A1 DE2800118 A1 DE 2800118A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- stream
- fractionation zone
- zone
- aromatic hydrocarbon
- benzene
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C2/00—Preparation of hydrocarbons from hydrocarbons containing a smaller number of carbon atoms
- C07C2/54—Preparation of hydrocarbons from hydrocarbons containing a smaller number of carbon atoms by addition of unsaturated hydrocarbons to saturated hydrocarbons or to hydrocarbons containing a six-membered aromatic ring with no unsaturation outside the aromatic ring
- C07C2/64—Addition to a carbon atom of a six-membered aromatic ring
- C07C2/66—Catalytic processes
- C07C2/70—Catalytic processes with acids
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C7/00—Purification; Separation; Use of additives
- C07C7/005—Processes comprising at least two steps in series
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C2527/00—Catalysts comprising the elements or compounds of halogens, sulfur, selenium, tellurium, phosphorus or nitrogen; Catalysts comprising carbon compounds
- C07C2527/14—Phosphorus; Compounds thereof
- C07C2527/16—Phosphorus; Compounds thereof containing oxygen
- C07C2527/167—Phosphates or other compounds comprising the anion (PnO3n+1)(n+2)-
- C07C2527/173—Phosphoric acid or other acids with the formula Hn+2PnO3n+1
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02P—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
- Y02P20/00—Technologies relating to chemical industry
- Y02P20/50—Improvements relating to the production of bulk chemicals
- Y02P20/52—Improvements relating to the production of bulk chemicals using catalysts, e.g. selective catalysts
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Analytical Chemistry (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Water Supply & Treatment (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
- Low-Molecular Organic Synthesis Reactions Using Catalysts (AREA)
- Catalysts (AREA)
Description
28QO118
UOP Inc., Ten Uop Plaza, Algonquin & Mt. Prospect Roads, Des Piaines, Illinois 60016 /USA
Verfahren zur Herstellung von alkylaromatischen Kohlenwass ers toffen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur mit fester Phosphorsäure
katalysierten Herstellung von alkylaromatischen Kohlenwasserstoffen,
wobei Korrosion in den Fraktionierkolonnen, die zur Gewinnung der alkylaromatischen Kohlenwasserstoffe benützt
werden, vermindert wird. Diese Verbesserung erreicht man, indem man den Druck des Bodenstroms einer ersten Fraktionierzone
vermindert und den so gekühlten Bodenstrom in einen Absetzbehälter überführt, der bei ruhigen Bedingungen arbeitet, was
eine Abtrennung von Phosphorsäure in flüssiger Phase von dem Bodenstrom bewirkt. Diese Phosphorsäure wird dadurch aus dem
Verfahren entfernt, und die Korrosionsmenge in der Fraktionierkolonne aus Kohlenstoffstahl abstromwärts von dem Absetzbehälter
wird so vermindert.
Die Zeichnung erläutert eine bevorzugte Ausführungsform nach der Erfindung. Aus Gründen der Klarheit und Einfachheit wurden
verschiedene Untersysteme und Apparaturen, die mit dem Betrieb des Verfahrens verbunden sind, nicht gezeigt. Diese Teile sind
809828/0803
-A-
beispielsweise Strömungs - und Drucksteuerventile, Pumpen,
Temperatur- und Druckabfühlsysteme, Reaktor- und FraktioniereinrichtungsInneneinrichtungen
usw., die von üblicher Konstruktion sein können. Diese Darstellung der bevorzugten Ausführungsform
ist nicht dazu bestimmt, vom Erfindungsgedanken jene anderen Ausführungsformen auszuschließen, die das Ergebnis
üblicher und normaler Abwandlungen dieser Ausfuhrungsformen
s ind.
In der Zeichnung tritt ein Beschickungsstrom, der ein Gemisch
von Propan und Propylen umfaßt, in das Verfahren in Leitung 1 ein und wird mit einem Strom von Rückführbenzol aus Leitung 2
vermischt. Das resultierende Gemisch wird durch Leitung 3 zu der Verbindung mit Leitung 4 getragen, wo es mit weiterem Benzol
aus Leitung 4 vermischt wird. Dies ergibt den Beschickungsstrom für die Alkylierungszone, der durch Leitung 6 getragen
wird. Dieser Strom wird zunächst in einem Wärmeaustauscher 5 und dann in einem Erhitzer 7 erhitzt, bevor er in den Boden des
Reaktors 8 eingeführt wird. Kontakt des Beschickungsstromes der Alkylierungszone mit einem festen Phosphorsäurekatalysator, der
auf die Alkylierung fördernden Bedingungen gehalten wird, bewirkt die Umsetzung von wenigstens einem Hauptteil des Propylens
mit Benzol unter Bildung von Cumol oder Isopropylbenzol. Ein Reaktionszonenauslaufstrom, der Benzol, Propan und Cumol umfaßt,
wird von dort in.Leitung 9 entfernt.
Der Reaktionszonenauslaufstrom geht durch ein Drucksteuerventil,
das nicht gezeigt ist, und sodann in eine erste Rektifizier-
809828/0803
einrichtung oder Rektifizierkolonne 10, die bei einem niedrigeren
Druck und einer niedrigeren Temperatur als der Reaktor arbeitet. Aus dem Reaktionszonenauslaufstrom freigesetzte
Dämpfe gehen aufwärts durch Fraktionierböden im Gegenstrom zu Flüssigkeit, die durch Zugabe von Benzol aus
Leitung 13 an der Spitze der Rektifiziereinrichtung gebildet
wird. Ein Kopfdampfstrom, der Benzol, Propan und eine kleine Menge Wasser umfaßt, wird in Leitung 11 entfernt
und gegen den Beschickungsstrom der Alkylierungszone wärmeausgetauscht.
Dann wird er in eine zweite Rektifiziereinrichtung 14 überführt. Der Bodenstrom dieser Kolonne enthält Benzol,
welche zu dem Reaktor über Leitung 4 geführt wird. Ein Beschickungsbenzolstrom tritt in die Kolonne durch Leitung
15 ein, um getrocknet zu werden. Ein Kopfdampfstrom, der Wasser und Propan umfaßt, wird von der zweiten Rektifiziereinrichtung
in Leitung 16 entfernt und geht durch einen Kopfproduktkondensator
17. Der resultierende Kondensatstrom wird in einen
Kopfproduktaufnahmebehälter 18 überführt und in eine in Leitung
20 entfernte wässrige Phase und einen in Leitung 21 entfernten flüssigen Propanstrom getrennt. Ein aus dem Verfahren
in Leitung 22 entfernter Nettopropanstrom umfaßt das durch
Leitung 1 eintretende Propan. Der Rest des flüssigen Propanstromes geht über Leitung 23 als Rückfluß in die Rektifiziereinrichtung.
Eine sehr kleine Menge von wässriger Phosphorsäure wird in Leitung 12 aus der ersten Rektifiziereinrichtung entfernt.
809828/0803
Der Kohlenwasserstoffbodenstrom dieser Kolonne wird in Leitung
24 entfernt und umfaßt 3enzol und Cumol. Dieser Bodenproduktstrom wird einer Schnellverdampfung bzw. Druckentlastungsverdampfung
unterzogen, die seinen Druck und seine Temperatur durch Überführung durch das Ventil 25 in einen
Absetzbehälter 26 herabsetzt. Die niedrigere Temperatur und ruhige Bedingungen, die in dem Absetzbehälter aufrechterhalten
werden, bewirken, daß sich in dem Absetzbehälter eine Phosporsäurephase bildet. Diese zusätzliche Säure wird
in Leitung 27 entfernt und tritt daher nicht in die abstromwärts
gelegenen Kessel ein.
Im wesentlichen die gesamten Kohlenwasserstoffe in dem Bodenprodukts
trom der Rektifiziereinrichtung gehen weiter durch Leitung 2 8 zu einer Benzolrückführkolonne 29. Diese Kolonne arbeitet
bei Bedingungen, die wirksam sind, im wesentlichen das gesamte Benzol in dem Bodenproduktstrom der Rektifiziereinrichtung
zu verdampfen und einen Benzol umfassenden Kopfdampfstrom
zu bilden. Dieser Dampfstrom wird in dem Kopfproduktkondensator 31 kondensiert und in den Kopfproduktaufnahmebehälter 32 über
Leitung 30 geführt. Die resultierende benzolreiche Flüssigkeit wird in Leitung 33 entfernt, wobei ein erster Anteil in Leitung
34 als Rückfluß an die Rückführkolonne abgegeben wird und ein zweiter Anteil in Leitung 35 eintritt. Ein Schleppstrom
oder Seitenstrom wird in Leitung 36 entfernt, um die Ansammlung von Kohlenwasserstoffen mit Siedepunkten zwischen denen
von Benzol und Propan in dem Verfahren zu verhindern. Der Rest
809828/0803
des Benzols geht für eine Rückführung zu dem Reaktor und für Rückfluß in der ersten Rektifiziereinrichtung durch
Leitung 37.
Cumol und andere alky!aromatische Kohlenwasserstoffe werden
von der Benzolrückführkolonne als Bodenproduktstrom in Leitung 3 8 abgezogen und gehen in eine Cumolkolonne 39. Der Betrieb
dieser Kolonne ist so, daß sie einen Kopfdampfstrom
von relativ reinem Cumol produziert. Dieser Dampfstrom geht
durch den Kondensator 42 in den Kopfproduktaufnahmebehälter 43 über Leitung 41. Das Cumol wird aus dem Behälter in Leitung
44 abgezogen und zwischen dem in Leitung 45 strömenden Rückflußstrom und einem in Leitung 46 strömenden Nettoproduktstrom
aufgeteilt. Ein polyalkylierte aromatische Kohlenwasserstoffe umfassender Nettobodenproduktstrom wird aus der Cumolkolonne
in Leitung 40 entfernt.
Feste Phosphorsäurekatalysatoren sind brauchbar in einer Reihe chemischer Umwandlungsverfahren, die gewerblich durchgeführt
werden. Diese Verfahren sind beispielsweise die Oligomerisierung, die oftmals als Polymerisierung bezeichnet wird, von Olefinen
unter Bildung von Motortreibstoff, die Herstellung von
Tetrameren für die Detergensherstellung sowie die Gewinnung von C7-, Cg-, Cg- und C^-Olefinen für die Verwendung in petrochemischen
Verfahren und auch die Alkylierung von aromatischen Kohlenwasserstoffen. Die aromatischen Kohlenwasserstoffe, die
809828/0803
mit festem Phosphorsäurekatalysator bzw. Katalysator mit fester Phosphorsäure alkyliert werden können, sind beispielsweise
Benzol, Toluol, Xylole, Äthylbenzol, Normalpropylbenzol, Isopropy!benzol und andere zyklische Verbindungen.
Höher-'molekulare und poly zyklische aromatische Kohlenwasserstoffe
können auch unter Verwendung eines festen phosphorhaltigen Katalysators alkyliert werden. Das Alkylierungsmittel
kann eine als Olefin wirkende Verbindung, wie ein Alkohol, Äther oder Ester sein, einschließlich der Alky!halogenide,
Alkylsulfate und Alky!phosphate. Vorzugsweise ist das Alkylierungsmittel
ein Mono- oder Diolefin mit 2 bis 8 Kohlenstoffatomen je Molekül. Die bevorzugten Monoolefine sind beispielsweise
Äthylen, Propylen, 1-Buten, 2-Buten und Isobutylen. Diese Olefine können als relativ reine Ströme verwendet werden,
die eine einzelne Kohlenwasserstoffart enthalten. Stattdessen
kann auch ein Gemisch von zwei oder mehr Olefinen oder von Olefinen und Paraffinen als der nicht-aromatische Beschickungsstrom zu dem Verfahren verwendet werden. Typische Produkte
sind beispielsweise Cumol, Äthylbenzol und Cymol (Isopropyltoluol).
Die vorliegende Erfindung wird mit einer Reaktionszone durchgeführt,
die einen festen phosphorhaltigen Katalysator enthält. Vorzugsweise ist der Katalysator ein solcher, der üblicherweise
als SPA-Katalysator (fester Phosphorsäurekatalysator)
bezeichnet wird. Geeignete SPA-Katalysatoren bzw. feste Phosphorsäurekatalysatoren
sind im Handel erhältlich. Wenn hier
809828/0803
280011
der Ausdruck "SPA-Katalysator" oder "fester Phosphorsäurekatalysator"
verwendet wird, meint dieser allgemein einen
festen Katalysator, der als einen seiner Hauptrohbestandteile eine Säure von Phosphor, wie Ortho-, Pyro- oder Tetraphosphorsäure, enthält. Diese Katalysatoren werden normalerweise durch Vermischen der Säure mit einem kieselsäurehaltigen festen Träger unter Bildung einer feuchten Paste gebildet. Diese Paste kann calciniert und dann unter Bildung von Katalysatorteilchen zerstoßen werden, oder die Paste
kann vor dem Calcinieren unter Erzeugung gleichmäßigerer
Katalysatorteilchen extrudiert oder pelletisiert werden.
festen Katalysator, der als einen seiner Hauptrohbestandteile eine Säure von Phosphor, wie Ortho-, Pyro- oder Tetraphosphorsäure, enthält. Diese Katalysatoren werden normalerweise durch Vermischen der Säure mit einem kieselsäurehaltigen festen Träger unter Bildung einer feuchten Paste gebildet. Diese Paste kann calciniert und dann unter Bildung von Katalysatorteilchen zerstoßen werden, oder die Paste
kann vor dem Calcinieren unter Erzeugung gleichmäßigerer
Katalysatorteilchen extrudiert oder pelletisiert werden.
Der Träger ist vorzugsweise ein natürlich vorkommendes
poröses kieselsäurehaltiges Material, wie Kieseiguhr, Kaolin, Infusorienerde oder Diatomeenerde. Eine kleinere Menge verschiedener Zusatzstoffe, wie mineralisches Talkum, Fullererde oder Eisenverbindungen einschließlich Eisenoxid, wurden zu dem Träger zugegeben, um seine Festigkeit und Härte zu erhöhen. Die Kombination des Trägers und der Additive
macht normalerweise etwa 15 bis 30 Gew.-% des Katalysators aus, wobei der Rest aus der Phosphorsäure besteht. Die bei der Herstellung des Katalysators verwendete Phosphorsäuremenge kann aber von etwa 8 bis 80 Gew.-% des Katalysators
variieren, wie in der US-PS 3 402 130 beschrieben ist. Die Menge des Additivs oder Zusatzstoffes kann gleich etwa 3 bis 20 Gew.-% des gesamten Trägermaterials ausmachen. Weitere
Einzelheiten bezüglich der Zusammensetzung und Herstellung typischer SPA-Katalysatoren können den üS-PSen 3 050 472,
poröses kieselsäurehaltiges Material, wie Kieseiguhr, Kaolin, Infusorienerde oder Diatomeenerde. Eine kleinere Menge verschiedener Zusatzstoffe, wie mineralisches Talkum, Fullererde oder Eisenverbindungen einschließlich Eisenoxid, wurden zu dem Träger zugegeben, um seine Festigkeit und Härte zu erhöhen. Die Kombination des Trägers und der Additive
macht normalerweise etwa 15 bis 30 Gew.-% des Katalysators aus, wobei der Rest aus der Phosphorsäure besteht. Die bei der Herstellung des Katalysators verwendete Phosphorsäuremenge kann aber von etwa 8 bis 80 Gew.-% des Katalysators
variieren, wie in der US-PS 3 402 130 beschrieben ist. Die Menge des Additivs oder Zusatzstoffes kann gleich etwa 3 bis 20 Gew.-% des gesamten Trägermaterials ausmachen. Weitere
Einzelheiten bezüglich der Zusammensetzung und Herstellung typischer SPA-Katalysatoren können den üS-PSen 3 050 472,
809828/0803
3 050 473 und 3 132 109 sowie anderen Druckschriften entnommen
werden.
Es ist bekannt, daß die Hindurchführung aromatischer Kohlenwasserstoffe
durch eine Alkylierungszone dazu neigt, chemisch gebundenes Wasser aus einem festen Phosphorsaurekatalysator
(SPA-Katalysator) auszulaugen. Dies ergibt sich aus den üS-PSen
3 510 534 und 3 520 945. Deren letztere befaßt sich mit der Steuerung des Hydratationszustandes des Katalysators. Der Wassergehalt
des Katalysators ist wichtig, da eine Entwässerung bewirkt, daß die SPA-Katalysatoren sich durch Pulverbildung
und Kuchenbildung verschlechtern, während überschüssiges Wasser bewirkt, daß die Katalysatoren erweichen und schließlich
einen Schlamm bilden, der den Reaktor verstopfen kann. Wasser wird daher in den Beschickungsstrom eingespritzt, um den Katalysator
auf dem geeigneten Hydratationszustand zu halten, in
dem das aus dem Katalysator ausgelaugte Wasser ersetzt wird. Die Geschwindigkeit dieser Einspritzung wird benützt, um den
Katalysatorhydratationsgrad zu steuern, und die Beschickungsströme werden daher vor dem Wassereinspritzungspunkt so trocken,
wie in der Praxis möglich, gehalten. Dies führt dazu, daß der Gesamtwassergehalt der Beschickung im wesentlichen der gleiche
wie die eingespritzte Wassermenge ist. Typische Wassereinspritzmengen liegen bei etwa 100 ppm bis 2000 ppm bei Alkylierungen
aromatischer Kohlenwasserstoffe. Eine bevorzugte Wasserzugabemenge
während der Produktion von Cumol liegt bei etwa 200 bis 300 ppm der kombinierten Beschickung zu der Reaktionszone.
809828/0803
Das Wasser, das aus dem Katalysator ausgelaugt wurde, und das dem Beschickungsstrom zugesetzte überschüssige Wasser
sind in dem Reaktionszonenauslaufstrom enthalten. Dieses Wasser enthält Phosphor aus dem Katalysator und ist daher
Phosphorsäure etwas variierender Stärke. Die Säure ist in sehr geringen Konzentrationen in dem Reaktionszonenauslauf
vorhanden und ist offensichtlich in dem viel größeren aromatischen
Kohlenwasserstoffstrom gelöst. Der Reaktionszonenauslauf
wird jedoch normalerweise gekühlt, wie durch Schnellverdampfung bzw. Entlastungsverdampfung, und bei der resultierenden
niedrigeren Temperatur wird eine getrennte wässrige Phase von Phosphorsäure gebildet. Versuche haben gezeigt,
daß das heiße Ausflußmaterial der Reaktionszone nicht korrodierend
wirkt, sondern daß das kühlere, zwei flüssige Phasen umfassende Ausflußmaterial ziemlich korrodierend gegenüber
Kohlenstoffstahl ist. Aus diesem Grund bestehen wenigstens
die Leitungen und Behälter unmittelbar abstromwärts von der Reaktionszone normalerweise aus rostfreiem Stahl. Die Säure
sammelt sich daher in dem Bodenprodukt des ersten Behälters, welcher in einem Verfahrensschema ähnlich dem, das in der
Zeichnung gezeigt ist, die erste Rektifizierkolonne ist. Aus diesem Grund zeigen die oben genannten Patente, daß Säure
aus der ersten Fraktionierkolonne, worin der Reaktionszonenausfluß
eingeführt wird, abgezogen wird. Diese erste Fraktionierkolonne ist normalerweise eine Rektifizierkolonne
und wird normalerweise in Verbindung entweder mit einer zweiten Rektifiziereinrichtung, einem Absorber oder einer Depropanisiereinrichtung
verwendet. Die erste Fraktionierkolonne
809828/0803
und irgendeine weitere Kolonne, die mit ihr verbunden ist,
werden hier als die erste Fraktion!erzone bezeichnet.
Ein Bodenproduktstrom, der das alky!aromatische Kohlenwasserstoffprodukt
des Verfahrens enthält, wird normalerweise aus der ersten Fraktionierzone entfernt und in eine zweite
Fraktionierzone überführt. Da dieser Bodenproduktstrom oftmals
Benzol enthält, ist es eine übliche Praxis, zunächst das Benzol und die anderen Kohlenwasserstoffe, die unterhalb
des Cumols sieden, in einer ersten Kolonne, die als
eine Benzolrückführkolonne bezeichnet ist, zu entfernen. Das Cumol oder anderes alkylaromatisches Kohlenwasserstoffprodukt
wird dann in einer zweiten Kolonne gewonnen, die als eine Cumo!kolonne bezeichnet wird. Abweichende Kolonnenanordnungen
können benützt werden, um die Produktgewinnung durchzuführen. Diese Kolonnen werden hier als zweite Fraktionierzone
bezeichnet.
Die Benzolrückführkolonne arbeitet typischerweise bei einem niedrigeren Druck und einer niedrigeren Temperatur als die
Kolonne, die den Bodenproduktstrom erzeugt, welcher ihr zugeführt wird. Nach dem Stand der Technik wird der Bodenproduktstrom
der ersten Fraktionierkolonne durch Entspannungsverdampfung in die Benzolrückführkolonne verdampft und daher
auf eine niedrigere Temperatur gekühlt. Diese niedrigere Temperatur
bewirkt, daß eine weitere kleine Menge der Phosphorsäure aus der Lösung in der Benzolrückführkolonne ausfällt.
809828/Q803
um die hohen Kosten von rostfreiem Stahl zu vermeiden, wird
die Benzolrückführkolonne oftmals aus Kohlenstoffstahl hergestellt. Die Phosphorsäure korrodiert daher die Fraktionierböden
in dieser Kolonne. Dies vermindert langsam die Wirksamkeit der korrodierenden Böden und kann die Wirksamkeit
anderer Böden ebenfalls vermindern, indem eine Ansammlung von
Korrosionsprodukten oder Ablagerungen auf der Oberfläche der Böden bewirkt wird. Es ist ein Ziel der Erfindung, ein Verfahren
zur Verminderung der Korrosion durch Senkung der Phosphorsäuremenge, die in die Benzolrückführkolonne geht, zu erhalten.
Nach dem Erfindungskonzept wird der alky!aromatischen Kohlenwasserstoff
enthaltende Bodenproduktstrom der ersten Fraktionierzone durch Schnellverdampfung bzw. Entspannungsverdampfung auf
einen niedrigeren Druck an einem Punkt vor der zweiten Fraktionierzone gebracht. Das Flüssigphasenmaterial, das nach der Schnellverdampfung
verbleibt, wird dann einige Zeit in einer ruhigen Absetzzone gehalten, die auf Bedingungen gehalten wird, die es
gestatten, daß sich die Phosphorsäure unter der Schwerkraft absetzt und dekantiert wird. Dieses Absetzen kann durch agglomerierende
Mittel mechanischer oder elektrostatischer Art unterstützt werden. Die bevorzugte Type einer Absetzzone ist ein Absetzkessel
ähnlich dem, der in der Zeichnu-ng dargestellt ist und der üblicherweise etwa für Kopfproduktaufnahmebehälter verwendet
wird. Andere Kesseltypen einschließlich jener mit getrennten Einrichtungen für die Handhabung der Dampfphase, die bei der
Schnellverdampfung gebildet wird, können benützt werden.
809828/0803
Die Schnellverdampfung oder Entspannungsverdampfung, die
vor dem Absetzbehälter durchgeführt wird, vermindert vorzugsweise den Druck des Bodenproduktstromes auf den niedrigsten
Druck, der noch einen ausreichenden Druckunterschied zwischen dem Absetzbehälter und der zweiten Fraktionierzone liefert,
um den Bodenproduktstrom ohne Verwendung einer Pumpe zu der zweiten Fraktionierzone zu überführen. Wenn geeignete Pumpeinrichtungen
vorgesehen werden, kann jedoch ein niedrigerer Druck und eine niedrigere Temperatur benützt werden. Die
Schnellverdampfung vermindert vorzugsweise die Temperatur des Bodenproduktstromes um 45 0C (8O °F) oder mehr. Es braucht
kein Steuersystem verwendet zu werden, um den Kohlenwasserstoff luß aus dem Äbsetzbehälter zu regulieren, und dieser kann
direkt mit der zweiten Fraktionierzone verbunden sein. Bei der bevorzugten Ausführungsform ist der Druck in dem Absetzbehälter
nur um den Druckabfall , der mit dem Fluß des Bodenproduktstromes
durch die Verbindungsleitungen und irgendeinen Höhenunterschied verbunden ist, höher als jener in der zweiten
Fraktionierzone.
Die Temperaturbedingungen und Druckbedingungen, die in der ersten Fraktionierzone und auch in der zweiten Fraktionierzone
aufrechterhalten werden,stehen in Wechselbeziehung zueinander und sind variabel. Die erste Fraktionierzone wird
vorzugsweise bei einem Druck von wenigstens 6,8 atü (100 psig)
und höher als die zweite Fraktionierzone/bei einer Temperatur über
etwa 56 0C (100 0F) oberhalb derjenigen, die in der zweiten
Fraktionierzone verwendet wird, betrieben. Ein breiter Bereich
809828/0803
von Bedingungen für die erste Fraktionierzone schließt
eine Bodenprodukttemperatur von etwa 177 bis 260 0C (350
bis 500 0F) und einen Spitzendruck von etwa 20,4 bis etwa
40,8 atü (etwa 300 bis 600 psig) oder höher ein. Ein breiter Bedingu-ngsbereich für die Verwendung in der zweiten
Fraktionierzone schließt einen Spitzendruck von etwa 0,68
atü bis 10,2 atü (10 bis 150 psig) und eine Bodenprodukttemperatur von etwa 149 bis 232 0C (300 bis 450 0F) ein.
Die Reaktionszone wird auf die Alkylierung fördernden Bedingungen
gehalten, die ein„..jen Druck von etwa 20,4 bis
68 atü (300 bis 1000 psig) und eine Temperatur von etwa 149 bis 316 °C (etwa 300 bis 600 0F) einschließen. Die
stündliche Flüssigkeitsraumgeschwindigkeit der Reaktionspartner kann im Bereich von etwa 0,5 bis 2,5 liegen. Es
ist bevorzugt, daß ein Überschuß des aromatischen Kohlenwasserstoffes in der Reaktionszone vorliegt. Das Molverhältnis
des aromatischen Kohlenwasserstoffes zu dem Olefin sollte im breiten Bereich von 3:1 bis 20:1 liegen. Ein Verhältnis
von etwa 8:1 ist für die Cumolproduktion bevorzugt. Es ist bevorzugt, daß der Reaktionspartnerstrom in dem Reaktor in
gemischter Phase vorliegt. Der Beschickungsstrom enthält daher bevorzugt einige nicht reagierende leichte Paraffine
mit der gleichen Kohlenstoffatomzahl je Molekül wie das Olefin. Bei der Cumolproduktion ist es bevorzugt, daß die Propanmenge
in demReaktionszonenbeschickungsstrom wenigstens
gleich der Propylenmenge in diesem Strom ist. Dies kann da-
80982S/0803
durch erreicht werden, daß aian einen verdünnten Propylenbeschickungsstrom
verwendet oder Propan zurückfahrt.
Die Erfindung kann weiter durch dieses Beispiel einer bevorzugten
Ausfuhrungs form auf der Grundlage der Cumolpro—
duktion durch Alkylierung von Benzol mit Propylen erläutert werden. Aus Gründen der Klarheit wird auf die in der Zeichnung gezeigten Leitungen und Kessel Bezug genoeaeen. Der BeschickungsstroEi zu der Beaktionszone staamt aas einem Boden— produktstrom einer Kektif!zieleinrichtung 14, der etwa 489O Mol je Stunde eines Gemisches von etwa 61 Mol-% Benzol tmd
26 Mol-% Propan umfaßt, und einem RücäcfiSirstrostt aus Leitung 2, der etwa 2980 .Mol pro Stunde Benzol und etwas Propan teifaßt. Etwa 6O kg je Stunde Wasser werden in dieses Gemisch
eingespritzt, um den geeigneten Hydrafcationszustand des Katalysators beizubehalten. Der Propylenbeschickungsstrom tritt in das Verfahren in einer Menge von 852 Mol pro Stunde ein.
duktion durch Alkylierung von Benzol mit Propylen erläutert werden. Aus Gründen der Klarheit wird auf die in der Zeichnung gezeigten Leitungen und Kessel Bezug genoeaeen. Der BeschickungsstroEi zu der Beaktionszone staamt aas einem Boden— produktstrom einer Kektif!zieleinrichtung 14, der etwa 489O Mol je Stunde eines Gemisches von etwa 61 Mol-% Benzol tmd
26 Mol-% Propan umfaßt, und einem RücäcfiSirstrostt aus Leitung 2, der etwa 2980 .Mol pro Stunde Benzol und etwas Propan teifaßt. Etwa 6O kg je Stunde Wasser werden in dieses Gemisch
eingespritzt, um den geeigneten Hydrafcationszustand des Katalysators beizubehalten. Der Propylenbeschickungsstrom tritt in das Verfahren in einer Menge von 852 Mol pro Stunde ein.
Der kombinierte Beschickungsstrom enthält etwa 9195 Hol je
Stunde, wovon 6275 Mol je Stunde aus Benzol bestehen. Er -wird in zwei gleiche Ströme aufgeteilt, von denen jeder in dem
Boden eines Reaktors mit einem Druck von etwa 37,4 atü (550 und einer Temperatur von etwa 195 0C (383 0F) eingeföhrt wird. Die Beaktoren enthalten jeweils vier Katalysatorbetben von
ausreichendem Gesamtvolumen, um eine stündliche
Stunde, wovon 6275 Mol je Stunde aus Benzol bestehen. Er -wird in zwei gleiche Ströme aufgeteilt, von denen jeder in dem
Boden eines Reaktors mit einem Druck von etwa 37,4 atü (550 und einer Temperatur von etwa 195 0C (383 0F) eingeföhrt wird. Die Beaktoren enthalten jeweils vier Katalysatorbetben von
ausreichendem Gesamtvolumen, um eine stündliche
digkeit (WHSV) von etwa 1,25 Stunde" zu ergeben. Der verwendete Katalysator ist ein Standard-SPA-Katalysator.
809828/0803
Die Auslaufe mit gemischter Phase aus den beiden Reaktoren
werden von etwa 225 0C (437 0F) auf etwa 202 °C (395 0F) gekühlt,
indem ihr Druck von etwa 34 atü (500 psig) auf etwa 18,4 atü (271 psig) gesenkt wird, und dann werden sie miteinander
vereinigt. Der resultierende Alkylierungszonenausfluß tritt in die erste Rektifiziereinrichtung 1O mit einer
Menge von etwa 8419 Mol je Stunde ein. In die erste Rektifiziereinrichtung werden auch 519 Mol je Stunde eines benzolreichen
Stromes aus Leitung 13 mit einer Temperatur von etwa 49 0C (120 0F) eingespeist. Die erste Rektifiziereinrichtung
wird mit einer Bodentemperatur von 201 0C (394 0F) bei 18,4
atü (271 psig) betrieben. Der Kopfdampfstrom wird mit einer
Temperatur von etwa 193 0C (379 0F) entfernt und auf etwa
154 0C (310 °F) in dem Wärmeaustauscher 5 gekühlt, bevor er
in die zweite Rektifiziereinrichtung eingeleitet wird. Die erste Rektifiziereinrichtung enthält acht Fraktionierböden,
und die zweite Rektifiziereinrichtung enthält 28 Fraktionierböden. Ein sehr kleiner Säurestrom von etwa 3,785 1 je Tag wird
vom Boden der Rektifiziereinrichtung entfernt.
Der Benzolbeschickungsstrom tritt in die zweite Rektifiziereinrichtung
an dem achtzehnten Boden von unten aus gerechnet mit etwa 746 Mol je Stunde und mit einer Temperatur von etwa
27 0C (80 0F) ein. Der Kopfdampf dieser Kolonne hat eine Temperatur
von etwa 51 0C (123 0F) und wird in dem Kopfproduktkondensator
auf etwa 38 0C (100 0F) gekühlt. Der Kopfproduktaufnahmebehälter
wird auf 17,0 atü (250 psig) gehalten. Etwa
809828/0803
7 Mol pro Stunde Wasser und 57,7 Mol pro Stunde flüssige Kohlenwasserstoffe werden aus dem Behälter entfernt. Etwa
92 Mol-% dieses Stromes bestehen aus Propan, wobei der Rest aus Äthan, Isobutan und Wasserstoff besteht. Der Rückflußstrom
hat eine Fließgeschwindigkeit von etwa 2482 Mol pro Stunde. Ein eingesetzter Aufkocher wird in der zweiten Rektifiziereinrichtung
verwendet, um einen Bodenproduktstrom von 122 0C (251 0F) zu ergeben.
Der Netto-Bodenproduktstrom wird von etwa 2O1 0C (394 °F)
und 18,4 atü (271 psig) auf etwa 3,4 atü (50 psig) durch Entspaiiiingsverdampfung schnell verdampft und in den Absetzbehälter
26 als ein zweiphasiger Strom mit einer Temperatur von etwa 144 °C (291 0F) geführt. Diese Temperatürverminderung
bewirkt, daß eine weitere kleine Menge Phosphorsäure aus der Lösung in dem Kohlenwasserstoffstrom herauskommt.
Sie wird aus dem Kessel mit einer Geschwindigkeit von weniger als 3,785 1 je Tag entfernt. Der Bodenproduktstrom der ersten
Rektifiziereinrichtung wird dann in eine Rückführkolonne mit 36 Böden überführt. Diese Kolonne arbeitet mit einer Bodentemperatur
von etwa 214 0C (418 0F). Ein hauptsächlich aus
Benzol bestehender Kopfdampfstrom wird mit etwa 2,7 atü
(40 psig) entfernt und mit einer Temperatur von 49 0C (120 0F)
kondensiert. Die Kopfproduktflüssigkeit wird zwischen Rückfluß und einem Rückführstrom aufgeteilt. Ein Schleppstrom
oder Seitenstrom von etwa 4 Mol pro Stunde wird abgezogen, um unumgesetzte Kohlenwasserstoffe zu entfernen, und der
809828/0803
Rest des Riickführstromes bildet den oben genannten Rektifiziereinrichtungsrüekflußstrom
und den Reaktorbeschickungsstrom.
Ein Bodeiiproduktstrom von 75O Mol pro Stunde aus der Rückführkolonne
wird in die Cumolkolonne mit 45 Böden eingeführt. Der Kopfdaiapfstrom dieser Kolonne hat einen Druck von etwa
1,4 atü i2O psig) bei einer Temperatur von etwa 19O 0C {374 °F}
Er wird unter Bildung von Rückfluß und eines Uettocumolpro—
duktstromes von 716 Mol pro Stunde kondensiert- Die Cumolkolonne arbeitet mit einer Bodenprodukttemperatur von etwa
248 0C (478 0Fl, und ein Nettobodenproduktstrom von Verunreinigungen
wird in einer Menge von etwa 33,6 Mol pro Stunde entfernt.
809828/0803
Leerseite
Claims (3)
1./ Verfahren zur Herstellung von alkyl aromatischen Kohlenwasserstoffen
durch Behandlung eines aromatischen Kohlenwasserstoffes und eines Olefins mit einem festen phosphor
säurehaltigen Katalysator in einer auf die Alkylierung fördernden Bedingungen gehaltenen Reaktionszone, Überführung
eines Reaktionszonenauslaufstromes, der den aromatischen
Kohlenwasserstoff und einen alkylaromatischen
2 β υ υ i
Kohlenwasserstoff enthält,in eine erste Fraktionierζone,
Entfeming eines Bodenstromes, der den aromatischen Kohlenwasserstoff
und den alkylaromatischen Kohlenwasserstoff
enthält, aus der ersten Fraktionierzone bei einer ersten Temperatur und anschließende Überführung in eine zweite
Fraktionierzone mit einem niedrigeren Druck und einer niedrigeren zweiten Temperatur, dadurch gekennzeichnet, daß
man den Bodenstrom an einem mittleren Punkt zwischen der ersten Fraktionierzone und der zweiten Fraktionierzone
einer Schnellverdampfung oder Entspannungsverdampfung unterzieht
und sodann den Bodenstrom in einen Absetzbehälter überführt und freigegebene Phosphorsäure aus dem Absetzbehälter
entfernt und so die Menge an Phosphorsäure vermindert, die in die zweite Fraktionierzone eintritt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als aromatischen Kohlenwasserstoff Benzol und als Olefin
ein solches mit zwei bis drei Kohlenstoffatomen je Molekül verwendet.
80982 8/0803
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/756,523 US4051191A (en) | 1977-01-03 | 1977-01-03 | Solid phosphoric acid catalyzed alkylation of aromatic hydrocarbons |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2800118A1 true DE2800118A1 (de) | 1978-07-13 |
DE2800118C2 DE2800118C2 (de) | 1987-12-03 |
Family
ID=25043873
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782800118 Granted DE2800118A1 (de) | 1977-01-03 | 1978-01-03 | Verfahren zur herstellung von alkylaromatischen kohlenwasserstoffen |
Country Status (25)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4051191A (de) |
JP (1) | JPS53108932A (de) |
AR (1) | AR216932A1 (de) |
AT (1) | AT351503B (de) |
AU (1) | AU515359B2 (de) |
BE (1) | BE862583A (de) |
BG (1) | BG31373A3 (de) |
BR (1) | BR7800011A (de) |
CA (1) | CA1075269A (de) |
CH (1) | CH631693A5 (de) |
DE (1) | DE2800118A1 (de) |
ES (1) | ES465674A1 (de) |
FI (1) | FI64135C (de) |
FR (1) | FR2376102A1 (de) |
GB (1) | GB1591548A (de) |
GR (1) | GR63756B (de) |
HU (1) | HU180562B (de) |
IL (1) | IL53734A0 (de) |
IT (1) | IT1115586B (de) |
MX (1) | MX147144A (de) |
NL (1) | NL188215C (de) |
NO (1) | NO145008C (de) |
NZ (1) | NZ186143A (de) |
SE (1) | SE425164B (de) |
ZA (1) | ZA783B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3437615A1 (de) * | 1984-10-13 | 1985-05-15 | Günther 4250 Bottrop Richter | Verfahren zur aufarbeitung eines alkylierten reaktionsgemisches |
EP0219584A1 (de) * | 1983-11-18 | 1987-04-29 | Uop Inc. | Verfahren zur Gewinnung von alkylaromatischen Kohlenwasserstoffen aus dem Umsatz eines Kohlenwasserstoff-Konvertierungsbereiches |
Families Citing this family (42)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4444989A (en) * | 1979-04-20 | 1984-04-24 | E. I. Du Pont De Nemours And Company | Methylation of toluene to para-xylene catalyzed by crystalline silica |
IT1127296B (it) * | 1979-12-19 | 1986-05-21 | Euteco Impianti Spa | Procedimento perfezionato per la produzione di cumene |
IT1127297B (it) * | 1979-12-19 | 1986-05-21 | Euteco Impianti Spa | Procedimento per la produzione di cumene |
US4291189A (en) * | 1980-04-28 | 1981-09-22 | Monsanto Company | Alkylation process improvement |
US4324941A (en) * | 1981-01-15 | 1982-04-13 | Euteco Impianti S.P.A. | Process for the production of cumene |
US4587370A (en) * | 1985-06-05 | 1986-05-06 | Uop Inc. | Aromatic hydrocarbon alkylation process product recovery method |
US4695665A (en) * | 1986-07-02 | 1987-09-22 | Uop Inc. | Process for alkylation of hydrocarbons |
US4885424A (en) * | 1988-02-05 | 1989-12-05 | Uop | Effluent separation method for aromatic hydrocarbon alkylation process |
US5043509A (en) * | 1989-08-18 | 1991-08-27 | Uop | Shaped catalyst particles utilizable for the conversion of organic compounds |
US5177283A (en) * | 1992-02-03 | 1993-01-05 | Uop | Hydrocarbon conversion process |
US5336821A (en) * | 1993-05-06 | 1994-08-09 | Uop | Alkylation process with reactor effluent heat recovery |
US5877384A (en) * | 1996-02-12 | 1999-03-02 | The M. W. Kellogg Company | Apparatus and process for separating reaction effluent in the manufacture of cumene |
US5847253A (en) * | 1996-04-01 | 1998-12-08 | Uop Llc | Alkylation-transalkylation process using stripping to produce a dry transalkylation feed |
US5998684A (en) * | 1996-12-19 | 1999-12-07 | Uop Llc | Recovery process for wet aromatic alkylation and dry aromatic transalkylation |
US6479721B1 (en) | 1997-06-16 | 2002-11-12 | Uop Llc | Alkylation process operating at low olefin ratios |
US5877370A (en) * | 1997-06-16 | 1999-03-02 | Uop Llc | Method for minimizing diarylalkane formation in alkylation of aromatics by olefins by zeolite beta |
US6043402A (en) * | 1997-06-16 | 2000-03-28 | Uop Llc | Method for minimizing diarylalkane formation in alkylation-transalkylation process using zeolite beta |
US6096935A (en) * | 1998-07-28 | 2000-08-01 | Uop Llc | Production of alkyl aromatics by passing transalkylation effluent to alkylation zone |
US6232515B1 (en) | 1997-07-28 | 2001-05-15 | Uop Llc | Production of ethyl aromatics by passing portions of transalkylation effluent to a multi-bed alkylation zone |
US6339179B1 (en) | 1997-07-28 | 2002-01-15 | Uop Llc | Production of alkyl aromatics by passing transalkylation effluent to alkylation zone and to product recovery zone |
US6281399B1 (en) | 1998-07-28 | 2001-08-28 | Uop Llc | Production of isopropyl aromatics by passing portions of transalkylation effluent to a multi-bed alkylation zone |
US6177381B1 (en) | 1998-11-03 | 2001-01-23 | Uop Llc | Layered catalyst composition and processes for preparing and using the composition |
US6399843B1 (en) | 2000-10-12 | 2002-06-04 | Uop Llc | Upflow oligomerization reaction process |
US20040129376A1 (en) * | 2001-08-13 | 2004-07-08 | Payne Leroy | Structure forming method and apparatus |
RU2219169C1 (ru) * | 2002-07-29 | 2003-12-20 | Общество с ограниченной ответственностью "Петрофенол" | Способ получения гидроперекиси кумола |
US7074978B2 (en) * | 2003-02-25 | 2006-07-11 | Abb Lummus Global Inc. | Process for the production of alkylbenzene |
US7238843B2 (en) * | 2003-02-28 | 2007-07-03 | Abb Lummus Global, Inc. | Process for the production of alkylaromatics |
US7071369B2 (en) * | 2003-06-10 | 2006-07-04 | Abb Lummus Global Inc. | Process for the production of alkylbenzene with ethane stripping |
US7205376B2 (en) * | 2004-05-04 | 2007-04-17 | General Electric Company | Processes for the production of cumene, polyetherimides, and polycarbonates |
TWI376361B (en) * | 2004-08-13 | 2012-11-11 | Exxonmobil Chem Patents Inc | Process for producing phenol and methyl ethyl ketone |
US20090205945A1 (en) * | 2005-01-25 | 2009-08-20 | Sohn Stephen W | Process and apparatus for alkylation of benzene with aliphatic mono-olefin compound |
US7396968B1 (en) * | 2005-01-25 | 2008-07-08 | Uop Llc | Process and apparatus for alkylation of aromatic with olefin using impure aromatic recycle |
US20080227630A1 (en) * | 2007-03-16 | 2008-09-18 | Riley Mark G | Layered Catalyst for Transalkylation of Heavy Alkylate |
US7803977B2 (en) | 2007-03-16 | 2010-09-28 | Uop Llc | Transalkylation of heavy alkylate using a layered catalyst |
KR20100044900A (ko) * | 2007-08-22 | 2010-04-30 | 엑손모빌 케미칼 패턴츠 인코포레이티드 | 2급 부틸벤젠의 제조 방법 |
EP2098498A1 (de) | 2008-03-04 | 2009-09-09 | ExxonMobil Chemical Patents Inc. | Selektive Oligomerisierung von Isobuten |
KR20110016964A (ko) * | 2008-08-26 | 2011-02-18 | 엑손모빌 케미칼 패턴츠 인코포레이티드 | 알킬벤젠 하이드로퍼옥사이드의 제조방법 |
CN102177110A (zh) * | 2008-10-10 | 2011-09-07 | 埃克森美孚化学专利公司 | 用于生产仲丁基苯的方法 |
US8436213B2 (en) | 2008-10-10 | 2013-05-07 | Exxonmobil Chemical Patents Inc. | Process for producing phenol and methyl ethyl ketone |
KR20110086162A (ko) | 2008-12-15 | 2011-07-27 | 엑손모빌 케미칼 패턴츠 인코포레이티드 | 알킬방향족 화합물의 산화 |
JP5336239B2 (ja) * | 2009-03-26 | 2013-11-06 | Jx日鉱日石エネルギー株式会社 | オレフィン二量体の製造方法、オレフィン二量体 |
US8389786B2 (en) | 2010-12-10 | 2013-03-05 | Uop Llc | Method to adjust 2-phenyl content of an alkylation process for the production of linear alkyl benzene |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3330880A (en) * | 1966-08-05 | 1967-07-11 | Phillips Petroleum Co | Purification of alkylate with ironcontaining material and production of chlorine |
US3342885A (en) * | 1964-09-28 | 1967-09-19 | Phillips Petroleum Co | Removal of aluminum chloride from hydrocarbons |
US3607970A (en) * | 1969-04-25 | 1971-09-21 | Universal Oil Prod Co | Process for producing high octane alkylated hydrocarbons substantially free of alkyl fluoride compounds |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3499826A (en) * | 1968-04-15 | 1970-03-10 | Thomas L Sulzbach | Separation process for aromatic alkylation effluent by flash distillation and partial condensation |
US3510534A (en) * | 1968-06-06 | 1970-05-05 | Universal Oil Prod Co | Process for aromatic alkylation and olefinic oligomerization |
-
1977
- 1977-01-03 US US05/756,523 patent/US4051191A/en not_active Expired - Lifetime
- 1977-12-29 CA CA294,105A patent/CA1075269A/en not_active Expired
- 1977-12-30 GB GB54261/77A patent/GB1591548A/en not_active Expired
-
1978
- 1978-01-02 IL IL53734A patent/IL53734A0/xx not_active IP Right Cessation
- 1978-01-02 MX MX171880A patent/MX147144A/es unknown
- 1978-01-02 BR BR7800011A patent/BR7800011A/pt unknown
- 1978-01-02 BE BE184062A patent/BE862583A/xx not_active IP Right Cessation
- 1978-01-02 NL NLAANVRAGE7800002,A patent/NL188215C/xx not_active IP Right Cessation
- 1978-01-02 NO NO780001A patent/NO145008C/no unknown
- 1978-01-02 ES ES465674A patent/ES465674A1/es not_active Expired
- 1978-01-03 FI FI780010A patent/FI64135C/fi not_active IP Right Cessation
- 1978-01-03 BG BG7838305A patent/BG31373A3/xx unknown
- 1978-01-03 IT IT19012/78A patent/IT1115586B/it active
- 1978-01-03 AT AT3778A patent/AT351503B/de not_active IP Right Cessation
- 1978-01-03 FR FR7800059A patent/FR2376102A1/fr active Granted
- 1978-01-03 AU AU32118/78A patent/AU515359B2/en not_active Expired
- 1978-01-03 CH CH3978A patent/CH631693A5/de not_active IP Right Cessation
- 1978-01-03 GR GR55093A patent/GR63756B/el unknown
- 1978-01-03 AR AR270609A patent/AR216932A1/es active
- 1978-01-03 ZA ZA00780003A patent/ZA783B/xx unknown
- 1978-01-03 SE SE7800070A patent/SE425164B/sv not_active IP Right Cessation
- 1978-01-03 DE DE19782800118 patent/DE2800118A1/de active Granted
- 1978-01-03 HU HU78UO141A patent/HU180562B/hu unknown
- 1978-01-04 JP JP10578A patent/JPS53108932A/ja active Granted
- 1978-01-05 NZ NZ186143A patent/NZ186143A/xx unknown
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3342885A (en) * | 1964-09-28 | 1967-09-19 | Phillips Petroleum Co | Removal of aluminum chloride from hydrocarbons |
US3330880A (en) * | 1966-08-05 | 1967-07-11 | Phillips Petroleum Co | Purification of alkylate with ironcontaining material and production of chlorine |
US3607970A (en) * | 1969-04-25 | 1971-09-21 | Universal Oil Prod Co | Process for producing high octane alkylated hydrocarbons substantially free of alkyl fluoride compounds |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0219584A1 (de) * | 1983-11-18 | 1987-04-29 | Uop Inc. | Verfahren zur Gewinnung von alkylaromatischen Kohlenwasserstoffen aus dem Umsatz eines Kohlenwasserstoff-Konvertierungsbereiches |
DE3437615A1 (de) * | 1984-10-13 | 1985-05-15 | Günther 4250 Bottrop Richter | Verfahren zur aufarbeitung eines alkylierten reaktionsgemisches |
Also Published As
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2800118A1 (de) | Verfahren zur herstellung von alkylaromatischen kohlenwasserstoffen | |
DE1493342A1 (de) | Verfahren zur Alkylierung von Isoparaffinen | |
DE2203170B2 (de) | ||
DE60003144T2 (de) | Olefinpolymerizationsverfahren | |
CH504392A (de) | Verfahren zur Alkylierung von aromatischen Verbindungen und Anwendung des Verfahrens | |
DE1071340B (de) | Verfahren zur Herstellung von Polyisoolefmcn | |
DE2555918C3 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Alkylats | |
DE3002596A1 (de) | Verfahren zur isoparaffin/olefin- alkylierung | |
DE3437615C2 (de) | ||
CH392474A (de) | Verfahren zum Alkylieren von alkylierbaren Kohlenwasserstoffen | |
DE1768021C3 (de) | Verfahren zur Herstellung alkylaromatischer Kohlenwasserstoffe | |
AT338219B (de) | Verfahren zur herstellung eines alkylierungsproduktes | |
AT220141B (de) | Verfahren zur kontinuierlichen Monoalkylierung aromatischer Kohlenwasserstoffe | |
DE1493285A1 (de) | Verfahren zur Alkylierung von aromatischen Verbindungen | |
DE2645655C3 (de) | Verfahren zur Gewinnung eines Alkylierunsproduktes aus Isoparaffinen und Olefinen | |
AT214424B (de) | Verfahren zur kontinuierlichen Alkylierung aromatischer Kohlenwasserstoffe | |
DE2422445A1 (de) | Verfahren zum alkylieren von isoparaffinen mit olefinen in gegenwart eines fluorwasserstoffkatalysators | |
DE1593597A1 (de) | Verwendung von Schwefelsaeure bei der Alkylierung | |
AT206090B (de) | Verfahren zur Herstellung von Benzinkohlenwasserstoffen von hohem Antiklopfwert | |
CH410885A (de) | Verfahren zur Alkylierung aromatischer Kohlenwasserstoffe | |
DE1493269C (de) | ||
DE2352178C3 (de) | Verfahren zur Trennung der Bestandteile des vom Katalysator abgetrennten Kohlenwasserstoffausflusses einer Alkylierungsreaktionszone | |
AT344140B (de) | Verfahren zur entfernung des aluminiumhaltigen katalysators aus den produkten der phenolalkylierung mit olefinen | |
AT206091B (de) | Kombinationsverfahren zur Alkylierung von Paraffinkohlenwasserstoffen | |
DE1493270A1 (de) | Verfahren zur Alkylierung von Isobutan |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |