DE279987C - - Google Patents

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DE279987C
DE279987C DE1912279987D DE279987DA DE279987C DE 279987 C DE279987 C DE 279987C DE 1912279987 D DE1912279987 D DE 1912279987D DE 279987D A DE279987D A DE 279987DA DE 279987 C DE279987 C DE 279987C
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DE
Germany
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ignition
grate
housing
cardboard
wall
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Expired
Application number
DE1912279987D
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English (en)
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Schurrock Albert
Original Assignee
Schurrock Albert
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Publication of DE279987C publication Critical patent/DE279987C/de
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10LFUELS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NATURAL GAS; SYNTHETIC NATURAL GAS OBTAINED BY PROCESSES NOT COVERED BY SUBCLASSES C10G, C10K; LIQUEFIED PETROLEUM GAS; ADDING MATERIALS TO FUELS OR FIRES TO REDUCE SMOKE OR UNDESIRABLE DEPOSITS OR TO FACILITATE SOOT REMOVAL; FIRELIGHTERS
    • C10L11/00Manufacture of firelighters
    • C10L11/04Manufacture of firelighters consisting of combustible material
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10LFUELS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NATURAL GAS; SYNTHETIC NATURAL GAS OBTAINED BY PROCESSES NOT COVERED BY SUBCLASSES C10G, C10K; LIQUEFIED PETROLEUM GAS; ADDING MATERIALS TO FUELS OR FIRES TO REDUCE SMOKE OR UNDESIRABLE DEPOSITS OR TO FACILITATE SOOT REMOVAL; FIRELIGHTERS
    • C10L11/00Manufacture of firelighters
    • C10L11/06Manufacture of firelighters of a special shape

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Solid Fuels And Fuel-Associated Substances (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- ΛΙ 279987 KLASSE 106. GRUPPE
ALBERT SCHURROCK in BIELEFELD.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. Oktober 1912 ab.
Gegenstand der Erfindung ist ein Kohlenanzünder, bestehend aus einem durchbrochenen Pappgehäuse und einer Füllung aus gekreuzten Holzstäbchen und einem Zündkörper.
S Gemäß der Erfindung liegt oben auf der Brennstoffüllung unter der rostartigen Überdeckung und in Höhe eines Wandausschnittes zum Einführen einer Entzündungsflamme eine vielfach durchbrochene Zündscheibe mit ίο schmelzbaren Anteilen, während auf dem Gehäuseboden eine Juteschicht zum Auffangen der abgetropften brennenden Zündmasse ruht.
Man bekommt dadurch eine Ober- und Unterzündung.
Fig. ι zeigt das Pappgehäuse aufgerollt,
Fig. 2 die Aufsicht auf den Rostboden,
Fig. 3 die Aufsicht auf das geschlossene Gehäuse,
Fig. 4 den Querschnitt des geöffneten Gehäuses,
Fig. 5 eine durchbrochene Gehäuseseite,
Fig. 6 die Verschlußseite,
Fig. 7 den Zünder in wagerechtem und
Fig. 8 in senkrechtem Schnitt.
Zünder mit. durchbrochenen Ummantelungen sowie Zünder aus gekreuztem Zündstoff mit Docht sind bekannt geworden.
Den bekannt gewordenen Einrichtungen gegenüber hat der Erfindungsgegenstand den Vorteil, daß durch das Abtropfen des dünnflüssigen und unverbrannten Brennstoffs die unteren Holzstäbchen selbsttätig imprägniert werden, sowie ferner, daß die an den Hölzern verlaufenden brennenden Öltropfen in Verbindung mit dem in der Juteschicht aufgefangenen Abgang das Feuer in alle Teile des Brennkörpers leiten, wodurch der Zündstoff in seiner Gesamtheit explosionsartig in Brand gesetzt wird.
Als ein weiterer Vorteil aus obiger Anordnung hat auch der Umstand zu gelten, daß die obere Zündscheibe sowie die Juteschicht gleichzeitig angezündet werden können, wodurch die Brennwirkung des Zünders noch mehr gesteigert wird und ein Mitentzünden des überlagernden Brennstoffs ohne Beigabe von weiteren Hilfsmitteln gesichert ist.
Beim Erfindungsgegenstand hat das Pappgehäuse, außer den nicht zur vorliegenden Erfindung gehörenden Merkmalen, als neu den kreisförmigen Ausschnitt p in den durchbrochenen Wandungen α (Fig. 1, 4 und 5).
Im übrigen besteht das Gehäuse aus dem Pappeblatt mit den Rostungen e und g, den Biegenuten h, den Verschlußdurchstichen d mit Ausschnitt k, den Wanddurchstichen i, den Verschlußbändern f, I, den Wandteilen α und c sowie den Deckkappen b.
Das Falten zum Karton geschieht wie folgt:
Zuerst werden die Rostbänder f, I nach oben herausgehoben, nach rechts herumgebogen und darauf in der Biegestelle h gebogen.
Hierauf werden die Wandteile α und c in den Biegestellen h umgelegt, wobei die Wandteile c auf die Wände α zu liegen kommen.
Auf die gerosteten Wände werden die Verschlußklappen b aufgebogen.
Die Verschlußwandteile c werden mittels der Durchstiche d verbunden (Fig. 2, 3 und 6).
Soll der Karton in seinem oberen offenen Teil verschlossen werden, so werden die Rostbänder f, I über die Deckelkappen b sowie die Behälteröffnung (Fig. 5 und 8) gelegt, wobei der Rostbandteil I, welcher vordem in der Biegestelle h (Fig. 4) umgelegt worden ist, über die zweite Deckelkappe b hinweg in den Zwischenraum zwischen Wand α und c der gegenüberliegenden Kartondoppelwand hineingedrückt
ίο wird (Fig. 3).
Infolge der Verschlußanordnung aus Rostbändern treten Kartonboden sowie Kartondeckel als Rost in Erscheinung, und zwar liegen beide Roste mit ihren Öffnungen wechselseitig übereinander (Fig. 2 und 3).
Ebenfalls gerostet sind die winkelrecht zu
letzterer Rostung stehenden Wandungen a, und zwar vom Rostboden auf 2/s ihrer Höhe.
Die Wandrostung führt Rechtecksform sowie die Form von einer Seite der abgestumpften Pyramide (Fig. 4 und 5). Außerdem führen die gerosteten Wandungen α am oberen Rande den kreisförmigen Ausschnitt p (Fig. 1, 4 und 5).
Das Gehäuse wird mit kreuzweise in mehreren Lagen übereinander angeordneten imprägnierten Holzstäbchen m gefüllt, die auf zwei seitlichen Unterlagen η gelagert sind, zwischen denen auf dem Rostboden g ausgebreitet die Juteschicht 0 angeordnet ist (Fig. 5 bis 8).
Auf dem gekreuzt gelagerten Stäbchenstapel m und unterhalb der Deckkappen b sowie der Verschlußstreifen f ist eine dünne Scheibe q mit Lochungen r, z. B. aus leicht brennbarer Lederpappe hergestellt und mit Paraffin überstrichen, angebracht (Fig. 5).
Vorbeschriebener Zündstoff wird zwischen Rostboden g und Deckkappen b seitens der Verschlußstreifen f im Gehäuse fest sowie dauerhaft eingeschlossen.
Soll der Brennkörper zur Entzündung gebracht werden, wird nur erforderlich, im Gehäuseausschnitt p eine Entzündungsflamme an die Scheibe q zu halten, die das Feuer augenblicklich aufnimmt und über die gesamte Masse leitet. ■ . Hierbei greifen die Flammen in erster Linie die Lochwandungen r sowie die Ränder der Scheibe q an.
Da die Tränkmasse nicht so schnell wie die Pappe verbrennt, wird ein großer Teil davon als dünnflüssig gewordene und brennende Masse nach unten in die Holzlage abgehen.
Um nun diesen Abgang nicht unbenutzt durch den Feuerrost abfließen zu lassen, ist auf dem Gehäuseboden g die ihn auffangende Juteschicht 0 angebracht.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Kohlenanzünder aus einem durchbrechenen Pappgehäuse mit einer Füllung aus kreuzweise übereinander gelegten Holzstäbchen und einem Zündkörper, dadurch gekennzeichnet, daß oben auf der Brennstofffüllung unter der rostartigen Überdeckung (f, f) und in Höhe eines Wandausschnittes (P) zum Einführen einer Entzündungsflamme eine vielfach durchbrochene Zündscheibe (q) mit schmelzbaren Anteilen und auf dem Gehäuseboden eine Juteschicht (0) zum Auffangen der abgetropften brennenden Zündmasse liegt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1912279987D 1912-10-22 1912-10-22 Expired DE279987C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE279987T 1912-10-22

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DE279987C true DE279987C (de) 1914-11-02

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DE1912279987D Expired DE279987C (de) 1912-10-22 1912-10-22

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DE (1) DE279987C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE750351C (de) * 1939-07-22 1945-01-09 Ringfoermiger Feueranzuender
FR3095451A1 (fr) * 2019-04-23 2020-10-30 Alex SENCAGLAR Bloc combustible constitué par une cagette en bois contenant des matériaux combustibles

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE750351C (de) * 1939-07-22 1945-01-09 Ringfoermiger Feueranzuender
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