DE279882C - - Google Patents

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DE279882C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B25/00Rims built-up of several main parts ; Locking means for the rim parts
    • B60B25/04Rims with dismountable flange rings, seat rings, or lock rings
    • B60B25/14Locking means for flange rings or seat rings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine teilbare Felge, deren abnehmbarer Seitenflansch mittels eines biegsamen, durch einen Schlitz herausziehbaren Körpers gehalten wird, der eine sowohl in der Radfelge als in dem Seitenflansch an der Berührungsfläche je zur Hälfte versenkte Ringnut ausfüllt.
Bei den bekannten Ausführungen besteht dieser biegsame Körper aus einem dünnen
ίο Draht, der jedoch bei Felgen für Kraftfahrzeuge, bei denen größere Seitendrücke auftreten, einen bedeutend größeren Durchmesser erhalten muß, wodurch er seine Biegsamkeit verliert und für derartige Zwecke nicht mehr brauchbar ist.
Die Erfindung besteht darin, daß der biegsame Körper aus einer Schraubenfeder oder einer Gelenkkette besteht, die in einer geschlossenen Nut untergebracht ist. Das dem Einführungsschlitz zugekehrte Ende der Schraubenfeder ist lose gewickelt und wird von einer am Ende des Schlitzes angeordneten Nase gehalten, so daß sie durch ihre Federkraft gegen Herausfallen aus dem Schlitz gesichert ist.
Die Schraubenfeder ist allerdings bei einer anderen Ausführung als Sperrmittel bekannt, wird dort aber in eine offene, ringsumlaufende Nut der Felge eingelegt, so daß sie leicht herausfallen kann und gegen äußere Einflüsse nicht geschützt ist.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand veranschaulicht, und zwar zeigen Fig. 1 eine geteilte Radfelge mit einer Laufdecke im Querschnitt, und Fig. 2 einen Teil der Felge im Längsschnitt. Die Radfelge besteht aus dem festsitzenden, dauernd mit dem Rade verbundenen Hauptfelgenteil α und dem seitlich abnehmbaren Flanschring b. In beiden Teilen α und b ist je eine Rille c und d mit halbkreisförmigem Querschnitt eingedreht, welche sich nach dem Aufschieben des Flanschringes b auf den Felgenteil α decken und so gemeinsam einen Ringkanal mit Kreisquerschnitt bilden. Gemäß der Erfindung sind in diesem Ringkanal Schraubenfedern f angeordnet, welche zur Sperrung des FJanschringes b auf der Felge α dienen und den auf den seitlichen Ring wirkenden Druck aufnehmen. Am Umfange des festen Felgenteils α ist eine der Anzahl der Schraubenfedern gleiche Anzahl von Schlitzen e vorgesehen, durch welche die Federn f in den Ringkanal eingeschoben werden können. Jede Einzelfeder f ist zum größten Teil eng gewickelt, während ein kleinerer Teil bzw. das eine Ende derselben lose gewunden ist, so daß zwischen den Einzelwindungen beliebige Abstände verbleiben. Zum Festhalten der Federn f dienen Begrenzungsstifte g, welche in den festsitzenden Felgenteil α eingenietet sind. Jede Feder preßt sich selbsttätig gegen die Stifte g und bleibt durch die zwischen dem in Fig. 2 rechts befindlichen Stift g und dem Schlitzende stehengebliebene Nase gegen ein etwaiges Herausfallen aus der Ringkammer gesichert. An Stelle der Federn f können auch ebenso andere biegsame Körper, z. B. Gelenkketten, Metallschläuche o. dgl. Verwendung finden.
Um den Flanschring b von dem festen Felgenteil α abnehmen zu können, wird das
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lose gewundene Ende jeder Feder f von den Schlitzen e aus mittels eines geeigneten Werkzeuges etwas zusammengepreßt, so daß das Federende an der Nase vorbei aus dem Schlitz herausgezogen und die Feder ohne weiteres aus der Ringkammer entfernt werden kann. Das Herausnehmen der Federn aus der Ringkammer ist jedoch nur dann möglich, wenn der Luftdruck aus dem Reifen beseitigt ist.

Claims (2)

  1. Patent-An Sprüche:
    i. Teilbare Felge, deren abnehmbarer
    Seitenflansch mittels eines biegsamen, durch
    !5 einen Schlitz herausziehbaren Körpers gehalten wird, der eine sowohl in der Radfelge als in dem Seitenflansch an der Berührungsfläche je zur Hälfte versenkte Ringnut ausfüllt, dadurch gekennzeichnet, daß der biegsame Körper aus einer Schraubenfeder oder einer Gelenkkette o. dgl. besteht.
  2. 2. Teilbare Felge nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Schlitz (e) zugekehrte Ende der Schraubenfeder (f) lose gewickelt ist, und von einer am Ende des Schlitzes angeordneten Nase gehalten wird, so daß sie durch ihre Federkraft gegen Herausfallen aus dem Schlitz gesichert ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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