DE148219C - - Google Patents

Description

KAISERLICHES

PATENTAMT.

Die vorliegende Erfindung erstreckt sich

auf solche Radreifen, bei denen im Innern des Laufmantels sich gegen die Innenwandung desselben legende Spiralfedern angeordnet sind.

Die Erfindung besteht darin, daß die einzelnen Spiralfederringe in der Querrichtung durch breite Gummiringe versteift sind. Dies hat zur Folge, daß jede seitliche Druckwirkung auf die Spiralfederringe sofort von den Gummiringen aufgenommen und so eine Verbiegung bezw. ein Brechen der Federn an den Seiten nach Möglichkeit ausgeschlossen wird.

Die Erfindung ist auf der beiliegenden Zeichnung in

Fig. ι in einem Längsschnitt und in

Fig. 2 in einem Querschnitt dargestellt.

Im Innern des in der Radfelge α sitzenden Laufmantels / sind die dem Querschnitt desselben entsprechend zusammengebogenen Federn b angeordnet. Zwischen den Bogenseiten der Federn b sind die breiten, zweckmäßig oval gestalteten Gummiringe g vorgesehen, welche mit den Bogenseiten der Spiralfedern durch breite Bänder oder Gummiringe h in Verbindung gebracht sind. Die Gummiringe g bilden ein elastisches und trotzdem solides Absteifungsmittel, welches jede ungünstige seitliche Beanspruchung der Federn b aufnimmt und so die ,Dauerhaftigkeit der mit eingelegten Spiralfedern versehenen Radreifen wesentlich erhöht.

Claims (1)

1. Patent 'Anspruch:

   Ein Radreifen mit einzelnen im Laufmantel angeordneten federnden Stützringen , dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile der einzelnen Ringe (b) durch querliegende, breite Gummiringe (g) verbunden sind, zu dem Zwecke, ohne Beeinträchtigung der Elastizität des Radreifens die Stabilität und damit die Dauerhaftigkeit der einzelnen Stützringe (b) nach Möglichkeit zu erhöhen.

   Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.