DE279476C - - Google Patents

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DE279476C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C33/00Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
    • F16C33/30Parts of ball or roller bearings
    • F16C33/38Ball cages
    • F16C33/42Ball cages made from wire or sheet metal strips
    • F16C33/422Ball cages made from wire or sheet metal strips made from sheet metal
    • F16C33/425Ball cages made from wire or sheet metal strips made from sheet metal from a single part, e.g. ribbon cages with one corrugated annular part

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVe 279476 KLASSE 47b. GRUPPE
Kugelkäfig. Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. Juni 1913 ab.
Gegenstand der Erfindung ist ein Kugelkäfig, der aus einem Ringe von etwa U-förmigem Querschnitt besteht. . Das Neue besteht darin, daß der zylindrische Steg in der Mitte nach innen gefaltet ist. In dem gefalteten Mittelsteg und in dem zylindrischen Stege des Ringes sind Aussparungen angeordnet, in welche die Kugeln unter Spreizung der Stegreste und der Flanschen des Ringes eingebracht werden und in denen sie außerhalb der Drehpole lose oder federnd gehalten werden.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigt Fig. ι ein Stück eines Käfigs in Draufsicht, Fig. 2 einen Schnitt nach A-A der Fig. i, Fig. 3 eine zweite Ausführungsform in Draufsicht und Fig. 4 einen Schnitt nach B-B der Fig. 3·
Der Kugelkäfig wird in der Weise hergestellt, daß aus einem Blechstück ein Ring von etwa U-förmigem Querschnitt gebogen wird, dessen Flanschen δ entweder nach außen konvergierende Kegelflächen bilden (Fig. ι und 2) oder gewölbt sind (Fig. 3 und 4) und dessen Steg c eine Zylinderfläche bildet. Dieser Steg c wird in der Mitte nach außen gefaltet, so daß ein Mittelsteg d entsteht. Dann werden in diesem Ringe die zur Aufnahme der Kugeln dienenden Taschen e durch Einfräsen oder in anderer geeigneter Weise hergestellt, und zwar derart, daß die Entfernung zwischen den äußeren Kanten je zweier benachbarter, beim Ausfräsen stehenbleibender Reste des Mittelsteges d etwas kleiner als der Kugeldurchmesser ist.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 ist die Entfernung der Außenkanten der Flanschen b ebenfalls Heiner als der Kugeldurchmesser. Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 und 4 sind an den Flanschen b Zungen g vorgesehen, die die Kugeln übergreifen.
Das Einbringen der Kugeln in die Taschen e kann daher nur durch federndes Auseinanderdrücken der Stege d und der Flanschen b oder der Zungen g erfolgen, und umgekehrt können die eingebrachten Kugeln nur durch einen entsprechenden Druck aus dem Käfig entfernt werden.
Um das Einbringen der Kugeln zu erleichtern, können die Stege d (Fig. 1 und 2) und die Zungen g (Fig. 3 und 4) mit Schlitzen i, h versehen sein.
Ein derartiger Käfig bietet den Vorteil, daß er aus einem einzigen Blechstück lediglich durch Falten und Biegen hergestellt werden kann, trotzdem er außer den Seiten wänden noch eine mittlere Wand besitzt. Die nach dem Ausfräsen stehenbleibenden Teile des Mittelsteges besitzen infolge ihrer doppelten Wandstärke eine große Steifigkeit und tragen dadurch wesentlich zur Stabilität des ganzen ■Käfigs bei, der infolgedessen aus dünnem Material hergestellt werden kann.
Ein weiterer Vorteil dieses Käfigs besteht darin, daß das Einbringen der Kugeln in einfachster Weise durch bloßes Eindrücken in die Kugeltaschen geschieht. Die Kugeln können daher auch nicht aus dem Käfig herausfallen, obwohl sie entweder ganz lose oder außerhalb der Drehpole federnd in den Taschen gehalten werden.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι. Kugelkäfig, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Steg des aus einem Ringe von etwa U-förmigem Querschnitt bestehenden Käfigs in der Mitte nach innen gefaltet ist.
  2. 2. Käfig nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in dem gefalteten Mittelsteg (d) und in dem zylindrischen Stege (c) des Ringes Aussparungen (β) angeordnet sind, in welche die Kugeln unter Spreizung der Stegreste (d) und der Flanschen (b) des Ringes eingebracht werden.
  3. 3. Käfig nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stegreste (d) und die Flanschen (b, g) mit Schlitzen (i, h) versehen sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2011042270A1 (de) * 2009-10-09 2011-04-14 Schaeffler Technologies Gmbh & Co. Kg Wälzkörperkäfig für ein kugellager
DE102008004033B4 (de) * 2008-01-11 2012-05-31 Schaeffler Technologies Gmbh & Co. Kg Käfig für Wälzkörper

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US8690452B2 (en) 2008-01-11 2014-04-08 Schaeffler Technologies AG & Co., KG Cage for roller bodies
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