DE279258C - - Google Patents

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DE279258C
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explosive
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
    • E01H3/00Applying liquids to roads or like surfaces, e.g. for dust control; Stationary flushing devices
    • E01H3/02Mobile apparatus, e.g. watering-vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Recording Measured Values (AREA)
  • Time Recorders, Dirve Recorders, Access Control (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVr 279258 -KLASSE 19*. GRUPPE
HANS GEORGI in DÜSSELDORF.
Anzeigevorrichtung für Sprengwagen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. Juli 1912 ab.
Die Erfindung betrifft eine Anzeigevorrichtung für Sprengwagen, die erkennen läßt, wie oft der Wasserbehälter des Sprengwagens gefüllt und geleert worden ist, und ob die Leerung des Wasserbehälters während der Fahrt oder beim Stillstand des Wagens geschehen ist. Man kennt bereits Anzeigevorrichtungen für Sprengwagen, die die Zahl der Füllungen und Leerungen des Wasserbehälters
ίο angeben, jedoch gewähren diese keine Nachprüfung, ob die Leerung auch, wie vorgeschrieben, während der Fahrt des Wagens geschehen ist, so daß der Wagenführer den Behälter auch beim Stillstande des Wagens leerlaufen lassen kann, ohne daß dies nachträglich erkannt werden könnte.
Nach der Erfindung wird dieser Nachteil dadurch beseitigt, daß neben der bekannten, die Anzahl der Füllungen und Leerungen des Wasserbehälters angebenden Anzeigevorrichtung eine besondere, vom Wagenrad aus angetriebent Anzeigevorrichtung angeordnet ist, durch die nur während der Fahrt des Wagens ein Schreibstift gegen die von einem Uhrwerk angetriebene Papiertrommel gedrückt wird. Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der neuen Vorrichtung dar, und zwar zeigt Fig. ι sie in Ansicht, Fig. 2 im Grundriß. Gegen eine von einem Uhrwerk getriebene und mit einem abnehmbaren Papierstreifen versehene Schreibtrommel 1 legt sich ein am Ende mit einem Schreibstift ausgestatteter, um den Bolzen 15 drehbarer Hebel 2, der mittels einer über eine Rolle 3 laufenden Schnur 4 von einem im Wasserbehälter befindliehen, an einem doppelarmigen Hebel 5 sitzenden Schwimmer 6 entsprechend dem Stande des Wassers im Behälter 7 bewegt wird. Eine am Hebel 2 angreifende Feder 8 wirkt dem Zuge der Schnur 4 entgegen und dreht den Hebel 2 bei steigendem Wasserspiegel. Durch diese Einrichtung kann in bekannter Weise erkannt werden, wie oft der Wasserbehälter gefüllt oder geleert worden ist, da jedesmal der Schreibstift des Hebels 2 einen Strich auf der Papiertrommel 1 ausführt, der der Umdrehung der Trommel entsprechend mehr oder weniger schräg steht.
Zur Angabe, ob die Leerung des Behälters beim Stillstand oder während der Fahrt des Wagens erfolgt ist, wird ein zweiter, um den Bolzen 16 drehbarer Schreibhebel 9 von einem Fliehkraftregler 10 bewegt. Der Regler wird mittels einer biegsamen Welle 11 von einem Zahnrad 12 angetrieben, das in ein mit dem Wagenrad 13 fest verbundenes Zahnrad 14 eingreift. Beim Stillstand des Wagens berührt der Schreibstift des Schreibhebels 9 die Papierwalze 1 nicht; erst bei der Fahrt des Wagens wird er durch die Bewegung des Fliehkraftreglers gegen die Papierwalze gedrückt. Infolge der fortlaufenden Umdrehung der Schreibwalze wird er dabei einen Strich auf der Schreibwalze hinterlassen. Damit bei zu schneller Fahrt der Schreibhebel 9 nicht durch ζμ weites Ausschlagen des Reglers zer-
brochen werden kann, wird der Ausschlag des Reglers durch eine trichterförmige Hülse 17 begrenzt, gegen die die als Laufrollen ausgebildeten Schwingkugeln des Reglers anschlagen.
Mit dem Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung geschaffen, die die Überwachung der Sprengarbeit in weitestem Maße ermöglicht. Denn die auf den Papiertrommeln aufgezeichneten Bilder lassen erkennen:
1. wann gefüllt wurde,
2. wann gefahren wurde,
3. wann gesprengt wurde,
4. wie lange gesprengt wurde,
! 5. wie oft gefüllt wurde,
j 6. wie lange überhaupt und zu welcher Zeit mit einer Füllung gesprengt wurde.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Anzeigevorrichtung für Sprengwagen, dadurch gekennzeichnet, daß neben der die Anzahl der Füllungen und Leerungen des Behälters aufzeichnenden Vorrichtung eine besondere, vom Wagenrad oder von der Radachse aus angetriebene Vorrichtung angeordnet ist, die nur während der Fahrt des Wagens Aufzeichnungen bewirkt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE279258C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5821300A (en) * 1996-11-07 1998-10-13 Witco Gmbh Process for preparing polymeric binders and their use for antifouling paint systems
US5891935A (en) * 1996-11-07 1999-04-06 Witco Gmbh Process for preparing polymeric binders and their use for antifouling paint systems

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5821300A (en) * 1996-11-07 1998-10-13 Witco Gmbh Process for preparing polymeric binders and their use for antifouling paint systems
US5891935A (en) * 1996-11-07 1999-04-06 Witco Gmbh Process for preparing polymeric binders and their use for antifouling paint systems

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