DE278911C - - Google Patents
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- DE278911C DE278911C DENDAT278911D DE278911DA DE278911C DE 278911 C DE278911 C DE 278911C DE NDAT278911 D DENDAT278911 D DE NDAT278911D DE 278911D A DE278911D A DE 278911DA DE 278911 C DE278911 C DE 278911C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
- A01K35/00—Marking poultry or other birds
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
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- Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
- Adornments (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 45 h. GRUPPE
HEINRICH DIETRICH BECKER in ISERLOHN.
Vogelfußring. Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. August 1913 ab.
Vogelfußringe sind bereits bekannt geworden, bei welchen der die Inschrift tragende Streifen
von einer Schutzdecke umgeben und in einen Metallring mit umgebördelten Rändern ein-5.
gebettet ist. Es ist hier nicht unmöglich, den Inschriftenstreifen oder auch seinen durchsichtigen
Zelluloidmantel unter dem ungebördelten Metallrand hervorzuziehen, auch ist die
weiche Oberfläche nicht genügend gegen Zerkratzen und andere unbeabsichtigte Verletzungen geschützt.
Demgegenüber soll gemäß vorliegender Erfindung der. die Inschriften tragende Streifen,
welcher mit einer Schutzdecke aus Zelluloid versehen sein kann, auch außen durch einen
nahtlosen, mit entsprechenden Aussparungen versehenen Mantel aus Metall oder einem
sonstigen widerstandsfähigen Material überdeckt und geschützt sein.
Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in beispielsweiser Ausführungsform
dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι eine Ansicht,
Fig. ι eine Ansicht,
Fig. 2 einen Schnitt durch den Geflügelring, und
Fig. 3 eine weitere Ansicht des Ringes.
Der Fußring besteht beispielsweise aus vier Schichten 1, 2, 3 und 4. Zweckmäßig ist für die Schichten 1 und 2 Metall zu wählen, dagegen für die Schichten 3 und 4 Zelluloid, wobei es jedoch unbenommen bleibt, auch jedes andere beliebige Material, welches dem Zwecke entspricht, zur Anwendung zu bringen.
Der Fußring besteht beispielsweise aus vier Schichten 1, 2, 3 und 4. Zweckmäßig ist für die Schichten 1 und 2 Metall zu wählen, dagegen für die Schichten 3 und 4 Zelluloid, wobei es jedoch unbenommen bleibt, auch jedes andere beliebige Material, welches dem Zwecke entspricht, zur Anwendung zu bringen.
Gemäß der Zeichnung bilden die innere Schicht ι und äußere Schicht 2 einen geschlossenen
Ring, wobei der erstere mit Bördelungen über den letzteren greift und diesen in seiner
Lage festhält. Natürlich ist es auch möglich, diese Schichten 1 und 2 aus einem Stück herzustellen,
indem man das Material einem entsprechende^ Ziehprozeß unterwirft, so daß also
ein Ringraum gebildet wird, welcher dazu bestimmt ist, die Schichten 3 und 4 aufzunehmen.
Bei dieser Ausführungsform würde natürlich nur eine einseitige Bördelung vorzunehmen
sein, wobei es zweckmäßig wäre, die Bördelung nach dem Ringinnern vorzunehmen, so daß
die Naht, welche sich rings über den ganzen Rand des Ringes erstreckt, von außen nicht
zugänglich ist. Zum Überfluß könnte man dann noch die Naht leicht verlöten.
Die Schicht 3 ist gemäß der Ausführungsform dazu bestimmt, die Schriftzeichen aufzunehmen,
welche durch Buchdruck, Ätzen oder jede beliebige andere Maßnahme auf der Schicht, die
auch einen geschlossenen Ring bilden kann, aufgetragen werden können. Als Material
könnte sowohl Zelluloid wie auch Metall oder ein sonst geeignetes Material zur Anwendung
kommen und man könnte diese Schriftzeichen auf Metall, sei es durch Druckschrift oder
Prägung, erhaben oder vertieft anbringen, wobei man das Material der eingekapselten Schicht
derartig dünn halten kann, daß bei dem geringsten Versuch, die Zeichen gewaltsam zu
ändern oder sonstwie zu korrigieren, unfehlbar ein Loch in dem Zeichenstreifen entstehen
würde, das die beabsichtigte betrügerische Maßnahme sofort erkennen läßt. Dies gilt sowohl
für Buchdruckzeichen als auch für vertieft oder erhaben eingeprägte Zeichen.
Zweckmäßig ist es, um den Schriftzeichen-
streifen oder Ring gegen äußere Einflüsse zu schützen, diesen in bekannter Weise durch
Zelluloid oder einen anderen durchsichtigen Stoff, nötigenfalls beiderseitig abzudecken. In
Fig. 2 der Zeichnung ist diese Abdeckung mit 4 bezeichnet.
Um nun die Schriftzeichen freizulegen, ist der äußere Ring oder ein Teil der äußeren
Einkapselurig 2 mit Öffnungen 5 beliebiger Form und Größe versehen. Natürlich ist es zweckmäßig,
falls für den Schriftzeichenstreifen 3 und den Schutzstreifen 4 keine geschlossenen
Ringe verwendet werden, die Stoßfugen unter die zwischen den Aussparungen 5 verbleibenden
Stege des äußeren Ringmantels 2 zu verlegen, so daß die Stoßfugen nicht zugänglich sind.
Naturgemäß könnte auch, falls die Druckschrift auf der Zelluloidschicht 3 nicht durch
eine besondere Platte geschützt wird, sondern nur durch eine aufzutragende, später erstarrende
Flüssigkeit, nur eine Schicht verwendet werden. Am zweckmäßigsten ist es jedoch, um die
Druckschrift unbedingt gegen jeden äußeren Einfluß zu schützen, die innere Schicht 3 mit
der bereits genannten durchsichtigen Schicht 4 aus beliebigem Material zu bedecken und die
Schichten vor dem Einschieben in den eine Kapsel oder Käfig bildenden Ring durch ein
Bindemittel in bekannter Weise unlöslich miteinander zu verbinden, so daß die Druckschrift
unbedingt und unter allen Umständen gegen jeden äußeren Einfluß geschützt ist.
Der äußere Schutzring 2 kann bei der Herstellung mit fortlaufenden Nummern oder
sonstigen, für jeden Ring wechselnde Zeichen versehen werden (Fig. 3); hierzu eignen sich
am besten die Stegflächen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Vogelfußring, bei welchem der die Schriftzeichen tragende, von einer Schutzdecke umgebene Streifen in einen Metallring mit umgebördelten Rändern eingebettet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der die Inschriften tragende Streifen auch außen von einem mit entsprechenden Ausschnitten versehenen, nahtlosen Mantel aus Metall oder einem sonstigen widerstandsfähigen Material umhüllt ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE278911C true DE278911C (de) |
Family
ID=534873
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT278911D Active DE278911C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE278911C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1267025B (de) * | 1961-12-02 | 1968-04-25 | Walter Schulte | Vorgefertigter Fussring aus Kunststoff fuer Gefluegel |
-
0
- DE DENDAT278911D patent/DE278911C/de active Active
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---|---|---|---|---|
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