DE278738C - - Google Patents

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DE278738C
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B17/00Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor
    • G11B17/22Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from random access magazine of disc records
    • G11B17/24Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from random access magazine of disc records the magazine having a toroidal or part-toroidal shape

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung ist eine Sprechmaschine mit mehreren auf einem radartigen Träger angebrachten Walzen, die nacheinander oder wahlweise abgespielt werden, bei der der Walzenträger während des Abspielens einer Walze gesperrt gehalten und deren Stillsetzung nach beendetem Spiel durch den Schalldosenschlitten eingeleitet wird. Die Erfindung besteht, darin, daß derselbe Hebel, der nach ίο beendetem Spiel vom Schalldosenschlitten gedreht wird und dabei die Hemmung einschaltet, beim Spiel einen an sich bekannten Sperrstift für den Walzenträger eingerückt hält.
Auf den Zeichnungen ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht.
Fig. ι gibt ein Schaubild einer solchen Sprechmaschine mit geöffnetem Gehäuse,
Fig. 2 zeigt in größerem Maßstab eine Vorderansicht des Walzenträgers, insbesondere der die. Phonogrammträger bereithaltenden Vorrichtung,
Fig. 3 eine Rückansicht,
Fig. 4 einen Grundriß, und
Fig. 5 eine Seitenansicht dazu.
Fig. 6 ist eine Unteransicht der den Motor tragenden Platte mit Einrichtung zum An- und Abstellen des Mot'ors durch Münzeinwurf oder von Hand.
Fig. 7 und 8 beziehen sich auf Einzelheiten der Anlaß- und Abstellvorrichtung für den Motor,
Fig. 9 ist die Seitenansicht zu Fig. 6,
Fig. 10 ist eine Rückansicht zum Walzenträgergestell.
Fig. 11 zeigt eine Einzelheit. .
Das Motorgetriebe B (Fig. 6) ist mit einer Schnurscheibe 22 versehen, deren Schnur 23 . durch den Tisch 19 hindurch (Fig. 3) nach oben an eine Schnurscheibe 24 einer Welle 25 geführt ist, die gemäß Fig. 4 bei 26 mit dem einen Ende lose in dem.wagerechten Rahmen 27 oberhalb des radartigen Walzenträgers A und parallel zu dessen Achse gelagert ist. Dieselbe Welle 25 trägt noch ein Schwungrad 24^ neben 24 und kann gegenüber von 26 angehoben werden, zu welchem Zweck sie dort in einem offenen Lager des Rahmens 27 läuft. Die Welle 25 trägt ferner eine Reibscheibe 29, die ihrerseits die mit ihr im Eingriff befindliche Sprechwalze dreht. Der Rahmen 27 ruht auf dem Ständer 2ja (Fig. 5), der auf der Grundplatte 19 steht (Fig. 9).
Die Schnur 23 läuft noch über eine Spannrolle 30 (Fig. 5), deren schwingbarer Tragarm 31 gemäß Fig. 3 mit einem Gewicht 32 belastet ist und dadurch die Schnur 23 stets gespannt hält. Die durch den Schnurtrieb 23 gedrehte Welle 25 wird für gewöhnlich durch den Gewichtshebel 33, der bei 34 am Rahmen 27 drehbar ist, in der gesenkten Lage gehalten (Fig- 4)·
Die Reibscheibe 29 arbeitet mit Reibscheiben
35 von Wellen 36 (Fig. 5) zusammen, die um den Umfang des Rades 37 des Walzenträgers A verteilt sind. Jede der Wellen 36 trägt einen Walzenhalter 38, auf den die Walzen aufgeschoben werden.
. Der Walzenträger A dreht sich frei und
unabhängig von der Einrichtung, die die Walzendrehung beim Spielen veranlaßt. Zur Drehung von A dient eine Reibscheibe 48 (Fig. 2 und 5), die gegen den Umfang des Rades 37 wirkt und von einer zur Achse des Walzenträgers parallelen Welle 49 unterhalb von A getragen wird. Diese Welle 49 ist mit einer Schnurscheibe 50 versehen, über die eine elastische Schnur 51 führt. Eine zweite Schnurscheibe unter der Grundplatte 19 nimmt die Schnur 51 auf, doch ist diese zweite Schnurscheibe auf der Zeichnung nicht weiter dargestellt. Der Antrieb der zweiten Scheibe kann entweder gemäß Fig. 2 mit Hilfe einer Handkurbel oder gemäß Fig. 1 durch ein gerilltes Handrädchen 52^ erfolgen.
Gemäß Fig. 6 bis 9 ist das Motorgetriebe mit einer Welle 53 versehen, auf der die die Schnur 23 antreibende Schnurscheibe 22 und außerdem noch eine Scheibe 54 (Fig. 7 und 9) sitzt, auf der eine Bandfeder. 55 mit dem einen Ende befestigt ist, während das freie Ende 56 radial absteht. Das Ende 56 der Feder 55 dient mit einem Anschlag 57 zusammen als Sperrung für die Schnurscheibe 22 (Fig. 8). Das Stillsetzen erfolgt ohne heftigen Stoß, weil die Feder 55 den Stoß auffängt. Der Hemmanschlag 57 sitzt an einem schwingbaren Hebelarm 58, der durch die Grundplatte 19 hindurchtritt und gemäß Fig. 9 am Motorgestell 60 bei 59 drehbar ist. Der Hebel 58 ist als Winkelhebel ausgebildet, dessen zweiter Arm mit 58^ (Fig. 3) bezeichnet ist.
Wenn die Sprechmaschine für den Privatgebrauch, d. h. nicht für Geldeinwurf bestimmt ist, gelangt die Anlaß vorrichtung nach Fig. 8 zur Anwendung. In diesem Falle ist der Hebel 58 durch ein Gestänge 61 mit der Kurbelwelle 62 einer bei 64 gelagerten Welle 63 verbunden. Diese Welle 63 ragt durch das Gehäuse der Maschine nach außen und trägt dort ein gerilltes Handrädchen 65. Dreht man die Welle 63, so zieht das Gestänge 61 den Anschlag 57 aus der Bahn der Hemmung 56, so daß die Maschine anlaufen kann.
Selbstverständlich kann der Hemmanschlag 57 auch noch auf andere Weise ausgelöst werden. In Fig. 6, 7 und 9 ist eine Anlaßvorrichtung dargestellt, die besonders dann in Betracht kommt, wenn die Maschine für Münzeinwurf eingerichtet ist. In diesem Falle ist das Gestänge 61 mit dem langen Arm 67 eines bei 68 unter dem Tisch 19 drehbar gelagerten Winkelhebels 66 verbunden. Der andere Hebelarm 69 ist mit einem Stift 70 in dem Schlitz 71 einer Schiene 72 gleitbar. Die Schiene 72 steht mit 66 noch durch eine Feder 73 in Verbindung, die für gewöhnlich die Schiene 72 in der zurückgezogenen Stellung hält. Um die Maschine unabhängig von der Münzeinwurfeinrichtung anzulassen, ist noch ein Arm 74 vorgesehen, der gegen 66 wirkt und an einem Zapfen 75 sitzt, der mittels des Knopfes 76 (Fig. 9) in dem Tisch 19 gedreht werden kann, so daß das Gestänge 61 angezogen und der Hemmanschlag 56 freigegeben wird.
Das Anlassen mittels der Münzeinwurfeinrichtung B1 (Fig. 6) erfolgt dadurch, daß die gestrichelt dargestellte Druckschiene 77 gegen das Ende 72" der Schiene 72 gedrückt und letztere dadurch nach einwärts verschoben wird. 72 führt sich dabei mittels des Schlitzes 78 (Fig. 6) an dem Stift 79 eines bei 81 mittels der Nabe 82 (Fig. 9) unter dem Tisch wagerecht drehbaren ' Hebels 80. Die Platte 83 trägt sowohl den Zapfen 81 wie auch noch andere Teile der . Anlaßvorrichtung. Der Hebel 80 steht ungefähr rechtwinklig zur Schiene 72 und ist mit einem Vorsprung 84 versehen, der durch eine Feder 85 bei 86 mit der Schiene 72 verbunden ist. Das freie Hebelende 87 bewegt sich in der Bahn des Anschlages 56.
Nach Münzeinwurf drückt 77 die Schiene 72 entgegen der Wirkung der Feder 73 und 85 nach einwärts, bis der Stift 70 mitgenommen und der Hebel 66 in die Lage nach Fig. 7 gedreht wird. Durch den dabei ausgeübten Zug mittels des Gestänges 61 kommt der Hemmanschlag 56 und 57 frei. Zu gleicher Zeit schwingt, wenn der Druck auf Schiene 77 aufhört, der Hebel 80 in die Stellung nach Fig. 6 zurück, bis in der weiter unten beschriebenen Weise die Wiederstillsetzung der Maschine erfolgt.
Es soll nun die Auslösung des Hebels 58 durch den Schalldosenträger beschrieben werden. Aus Fig. 3 und 9 ergibt sich, daß der Hebelarm 58s von 58 mit einer Verlängerung 88 versehen ist, die bei 89 drehbar ist und einen Querschlitz 90 trägt, der sich an der Schraube 91 von 58 a führt, so daß man 88 im beliebigen Winkel einstellen kann. Der Arm 88 wirkt mit dem abgebogenen Ende 92 des Armes 93 (Fig. 5) eines Schwinghebels 94 zusammen, der gemäß Fig. 3 und 5 bei 95 auf der Rückseite des Ständers 27* drehbar ist und dessen Oberarm 96 über den Rahmen 27 nach oben vorsteht. 96 ist gemäß Fig. 4 mit einem Gestänge 97 versehen, das wagerecht im Rahmen 27 liegt. Muttern 98 auf dem Gestänge 97 werden durch no den Schlitten 99, der die Schalldose 120 trägt, mitgenommen, wenn das Spiel sich seinem Ende nähert. Durch den dabei ausgeübten Zug auf 97 wird der Hebel 96, 94 gedreht und der Arm 92 unter 88 weggezogen, so daß dieser zusammen mit 58 infolge seines Eigengewichtes in die gesenkte Lage zurückfallen und mittels des Hemmanschlages 57 die Maschine stillsetzen kann. Während des Spiels liegt also 88 auf 92.
Aus Fig. 3 und 5 ersieht man noch, daß der Hebel 94 bei 100 mit einem Stift 101
verbunden ist, der in der Büchse 102 des Ständers α gleitet und in eines der Löcher 103 des Rades 37 eindringen kann (Fig. 2), so daß der Walzenträger A beim Abspielen einer Walze gesperrt gehalten wird. Der Hemmstift 101 wird für gewöhnlich durch eine Blattfeder 104 in eines der Löcher 103 gedrückt. Die Blattfeder" 104 oder sonst eine ähnliche Einrichtung ist bei 105 am Ständer 27^ befestigt. Der Hemmstift 101 bewegt sich also mit dem Hebel 94, woraus folgt, daß, wenn der Hebel während des Abspielens einer Walze eingeschwungen, die Hemmung 56 also ausgerückt ist, der Stift 101 den Walzenträger A sperrt und umgekehrt der Stift 101 ausgerückt wird, sobald der Hebel 94 seinerseits durch Freigabe von 88 die Hemmung einrückt.
Zur selbsttätigen Drehung, des Walzenträgers A und zum Einstellen einer neuen Walze in die Spielstellung dient folgendes. Gemäß Fig. 4 ist der Schalldosenschlitten 99 mit einem Ansatz 128 versehen, an welchen eine Kette oder ein Seil 129 angreift, daß über die Leitrollen 130, 131, 132 läuft und gemäß Fig. 10 mit dem Gestänge 133 verbunden ist.
Dieses Gestänge sitzt gleitbar am freien
Ende 134 des Schwingarmes 135 und ist mit einem losen Ring 136 versehen, der durch eine Feder 137 gegen 134 gedrückt wird.
Die Feder 137 stützt sich mit dem anderen Ende gegen Muttern 138. Bei der Rückbewegung des Schlittens nach Abspielen einer Walze wird an der Kette 129 gezogen und dadurch der Arm 135 gehoben, unter Dämpfung mittels der Feder 137. Der Arm 135 ist mit einer Nabe 139 versehen, die auf der Hauptwelle 41 sich dreht. Ferner ist 135 bei 140 (Fig. 11) gegabelt und mit einem Zapfen 142 versehen, der die Klinke 141 trägt, die infolge ihrer Beschwerung 143 das Bestreben hat, den Klinkenoberteil 144 mit einem der Stifte 145 (Fig. 3 und 5) des Walzenträgers A in Eingriff zu bringen. Diese Stifte sind in Fig. 5 von der Seite dargestellt und sitzen auf der Rückseite des Rades 37, und zwar ist für jede Walze ein Stift vorhanden. Der Oberteil 144 hat eine seitliche stiftartige Verlängerung 146, die unter der Ebene des Papiers in Fig. 10 liegt, und in Fig. 3 als kleiner Kreis auf dem Teil 144 erscheint. In Fig. 11 ist besonders dargestellt, wie dieser Stift 146 zu dem gegabelten, um 41 drehbaren Hebel 135 gelagert ist. Man kann daraus ersehen, daß er unter dem Kurvenarm 147 bei der Vorwärtsbewegung des Schiit tens 99 hinweggleitet und die Klinke 143 derart führt, daß 144 (Fig. 3 und 5) aus der Bahn des Stiftes 145 bleibt. Wird der Arm von 135 angehoben, so kommt 141 von 147 frei, was ein senkrechtes Einschwingen der Klinke und die Kupplung von 144 mit 145 zur Folge hat. Der Stift 146 reicht über die Gabel von 135 hinaus, so daß beim Anheben von 135 der Stift 146 auf 135 zu liegen kommt. Infolgedessen wird, da ja 144 mit einem der Stifte 145 in Eingriff steht, das Rad 37 gedreht. Die Führung 147. sitzt gemäß Fig. 10 in einem Ansatz 148 des Gestelles 2ja, kann aber auch anders befestigt sein. Der Arm 135 ist als Winkelhebel ausgebildet, dessen kurzer Schenkel 149 durch einen Lenker 150 mit dem Gewichtshebel 153 durch Schlitz- und Stiftführung 151, 152 verbunden ist. Der Hebel 153 ist am Ständer 27^ (Fig. 5) drehbar. Sein kürzeres Ende trägt die Welle 49, auf der das Reibrad 48 zum willkürlichen Einschalten einer bestimmten Walze sitzt. Es wird also beim Anheben von 135 und Ineingriffkommen von 144 mit 145 auch der Hebel 153 gehoben und dadurch das Reibrad 48 ausgeschaltet. Auf diese Weise wird verhindert, daß die Wechselvorrichtung während des Spiels bewegt werden kann. Das Lager von 49 auf der anderen Seite ist nur schmal und so lose, daß man die Welle 49 ein-' und ausschwenken kann.
Auf der Hauptwelle 41 sitzt neben 135 noch ein Hebel 155 (Fig. 10), dessen Oberarm 156 verhütet, daß die Klinke 141 zu weit geht, während das untere Ende 157 in die Bahn des Stiftes 101 kommt und diesen durch Eingriff in eine Nut 158 des Stiftes in der ausgerückten Lage gesperrt erhalten kann. Der Hebel 155 trägt noch ein Gewicht 159, unter dessen Wirkung er für gewöhnlich die Lage der Fig. 10 einnimmt, während er beim Anziehen der Kette 129 von dem Hebel 135 mitgenommen wird.
Wenn eine Walze abgespielt . worden ist, befindet sich der Schlitten 99 an der Vorderseite von 27. Bei der Rückbewegung der Schalldose zieht der Schlitten an der Kette 129 und hebt dadurch den Hebel 137 mitsamt der Klinke 141, so daß 144 einen der Stifte 145 berühren muß und der Walzenträger A soweit mitgenommen wird, daß der Schalldose eine neue Walze zur Verfügung steht. In derselben Zeit wird auch der Hebel 135 in Gang gesetzt, um die Vorwärtsbewegung der Klinke 141 aufzuhalten. Der Arm 157 wird dabei aus der Bahn des Stiftes 101 gebracht, so daß dieser in eines der Löcher 103 einspringen und den Walzenträger A sperren kann. Beim Einstellen von A wird ferner durch den Anhub des Hebels 153 die Antriebscheibe 48 ausgeschaltet gehalten.
Durch die Schlittenbewegung gelangen die Teile infolge ihrer Gewichte 154 und 159, und damit der Arm 157 bis zu der durch Anschlag von 158 begrenzten Stellung in ihre ursprüngliche Stellung zurück, d. h. der Stift 146 gleitet wieder unter die Führung 147 und schaltet dadurch 144 von 145 ab, während das Reibrad 48 wieder mit dem Umfang von 37
in Berührung gelangt, so daß man letzteres durch Drehen der Welle 49 in Bewegung setzen und auf die gewünschte Walze einstellen kann, was nunmehr möglich ist, weil in dieser Lage (vgl. oben) der Hebel 157 aus der Bahn des Stiftes 101 liegt.
Die Wirkungsweise der Maschine im allgemeinen ist folgende. Wenn die Ingangsetzung erfolgen soll, wird sich der Schlitten 99 am vorderen (linken) Ende der Spindel 115 (Fig. 4) befinden und 157 wird mit 101 im Eingriff stehen, d. h. die Drehung der Scheibe 37 nicht hindern. Dreht man jetzt den Knopf 65 (Fig. 8), so erfolgt das Anlassen des Motors durch Ausschalten der Hemmung 56, 57. Dadurch wird 88 (Fig. 3) über das Ende 92 (Fig. 5) des Hebels 94 gehoben, der mit 92 unter 88 schwingt und so 88 während des Spiels gesperrt hält, was einer Ausschaltung der Hemmung 56, 57 gleichkommt. Der sich in Bewegung setzende Schlitten 99 zieht an der Kette 129 (Fig. 10) und bringt dadurch eine neue Walze in den Bereich der -Schalldose. Gerade wenn das Rad 37 des Walzenträgers A die richtige Stellung erreicht hat, gibt 157 den Sperrstift 101 frei und wird ferner das Antriebsrad 148 abgeschaltet. Jetzt beginnt die Schalldose die Walze abzuspielen, was eine Lockerung der Kette 129 und damit eine Rückbewegung der vorbeschriebenen Teile zur Folge hat. Ist das Spiel beendet, so stößt 99 gegen 98, und es entsteht ein Zug auf das Gestänge 97. Der dadurch gedrehte Hebel 94 entzieht mit seinem Ende 92 dem Arm 88 die Stütze, der dann niederfallen muß und die Hemmung 56, 57 erneut einschaltet.

Claims (4)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Sprechmaschine mit mehreren auf einem radartigen Träger angebrachten Walzen, die nacheinander oder wahlweise abgespielt werden,, bei der der Walzenträger während des Abspielens einer Walze gesperrt gehalten und deren Stillsetzung nach beendetem Spiel durch den Schalldosenschlitten eingeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe Hebel (94), der nach beendetem Spiel vom Schalldosenschlitten gedreht wird und dabei die Hemmung (56,57) des Triebwerkes einschaltet, während des Spiels in an sich bekannter Weise einen Sperrstift (101) für den Walzenträger (^4) eingerückt hält.
  2. 2. Sprechmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrstift (101 bzw. 158) während der Bewegung des Walzenträgers (A) in seiner ausgerückten Stellung durch einen Hebelarm (157) gehalten wird, der durch die Rückbewegung des Schalldosenschlittens (99) wieder ausgeschwungen wird und somit dem Sperrstift (101) ein erneutes Einschnappen in eins der Löcher (103) des Walzenträgers (A) erlaubt.
  3. 3. Sprechmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Weiterschaltung des Walzenträgers (^4) um eine neue Walze durch eine Schallklinke (144, 141) erfolgt, die an einem vom Schalldosen-Schlitten (99) bei seiner Rückbewegung angehobenen Hebel (135) so aufgehängt ist, daß sie beim Anheben des Hebels (135) auf am Walzenträger (A) sitzende Schaltanschläge (145) trifft.
  4. 4. Sprech maschine nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine Führung (147,146), die bei der Bewegung des Schalldosenschlittens während des Spiels die Schaltklinke (144) aus dem Bereich des Eingriffes mit dem Schaltanschlag (145) des Walzenträgers (A) entfernt:
    Hierzu 3 Blatt Zeichnungen.
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