DE278736C - - Google Patents

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DE278736C
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DE
Germany
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concrete
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boards
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reinforced concrete
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DENDAT278736D
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
    • E04B5/16Load-carrying floor structures wholly or partly cast or similarly formed in situ
    • E04B5/17Floor structures partly formed in situ
    • E04B5/18Floor structures partly formed in situ with stiffening ribs or other beam-like formations wholly cast between filling members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf Beton- oder Eisenbetondecken für Hochbauten — besonders für Wohnhäuser — und besteht darin, j daß die Beton- oder Eisenbetonrippen von hochkantig stehenden Brettern eingefaßt sind, welche auf Staken oder Einlegeböden eine Schüttung aus leichten Stoffen mit einer durch Bindemittel gehärteten Oberfläche als Form für die Deckenplatte zwischen den Rippen
ίο tragen.
Der Fortschritt gegenüber den bekannten Decken auf bleibender Holzschalung beruht auf der größeren Wirtschaftlichkeit und Schalldämpfung der neuen Decke.
Die Zeichnung stellt die neue Decke in der Fig. ι im Querschnitt dar, während die Fig. 2 eine Aufsicht auf die Bretter mit den Zwischenlatten zeigt. Die Ausführung der Decke geht wie folgt vor sich.
Die außen mit Auflagerleisten versehenen Bretter a, welche zweckmäßig zu imprägnieren sind, werden im Abstande der Rippen hochkantig auf die Mauergleiche gestellt.
Damit die Bretter nicht umkippen, können sie entweder vorübergehend zu Tragrahmen verbunden oder durch aufgenagelte Bretter gehalten werden. Bei größeren Freilängen werden die Bretter auch noch von unten abgesteift. Auf die Leisten werden nunmehr Latten oder Stakhölzer b gelegt und hierauf ein Geflecht c oder eine Strohlehmschüttung und die an sich als Unterlage für den Druckgurt der Eisenbetondecke bekannte schalldämpfende Schüttung d eingebracht. Nach dem Einstampfen wird die Oberfläche der Schüttung abgeglichen oder entsprechend der Betondeckenplatte geformt und durch ein beliebiges, geeignetes Bindemittel gehärtet. Hierdurch wird eine besonders geeignete feste Form für die Unterseite der Betonplatte gewonnen und gleichzeitig ein Übertreten der Feuchtigkeit aus der frischen Betonmasse in die Schüttung verhindert.
Nach Verschalen der Böden der Balkenformen durch untergehängte Bretter und nach Einbringen von Trageeisen (Nägel), welche die hochkantigen Bretter besser mit den Betonrippen nach dem Erhärten verbinden, wird eine Beton- oder Eisenbetondecke an sich bekannter Art aufgestampft. Nach Entfernung der Steifen und Schalbretter unter den Rippen wird die Decke durch eine Putzdecke f geschlossen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Beton- oder Eisenbetondecke auf bleibender Holzschalung, dadurch gekennzeichnet, daß die Beton- oder Eisenbetonrippen von hochkantigstehenden Brettern (α) eingefaßt sind, welche auf Staken oder Einlegeböden eine Schüttung (d) aus leichten Stoffen mit einer durch Bindemittel gehärteten Oberfläche als Form für die Druckschicht der Decke zwischen den Rippen tragen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT278736D Active DE278736C (de)

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DE (1) DE278736C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE910586C (de) * 1952-06-15 1954-05-03 Robert Binkle Speicherbodenbelag

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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