DE278311C - - Google Patents

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DE278311C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G19/00Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups
    • G01G19/002Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups for postal parcels and letters

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 42/. GRUPPE
PAUL HASSE in OSTSWINE auf WOLLIN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. November 1913 ab.
Die Erfindung betrifft eine Neigungswage mit ankuppelbarem Zusatzgewicht, also mit Doppelskala, die in Taschenuhrform gebracht worden ist.
Die Wage wird an dem Griff α des Taschenuhrgehäuses b gehalten, und die zu wiegenden ■ Gegenstände, z. B. ein Brief, werden unten in eine Klammer oder Zange c eingespannt, die an einem Röhrchen d befestigt ist, welches
ίο teleskopartig bis zu einer Endverstärkung der Verlängerung f der Zahnstange g herabgezogen werden kann. Wenn der zu wiegende Brief o. dgl. in die Zange c eingespannt ist, so tritt das Röhrchen d unten aus dem Gehäuse heraus, wobei natürlich die Zahnstange g mit abwärts bewegt wird. Das Gehäuse hat unten eine Durchbrechung h, die bei Nichtgebrauch der Wage mittels eines Federdeckels i geschlossen werden kann.
Die Zahnstange g greift auf der einen Seite in ein in der Gehäusemitte angebrachtes Zahnrad k ein, dessen Welle mit dem außen sichtbaren Zeiger I verbunden wird. Dieser spielt über der Doppelskala m1, m2, deren ersterer Teil für kleinere Gewichte, der andere aber für größere bestimmt ist. Bei dem gewählten Beispiel zieht sich diese Doppelskala nur über den halben Umfang der Vorderfläche hin.
Die Zahnstange g, die an ihren beiden Seiten mit Zähnen versehen ist, treibt mit der anderen Seite durch Vermittlung eines Zahnrades η ein Zahnrad 0, dessen Nabe φ das kleinere Gewicht q trägt. Das größere Gewicht r ist mittels einer öse s aufgehängt, die den einen Teil einer Kupplung bildet, deren anderer Teil aus einer mehrkantigen, z. B. vierkantigen Verlängerung φ1 der Nabe φ besteht. Die mehrkantige (vierkantige) Öse s sitzt für gewöhnlich auf einem festen Zapfen t, der auch als Lager für die Achse des Zahnrades ο dient. An der öse s ist ein Stift u befestigt, der durch eine kreisbogenförmige Öffnung ν hinten aus dem Gehäuse herausragt. Mittels dieses Stiftes kann die Öse s auf das Mehrkant φ1 aufgeschoben werden, so daß die Gewichte q und r dann auf die bekannte Weise miteinander gekuppelt sind. Natürlich kann das Kuppeln auch in anderer Art bewirkt werden, indem z. B. ein Vorsprung des Gewichtes r in eine Aussparung des Gewichtes q eingreift oder umgekehrt. Da nun die Gewichte q und r beim Wiegen gehoben werden, so muß der wegen des Kuppeins längsbewegliche Stift u natürlieh die Kreisbogenbewegung des Gewichtes r mitmachen können, weswegen eben der kreisbogenförmige Schlitz υ vorgesehen ist. .
Es ist klar, daß dann, wenn es sich nur um leichtere Lasten handelt, für die die Skala m1 genügt, das Gewicht r nicht angekuppelt wird; muß aber die Skala m2 benutzt werden, weil es sich um eine größere Last handelt, dann werden eben die Teile φ1 und s gekuppelt, so daß die Gewichte r und q nun zusammenwirken, wie das bekannt ist.
Zu erwähnen wäre noch die Anbringung eines vom Mechanismus unabhängigen, frei
beweglichen Zeigers w, der, unter der Wirkung der Schwerkraft stehend, die richtige (senkrechte) Stellung der Wage anzeigt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Neigungswage mit Doppelskala und ankuppelbarem Zusatzgewicht, dadurch gekennzeichnet, daß das Wagegehäuse in an sich bekannter Weise taschenuhrförmig ίο gestaltet ist und die Teile zum Übertragen des Lastgewichtes auf die einseitig im Uhrgehäuse hängenden Gewichte (Hauptgewicht q und Zusatzgewicht r) so angeordnet sind, daß diese Gewichte einen freien Ausschlagraum innerhalb des Gehäuses nach der anderen Seite hin haben und das Ankuppeln des Zusätzgewichtes (r) ohne Öffnen des Gehäuses von dessen Rückseite aus mittels eines dort hinausragenden Stiftes (u) o. dgl. erfolgen kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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